DE3346794C2 - Fahrradnabe - Google Patents
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Abstract
Fahrradnabe mit einer drehbar auf einer Nabenwelle gelagerten Nabenhülse, welche eine am äußeren Umfang einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweisende Tragmuffe aufweist, und mit einer antriebsübertragend mit der Tragmuffe verbundenen angetriebenen Muffe eines Freilaufs. Die Nabenhülse hat ein sich über eine gewisse Länge erstreckendes Innengewinde für den Eingriff mit einem Außengewinde an einer inneren Muffe, welche an ihrem anderen Ende einen Anschlag für den Angriff an einem Ende der angetriebenen Muffe aufweist, so daß die angetriebene Muffe durch Verschraubung der inneren Muffe mit der Nabenhülse an dieser befestigbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradnabe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1.
Bei einer bekannten Fahrradnabe dieser Art hat die Nabenhülse an einem Ende eine axial auswärts hervorstehende
Tragmuffe, auf welche eine zum Freilauf gehörige angetriebene Muffe im Preßsitz aufgezogen ist.
Die angetriebene Muffe des Freilaufs hat an ihrem äußeren Umfang eine Anzahl von Mitnehmerklinken.
Zum Freilauf gehören ferner eine treibende Muffe, weiche auf ihrem äußeren Umfang wenigstens ein Kettenrad
trägt und an der Innenseite eine Ratschenzahnung hat, sowie ein Paar zwischen der treibenden und der
angetriebenen Muffe angeordneten Kugellager. Die Ratschenzahnung und die Mitnehmerklinken bilden zusammen
eine in einem Drehsinn wirksame Antriebsübertragung, welche die Drehung der treibenden Muffe
in einer Richtung auf die angetriebene Muffe überträgt, während die angetriebene Muffe in der entgegengesetzten
Richtung relativ zur treibenden Muffe frei drehbar ist. Die auf die angetriebene Muffe übertragene Antriebskraft
wird von dieser über die Nabenhülse, an welcher sie befestigt ist, auf ein über eine Anordnung von
Speichen damit verbundenes Rad des Fahrrads übertragen.
Da die angetriebene Muffe in der vorstehend beschriebenen bekannten Ausführung einer Fahrndnabe
im Preßsitz auf die Tragmuffe der Nabenhülse aufgezogen ist, bietet der Abbau des Freilaufs von der Nabenhülse,
beispielsweise zum Auswechseln von beschädigten oder abgenützten Mitnehmerklinken, beträchtliche
Schwierigkeiten. Bei wiederholtem Abziehen und Wiederaufziehen der angetriebenen Muffe von der bzw. auf
is aie Tragmuffe besteht darüber hinaus die Gefahr, daß
sich die angetriebene Muffe aufweitet, so daß sie dann nicht mehr fest auf der Tragmuffe sitzL
Eine Ausführungsform, bei welcher dieser Mantel weitgehend beseitigt ist, ist in der nicht veröffentlichten
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 58-69503/1983 der Anmelderin beschrieben. In dieser
Ausführungsform ist die axiale Länge der an der Nabenhülse hervorstehenden Tragmuffe größer als die der
angetriebenen Muffe, welche ihrerseits lose auf die Tragmuffe aufgesetzt ist. Die Tragmuffe hat an ihrem
freien Ende ein Außengewinde und an ihrem inneren Ende eine Keilnutverzahnung. Auf das Außengewinde
der Tragmuffe ist ein an seiner axialen Außenfläche mit Ausbildungen für den Angriff eines Werkzeugs versehener
Gewindering aufgeschraubt, welcher die mit einer komplementären Verzahnung versehene angetriebene
Muffe in Eingriff mit der Keilnutverzahnung der Tragmuffe hält. Diese Anordnung ermöglicht ein müheloses
Aufsetzen und Abziehen der angetriebenen Muffe auf die bzw. von der Tragmuffe.
Da bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Ausbildungen für den Angriff eines Werkzeugs zwangsläufig
an der axialen Außenseite des Gewinderings angeordnet sein müssen, ist für die Montage und Demontage
der angetriebenen Muffe auf der bzw. von der Tragmuffe ein Sonderwerkzeug erforderlich. Darüber
hinaus besteht die erhöhte Gefahr einer Beschädigung der Ausbildungen für den Angriff des Werkzeugs.
Außerdem muß die angetriebene Muffe des Freilaufs eine bestimmte Mindestlänge haben, da sie ja die Mitnehmerklinken
trägt. Da jedoch die Nabenhülse mittels nahe ihren Enden angeordneter Kugellager auf der Nabenwelle
gelagert ist, kann die Tragmuffe nur eine begrenzte Länge haben.
Daraus ergibt sich, daß auch das Außengewinde am freien Ende der Tragmuffe nur eine begrenzte Länge
haoen kann, so daß sich eine entsprechend kurze Eingriffslänge für den Gewindering ergibt, was zu einer
nicht übermäßig sicheren Befestigung führt.
Um den vorstehend aufgezeigten Nachteilen und Mangeln zu begegnen, ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Fahrradnabe zu schaffen, bei welcher die angetriebene Muffe des Freilaufs mühelos und sicher mit der
Tragmuffe der Nabenhülse verbindbar und von ihr lösbar ist, ohne daß dazu die axiale Länge der Tragmuffe
vergrößert zu werden braucht. Selbst bei wiederholtem An- und Abbau der angetriebenen Muffe an der bzw.
von der Tragmuffe besteht keine Gefahr, daß sich die Verbindung zwischen den beiden Teilen locken oder
beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fahrradnabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei einer Fahrradnabe der eingangs genannten Art ist somit gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Nabenhülse
an einem axialen Ende mit einem Innengewinde versehen ist. Eine innere Muffe, welche in Axialrichtung
länger ist als die angetriebene Muffe des Freilaufs, hat an einem Ende ein Außengewinde für den Eingriff mit
dem Innengewinde der Nabenhülse.
Am anderen Ende hat die innere Muffe einen Anschlag, welcher an dem entsprechenden Ende der angetriebenen
Muffe angreift und sie dadurch in axialer Richtung unbeweglich festhält An der Innenseite hat
die innere Muffe Ausbildungen für den Angriff eines Werkzeugs, mittels dessen die innere Muffe mittels ihres
Außengewindes in das Innengewinde der Nabenhülse einschraubbar und aus diesem herausschraubbar ist.
Da die Befestigung der angetriebenen Muffe des Freilaufs gemäß der Erfindung mittels einer in ein Innengewinde
der Nabenhülse einschraubbaren inneren Muffe bewerkstelligt ist, kann das Innengewinde der Nabenhülse
eine für die sichere Befestigung der angetriebenen Muffe an der Nabenhülse ausreichende Län^e haben.
Ebenso können die an der inneren Muffe geformten Ausbildungen für den Angriff eines Werkzeugs eine für
den sicheren Angriff des Werkzeugs ausreichende axiale Länge haben.
Somit ermöglicht die Erfindung einerseits eine ausreichend sichere Befestigung der angetriebenen Muffe
dank der beim Einschrauben der inneren Muffe in die Nabenhülse wirksam werdenden Anzugskraft, und andererseits
die Verwendung eines gebräuchlichen Werkzeugs, z. B. eines Inbusschlüssels, für den Ein- und Ausbau
der inneren Muffe und damit des Freilaufs. Da die an der inneren Muffe geformten Ausbildungen für den
Angriff eines Werkzeugs eine ausreichende axiale Länge haben können, besteht kaum die Gefahr einer Abnützung
oder Beschädigung derselben, selbst bei wiederholtem An- und Abbau der angetriebenen Muffe.
Da ferner die Befestigung der angetriebenen Muffe mittels der ^iit einem Gewinde versehenen inneren
Muffe erfolgt, kann die axiale Länge der zur Nabenhülse gehörigen Tragmuffe auf das zum Verhindern einer
Verdrehung der angetriebenen Muffe relativ zur Nabenhülse notwendige Mindestmaß verringert werden.
Der an der inneren Muffe vorgesehene Anschlag für den Angriff an der angetriebenen Muffe des Freilaufs
kann als mit der inneren Muffe einstückigen, radial davon abstehender Rand ausgebildet sein. In einer bevorzugten
Ausührungsform ist der radial hervorstehende Rand konusförmig ausgebildet und findet Aufnahme in
einer konusförmigen Aussparung an dem betreffenden Endeder angetriebenen Muffe.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilwiise im Schnitt dargestellte Ansicht
einer Fahrradnabe in einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils der Fahrradnabe nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Anschlags.
Die in Fig. 1 dargestellte Schnellmontage-Fahrradnabe
hat eine Nabenwelle 1, welche von einer Nabenhülse 2 umgeben ist. Am in der Zeichnung linken Ende
ist die Nabenhülse 2 mittels eines äußeren Lagerrings 3, einer Anzahl von Lagerkugeln 4 und eines inneren Lagerrings
5 drehbar auf der Nabenwclle 1 gelagert. Am anderen Ende hat die Nabenhülse 2 eine einstückig damit
geformte Tragmuffe 7, welche an ihrem äußeren Umfang eine Keilnutverzahnung 6 aufweist. Zu einem
an diesem Ende der Nabenhülse 2 angeordneten Freilauf A gehören eine angetriebene Muffe 9, eine treibende
Muffe 13, welche auf ihrem äußeren Umfang eine Anzahl von Kettenrädern 12 trägt, eine nachstehend im
einzelnen beschriebene, in einer Drehrichtung wirksame Antriebsübertragung 10 und zwei Kugellager ί 1 und
14, mit denen die treibende Muffe 13 drehbar auf der angetriebenen Muffe 9 gelagert ist.
Die in einer Richtung wirksame Antriebsübertragung 10 und die Kugellager 11 und 14 ermöglichen die freie
Drehung der antreibenden Muffe 13 relativ zur angetriebenen Muffe 9 in einer Drehrichtung. Das das eine
Ende der antreibenden Muffe 13 tragende Kugellager 14 hat einen inneren Lagerring 15, welche auf das
rechtsseitige Ende der angetriebenen Muffe 9 aufgeschraubt ist. Das äußere Endstück der angetriebenen
Muffe 9 des Freilaufs A ist mittels einer Anzahl von Lagerkugeln 16 und eines auf die Nabenwelle 1 aufgeschraubten
inneren Lagerrings 17 drehbar auf der Nabenwelle 1 gelagert. Die Nabenhülse 2 weist in ihren
Endbereichen zwei Speichenflansche 18 auf.
Die in einer Richtung wirksame Antriebsübertrogung 10 ist folgendermaßen ausgebildet: Die antreibende
Muffe '3 hat an ihrem inneren Umfang zwischen den beiden Kugellagern 11 und 14 eine Ratschenverzahnung
10a, und die angetriebene Muffe 9 trägt auf ihrem äußeren Umfang eine Anzahl von Mitnehmerklinken 106,
welche durch eine Feder 27 belastet sind, so daß sie bei Vorwärtsdrehung der antreibenden Muffe 13 in Eingriff
mit der Ratschenverzahnung 10a kommen, um die auf die antreibende Muffe 13 ausgeübte Antriebskraft über
die angetriebene Muffe 9 und die Tragmuffe 7 auf die Nabenhülse 2 mit ihren Spcichenflanschen 18 zu übertragen.
Der Anbau des vorstehend beschriebenen Freilaufs A erfolgt durch Befestigung der angetriebenen Muffe 9 an
der Tragmuffe 7. Zu diesem Zweck hat die angetriebene Muffe 9 an ihrem axial inneren Ende eine Innenverzahnung
8 für den Eingriff mit der Keilnutenverzahnung 6 der TYagmuffe 7. Ferner hat die Nabenhülse 2 an ihrem
die Tragmuffe 7 darstellenden Ende ein Innengewinde 20 von vorbestimmter Länge.
Eine innere Muffe 30, deren axiale Länge größer ist als die der angetriebenen Muffe 9, hat an einem Ende ein
Außengewinde 32, mit welchem sie in das Innengewinde 20 der Nabenhülse 2 einschraubbar ist. Am anderen
Ende hat die innere Muffe 30 einen über ihren äußeren Umfang hervorstehenden Anschlag 31 für den Angriff
an dem entsprechend Ende der angetriebenen Muffe 9. An der Innenseite dieses anderen Endes hat die innere
Muffe 30 sich über eine vorbestimmte Länge erstrekkcnde
Ausbildungen 33 für den Angriff eines Werkzeugs.
Der Anbau der angetriebenen Muffe 9 des Freilaufs A erfolgt auf folgende Weise: Zunächst wird die angetriebene
Muffe 9 so auf die Tragmuffe 7 aufgesetzt, daß die Verzahnungen 6 u"d 8 in gegenseitigen Eingriff kommen,
worauf dann die innere Muffe 30 in die angetriebene Muffe 9 eingeführt und mit ihrem Außengewinde 32
in das Innengewinde 20 der Nabenhülse 2 eingeschraubt wird, bis der am anderen Ende der inneren Muffe 30
hervorstehende Anschlag 31 in Anlage an der angetriebenen Muffe9komrr).
Der Anbau des Freilaufs A an der Tragmuffe 7 ist somit auf besonders einfache Weise bewerkstelligbar,
indem lediglich die Verzahnungen 6 und 8 in gegenseitigen Eingriff gebracht zu werden brauchen und die inne-
re Muffe 30 in die Nabenhülse 2 eingeschraubt zu werden braucht, um damit die angetriebene Muffe 9 sicher
an der Tragmuffe 7 zu befestigen.
Für den Abbau des Freilaufs A von der Tragmuffe 7.
beispielsweise zum Auswechseln der angetriebenen -, Muffe 9. werden zunächst die in Axialrichtung außerhalb
der inneren Muffe 30 angeordneten Teile, darunter der innere Lagerring 17 und die Lagerkugeln 16. abgebaut,
worauf sich dann die innere Muffe 30 aus der Nabenhülse 2 herausschrauben und der gesamte Frei- κι
lauf A sich nach rechts abziehen läßt, so daß sich der gegenseitige Eingriff der Verzahnungen 6 und 8 löst.
Das Abnehmen des Freilaufs A von eier Tragnuiffe 7
ist somit ebenfalls auf äußerst einfache Weise bewerkstelligbar, indem lediglich die innere Muffe 30 herausge- ι -,
schraubt und der gegenseitige Eingriff der Verzahnungen 6 und 8 gelöst zu werden braucht, wobei das Ein-
und Ausschrauben der inneren Muffe 30 mittels eines gebräuchlichen Werkzeugs, beispielsweise eines Inbusschlüssels
erfolger kann und keinerlei Spezialwerk/eu- :<
> ge erfordert.
Für die Befestigung des Freilaufs A an der Nabenhülse 2 ist somit gemäß der Erfindung eine zusätzliche
innere Muffe 30 vorgesehen, welche mit einem Außengewinde 32 in ein innengewinde 20 der Nabenhüise 2 ji
einschraubbar ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß das Innengewinde 20 eine beträchtliche Länge aufweisen
kann, welche eine sichere Befestigung der inneren Muffe 30 und damit der angetriebenen Muffe 9 des Freilaufs
Λ an der Nabenhülse 2 gewährleistet. so
Da die Befestigung des Freilaufs A an der Nabenhülse
2 gemäß der Erfindung derart erfolgt, daß die angetriebene Muffe 9 mit der Tragmuffe 7 in Eingriff gebracht
und die innere Muffe 30 in die Nabennülse 2 eingeschraubt wird, besteht selbst bei wiederholtem An- und
Abbau der angetriebenen Muffe 9 kaum die Gefahr daß eine die schnelle Montage der Nabe am Fahrradrahmen
ermöglichende Nabenachse 23, auf die Nabenwelle I geschraubte Kontermuttern 24 und 25 und eine Anordnung
von Abstandsringen 26 zwischen der in einer Richtung wirksamen Antriebsübertragung 10 und dem Lagerring
15.
Zwar ist die Erfindung vorstehend in Verbindung mit einer Schnellmontage-Fahrradnabe beschrieben, sie ist
jedoch auch für andere Arten von Naben anwendbar, bei denen eine an einem axialen Ende der Nabenhülse 2
angeordnete Tragmuffe 7 auf ihrem äußeren Umfang eine Anzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden
/ahnen 6 aufweist, wobei ferner eine angetriebene Muffe
9 eine mit der Keilnutverzahnung 6 in Eingriff bringbare Innenverzahnung 8 aufweist und ein Freilauf A
vorhanden ist, welcher aus der angetriebenen Muffe 9 und einer unter Zwischenschaltung einer in einer Richtung
wirksamen Antriebsübertragung 10 damit verbundenen und auf ihrem äußeren Umlang eine Anzahl von
Kettenrädern 12 tragenden antreibenden Muffe 13 besteht, so daß der Freilauf A durch den formschlüssigen
Eingriff der angetriebenen Muffe 9 mit der Tragmuffe 7 mit dieser verbunden ist.
Die gemäß der Erfindung für die Halterung des P'reilaufs
A verwendete innere Muffe 30 hat an einem Ende einen Anschlag 31 für den Angriff am Ende der angetriebenen
Muffe 9 des Freilaufs ·\ und am anderen Ende ein Außengewinde 32, mit welcher sie in ein Innengewinde
20 der Nabenhülse 2 einschraubbar ist. Durch die Verschraubung der inneren Muffe 30 mit der Nabenhülse
2 wird die angetriebene Muffe 9 des Freilaufs A mit der Tragmuffe 7 in Eingriff und damit der Freilauf A
insgesamt an der Nabenhülse 2 festgehalten. Der Anbau des Freilaufs A an der Nabenhülse 2 kann daher auf
äußerst einfache Weise erfolgen, indem die angetriebene Muffe 9 mit der Tragmuffe 7 in Eingriff gebracht und
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irgend«, ie beschädigt wird.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat der Anschlag 31 die Form beispielsweise eines am
äußeren Ende der inneren Muffe 30 radial hervorstehender, Rands. In der in F i g. 2 und 3 gezeigten abgehandelten
AusH.nrungsform ist der Anschlag 31 konisch gestaltet und findet Aufnahme in einem an der
angetriebenen Muffe 9 ausgebildeten konischen Sitz 91. wodurch einerseits die Befestigung der angetriebenen
Muffe 9 noch besser gesichert ist und die angetriebene Muffe 9 darüber hinaus durch die in die Nabenhülse 2
eingschraubte innere Muffe 30 in bezug auf die Nabenhülse 2 zentriert wird.
Zur Zentrierung der angetriebenen Muffe 9 relativ zur Nabenhülse 2 können auch eine bestimmte Höhe
und axiale Länge aufweisende Erhebungen nahe dem axial äußeren Ende an der Außenseite der inneren Muffe
30 oder an der Innenseite der angetriebenen Muffe 9 ausgebildet sein.
In der dargestellten Ausführungsform ist in der äußeren
Stirnfläche der Nabenhülse 2 eine die Tragmuffe 7 umgebende Ringnut 21 geformt, in welcher eine elastische
Einrichtung 22. z. B. ein Wellenfederring sitzt, weleher
auf die auf die Tragmuffe 9 aufgesetzte angetriebene Muffe 9 eine von der Nabenhülse 2 weg auswärts
gerichtete Kraft ausübt. Diese Anordnung beugt einer Lockerung der Gewindeverbindung 20, 32 vor, so daß
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wird. Darüber hinaus erfordert das Ein- und Ausschrauben der inneren Muffe 30 kein Spezialwerkzeug, wie
dies bei bekannten Ausführungen der Fall ist. sondern läßt sich mittels eines gebräuchlichen Werkzeugs, z. B.
eines Sechskant- oder Inbusschlüssels bewerkstelligen, wodurch sich der dazu notwendige Aufwand verringert.
Die Verwendung der mit einem Außengewinde 32 versehenen inneren Muffe 30 ermöglicht es, die Nabenhülse
2 mit einem für den Gewindeeingriff mit dem Außengewinde 32 bestimmten Innengewinde 20 von beträchtlicher
Länge zu versehen, so daß eine besonders sichere Befestigung der inneren Muffe 30 an der Nabenhülse
2 gewährleistet ist. Dadurch ist dann auch p;ne
sichere Halterung der angetriebenen Muffe 9 in Eingriff mit der Tragmuffe 7 gewährleistet. Darüber hinaus besteht
selbst bei wiederholter Demontage der angetriebenen Muffe 9 von der Tragmuffe 7 keine Gefahr des
Losewerdens oder von Beschädigungen der Nabe und ihrer Teile.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
sich die innere Muff
ere Muffe 30 und damit der Freilauf A nicht
aus ihrer bzw. seiner Befestigung lösen kann.
Neben den vorstehend beschriebenen Teilen gehören zu der in F i g. 1 und 2 dargestellten Fahrradnabe ferner
Claims (4)
1. Fahrradnabe mit einer Nabenwelle, einer drehbar auf der Nabenwelle gelagerten Nabenhülse, welche
an einem axialen Ende eine Tragmuffe aufweist, deren Außenquerschnitt eine nicht kreisförmige
Kontur aufweist und mit einem Freilauf, welcher eine unverdrehbar mit der Tragmuffe der Nabenhülse
verbundene angetriebene Muffe, eine wenigstens ein Kettenrad tragende angetriebene Muffe und eine
zwischen der angetriebenen und der antreibenden Muffe angeordnete, in einer Richtung wirksame
Antriebsübertragung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülse (2) an einem
axialen Ende mit einem Innengewinde (20) versehen ist und daß eine eine größere axiale Länge als
die angetriebene Muffe (9) aufweisende innere Muffe (30) mit einem an einem axialen Ende derselben
geformten Aaßengewinde (32) in das Innengewinde (20) der Nabenhülse (2) einschraubbar ist und am
anderen axialen Ende einen Anschlag (31) aufweist, welcher zur in Axialrichtung unbeweglichen Befestigung
der angetriebenen Muffe (9) an einem Ende derselben in Anlage bringbar ist, wobei die innere
Muffe (30) ferner Ausbildungen /ür den Angriff eines
Werkeugs zum Ein- und Ausschrauben der inneren Muffe in das bzw. aus dem Innengewinde der Nabenhülse
aufweist.
2. Fahrradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) als ein an einem
Ende der inneren Muffe (30)' adial auswärts über
den äußeren Umfang derselben hervorstehender Vorsprung ausgebildet ist.
3. Fahrradnabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Anschlag (31) konusförmig
ist und daß die angetriebene Muffe (9) an einem Ende einen konusförmigen Sitz für die Aufnahme
des konusförmigen Vorsprungs aufweist.
4. Fahrradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der angetriebenen Muffe (9)
und der Nabenhülse (2) elastische Einrichtungen (22) vorgesehen sind, welche auf die angetriebene Muffe
(9) eine von der Nabenhülse (2) weg gerichtete Kraft ausüben.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
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