DE3541123C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/12—Attaching rim to wheel body by devices arranged to permit variation of axial position of rim relative to wheel body for track width adjustment
Description
Die Erfindung betrifft ein manuell verstellbares Traktor
rad mit einer einen Reifen aufnehmenden Felge mit Felgen
bett und mit einer separaten Radschüssel zur Befestigung
an der Radnabe des Traktors, wobei an das Felgenbett Be
festigungsmittel mit zwei beabstandeten jeweils in einer
ersten und zweiten gemeinsamen Ebene liegenden Widerlager
flächen angeschweißt sind und die Radschüssel einen Mit
tenabschnitt zur Befestigung an der Radnabe und am Außenum
fang dazu axial versetzte Befestigungsabschnitte zur lös
baren Verbindung mit den Befestigungsmitteln durch Schrau
ben aufweist, welche ebenfalls wie der Mittenabschnitt
zwei Ebene entsprechend der Dicke der Radschüssel beab
standete Planflächen aufweisen, welche in acht unter
schiedlichen Zuordnungspositionen fixierbar sind.
In der GB-PS 20 58 686 ist ein von Hand einstellbares
Traktorrad beschrieben, bei dem ein wesentlicher Fort
schritt gegenüber anderen bekannten Rädern erreicht wird,
und das weithin von Traktorherstellern in der Anwendung
übenommen wurde. Die Lebensdauer dieses Rades ist im Ver
gleich zu sonstigen herkömmlichen von Hand einstellbaren
Traktorrädern wesentlich verbessert worden.
Wenn große Schlepper sich jedoch ständig in vollem Einsatz
befinden, kann es vorkommen, daß selbst die verbesserte
Konstruktion nach einer langen Einsatzzeit unter Lebens
dauerproblemen leidet.
Das in der vorgenannten Patentschrift beschriebene Rad
weist eine achteckige Schüssel auf, wobei die die Schüssel
mit der Felge verbindenden Schrauben in vier Paaren an
geordnet sind. Es wurde versucht, die Leistung dieses
Rades zu verbessern, in dem die Anzahl der Verbindungs
schrauben auf acht Paare erhöht wurde. Die Lebensdauer
wurde aber nur auf das 1,5- bis 2fache erhöht.
Andererseits kann die Lebensdauer eines nicht verstell
baren Rades, bei dem die Radschüssel mit der Felge entlang
deren gesamten Umfang verschweißt ist, wenigstens viermal
so lang sein, wie die des vorgeschriebenen Rades. Ein
solches Rad ist aber natürlich dann nicht verstellbar oder
weist zumindest nur zwei Positionen auf, die durch Um
drehen des Rades gegenüber der Nabe erreicht werden.
Vor dem Entstehen dieses Standes der Technik war schon
durch die 1941 veröffentlichte US-PS 22 45 574 eine Ver
stellfelge für Traktoren bekanntgeworden, welche jedoch
nicht für den Einsatz von Luftreifen geeignet ist. Die
Felge rollt mit ihrem Außenumfang auf dem Boden ab. Ein
T-förmiger Steg ist einstückig mit der Felge verbunden. An
die Felge selbst sind Speichen im Bereich des Steges an
genietet. An diese Speichen ist die Radschüssel ange
schlossen.
Durch die Einführung von Luftreifen wurden neue Konstruk
tionen für Räder erforderlich, um einerseits Mittel zur
Aufnahme der Reifen und zum anderen Mittel zur Verbindung
der Radschüssel mit diesen zur Erzielung der Einstellbar
keit zu erreichen. Aus diesem Grunde wurde, wie aus der
GB-PS 6 66 112 bekannt, vorgeschlagen, Böckchen gleich
mäßig verteilt auf dem Innenumfang der Felge anzuordnen
und mit dieser zu verschweißen. Jedes Böckchen ist von
U-Form und der gebildete Durchbruch dient zur Hindurch
führung von Schraubenbolzen. Dieser Stand der Technik
wurde durch die Lösug nach der GB-PS 20 58 686 verbessert.
Für Räder von Erdbewegungsmaschinen, ist für den Fachmann
aus der US-PS 42 86 825 die Lehre erteilt worden, zur
Erzielung einer Tiefbettfelge die Felge mehrteilig auszu
bilden und es wurde zur Verbesserung der Festigkeit ein
zusätzlicher Halterring vorgesehen. Ein durchgehender Ring
geringer radialer Stärke ist zur unmittelbaren Befestigung
an der Nabe und der Maschine, die praktisch den gesamten
Innenraum der Felge einnimmt, vorgesehen. Eine Verstell
barkeit ist dabei nicht gefordert oder vorgesehen. Die
jeweilige Anordnung des Befestigungsringes wird je nach
Konstruktion der Nabe und Ausbildung der Erdbewegungs
maschine für einen einzigen Anwendungsfall genau festge
legt.
Ferner ist auch der für Rennfahrzeuge in der DE-OS 33 16
738 vorgeschlagenen mehrteiligen Felge keine Anregung zu
entnehmen, wie die Mehrteiligkeit für die Erreichung von
Einstellpositionen genutzt werden kann. Die Druckschrift
befaßt sich vor allem mit der Verbesserung der Kraftein
leitung bei der vorgesehenen Mehrteiligkeit. Die Felge ist
mit einem integrierten Flansch versehen und daher als
Gußteil gestaltet. Die Schraubbolzen zur Verbindung von
Radschüssel und Felge sind aufgrund der ineinandergreif
enden Erhöhungen und Vertiefungen im wesentlichen von
Kräften entlastet, während bei Traktorrädern die Bolzen
die volle Last übernehmen.
Ausgehend vom gattungsbildenden Stand der Technik lag der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer eines zur
Änderung der Spureinstellung von Hand einstellbaren Rades
zu verbessern, wobei gleichzeitig auf die nach dem Stand
der Technik möglichen acht normalen Spureinstellung nicht
verzichtet werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Befestigungsmittel mindestens ein geschlossener Ring mit
relativ geringer Ringfläche vorgesehen ist, der über sei
nen gesamten Außenumfang mit dem Innenumfang des Felgen
bettes verschweißt ist.
Durch die vorgesehene Maßnahme wird gegenüber der Lösung
nach dem Stand der Technik eine wesentliche Verbesserung
der Lebensdauer erreicht, und zwar insbesondere wenn das
Fahrzeug ständig im Bereich hoher Leistungen arbeitet.
Zur Erzielung der erforderlichen Maßveränderungen für die
Spurweiteneinstellung ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß ein einzelner Ring mit über dem
Umfang zick-zack-förmigen vorgesehen ist. Die beiden je
weils zueinander versetzten Abschnitte bilden die Wieder
lagerflächen zur Erreichung der erforderlichen Abstands
veränderungen.
Ferner kommt hierzu alternativ in Betracht, daß zwei im
axialen Abstand voneinander angeordnete Ringe vorgesehen
sind.
Es können auch bei einem einzigen Ring zwischen den Wie
derlagerflächen des Ringes und denen der Radschüssel zur
Erzielung der Abstände Abstandstücke vorgesehen seien. Die
Verwendung von Abstandstücken ist an sich aus der DE-GM 19
06 391 für Personenkraftwagen bekannt.
Vorzugsweise ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß
der oder jeder Ring mit dem Bett der Felge durch T-Stumpf
schweißen verbunden ist.
Ferner ist nach einer vorzugsweisen Lösung vorgesehen, daß
der oder beide Ringe eben ausgeführt sind.
Da der oder jeder Ring geschlossen ist, versteift er die
Felge, und es wurde festgestellt, daß im Vergleich zu
einer Konstruktion, bei der gesonderte Ansätze vorgesehen
sind, mit denen die Radschüssel verschraubt ist, die Le
bensdauer wesentlich verbessert wird, da die Spannung
reduziert wurde. Durch eine Ausbildung mit konstantem
Querschnitt wird auch verhindert, daß Kerben oder Verän
derungen eine Schwächung hervorrufen können.
Nachstehend ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeich
nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rades nach der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit der
ersten Ausführungsform der Erfindung,
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie der gemäß
Fig. 2, durch eine zweite Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie der gemäß
Fig. 2, durch eine dritte Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie der gemäß
Fig. 2, durch eine weitere Ausführungs
form der Erfindung, und
Fig. 6 mögliche Verbindungsformen für einen
Ring.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rad weist eine Rad
schüssel 10 und eine Felge 11 auf. Wie aus Fig. 1 ersicht
lich ist, hat die Radschüssel 10 die Form eines Quadrats mit
abgeschnittenen Ecken, so daß ein unregelmäßiges Achteck mit
vier längeren Seiten 12 und vier kürzeren Seiten 13 ent
steht, die abwechselnd um den Umfang des Achtecks angeordnet
sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Radschüssel
10 eine gleichbleibende Stärke auf sowie einen ebenen Auße
numfangsabschnitt 14 mit ebenen Widerlagerflächen 14 a und
14 b, die durch die Dicke der Radschüssel 10 voneinander ge
trennt sind. Sie weist ferner einen kegeligen Abschnitt 15
und einen ebenen Mittenabschnitt 16 auf, der sich parallel
zu dem Umfangsabschnitt 14 erstreckt und axial in Bezug auf
diesen versetzt ist. Der Mittenabschnitt 16 ist mit einer
mittleren Öffnung 17 und Löchern 18 versehen, über die die
Radschüssel 10 an einer nicht dargestellten Fahrzeugnabe
befestigt werden kann.
In jeder ihrer kürzeren Seiten 13 weist die Radschüssel 10
zwei Schraubenlöcher 19 auf. Der Abstand zwischen den
Schraubenlöcher 19 eines jeden Paares an einer Seite 13 ist
kleiner als der Abstand zwischen den benachbarten Schrauben
löchern 19 in den benachbarten Seiten 13.
Die in der Fig. 2 gezeigte Felge 11 weist ein Tiefbett 20
und Tiefbettwände 21 auf, die in Rippen übergehen, welche
teilweise bei 22 zu sehen sind. Außerhalb dieser Rippen sind
Felgenschultern und den Reifen haltende Flansche (nicht dar
gestellt) angeordnet.
Bei 23 ist ein Blechring 24 mit gleichbleibendem Querschnitt
und einer kleinen radialen Abmessung (Stärke) mit dem Innen
umfang des Tiefbetts 20 verschweißt. Seine radiale Abmessung
ist ähnlich der radialen Abmessung des Umfangsabschnitts 14
der Radschüssel. Der Ring 24 ist durchgehend ausgebildet und
seine Enden können entweder so zusammengeschweißt werden,
wie es z.B. in Fig. 6 gezeigt ist, aber können auch auf an
dere Art und Weise verbunden sein. Der Ring 24 ist eben aus
geführt und weist in entgegengesetzte Richtungen sich er
streckende erste und zweite ebene Widerlagerflächen 14 a und
24 a auf, die in ersten bzw. zweiten gemeinsamen Ebenen lie
gen. Er ist mit dem Tiefbett 20 durch T-Stumpfschweißen ver
bunden. Die Schweißnaht 23 ist durchgehend und erstreckt
sich über den gesamten Umfang des Ringes 24.
Der Ring 24 ist mit Schraubenlöchern 25 versehen. Diese
Schraubenlöcher 25 sind in Paaren im gleichen Abstand von
einander wie die Schraubenlöcher 19 angeordnet, so daß die
Schraubenlöcher 19 mit den Schraubenlöchern 25 fluchten.
Die Radschüssel 10 ist an dem Ring 24 mit acht Schrauben 26
befestigt, von denen eine in Fig. 2 dargestellt ist. Jede
Schraube 26 hat einen Kopf 27, der an dem Ring 24 anliegt,
und einen Schaft 28, der sich durch die Schraubenlöcher 19
und 25 erstreckt. Ferner weist sie ein Abstandsstück 29 auf,
das zwischen dem Ring 24 und dem Umfangsabschnitt 14 der
Radschüssel 10 angeordnet ist. Der Schaft 27 trägt eine Un
terlegscheibe 30 und eine Mutter 31 und sie hält die Rad
schüssel 10, das Abstandsstück 29 und den Ring 24 zusammen.
An die Abstandsstücke 29 liegen die gegenüberliegenden Wi
derlagerflächen 14 b und 24 b der Radschüssel 10 bzw. des Rin
ges 24 an.
Die dargestellte Anordnung ermöglicht acht verschiedene
Spurweiteneinstellungen. Eine Spurweiteneinstellung ist in
Fig. 2 gezeigt, und eine zweite ist ebenso in Fig. 2 zu se
hen, wobei aber der kegelige Teil 15 der Radschüssel 10 so
angeordnet ist, daß er sich rechts vom Ring 24 in Fig. 2
erstreckt und nicht links, wie es dargestellt ist.
Zwei weitere Einstellungen ergeben sich, in dem man die Rad
schüssel 10 mit der anderen Widerlagerfläche des Ringes 24
verschraubt, wie es durch die punktierten Linien bei 10 a in
Fig. 2 angedeutet ist. Der kegelige Teil 15 der Radschüssel
10 kann entweder auf der einen oder der anderen Seite ange
ordnet werden, um zwei Einstellungen zu ermöglichen.
Bisher ergeben sich also vier Spurweiteneinstellungen. Diese
können verdoppelt werden, in dem man die Felge 11 in Bezug
auf die (nicht dargestellte) Nabe des Fahrzeugs in jede der
vier Einstellungen von Radschüssel 10 und Felge, so wie sie
oben beschrieben werden, dreht.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsmöglichkeit, bei der
zwei ebene Ringe 33, 34 mit dem Innenumfang der Felge 32
verschweißt sind. Die Ringe 33, 34 weisen in entgegengesetz
ten Richtungen sich erstreckende Widerlagerflächen 33 a und
34 a auf. Die Flächen 33 a liegen in einer ersten gemeinsamen
Ebene und die Flächen 34 a in einer zweiten gemeinsamen Ebe
ne. Die Radschüssel 35 ist mit dem Ring 34 durch eine
Schrauben- und Mutteranordnung 36 verbunden. Die Radschüssel
35 weist in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende
Widerlagerflächen 35 a und 35 b auf, die in gemeinsamen Ebenen
liegen. In diesem Fall sind keine Abstandsstücke erforder
lich, und die Flächen 34 a und 35 a liegen aneinander an. Es
sind acht Schraubenlöcher 37 in jedem Ring 33 und 34 in ähn
licher Weise angeordnet wie die Schraubenlöcher im Ring 24
gemäß Fig. 2. Die Radschüssel 35 kann auch an dem Ring 22,
wie es durch die punktierte Linie bei 136 angedeutet ist,
befestigt werden, in welchem Fall die Flächen 33 a und 35 b
aneinander anliegen. Jeder Ring 33 und 34 hat insgesamt
sechzehn Schraubenlöcher. Es sind acht Schraubenlöcher 37
vorgesehen, um die Schrauben 36 aufzunehmen, die, wie be
schrieben, in Paaren angeordnet sind. Die Löcher 37 in einem
Ring sind relativ zu den entsprechenden Löchern in dem ande
ren Ring versetzt. Außerdem sind in jedem Ring 33, 34 acht
Durchgangsbohrungen 38 vorgesehen, wie z.B., die in Fig. 3
dargestellte Öffnung 38 im Ring 33, wobei die Öffnungen im
Ring 33 mit den Löchern 37 im Ring 34 fluchten, damit die
Schrauben 36 durch die Öffnung 38 in die Schraubenlöcher 37
eingeschoben werden können. In ähnlicher Weise fluchten die
Öffnungen 38 im Ring 34 mit Löchern 37 im Ring 34.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 ermöglicht acht Spurweitenein
stellungen, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben
wurden, d.h. zwei Einstellungen so wie sie in Fig. 3 gezeigt
sind, eine in durchgehenden Linien, eine in punktierten Li
nien, zwei erhält man durch Umdrehen der Felge 35 in jeder
der in Fig. 3 gezeigten Positionen und vier weitere durch
Änderung der Stellung der Radschüssel 35 bezüglich der Nabe,
so wie bereits beschrieben.
Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung ist ähnlich der in Fig.
3 gezeigten, ausgenommen, daß die beiden dort gezeigten Rin
ge 39 und 40 in größerem axialen Abstand voneinander ange
ordnet sind, als die Ringe 33 und 34 gemäß Fig. 3 und sie
sind mit dem Tiefbett der Felge 41 verschweißt. Bei dieser
Ausführung können die acht Schraubenlöcher 42 im Ring 39 mit
den acht Schraubenlöchern 43 im Ring 40 fluchten, sollte
dies gewünscht sein, da die Mutter- und Schraubenanordnungen
44 zwischen die beiden Ringe eingeführt werden können. Die
Durchgangsöffnungen 38, die im Zusammenhang mit Fig. 3 be
schrieben wurden, können entfallen. Es versteht sich von
selbst, daß die Radschüssel 45 so wie dargestellt, entweder
mit dem Ring 39 oder dem Ring 40 verschraubt werden kann,
daß die Felge 45 gedreht werden kann, um die verschiedenen
Einstellungen zu erzielen und auch daß die Radschüssel in
Hinsicht auf die Nabe gedreht werden kann.
Schließlich zeigt Fig. 5 noch eine Felge 46 mit einem zick-
zack-förmigen Ring 48 und einer Radschüssel 47. Der Ring 48
weist eine Anzahl von ersten Abschnitten 49 und eine ent
sprechende Anzahl von zweiten Abschnitten 50 auf. Je einer
der genannten Abschnitte 49 bzw. 50 ist dargestellt. Die
Abschnitte 49 und 50 sind senkrecht zu der Drehachse des
Rades angeordnet, befinden sich aber in einem axialen Ab
stand von der Drehachse. Vier erste Abschnitte 49 und vier
zweite Abschnitte 50 sind abwechselnd auf dem Umfang des
Ringes 48 angeordnet, so daß die Schraubenlöcher 19 in der
Radschüssel 47 entweder mit den Schraubenlöchern in den er
sten Abschnitten 49 oder mit den Schraubenlöchern in den
zweiten Abschnitten 50 fluchten können. Wenn die Radschüssel
47 an den Abschnitten 49 befestigt ist, befindet sie sich in
der Stellung, die in durchgehenden Linien in Fig. 5 gezeigt
ist. Radschüssel 47 und Ring 48 werden durch die Mutter- und
Schraubenanordnungen 51 zusammengehalten. Wenn die Radschüs
sel an den zweiten Abschnitten 50 befestigt ist, befindet
sie sich in der durch eine punktierte Linie dargestellte
Stellung 52.
Der zick-zack-förmige Ring 48 ist durch eine nicht darge
stellte Schweißnaht entlang seines gesamten Außenumfangs mit
dem Innenumfang der Felge 46 verschweißt.
In allen Ausführungsformen befindet sich eine durchgehende
Schweißnaht zwischen dem oder jedem Ring 24, 33, 34, 39, 40
und 48 und der Felge, um eine ununterbrochene Übertragung
der Beanspruchungen zwischen Radschüssel und Felge zu ge
währleisten.
Bei allen Ausführungsformen hat die Radschüssel die im Zu
sammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebene Form. Die
Erfindung schafft ein verbessertes Schlepperrad, das sich
für schwersten Einsatz an großen Schleppern bei maximaler
Leistung eignet.
Claims (6)
1. Manuell verstellbares Traktorrad mit einer einen Rei
fen aufnehmenden Felge mit Felgenbett und mit einer
separaten Radschüssel zur Befestigung an der Radnabe
des Traktors, wobei an das Felgenbett Befestigungs
mittel mit zwei beabstandeten jeweils in einer ersten
und zweiten gemeinsamen Ebene liegenden Widerlager
flächen angeschweißt sind und die Radschüssel einen
Mittenabschnitt zur Befestigung an der Radnabe und am
Außenumfang dazu axial versetzte Befestigungsabschnit
te zur lösbaren Verbindung mit den Befestigungsmitteln
durch Schrauben aufweist, welche ebenfalls wie der
Mittenabschnitt zwei ebene entsprechend der Dicke der
Radschüssel beabstandete Planflächen aufweisen, welche
in acht unterschiedlichen Zuordnungspositionen fixier
bar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungsmittel mindestens ein geschlossen
er Ring (24, 33, 34, 39, 40, 48) mit relativ geringer Ring
fläche vorgesehen ist, der über seinen gesamten Außenumfang mit
dem Innenumfang des Felgenbettes verschweißt ist.
2. Traktorrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelner Ring (48) mit über den Umfang zick-
zack-förmigen Verlauf vorgesehen ist.
3. Traktorrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in einem axialen Abstand voneinander angeord
nete Ringe (33, 34 bzw. 39, 40) vorgesehen sind.
4. Traktorrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Wiederlagerflächen (24 a, 24 b) des
Ringes (24) und denen (14 a, 14 b) der Radschüssel (10)
Abstandstücke angeordnet (29) sind.
5. Traktorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Ring (24, 33, 34, 39, 40, 48) mit dem
Bett der Felge durch T-Stumpf-Schweißen verbunden ist.
6. Traktorrad nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder beide Ringe (24, 33, 34, 39, 40) eben ausge
führt sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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