DE3816976A1 - Parkbremse mit fussbetaetigung - Google Patents
Parkbremse mit fussbetaetigungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkbremse mit Fußbe
tätigung für ein Kraftfahrzeug und insbesondere auf eine
Parkbremsenanordnung mit einem Fußbremspedal, die auf leich
te, einfache Weise zusammenzubauen und dazu ausgestaltet
ist, an einem festen Teil des Kraftfahrzeugs befestigt zu
werden.
Eine herkömmliche Parkbremse mit Fußbetätigung ist im all
gemeinen an einem festen Fahrzeugteil im Fußbereich des
Fahrzeugführers angebracht. Wenn die Parkbremse angezogen
werden soll, wird durch den Fuß des Fahrers das Fußbremspe
dal niedergedrückt, so daß eine Zugkraft auf ein Bremsseil
durch einen Bremspedalhebel ausgeübt und zur Betätigung
von Bremsen an den Fahrzeugrädern auf Seilzüge übertragen
wird. Gleichzeitig wird der Fußpedalhebel mit einer Klinke
in Eingriff gebracht und an einem Schwenken gehindert, so
daß er in einer verriegelten Stellung gehalten wird. Wenn
das Fahrzeug gestartet wird, wird ein Freigabegriff gezo
gen, um einen Freigabehebel zum Lösen der Klinke vom Pedal
hebel zu betätigen. Schließlich wird der Fußpedalhebel ent
riegelt.
Wenn der Pedalhebel zu seiner Ausgangslage mit einer auf
ihn aufgebrachten Zugkraft zurückgeführt wird, so wird er
nachgiebig oder federnd durch einen Dämpfer festgehalten.
Der Dämpfer kann an einer Konsole der Vorrichtung in der
gleichen Ebene wie die Schwenkebene, in der der Pedalhebel
um seinen an der Konsole befestigten Schwenkzapfen dreht,
angebracht werden, wie in der JP-GM-OS Nr. 56-44 955 (1981)
oder in der JP-Patent-OS Nr. 57-37 056 (1982) offenbart
ist. Dieser Dämpfer wird auf einfache Weise an der Konsole
angebaut, indem lediglich eine Tragwelle für ein Gummibau
teil zum Einführen in eine an einem Tragarm ausgebildete
Bohrung gedrückt wird, wobei sich der Tragarm von der Kon
sole derart erstreckt, daß die Tragwelle in der gleichen
Ebene wie die Schwenkebene des Bremspedalhebels angeordnet
ist. Bei diesem Dämpfer muß der von der Konsole nach außen
sich erstreckende Tragarm vorhanden sein, so daß zusätzli
cher Raum benötigt wird. Andererseits kann der Dämpfer an
einem an der Konsole rechtwinklig zur Schwenkebene befestig
ten Tragzapfen angebracht werden, wie in der GB-PS Nr.
21 56 750 offenbart ist, so daß seine Seitenwandfläche gegen
den Bremspedalhebel bei dem Blockiervorgang für diesen an
liegt. Dieser Dämpfer wird jedoch derart zusammengebaut,
daß das nachgiebige Element am Tragzapfen angebracht wird,
worauf an diesem Zapfen ein Verstemmvorgang ausgeführt oder
eine Mutter auf ein Gewindestück des Tragzapfens geschraubt
wird. Insofern ist der Zusammenbau der Parkbremse mit dem
oben beschriebenen Dämpfer schwerlich in einer automatisier
ten Montagestraße zu bewerkstelligen.
Die Klinke hat einen Zahn, der mit Zähnen an einem Sektor
oder einem Klinkenradteil, der bzw. das am Bremspedalhebel
befestigt ist, zum Eingriff kommen kann. Der Sektor wird
manchmal unabhängig vom Bremspedalhebel hergestellt und mit
diesem zusammengebaut, da der Bremspedalhebel und der Sektor
aus verschiedenen Gründen, z.B. deren Gewicht, Härte oder
Kosten, aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden.
Zum Zusammenbau wird ein Paar von Verbindungsstiften in zu
geordnete Bohrungen eingesetzt, die sowohl den Bremspedalhe
bel als auch den Sektor durchsetzen, und dann werden die
Verbindungsstifte verstemmt, um sie völlig und innig festzu
halten, wie beispielsweise in der JP-GM-OS Nr. 57 - 17 854
(1987) offenbart ist. In gleichartiger Weise werden zwei
Niete verwendet, um einen Sektor an einer Konsole zu befe
stigen, wie die US-PS Nr. 45 97 307 zeigt. Es werden folg
lich zwei Verbindungsstifte oder Nieten benötigt, wobei der
Verstemmvorgang wenigstens zweimal ausgeführt werden muß.
In diesem Zusammenhang kann zwar ein einziger Verstemmvor
gang zur Anwendung kommen, was jedoch andere Unzuträglich
keiten und Fehler hervorruft.
Bei den Parkbremsenanordnungen mit Fußbetätigung, die in
der erwähnten GB-PS oder in den JP-GM- bzw. Patent-OS′en
beschrieben sind, überlappen oder überdecken sich der Freiga
behebel, die Klinke und der Bremspedalhebel. Ferner wird
eine Rückholfeder, die den Freigabehebel in der Richtung
belastet, daß die Klinke sich vom Bremspedalhebel löst,
überdeckt. Demzufolge wird die Dicke der Parkbremsenanord
nung als Ganzes ziemlich groß, weil nicht nur die Dicken
aller Bauteile insgesamt zusammengefaßt weren, sondern auch
zwischen den jeweiligen Bauteilen ein bestimmter Zwischen
raum vorgesehen werden muß. Die Klinke und der Freigabehe
bel werden bei der oben erwähnten Parkbremsenanordnung nach
dem Stand der Technik, wie in der JP-Patent-OS Nr.
57-37 056 klar gezeigt ist, wobei der Freigabehebel an
einer zusätzlichen Konsole befestigt ist, jeweils unabhän
gig durch eine einzelne Feder belastet.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik die primäre
Aufgabe der Erfindung, eine Parkbremse mit Fußbetätigung
zu schaffen, die eine geringe Größe sowie ein niedriges Ge
wicht aufweist und wirtschaftlich zu fertigen ist.
Ein Ziel der Erfindung ist hierbei darin zu sehen, eine
Parkbremse mit Fußbetätigung mit einem Sektor, der ohne
Schwierigkeiten an einem Bremspedalhebel zu befestigen ist,
zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Parkbrem
se mit einem Dämpfer, der auf einfache Weise an einer Kon
sole zu befestigen und in einem automatisierten Vorgang an
sowie zusammenzubauen ist, zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Ausbildung
einer Parkbremse mit einer federnden, belastenden Einrich
tung, die in einem Raum angeordnet ist, der eindeutig und
wirksam innerhalb der Parkbremse abgegrenzt ist.
Zur Lösung der Aufgabe und zum Erreichen der genannten so
wie weiterer Ziele umfaßt eine erfindungsgemäße Parkbremse
mit Fußbetätigung: (1) eine an der Fahrzeugkarosserie befe
stigte Konsole, (2) einen verschwenkbar an der Konsole gehal
tenen Bremspedalhebel, (3) einen Sektor mit einem bogenför
migen Rand- oder Endabschnitt mit daran ausgebildeten Zäh
nen, der am Bremspedalhebel befestigt ist, (4) eine Klinke,
die wenigstens einen Zahn an ihrem einen Ende aufweist und
an der Konsole schwenkbar gelagert sowie zum Sektor hin bela
stet ist, so daß der Zahn der Klinke mit den Zähnen des
Sektors zum Eingriff kommt, und (5) einen schwenkbar an der
Konsole gelagerten Freigabehebel, der mit der Klinke in
Verbindung steht, um die Klinke vom Sektor zu lösen. Bei
dieser Anordnung wird der Sektor am Bremspedalhebel durch
Positioniereinrichtungen, um den Sektor am Bremspedalhebel
in seine Lage zu bringen, und durch Befestigungseinrichtun
gen, die den Sektor am Bremspedalhebel festlegen, befestigt.
Der Sektor wird folglich am Bremspedalhebel durch die Posi
tioniereinrichtungen festgelegt und an diesem durch die Be
festigungseinrichtungen fest angebracht. Insofern ist der
Zusammenbau von Sektor und Bremspedalhebel auf einfache
Weise auszuführen, wobei eine einfache Befestigungseinrich
tung im Vergleich zu zwei Verbindungsstiften oder zwei Nie
ten zur Anwendung kommt.
Die Positioniereinrichtung umfaßt vorzugsweise wenigstens
einen Vorsprung, der entweder an dem Sektor oder an dem
Bremspedalhebel ausgebildet ist, und wenigstens eine Ausneh
mung oder Vertiefung zur Aufnahme des Vorsprungs, die dann
entweder am Bremspedalhebel oder am Sektor ausgebildet ist.
Die Befestigungseinrichtung weist einen Verbindungszapfen
auf, der den Sektor sowie den Bremspedalhebel durchsetzt
und diese beiden Teile miteinander verbindet. Auf diese
Weise werden diese Teile leicht zusammengebaut und fest zu
einer Einheit zusammengefügt, wobei der Vorsprung in der
Ausnehmung aufgenommen wird und zwischen diesen Teilen ein
einziger Verbindungszapfen die feste Verbindung herstellt.
Die Parkbremse umfaßt bevorzugterweise einen an der Konsole
befestigten Dämpfer, der einen Tragzapfen mit einem kegelför
migen freien Endstück mit einer Stirnfläche sowie ein
Flansch- oder Bundteil aufweist, das sich von der Stirnflä
che fortschreitend nach außen erstreckt. Der Tragzapfen wird
an der Konsole auf einer Achse befestigt, die im wesentli
chen parallel zur Schwenkachse des Bremspedalhebels ver
läuft, um die rechtwinklig zur Schwenkachse gerichtete Dre
hung des Bremspedalhebels zu blockieren. Am Tragzapfen ist
ein zylindrisches, elastisches Teil befestigt, das über
die freien Endabschnitte geführt und durch das Flanschteil
gehalten wird. Infolgedessen ist der Dämpfer ohne Schwierig
keiten an der Konsole anzubauen, indem lediglich das zylin
drische, elastische Teil zum Tragzapfen hin und über die
sen mit Druck geführt wird.
Bei der Parkbremse, die eine Konsole aufweist, in welcher
wenigstens eine Öffnung abgegrenzt ist, kann die federnde
Einrichtung, die den Freigabehebel in einer solchen Rich
tung belastet, daß ein Lösen der Klinke vom Sektor erfolgt,
in der Öffnung oder Ausnehmung der Konsole angeordnet wer
den. Bei dieser Ausgestaltung wird folglich die Parkbremse
mit geringem Gewicht gefertigt und deren Dicke oder Breite
vermindert, so daß der Fußraum für den Fahrer im Vergleich
zu Parkbremsen nach dem Stand der Technik vergrößert wird.
Die Parkbremse kann so angeordnet werden, daß der an der
Konsole für ein Lösen der Klinke vom Sektor schwenkbar gehal
tene Freigabehebel an seinem Schwenkzapfen, welcher an der
Konsole gehalten ist, mit einer Torsionsfeder schwenkbar
gelagert wird, welche um den Hebel-Schwenkzapfen geschlungen
ist, wobei die Torsionsfeder an ihrem einen Ende mit der
Klinke und an ihrem anderen Ende mit dem Freigabehebel in
Verbindung ist, so daß die Klinke sowie der Freigabehebel
in einer Richtung belastet werden, um die Klinke zum Ein
griff mit dem Sektor zu bringen. An der Konsole ist eine
Einrichtung befestigt, die verhindert, daß sich der Freiga
behebel über seine Ausgangslage hinaus, in der die Klinke
mit dem Sektor in Eingriff gehalten wird, dreht.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Park
bremse mit Fußbetätigung;
Fig. 2 eine Frontansicht der in Fig. 1 dargestellten
Parkbremse;
Fig. 3 eine abgebrochene Schnittdarstellung eines Brems
pedalhebels sowie eines an diesem befestigten Sek
tors, die in Fig. 1 und 2 gezeigt sind;
Fig. 4 eine Teil-Schnittdarstellung eines Dämpfers in einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung, der in die
erfindungsgemäße Parkbremse eingebaut ist;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein elastisches Element, das
bei dem Dämpfer von Fig. 4 zur Anwendung kommt;
Fig. 6, 7 und 8 Teil-Schnittdarstellungen von Dämpfern in
weiteren Ausführungsformen gemäß der Erfindung, die
in der Parkbremse mit Fußbetätigung angeordnet sind;
Fig. 9 eine Frontansicht eines Dämpfers in gegenüber Fig. 4
abgewandelter Ausführungsform;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Parkbremse in einer wei
teren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 10.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird eine Konsole 1 von einer
Platte gebildet, die eine Mehrzahl von Öffnungen 1 a und an
ihrem Umfang wenigstens eine Aussparung oder einen Aus
schnitt 1 b hat, so daß die Konsole ein geringes Gewicht
im Vergleich mit einer Konsole, die aus einer massiven Plat
te gebildet wird, erhält. Dennoch hat die Konsole eine ausrei
chende Festigkeit, um eine Mehrzahl von an dieser angebrach
ten Zapfen zu halten. Die Konsole 1 ist an einem festen Teil
einer (nicht gezeigten) Fahrzeugkarosserie, vorzugsweise an
einer inneren Motorraum-Stirnwand der Karosserie, befestigt.
Ein Bremspedalhebel 2 ist an seinem annähernd mittigen Teil
auf einem Hebel-Schwenkzapfen 3 gelagert, welcher an der
Konsole 1 fest ist, so daß er um die Achse des Hebel-
Schwenkzapfens 3 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Der
Bremspedalhebel 2 ist an seinem einen Ende mit einem Brems
pedal 21 und an seinem anderen Ende mit einem Sektor 4 ver
sehen. Bei Niederdrücken des Bremspedals 21 durch den Fuß
eines Fahrers wird der Bremspedalhebel 2 um seinen Schwenk
zapfen 3 gedreht. Am anderen Ende des Bremspedalhebels 2
ist ein Paar von Bohrungen 2 a ausgebildet, die auch als Ver
tiefungen bei dem Erfindungsgegenstand anzusehen sind, und
ein Durchgangsloch 2 b befindet sich zwischen den Bohrungen
2 a, wie die Fig. 3 zeigt.
Der Sektor 4 hat an seiner gekrümmten Stirn- oder Kanten
fläche mehrere Zähne 4 a, die längs eines wesentlichen Teils
dieser Stirnfläche ausgebildet sind. An einer ebenen Seiten
fläche des Sektors 4 sind durch einen Stanzvorgang zwei Vor
sprünge 4 c ausgestaltet, die in die Bohrungen 2 a eingesetzt
werden, wenn der Sektor 4 mit dem Bremspedalhebel 2 verbun
den wird, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist. Zwischen diesen
Vorsprüngen 4 c ist ein Durchgangsloch 4 b ausgebildet, das
zusammen mit dem Durchgangsloch 2 b des Bremspedalhebels
eine Öffnung zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens 41 bil
det, der diese Öffnung durchsetzt. Die Vorsprünge 4 c können
durch einen Gießvorgang oder gleichzeitig mit dem Ausstan
zen des Durchgangslochs 4 b durch eine Presse gefertigt wer
den. Die Höhe der Vorsprünge 4 c kann durch Einregeln der
Hübe der Stempel der Presse verändert werden. Wenn der Sek
tor 4 mit dem Bremspedalhebel 2 verbunden wird, werden die
Vorsprünge 4 c des Sektors 4 jeweils in die Bohrungen 2 a des
Bremspedalhebels 2 eingesetzt, so daß das Durchgangsloch
2 b und das Durchgangsloch 4 b die Öffnung zur Aufnahme des
Verbindungsbolzens 41 bilden. Dann wird der Verbindungsbol
zen 41 ein- und durch die Durchgangslöcher 2 b sowie 4 b ge
führt, worauf er an seinen beiden Stirnflächen verstemmt
wird, um eine feste Verbindung zwischen dem Bremspedalhebel
2 und dem Sektor 4 herzustellen.
Der Sektor 4 wird auf diese Weise durch die Vorsprünge 4 c
und die Bohrungen 2 a positioniert sowie dann durch den ein
zigen Verbindungsbolzen 41, an dem ein einziger Verstemm
vorgang ausgeführt wird, befestigt. Mit dem auf diese Weise
fest am Bremspedalhebel 2 angebrachten Sektor 4 rufen Unter
schiede in der Größe, in der Lage der Öffnung usw. zwischen
diesen Teilen keinerlei Spiel hervor, das ansonsten manchmal
bei dem Stand der Technik, wobei zwei Verbindungsstifte
gleichzeitig verstemmt werden, auftritt. Anstelle der Boh
rungen 2 a können am Bremspedal 2 zwei Vertiefungen ausge
bildet werden. Auch können die Vorsprünge 4 c und die Bohrun
gen 2 a jeweils an mehr als zwei Stellen vorgesehen werden.
Im Gegensatz zu der beschriebenen Ausführungsform können
die Vorsprünge am Bremspedalhebel 2 und die Bohrungen oder
Vertiefungen am Sektor 4 ausgebildet werden.
In Gegenüberlage zu den Zähnen 4 a des Sektors 4 wird eine
Klinke 5 an ihrem annähernd mittigen Teil auf einem Klin
ken-Schwenkzapfen 6 gelagert, der mit der Konsole 1 fest
verbunden ist, so daß die Klinke 5 in der Ebene des Sektors
4 liegt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Am einen Ende der Klin
ke 5 ist ein Zahn 5 a ausgebildet, der mit den Zähnen 4 a des
Sektors 4 zum Eingriff kommen kann. Die Klinke 5 ist so ge
lagert, daß sie in ausgewählter Weise mit den Zähnen 4 a des
Sektors 4 in Eingriff gelangt und von diesen Zähnen gelöst
wird. Der Zahn 5 a der Klinke 5 ist auch so angeordnet, daß
er über die Zähne 4 a des Sektors 4 ratscht, wenn der Brems
pedalhebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des
Hebel-Schwenkzapfens 3 gedreht wird. Das andere Ende der
Klinke 5 ist mit einer zwischen dieser und der Konsole 1
angeordneten Feder 7 verbunden, die die Klinke 5 entgegen
dem Uhrzeigersinn (in Fig. 1) belastet, so daß der Zahn 5 a
der Klinke 5 zu den Zähnen 4 a für einen Eingriff mit diesen
einem Druck ausgesetzt ist.
An einem fest mit der Konsole 1 verbundenen Schwenkzapfen
9 ist ein Freigabehebel 8 verschwenkbar gelagert, der ein
Flanschteil 8 a hat, das sich von seinem Umfang parallel zur
Achse des Schwenkzapfens 9 oder rechtwinklig zur Ebene des
Freigabehebels 8 erstreckt. Ein Endabschnitt dieses Flansch
teils 8 a stößt gegen das andere Ende der Klinke 5 an, um
deren Drehung um den Klinken-Schwenkzapfen 6 in der Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn zu blockieren. An einem freien
Endstück des Freigabehebels 8 ist ein Haken ausgestaltet,
an dem das eine Ende einer Rückholfeder 10 angreift, während das andere Ende dieser Fe
der mit einem weiteren, an der Konsole 1 ausgebildeten Haken verbunden ist. Demzufol
ge wird der Freigabehebel 8 durch die Rückholfeder 10 im
Uhrzeigersinn (in Fig. 1) um den Schwenkzapfen 9 belastet,
so daß die Klinke 5 durch die Rückholfeder 10 einem Druck
in einer Richtung ausgesetzt ist, um den Zahn 5 a von den
Zähnen 4 a des Sektors 5 wegzudrücken.
Die Rückholfeder 10 ist in einem durch die Aussparung oder
den Ausschnitt 1 b bestimmten Raum angeordnet, wie in Fig.
1 und 2 gezeigt ist, so daß die Dicke oder Breite W 1 der
erfindungsgemäßen Parkbremsenanordnung als Ganzes um die
Summe der Dicke der Konsole 1 und der Dicke W 2 einer Basis
zum Einbau der Rückholfeder 10 im Vergleich zu einer Park
bremsenanordnung nach dem Stand der Technik vermindert wird.
Demzufolge wird für den Fahrer des Fahrzeugs größerer Raum
geboten, während eine auf die Konsole 1 bei einem Bremsvor
gang wirkende Torsions- oder Verdrehkraft vermindert
wird.
Mit dem freien Ende des Freigabehebels 8 ist ein Freigabe
kabel 14 verbunden, so daß bei einem Ziehen des Kabels 14
gegen die Kraft der Rückholfeder 10 der Freigabehebel 8 im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Ein inneres Seil 13 a eines Park
bremsenkabels 13 ist mit einem Endabschnitt des Bremspedal
hebels 2 nahe dem Sektor 4 verbunden, während ein Außen
mantel 13 b des Parkbremsenkabels 13 mit der Konsole 1 ver
bunden ist. Das Parkbremsenkabel 13 steht mit den Bremsen
oder einer Bremsvorrichtung, die an den Fahrzeugrädern an
geordnet sind bzw. ist, in Verbindung. Der Bremspedalhebel
2 unterliegt durch das innere Seil 13 a einer Zugkraft von
den Bremsen her, während durch eine Bewegung des Bremspedal
hebels 2 entgegen dem Uhrzeigersinn eine Zugkraft auf das
innere Seil 13 a ausgeübt wird, um die Bremsen zu betätigen.
Ein Dämpfer 11 weist ein elastisches Element 11 a auf, das
an einem Tragzapfen 12, der an der Konsole 1 befestigt ist,
gehalten ist. Die Achse des Tragzapfens 12 verläuft parallel
zur Achse des Hebel-Schwenkzapfens 3, so daß der Bremspedal
hebel 2 in der zur Achse des Tragzapfens 12 rechtwinkligen
Ebene dreht, wenn der Bremspedalhebel 2 um seinen Schwenk
zapfen 3 eine Drehbewegung ausführt. Das elastische Element
11 a ist ein zylindrisches, aus einem elastischen oder federn
den Material, wie Gummi, gebildetes Teil. Der Dämpfer 11
absorbiert federnd Stöße oder Schläge gegenüber dem Brems
pedalhebel 2, wenn dieser in seine Ausgangslage zurückkehrt,
und er bestimmt die Lage des Bremspedals 2 nach der Rück
kehr in dessen Ausgangsstellung.
Die Fig. 4-9 zeigen weitere Ausführungsformen von Dämp
fern 111-115. Gemäß den Fig. 4 und 6 sind Tragzapfen 121
und 122 einstückig mit der Konsole 1 ausgestaltet. Der Trag
zapfen 123 von Fig. 7 ist mit der Konsole 1 verstemmt, wäh
rend der Tragzapfen 124 von Fig. 8 mit der Konsole 1 ver
schweißt ist. Das zylindrische, elastische Element 11 a wird
fest und eng an jedem Tragzapfen 121-124 gehalten. Bei
diesen Tragzapfen sind die freien Kopfteile 121 a-124 a ke
gelstumpfförmig ausgebildet, wobei sie sich radial auswärts
erstrecken, um Ringbunde oder Flansche 121 b-124 b zu bilden.
Die kegelförmigen freien Kopfteile 122 a, 123 a und 124 a haben
an ihren Kegeln ebene Flächen, während das kegelförmige
freie Kopfteil 121 a gekrümmte Flächen aufweist. Der Flansch
kann ein Teil des freien Kopfteils sein, wobei sich vier,
mit dem Tragzapfen 125 des Dämpfers 115 von Fig. 9 einstüc
kige Fortsätze radial auswärts erstrecken. Wie in den Fig. 4
und 5 gezeigt ist, werden ein Außendurchmesser eines Haupt
teils des Tragzapfens 121 mit "D 1", ein Innendurchmesser
des Hohlraumes des elastischen Elements 11 a mit "D 2" und
ein Außendurchmesser einer Stirnfläche des Kopfteils 121 a
mit "D 3" bezeichnet, wobei diese Durchmesser so bestimmt
werden, daß sie die folgende Befindung erfüllen:
D 1<D 2<D 3.
Das elastische Element 11 a wird zur Bildung des Dämpfers
111 mit dem Tragzapfen 121 in der folgenden Weise zusammen
gebaut. Am Anfang wird das zylindrische, elastische Element
11 a koaxial zum Tragzapfen 121 und dessen Kopfteil 121 a zuge
wandt angeordnet. Dann wird das Element 11 a axial zum Trag
zapfen 121 hin bewegt und auf das Kopfteil 121 a gepreßt.
Durch Drücken des Elements 11 a gegen den Flansch 121 b wird
der Hohlraum des Elements 11 a allmählich bei seinem Gleiten
über die Kegelfläche des Kopfteils 121 a ausgedehnt. Eine
weitere Bewegung des Elements 11 a bringt dessen Hohlraum
zu einem Gleiten über den Flansch 121 b und zum Sitz in dem
zwischen der Konsole 1 sowie dem Flansch 121 b bestimmten
Raum. Damit ist das elastische Element 11 a fest rund um das
Hauptteil des Tragzapfens 121 angebracht. Das bedeutet, daß
das elastische Element 11 a am Tragzapfen 121 allein durch
Aufbringen eines Drucks auf dieses Element in Richtung zum
Tragzapfen 121 hin in koaxialer Lagebeziehung mit diesem
montiert wird, so daß ein automatisierter Montagevorgang
bewerkstelligt werden kann.
Im Betrieb der Parkbremse wird bei Betrachtung von Fig. 1,
wenn das Bremspedal 21 bei einem Bremsvorgang niedergedrückt
und der Bremspedalhebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt
wird, der Sektor 4 um den Hebel-Schwenkzapfen 3 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Demzufolge wird das innere
Seil 13 a des Parkbremsenkabels 13 angezogen, wobei gleich
zeitig die Zähne 4 a des Sektors 4 eine derartige Lage ein
nehmen, daß sie mit dem Zahn 5 a der Klinke 5 in Berührung
kommen. In Übereinstimmung mit einer weiteren Bewegung des
Bremspedalhebels 2 ratscht der Zahn 5 a der Klinke 5 auf den
Zähnen 4 a des Sektors 4. Wenn der Druck auf das Bremspedal
21 aufgehoben wird, kommen Zähne 4 a des Sektors 4 mit dem
Zahn 5 a der Klinke 5 in Eingriff, so daß das Parkbremsenka
bel 13 in einer verriegelten Stellung gehalten und eine an
gemessene Bremskraft zum Parken des Fahrzeugs auf dessen
Räder aufgebracht wird.
Wenn die Parkbremse gelöst werden soll, wird an dem (nicht
gezeigten) Freigabeknopf oder -griff eine Zugkraft aufge
bracht, so daß der Freigabehebel 8 um den Schwenkzapfen 9
durch das Freigabekabel 14 gegen die Kraft der Rückholfeder
10 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Freigabehebel 8 ver
schwenkt dann die Klinke 5 in derselben Richtung und löst
den Zahn 5 a von den Zähnen 4 a des Sektors 4. Demzufolge wird
der Bremspedalhebel 2 durch die auf diesen vom Parkbremsen
kabel 13 übertragene Zugkraft in seine Ausgangslage zurück
geführt. Wenn der Freigabegriff nach dem Rückführen des
Bremspedalhebels 2 in seine Ausgangslage freigesetzt wird,
wird der Freigabehebel 8 durch die Kraft der Rückholfeder
10 in seine Ausgangsstellung gedreht.
Die Fig. 10 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Aus
führungsform der Parkbremsenanordnung gemäß der Erfindung,
die im wesentlichen der in den Fig. 1-3 gezeigten Anord
nung gleich ist, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet sind. Der wesentlichste Unterschied be
steht darin, daß bei der Ausführungsform von Fig. 10 die
Rückholfeder 10 nicht an der Konsole 1 angeordnet ist, son
dern lediglich eine Torsionsfeder zwischen die Klinke 5
und den Freigabehebel 8 eingesetzt ist. Die Torsionsfeder
15 ist um den Schwenkzapfen 9 herumgeschlungen, wobei ihr
eines Ende mit der Klinke 5 und ihr anderes Ende mit dem
Freigabehebel 8 in Eingriff oder Anlage ist, so daß die
Klinke 5 und der Freigabehebel 8 einem Druck entgegen dem
Uhrzeigersinn (in Fig. 10) um den Schwenkzapfen 9 ausge
setzt sind. Das bedeutet, daß der Zahn 5 a der Klinke 5 stän
dig außer Eingriff mit den Zähnen 4 a des Sektors 5 gedrückt
wird. Der Freigabehebel 8 wird durch ein Anschlagteil 16,
das an der Konsole 1 angebracht ist, gehalten, so daß er
an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn über das An
schlagteil 16, d.h. seine Ausgangslage, hinaus gehindert
ist.
Im Betrieb der Klinke 5 und des Freigabehebels 8 dieser Aus
führungsform belastet die Torsionsfeder 15 normalerweise
die Klinke 5 entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn das Freigabe
kabel 14 zu einer Bewegung des Freigabehebels 8 im Uhrzei
gersinn gezogen wird, wird der Freigabehebel 8 gegen die
Kraft der Torsionsfeder 15 gedreht. Somit stehen die Klinke
5 und der Freigabehebel 8 durch die einzige Torsionsfeder
15 unter einem Druck in ihren adäquaten Richtungen und ar
beiten sie in der gleichen Weise, wie das zu der vorherigen
Ausführungsform der Fig. 1-3 erläutert wurde.
Bei einer erfindungsgemäßen Parkbremse mit Fußbetätigung
zur Verwendung in einem Kraffahrzeug ist ein Fußpedalhebel
an einer an der Fahrzeugkarosserie festen Konsole gelagert.
Die Parkbremse hat einen Sektor mit an seiner gekrümmten
Stirnfläche ausgebildeten Zähnen, der leicht am Bremspedal
hebel durch einen einzigen Verbindungsbolzen befe
stigt wird. An der Konsole ist eine Klinke mit einem Zahn,
der mit den Sektorzähnen zum Eingriff kommen kann, schwenk
bar gelagert und steht unter einem Druck in einer Richtung,
um die Klinke mit dem Sektor in Eingriff zu bringen. Fer
ner ist an der Konsole ein Freigabehebel schwenkbar gehal
ten, der die Klinke in einer zu deren Lösen vom Sektor zwin
genden Richtung belastet. Die Parkbremse ist mit einem Dämp
fer zur Absorption von Stößen bei Beendigung der Drehung
des Bremspedalhebels und zu dessen Positionieren versehen.
Der Dämpfer umfaßt ein zylindrisches, elastisches Element,
das an einem an der Konsole rechtwinklig zur Schwenkebene
des Bremspedalhebels befestigten Tragzapfen ohne Schwierig
keiten anzubringen ist. Die den Freigabehebel belastende
Feder kann in einer in der Konsole abgegrenzten Aussparung
angeordnet werden.
Obwohl die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungs
formen wörtlich und bildlich erläutert wurde, so ist sie
auf die dargelegten Einzelheiten keineswegs beschränkt, da
dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwand
lungen und Abänderungen der verschiedensten Art an die Hand
gegeben worden sind, die jedoch als in den Rahmen der Er
findung fallend anzusehen sind.
Claims (11)
1. Parkbremse mit Fußbetätigung zum Einbau in ein Kraft
fahrzeug, gekennzeichnet
- - durch eine an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Kon sole (1),
- - durch einen an der Konsole schwenkbar gelagerten Brems pedalhebel (2),
- - durch einen am Bremspedalhebel durch Positioniereinrich tungen (2 a, 4 c, 41) in seiner Lage gehaltenen Sektor (4), der durch eine Befestigungseinrichtung (41) mit dem Bremspedalhebel fest verbunden ist und einen ge krümmten Randabschnitt mit daran ausgebildeten Zähnen (4 a) aufweist,
- - durch eine wenigstens einen Zahn (5 a) an ihrem einen Ende aufweisende Klinke (5), die an der Konsole (1) schwenkbar gelagert und zum Sektor (4) belastet ist, so daß der Zahn (5 a) der Klinke mit den Zähnen (4 a) des Sektors zum Eingriff kommt, und
- - durch einen an der Konsole (1) schwenkbar gelagerten Freigabehebel (8), der mit der Klinke (5) zu deren Lö sen vom Sektor (4) verbunden ist.
2. Parkbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positioniereinrichtungen wenigstens einen am Sektor oder am
Bremspedalhebel ausgebildeten Vorsprung (4 c) sowie wenig
stens eine am Bremspedalhebel oder am Sektor ausgebilde
te Ausnehmung (2 a) zur Aufnahme des Vorsprungs (4 c) auf
weisen und daß die Befestigungseinrichtungen einen Verbin
dungsbolzen (41) umfassen, der den Sektor (4) sowie den
Bremspedalhebel (2) durchsetzt und diese untereinander
verbindet.
3. Parkbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsbolzen (41) zur Verbindung des Sektors (4)
und des Bremspedalhebels (2) verstemmt ist.
4. Parkbremse mit Fußbetätigung zum Einbau in ein Kraftfahr
zeug, gekennzeichnet
- - durch eine an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Kon sole (1),
- - durch einen an der Konsole schwenkbar gelagerten Brems pedalhebel (2),
- - durch einen am Bremspedalhebel befestigten Sektor (4), der einen bogenförmigen Randabschnitt mit daran ausge bildeten Zähnen (4 a) hat,
- - durch eine wenigstens einen Zahn (5 a) an ihrem einen Ende aufweisende Klinke, die an der Konsole (1) schwenk bar gelagert und zum Sektor (4) hin belastet ist, so daß der Zahn (5 a) der Klinke mit den Zähnen (4 a) des Sektors zum Eingriff kommt,
- - durch einen an der Konsole (1) schwenkbar gelagerten Freigabehebel (8), der mit der Klinke (5) zu deren Lö sen vom Sektor (4) verbunden ist, und
- - durch einen an der Konsole (1) befestigten Dämpfer (11, 111-115), der einen an der Konsole auf einer im we sentlichen zu einer Schwenkachse (3) des Bremspedalhe bels (2) parallelen Achse befestigten Tragzapfen (12, 121-124) für eine Blockierung der Drehung des recht winklig zur Schwenkachse sich bewegenden Bremspedalhe bels umfaßt, wobei der Tragzapfen ein verjüngtes, freies Kopfteil (121 a, 122 a, 123 a, 124 a) mit einer äußeren Stirnfläche und mit einem von dieser fortschreitend auswärts sich erstreckenden Flansch (121 b, 122 b, 123 b, 124 b) sowie ein zylindrisches, elastisches Element (11 a), das an dem Tragzapfen über die Stirnfläche des freien Kopfteils hinweg angebracht und durch den Flansch gehalten ist, umfaßt.
5. Parkbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Innendurchmesser (D 2) eines Hohlraumes des zylindri
schen, elastischen Elements (11 a) kleiner als ein Außen
durchmesser (D 1) eines vom zylindrischen, elastischen
Element umgebenen Hauptteils des Tragzapfens (121-124)
und ein Außendurchmesser (D 3) der Stirnfläche des freien
Kopfteils (121 a, 122 a, 123 a, 124 a) kleiner als der Innen
durchmesser (D 2) des elastischen Elements (11 a) sind.
6. Parkbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flansch des Tragzapfens (125) wenigstens einen mit
diesem einstückigen, radial von der Tragzapfen-Stirnflä
che auswärts sich erstreckenden Fortsatz aufweist.
7. Parbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragzapfen (123) mit der Konsole (1) verstemmt ist.
8. Parkbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragzapfen (124) mit der Konsole verschweißt ist.
9. Parkbremse mit Fußbetätigung zum Einbau in ein Kraftfahr
zeug, gekennzeichnet
- - durch eine an einer Fahrzeugkarosserie befestigte, eine Platte mit wenigstens einer in dieser bestimmten Aus sparung (1 b) aufweisende Konsole (1),
- - durch einen an der Platte schwenkbar gelagerten Brems pedalhebel (2),
- - durch einen am Bremspedalhebel (2) befestigten Sektor (4), der einen bogenförmigen Randabschnitt mit an diesem ausgebildeten Zähnen (4 a) umfaßt,
- - durch eine wenigstens einen Zahn (5 a) an ihrem einen Ende aufweisende Klinke (5), die an der Platte schwenk bar gelagert und zum Sektor hin belastet ist, so daß der Zahn (5 a) der Klinke mit den Zähnen (4 a) des Sek tors zum Eingriff kommt,
- - durch einen an der Platte schwenkbar gelagerten Frei gabehebel (8), der mit der Klinke (5) zu deren Lösen vom Sektor (4) verbunden ist, und
- - durch eine den Freigabehebel (8) in einer Richtung zum Lösen der Klinke (5) vom Sektor (4) belastende Einrich tung (10), die in der Aussparung (1 b) der Konsole (1) angeordnet ist.
10. Parkbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung ein an einem Umfangsabschnitt der Platte
ausgebildeter Ausschnitt (1 b) und die belastende Einrich
tung eine in dem Ausschnitt angeordnete, den Freigabehe
bel (8) mit der Platte verbindende Schraubenfeder (10)
ist.
11. Parkbremse mit Fußbetätigung zum Einbau in ein Kraftfahr
zeug, gekennzeichnet
- - durch eine an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Kon sole (1),
- - durch einen an der Konsole schwenkbar gelagerten Brems pedalhebel (2),
- - durch einen am Bremspedalhebel befestigten Sektor (4), der einen bogenförmigen Randabschnitt mit daran ausge bildeten Zähnen (4 a) hat,
- - durch eine wenigstens einen Zahn (5 a) an ihrem einen Ende aufweisende Klinke (5), die an der Konsole (1) schwenkbar gelagert und zum Sektor (4) hin belastet ist, so daß der Zahn (5 a) der Klinke mit den Zähnen (4 a) des Sektors zum Eingriff kommt,
- - durch einen an der Konsole (1) zum Lösen der Klinke (5) vom Sektor (4) gelagerten Freigabehebel (8), der an einem an der Konsole festen Schwenkzapfen (9) mit einer um diesen Zapfen herum gewickelten Torsionsfeder (15) schwenkbar gehalten ist, wobei die Torsionsfeder an ihrem einen Ende mit der Klinke (5) sowie an ihrem anderen Ende mit dem Freigabehebel (9) verbunden ist, so daß die Klinke und der Freigabehebel in einer zum Eingriff der Klinke (5) mit dem Sektor (4) bestimmten Richtung belastet sind, und
- - durch eine an der Konsole (1) befestigte Einrichtung (16), die ein Drehen des Freigabehebels (8) über dessen Ausgangslage hinaus, in der die Klinke mit dem Sektor (4) in Eingriff gehalten ist, verhindert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP8088187U JPS63189864U (de) | 1987-05-29 | 1987-05-29 | |
JP8088387U JPS63189863U (de) | 1987-05-29 | 1987-05-29 | |
JP11429287U JPS6418966U (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |