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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Laufrad eines Fahrrades, wobei
das Laufrad eine ringförmige Felge
mit einer Mehrzahl von Speichen aufweist, die sich von der Felge
nach innen zu einer Nabe erstrecken. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine verstärkte
Felge, bei welcher die äußeren Enden
der Speichen an den Seitenflächen
der Felge befestigt sind.
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2. Hintergrundinformation
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Fahrradfahren
wird gerade zunehmend populär,
sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem ist
Fahrradfahren ein sehr populärer
Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure als auch für professionelle
Fahrer. Egal ob das Fahrrad zur Erholung, für Transport- oder Wettkampfzwecke
verwendet wird, führt
die Fahrradindustrie eine laufende Verbesserung der verschiedenen
Bauteile des Fahrrads durch. Ein spezielles Fahrradbauelement, das
während
der vergangenen Jahre umfassend neu gestaltet wurde, ist das Laufrad
des Fahrrades. Fahrradlaufräder
unterliegen einer andauernden Neugestaltung, damit sie leicht sind und über eine
Gestaltung mit besserem aerodynamischem Verhalten verfügen, sowie
einfach herzustellen und zu montieren sind.
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Es
gibt viele unterschiedliche Typen von Fahrradlaufrädern, die
momentan auf dem Markt verfügbar
sind. Ein ganz einfaches Laufrad weist einen Nabenabschnitt, eine
Mehrzahl von Speichen und eine ringförmige Felge auf. Der Nabenabschnitt
ist für eine
Relativdrehung an einem Teil des Fahrradrahmens befestigt. Die inneren
Enden der Speichen sind mit der Nabe verbunden und verlaufen von
der Nabe nach außen.
Die ringförmige
Felge ist mit den äußeren Enden
der Speichen verbunden außen.
Die ringförmige
Felge ist mit den äußeren Enden
der Speichen verbunden und weist einen äußeren Abschnitt auf, welcher
einen Luftreifen trägt.
Typischerweise sind die Speichen des Fahrradlaufrades dünne Metalldrahtspeichen.
Die Enden der Nabe sind mit einem Flansch versehen, der verwendet
wird, um die Speichen mit der Nabe zu verbinden. Insbesondere sind
Löcher
in den Nabenflanschen vorgesehen. Die Drahtspeichen sind für gewöhnlich an
ihrem inneren Ende gebogen und mit einer Krempe versehen, die in Form
eines Nagelkopfes ausgebildet ist. Das innere Ende ist in einem
der in einem der Nabenflansche befindlichen Löcher gehaltert. Die äußeren Enden
der Speichen sind typischerweise mit Gewinden versehen, welche mit
Speichennippeln in Eingriff kommen, die die äußeren Enden der Drahtspeichen
an der Felge befestigen. Speziell weisen die Speichennippel Krempen
auf, welche mit der Innenfläche
der Felge im Eingriff sind. Alternativ können die Speichen umgekehrt
angeordnet sein, wobei das äußere Ende den
Nagelkopf aufweist und das innere Ende die Gewinde aufweist, welche
mit den Speichennippeln in Eingriff kommen, die die inneren Enden
der Drahtspeichen an der Nabe befestigen. Ein derartiges Fahrradlaufrad
wurde in
EP 0 916 520 beschrieben, welche
als der beste verfügbare
Stand der Technik betrachtet wird.
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Bei
einer auf diese Weise aufgebauten Speiche sind die Nippel in Nippellöcher eingebaut,
die entweder in der Felge oder in der Nabe ausgebildet sind. Die
Speichen werden durch Löcher
eingeführt, die
sich entweder im Nabenflansch oder in der Felge befinden, wobei
die Krempen der Speichen mit den die Löcher umgebenden Zonen in entweder
dem Nabenflansch oder der Felge in Eingriff sind. Die Außengewinde
der Speichenenden werden in die Innengewinde der Speichennippel
eingeschraubt, welche in die Öffnungen
des Nabenflansches oder der Felge eingebaut sind. Es ist bei der
Fahrradindustrie erwünscht,
dass so wenig Speichen wie möglich
vorhanden sind. Ein Problem bei herkömmlichen Speichen besteht in
den auf die Felge aufgebrachten konzentrierten Spannungen. Außerdem werden,
wenn eine geringe Anzahl von Speichen verwendet wird, die auf die
Felge einwirkenden Spannungen zunehmend größer.
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In
Anbetracht des zuvor Erwähnten
besteht eine Nachfrage nach einer Fahrradfelge, welche die zuvor
erwähnten
Probleme des Standes der Technik überwindet. Die Erfindung zielt
auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie andere Mängel ab, wie
für Fachleute
aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, eine Felge für ein Fahrradlaufrad bereitzustellen,
das relativ dauerhaft ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Felge für ein Laufrad bereitzustellen,
das eine Leichtbau-Gestaltung aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Felge für ein Laufrad bereitzustellen,
das der Beanspruchung standhält,
dass es eine relativ geringe Anzahl von sich zwischen Felge und
Nabe erstreckenden Speichen aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Fahrradlaufrad bereitzustellen,
das sich mittels herkömmlicher
Fertigungstechniken relativ einfach fertigen lässt.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Fahrradlaufrad bereitzustellen,
das sich im Vergleich zu anderen Hochleistungsfahrradlaufrädern billig
fertigen lässt.
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Die
zuvor beschriebenen Ziele können
im Wesentlichen dadurch erzielt werden, dass eine Fahrradfelge bereitgestellt
wird, welche einen äußeren ringförmigen Teil,
erste und zweite ringförmige Speichenbefestigungsteile
und einen inneren ringförmigen
Teil aufweist. Die ringförmige
Außenfläche ist zur
Aufnahme eines Reifens geeignet. Die ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
sind mit dem äußeren ringförmigen Teil
verbunden und befinden sich in radialer Richtung innerhalb des äußeren ringförmigen Teiles.
Der innere ringförmige
Teil befindet sich radial innerhalb der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungstei le,
um die ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile miteinander zu verbinden, um einen hohlen
Innenbereich zu bilden. Jeder der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
weist einen äußeren Umfangsabschnitt,
einen mittleren Umfangsabschnitt mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung
angeordneten, in diesem ausgebildeten Speichenöffnungen, und einen inneren
Umfangsabschnitt auf. Zumindest Teile der mittleren Umfangsabschnitte
der ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile weisen oberhalb und unterhalb der Speichenöffnungen
eine erste vorbestimmte Wanddicke auf. Die erste vorbestimmte Wanddicke dieser
Teile ist größer als
eine zweite vorbestimmte Wanddicke der inneren Umfangsabschnitte
der ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile.
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Bei
der Fahrradfelge der Erfindung können die
Teile der mittleren Umfangsabschnitte mit der ersten vorbestimmten
Wanddicke einen durchgängigen ringförmigen Ring
entlang jedem der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
bilden. Alternativ kann die Fahrradfelge der Erfindung die Teile
der mittleren Umfangsabschnitte aufweisen, wobei die erste vorbestimmte
Wanddicke nicht durchgängig
ist. Im Fall von nicht durchgängigen
verstärkten
Zonen kann jede der verstärkten
Zonen eine der Speichenöffnungen
umgeben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bilden die verstärkten
mittleren Umfangsabschnitte der Fahrradfelge ringförmige Ringe,
die eine radiale Breite von ca. 4,0 mm bis ca. 16,0 mm haben. Vorzugsweise
sind die ringförmigen
Ringe relativ zu den Speichenöffnungen
radial zentriert.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die erste vorbestimmte
Wanddicke der Teile der Felge mindestens ca. 1,33-fach größer als
die zweite vorbestimmte Wanddicke der inneren Umfangsabschnitte
der ersten und zweiten Speichenbefestigungsteile. Außerdem weist
jeder der äußeren Umfangsabschnitte
vorzugsweise eine dritte vorbestimmte Wanddicke auf, die im Wesentlichen
gleich der zweiten vorbestimmten Wanddicke der inneren Umfangsabschnitte
der ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile ist.
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Bei
der Fahrradfelge der Erfindung können die
Verstärkungselemente
sich durchgängig
entlang der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
erstrecken, oder es kann sich um eine Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen handeln,
die auf jedem der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
in einem nicht durchgängigen
Muster ausgebildet sind. Außerdem können Verstärkungselemente
entweder auf der Innen- oder der Außenfläche der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
ausgebildet sein.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der Erfindung sind die Verstärkungselemente Rippen, die sich
in radialer Richtung entfernt und außerhalb von den Speichenöffnungen
befinden. In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Verstärkungselemente
Ausbuchtungen, welche zumindest einen Abschnitt oder Teil aufweisen,
der sich in radialer Richtung entfernt und außerhalb von den Speichenöffnungen
befindet. Die Rippen oder Ausbuchtungen erstrecken sich durchgehend
entlang der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
oder können
eine Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen sein, die auf
jedem der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
in einem nicht durchgängigen
Muster ausgebildet sind.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung befinden sich die Verstärkungselemente
innerhalb einer Zone von ca. 8,0 mm in radialer Richtung nach außen von
den Speichenöffnungen
entfernt.
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Außerdem lassen
sich die zuvor erwähnten Aufgaben
ebenfalls durch eine Fahrradlaufradbaugruppe erzielen, welche eine
Mehrzahl von sich nach außen
erstreckenden Speichen und eine ringförmige Felge aufweist. Die Speichen
weisen ein inneres Ende, ein äußeres Ende
und einen Mittelteil auf, der sich zwischen den inneren und äußeren Enden
befindet. Jedes der äußeren Enden
der Speichen weist ein vergrößertes Kopfelement
auf. Die Felge weist einen äußeren ringförmigen Teil,
erste und zweite ringförmige
Speichenbefestigungsteile und einen inneren ringförmigen Teil
auf. Die ringförmige
Außenfläche ist
zur Aufnahme eines Reifens geeignet. Die ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
sind mit dem äußeren ringförmigen Teil verbunden
und befinden sich in radialer Richtung innerhalb des äußeren ringförmigen Teiles.
Der innere ringförmige
Teil befindet sich radial innerhalb der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile,
um die ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile miteinander zu verbinden, um einen hohlen
Innenbereich zu bilden. Jeder der ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsteile
weist einen äußeren Umfangsabschnitt,
einen mittleren Umfangsabschnitt mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung
angeordneten, in diesem ausgebildeten Speichenöffnungen, und einen inneren
Umfangsabschnitt auf. Zumindest Teile der mittleren Umfangsabschnitte
der ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile weisen oberhalb und unterhalb der Speichenöffnungen
eine erste vorbestimmte Wanddicke auf. Die erste vorbestimmte Wanddicke
dieser Teile ist größer als
eine zweite vorbestimmte Wanddicke der inneren Umfangsabschnitte
der ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die inneren Enden der
Speichen mit einem Zentralabschnitt verbunden. Der Zentralabschnitt
weist eine axiale Bohrung, die zur Aufnahme einer Nabenbaugruppe
geeignet ist und eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsteilen auf.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Fahrradlaufradbaugruppe
eine Mehrzahl von Verstärkungselementen
auf, die sich an den äußeren Enden
der Speichen und in den Speichenöffnungen
befinden. Die Verstärkungselemente
weisen einen ersten Abschnitt mit einer ersten radialen Breite und
einen zweiten Abschnitt mit einer zweiten radialen Breite auf, die
größer ist
als die erste radiale Breite. Die ersten Abschnitte der Verstärkungselemente
befinden sich innerhalb der Speichenöffnungen der ringförmigen Felge.
Die Verstärkungselemente
befinden sich in radialer Richtung von den Speichenöffnungen
entfernt in Bereichen, die ca. das 0,25-fache bis ca. das 1,0-fache
der ersten radialen Breite der ersten Abschnitte der Verstärkungselemente
betragen.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
werden für
Fachleute ohne weiteres aus der folgenden detaillierten Beschreibung
klar, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche Bestandteil
dieser originalen Beschreibung sind und zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines
Fahrradlaufrades mit einer vorderen Nabe, sechzehn Speichen und
einer Felge in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine partielle vergrößerte Seitenansicht
der in 1 dargestellten
Fahrrad-Vordernabe, mit
der die inneren Enden der Speichen verbunden sind;
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3 eine vergrößerte partielle
Seitenansicht eines Abschnittes des Vorderrades des Fahrrades, welches
die Verbindung zwischen der Felge und zwei Speichen des in 1 dargestellten Laufrades darstellt;
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4 ein partieller Querschnitt
der Fahrradfelge entlang Linie 4–4 von 3, wobei eines der Verstärkungselemente
des Laufrades im Querschnitt dargestellt ist und eine der Speichen
in der Seitenansicht dargestellt ist;
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5 ein partieller Querschnitt
der Fahrradfelge entlang Linie 4–4 von 3, wobei zu Illustrationszwecken die
Speichen und das Verstärkungselement
aus der Felge entfernt sind;
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6 ein partieller Querschnitt
der Fahrradfelge entlang Linie 6–6 von 3, wobei zu Illustrationszwecken die
Speichen und das Verstärkungselement
aus der Felge entfernt sind;
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7 ist eine diagrammartige
Seitenansicht der in den 1–7 dargestellten Felge, wobei
ein durchgängiges
Verstärkungselement
oder -rippe mit unterbrochenen Linien dargestellt ist;
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8 eine diagrammartige Seitenansicht der
in den 1–8 dargestellten Felge, wobei
die Anordnung der äußeren, mittleren
und inneren Umfangsabschnitte mit unterbrochenen Linien dargestellt
ist;
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9 eine vergrößerte rechte
Seitenansicht eines der Verstärkungselemente
oder Passscheiben in Übereinstimmung
mit der Erfindung;
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10 eine vergrößerte Seitenansicht
der Kante des in 9 dargestellten
Verstärkungselementes
oder Passscheibe;
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11 eine vergrößerte linke
Seitenansicht des in den 9 und 11 dargestellten Verstärkungselementes
oder Passscheibe;
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12 ein Längsquerschnitt des in den 9–11 dargestellten
Verstärkungselementes
oder Passscheibe entlang Schnittlinie 12–12 von 9;
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13 ein Längsquerschnitt des in den 9–12 dargestellten
Verstärkungselementes
oder Passscheibe entlang Schnittlinie 13–13 von 9;
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14 eine diagrammartige Seitenansicht einer
modifizierten Fahrradfelge in Übereinstimmung mit
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 ein partieller Querschnitt
einer modifizierten Fahrradfelge in Übereinstimmung mit einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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16 eine partielle Seitenansicht
eines Abschnittes der in 15 dargestellten
modifizierten Fahrradfelge;
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17 ein partieller Querschnitt
einer modifizierten Fahrradfelge in Übereinstimmung mit einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung;
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18 eine partielle Seitenansicht
eines Abschnittes der in 17 dargestellten
modifizierten Fahrradfelge;
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19 ein Seitenansicht einer
modifizierten Fahrradfelge in Übereinstimmung
mit einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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20 eine partielle Seitenansicht
eines Abschnittes des in den 19 und 20 dargestellten Fahrradlaufrades;
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21 eine diagrammartige Seitenansicht der
in den 19 und 20 dargestellten Fahrradfelge;
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22 ein partieller Querschnitt
einer modifizierten Fahrradfelge in Übereinstimmung mit einer sechsten
Ausführungsform
der Erfindung;
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23 eine partielle Seitenansicht
eines Abschnittes des in 22 dargestellten
Fahrradlaufrades in Übereinstimmung
mit der Erfindung;
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24 eine diagrammartige Seitenansicht einer
Fahrradfelge in Übereinstimmung
mit einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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25 eine diagrammartige Seitenansicht einer
Fahrradfelge in Übereinstimmung
mit einer achten Ausführungsform
der Erfindung;
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26 ein partieller Querschnitt
einer modifizierten Fahrradfelge in Übereinstimmung mit einer neunten
Ausführungsform
der Erfindung;
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27 eine partielle Seitenansicht
eines Abschnittes der in 26 dargestellten
Fahrradfelge;
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28 eine diagrammartige Seitenansicht der
in den 26 und 27 dargestellten Fahrradfelge in Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
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29 eine diagrammartige Seitenansicht einer
Fahrradfelge in Übereinstimmung
mit einer zehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zu
Anfang sei Bezug genommen auf die 1 und 2, in welchen ein Fahrradlaufrad 12 in Übereinstimmung
mit der Erfindung dargestellt ist. Das Fahrradlaufrad 12 kann
entweder als Vorderrad oder als Hinterrad verwendet werden. Demgemäß wird für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar, dass die den Aufbau eines Fahrradlaufrades 12 betreffende
Beschreibung für
ein Vorderrad oder ein Hinterrad eines Fahrrades Anwendung finden
kann.
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Ein
Fahrradlaufrad 12 weist eine mittige Nabe oder mittigen
Befestigungsabschnitt 20, eine Mehrzahl von sich nach außen erstreckenden
Speichen 22 und einen ring förmigen Felgenabschnitt 24 auf,
mit dem ein Luftreifen 26 in herkömmlicher Weise verbunden ist.
In der hier dargestellten Ausführungsform
weist das Fahrradlaufrad 12 sechzehn Speichen 22 auf,
die sich in radialer Richtung zwischen mittiger Nabe 20 und
ringförmigem
Felgenabschnitt 24 erstrecken. Selbstverständlich wird
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar, dass das Fahrradlaufrad 12 eine
geringere oder größere Anzahl
von Speichen 22 als dargestellt haben kann, je nach Anforderung
und/oder Wunsch.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, weist die Nabe 20 einen
rohrförmigen
Körperabschnitt 30 mit einem
Paar von Endflanschen 32 auf, an welchen Speichen 22 befestigt
werden können.
Jeder Endflansch 32 weist vier Speichenbefestigungspunkte mit
Löchern 34 auf,
um Speichen 22 an diesen zu befestigen. Der rohrförmige Körperabschnitt 30 weist eine
axiale Bohrung auf, die zur Aufnahme einer Nabenbaugruppe 28 geeignet
ist.
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Die
Anzahl und die Form der Speichenbefestigungspunkte der Endflansche 32 hängt von
der Anzahl der Speichen und deren Formen ab. Demgemäß wird es
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar, dass andere Typen und Formen von Naben
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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Wie
aus den 1–4 zu ersehen, weist jede der
Speichen 22 ein äußeres Ende,
einen Mittelteil 42 und ein inneres Ende 44 auf. Äußere Enden
oder Speichenköpfe 40 sind
mit der Felge 24 durch Verstärkungselemente oder Passscheiben 48 verbunden,
wie später
noch erläutert
wird. Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 sind so ausgelegt, dass sie die Spannungen
verteilen, die durch die Speichen 22 auf die Felge 24 aufgebracht
werden.
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Der
gerade Mittelteil 42 befindet sich radial innerhalb vom äußeren Ende 40 und
das innere Ende 44 befindet sich radial innerhalb vom Mittelteil 42. Vorzugsweise
sind das äußere Ende 40,
der Mittelteil 42 und das innere Ende 44 als unitäres einstückiges Element
aufgebaut, wobei für
eine Verbindung mit der Nabe Spei chennippel 46 auf die
inneren Enden 44 einer jeden der Speichen 22 aufgeschraubt
sind.
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Wie
am besten aus 4 zu ersehen,
weisen in dieser Ausführungsform
die äußeren Enden 40 der
Speichen 22 einen gekrümmten
Abschnitt 40a mit einem vergrößerten Kopfstück 40b am
freien Ende des gekrümmten
Abschnittes 40a auf. Der gekrümmte Abschnitt 40a weist
einen kreisförmigen Querschnitt
von vorbestimmter Breite oder Durchmesser auf. Das Kopfstück 40a weist
eine größere Breite
oder Durchmesser auf, um eine Speiche 22 an der Felge 24 über ein
Verstärkungselement
oder Passscheibe 48 zu befestigen. Mittelteile 42 und
innere Enden 44 weisen einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt
auf. Selbstverständlich
ist es für Fachleute
offensichtlich, dass der Querschnitt der Speichen 22 über ihre
gesamte Länge
im Wesentlichen einheitlich sein kann, je nach Anforderung und/oder
Wunsch. Für
Fachleute ist es ebenfalls offensichtlich, dass Speichen von konstantem
Querschnitt oder Speichen mit veränderlichem Querschnitt je nach
Anforderung und/oder Wunsch verwendet werden können.
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Wie
aus den 4, 6 und 7 zu ersehen, sind die äußeren Enden 40 der
Speichen 22 gekrümmt, um
Kopfstücke 40b an
den freien Enden der Speichen 22 zu bilden, welche gegenüber den
gekrümmten
Abschnitten 40a versetzt sind. Selbstverständlich geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die äußeren Enden 40 so
gebogen oder geformt sein können,
dass sich ihre Form und/oder Querschnitt von den dargestellten Formen
und Querschnitten unterscheidet. In jedem Fall sollten die Formen
und Querschnitte des gekrümmten
Abschnittes 40a und des Kopfstückes 40b einer jeden
Speiche so konfiguriert sein, dass eine axiale Bewegung der Speiche
relativ zur Felge 24 verhindert wird, wenn sich die Speiche
in der eingebauten Position befindet.
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Die
Mittelteile 42 der Speichen 22 sind so dargestellt,
dass sie im Wesentlichen gerade Drahtspeichen mit im Wesentlichen
elliptischem Querschnitt sind. Jedoch wird für Fachleute aus dieser Beschreibung
klar, dass die Mittelteile 42 der Speichen 22 so
aufgebaut sein können,
dass sie andere Querschnittstypen und/oder -formen haben. Beispielsweise
können
die Mittelteile 42 einen kreisförmigen oder eher rechteckigen
Querschnitt haben, wobei deren Form über die gesamte Länge des
Mittelteils 42 einheitlich ist. Alternativ kann der Querschnitt
des Mittelteils 42 über
seine Länge
veränderlich
sein, derart, dass sich der Querschnitt des Mittelteils 42 bei
Annäherung
an die Nabe 20 erweitert. Mit anderen Worten kann die Dicke
und/oder die Breite des Mittelteils 42 ja nach Anforderung
und/oder Wunsch einheitlich oder veränderlich sein.
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Erneut
bezugnehmend auf 2 sind
die inneren Enden 44 der Speichen 22 mit einem
Gewinde versehen, damit sich herkömmliche Speichennippel 46 auf
diese aufschrauben lassen. Genauer gesagt, werden die inneren Enden 44 der
Speichen 22 durch das eine Ende der Bohrungen 34 der
Nabe 20 eingeführt,
und dann werden Speichennippel 46 durch das andere Ende
der Bohrungen 34 eingeführt.
Der mit einem Kopf oder einer Krempe versehene Abschnitt der Speichennippel 46 kommt
mit einer Widerlager-Innenfläche
der Bohrungen 34 in Eingriff, um die inneren Enden 44 der
Speichen 22 an der Nabe 20 fest anzubringen. Demgemäß können die
Speichen 22 in im Wesentlichen herkömmlicher Weise zwischen Nabe 20 und
Felge 24 festgezogen werden, um die inneren Enden 44 der
Speichen 22 an dieser zu befestigen.
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Nachfolgend
bezugnehmend auf die 4–6, handelt es sich bei der
Felge 24 um eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher die
radiale Höhe der
Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge. Die Felge 24 ist so gestaltet,
dass der Luftreifen 26 an dieser mit einem Felgenkit zu
befestigen ist. Für Fachleute
ist klar, dass die Form der Felge 24 je nach Anforderung
und/oder Wunsch modifiziert werden kann, um unterschiedliche Typen
von Reifen, wie beispielsweise Wulstreifen unterzubringen. Selbstverständlich kann
die Felge 24 noch weitere Formen haben, um weitere Typen
von Reifen je nach Anforderung und/oder Wunsch unterzubringen, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die Felge 24 ist
aus einem im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise
aus solchen Materialien, die Stand der Technik sind. Beispielsweise
können Felgen 24 aus
einem beliebigen metallischen Material aufgebaut sein, beispielsweise
plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Magnesium oder Titan, sowie
weiteren nicht-metallischen Materialien, wie beispielsweise einem
Kohlefaser-Verbundmaterial, das für ein Fahrradlaufrad verwendet
werden kann.
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Die
Felge 24 ist, im Aufriss (1)
gesehen, im Wesentlichen kreisförmig
und weist einen äußeren ringförmigen Teil 50,
ein Paar von ringförmigen Speichenbefestigungsteilen 52 und
einen inneren ringförmigen
Teil 54 auf. Der äußere ringförmige Teil 50 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens 26 geeignet. Der äußere ringförmige Teil 50 der
Felge 24 weist eine Mehrzahl von Zugriffsöffnungen 56 auf,
um Speichen 22 durch diese hindurch und in Speichenöffnungen 58 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 52 einzusetzen.
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Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 52 befinden sich radial innerhalb
des äußeren ringförmigen Teils 50,
wie in 4 dargestellt,
wobei der innere ringförmige
Teil 54 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 52 miteinander verbindet. Die
Felge 24 ist ein ringförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich. In der bevorzugten Ausführungsform ist der äußere ringförmige Teil 50 der Felge 24 für eine Verwendung
mit Klebe- oder Schlauchreifen ausgelegt, die mit Kit auf dem äußeren ringförmigen Teil 50 befestigt
werden.
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Die
Speichenbefestigungsteile 52 befinden sich in radialer
Richtung innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 50 der
Felge 24. Jeder Speichenbefestigungsteil 52 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 58 auf,
welche Speichen 22 mit Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 aufnehmen.
Die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 sind ausgelegt, um die durch die Speichen 22 auf
die Felge 24 aufgebrachten Spannungen zu verteilen.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 58 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 58 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 24 als gewöhnliche
runde Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches
und/oder eines Ausreißens
der Felge 24 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Öffnungen 58 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
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Jede
Speichenöffnung 58 befindet
sich benachbart zu einer der Zugriffsöffnungen 56, so dass eine
Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung 56 eingeführt und
in eine Speichenöffnung 58 eingesetzt
werden kann. Zugriffsöffnungen 56 sind
vorzugsweise kreisförmige Öffnungen,
deren Breite oder Durchmesser ca. 9,0 mm oder mehr beträgt. In jedem
Fall sollte die Breite oder der Durchmesser der Zugriffsöffnungen 56 zumindest
so groß wie
die Breite oder der Durchmesser der Verstärkungselemente 48 sein,
z.B. mindestens ca. 8,0 mm betragen.
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Jeder
der Speichenbefestigungsteile 52 ist mit einem Verstärkungselement 60 versehen,
das sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 58 befindet.
In dieser Ausführungsform
sind die Verstärkungselemente 60 ein
Paar von durchgängigen
Rippen, die sich auf den Innenflächen
der Speichenbefestigungsteile 52 befinden. Die Verstärkungselemente 60 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 24 zu verstärken. Auch
wenn sich die Verstärkungselemente 60 in
dieser Ausführungsform
auf den Innenflächen
der Speichenbefestigungsteile 52 befinden, ist es für Fachleute
aus dieser Beschreibung offensichtlich, dass die Verstärkungselemente 60 sich auf
den Außenflächen der
Speichenbefestigungsteile 52 befinden können. In jedem Fall befinden
sich die Verstärkungselemente
oder -rippen 60 radial entfernt und außerhalb der Speichenöffnungen 58.
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Genauer
gesagt, bringt die Spannung in den Speichen 22 eine nach
außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 52 auf,
und zwar direkt radial nach außen
von den Speichenöffnungen 58.
In dieser ersten Ausführungsform
ist jedes Verstärkungselement 60 ein
durchgängiges
Element. Für Fachleute
wird aus dieser Beschreibung klar, dass die Verstärkungselemente
aus einer Mehrzahl von einzelnen Verstärkungsrippen aufgebaut sein
können,
die sich benachbart zu jeder der Spei chenöffnungen 58 befindet,
wie in den späteren
Ausführungsformen
noch gezeigt wird. Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente
in einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des
Radius der radialen Breite R der Verstärkungselemente oder Passscheiben 48 beträgt. Da der
Außendurchmesser
oder die Breite D der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 60 innerhalb
eines Bereiches von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 58 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden. Falls keine Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 verwendet werden, dann befinden sich
die Verstärkungselemente 60 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der Radialbreite der Kopfstücke 40b der
Speichen 22 beträgt.
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Wie
am besten aus den 6 und 8 zu ersehen, weisen die
Speichenbefestigungsteile 52 im Wesentlichen einen äußeren Umfangsabschnitt 62, einen
mittleren Umfangsabschnitt 64 und einen inneren Umfangsabschnitt 66 auf.
Der mittlere Umfangsabschnitt 64 beinhaltet die Speichenöffnungen 58 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung dicker
ist als der äußere Umfangsabschnitt 62 und
der innere Umfangsabschnitt 66. In der bevorzugten Ausführungsform
weist der äußere Umfangsabschnitt 62 und
der innere Umfangsabschnitt 66 im Wesentlichen die gleiche
vorbestimmte Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt 64 weist vorzugsweise
eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das 1- bis 2-fache des
Durchmessers oder der Breite D der Verstärkungselemente 48 beträgt. Falls keine
Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 verwendet werden, dann befinden sich
die Verstärkungselemente 60 in
einem Bereich, der ca. das 1-fache bis ca. das 2-fache des Durchmessers
oder der radialen Breite der Kopfstücke 40b der Speichen 22 beträgt.
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Bezugnehmend
auf die 5 und 8–11 werden
nachfolgend die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 detaillierter erläutert. Die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 sind so gestaltet, dass die durch
die Speichen 22 auf die Felge 24 aufgebrachten
Spannungen verteilt werden. Die Verstärkungselemente oder Passscheiben 48 sind vorzugsweise
scheibenförmige
Elemente, wobei jedes Verstärkungselement
oder Passscheibe 48 einen ersten (kleineren) kreisförmigen,
gestuften Abschnitt 80, einen zweiten (größeren) kreisförmigen, gestuften
Abschnitt 82 und ein in der Mitte befindliches Speichenloch 84 aufweist.
Vorzugsweise sind die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 als einstückiges unitäres Element aufgebaut.
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Ein
Beispiel für
ein geeignetes Material für die
Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 ist eine Aluminiumlegierung. Selbstverständlich können andere
Materialien verwendet werden. Außerdem können die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 aus dem gleichen Material wie die
Felge 24 oder aus einem unterschiedlichen Material wie
die Felge 24 hergestellt sein. Für Fachleute wird aus dieser
Beschreibung klar, dass die Verstärkungselemente oder Passscheiben 48 nicht,
wie dargestellt, gestuft zu sein brauchen, sondern andere Formen haben
können,
mit denen sich die Vorteile der Erfindung bewerkstelligen lassen.
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Vorzugsweise
weisen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 eine axiale Dicke von ca. 3,7 mm auf.
Der Durchmesser oder die Breite des ersten (kleineren) kreisförmigen,
gestuften Abschnittes 80 beträgt ca. 5,0 mm, hingegen beträgt der Durchmesser
oder die Breite des zweiten (größeren) kreisförmigen,
gestuften Abschnittes 82 ca. 8,0 mm. Der Durchmesser oder
die Breite der gestuften Abschnitte 80 und 82 sollte
so groß wie
in sinnvollem Rahmen möglich
sein, um die von den Speichen 22 auf die Felge 24 aufgebrachten
Spannungen zu verteilen. Mit anderen Worten ist es von Vorteil,
wenn der Durchmesser oder die Breite der gestuften Abschnitte 80 und 82 so
groß sind
wie in sinnvollem Rahmen möglich.
Die axiale Dicke des ersten (kleineren) kreisförmigen, gestuften Abschnittes 80 beträgt ca. 1,4
mm, hingegen beträgt
der Durchmesser oder die Breite des zweiten (größeren) kreisförmigen gestuften
Abschnittes 82 ca. 2,3 mm. Unter dem Begriff "ca." ist hier ± 0,1 mm
zu verstehen.
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Für Fachleute
ist aus dieser Beschreibung klar, dass Verstärkungselemente oder Passscheiben 48 dicker
sein können
als die Dicke des Speichenbefestigungsteils 54 oder die
gleiche Dicke wie das Speichenbefestigungsteil 54 haben
können.
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Der
erste kreisförmige
gestufte Abschnitt 80 eines jeden Verstärkungselementes oder einer
jeden Passscheibe 48 kann in einer der Speichenöffnungen 58 der
Felge 24 durch Reibung zurückgehalten werden. Da die Speichen 22 unter
Spannung zwischen der Nabe 20 und der Felge 24 angeordnet
sind, bringen die Speichen 22 eine nach innen gerichtete
radiale Kraft auf in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander befindliche
Stellen auf, die den Speichenöffnungen 58 entsprechen.
Die Verstärkungselemente oder
Passscheiben 48 verteilen die von den Speichen 22 auf
die Felge 24 aufgebrachten Spannungen. Genauer gesagt,
vergrößert der
erste kreisförmige
gestufte Abschnitt 80 eines jeden Verstärkungselementes oder Passscheibe 48 den
effektiven Durchmesser oder die effektive Breite einer Speiche 22,
um die Spannungen auf die Felge 24 zu verteilen. Demgemäß wird die
Festigkeit der Felge 24 erhöht, ohne die Wanddicke des
Speichenbefestigungsteils 54 zu vergrößern.
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Speichenlöcher 84 der
Verstärkungspassscheiben 48 sind
so gestaltet, dass sich die Speichen 22 frei durch diese
hindurch schieben lassen. In der dargestellten Ausführungsform
haben die Mittelteile 42 der Speichen 22 elliptischen
Querschnitt. Demgemäß weisen
die Speichenlöcher 84 sich
in Längsrichtung
erstreckende Schlitze 86 auf, welche den effektiven Durchmesser
oder die effektive Breite der Speichenlöcher 84 vergrößern, um
zu ermöglichen,
dass sich die Mittelteile 42 der Speichen 22 durch
diese hindurchschieben lassen.
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Eine
geneigte Aussparung oder Kerbe 88 ist in der Axialfläche des
ersten gestuften Abschnitts 80 ausgebildet. Diese Kerbe 88 dient
zur Unterbringung des gekrümmten
Teilstücks 40a des äußeren Endes der
Speiche 82. Vorzugsweise befindet sich die Kerbe 88 unter
einem Winkel von 135° zum
Schlitz 86. Somit ist, wenn der gekrümmte Abschnitt 40a der Speiche 22 in
die Kerbe 88 eingesetzt ist, die Beweglichkeit der Speiche 22 im
Speichenloch 84 eingeschränkt.
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Beim
Zusammenbauen des Fahrradlaufrades 12 werden die Verstärkungselemente 48 zuerst auf
den äußeren Enden 40 der
Speichen 22 platziert. Genauer gesagt, werden die inneren
Enden 44 der Speichen 22 zuerst in die Speichenlöcher 84 der
Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 eingesetzt. Dann werden die Speichen 22 so
gedreht, dass der Bereich größerer Breite
der elliptischen Mittelteile 42 mit den Schlitzen 86 fluchtet,
derart dass die Mittelteile 42 der Speichen 22 durch
die Speichenlöcher 84 der
Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 hindurchgeschoben werden können. Sobald
die Mittelteile 42 der Speichen 22 die Speichenlöcher 84 der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 passiert haben, können die Speichen 22 in
den Speichenlöchern 84 weiter
gedreht werden, derart dass sich das gekrümmte Teilstück 40a der Speichen 22 in den
Kerben 88 befindet. Die Kopfstücke 40b der Speichen 22 sind
nun mit der Axialfläche
des zweiten gestuften Abschnitts 82 der Verstärkungselemente oder
Passscheiben 48 in Eingriff.
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Nun
können
die Speichen 22 mit den auf diesen befindlichen Verstärkungselementen
oder Passscheiben 48 in die Felge 24 eingesetzt
werden. Die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 werden
durch die Zugriffsöffnungen 56 in
der Außenfläche der
Felge 24 unter einem solchen Winkel eingeführt, dass
sich die inneren Enden 44 der Speichen 22 durch
die Speichenöffnungen 58 schieben
lassen. Es ist offensichtlich, dass die Zugriffsöffnungen 56 der Felge 24 ausreichend
große Breite
haben müssen,
um sowohl eine Speiche 22 als auch das daran angebrachte
Verstärkungselement oder
Passscheibe 48 unterzubringen. Sobald die Speichen 22 und
die Passscheiben 48 vollständig in das Innere der Felge 24 eingeführt sind,
werden die ersten gestuften Abschnitte 80 der Verstärkungspassscheiben 48 in
die Speichenöffnungen 58 der Felge 24 eingesetzt.
Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 58 einen
geringfügig
größeren Durchmesser
als der gestufte Abschnitt 80, derart, dass die Passscheiben 48 entweder
lose oder mit einer Presspassung in den Öffnungen 58 sitzen.
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Nun
werden die inneren Enden 44 der Speichen 22 in
die Öffnungen 34 der
Nabe 20 eingesetzt. Speichennippel oder Muttern 46 werden
ebenfalls in die Öffnungen 34 eingesetzt
und auf die inneren Enden 44 der Speichen 22 aufgeschraubt.
Die Spannung der Speichen 22 wird dann derart eingestellt, dass
die Felge 24 um die Nabe 20 korrekt positioniert ist.
Das Laufrad 12 kann nun über die Nabe 20 am Rahmen
eines Fahrrades in herkömmlicher
Weise befestigt werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf 14,
in welcher eine modifizierte Fahrradfelge 124 in Übereinstimmung
mit der Erfindung dargestellt ist. Die Felge 124 ist in
der Seitenansicht im Wesentlichen kreisförmig. Die Felge 124 ist
für eine
Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der
ersten Ausführungsform
ausgelegt. Die Felge 124 weist einen äußeren ringförmigen Teil 150, ein
Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 152 und einen inneren ringförmigen Teil 154 auf.
Die Felge 124 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
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Speichenbefestigungsteile 152 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 150 der
Felge 124. Jeder Speichenbefestigungsteil 152 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 158 und
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Verstärkungselementen 160 auf,
die sich benachbart zu den Speichenöffnungen 158 befinden.
Die Speichenöffnungen 158 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
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Die
Fahrradfelge 124 ist im Wesentlichen identisch zu der zuvor
erläuterten
Fahrradfelge 24, abgesehen davon, dass die Verstärkungselemente 160 dieser
Ausführungsform
durch eine Mehrzahl von einzelnen Elementen oder Rippen 160 gebildet sind,
die sich bei jeder der Speichenöffnungen 158 befinden.
In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung
der Struktur der ersten Ausführungsform
für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung findet.
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Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 124 erläutert. Der äußere ringförmige Teil 150 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 150 der
Felge 124 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 158 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 152 einsetzen lassen. Die Felge 124 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 124 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 150 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 124 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 124 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
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Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 152 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 150,
wobei der innere ringförmige
Teil 154 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 152 miteinander verbindet. Die
Felge 124 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
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Die
Speichenöffnungen 158 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 152 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 158 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 158 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 124 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 124 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Öffnungen 158 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
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Jede
Speichenöffnung 158 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung 56,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 158 eingesetzt werden
kann.
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Jedes
der Verstärkungselemente 160 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 158.
Verstärkungselemente 160 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 124 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 152 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 158 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 160 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 160 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 158 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jeder Speichenbefestigungsteil 152 vorzugsweise drei Umfangsabschnitte
auf, wobei der mittlere Umfangsabschnitt eine vorbestimmte Wanddicke hat,
die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten. Der mittlere Umfangsabschnitt beinhaltet
die Speichenöffnungen 158 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten. In der bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte im Wesentlichen die gleiche vorbestimmte
Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt weist vorzugsweise
eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das 1- bis 2-fache des
Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf die 15 und 16 ist eine modifizierte
Fahrradfelge 224 in Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Felge 224 ist in der Seitenansicht
im Wesentlichen kreisförmig.
Die Felge 224 ist für
eine Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der ersten
Ausführungsform
ausgelegt. Die Felge 224 weist einen äußeren ringförmigen Teil 250, ein
Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 252 und einen inneren ringförmigen Teil 254 auf.
Die Felge 224 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher die
radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
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Speichenbefestigungsteile 252 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 250 der
Felge 224. Jeder Speichenbefestigungsteil 252 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 258 und
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Verstärkungselementen 260 auf,
die sich benachbart zu den Speichenöffnungen 258 befinden.
Die Speichenöffnungen 258 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
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Die
Felge 224 ist im Wesentlichen identisch zur Felge 24 der
ersten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Verstärkungselemente
oder Rippen 260 sich auf den Außenflächen der Speichenbefestigungsteile 252 anstatt
auf den Innenflächen
der Speichenbefestigungsteile 252 befinden. Die Verstärkungselemente 260 dieser
Ausführungsform
können
wie in der ersten Ausführungsform
(7) eine durchgängige ringförmige Verstärkungsrippe
sein oder sie können
aus einer Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen aufgebaut sein,
die sich wie bei der zweiten Ausführungsform (14) bei jeder der Speichenöffnungen
befinden, wie zuvor erläutert. In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung
der Struktur der ersten Ausführungsform für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung findet.
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Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 224 erläutert. Der äußere ringförmige Teil 250 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 250 der
Felge 224 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 258 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 252 einsetzen lassen. Die Felge 224 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befes tigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 224 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 250 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 224 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 224 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
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Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 252 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 250,
wobei der innere ringförmige
Teil 254 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 252 miteinander verbindet. Die
Felge 224 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
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Die
Speichenöffnungen 258 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 252 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 258 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 258 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 224 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 224 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 258 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
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Jede
Speichenöffnung 258 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 258 eingesetzt werden
kann.
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Jedes
der Verstärkungselemente 260 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 258.
Verstärkungselemente 260 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 224 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 252 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 258 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 260 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 260 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 258 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jeder Speichenbefestigungsteil 252 vorzugsweise drei Umfangsabschnitte 262, 264 und 266 auf, wobei
der mittlere Umfangsabschnitt 264 eine vorbestimmte Wanddicke
hat, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 262 und 266. Der mittlere
Umfangsabschnitt 264 beinhaltet die Speichenöffnungen 258 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 262 und 266. In der
bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte 262 und 266 im Wesentlichen
die gleiche vorbestimmte Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt 264 weist
vorzugsweise eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das 1- bis 2-fache
des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die 17 und 18, in welchen eine modifizierte
Felge 324 in Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Die Felge 324 ist in der
Seitenansicht im Wesentlichen kreisförmig. Die Felge 324 ist
für eine
Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der
ersten Ausführungsform ausgelegt.
Die Felge 324 weist einen äußeren ringförmigen Teil 350, ein
Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 352 und einen inneren ringförmigen Teil 354 auf.
Die Felge 324 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
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Speichenbefestigungsteile 352 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 350 der
Felge 324. Jeder Speichenbefestigungsteil 352 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 358 und
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Verstärkungselementen 360 auf,
die sich benachbart zu den Speichenöffnungen 358 befinden.
Die Speichenöffnungen 358 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
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Die
Felge 324 ist im Wesentlichen identisch zur Felge 24 der
ersten Ausführungsform,
abgesehen von im Wesentlichen zwei Änderungen. Als Erstes befinden
sich die Verstärkungselemente
oder Rippen 360 auf den Außenflächen des Speichenbefestigungsteiles 352 anstatt
auf den Innenflächen
der Speichenbefestigungsteile 352. Als Zweites befinden sich
die Verstärkungselemente
oder -rippen 360 näher
bei den Speichenöffnungen 358.
Die Verstärkungselemente 360 dieser
Ausführungsform
können wie
in der ersten Ausführungsform
(7) eine durchgängige ringförmige Verstärkungsrippe
sein oder sie können
aus einer Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen aufgebaut sein,
die sich wie bei der zweiten Ausführungsform (14) bei jeder der Speichenöffnungen
befinden. In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung
der Struktur der ersten Ausführungsform
für ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
Anwendung findet.
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Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 324 erläutert. Der äußere ringförmige Teil 350 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 350 der
Felge 324 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 358 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 352 ein setzen lassen. Die Felge 324 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 324 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 350 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 324 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 324 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
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Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 352 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 350,
wobei der innere ringförmige
Teil 354 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 352 miteinander verbindet. Die
Felge 324 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
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Die
Speichenöffnungen 358 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 352 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 358 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 358 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 324 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 324 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 358 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 358 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 358 eingesetzt werden
kann.
-
Jedes
der Verstärkungselemente 360 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 358.
Verstärkungselemente 360 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 324 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 352 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 358 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 360 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 360 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 358 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
-
Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jeder der Speichenbefestigungsteile 352 vorzugsweise drei
Umfangsabschnitte 362, 364 und 366 auf,
wobei der mittlere Umfangsabschnitt 364 eine vorbestimmte
Wanddicke hat, die in Axialrichtung größer ist als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 362 und 366. Der mittlere
Umfangsabschnitt 364 beinhaltet die in diesem ausgebildeten Speichenöffnungen 358.
Die vorbestimmte Wanddicke des mittleren Umfangsabschnittes 364 ist
in Axialrichtung größer als
bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 362 und 366. In der
bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte 362 und 366 im Wesentlichen
die gleiche vorbestimmte Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt 364 weist
vorzugsweise eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das ein- bis
zweifache des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt.
-
FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die 19–21, in welchen eine modifizierte
Fahrradfelge 424 in Übereinstimmung
mit der Erfindung dargestellt ist. Die Felge 424 ist in
der Seitenansicht (21)
im Wesentlichen kreisförmig.
Die Felge 424 ist für
eine Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der
ersten Ausführungsform
ausgelegt. Die Felge 424 weist einen äußeren ringförmigen Teil 450, ein Paar
von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 452 und einen inneren ringförmigen Teil 154 auf.
Die Felge 424 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
-
Speichenbefestigungsteile 452 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 450 der
Felge 424. Jeder Speichenbefestigungsteil 452 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 458 und
ein Verstärkungselement 460 auf,
das sich benachbart zu den Speichenöffnungen 458 befindet.
Die Speichenöffnungen 458 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
-
Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jeder Speichenbefestigungsteil 452 vorzugsweise drei Umfangsabschnitte 462, 464 und 466 auf, wobei
der mittlere Umfangsabschnitt 464 eine vorbestimmte Wanddicke
hat, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 462 und 466. Der mittlere
Umfangsabschnitt 464 beinhaltet die Speichenöffnungen 458 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 462 und 466. In der
bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte 462 und 466 im Wesentlichen
die gleiche vorbestimmte Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt 464 weist
vorzugsweise eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das 1- bis 2-fache
des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Verstärkungselemente 460 durch
Ausbuchtungen in jedem der Speichenbefestigungsteile 452 ausgebildet.
In dieser Ausführungsform
bilden die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 460 ein durchgängiges Verstärkungselement
oder eine durchgängige
Ausbuchtung auf jeder der Speichenbefestigungsteile 452.
Die Verstärkungselemente 460 unterteilen
die Speichenbefestigungsteile 452 in zwei ringförmige Abschnitte,
welche relativ zur Mittelebene der Fahrradfelge 424 zueinander
axial versetzt sind. Genauer gesagt, befinden sich die Ausbuchtungen
oder Verstärkungselemente 460 zwischen
den äußeren und mittleren
Umfangsabschnitten 462 und 464. In dieser Ausführungsform
sind die äuße ren ringförmigen oder Umfangsabschnitte 462 der
Speichenbefestigungsteile 452 in einem größeren axialen
Abstand von der Mittelebene der Laufräder angeordnet als die inneren ringförmigen Abschnitte
oder mittleren Umfangsabschnitte 464.
-
Abgesehen
davon, dass die Verstärkungselemente 460 als
Ausbuchtungen anstelle von Rippen ausgebildet sind, ist die Fahrradfelge 424 im
Wesentlichen identisch zu der zuvor erläuterten Fahrradfelge 424.
In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung der Struktur
der ersten Ausführungsform
für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung findet.
-
Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 424 erläutert. Der äußere ringförmig Teil 450 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 450 der
Felge 424 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 458 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 452 einsetzen lassen. Die Felge 424 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 424 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 450 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 424 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 424 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
-
Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 452 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 450,
wobei der innere ringförmige
Teil 454 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 452 miteinander verbindet. Die
Felge 424 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
-
Die
Speichenöffnungen 458 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 452 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 458 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 458 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 424 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 424 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 458 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 458 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 458 eingesetzt werden
kann.
-
Jedes
der Verstärkungselemente 460 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 458.
Verstärkungselemente 460 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 424 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 452 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 458 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 460 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 460 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 458 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
-
SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Bezugnehmend
auf die 22 und 23 ist eine modifizierte
Fahrradfelge 524 in Übereinstimmung
mit der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist ähnlich zur
Fahrradfelge 424 der fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Die Felge 524 ist im Aufriss gesehen im
Wesentlichen kreisförmig.
Die Felge 524 ist so ausgelegt, dass sie sich mit der Nabe 20 und
den Speichen 22 der ersten Ausführungsform verwenden lässt. Die
Felge 524 weist einen äußeren ringförmigen Teil 550,
ein Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 552 und einen inneren ringförmigen Teil 554 auf.
Die Felge 524 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
-
Speichenbefestigungsteile 552 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 550 der
Felge 524. Jeder Speichenbefestigungsteil 552 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Speichenöffnungen 558 und ein
Verstärkungselement 560 auf,
das sich benachbart zu den Speichenöffnungen 558 befindet.
Die Speichenöffnungen 558 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
-
Ähnlich wie
bei der ersten und der fünften Ausführungsform
weist jeder Speichenbefestigungsteil 552 vorzugsweise drei
Umfangsabschnitte 562, 564 und 566 auf,
wobei der mittlere Umfangsabschnitt 564 eine vorbestimmte
Wanddicke hat, die in Axialrichtung größer ist als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 562 und 566. Der mittlere Umfangsabschnitt 564 beinhaltet
die Speichenöffnungen 558 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 562 und 566. In der
bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte 562 und 566 im Wesentlichen
die gleiche vorbestimmte Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt 564 weist
vorzugsweise eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das ein- bis
zweifache des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt. Alternativ
können
die äußeren und
mittleren Umfangsabschnitte 562 und 564 gleiche
axiale Dicke aufweisen, und dabei können der innere Umfangsabschnitt 566 und
der innere Teil 554 eine gleiche Wanddicke aufweisen, wel che
geringer ist als die Wanddicke der äußeren und mittleren Umfangsabschnitte 562 und 564.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Verstärkungselemente 560 durch
Ausbuchtungen in jedem der Speichenbefestigungsteile 552 ausgebildet.
In dieser Ausführungsform
bilden die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 560 ein durchgängiges Verstärkungselement
oder eine durchgängige
Ausbuchtung auf jeder der Speichenbefestigungsteile 552.
Die Verstärkungselemente 560 unterteilen
die Speichenbefestigungsteile 552 in zwei ringförmige Abschnitte,
welche relativ zur Mittelebene der Fahrradfelge 524 zueinander
axial versetzt sind. Genauer gesagt, befinden sich die Ausbuchtungen
oder Verstärkungselemente 560 zwischen
den äußeren und mittleren
Umfangsabschnitten 562 und 564. In dieser Ausführungsform
sind die äußeren ringförmigen oder Umfangsabschnitte 562 der
Speichenbefestigungsteile 552 in einem geringeren axialen
Abstand von der Mittelebene der Felge 524 angeordnet als
die inneren ringförmigen
Abschnitte oder mittleren Umfangsabschnitte 564.
-
Abgesehen
davon, dass die Verstärkungselemente 560 als
Ausbuchtungen anstelle von Rippen ausgebildet sind, ist die Fahrradfelge 524 im
Wesentlichen identisch zu der zuvor erläuterten Fahrradfelge 24.
In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung der Struktur
der ersten Ausführungsform
für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung findet.
-
Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 524 erläutert. Der äußere ringförmig Teil 550 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 550 der
Felge 524 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 558 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 552 einsetzen lassen. Die Felge 524 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 524 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 550 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 524 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 524 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
-
Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 552 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 550,
wobei der innere ringförmige
Teil 554 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 552 miteinander verbindet. Die
Felge 524 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
-
Die
Speichenöffnungen 558 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 552 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 558 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 558 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 524 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 524 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 558 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 558 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 558 eingesetzt werden
kann.
-
Jedes
der Verstärkungselemente 560 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 558.
Verstärkungselemente 560 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 524 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 552 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 558 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 560 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 560 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 558 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
-
SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nachfolgend
bezugnehmend auf 24 ist eine
modifizierte Fahrradfelge 624 in Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich
um eine modifizierte Version der fünften oder sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Die Felge 624 ist in der Seitenansicht im
Wesentlichen kreisförmig.
Die Felge 624 ist für
eine Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der
ersten Ausführungsform
ausgelegt. Die Felge 624 weist einen äußeren ringförmigen Teil 650, ein
Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 652 und einen inneren ringförmigen Teil 654 auf.
Die Felge 624 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe der
Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
-
Speichenbefestigungsteile 652 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 650 der
Felge 624. Jeder Speichenbefestigungsteil 652 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 658 und
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Verstärkungselementen 660 auf,
die sich benachbart zu den Speichenöffnungen 658 befinden.
Die Speichenöffnungen 658 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
-
Diese
Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der fünften oder sechsten Ausführungsform der
Erfindung. Genauer gesagt, sind in dieser Ausführungsform die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 660 an einzelnen separaten Stellen entlang
des Umfangs eines jeden der Speichenbefestigungsteile 652 ausgebildet.
Genauer gesagt, befindet sich jeweils ein Verstärkungselement oder Ausbuchtung 660 bei
jedem der Speichenöffnungen 658, wobei
sich zumindest ein Teil der Ausbuchtungen oder Verstärkungselemente 660 in
radialer Richtung und außerhalb
der Speichenöffnungen 658 befindet. Vorzugsweise
erstreckt sich ein Abschnitt einer jeden Ausbuchtung 660 in
Umfangsrichtung direkt radial oberhalb der Speichenöffnungen 658.
In der dargestellten Ausführungsform
sind die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 660 U-förmige Ausbuchtungen, die jede
der Speichenöffnungen 658 teilweise
umgeben. Jedes der Verstärkungselemente
oder der Ausbuchtungen 660 weist einen Umfangsteil 660a und
ein Paar radialer Teile 660b auf. Die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 660 sind an einzelnen separaten Stellen
entlang des Umfangs eines jeden der Speichenbefestigungsteile 652 ausgebildet,
die bezüglich
der Mittelebene der Felge 624 entweder nach innen oder
nach außen
axial versetzt sind.
-
Abgesehen
davon, dass die Verstärkungselemente 660 als
U-förmige
Ausbauchungen anstelle von Rippen ausgebildet sind, ist die Fahrradfelge 624 im
Wesentlichen identisch zu der zuvor erläuterten Fahrradfelge 24.
In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform hier
nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung
der Struktur der ersten Ausführungsform
für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung findet.
-
Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 624 erläutert. Der äußere ringförmig Teil 650 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 650 der
Felge 624 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 658 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 652 einsetzen lassen. Die Felge 624 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 624 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 650 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 624 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 624 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
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Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 652 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 650,
wobei der innere ringförmige
Teil 654 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 652 miteinander verbindet. Die
Felge 624 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
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Die
Speichenöffnungen 658 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 652 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 658 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 658 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 624 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 624 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 658 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 658 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 658 eingesetzt werden
kann.
-
Jedes
der Verstärkungselemente 660 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 658.
Verstärkungselemente 660 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 624 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 652 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 658 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 660 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 660 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 658 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
-
Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jeder Speichenbefestigungsteil 652 vorzugsweise drei Umfangsabschnitte
auf, wobei der mittlere Umfangsabschnitt eine vorbestimmte Wanddicke hat,
die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten. Der mittlere Umfangsabschnitt beinhaltet
die Speichenöffnungen 658 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten. In der bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte im Wesentlichen die gleiche vorbestimmte
Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt weist vorzugsweise
eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das ein- bis zweifache
des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt. Alternativ
können
die äußeren und
mittleren Umfangsabschnitte gleiche axiale Dicke aufweisen, und
dabei können
der innere Umfangsabschnitt und der innere Teil eine gleiche Wanddicke
aufweisen, welche geringer ist als die Wanddicke der äußeren und
mittleren Umfangsabschnitte.
-
ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Mit
Bezug auf 25 ist eine
modifizierte Fahrradfelge 724 in Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Felge 724 ist in der Seitenansicht
im Wesentlichen kreisförmig.
Die Felge 724 ist für
eine Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der
ersten Ausführungsform
ausgelegt. Die Felge 724 weist einen äußeren ringförmigen Teil 750, ein
Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 752 und einen inneren ringförmigen Teil 754 auf.
-
Die
Felge 724 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe
der Felge größer ist als
die axiale Breite der Felge.
-
Speichenbefestigungsteile 752 befinden
sich radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 750 der
Felge 724. Jeder Speichenbefestigungsteil 752 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 758 und
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Verstärkungselementen 760 auf,
die sich benachbart zu den Speichenöffnungen 758 befinden.
Die Speichenöffnungen 758 nehmen
die Speichen 22 mit den Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
-
Diese
Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der siebten Ausführungsform der Erfindung, abgesehen
davon, dass die Verstärkungselemente oder
Ausbuchtungen 760 ringförmige
Ausbuchtungen sind, welche jede der Speichenöffnungen 758 umgeben,
anstelle von U-förmigen
Ausbuchtungen. Vorzugsweise hat jede der Ausbuchtungen 760 eine T-förmige Kontur.
Selbstverständlich
ist es für
Fachleute aus dieser Beschreibung ohne weiteres ersichtlich, dass
die Form der Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 760 zu anderen Formen verändert oder
modifiziert werden kann, solange diese die Felge 724 an
Stellen verstärken,
die sich in radialer Richtung und außerhalb der Speichenöffnungen 758 befinden.
-
Speziell
sind in dieser Ausführungsform
die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 760 an einzelnen separaten Stellen entlang
des Umfangs eines jeden der Speichenbefestigungsteile 752 ausgebildet.
Speziell befindet sich jeweils ein Verstärkungselement oder Ausbuchtung 760 bei
jeder der Speichenöffnungen 758.
Vorzugsweise erstreckt sich ein Teil von jeder Ausbuchtung in Umfangsrichtung direkt
oberhalb der Speichenöffnungen 758.
In der dargestellten Ausführungsform
sind die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 760 ringförmige Ausbuchtungen, welche
jede der Speichenöffnungen 758 umgeben.
Jedes der Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 760 weist einen äußeren Umfangsteil 760a,
ein Paar von radialen Teilen 760b und einen inneren Umfangsteil 760c auf.
Die Verstärkungselemente
oder Ausbuchtungen 760 sind an einzelnen separaten Stellen
entlang des Umfangs eines jeden der Speichenbefestigungsteile 752 ausgebildet,
welche relativ zur Mittelebene der Felge 724 entweder nach
innen oder nach außen
axial versetzt sind. Mit anderen Worten sind die Teile der Felge 724,
die sich innerhalb der Verstärkungselemente
oder Ausbauchungen 760 befinden, relativ zur Mittelebene
der Felge 724 gegenüber
benachbarten Abschnitten der Felge 724 entweder nach innen
oder nach außen
axial versetzt.
-
Abgesehen
davon, dass die Verstärkungselemente 760 als
Ausbuchtungen, anstelle von Rippen, ausgebildet sind, welche die
Speichenöffnungen 758 umgeben,
ist die Fahrradfelge 624 im Wesentlichen identisch zur
oben erläuterten
Fahrradfelge 24. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser
Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung
der Struktur der ersten Ausführungsform
für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung findet.
-
Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 724 erläutert. Der äußere ringförmig Teil 750 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 750 der
Felge 724 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 758 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 752 einsetzen lassen. Die Felge 724 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 724 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 750 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 724 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 724 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
-
Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 752 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 750,
wobei der innere ringförmige
Teil 754 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 752 miteinander verbindet. Die
Felge 724 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
-
Die
Speichenöffnungen 758 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 752 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 758 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 758 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 724 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 724 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 758 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 758 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 758 eingesetzt werden
kann.
-
Jedes
der Verstärkungselemente 760 befindet
sich radial außerhalb
der Speichenöffnungen 758.
Verstärkungselemente 760 sind
angeordnet, um die Seiten der Felge 724 zu verstärken. Genauer
gesagt, bringen die unter Spannung stehenden Speichen 22 eine
nach außen
gerichtete Kraft auf die Speichenbefestigungsteile 752 auf,
und zwar von den Speichenöffnungen 758 direkt
in radialer Richtung nach außen.
Vorzugsweise befinden sich die Verstärkungselemente 760 in
einem Bereich, der ca. das 0,5-fache bis ca. das 2,0-fache des Radius
der radialen Breite der Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 beträgt. Falls der Außendurchmesser oder
die Breite der Verstärkungselemente 48 ca.
8,0 mm beträgt,
sollten sich die Verstärkungselemente 760 in
einem Bereich von ca. 8,0 mm relativ zu den Speichenöffnungen 758 der
bevorzugten Ausführungsform
befinden.
-
Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weist
jeder Speichenbefestigungsteil 752 vorzugsweise drei Umfangsabschnitte
auf, wobei der mittlere Umfangsabschnitt eine vorbestimmte Wanddicke hat,
die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten. Der mittlere Umfangsabschnitt beinhaltet
die Speichenöffnungen 758 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten. In der bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte im Wesentlichen die gleiche vorbestimmte
Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt weist vorzugsweise
eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das ein- bis zweifache
des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt.
-
NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Bezugnehmend
auf die 26–28 ist eine modifizierte
Fahrradfelge 824 in Übereinstimmung mit
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Felge 824 ist in der Seitenansicht
von 28 im Wesentlichen
kreisförmig.
Die Felge 824 ist für
eine Verwendung mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der
ersten Ausführungsform
ausgelegt. Die Felge 824 weist einen äußeren ringförmigen Teil 850, ein
Teil von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 852 und einen inneren ringförmigen Teil 854 auf.
Die Felge 824 ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge.
-
Die
Speichenbefestigungsteile 852 befinden sich radial innerhalb
relativ zu einem äußeren ringförmigen Teil 850 der
Felge 824. Jeder Speichenbefestigungsteil 852 weist
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten
Speichenöffnungen 858 auf.
Die Speichenöffnungen 858 nehmen
die Speichen 22 mit Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
-
Diese
Fahrradfelge 824 ist im Wesentlichen identisch zur zuvor
erläuterten
Fahrradfelge 24, abgesehen davon, dass die Verstärkungselemente
dieser Ausführungs form
eliminiert wurden. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser
Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung der
Struktur der ersten Ausführungsform
für ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
Anwendung findet.
-
Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 824 erläutert. Der äußere ringförmige Teil 850 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeignet. Der äußere ringförmige Teil 850 der
Felge 824 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 858 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 852 einsetzen lassen. Die Felge 824 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 824 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 850 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 824 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 824 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
-
Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 852 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 850,
wobei der innere ringförmige
Teil 854 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 852 miteinander verbindet. Die
Felge 824 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
-
Die
Speichenöffnungen 858 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 852 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 858 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 858 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 824 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 824 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 858 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 858 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch
die Zugriffsöffnung
eingeführt
und in eine Speichenöffnung 858 eingesetzt werden
kann.
-
Wie
in 28 zu sehen, weist, ähnlich wie bei
der ersten Ausführungsform,
jeder Speichenbefestigungsteil 852 vorzugsweise drei Umfangsabschnitte 862, 864 und 866 auf,
wobei der mittlere Umfangsabschnitt 864 eine vorbestimmte
Wanddicke hat, die in Axialrichtung größer ist als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 862 und 866. Der mittlere
Umfangsabschnitt 864 beinhaltet die Speichenöffnungen 858 und
weist eine vorbestimmte Wanddicke auf, die in Axialrichtung größer ist
als bei den äußeren und
inneren Umfangsabschnitten 862 und 866. In der
bevorzugten Ausführungsform
weisen die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte 862 und 866 im Wesentlichen
die gleiche vorbestimmte Wanddicke auf. Der mittlere Umfangsabschnitt 864 weist
vorzugsweise eine vorbestimmte Wanddicke auf, die ca. das 1- bis
2-fache des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 beträgt.
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ZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
auf 29, ist eine modifizierte
Fahrradfelge 924 in Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Felge 924 ist für eine Verwendung
mit der Nabe 20 und den Speichen 22 der ersten
Ausführungsform ausgelegt.
Die Felge 924 weist einen äußeren ringförmigen Teil 950, ein
Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 952 und einen inneren ringförmigen Teil 954 auf.
Bei der Felge 924 handelt es sich um eine sogenannte tiefe Felge,
bei welcher die radiale Höhe
der Felge größer ist
als die axiale Breite der Felge. Die Felge 924 ist eine
modifizierte Version der neunten Ausführungsform.
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Speichenbefestigungsteile 952 sind
radial innerhalb relativ zum äußeren ringförmigen Teil 950 der Felge 924 angeordnet.
Jeder Speichenbefestigungsteil 952 weist eine Mehrzahl
von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Speichenöffnungen 958 auf.
Die Speichenöffnungen 958 nehmen
die Speichen 22 mit Verstärkungselementen oder Passscheiben 48 auf.
-
In
dieser Ausführungsform
hat jeder Speichenbefestigungsteil 952 vorzugsweise einheitliche Wanddicke,
abgesehen von den die Speichenöffnungen 958 umgebenden
Gebieten 964. Die Gebiete, welche die Speichenöffnungen 958 umgeben,
haben eine Wanddicke, die relativ zur Wanddicke des übrigen Teils
der Speichenbefestigungsteile 952 in Axialrichtung vergrößert ist.
Vorzugsweise ist die erhöhte Wanddicke
der Felge 924 in den Gebieten 964 nicht erkennbar,
wenn man die Außenflächen der
Speichenbefestigungsteile 952 betrachtet. In der bevorzugten
Ausführungsform
haben die Gebiete 964 eine vorbestimmte Wanddicke, die,
im Vergleich zu den übrigen
Speichenbefestigungsteilen 952, ca. den 1- bis 2-fachen
Wert des Durchmessers oder der radialen Breite der Verstärkungselemente 48 hat.
-
Diese
Fahrradfelge 924 ist im Wesentlichen identisch zur zuvor
erläuterten
Fahrradfelge 24, abgesehen davon, dass die Verstärkungselemente
dieser Ausführungsform
eliminiert wurden, und abgesehen davon, die einzelnen separaten
Gebiete 964 mit vergrößerter Wanddicke
verwendet werden. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser
Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Außerdem
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Beschreibung der
Struktur der ersten Ausführungsform
für ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
Anwendung findet.
-
Nachfolgend
werden einige der grundlegenden Merkmale der Fahrradfelge 924 erläutert. Der äußere ringförmige Teil 950 ist
zur Aufnahme eines Luftreifens geeig net. Der äußere ringförmige Teil 950 der
Felge 924 weist eine Mehrzahl von (nicht dargestellten)
Zugriffsöffnungen
auf, durch welche sich Speichen 22 einführen und in die Speichenöffnungen 958 der
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 952 einsetzen lassen. Die Felge 924 ist
so ausgelegt, dass sich an ihr ein Luftreifen befestigen lässt. Für Fachleute
ist offensichtlich, dass die Form der Felge 924 für eine Verwendung
mit Schlauch- oder Klebereifen gestaltet sein kann, welche am äußeren ringförmigen Teil 950 mittels
Kit befestigt werden, oder kann für eine Aufnahme von Wulstreifen
gestaltet sein. Selbstverständlich
kann die Felge 924 andere Formen haben, um je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere Reifentypen aufzunehmen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die Felge 924 ist aus einem
im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise aus Materialien,
die Stand der Technik sind.
-
Die
ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 952 befinden sich radial innerhalb
vom äußeren ringförmigen Teil 950,
wobei der innere ringförmige
Teil 954 die ringförmigen
Speichenbefestigungsteile 952 miteinander verbindet. Die
Felge 924 ist ein rohrförmiges
Element mit einem hohlen ringförmigen
Innenbereich.
-
Die
Speichenöffnungen 958 sind
vorzugsweise mit gleichen Abständen
um den Umfang der Speichenbefestigungsteile 952 verteilt.
In dieser Ausführungsform
sind die Mehrzahl von Speichenöffnungen 958 vorzugsweise
kreisförmige Öffnungen,
die größer sind
als die äußeren Enden 40 der
darin befindlichen Speichen 22. Die Speichenöffnungen 958 der
Erfindung sind größer als
herkömmliche
Speichenöffnungen.
Daher verteilen die Verstärkungselemente
oder Passscheiben 48 die Kräfte über eine größere Fläche auf die Felge 924 als
gewöhnliche runde
Speichen, derart, dass das Auftreten eines Spannungsbruches und/oder
eines Ausreißens
der Felge 924 minimiert wird. Vorzugsweise haben die Speichenöffnungen 958 eine
Umfangsbreite oder einen Durchmesser von mindestens ca. 5,0 mm auf.
-
Jede
Speichenöffnung 958 befindet
sich benachbart zu einer (nicht dargestellten) Zugriffsöffnung,
die in dem äußeren ringförmigen Teil 950 der Felge 924 ausgebildet
ist, so dass eine Speiche 22 mit einem Verstärkungselement 48 durch die
Zugriffsöffnung
eingeführt
und in die Speichenöffnung 958 eingesetzt
werden kann.
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Auch
wenn verschiedene bevorzugte Ausführungsformen gewählt wurden,
um die vorliegende Erfindung darzustellen, geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung ohne weiteres hervor, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung, wie definiert in den anliegenden Ansprüchen, abzuweichen.
Weiter dienen die vorhergehende Beschreibung und die Ausführungsformen
gemäß der Erfindung
lediglich zu Darstellungszwecken und bedeuten keine Einschränkung der
Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert
ist.