DE3435537C2 - Befestigungsanordnung für eine Radabdeckung - Google Patents

Befestigungsanordnung für eine Radabdeckung

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DE3435537C2 DE19843435537 DE3435537A DE3435537C2 DE 3435537 C2 DE3435537 C2 DE 3435537C2 DE 19843435537 DE19843435537 DE 19843435537 DE 3435537 A DE3435537 A DE 3435537A DE 3435537 C2 DE3435537 C2 DE 3435537C2
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Abstract

Die aus Leichtmetall bestehende Radscheibe (1) eines Fahrzeugrades hat eine zentrische, nach außen abstehende Nabe (3), an der ein radial einwärts gerichteter Halteflansch (8) mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen (10) vorgesehen ist. Eine mit der Radscheibe (1) lösbar zu verbindende Radabdeckung (6) hat eine Anlageschulter (18) und einen von dieser abstehenden Zentrierbund (13) sowie zwei diametral gegenüberliegende Fixiernasen (22). Ferner hat die Radabdeckung (6) rechtwinklig zur Anordnung der Fixiernasen (22) eine Blattfeder (12), deren Endabschnitte (12', 12'') über den Außenumfang des Zentrierbunds (13) hinausragen. Die Radabdeckung (6) wird dadurch mit der Radscheibe (1) verbunden, daß die Endabschnitte (12', 12'') der Blattfeder (12) durch die Ausnehmungen (10) geführt und die Radabdeckung (6) um 90° winkelgedreht wird. Dabei hintergreifen die Endabschnitte (12', 12'') der Blattfeder (12) den Halteflansch (8) und ziehen die Radabdeckung (6) an dessen Stirnseite, während die Fixiernasen (22) in die Ausnehmungen (10) verrastend eingreifen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für eine Radabdeckung für ein Fahrzeugrad der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE-PS 9 63 120 hervorgehenden Art
Bei dem bekannten Fahrzeugrad ist an seiner Radscheibe außenseitig über mehrere radial verlaufende Laschen ein Haltesteg befestigt Dieser ist nach außen
so Irin firstförmig gestaltet und hat mittig eine Ausnehmung, durch die ein axial von einer kleinen Deckscheibc abstehender Bolzen samt einem an dessen freiem Ende vorgesehenen, als Verrastelement dienenden Querstift führbar ist. Dieser wird in Einbaulage der Deckscheibe gegen die Innenseite des Firstbereichs des Haltestegs durch eine den Bolzen umgebende und sich an einer Zierkappe abstützende Druckfeder gepreßt Da die Deckscheibe — welche auch als eine einzige, die Radscheibe vollständig überdeckende Radabdeckung aus-
gebildet sein könnte — stirnseitig in bezug zum angrenzenden Teil vollkommen frei liegt, wird sie leicht zu Schwingungen angeregt. Ferner ist der Übergangsbereich am Außenumfang der Deckscheibe zum angrenzenden Teil stilistisch unschön und es sind zur Bildung der federnden Verbindung mehrere Teile erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß die Radabdeckung
vibrationsfrei mit der Radscheibe in Verbindung steht sowie der Obergangsbereich ihres Außenumfangs zu dieser stilistisch ansprechend ist und dabei möglichst wenig Einzelteile vorhanden sind.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teii des Patentanspruchs I dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da das Verrastelement erfindungsgemäß als eine einzige, über ihre Längserstreckung federnde Blattfeder bzw. als zwei Schenkelfedern ausgebildet ist, wird durch diese bei entsprechend vorgegebener Vorspannung die Radabdeckung stirnseitig rüttelsicher an die Radscheibe angepreßt und kann dabei auch nicht klappern. Dabei besteht die Befestigung aus einer vergleichsweise einfachen bajonettverschlußarägen Verbindung, wobei beim Montieren oder Demontieren der Radabdeckung Iedigüch die Endabschnitte der Blattfeder durch in der Radscheibe vorgesehene Ausnehmungen hindurchgefühlt und die Radabdeckung um einen vorgegebenen Winkel gedreht zu werden braucht
Bei Ausbildung der Handhabe als Griffteil mit vorzugsweise mehrkantigem Außenumfang an der Außenseite der Radabdeckung läßt sich diese griffgünstig um ihre Rotationsachse drehen.
Die Radabdeckung kann in optimaler Weise an der Radscheibe befestigt werden, wenn diese eine zentrische Nabe aufweist, an der stirnseitig ein radial gerichteter Halteflansch mit Ausnehmungen zum Durchführen der Endabschnitte der Blattfeder vorgesehen ist
An der Anlageschulter der Radabdeckung vorgesehene und in deren Ruhelage in Ausnehmungen der Radscheibe eingreifende Fixiernasen dienen zum einen als deren Endanschlag und gewährleisten zum anderen ein absolut sicheres Arretieren der Radabdeckung, wobei eine an den Fixiernasen vorgesehene Aniaufschräge zum problemlosen Demontieren der Radabdeckung dient.
Gute Stabilität wird erreicht, wenn der Ringflansch aus Leichtmetall besteht, während durch ein in ihn eingesetztes und mit der Radscheibe (welche üblicherweise aus Leichtmetall besteht) zusammenwirkendes Kunststofflei! ein konstanter Reibwert gewährleistet ist Es entsteht dabei nicht wie bei in gegenseitigen?· Reibkontakt stehenden Leichtmetallteilen eine »Kontaktverbindung« an ihren Oberflächen. Eine insgesamt aus Kunststoff bestehende Radabdeckung ist ferner sehr preisgünstig herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Radscheibe mit einer Nabe und einer diese überdeckenden Radabdeckung, die in der oberen Hälfte in verriegeltem, in der unteren Hälfte dagegen in entriegeltem Zustand dargestellt ist, im Schnitt,
Fig.2 eine Ansicht der Radabdeckung von Fig. 1, von Rad her,
F i g. 3 eine Teilansicht einer Radscheibe im Nabenbereich.
Fig.4 und 5 jeweils eine abgewickelte Darstellung des Stirnseitenbereichs der Nabe und der Anlageschultcr beim Zusammenwirken von Fixiernasen und Ausnehmungen, wobei in F i g. 4 die Fixiernasen auf einem halben Außenumfang liegend dargestellt sind, während in F i g. 5 eine Fixiernase in die Ausnehmung eingreift,
F i g. 6 eine vollständig aus Kunststoff bestehende Radabdeckung mil einer Schenkelfeder,
F i g. 7 die Schenkelfeder in Draufsicht. Ein nicht in seiner Gesamtheit dargestelltes Fahr
zeugrad hat eine in den F i g. 1 und 3 ersichtliche, radial gerichtete Radscheibe 1, an der unter Bildung einer Ringausnehmung 2' ein radial verlaufender Steg 2 mit einer axial vorstehenden zentrischen Nabe 3 vorgesehen ist Der fünf Befestigungslöcher 4 (zum Anordnen von nicht dargestellten Befestigungsschrauben) aufweisende Steg 2 ist durch eine — wie im folgenden näher erläutert wird — mit der Nabe 3 lösbar verbindbaren Radabdeckung 6 abdeckbar. Die Radabdeckung 6 kann ίο auch einen solchen Außendurchmesser haben, daß sie als Vollblende die Außenseite der Radscheibe 1 ganz oder größtenteils überdeckt
Die an der Radscheibe 1 ausgebildete Nabe 3 hat eine Durchgangsöffnung 7, deren Durchmesser etwas größer ist als die Gesamtlänge einer an der Radabdeckung 6 vorgesehenen Blattfeder 12. Ferner ist an der der Radabdeckung 6 zugewandten Stirnseite der Nabe 3 ein relativ dünner, radial einwärts gerichteter Halteflansch 8 mit einer koaxial zur Durchgangsöffnung 7 verlaufenden Aufnahmebohrung 9 ausgebildet Deren Durchmesser ist derart bemessen, daß ein Zf"trierbund 13 der Radabdeckung 6 mit Radialspiel in «Je einführbar ist. Wie F i g. 3 zeigt sind im Halteflansch 8 sowie in dem an diesen angrenzenden Endbereich der Nabe 3 zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 10 angeordnet die etwas breiter sind als die Blattfeder 12 und durch die letztere mit ihren radialen Enden hindurchführbar ist
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Radabdeckung 6 hat einen radial gerichteten Ringflansch 14, von dessen Außenseite ein Griffteil 15 axial nach außen wegragt Dessen Außenumfang ist sechskantig gestaltet wodurch die Radabdeckung 6 problemlos um ihre Rotationsachse drehbar ist. Der Ringflansch 14 und das Griffteil 15 sind als ein einstückiges (oder auch als ein aus zwei Teilen bestehendes) Leichtmetallteil gestaltet In eine im Ringflansch 14 vorgesehene, zentrische Ausnehmung 16 ist ein Kunststoffteil 17 drehfest eingesetzt, das eine stirnseitige, dem Halteflansch 8 der Nabe 3 zugewandte Anlageschulter 18 hat, von der der zentrisch angeordnete Zentrierbund 13 axial absteht. Ferner iteht vom Boden der Ausnehmung 16 eine durch deren Mittelpunkt verlaufende und sich über deren Durchmesser erstreckende öse 20 ab, durch welche die aus Federstahl bestehende Blattfeder 12 rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung geführt ist (F i g. 2).
Dabei durchsetzen die diametral gegenüberliegenden Endabschnitte 12', 12" der Blattfeder 12 zwei diametral gegenüberliegend im Zentrierbund 13 vorgesehene
so Ausnehmungen 13' und ragen etwa 5—7 mm über dessen Außenumfang hinaus; dabei liegen auch die Endabschnitte 12' und 12" in ihrer Ruhelage am Grund der Ausnehmungen 13' an. Das Kunststoffteil 17 ist auch über *.e Blattfeder 12 durch deren Festlegung an der
öse 20 und den Ausnehmungen 13' im Zentrierbund 13 drehfest mit der Radabdeckung 6 verbunden.
An den Endabschnitten 12' und 12" der Blattfeder 12 ist jeweils durch eine schräg zu deren Längserstreckung verlaufende Abw-nkelung 21 eine schräg zur Ebene der Anlageschulter 18 der Radabdeckung 6 verlaufende Zunge 21' ausgebildet, deren Schrägflächen in Draufsicht (Fig.2) gesehen in voneinander abgesandten Richtungen weisen. Bei montierter Radabdeckung 6 — wie im folgenden erläutert wird — hintergreifen die Endabschnitte 12' und 12" der Blattfeder 12 den Halteflansch 8 der Nabe 3 derart, daß in der Blattfeder 12 eine Vorspannung erzeugt wird, die damit die Radabdekkung 6 durch die in bezug zur Anlageschulter 18 federn-
de Blattfeder 12 elastisch gegen die Radscheibe 1 drückt
Das Kunststoffteil 17 ist schließlich mit zwei von der Ebene der Anlageschulter 18 abstehenden, diametral gegenüberliegenden Fixiernasen 22 versehen, die senk- s recht zur Längserstreckung der Blattfeder 12 angeordnet sind. Damit die Fixiernasen 22 in Einbaulage der Radabdeckung 6 in die im Halteflansch 8 ausgebildeten Ausnehmungen 10 eingreifen können, ist ihre Erstrekkung a in Umfangsrichtung maximal so groß wie deren Breite. An dem der Schrägfläche der Zunge 21' der Blattfeder 12 zugewandten Endbereich der Fixiernasen 22 ist jeweils eine schräg von deren Oberseite zur Anlageschulter 18 verlaufende Anlaufschräge 22" vorgesehen. Diese gleitet bei Winkelverdrehung der Radabdekkung 6 entgegen der Montagedrehrichtung aber die zugewandte außenliegende Eckkante 10' der Ausnehmung 10 im Haltefiansch 8, so daß die Radabdeckung 6 bedsrfstrcsse voükonjnrcn müheSos denioniieri werden kann (F ig. 4 und 5).
Es ist auch denkbar, die Radabdeckung 6 insgesamt als ein einstöckiges Kunststoffteil 26 auszubilden (F i g. 6), wodurch zwischen ihr und der aus Leichtmetall bestehenden Radscheibe I stets ein konstanter Reibwert besteht Der Zentrierbund 13 des Kunststoffteils 26 hat bei dieser Ausführung zwei radial verlaufende, diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 27, in die jeweils eine aus Federstahl oder auch Kunststoff bestehende Schenkelfeder 28 eingesetzt ist die in radialer Richtung nach außen offen ist Gleichermaßen wie die Blattfeder 12 haben die Schenkelfedern 28 jeweils eine Abwinkelung 21 mit einer schräg zur Ebene der Anlageschulter 18 verlaufenden Zunge 21', deren Schrägflächen in Draufsicht gesehen in voneinander abgewandten Richtungen weisen. Ansonsten ist das die Radabdekkung 6 bildende Kunststoffteil 26 vollkommen bau- und maßgleich wie die mehrteilige, im wesentlichen aus einem Leichtmetall-Ringflansch 14 und einem in diesen eingesetzten Kunststoffteil 17 bestehende Radabdekkung 6 ausgebildet und wird auch gleichartig wie diese an die Nabe 3 montiert und von dieser demontiert
Die Radabdeckung 6 wird wie folgt an die Nabe 3 der Radscheibe 1 montiert bzw. von dieser demontiert (Fig. 1.4 und 5):
Die Radabdeckung 6 wird zunächst derart an der Stirnseite 8" des Halteflansches 8 der Nabe 3 angeordnet daß die Endabschnitte 1? und 12" der Blattfeder 12 in die Ausnehmungen 10 eingesetzt werden können; dabei liegen die Fixiernasen 22 mit ihrer parallel zur Anlageschulter 18 verlaufenden Oberseite um 90° winkelversetzt zur Lage de. Ausnehmungen 10 an der Stirnseite 8" des Halteflansches 8 an (F i g. 1 untere Hälfte und F i g. 4). Da die Zungen 21' der Blattfeder 12 eine solche Schräglage haben, daß sie mit ihrem sich am weitesten von der Anlageschulter 18 befindenden Randbereich auf Höhe der Ebene der innenliegenden Schulter 8' des Halteflansches 8 liegen, gleiten sie bei der nun erfolgenden Winkeldrehung der Radabdeckung 6 in Pfeflrichtung b über die zugewandte Eckkante W der Ausnehmung 10 und werden dadurch in axialer Richtung der Radabdeckung 6 bis zu ihrem tiefsten, der Anlageschulter 18 nächstliegenden Bereich stetig höher vorgespannt Bei weiterer Winkeldrehung der Radabdeckung 6 in Pfeilrichtung b gleiten die Endabschnitte 12* und 12" der Blattfeder 12 radial mit ihrem tiefstliegenden Randbereich unter Anpressung der Fixiernasen 22 an die Stirnseite 8" des Halteflansches 8 soweit über dessen innenliegende Schulter 8', bis die Fixiernasen 22 durch die Wirkung der Blattfeder 12 in die Ausnehmungen 10 hineingezogen werden (F i g. 5), womit die Radabdeckung ihre Einbaulage erreicht hat. Durch das Zusammenwirken der Ausnehmungen 10 mit den Fixiernasen 22 wird schließlich die Winkeldrehung der Radabdeckung 6 von insgesamt 90° selbsttätig beendet und diese vor allem mit ihrer Anlageschulter 18 dreh- und rüttelfest in bezug zur Nabe 3 und damit zur Radscheibe 1 festgelegt sowie stirnseitig federnd und klapperfrei an die Nabe 3 angepreßt Wie die obere Hälfte von F i g. 1 zeigt, verläuft dabei die Außenseite des Ringflansches 14 bündig zur Außenseite der Radscheibe 1.
Zum Demontieren wird die Radabdeckung 6 in Pfeilrichtung c um 90° winkelgedreht. Da dabei zuerst die Anlaufschrägen 22' der Fixiernasen 22 über die Eckkanten 10' der Ausnehmungen 10 gleiten, ist das Losdrehen der Radabdeckung 6 mit geringem Kraftaufwand durchführbar. Bei schließlich mit den Ausnehmungen 10 flüchtenden Eridabschriiiten 12* und 12" der Blattfeder 12 kann die Radabdeckung 6 von der Nabe 3 entfernt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Beiestigungsanordnung für eine Radabdeckung für ein Fahrzeugrad, welche mit einem Radscheibenteil lösbar verbindbar ist wobei die Radabdeckung an ihrer Innenseite ein sich radial erstreckendes Verrastelement aufweist das durch wenigstens eine im Radscheibenteil angeordnete Ausnehmung hindurchführbar ist und nach einer, über eine Handhabe bewirkten, Winkeldrehung in bezug zur Ausnehmung mit wenigstens einem Endabschnitt eine sich im Mittelbereich des Radscheibenteils befindende Führungsbahn hintergreift während dabei die Radabdeckung federnd gegen das Radscheibenteil anliegt dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastelement (Blattfeder 12 bzw. Schenkelfedern 28) in Bezug zu einer Anlageschulter (18) der Radabdeckung (6) axial federnd ausgebildet und die Führungsbahn (isrenliegende Schulter 8') als eine senkrecht zur Rcrtääonsachse der Radabdeckung (6) verlaufende Ebene gestaltet ist an der das Verrastelement in Einbaulage der Radabdeckung (6) mit Vorspannung anliegt wodurch letztere mit ihrer Anlageschulter (18) an den Halteflansch (8) der Radscheibe (1) gepreßt wird und mindestens eine von der Anlageschulter (18) abstehende Fixiernase (22) in die Ausnehmung (10) eingreift wobei die die Schulter (8*) hintergreifenden Zungen (21') des Verrastelementes ebenso wie die Fixiernase (22) in Montagebzw. Demontaperichtung so schräg ausgebildet sind, daß sie die Ecknanten (W) der Ausnehmungen (10) übergreifen (Anlaufschräge 22').
2. Befestigungsanordnut.g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ra. abdeckung (6) einen Ringflansch (14) hat der mit einem mittigen, in eine Nabe (3) der Radscheibe (1) einführbaren sowie von der Anlageschulter (18) der Radabdeckung axial vorstehenden Zentrierbund (13) und ferner mit einem von seiner Außenseite axial nach außen wegragenden Griffteil (15) als Handhabe versehen ist (Fig. 1.2).
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das federnde Element eine aus Federstahl bestehende Blattfeder (12) ist welche durch den Mittelpunkt der Radabdeckung (6) verläuft und dort mit dieser drehfest verbunden ist, wobei ihre diametral gegenüberliegenden Endabschnitte (12'; 12") unter Durchsetzung von im Zentrierbund (13) vorgesehenen Ausnehmungen (13') über dessen Außenumfang hinausragen (F i g. 2).
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (1) eine zentrische Nabe (3) mit einer Durchgangsöffnung (7) aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als die Lauge der Blattfeder (12) und an deren der Radabdeckung (6) zugewandtem Endbereich ein radial einwärts gerichteter Halteflansch (8) mit einer koaxial zur Durchgangsöffnung verlaufenden Aufnahmebohrung (9) ausgebildet ist. in die der Zentrierbund (13) der Radabdeckung (6) mit Radialspiel einführbar ist, wobei zwei im Halteflansch (8) sowie in der Nabe (3) vorgesehene und diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (10) zum Durchführen der Endabschnitte (12'; 12") der Blattfeder (12) dienen (F ig. 3).
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (12'; 12") der Blattfeder (12) jeweils eine Abwinkelung (21) mit schräg zur Ebene der Anlageschulter (18) der Radabdeckung (6) verlaufenden Zungen (21") aufweisen, deren Schrägflächen in Draufsicht gesehen in voneinander abgewandten Richtungen weisen, wobei bei montierter Radabdeckung (6) die Endabschnitte der Blattfeder den Halteflansch (8) derart hintergreifen, daß in dieser eine Vorspannung erzeugt wird (F i g. 4,5).
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radabdeckung (6) der Ringflansch (14) und das Griffteil (15) als ein einstückiges Leichtmetallteil gestaltet sind, während der Zentrierbund (13) und die Anlageschulter (18)
t5 ihrerseits an einem einstückigen Kunststoffteil (17) ausgebildet sind, das in eine zentrische Ausnehmung (16) des Ringflansches (14) drehfest eingesetzt ist wobei vom Boden der Ausnehmung eine sieb längserstreckende öse (20) absteht durch welche die Blattfeder (12) quer zu ihrer Längserstreckung derart geführt ist daß ihre Endabschnitte {VX; 12") am Grund der im Zentrierbund (13) angeordneten Ausnehmungen (130 anliegen.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Radabdeckung (6) als
ein einstückiges Kunststoffteil (26) gestaltet ist
8. Befestigungsartordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das federnde Verrastelement aus zwei diametral gegenüberliegend in den Zentrierbund (13) eingesetzten Schenkelfedern (28) aus Federstahl besteht weiche in radialer Richtung nach außen offen sind und so den Halteflansch (8) umgreifen, wobei die der Radscheibe (1) zugewandten Schenkel jeweils eine Abwinkelung (21) mit schräg zur Ebene der Anlageschulter (18) verlaufenden Zungen (21') aufweisen, deren Schrägflächen in Draufsicht gesellen in voneinander abgewandten Richtungen weisen.
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