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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein ein Fahrradrad mit einer Nabe, die
so ausgelegt ist, dass sie an einem Fahrradrahmen, einer ringförmigen Felge
und einer Mehrzahl Speichen montiert werden kann, die sich von der
Felge zur Nabe erstrecken. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung die Verbindung zwischen den Speichen und der Felge des
Fahrradrades.
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2. Hintergrund
der Erfindung
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Radfahren
wird zu einer immer populäreren Form
der Erholung und des Transportmittels. Weiter ist Radfahren zu einem
sehr populären
Wettkampfsport sowohl für
Amateure als auch für
Profis geworden. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, zum Transport
oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert stetig
die zahlreichen Komponenten des Fahrrads. Eine besondere Komponente,
welche über
die letzten Jahre intensiv neu konstruiert worden ist, ist das Fahrradrad.
Fahrradräder werden
ständig
neu so konstruiert, dass sie leichtgewichtig und aerodynamischer
in der Konstruktion sind sowie einfach herzustellen und zusammenzusetzen
sind.
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Es
gibt viele verschiedene Typen von Fahrradrädern, die gegenwärtig auf
dem Markt erhältlich
sind. Die einfachsten Fahrradräder
haben einen Nabenteil, der an einem Teil des Rahmens des Fahrrads
zur relativen Drehung angebracht ist, eine Mehrzahl Speichen, die
sich von der Nabe nach außen
erstrecken, und eine ringförmige
Felge, die mit den äußeren Enden
der Speichen des Fahradrades gekoppelt sind, um einen Luftreifen
darauf zu halten. Typischerweise waren die Speichen des Fahrradrades
dünne metallische
Drahtspeichen. Die Enden der Nabe sind mit einem Flansch versehen,
der verwendet wird, um die Speichen damit zu koppeln. Insbesondere
sind in den Nabenflanschen Löcher
vorgesehen. Die Drahtspeichen sind gewöhnlich an ihrem inneren Ende
gebogen und mit einem Flansch versehen, der in der Form eines Nagelkopfes
ausgebildet ist. Das innere Ende wird in einem der Löcher in
einem der Nabenflansche gehalten. Die äußeren Enden der Speichen sind
typischerweise mit Gewinden zum Greifen in Speichennippel versehen,
die die äußeren Enden
der Drahtspeichen an der Felge befestigen. Insbesondere haben die
Speichennippel Flansche, welche in die innere Fläche der Felge eingreifen.
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Mit
einer so konstruierten Speiche ist der Nippel in einem Nippelloch,
das in der Felge ausgebildet ist, eingerichtet, die Speiche wird
durch das Loch des Nabenflansches eingeführt, wobei der Flansch des
inneren Endes der Speiche in des Loch des Nabenflansches greift.
Die männlichen
Gewinde der äußeren Enden
der Speichen werden in die weiblichen Gewinde der Speichennippel
geschraubt, die in den Öffnungen
der Felge eingerichtet sind.
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FR-A-2526374
und FR-A-1332603 zeigen Beispiele für Speichen- und Felgenanordnungen,
in denen die äußeren Enden
der Speichen gebogen und mit Flanschen versehen sind.
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Eine
Fahrradspeiche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus FR-A-2526374
bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
erste Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Fahrradspeiche
gemäß Anspruch
1 gerichtet. Der zweite Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist auf eine gespeichte Felgenanordnung gemäß Anspruch 6 gerichtet. Der
dritte Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist auf Fahrradrad
gemäß Anspruch
28 gerichtet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
wird jetzt auf die angehängten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist eine seitliche Aufrissansicht
eines vorderen Fahrradrades mit einer vorderen Nabe, zwölf Speichen
und einer Felge gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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2 ist eine seitliche Aufrissansicht
eines hinteren Fahrradrades mit einer hinteren Nabe, 16 Speichen
und einer Felge gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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3 ist eine vergrößerte Aufrissansicht
der in 1 gezeigten vordern
Fahrradnabe mit den damit gekoppelten inneren Endabschnitten der
Speichen;
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4 ist eine teilweise, vergrößerte, seitliche
Aufrissansicht eines Teils des vorderen Fahrradrades, welche die
Verbindung zwischen der Felge und zwei der Speichen des Fahrradrades
zeigt, welches in 1 gezeigt
ist;
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5 ist eine Teilquerschnittansicht
der Felge entlang der Schnittlinie 5–5 in 4, wobei die zwei Speichen des Fahrradrades,
das in den 1 bis 4 gezeigt ist, als Aufriss
gezeigt sind;
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6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von einer der Speichen, die in den in den 1 bis 5 gezeigten
Fahrradrädern
eingesetzt werden, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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8 ist eine teilweise seitliche
Aufrissansicht der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die
in 7 gezeigt sind, gemäß der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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8a ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
von einer der Speichen, die in den in den 7 und 8 gezeigten
Fahrradrädern
eingesetzt werden, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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Die 10 bis 14 zeigen Ausführungsformen, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung sind;
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15 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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16 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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17 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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18 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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19 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer achten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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20 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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21 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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Die 22 bis 27 zeigen Ausführungsformen, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung sind;
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28 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer elften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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29 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die in 28 gezeigt sind, gemäß der elften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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30 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die in 28 und 29 gezeigt
sind, vor der Verformung der Nieten, um die Speichen fest an der
Felge zu befestigen;
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31 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die in 28 bis 30 gezeigt
sind, wobei ein Einsatz in den hohlen Bereich der Felge eingeschoben
ist;
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32 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die in 28 bis 31 gezeigt
sind, wobei die Nieten verformt sind, um die Speichen fest an der
Felge zu befestigen;
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33 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die in 28 bis 32 gezeigt
sind, gemäß einer
elften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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34 ist eine teilweise Draufsicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die in 28 bis 33 gezeigt
sind, gemäß einer
elften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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35 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen gemäß einer zwölften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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36 ist eine teilweise seitliche
Aufrissansicht der Fahrradfelge und zweier Fahrradspeichen, die
in 35 gezeigt sind,
gemäß einer
zwölften
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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37 ist eine vergrößerte, teilweise
seitliche Aufrissansicht eines Teils des vorderen Fahrradrades,
die die Verbindung zwischen der Felge und den zwei Speichen des
in 1 gezeigten Fahrradrades
zeigt;
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38 ist eine vergrößertem,
teilweise perspektivische Ansicht eines Teils der Fahrradfelge gemäß der dreizehnten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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39 ist eine Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge entlang der Schnittlinie 6–6 in 37, wobei die zwei Speichen des Fahrradrades
als Aufriss gezeigt sind;
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40 ist eine vergrößerte, teilweise
seitliche Aufrissansicht der Speiche, die in den 37 bis 39 gezeigt
ist, gemäß der dreizehnten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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41 ist eine vergrößerte, teilweise
Randaufrissansicht der Speiche, die in 40 gezeigt ist, gemäß der dreizehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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42 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
von einer der Speichen, die in den in den 40 und 41 gezeigten
Fahrradrädern
eingesetzt werden, gemäß der dreizehnten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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43 ist eine vergrößerte, Teilquerschnittansicht
der Fahrradfelge und einer der Fahrradspeichen entlang der Schnittlinie
10–10
in 37 gemäß der dreizehnten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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44 ist eine vergrößerte, Teilquerschnittansicht, ähnlich zu 43, von einer modifizierten Fahrradfelge
und einer der Fahrradspeichen gemäß einer vierzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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45 ist eine vergrößerte, Teilquerschnittansicht, ähnlich zu
den 43 und 44, von einer modifizierten
Fahrradfelge und einer der Fahrradspeichen gemäß einer fünfzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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46 ist eine teilweise seitliche
Aufrissansicht von einer modifizierten Fahrradspeiche gemäß einer
sechzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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47 ist eine teilweise Randaufrissansicht von
einer modifizierten Fahrradspeiche gemäß einer siebzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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48 ist eine Stirnaufrissansicht
von einer modifizierten Fahrradspeiche gemäß einer sechzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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49 ist eine teilweise Seitenaufrissansicht
von einer modifizieren Fahrradspeiche gemäß einer siebzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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50 ist eine teilweise Randaufrissansicht von
einer modifizieren Fahrradspeiche gemäß einer siebzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
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51 ist eine Stirnaufrissansicht
von einer modifizierten Fahrradspeiche gemäß einer siebzehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
sollte darauf hingewiesen werden, dass die Ausführungsformen, die in den 11 bis 19 und 22 bis 27 gezeigt sind, nur enthalten
sind, um beim Verständnis
der Erfindung behilflich zu sein. Diese Ausführungsformen bilden keinen
Teil der beanspruchten Erfindung.
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Es
wird zu Anfang auf die 1 und 2 Bezug genommen; ein vorderes
Fahrradrad 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 1 gezeigt,
und ein erfindungsgemäßes hinteres
Fahrradrad 12 ist in 2 gezeigt.
Das Vorderrad 10 hat eine zentrale Nabe 20a, eine
Mehrzahl sich nach außen
erstreckender Speichen 22a und eine ringförmige Felge 24a mit
einem hiermit in herkömmlicher
Weise gekoppelten Luftreifen 26a. Ähnlich hat das Hinterrad 12 eine
hintere Nabe 20b, eine Mehrzahl sich nach außen erstreckender
Speichen 22b und eine ringförmige Felge 24b mit
einem hiermit in herkömmlicher Weise
gekoppelten Luftreifen 26b. Im Grunde ist der Gesamtaufbau
des vorderen Fahrradrades 10 und des hinteren Fahrradrades 12 im
Wesentlichen identisch, mit der Ausnahme, dass Felge und Nabe modifiziert
wurden, um eine unterschiedliche Anzahl Speichen unterzubringen.
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In
der hier gezeigten ersten Ausführungsform
hat das vordere Fahrradrad 10 zwölf Speichen 22a, während das
hintere Fahrradrad 12 sechzehn Speichen 22b aufweist.
Natürlich
ist es dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass die vorderen und
hinteren Räder 10 und 12 dieselbe
Anzahl Speichen sowie weniger oder mehr Speichen als gezeigt haben
können.
Hinsichtlich der Ähnlichkeiten
zwischen vorderem Fahrradrad 10 und hinterem Fahrradrad 12 wird
nur das vordere Fahrradrad 10 hier im Detail diskutiert
und gezeigt. Folglich wird es sich dem Fachmann aus dieser Offenbarung
ergeben, dass die Beschreibung, die sich auf das Vorderrad 10 bezieht
auch für
das hintere Fahrradrad 12 gilt.
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Es
wird jetzt auf 3 Bezug
genommen; die vordere Nabe 20a hat ein zylindrisches Nabengehäuse 28a,
welches drehbar auf dem Nabenachsbolzen 30a in einer im
Wesentlichen herkömmlichen Weise
gelagert ist. Das Nabengehäuse 28a hat
ein Paar Flansche, die sich an seinen gegenüber liegenden Enden befinden,
wobei drei sich nach außen
erstreckende Speichenbefestigungsabschnitte 32a an jedem
Flansch vorhanden sind. Die Speichenbefestigungsabschnitte 32a sind
konstruiert, um zwei Speichen 22a darin aufzunehmen, wie
unten beschrieben. Insbesondere weist jeder Speichenbefestigungsabschnitt 32a vorzugsweise
ein Paar gestufter Bohrungen oder Durchgangslöcher 34a zum Koppeln
eines Paares von Speichen 22a mit jedem der Speichenbefestigungsabschnitte 32a auf.
Natürlich könnte jeder
der Speichenbefestigungsabschnitte 32a je nach Bedarf und/oder
Wunsch weniger/mehr Speichen 22a aufweisen, die mit diesem
gekoppelt sind. Die Zahl und Form der Speichenbefestigungsabschnitte
wird von der Anzahl der Speichen und deren Formen abhängen. Folglich
wird sich dem Fachmann aus dieser Offenbarung ergeben, dass andere Typen
und Formen von Naben in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden können.
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Die
speziellen Konstruktionen der Naben 20a und 20b und
ihre Verbindung mit den Speichen 22a sind genauer in der
ebenfalls anhängigen
Europäischen
Patentanmeldung Nr. 97300461.7 offenbart und diskutiert, die am
24. Januar 1997 im Namen von Shimano Inc. eingereicht wurde.
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Die
Speichen 22a und 22b sind vorzugsweise identisch,
und so werden nur die Speichen 22a hier im Detail gezeigt
und diskutiert. Die Speichen 22a sind vorzugsweise aus
einem herkömmlichen metallischen
Material aufgebaut, welches bei der Konstruktion von Speichen eingesetzt
wird, wie zum Beispiel plattierter Stahl, Aluminium oder ein Kohlefaserverbund stoff.
Natürlich
wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar sein, dass bei Bedarf und/oder
Wunsch andere geeignete Materialien eingesetzt werden können.
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Wie
in 6 zu sehen, weist
jede der Speichen 22a einen äußeren Endabschnitt oder Speichenkopf 40,
der mit der Felge 24a gekoppelt ist, einen geraden Zentralabschnitt 42,
der sich radial einwärts
vom äußeren Endabschnitt 40 befindet,
und einen inneren Endabschnitt 44 auf, der sich radial
einwärts
vom Zentralabschnitt 42 befindet, der mit der Nabe 20a gekoppelt
ist. Vorzugsweise sind der äußere Endabschnitt 40,
der Zentralabschnitt 42 und der innere Endabschnitt 44 als
einheitliches, einstückiges
Element aufgebaut, wobei Speichennippel 46 in den inneren
Endabschnitt 44 von jeder der Speichen 22a zur
Verbindung mit der Nabe 20a eingeschraubt sind. Die Speichen 22a erstrecken
sich von den linken und rechten Enden der Nabe 20a in Richtung
der Felge 24a. Anders ausgedrückt, in einer 12-Speichen-Ausführungsform
erstrecken sich sechs Speichen im Wesentlichen vom rechten Ende
der Nabe 20a nach außen
zur Felge 24a und sechs Speichen erstrecken sich im Wesentlichen
vom linken Ende der Nabe 20a nach außen zur Felge 24a.
Die Speichen 22a sind vorzugsweise tangential relativ zur
Nabe 20a dort angeordnet, wo sie sich von dieser nach außen erstrecken.
Natürlich
können
die Speichen 22a in einer radialeren Richtung angeordnet
werden, wenn dies benötigt
und/oder gewünscht
wird.
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In
der ersten Ausführungsform
haben die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a einen länglichen
Querschnitt wie z. B. einen rechteckigen Querschnitt, während die
Zentralabschnitte 42 und inneren Endabschnitte 44 jeweils
einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen. Natürlich
ist es dem Fachmann klar, dass die gesamte Länge der Speichen 22a im
Wesentlichen gleichmäßig entlang
ihres gesamten Querschnitts sein kann, wenn dies benötigt und/oder
gewünscht
ist. Es ist dem Fachmann auch klar, dass Speichen mit konstantem
Querschnitt eine Vielzahl von Querschnittsformen haben können, wenn
dies benötigt
und/oder gewünscht
wird. Zum Beispiel könnten
Speichen mit elliptischem Querschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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Wie
in den 5 und 6 zu sehen, sind die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a so gekrümmt,
dass sie erste Abschnitte 50 an den freien Enden der Speichen 22a bilden,
welche von den zweiten Abschnitten 52 versetzt sind. Diese
Versetzung des ersten und zweiten Abschnitts 50 und 52 bildet
einen gekrümmten
Abschnitt 54 dazwischen, der die Speiche 22a an
der Felge 24a hält,
wie es unten diskutiert wird. Vorzugsweise liegen die zweiten Abschnitte 52 jeder
Speiche 22a im Wesentlichen in derselben Ebene wie der
entsprechende Zentralabschnitt. Der erste Abschnitt 50 liegt
andererseits in einer Ebene, die von der Ebene des zweiten Abschnitts 52 beabstandet
ist und vorzugsweise parallel dazu verläuft. Natürlich ist dem Fachmann aus
dieser Offenbarung klar, dass der erste Abschnitt 50 so
gekrümmt
oder ausgebildet sein kann, dass er eine andere Form und/oder einen
anderen Querschnitt als die gezeigten Formen und Querschnitte aufweist.
Jedenfalls sollten die Formen und Querschnitte des ersten Abschnitts 50,
des zweiten Abschnitts 52 und des gekrümmten Abschnitts 54 jeder
Speiche so konfiguriert sein, dass sie die axiale Bewegung der Speiche relativ
zur Felge 24a verhindern, wenn die Speiche sich in der
installierten Position befindet.
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Wie
in den 4 bis 6 zu sehen, hat der erste
Abschnitt 50 jeder Speiche 22a eine erste Kontaktfläche 56,
die in eine erste Richtung zeigt, um in eine innere Fläche der
Felge 24a zu greifen, während
der zweite Abschnitt 52 jeder Speiche 22a eine
zweite Kontaktfläche 58 aufweist,
die in eine zweite Richtung zeigt, um in die Außenfläche der Felge 24a einzugreifen.
Der seitliche Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche 56 des
ersten Abschnitts 50 und der zweiten Kontaktfläche 58 ist
vorzugsweise etwas größer als
die Dicke der Felge 24a. Wenn folglich die Speichen 22a in
der Felge 24a installiert werden, greifen die Speichen 22a in
die Felge 24a ein, so dass jede Wesentliche Bewegung zwischen
ihnen verhindert wird.
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Optional
können
zusätzliche
Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Bindemittel oder dergleichen verwendet
werden, um die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a an den Speichenbefestigungsabschnitten der
ringförmigen
Felge 24a fester und fixierter zu befestigen. Der Ausdruck „Klebstoff", die hier einschließlich der
Ansprüche
verwendet wird, beinhaltet jede Verbindung oder jedes Material,
das verwendet werden kann, um Materialien aneinender zu befestigen,
einschließlich
Bindemittel oder dergleichen. Zudem können Befestigungselemente oder Befestigungsmittel
(nicht gezeigt) wie Punktschweißungen,
Nieten oder Schraubverbindungen oder dergleichen bei Bedarf und/oder
nach Wunsch verwendet werden. Solche Befestigungsmittel können sich durch
entweder die erste Kontaktfläche 56 oder
die zweite Kontaktfläche
und in die Seitenabschnitte der Felge 24a hinein erstrecken.
Zudem können
Befestigungselemente in Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen
verwendet werden.
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Die
Zentralabschnitte 42 der Speichen 22a sind im
Wesentlichen als gerade Drahtspeichen mit in Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
gezeigt. Jedoch ist dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass
die Zentralabschnitte 42 der Speichen 22a so konfiguriert
werden können,
dass sie andere Querschnittstypen und/oder Formen aufweisen. Zum Beispiel
können
die Zentralabschnitte 42 einen eher rechteckigen Querschnitt
mit einer Form aufweisen, die entlang der gesamten Länge des
Zentralabschnitts 42 einheitlich ist. Alternativ kann der
Querschnitt des Zentralabschnitts 42 entlang seiner Länge variieren,
so dass der Querschnitt des Zentralabschnitts 42 näher an der
Nabe 24a breiter wird. Anders ausgedrückt, die Dicke und/oder Breite
des Zentralabschnitts 42 kann entweder einheitlich sein
oder variiert werden, wenn es benötigt und/oder gewünscht wird.
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Die
inneren Endabschnitte 44 der Speichen 22a weisen
ein Gewinde zur Aufnahme herkömmlicher
Speichennippel 46 auf. Genauer werden die inneren Endabschnitte 44 der
Speichen 22a innerhalb eines Endes der Bohrungen 34a der
Nabe 20a aufgenommen, und anschließend werden die Speichennippel 46a durch
das andere Ende der Bohrungen 34a so eingeschoben, dass
der Kopf- oder Flanschabschnitt der Speichennippel 46 gegen
eine innere Anlagefläche
der Bohrungen 34 anliegt. Folglich können die Speichen 22a in
im Wesentlichen herkömmlicher
Weise zwischen der Nabe 20a und der Felge 24a festgezogen
werden, um die inneren Endabschnitte 44 der Speichen 22a daran
zu befestigen.
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Die
Felge 24a ist eine so genannte tiefe Felge, in der die
Felgenhöhe
größer ist
als die Felgenbreite, und ist so konstruiert, dass man einen Luftreifen 26a daran
durch ein Reifenbindemittel befestigen kann. Natürlich kann die Felge andere
Formen aufweisen, um andere Reifentypen bei Bedarf und/oder Wunsch
unterzubringen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die ringförmige Felge 24a ist
aus einem im Wesentlichen starren Material aufgebaut, dessen Verwendung
im Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel können die Felgen 24a aus
jedem geeigneten metallischen Material wie plattiertem Stahl, rostfreiem
Stahl, Aluminium oder Titan sowie aus an deren nicht-metallischen
Mate rialien wie eine Kohlefaserverbindung aufgebaut sein, welche
für ein
Fahrradrad eingesetzt werden können.
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Die
Felge 24a ist im Wesentlichen kreisförmig, wie es im Seitenaufriss
(1) zu sehen ist, und weist
eine äußere ringförmige Fläche 68,
die zur Aufnahme eines Luftreifens 26a ausgelegt ist, ein
Paar ringförmige
Bremsabschnitte 70, die sich auf den Seiten der Felge 24a befinden,
und ein Paar ringförmige Speichenbefestigungsabschnitte 72 auf,
die sich auf den Seiten der Felge 24a befinden, wie in 5 zu sehen. Die Felge 24a ist
ein röhrenförmiges Element mit
einem hohlen, ringförmigen
inneren Bereich. Es ist dem Fachmann klar, dass die Form der äußeren ringförmigen Fläche 68 der
Felge 24a modifiziert werden könnte, um verschiedene Reifen
wie „Wulstreifen" bei Bedarf und/oder
Wunsch aufzunehmen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die äußere ringförmige Fläche 68 der
Felge 24a zur Verwendung mit „schlauchförmigen" oder „zugenähten" Reifentypen ausgelegt, die auf die äußere ringförmige Fläche 68 geklebt
werden.
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Die
Bremsabschnitte 70 sind vorzugsweise flache, kreisförmige Flächen, die
so konstruiert sind, dass sie mit den Bremsbelägen einer Bremseinrichtung
verbunden werden können,
um die Drehung des Rades 10 zu verlangsamen oder zu stoppen.
Die Bremsabschnitte 70 sind vorzugsweise parallel zueinander
angeordnet und befinden sich zwischen der äußeren ringförmigen Fläche 68 und einem der
Speichenbefestigungsabschnitte.
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Die
Speichenbefestigungsabschnitte 72 befinden sich relativ
zur äußeren ringförmigen Fläche 68 und
den Bremsabschnitten 70 der Felge 24a radial einwärts. Vorzugsweise
sind die Speichenbefestigungsabschnitte 72 in Richtung
auf einander abgewinkelt, um einen im Wesentlichen V-förmigen Abschnitt
der Felge 24a zu bilden, dessen Spitze in Richtung auf
den Mittelpunkt des Rades 10 zeigt. Jeder Speichenbefestigungsabschnitt 72 weist
eine Mehrzahl von Öffnungen 74 zur
Aufnahme der ersten Abschnitte 50 der Speichen 22a auf.
Die Öffnungen 74 sind
vorzugsweise um die Speichenbefestigungsabschnitte 72 gleich
beabstandet. In dieser ersten Ausführungsform sind die Mehrzahl Öffnungen 74 vorzugsweise
längliche Öffnungen
oder Schlitze, die so bemessen und geformt sind, dass sie die äußeren Endabschnitte
der Speichen aufnehmen können.
Die länglichen Öffnungen 74 ver teilen
die Kräfte
auf die Felge 24a über
eine größere Fläche als
gewöhnliche runde
Speichen, so dass Spannungsbrüche und/oder
ein Reißen
der Felge 24a minimiert werden.
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Vorzugsweise
sind die Öffnungen 74 von
der innersten Kante der Felge 24a um wenigstens 5,0 mm
beabstandet, um die Widerstandsfähigkeit
gegen eine Beschädigung
an der Felge 24a zu erhöhen.
Vorzugsweise beträgt
der radiale Abstand von der innern Kante der Öffnungen 74 zur innersten Kante
der Felge 24a wenigstens ein Drittel der Umfangslänge der Öffnung 74.
Je weiter die Öffnungen 74 von
der inneren Umrandungskante der Felge 24a beabstandet sein
können,
desto stärker
ist die Verbindung zwischen den Speichen 22a und der Felge 24a.
Die radialen Breiten der Öffnungen 74a sind
bevorzugt im Wesentlichen gleich oder etwas größer als die Breiten der Speichen 22a,
so dass Dreck, Schmutz oder dergleichen nicht in den hohlen Bereich
der Felge 24a eintreten kann. Die den bevorzugten Ausführungsformen
liegt die Dicke der Speichen 22a an den ersten Endabschnitten 50 im
Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm. Folglich können die Öffnungen 74 eine
radiale Breite im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 5,0 mm aufweisen.
In einem Beispiel beträgt
die Dicke des ersten Endabschnitts 50 jeder Speiche 22a etwa
1,0 mm, und die radiale Breite jeder Öffnung 74 beträgt etwa
1,2 mm.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die ersten Endabschnitte 50 und
die gekrümmten
Abschnitte 54 so konfiguriert, dass sie frei durch die Öffnungen 74 der
Felge so hindurchtreten können,
dass es nicht nötig
ist, entweder den Zentralabschnitt 42 oder den inneren
Endabschnitt 44 jeder Speiche durch die Öffnungen
treten zu lassen. Weiter sind die Öffnungen 74 vorzugsweise
so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen dieselbe Form aufweisen
wie der Querschnitt der gekrümmten
Abschnitte 54 der Speichen 22a und nur einwenig
größer sind,
wie oben erwähnt.
Somit beschränken
die Öffnungen 74 die
Bewegung der gekrümmten
Abschnitte 54 darin, wenn die Speichen 22a sich
in der installierten Position befinden. Insbesondere sollten die
Formen und Querschnitte des ersten Abschnitts 50, des zweiten
Abschnitts 52 und des gekrümmten Abschnitts 54 jeder
Speiche so konfiguriert sein, dass die axiale Bewegung der Speiche relativ
zur Felge 24a verhindert wird, wenn die Speiche in der
installierten Position befindet.
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Zweite Ausführungsform
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Wie
in den 7 und 8 zu sehen, ist ein Fahrradrad 110 mit
einer modifizierten Felgen- und Speichenverbindung
in einer teilweisen Querschnittansicht und einer seitlichen Aufrissansicht
gezeigt. In dieser Ausführungsform
wurde die Form der Felge 124 wie auch die Form der Speichen 122 verändert. Insbesondere
wurde die Form der Felge 124 so verändert, dass ein Raum zwischen
den äußeren Seitenflächen der
Felge 124 und dem äußeren Endabschnitt 140 vorhanden
ist.
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Ähnlich zur
ersten Ausführungsform
hat jede der Speichen 122 einen äußeren Endabschnitt oder Speichenkopf 140,
der sich in den hohlen Abschnitt der Felge 124 über Öffnungen 174 hinein
erstreckt, einen im Wesentlichen geraden Zentralabschnitt 142, der
sich vom äußeren Endabschnitt 140 aus
nach innen erstreckt, und einen innern Endabschnitt 144, der
sich vom Zentralabschnitt 142 aus radial einwärts befindet,
so dass die innere Endabschnitt 144 mit der Nabe gekoppelt
ist. Vorzugsweise sind der äußere Endabschnitt 140,
der Zentralabschnitt 142 und der innere Endabschnitt 144 als
einheitliches, einstückiges
Element ausgebildet, wobei ein Verbindungselement oder Speichennippel 146 mit
dem inneren Endabschnitt 144 zur Verbindung mit der Nabe 20 gekoppelt
ist.
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Die
Speichen 122 werden in Öffnungen 174 der
Felge 124 über
einen Kontaktdruck zwischen der ersten Kontaktfläche 156 des ersten
Endabschnitts 150 gehalten, der in die innere Fläche der
Felge 124 eingreift. Weiter haben die inneren Endabschnitte 144 der
Speichen 122 in dieser Ausführungsform ein fest mit ihnen
gekoppeltes Gewindeelement 145, um die Speichen 122 mit
der Felge 20 über
den Speichennippel 146 zu koppeln, wie es in 8a gezeigt ist.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird diese zweite Ausführungsform
hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der
ersten Ausführungsform,
die oben diskutiert wurde, sollte stattdessen grundsätzlich auf
diese zweite Ausführungsform gelesen
werden.
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Dritte Ausführungsform
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Wie
in 9 zu sehen, ist eine
Teilquerschnittansicht eines Fahrradrades 110a gemäß einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt. Die Ausführungsform
von 9 ist grundsätzlich identisch
zur in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die Speichen 122 permanent an der
Felge 124 befestigt sind. Insbesondere sind die ersten
Endabschnitte 150 der Speichen 122 fest mit der
inneren Fläche
der Felge 124 über
Befestigungsmittel 160 wie Punktschweißungen, Klebstoff, Bindemittel
oder dergleichen verbunden. Natürlich
können
die Befestigungsmittel auch ein Befestigungselement wie eine Niete
oder ein Bolzen und eine Mutter oder dergleichen sein. Weiter kann
ein Befestigungselement in Verbindung mit einem Klebstoff, Bindemittel
oder dergleichen verwendet werden.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen,
die oben diskutiert wurden, sollte stattdessen grundsätzlich auf
diese Ausführungsform
gelesen werden.
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Die 10 bis 14 zeigen Ausführungsformen, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung sind.
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Wie
in 10 zu sehen, ist
eine Teilquerschnittansicht eines Fahrradrades 110b gezeigt.
Diese Ausführungsform
ist im Wesentlichen ähnlich
zu den Ausführungsformen
der 7 bis 9, mit der Ausnahme der Positionierung
der Befestigungsmittel 160. In dieser Ausführungsform
sind die Speichen 122 permanent an der äußeren Fläche der Felge 124 über Befestigungsmittel 160 wie
Punktschweißungen,
Klebstoff, Bindemittel oder dergleichen verbunden. Natürlich können die
Befestigungsmittel auch ein Befestigungselement wie eine Niete oder
ein Bolzen und eine Mutter oder dergleichen sein. Weiter kann ein
Befestigungselement in Verbindung mit einem Klebstoff, Bindemittel
oder dergleichen verwendet werden. Hinsichtlich der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen,
wird diese Ausführungsform
hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt.
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Wie
in den 11 und 12 zu sehen, sind eine Teilquerschnittansicht
und eine Teilaufrissansicht eines Fahrradrades 210 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
wird eine einstückige
Speiche 221 eingesetzt, um zwei Speichen 222 zu
erzeugen. Anders ausgedrückt,
jede der Speichen 222 hat einen äußeren Endabschnitt oder Speichenkopf 240,
der sich durch den hohlen Abschnitt der Felge 224 über die Öffnungen 274 erstreckt,
ein Paar gerade Zentralabschnitte 242, die sich radial
einwärts
vom äußeren Endabschnitt 240 befinden,
und ein Paar innere Endabschnitte (nicht gezeigt), die sich radial
einwärts von
den Zentralabschnitten 242 befinden, so dass die inneren
Endabschnitte mit der Nabe gekoppelt werden. Vorzugsweise sind der äußere Endabschnitt 240,
die Zentralabschnitte 242 und die inneren Endabschnitte
als einheitliches, einstückiges
Element ausgebildet, wobei Verbindungselemente oder Speichennippel
mit den inneren Endabschnitten zur Verbindung mit der Nabe 20 gekoppelt
sind. Vorzugsweise haben die inneren Endabschnitte einen ähnlichen Aufbau
wie die inneren Endabschnitte 144, die in 8a zu sehen sind.
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Wie
in 13 zu sehen, ist
eine Teilquerschnittansicht eines Fahrradrades 210a gezeigt.
Diese Ausführungsform
ist ähnlich
zu der in den 11 und 12 gezeigten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass jede der Speichen 222 fest mit der
Felge 224 über
Befestigungsmittel 260 wie Punktschweißungen, Klebstoff, Bindemittel
oder dergleichen gekoppelt ist. Natürlich können die Befestigungsmittel 260 auch
ein Befestigungselement wie eine Niete oder ein Bolzen und eine
Mutter oder dergleichen sein. Weiter kann ein Befestigungselement
in Verbindung mit einem Klebstoff, Bindemittel oder dergleichen
verwendet werden. Insbesondere sind die Zentralabschnitte 242 jeweils
fest mit den gegenüber
liegenden Seiten der Außenfläche der
Befestigungsabschnitte der Felge gekoppelt.
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Es
wird auf 14 Bezug genommen,
in der eine Teilquerschnittansicht eines Fahrradrades 210b gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
sind eine Mehrzahl Speichenbefestigungsabschnitte oder -elemente 272b (nur
einer ist gezeigt) mit einer Öffnung 274 mit
der Felge 224b an gleich beabstandeten Stellen gekoppelt.
In dieser Ausführungsform
wird eine einstückige
Speiche 221b verwendet, um ein Paar Speichen 222 zu
bilden. Natürlich
kann ein einzelner, ringförmiger
Flansch verwendet werden, um den Speichenbefestigungsabschnitt der
Felge 224b zu bilden.
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Vierte Ausführungsform
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Es
wird nun auf die 15 und 16 Bezug genommen, in denen
eine Teilquerschnittansicht und eine Teilaufrissansicht eines Fahrradrades 310 gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt sind. Ähnlich
zur ersten Ausführungsform
hat jede der Speichen 322 einen äußeren Endabschnitt oder Speichenkopf 340,
der sich in den hohlen Abschnitt der Felge 324 über Öffnungen 374 hinein
erstreckt, einen im Wesentlichen geraden Zentralabschnitt 342,
der sich vom äußeren Endabschnitt 340 aus
nach innen erstreckt, und einen innern Endabschnitt (nicht gezeigt),
der sich vom Zentralabschnitt 142 aus radial einwärts befindet,
so dass die innere Endabschnitt mit der Nabe gekoppelt ist. Vorzugsweise
sind der äußere Endabschnitt 140,
die Zentralabschnitte 142 und der innere Endabschnitt als
einheitliches, einstückiges
Element ausgebildet, wobei ein Verbindungselement oder Speichennippel mit
dem inneren Endabschnitt zur Verbindung mit der Nabe 20 gekoppelt
ist.
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Die
Speichen 122 werden in Öffnungen 174 der
Felge 124 über
einen Kontaktdruck zwischen der ersten Kontaktfläche 156 des ersten
Endabschnitts 150 gehalten, der in die innere Fläche der
Felge 124 eingreift. Weiter haben die inneren Endabschnitte 144 der
Speichen 122 in dieser Ausführungsform ein fest mit ihnen
gekoppeltes Gewindeelement 145, um die Speichen 122 mit
der Felge 20 über
den Speichennippel 146 zu koppeln, wie es in 8a gezeigt ist.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Befestigungsabschnitte 372 nach außen gebogen,
um einen gewölbten
Abschnitt so zu bilden, dass der äußerste Punkt der Befestigungsabschnitte 372 weiter
weg liegt als die Bremsabschnitte 370. Anders ausgedrückt, der
gewölbte
Abschnitt der Befestigungsabschnitte 372 hat eine axiale
Breite, die größer ist
als die axiale Breite zwischen den Bremsabschnitten 370.
Folglich sind die Speichen 322 entlang dieses gebogenen
Abschnitts zur Befestigung an der Nabe gekrümmt.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
und den hier beschriebenen vorherigen Ausführungsformen wird diese Ausführungsform
hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der
vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sollte stattdessen grundsätzlich auf
diese Ausführungsform
gelesen werden.
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Fünfte Ausführungsform
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Wie
in 17 zu sehen, ist
eine Querschnittansicht eines Fahrradrades 310a gemäß einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt. Diese Ausführungsform
ist im Wesentlichen identisch zur vierten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass
die Speichen 322 permanent an der Felge 324 befestigt
sind. In dieser Ausführungsform
sind die Speichen 322 fest mit der Felge 324 über Befestigungsmittel 360 wie
Punktschweißungen,
Klebstoff, Bindemittel oder dergleichen verbunden. Natürlich können die
Befestigungsmittel 360 auch ein Befestigungselement wie
eine Niete oder ein Bolzen und eine Mutter oder dergleichen sein.
Weiter kann ein Befestigungselement in Verbindung mit einem Klebstoff,
Bindemittel oder dergleichen verwendet werden. Anders ausgedrückt, die
Speichen 322 sind fest oder permanent an der Felge 324 befestigt.
Die Befestigungsmittel 360 befinden sich längs des
oberen Teils der Zentralabschnitte der Speichen 222 in
dieser Ausführungsform.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der Merkmale der vorliegenden
Erfindung, die bei den vorherigen Ausführungsformen angeführt wurde,
sollte stattdessen grundsätzlich
auf diese Ausführungsform
gelesen werden.
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Sechste Ausführungsform
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Wie
in 18 zu sehen, ist
eine Teilquerschnittansicht eines Fahrradrades 310b für die Verwendung
mit Speichen 322 gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind die Speichen 222 permanent mit der inneren Fläche der
Felge 324 über
Befestigungsmittel 360 wie Punktschweißungen, Klebstoff, Bindemittel
oder dergleichen verbunden. Natürlich
können
die Befestigungsmittel 360 auch ein Befestigungselement
wie eine Niete oder ein Bolzen und eine Mutter oder dergleichen
sein. Weiter kann ein Befestigungselement in Verbindung mit einem
Klebstoff, Bindemittel oder dergleichen verwendet werden.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen
sollte stattdessen grundsätzlich
auf diese Ausführungsform
gelesen werden.
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Achte Ausführungsform
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Wie
in 19 zu sehen, ist
eine Teilaufrissansicht eines Fahrradrades 410 mit einer
modifizierten Felgen- und Speichenverbindung gezeigt. Grundsätzlich wurde
in dieser Ausführungsform
der Querschnitt der Speichen 422 (nur eine ist gezeigt)
so verändert,
dass er entlang seiner gesamten Länge im Wesentlichen kreisförmig ist,
und die Öffnungen 474 in
der Felge 424 wurden auch im Wesentlichen kreisförmig gemacht.
Natürlich
ist dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass die Speichen 422 andere Querschnitte
haben können,
wobei die Öffnungen 474 in
der Felge 424 dem Querschnitt der Speichen 422 entsprechen.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen
sollte stattdessen grundsätzlich
auf diese Ausführungsform
gelesen werden.
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Neunte Ausführungsform
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Wie
in 20 zu sehen, ist
eine Teilaufrissansicht eines Fahrradrades 510 mit einer
modifizierten Felge 524 zur Verwendung mit den Speichen 22a der
ersten Ausführungsform
gezeigt. In dieser neunten Ausführungsform
ist die Felge 524 mit einer Mehrzahl Vorsprünge 571 (nur
einer ist gezeigt) versehen, die einen Teil der Befestigungsabschnitte 572 der
Felge 524 bilden. Die Vorsprünge 571 sind gleich um
die innere Umrandung des Fahrradrades 510 beabstandet und
weisen jeweils ein Paar Öffnungen 574 zur
Aufnahme eines Paares Speichen 22a auf. Folglich werden
die Speichen 22a und die Felge 524 im Wesentlichen
in derselben Weise gekoppelt, wie es oben mit Bezug auf die erste
erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben wurde.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen
sollte stattdessen grundsätzlich
auf diese Ausführungsform
gelesen werden.
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Zehnte Ausführungsform
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Wie
in 21 zu sehen, ist
eine Teilaufrissansicht eines Fahrradrades 610 nach einer
zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt, bei der die Felge 624 des Fahrradrades 610 eine
Mehrzahl Befestigungselemente 671 (nur eines ist gezeigt)
aufweist, die einen Teil der Befestigungsabschnitte 672 bilden.
Die Befestigungselemente 671 werden an der Felge 624 durch
Befestigungseinrichtungen 675 befestigt. Die Befestigungselemente 671 haben
ein Paar Öffnungen 674 zur
Verbindung eines Paares Speichen 22a mit diesen. Anders
ausgedrückt,
diese Ausführungsform
zeigt, dass die Felge 624 aus zusätzlichen Teilen aufgebaut sein
kann. Weiter können
die Speichenbefestigungsabschnitte 672 aus einem anderen
Material als das Material der übrigen
Felge 624 aufgebaut sein, um einen stoßdämpfenden Einfluss bereitzustellen,
wenn dieser benötigt
und/oder gewünscht
wird.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
wird die Verbindung der Speichen mit den Befestigungsabschnitten
hier jedenfalls nicht im Detail diskutiert oder gezeigt.
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Es
wird nun auf die 22 bis 27 Bezug genommen, die keine
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
zeigen. In dieser Ausführungsform weist
die Felge 724 eine Mehrzahl Öffnungen 774 zur Verbindung
mit den Speichen 722 in einer ähnlichen Weise wie in der ersten
Ausführungsform
auf. Die Öffnungen 774 sind
vorzugsweise gleich um die Umrandung der Felge 724 beabstandet
und weisen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Ähnlich zur ersten
Ausführungsform
weist die Felge 724 vorzugsweise sechs oder acht Öffnungen 774 auf
jeder Seitenwand der Felge 724 auf, so dass zwölf oder sechzehn
Speichen 722 zwischen Felge 724 und Nabe verbunden
werden.
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Die äußere ringförmige Fläche 768 der
Felge 724, die den Luftreifen aufnimmt, weist eine Mehrzahl Zugangsschlitze 777 auf,
welche so bemessen sind, dass sie Speichen 722 aufnehmen
können,
wie es unten erläutert
wird. Folglich werden die Öffnungen 777 der äußeren ringförmigen Fläche neben
den Öffnungen 774 positioniert,
die sich auf den Seitenwänden
oder Befestigungsabschnitten 772 der Felge 724 befinden.
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Die Öffnungen 774 haben
vorzugsweise eine Breite von etwa 5,0 mm. Die Umfangsbreiten der Öffnungen 774 sind
vorzugsweise so bemessen, dass sie im Wesentlichen gleich oder etwas
größer als
die Umfangsbreite des Abschnitts der darin befindlichen Speichen 722 sind.
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Wie
es am besten in den 22 und 23 zu sehen ist, weist jede
der Speichen 722 einen äußeren Endabschnitt
oder Speichenkopf 740 auf, der in dem ringförmigen hohlen
Bereich der Felge 724 aufgenommen wird. Jede Speiche weist
auch einen Zentralabschnitt 742 auf, der sich von dem äußeren Endabschnitt 740 zur
Nabe nach innen erstreckt und weist einen inneren Endabschnitt oder
Verbinder (nicht gezeigt) auf, der an seinem freien Ende angebracht
ist, welcher wiederum so ausgelegt ist, dass er mit einer Fahrradradnabe
in einer in den vorherigen Ausführungsformen
gezeigten Weise verbunden werden kann. Vorzugsweise ist die Speiche 722 aus einem
Zuschnittmaterial mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Dicke
aufgebaut.
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Der äußere Endabschnitt
oder Speichenkopf 740 weist einen ersten vergrößerten Abschnitt 741a und
einen schmaleren zweiten Abschnitt 741b auf, so dass jede
Speiche 722 in der Felge 724 befestigt wird, indem
ihr erster Abschnitt 741a des äußeren Abschnitts 740 in
die Öffnung 774 der
Felge 724 eingreift und der zweite Abschnitt 741b des äußeren Abschnitts 740 durch
die Öffnung 774 der
Felge 724 läuft.
Anders ausgedrückt,
die Umfangs- oder Querbreite des ersten Abschnitts 741a des äußeren Endabschnitts 740 ist
so bemessen, dass er durch die Öffnung 777 der äußeren ringförmigen Fläche 768 hindurchtritt,
ist jedoch größer als
die Öffnungen 774 in
den Befestigungsabschnitten 772 der Felge 724, um
die Speiche 722 an der Felge 724 zu halten.
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Der
erste Abschnitt 741a des äußeren Endabschnitts 740 ist
auch an die innere Fläche
der Befestigungsabschnitte 772 der Felge 724 durch
eine Punktschweißung
oder einen Klebstoff 760 ähnlich wie oben beschrieben
punktgeschweißt
oder geklebt. Natürlich
kann eine Befestigungseinrichtung wie eine Niete oder ein Bolzen
und eine Mutter oder dergleichen anstelle einer Punktschweißung oder
eines Klebstoffs 760 oder zusammen hiermit verwendet werden.
Folglich wird jede Speiche 722 dadurch, dass ihr äußerer Abschnitt 740 in
die Öffnung 774 greift,
und aufgrund des Klebstoffs oder der Punktschweißung 760 oder eines
Befestigungselements in der Felge 724 befestigt. Natürlich ist
dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass der Klebstoff oder die
Punktschweißung
bei Bedarf und/oder nach Wunsch entfernt werden kann.
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Zur
Unterstützung
beim Punktschweißen oder
beim Ankleben des äußeren Endabschnitts 740 an
der inneren Fläche
der Felge 724 sollte der äußere Endabschnitt 740 im
Wesentlichen ein flaches Element oder gekrümmt sein, so dass er der inneren Kontur
der Felge 724 folgt. Jedenfalls weist der äußere Endabschnitt 740 einen
großen
Befestigungsbereich zum Befestigen an der Seitenwand oder dem Befestigungsabschnitt
der Felge 724 auf, so dass jede auf die Felge 724 wirkende
Spannung über
einen größeren Bereich
der Felge verteilt wird. In dieser Ausführungsform ist die Speiche 722 vorzugsweise
aus einem flachen Zuschnittmaterial aufgebaut, das den äußeren Endabschnitt 740,
den ersten Zentralabschnitt 741 und den zweiten Zentralabschnitt 742 bildet.
Der innere Endabschnitt (nicht gezeigt), der mit dem inneren Ende
des Zentralabschnitts 742 gekoppelt wird, weist vorzugsweise
eine Verbindungsanordnung ähnlich
zu der auf, die in 8a gezeigt
ist, so dass die Speiche 722 unter Spannung gesetzt werden
kann.
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Elfte Ausführungsform
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Es
wird nun auf die 28 bis 34 Bezug genommen; ein Fahrradrad 810 mit
einer leicht modifizierten Felgen- und Speichenverbindung ist in
einer Teilquerschnittansicht und einer seitlichen Aufrissansicht
gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind die Formen der Speichen 822 und der Felge 824 leicht
verändert
worden. Insbesondere sind die Speichen 822 mit Löchern 823 versehen
worden, und die Felgen 824 sind mit Löchern 825 versehen
worden, um Nieten 860 aufzunehmen. Zusätzlich zu den Nieten 860 können die
Speichen 822 weiter über
einen Klebstoff oder ein Bindemittel 861 mit der Felge 824 verbunden
werden. Alternativ können
die Nieten 860 entfernt werden, um nur einen Klebstoff
oder gar nichts zu verwenden, wie es in einigen der vorherigen Ausführungsformen
erwähnt
wurde.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen,
welche die vorliegende Erfindung erläutert, lässt sich stattdessen auf diese
Ausführungsform
lesen, soweit dies nicht den Zeichnungen und/oder der entsprechenden
Beschreibung widerspricht. Zum Beispiel kann der genaue Aufbau der Speichen 822 zu
den Speichen 22a der ersten Ausführungsform identisch sein,
mit der Ausnahme des Hinzufügens
der Löcher 823 für die Nieten 860.
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Ähnlich zur
ersten Ausführungsform
weist jede der Speichen 822 einen äußeren Endabschnitt oder Speichenkopf 840,
der sich in den hohlen Abschnitt der Felge 824 über die Öffnungen 874 erstreckt,
einen im Wesentlichen geraden Zentralabschnitt 842, der
sich radial einwärts
vom äußeren Endabschnitt 840 erstreckt,
und einen inneren Endabschnitt 844 auf, der sich radial
einwärts
vom Zentralabschnitt 842 befindet, so dass der innere Endabschnitt 844 mit
der Nabe in derselben Weise gekoppelt ist, wie es in 3 zu sehen ist. Vorzugsweise
sind der äußere Endabschnitt 840,
der Zentralabschnitt 842 und der inner Endabschnitt 844 als
einheitliches, einstückiges
Element aufgebaut, wobei ein Verbindungselement oder Speichennippel 846 mit
dem inneren Endabschnitt 844 zur Verbindung mit der Nabe 20 gekoppelt
ist, wie es in der ersten Ausführungsform
zu sehen ist.
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Die
Fahrradfelge 824 ist ähnlich
zu den oben diskutierten Felgen, mit der Ausnahme, dass sie eine Mehrzahl
Löcher 825 enthält, welche
gleichmäßig um jede
Seite des Umfangs der Felge 824 beabstandet sind, um Nieten 860 aufzunehmen.
Die Fahrradfelge 824 hat eine äußere ringförmige Fläche, die dazu ausgelegt ist,
einen Reifen aufzunehmen, und einer und zweite ringförmige Speichenbefestigungsabschnitte,
die mit der äußeren ringförmigen Fläche gekoppelt
sind und sich radial einwärts
von den ersten und zweiten Speichenbefestigungsabschnitten erstrecken.
Die ersten und zweiten Speichenbefestigungsabschnitte sind an ihren
Enden durch eine innere ringförmige
Fläche
gekoppelt. Die ersten und zweiten Speichenbefestigungsabschnitte
zeigen in entgegen gesetzte Richtungen, wobei die Speichenöffnungen 874 darin
ausgebildet und die Befestigungselementöffnungen 825 neben
den Speichenöffnungen 874 positioniert
sind. Die äußere ringförmige Fläche, die
ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsabschnitte und die innere ringförmige Fläche sind
vorzugsweise als ein einstückiges
einheitliches Element integral ausgebildet, wobei zwischen ihnen
ein ringförmiger
hohler Bereich ausgebildet ist.
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Die
Felge 824 dieser Ausführungsform
ist zur Felge 324 der 15 bis 18 insoweit ähnlich,
dass die Felge 824 einen gewölbten Abschnitt 872 aufweist.
Die äußeren Flächen, die
den gewölbten
Abschnitt 872 bilden, befinden sich radial einwärts von den
Speichenöffnungen 874,
während
die Befestigungselementöffnungen 825 entlang
des gewölbten Abschnitts 872 ausgebildet
sind. Der gewölbte
Bereich 872 biegt sich nach außen, so dass die Speichen 822 leicht
um den gewölbten
Abschnitt 872 herum gekrümmt werden, wenn die Speichen 822 zwischen
die Nabe 20 und die Felge 824 gekoppelt werden.
Anders ausgedrückt,
der gewölbte
Abschnitt 872 hat eine axiale Breite, die größer ist
als die axiale Breite der Felge 824 entlang der Speichenöffnungen 872.
Vorzugsweise ist der gewölbte
Abschnitt 872 durch entgegen gesetzt gerichtete konvexe
Abschnitte der äußeren Flächen der
Felge 824 gebildet. Die Befestigungselementöffnungen 825 sind
entlang der konvexen Abschnitte der äußeren Flächen des gewölbten Abschnitts 872 ausgebildet.
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Die
Speichenöffnungen 874 sind
vorzugsweise im Wesentlichen länglich,
wobei sich ein dünner
Schlitz im Wesentlichen in Umfangsrichtung entlang der ersten und
zweiten Speichenbefestigungsabschnitte erstreckt. Die Speichenöffnungen 874 befinden
sich vorzugsweise wenigstens 5 mm radial auswärts von der inneren ringförmigen Fläche und weisen
eine radiale Breite im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 5,0 mm auf.
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Es
ist für
den Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass die das Rad 810 entweder
ein 12-Speichen-Rad
wie in 1 oder ein 16-Speichen-Rad
sein kann, wie es in 2 zu
sehen ist. Natürlich
ist dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass das Rad 810 entweder
ein Vorder- oder ein Hinterrad sein kann, welches weniger oder mehr Speichen
aufweist als in den 1 oder 2 gezeigt sind.
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Wie
in den 30 bis 34 zu sehen, sind die Speichen 822 fest
an der Felge 824 unter Verwendung eines Kontaktelements
oder Halteelements 867 befestigt, welches durch die Zugangsöffnungen 865 eingeschoben
wird, die in der oberen Fläche
der Felge 824 ausgebildet sind. Anders ausgedrückt, eine Mehrzahl
Zugangsöffnungen 865 sind
in der oberen Fläche
der Felge 824 zum Zugriff auf den inneren hohlen Abschnitt
der Felge 824 derart ausgebildet, dass Nieten 860 durch
die Löcher 823 und 825 der Speichen 822 bzw.
der Felge 824 eingeschoben werden können. Sobald die Nieten 860 durch
die Löcher 825 und 823 eingeschoben
werden, werden die inneren Enden der Nieten 860 durch das
Kontaktelement 867 gehalten, welches durch die Zugangsöffnung 865 der
Felge 824 eingeschoben wird, wie in 31 zu sehen. Als nächstes werden die Nieten 860 beschlagen
oder auf andere Weise verformt, um einen Kopfabschnitt zu bilden,
der in die nach außen
zeigende Fläche
der Speichen 822 eingreift, um die Speichen 822 fest
an der Felge 824 zu befestigen, wie in 32 zu sehen. Anders ausgedrückt, das Kontaktelement 867 hält die Nieten 860 davon
ab, nach innen in den hohlen Bereich der Felge 824 während der
Verformung der Nieten 860 gedrückt zu werden. Sobald die Nieten 860 vollständig verformt
sind, sind die Speichen 822 fest an der Felge 824 befestigt,
wie es in den 33 und 34 zu sehen ist. Natürlich ergibt
es sich für
den Fachmann aus dieser Offenbarung, dass andere Typen von Nieten
verwendet werden könnten.
Zum Beispiel könnte
eine Springniete verwendet werden, in diesem Fall wären die
Zugangsöffnung 865 und
das Kontaktelement 867 nicht nötig.
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Zwölfte Ausführungsform
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Es
wird nun auf die 35 und 36 Bezug genommen, in denen
ein Fahrradrad 910 mit einer leicht modifizierten Felgen-
und Speichenverbindung in einer Teilquerschnittansicht und einer
Seitenaufrissansicht gezeigt ist. In dieser Ausführungsform sind die Formen
der Speichen 922 und der Felge 924 leicht geändert worden.
Insbesondere sind die Speichen 922 mit Löchern 923 und
die Felgen 924 mit Löchern 925 versehen,
um Befestigungselemente 960 aufzunehmen. Zusätzlich zu
den Befestigungselementen 960 können die Speichen 922 weiter
mit der Felge 924 durch einen Klebstoff oder ein Bindemittel 961 verbunden
werden. Alternativ können
die Befestigungselemente 960 beseitigt werden, um nur einen Klebstoff
oder gar nichts zu verwenden, wie es bei einigen der vorherigen
Ausführungsformen
erwähnt wurde.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen,
welche die vorliegende Erfindung erläutert, lässt sich stattdessen auf diese
Ausführungsform
lesen, soweit dies nicht den Zeichnungen und/oder der entsprechenden
Beschreibung widerspricht. Zum Beispiel kann der genaue Aufbau der Speichen 922 zu
den Speichen 22a der ersten Ausführungsform identisch sein,
mit der Ausnahme des Hinzufügens
der Löcher 923 für die Befestigungselemente 960.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
jedes Befestigungselement 960 einen Stift 960a und
einen selbstverriegelnden Ring oder Haltering 960b. Speziell
ist der Stift 960a ein Stift mit einem Kopf, der einen Wellenabschnitt
und einen Kopfabschnitt aufweist. Der Wellenabschnitt des Stifts 960a wird
durch eines der Löcher 925 in
der Felge 924 und durch eines der Löcher 923 in einer
der Speichen 922 so eingeschoben, dass der Kopfabschnitt
des Stifts 960a gegen die innere Fläche der Felge 924 anschlägt. Ein
Kontaktelement wie bei der vorherigen Ausführungsform kann verwendet werden,
um die Stifte 960a am Platz zu halten. Jetzt wird der Haltering 960b auf
den Wellenabschnitt des Stifts 960a gedrückt, um
die Speiche 922 fest an der Felge 924 zu befestigen.
Der Wellenabschnitt des Stifts 960a kann glatt sein oder eine
oder mehrere Rippen oder Rillen enthalten, um den Haltering 960b noch
sicherer am Wellenteil des Stifts 960a zu befestigen.
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Es
ist dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass das Befestigungselement 960 je
nach Bedarf und/oder Wunsch eine Mutter und ein Bolzen oder eine
andere Befestigungselementart sein kann. Zum Beispiel könnte der
Befestigungsring 960b ein C-förmiger Haltering zum Eingriff
in eine Rille in dem Wellenabschnitt des Stifts sein.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jede der Speichen 922 einen äußeren Endabschnitt oder Speichenkopf 940,
der sich in den hohlen Abschnitt der Felge 924 über die Öffnungen 974 erstreckt,
einen im Wesentlichen geraden Zentralabschnitt 942, der
sich radial einwärts
vom äußeren Endabschnitt 940 erstreckt,
und einen inneren Endabschnitt 944 auf, der sich radial
einwärts
vom Zentralabschnitt 942 befindet, so dass der innere End abschnitt 944 mit
der Nabe in derselben Weise gekoppelt ist, wie es in 3 zu sehen ist. Vorzugsweise
sind der äußere Endabschnitt 940,
der Zentralabschnitt 942 und der innere Endabschnitt 944 als
einstückiges,
einheitliches Element aufgebaut, wobei ein Verbindungselement oder
Speichennippel 946 mit dem inneren Endabschnitt 944 zur
Verbindung mit der Nabe 20 gekoppelt ist, wie es in der
ersten Ausführungsform
zu sehen ist.
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Die
Felge 924 dieser Ausführungsform
ist zu der Felge 324 der 15 bis 18 und der Felge 824 der 28 bis 34 dahin gehend ähnlich, dass die Felge 924 einen
gewölbten
Abschnitt 972 aufweist. Der gewölbte Abschnitt 972 biegt
sich so nach außen,
dass die Speichen 922 leicht um den gewölbten Abschnitt 972 gekrümmt werden,
wenn die Speichen 922 zwischen Nabe 20 und Felge 924 gekoppelt
werden. Somit lässt
sich die Beschreibung der Felgen 324 und 824 auf
diese Ausführungsform
lesen, soweit sie nicht den Zeichnungen und/oder der entsprechenden
Beschreibung widerspricht.
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Die
Felge 924 ist zu den oben diskutierten Felgen ähnlich,
mit der Ausnahme, dass sie eine Mehrzahl Löcher 925 enthält, die
gleichmäßig um jede
Seite des Umfangs von der Felge 924 herum beabstandet sind,
um Befestigungselemente 960 aufzunehmen. Zudem ist es für den Fachmann
aus dieser Offenbarung klar, dass das Rad 910 entweder
ein 12-Speichen-Rad
wie in 1 oder ein 16-Speichen-Rad
sein kann, wie es in 2 zu
sehen ist. Natürlich
ist dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass das Rad 910 entweder
ein Vorder- oder ein Hinterrad sein kann, welches weniger oder mehr Speichen
aufweist als in den 1 oder 2 gezeigt sind.
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Dreizehnte Ausführungsform
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Die
Speichen 22a erstrecken sich von den linken und rechten
Enden der Nabe 20a in Richtung der Felge 24a.
Anders ausgedrückt,
in einer 12-Speichen-Ausführungsform
erstrecken sich sechs Speichen von rechten Ende der Nabe 20a nach
außen
zur Felge 24a, und sechs Speichen 22a erstrecken
sich vom linken Ende der Nabe 20a im Wesentlichen nach außen zur
Felge 24a. Die Speichen 22a sind vorzugsweise
relativ zur Nabe 20a tangential dort angeordnet, wo sich
sie von ihr nach außen
erstrecken. Natürlich
können
die Speichen 22a bei Bedarf und/oder nach Wunsch in einer
radialeren Richtung angeordnet werden.
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Wie
in den 39 bis 42 zu sehen, weist jede der
Speichen 22a einen äußeren Endabschnitt 40,
einen geraden Zentralabschnitt 42, und einen inneren Endabschnitt 44 auf.
Der äußere Endabschnitt oder
Speichenkopf 40 ist mit der Felge 24a gekoppelt.
Der gerade Zentralabschnitt 42 befindet sich radial einwärts vom äußeren Endabschnitt 40,
und der innere Endabschnitt 44 befindet sich radial einwärts vom
Zentralabschnitt 42. Der Zentralabschnitt 42 ist mit
der Nabe 20a in herkömmlicher
Weise gekoppelt. Vorzugsweise sind der äußere Endabschnitt 40,
der Zentralabschnitt 42 und der inner Endabschnitt 44 als einheitliches,
einstückiges
Element aufgebaut, wobei Speichennippel 46 in den inneren
Endabschnitt 44 von jeder der Speichen 22a zur
Verbindung mit der Nabe 20a eingeschraubt sind.
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Wie
in den 39 bis 42 gezeigt, hat der äußere Endabschnitt 40 jeder
Speiche 22a eine erste vorgegebene Breite W und eine erste
vorgegebene Dicke T. Die Breite W des äußeren Endabschnitts 40 jeder
Speiche 22a erstreckt sich in eine erste Richtung, während die
Dicke T des äußeren Endabschnitts
jeder Speiche 22a sich in eine zweite Richtung erstreckt,
die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung liegt. Der äußere Endabschnitt 40 weist
eine Breite W auf, die wenigstens zehnmal der Dicke T des äußeren Endabschnitts 40 entspricht.
Vorzugsweise hat der äußere Endabschnitt 40 eine
Breite W, die etwa 30 mal der Dicke T des äußeren Endabschnitts 40 entspricht.
Zum Beispiel können
die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a Breiten von etwa 15,0 mm und Dicken von etwa 0,5
mm aufweisen.
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In
dieser Ausführungsform
haben die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a einen länglichen
Querschnitt wie z. B. einen rechteckigen oder einen länglichen
elliptischen Querschnitt, während die
Zentralabschnitte 42 und inneren Endabschnitte 44 jeweils
einen kreisförmigen
oder elliptischen Querschnitt aufweisen. Natürlich ist es dem Fachmann klar,
dass die gesamte Länge
der Speichen 22a im Wesentlichen gleichmäßig entlang
ihres gesamten Querschnitts sein kann, wenn dies benötigt und/oder
gewünscht
ist. Es ist dem Fachmann auch klar, dass Speichen mit konstantem
Querschnitt verwendet werden können
oder Speichen mit variierendem Querschnitt verwendet werden können, wenn dies
benötigt
und/oder gewünscht
wird. Zum Beispiel könnten
Speichen mit elliptischem Querschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. In jedem Fall weist der äußere Endabschnitt 40 eine Breite
W auf, die vorzugsweise wenigstens zehnmal der Dicke T des äußeren Endab schnitts 40 entspricht.
Vorzugsweise hat der äußere Endabschnitt 40 eine
Breite W, die etwa 30 mal der Dicke T des äußeren Endabschnitts 40 entspricht.
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Wie
in den 39 bis 42 zu sehen, sind die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a so gekrümmt,
dass sie erste Abschnitte 50 an den freien Enden der Speichen 22a bilden,
welche von den zweiten Abschnitten 52 versetzt sind. Diese
Versetzung des ersten und zweiten Abschnitts 50 und 52 bildet
einen gekrümmten
oder versetzten Abschnitt 54 dazwischen, der die Speiche 22a an
der Felge 24a hält,
wie es unten diskutiert wird. Vorzugsweise liegen die zweiten Abschnitte 52 jeder
Speiche 22a im Wesentlichen in derselben Ebene wie der
entsprechende Zentralabschnitt. Der erste Abschnitt 50 liegt andererseits
in einer Ebene, die von der Ebene des zweiten Abschnitts 52 beabstandet
ist und vorzugsweise parallel dazu verläuft. Natürlich ist dem Fachmann aus
dieser Offenbarung klar, dass der erste Abschnitt 50 so
gekrümmt
oder ausgebildet sein kann, dass er eine andere Form und/oder einen
anderen Querschnitt als die gezeigten Formen und Querschnitte aufweist.
Jedenfalls sollten die Formen und Querschnitte des ersten Abschnitts 50,
des zweiten Abschnitts 52 und des gekrümmten oder versetzten Abschnitts 54 jeder
Speiche so konfiguriert sein, dass sie die axiale Bewegung der Speiche
relativ zur Felge 24a verhindern, wenn die Speiche sich
in der installierten Position befindet.
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Wie
in den 37 bis 42 zu sehen, hat der erste
Abschnitt 50 jeder Speiche 22a eine erste Kontaktfläche 56,
die in eine erste Richtung zeigt, um in eine innere Fläche der
Felge 24a zu greifen. Der zweite Abschnitt 52 jeder
Speiche 22a hat eine zweite Kontaktfläche 58, die in eine
zweite Richtung zeigt, um in die Außenfläche der Felge 24a einzugreifen. Der
seitliche Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche 56 des ersten
Abschnitts 50 und der zweiten Kontaktfläche 58 ist vorzugsweise
etwas größer als die
Dicke der Felge 24a. Wenn folglich die Speichen 22a in
der Felge 24a installiert werden, greifen die Speichen 22a in
die Felge 24a ein, so dass jede Wesentliche Bewegung zwischen
ihnen verhindert wird.
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Optional
können
zusätzliche
Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Bindemittel oder dergleichen verwendet
werden, um die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a an den Speichenbefestigungsabschnitten der
ringförmigen
Felge 24a fester und fixierter zu befestigen. Der Ausdruck „Klebstoff", der hier einschließlich der
Ansprüche
verwendet wird, be inhaltet jede Verbindung oder jedes Material,
das verwendet werden kann, um Materialien aneinender zu befestigen,
einschließlich
Bindemittel oder dergleichen. Zudem können Befestigungselemente oder Befestigungsmittel
(nicht gezeigt) wie Punktschweißungen,
Nieten oder Schraubverbindungen oder dergleichen bei Bedarf und/oder
nach Wunsch verwendet werden. Solche Befestigungsmittel können sich durch
entweder die erste Kontaktfläche 56 oder
die zweite Kontaktfläche 58 und
in die Seitenabschnitte der Felge 24a hinein erstrecken.
Zudem können
Befestigungselemente in Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen
verwendet werden.
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Die
Zentralabschnitte 42 der Speichen 22a sind im
Wesentlichen als gerade Drahtspeichen mit in Wesentlichen elliptischem
Querschnitt gezeigt. Jedoch ist dem Fachmann aus dieser Offenbarung
klar, dass die Zentralabschnitte 42 der Speichen 22a so konfiguriert
werden können,
dass sie andere Querschnittstypen und/oder Formen aufweisen. Zum
Beispiel können
die Zentralabschnitte 42 einen eher rechteckigen Querschnitt
mit einer Form aufweisen, die entlang der gesamten Länge des
Zentralabschnitts 42 einheitlich ist. Alternativ kann der
Querschnitt des Zentralabschnitts 42 entlang seiner Länge variieren,
so dass der Querschnitt des Zentralabschnitts 42 näher an der
Nabe 24a breiter wird. Anders ausgedrückt, die Dicke und/oder Breite
des Zentralabschnitts 42 kann entweder einheitlich sein
oder variiert werden, wenn es benötigt und/oder gewünscht wird.
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Die
inneren Endabschnitte 44 der Speichen 22a weisen
ein Gewinde zur Aufnahme herkömmlicher
Speichennippel 46 auf. Genauer werden die inneren Endabschnitte 44 der
Speichen 22a durch ein Ende der Bohrungen 34a der
Nabe 20a eingeschoben, und anschließend werden die Speichennippel 46a durch
das andere Ende der Bohrungen 34a eingeschoben. Der Kopf-
oder Flanschabschnitt der Speichennippel 46 liegt gegen
eine innere Anlagefläche
der Bohrungen 34 an, um die inneren Endabschnitte 44 der
Speichen 22a fest an die Nabe 20a zu koppeln.
Folglich können
die Speichen 22a in im Wesentlichen herkömmlicher
Weise zwischen der Nabe 20a und der Felge 24a festgezogen
werden, um die inneren Endabschnitte 44 der Speichen 22a daran
zu befestigen.
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Die
Felge 24a ist eine so genannte tiefe Felge, in der die
Felgenhöhe
größer ist
als die Felgenbreite, und ist so konstruiert, dass man einen Luftreifen 26a daran
durch ein Reifenbin demittel befestigen kann. Natürlich kann die Felge 24a andere
Formen aufweisen, um andere Reifentypen bei Bedarf und/oder Wunsch
unterzubringen. Die ringförmige Felge 24a ist
aus einem im Wesentlichen starren Material aufgebaut, so wie jene
Materialien, die im Stand der Technik bekannt sind. Zum Beispiel
können
die Felgen 24a aus jedem geeigneten metallischen Material
wie plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium oder Titan sowie
aus anderen nicht-metallischen Materialien wie eine Kohlefaserverbindung
aufgebaut sein, welche für
ein Fahrradrad eingesetzt werden können.
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Die
Felge 24a ist im Wesentlichen kreisförmig, wie es im Seitenaufriss
(1) zu sehen ist, und weist
eine äußere ringförmige Fläche 68,
ein Paar ringförmige
Bremsabschnitte 70 und ein Paar ringförmiger Speichenbefestigungsabschnitte 72 auf.
Die äußere ringförmige Fläche 68 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens 26a ausgelegt. Die ringförmigen Bremsabschnitte 70 befinden
sich auf den Seiten der Felge 24a. Die ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitte 72 befinden
sich auch auf den Seiten der Felge 24a, und zwar radial
einwärts
von den ringförmigen
Bremsabschnitten 70, wie in 38 zu
sehen. Die Felge 24a ist ein röhrenförmiges Element mit einem hohlen,
ringförmigen
inneren Bereich. Es ist dem Fachmann klar, dass die Form der äußeren ringförmigen Fläche 68 der
Felge 24a modifiziert werden könnte, um verschiedene Reifen
wie „Wulstreifen" bei Bedarf und/oder
Wunsch aufzunehmen. In dieser Ausführungsform ist die äußere ringförmige Fläche 68 der
Felge 24a zur Verwendung mit „schlauchförmigen" oder „zugenähten" Reifentypen ausgelegt, die auf die äußere ringförmige Fläche 68 geklebt
werden.
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Die
Bremsabschnitte 70 sind vorzugsweise im Wesentlichen flache,
kreisförmige
Flächen,
die so konstruiert sind, dass sie mit den Bremsbelägen einer
Bremseinrichtung verbunden werden können, um die Drehung des Rades 10 zu
verlangsamen oder zu stoppen. Die Bremsabschnitte 70 sind
vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und befinden sich zwischen
der äußeren ringförmigen Fläche 68 und
einem der Speichenbefestigungsabschnitte.
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Die
Speichenbefestigungsabschnitte 72 befinden sich relativ
zur äußeren ringförmigen Fläche 68 und
den Bremsabschnitte 70 der Felge 24a radial einwärts. Vorzugsweise
sind die Speichenbefestigungsabschnitte 72 in Richtung
auf einander abgewinkelt, um einen im We sentlichen V-förmigen Abschnitt
der Felge 24a zu bilden, dessen Spitze in Richtung auf
den Mittelpunkt des Rades 10 zeigt. Jeder Speichenbefestigungsabschnitt 72 weist
eine Mehrzahl von Öffnungen 74 zur
Aufnahme der ersten Abschnitte 50 der Speichen 22a und
eine Mehrzahl radialer Ausnehmungen 76 zur Aufnahme von
wenigstens Teilen der äußeren Abschnitte 40 auf.
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Die Öffnungen 74 und
die radialen Ausnehmungen 76 sind vorzugsweise um die Speichenbefestigungsabschnitte 72 gleich
beabstandet, wobei sich die radialen Ausnehmungen 76 von
den Öffnungen 74 aus
radial einwärts
befinden. In dieser ersten Ausführungsform
sind die Mehrzahl Öffnungen 74 vorzugsweise
längliche Öffnungen
oder Schlitze, die so bemessen und geformt sind, dass sie die äußeren Endabschnitte
der Speichen aufnehmen können.
Die länglichen Öffnungen 74 verteilen
die Kräfte
auf die Felge 24a über
einen größeren Bereich
als gewöhnliche
runde Speichen, so dass Spannungsbrüche und/oder ein Reißen der
Felge 24a minimiert werden. Vorzugsweise haben die Öffnungen 74 Umfangslängen von
wenigstens etwa 5,0 mm. Wenn zum Beispiel die äußeren Endabschnitte 40 der
Speichen 22a Breiten von etwa 15,0 mm und Dicken von etwa 0,5
mm aufweisen, haben die Öffnungen 74 vorzugsweise
Umfangslängen
von etwa 17,0 mm und radiale Breiten von etwa 0,7 mm.
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Vorzugsweise
sind die Öffnungen 74 von
der innersten Kante der Felge 24a um wenigstens 5,0 mm
beabstandet, um die Widerstandsfähigkeit
gegen eine Beschädigung
an der Felge 24a zu erhöhen.
Vorzugsweise beträgt
der radiale Abstand von der innern Kante der Öffnungen 74 zur innersten Kante
der Felge 24a wenigstens ein Drittel der Umfangslänge der Öffnung 74.
Je weiter die Öffnungen 74 von
der inneren Umrandungskante der Felge 24a beabstandet sein
können,
desto stärker
ist die Verbindung zwischen den Speichen 22a und der Felge 24a.
Die radialen Breiten der Öffnungen 74a sind
bevorzugt im Wesentlichen gleich oder etwas größer als die Breiten der Speichen 22a,
so dass Dreck, Schmutz oder dergleichen nicht in den hohlen Bereich
der Felge 24a eintreten kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
liegt die Dicke der Speichen 22a an den ersten Endabschnitten
50 im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm. Folglich können die Öffnungen 74 eine radiale
Breite im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 5,0 mm aufweisen. Wenn zum
Beispiel die Dicke des ersten Endabschnitts 50 jeder Speiche 22a etwa
1,0 mm beträgt,
dann beträgt
die radiale Breite jeder Öffnung 74 etwa
1,2 mm.
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Wie
in 43 zu sehen, haben
die Ausnehmungen 76 axiale Tiefen, welche vorzugsweise
etwa gleich der Dicke des zweiten Abschnitts 52 des äußeren Abschnitts
sind. Diese Anordnung liefert eine aerodynamischere Konstruktion
zur Reduzierung des Luftwiderstandes.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die ersten Endabschnitte 50 und
die gekrümmten
Abschnitte 54 so konfiguriert, dass sie frei durch die Öffnungen 74 der
Felge 24a hindurchtreten können. So macht es diese Konfiguration
unnötig,
entweder den Zentralabschnitt 42 oder den inneren Endabschnitt 44 jeder
Speiche durch die Öffnungen 74 treten
zu lassen. Weiter sind die Öffnungen 74 vorzugsweise
so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen dieselbe Form aufweisen
wie der Querschnitt der gekrümmten
Abschnitte 54 der Speichen 22a und nur einwenig
größer sind
als oben erwähnt.
Somit beschränken
die Öffnungen 74 die Bewegung
der gekrümmten
Abschnitte 54 darin, wenn die Speichen 22a sich
in der installierten Position befinden. Insbesondere sollten die
Formen und Querschnitte des ersten Abschnitts 50, des zweiten Abschnitts 52 und
des gekrümmten
Abschnitts 54 jeder Speiche so konfiguriert sein, dass
die axiale Bewegung der Speiche relativ zur Felge 24a verhindert wird,
wenn die Speiche in der installierten Position befindet.
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Vierzehnte Ausführungsform
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Wie
in 44 zu sehen, ist
eine Teilquerschnittansicht einer Fahrradfelge 124 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform ist
im Wesentlichen ähnlich
zur vorherigen Ausführungsform
der 37 bis 43, mit der Ausnahme, dass
die Tiefe der Ausnehmungen 176 verringert wurde. Folglich
liegen die äußeren Endabschnitte 140 der
Speichen 122 nicht bündig
mit den äußeren Flächen der
Speichenbefestigungsabschnitte 172. Stattdessen ragen die äußeren Endabschnitte 140 der
Speichen 122 aus der äußeren Fläche der
Speichenbefestigungsabschnitte 172 nach außen heraus. Insbesondere
haben die Ausnehmungen 176 der Felge 124 axiale
Tiefen, die kleiner sind als die Dicken der zweiten Abschnitte 152 der äußeren Abschnitte 140.
Diese Anordnung liefert eine aerodynamische Konstruktion, welche
den Luftwiderstand reduziert.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit der vorherigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der Teile der vorherigen
Ausführungsform,
welche die vorliegende Erfindung erläutert, lässt sich stattdessen auf diese
Ausführungsform
lesen.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
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Wie
in 45 zu sehen, ist
eine Teilquerschnittansicht einer Fahrradfelge 224 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform ist
im Wesentlichen ähnlich
zur vorherigen Ausführungsform
der 37 bis 43, mit der Ausnahme, dass
die Tiefe der Ausnehmungen 176 vergrößert wurde. Folglich liegen
die äußeren Endabschnitte 240 der
Speichen 222 nicht bündig
mit den äußeren Flächen der
Speichenbefestigungsabschnitte 272. Stattdessen stehen
die äußeren Endabschnitte 240 der
Speichen 222 hinter der äußeren Fläche der Speichenbefestigungsabschnitte 272 zurück. Insbesondere
haben die Ausnehmungen 276 der Felge 1224 axiale
Tiefen, die größer sind
als die Dicken der zweiten Abschnitte 252 der äußeren Abschnitte 240. Diese
Anordnung liefert eine aerodynamische Konstruktion, welche den Luftwiderstand
reduziert.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit der siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der Teile der siebzehnten
Ausführungsform,
welche die vorliegende Erfindung erläutert, lässt sich stattdessen auf diese
Ausführungsform
lesen.
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Sechzehnte Ausführungsform
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Es
wird nun auf die 46 bis 48 Bezug genommen, in denen
eine modifizierte Speiche 322 nach einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Speiche 322 ist
so konstruiert, dass sie entweder mit dem Rad 10 oder 12 verwendet
werden kann. Anders ausgedrückt,
die Speiche 322 erstreckt sich zwischen Nabe 20a oder 20b und
der Felge 24a oder 24b. Ähnlich zur siebzehnten Ausführungsform
weist die Speiche 322 einen äußeren Endabschnitt 340,
einen geraden Zentralabschnitt (nicht gezeigt), und einen inneren Endabschnitt
(nicht gezeigt) auf. Vorzugsweise sind der äußere Endabschnitt 340,
der Zentralabschnitt und der inner Endabschnitt als einstückiges,
einheitliches Element aufgebaut, wobei ein Verbindungselement oder
Speichennippel mit dem inneren Endabschnitt zur Verbindung mit der
Nabe 20a oder 20b gekoppelt sind.
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Der äußere Endabschnitt 340 der
Speichen 322 ist so gekrümmt, dass er einen ersten Abschnitt 350 und
zweite Abschnitte 352 an den freien Enden der Speichen 322 bildet.
Diese Versetzung des ersten und zweiten Abschnitts 350 und 352 bildet
einen gekrümmten
oder versetzten Abschnitt 354 dazwischen, der die Speiche 322 an
der Felge 24a oder 24b hält. Anders ausgedrückt, der
erste Abschnitt 350 ist gegen den zweiten Abschnitt 352 um
einen Versetzungsabschnitt 354 versetzt, der sich im Wesentlichen
senkrecht zu den ersten und zweiten Abschnitten 350 und 352 erstreckt.
Vorzugsweise liegen die zweiten Abschnitte 352 jeder Speiche 322 im
Wesentlichen in derselben Ebene wie der entsprechende Zentralabschnitt.
Der erste Abschnitt 350 liegt andererseits in einer Ebene,
die von der Ebene des zweiten Abschnitts 352 beabstandet
ist und vorzugsweise parallel dazu verläuft. Natürlich ist dem Fachmann aus
dieser Offenbarung klar, dass der erste Abschnitt 350 so
gekrümmt
oder ausgebildet sein kann, dass er eine andere Form und/oder einen
anderen Querschnitt als die gezeigten Formen und Querschnitte aufweist.
Jedenfalls sollten die Formen und Querschnitte des ersten Abschnitts 350,
des zweiten Abschnitts 352 und des gekrümmten Abschnitts 354 jeder
Speiche so konfiguriert sein, dass sie die axiale Bewegung der Speiche 322 relativ
zur Felge 24a oder 24b verhindern, wenn die Speiche 322 sich
in der installierten Position befindet.
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Da
sich die Speiche 322 normalerweise unter Spannung befindet, übt der gekrümmte oder
versetzte Abschnitt 354 eine Kraft auf die Felge 24a oder 24b aus,
und umgekehrt. Somit ist der gekrümmte oder versetzte Abschnitt 354 in
dieser Ausführungsform
dicker als entweder der erste Abschnitt 350 oder der zweite
Abschnitt 352.
-
Optional
können
zusätzliche
Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Bindemittel oder dergleichen verwendet
werden, um die äußeren Endabschnitte 340 der
Speichen 322 an den Speichenbefestigungsabschnitten der
ringförmigen
Felge 24a oder 24b fester und fixierter zu befestigen.
Der Ausdruck „Klebstoff", die hier einschließlich der
Ansprüche
verwendet wird, beinhaltet jede Verbindung oder jedes Material,
das verwendet werden kann, um Materialien aneinender zu befestigen,
einschließlich
Bindemittel oder dergleichen. Zudem können Befestigungselemente oder
Befestigungsmittel (nicht gezeigt) wie Punktschweißungen,
Nieten oder Schraubverbindungen oder dergleichen bei Bedarf und/oder
nach Wunsch verwendet werden. Zudem können Befestigungselemente in
Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen verwendet werden.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen,
welche die vorliegende Erfindung erläutert, lässt sich stattdessen auf diese
Ausführungsform
lesen.
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Siebzehnte Ausführungsform
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Es
wird nun auf die 49 bis 51 Bezug genommen, in denen
eine modifizierte Speiche 422 nach einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Speiche 422 ist
so konstruiert, dass sie entweder mit dem Rad 10 oder 12 verwendet
werden kann. Anders ausgedrückt,
die Speiche 422 erstreckt sich zwischen Nabe 20a oder 20b und
der Felge 24a oder 24b. Ähnlich zur siebzehnten Ausführungsform
weist die Speiche 422 einen äußeren Endabschnitt 440,
einen geraden Zentralabschnitt (nicht gezeigt), und einen inneren
Endabschnitt (nicht gezeigt) auf. Vorzugsweise sind der äußere Endabschnitt 440,
der Zentralabschnitt und der inner Endabschnitt als einstückiges,
einheitliches Element aufgebaut, wobei ein Verbindungselement oder
Speichennippel mit dem inneren Endabschnitt zur Verbindung mit der
Nabe 20a oder 20b gekoppelt sind.
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Der äußere Endabschnitt 440 der
Speichen 422 ist so gekrümmt, dass er einen ersten Abschnitt 450 und
zweite Abschnitte 452 an dem freien End der Speiche 422 bildet.
Diese Versetzung des ersten und zweiten Abschnitts 450 und 452 bildet
einen gekrümmten
oder versetzten Abschnitt 454 dazwischen, der die Speiche 422 an
der Felge 24a oder 24b hält. Anders ausgedrückt, der
erste Abschnitt 450 ist gegen den zweiten Abschnitt 452 um
einen Versetzungsabschnitt 454 versetzt, der sich im Wesentlichen
senkrecht zu den ersten und zweiten Abschnitten 450 und 452 erstreckt.
Vorzugsweise liegen die zweiten Abschnitte 452 jeder Speiche 422 im
Wesentlichen in derselben Ebene wie der entsprechende Zentralabschnitt.
Der erste Abschnitt 450 liegt andererseits in einer Ebene,
die von der Ebene des zweiten Abschnitts 452 beabstandet
ist und vorzugsweise parallel dazu verläuft. Natürlich ist dem Fachmann aus
dieser Offenbarung klar, dass der erste Abschnitt 450 so
gekrümmt
oder ausgebildet sein kann, dass er eine andere Form und/oder einen
anderen Querschnitt als die gezeigten Formen und Querschnitte aufweist.
Jedenfalls sollten die Formen und Querschnitte des ersten Abschnitts 450,
des zweiten Abschnitts 452 und des gekrümmten Abschnitts 454 jeder
Speiche so konfiguriert sein, dass sie die axiale Bewegung der Speiche 422 relativ
zur Felge 24a oder 24b verhindern, wenn die Speiche 422 sich
in der installierten Position befindet.
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Da
sich die Speiche 422 normalerweise unter Spannung befindet, übt der gekrümmte oder
versetzte Abschnitt 454 eine Kraft auf die Felge 24a oder 24b aus,
und umgekehrt. Somit ist der gekrümmte oder versetzte Abschnitt 454 in
dieser Ausführungsform
für eine
zusätzliche
Festigkeit gewellt. Durch Wellen des versetzten Abschnitts 454 ist
die effektive Dicke des versetzten Abschnitts 454 größer als
die effektive Dicke entweder des ersten Abschnitts 450 oder
des zweiten Abschnitts 452.
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Optional
können
zusätzliche
Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Bindemittel oder dergleichen verwendet
werden, um die äußeren Endabschnitte 440 der
Speichen 422 an den Speichenbefestigungsabschnitten der
ringförmigen
Felge 24a oder 24b fester und fixierter zu befestigen.
Der Ausdruck „Klebstoff", die hier einschließlich der
Ansprüche
verwendet wird, beinhaltet jede Verbindung oder jedes Material,
das verwendet werden kann, um Materialien aneinender zu befestigen,
einschließlich
Bindemittel oder dergleichen. Zudem können Befestigungselemente oder
Befestigungsmittel (nicht gezeigt) wie Punktschweißungen,
Nieten oder Schraubverbindungen oder dergleichen bei Bedarf und/oder
nach Wunsch verwendet werden. Zudem können Befestigungselemente in
Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen verwendet werden.
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Hinsichtlich
der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt. Die Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen,
welche die vorliegende Erfindung erläutert, lässt sich stattdessen auf diese
Ausführungsform
lesen.
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Während besondere
Ausführungsformen
gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu zeigen, versteht es sich
für den
Fachmann, dass zahlreiche Änderungen
und Modifikationen hieran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzukehren, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.