DE20213314U1 - Drehgriff zur Betätigung eines Schlosses einer Tür oder eines Fensters - Google Patents

Drehgriff zur Betätigung eines Schlosses einer Tür oder eines Fensters

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Drehgriff zur Betätigung eines Schlosses einer Tür oder eines Fensters
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehgriff zur Betätigung eines Schlosses einer Tür oder eines Fensters, umfassend eine Handhabe, ein Drehlager, ein Montage-Unterteil und eine Abdeckkappe, wobei die Handhabe im Bereich eines Handhabenhalses im Drehlager gelagert ist, das Drehlager an dem Montage-Unterteil lösbar festgelegt und die Abdeckkappe das Montage-Unterteil von außen überdeckt und durch eine Schnappverbindung am Montage-Unterteil lösbar befestigt ist.
Drehgriffe der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
Die Handhabe derartiger Drehgriffe weist einerseits einen Handhabenhals auf, der sich in Achsrichtung des Drehlagers erstreckt und an den sich ein Griffstück anschließt, welches sich unter einem vorgegebenen Winkel - meistens etwa 90° - zur Längsachse des Handhabenhalses erstreckt.
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - P/f^5JTAjJ^Ä^TBi-^H05E^N PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldungstext vom 29.08.2002 Seite 2
Aus formgestalterischen Gründen können die Handhaben sehr unterschiedliche Formen und Dimensionen aufweisen.
Das Montage-Unterteil wird auf der Oberfläche eines Türblattes oder eines Rahmenteiles eines Fensters aufgeschraubt. Entsprechende Befestigungsschrauben verlaufen dann lotrecht zur Befestigungsebene.
Sofern die Handhabe so gestaltet ist, daß die Abdeckkappe über die gesamte Handhabe hinweg geschoben werden kann, d. h., daß die Abdeckkappe vom freien Ende des Griffteiles ausgehend aufgeschoben werden kann, bestehen montagemäßig keinerlei Probleme, da zunächst alle erforderlichen Montageschritte ausgeführt werden können, um dann in einem abschließenden Montageschritt die Abdeckkappe auf die Handhabe aufzuschieben und dann in ihre endgültige Abdeckposition zu bringen.
Umgekehrt kann bei einer notwendig werdenden Demontage in diesem Falle zunächst die Abdeckkappe vollkommen entfernt werden, so daß nun die Befestigungsschrauben behinderungsfrei zugänglich sind.
Sofern die Gestaltung der Handhabe aber so ausgeführt ist, daß die Abdeckkappe nur und ausschließlich im Bereich des Handhabenhalses verschiebbar ist, sind die Befestigungsschrauben zur Festlegung des Montage-Unterteiles nur noch beschränkt zugänglich, wenn die Abdeckkappe zwar vom Montage-Unterteil getrennt, aber nur bis zum Übergangsbereich zwischen Handhabenhals und Griffteil zurückverschoben ist.
Aus diesen Gründen sind Drehgriffe der gattungsgemäßen Art entwickelt worden, bei denen das Drehlager am Handhabenhals festgelegt und lösbar am Montage-Unterteil befestigbar ist.
Hierdurch ist es möglich, zunächst das Montage-Unterteil an einem Türblatt oder einem Fensterrahmen zu befestigen, ohne dabei durch die Handhabe oder die auf dem Handhabenhals befindliche Abdeckkappe behindert zu werden. Nach dem
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Anmeldungstext vom 29.08.2002 Seite 3
Festlegen des Montage-Unterteiles wird die Handhabe mit dem daran befestigten Drehlager mit dem Montage-Unterteil verbunden und anschließend wird zur Komplettierung der Montage die Abdeckkappe über das Montage-Unterteil geschoben und demgegenüber verrastet.
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Entsprechend in umgekehrter Reihenfolge wird bei einer notwendig werdenden Demontage verfahren. Zunächst wird die Abdeckkappe vom Unterteil abgenommen, anschließend das Drehlager mit der damit verbundenen Handhabe gegenüber dem Montage-Unterteil in eine Position gebracht, in der eine Trennung der genannten Bauteile voneinander möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehgriff der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Handhabe mit dem Drehlager gegenüber dem Montage-Unterteil sicher vermieden ist und daß die Abdeckkappe ausschließlich dann auf das Montage-Unterteil aufgeschnappt werden kann, wenn eine sichere Verbindung zu dem Montage-Unterteil einerseits sowie Handhabe nebst daran befestigtem Drehlager andererseits sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Drehlager mit dem Handhabenhals in axialer Richtung fest verbunden ist und als radial über den Handhabenhals hinaus vorspringende Scheibe mit bajonettartigen Vorsprüngen ausgebildet ist, daß das Montage-Unterteil mit einem der Scheibe entsprechenden bajonettartigen Gegenstück versehen ist, so daß die Scheibe in einer vorbestimmten Position in das Montage-Unterteil axial einsetzbar und durch Verdrehung um einen bestimmten Winkelbetrag am Montage-Unterteil axial festlegbar ist, daß am Montage-Unterteil mindestens eine axial federnde Raste vorgesehen ist, welche in eine Rastausnehmung der Scheibe einrastet, wenn diese in eine endgültige Montageposition verdreht ist und daß am Montage-Unterteil vorgesehene, radial federnde Rastelemente zur Fixierung der Abdeckkappe durch die Vorsprünge der Scheibe solange blockiert sind, bis die Scheibe in ihrer endgültigen Montageposition verriegelt ist.
Durch diese Konstruktion wird einerseits sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Scheibe gegenüber dem Montage-Unterteil - beispielsweise durch Er-
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Anmeldungstext vom 29.08.2002 Seite 4
schütterungen, Vibrationen oder dergleichen - nicht möglich ist, da die Scheibe in ihrer endgültigen Montageposition gegenüber dem Unterteil mechanisch verrastet wird. Andererseits ist für jeden Monteur ohne weiteres erkennbar, wann diese verriegelte oder verrastete Position der Scheibe erreicht ist, da nämlich anderenfalls ein Aufschieben der Abdeckkappe auf das Montage-Unterteil nicht möglich ist, weil eben die radial federnden Rastelemente so lange blockiert sind, bis sich die Scheibe in ihrer verriegelten Position befindet.
Erst dann können die radial federnden Rastelemente wieder bewegt werden, um die Abdeckkappe sicher in ohne weiteres erkennbarer Weise korrekt auf das Montage-Unterteil aufzuschnappen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Drehgriffes
nach Art einer Sprengbild-Darstellung,
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Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Montage-Unterteiles des Drehgriffes gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Drehgriff bezeichnet, der zur Betätigung eines Schlosses, einer Tür oder eines Fensters bestimmt ist.
Der Drehgriff 1 umfaßt eine Handhabe 2, ein Drehlager 3, ein Montage-Unterteil 4 und eine Abdeckkappe 5.
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Das Montage-Unterteil 4 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem aus Metall gefertigten Tragteil 4a sowie aus einem aus Kunststoff gefertigten Rastteil 4b, wobei das Tragteil 4a mit dem Rastteil 4b fest verbunden ist und eine Einheit bildet, so wie Figur 2 dies anschaulich zeigt.
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Anmeldungstext vom 29.08.2002 Seite 5
Das Drehlager 3 ist am Handhabenhals 2a der Handhabe 2 in axialer Richtung fest mit diesem Handhabenhals 2a verbunden. Das Drehlager 3 ist in Form einer Scheibe ausgebildet, die radial über den Handhabenhals 2a hinaus deutlich vorsteht und mehrere bajonettartige Vorsprünge 3a aufweist.
Entsprechend ist das Montage-Unterteil 4 - genauer gesagt dessen Tragteil 4a - mit mehreren, entsprechenden bajonettartigen Gegenstücken in Form von radial einwärts gerichteten Krallen 4c ausgestattet.
Das Drehlager 3 kann zum Zwecke der Verbindung mit dem Montage-Unterteil 4 in axialer Richtung in das Montage-Unterteil 4 eingesetzt und dann so weit verdreht werden, daß die Vorsprünge 3 a des Drehlagers 3 von den radial einwärts gerichteten Krallen 4c des Tragteiles 4a übergriffen werden. Eine axiale Trennung von Montage-Unterteil 4 und Drehlager 3 ist dann nicht mehr möglich.
Wird das Drehlager 3 gegenüber dem Montage-Unterteil 4 wieder so weit zurückverdreht, daß die bajonettartigen Vorsprünge 3a in einer Flucht mit den Ausklinkungen 4d des Tragteiles 4a liegen, kann eine axiale Trennung von Montage-Unterteil 4 und Drehlager 3 erfolgen.
Das Rastteil 4b des Montage-Unterteiles 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei axial federnden Rasten 4e ausgestattet. Diese Rasten 4e rasten bei vollständig bzw. korrekt montiertem Drehlager 3 in an diesem Drehlager 3 vorgesehene Rastausnehmungen ein. Die Rastausnehmungen 3b sind als das Drehlager 3 axial vollständig durchdringende Bohrungen ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die axial federnden Rasten 4e auch wieder aus ihrer Rastposition herauszudrücken unter Verwendung eines entsprechend gestalteten Werkzeuges. Dieses Werkzeug, welches von der den Rasten 4e gegenüber liegenden Seiten in die Rastausnehmungen 3b einführbar ist, ermöglicht auch das Verdrehen des scheibenartigen Drehlagers 3, nachdem dieses axial in das Montage-Unterteil 4 eingesetzt ist.
Das Rastteil 4b des Montage-Unterteiles 4 ist versetzt zu den radial einwärts gerichteten Krallen 4c mit radial federnden Rastelementen 4f ausgestattet. Diese Rastelemente
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Anmeldungstext vom 29.08.2002 Seite 6
4f dienen dazu, die schon erwähnte Abdeckkappe 5 nach erfolgter Gesamtmontage des Drehgriffes 1 auf das Montage-Unterteil 4 aufzuschnappen und kraftschlüssig dort zu fixieren. Der Außendurchmesser der bajonettartigen Vorsprünge 3a des Drehlagers 3 ist so ausgelegt, daß sich diese Vorsprünge 3 a innenseitig an die Rastelemente 4f des Rasteteiles 4b anlegen, wenn das Drehlager 3 axial in das Montage-Unterteil 4 eingeführt wird. In dieser Position sind dann die Rastelemente 4f blockiert, d. h., die Abdeckkappe 5 kann in einer derartigen Montage-Zwischenposition nicht über die Rastelemente 4f hinweg auf das Montage-Unterteil 4 aufgeschoben werden.
Erst dann, wenn das Drehlager 3 so weit verdreht ist, daß die bajonettartigen Vorsprünge 3 a die Krallen 4c untergreifen und die axial federnden Rasten 4e in die Rastaussparungen 3b eingerastet sind, ist die Blockade der Rastelemente 4f wieder aufgehoben, da in diesem Montagezustand die besagten bajonettartigen Vorsprünge 3a den Rastelementen 4f nicht mehr gegenüber liegen, so daß diese Rastelemente 4f nun radial einwärts federn können. Wird nun die Abdeckkappe 5 auf das Montage-Unterteil aufgeschoben, kann in an sich bekannter und deshalb nicht weiter beschriebener Weise ein an der Innenseite der Abdeckkappe 5 vorgesehener Rastring über die Rastelemente 4f hinwegbewegt und gegenüber diesen verrastet werden. Damit liegt dann die Abdeckkappe 5 korrekt in einer kompletten Abdeckposition gegenüber dem Montage-Unterteil 4.
Würde bei einer Montage des Drehgriffes 1 das Drehlager 3 nicht in seine endgültige Montageposition - wie oben beschrieben - gedreht werden, würden immer noch Restbereiche der Vorsprünge 3a den Rastelementen 4f bereichsweise gegenüber liegen. Dadurch würde nach wie vor ein Aufschnappen der Abdeckkappe 5 auf das Montage-Unterteil 4 verhindert, so daß ein Monteur sich dessen bewußt sein würde, daß die Montage des Drehgriffes 1 noch nicht komplettiert ist.
Durch das Einrasten der axial federnden Rasten 4e in die Rastausnehmungen 3b des Drehlagers 3 wird verhindert, daß sich das Drehlager 3 beispielsweise durch Erschütterungen, Vibrationen oder dergleichen unbeabsichtigt wieder in eine Löseposition zurückdrehen könnte.
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Anmeldungstext vom 29.08.2002 Seite 7
Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion wird somit auf verhältnismäßig einfache Art und Weise sichergestellt, daß bei korrekter Montage eine sichere und dauerhafte Verbindung zwischen der Handhabe 2 mit dem daran befestigten Drehlager einerseits und dem Montage-Unterteil 4 andererseits hergestellt ist. Andererseits wird gewährleistet, daß ein Monteur jederzeit erkennen kann, ob diese sichere Verbindung hergestellt wurde, da erst dann das vollständige und korrekte Aufschnappen der Abdeckkappe 5 auf das Montage-Unterteil 4 möglich ist.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion bietet weiterhin den Vorteil, daß das Drehlager 3 ohne weiteres auch als sogenanntes Ausgleichslager ausgebildet sein kann, d. h., daß das Drehlager 3 gegenüber der Längsachse des Handhabenhalses 2a um einen gewissen Winkelbetrag pendelnd ausgeführt sein kann. Damit können auf einfache Art und Weise Toleranzen hinsichtlich des Achsverlaufes zwischen dem Montage-Unterteil 4 und dem Handhabenhals 2a ausgeglichen werden.
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Claims (6)

1. Drehgriff (1) zur Betätigung eines Schlosses einer Tür oder eines Fensters, umfassend eine Handhabe (2), ein Drehlager (3), ein Montage-Unterteil (4) und eine Abdeckkappe (5), wobei die Handhabe (2) im Bereich eines Handhabenhalses (2a) im Drehlager (3) gelagert, das Drehlager (3) an dem Montage-Unterteil (4) lösbar festgelegt und die Abdeckkappe (S) das Montage-Unterteil (4) von außen überdeckt und durch eine Schnappverbindung am Montage-Unterteil (4) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (3) mit dem Handhabenhals (2a) in axialer Richtung fest verbunden ist und als radial über den Handhabenhals (2a) hinaus vorspringende Scheibe mit bajonettartigen Vorsprüngen (3a) ausgebildet ist, daß das Montage-Unterteil (4) mit einem der Scheibe entsprechenden bajonettartigen Gegenstück versehen ist, so daß die Scheibe in einer vorbestimmten Position in das Montage-Unterteil (4) axial einsetzbar und durch Verdrehung um einen bestimmten Winkelbetrag am Montage-Unterteil (4) axial festlegbar ist, daß am Montage-Unterteil (4) mindestens eine axial federnde Raste (4e) vorgesehen ist, welche in eine Rastausnehmung (3b) der Scheibe einrastet, wenn diese in eine endgültige Montageposition verdreht ist und daß am Montage-Unterteil (4) vorgesehene, radial federnde Rastelemente (4f) zur Fixierung der Abdeckkappe (5) durch die Vorsprünge (3a) der Scheibe solange blockiert sind, bis die Scheibe in ihrer endgültigen Montageposition verriegelt ist.
2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem aus Metall gefertigten Tragteil (4a) sowie aus einem aus Kunststoff gefertigten Rastteil (4b) besteht.
3. Drehgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metall gefertigte Tragteil (4a) mit einer der Anzahl und Form der bajonettartigen Vorsprünge (3a) entsprechenden, radial einwärts gerichteten Krallen (4c) ausgestattet ist.
4. Drehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff gefertigte Rastteil (4b) die mindestens eine axial federnde Raste (4e) sowie die radial einwärts federnden Rastelemente (4f) aufweist.
5. Drehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (3b) oder die Rastausnehmungen (3b) des Drehlagers (3) in Form von das Drehlager (3) axial durchdringenden Durchgangsbohrungen ausgebildet sind.
6. Drehgriff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (3) als Pendel- oder Ausgleichslager ausgebildet ist.
DE20213314U 2002-08-30 2002-08-30 Drehgriff zur Betätigung eines Schlosses einer Tür oder eines Fensters Expired - Lifetime DE20213314U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20100145A1 (it) * 2010-05-07 2011-11-08 Pba S P A Dispositivo di connessione centrata particolarmente per unire una maniglia ad una porta
EP3736398A1 (de) * 2019-05-06 2020-11-11 URFIC-Indústria de Ferragens S.A. Griff- und/oder schlossbefestigungsvorrichtung

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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 20050909

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20080828

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20100917

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right