DE2947120A1 - Fahrzeugrad, insbesondere fuer motorraeder - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weic km \nn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. LiSKA 2947120
8000 MÜNCHEN 86, DEN
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03 0 0 2 b / ΰ b 7 3
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad für Fahrzeuge, wie Motorräder, und insbesondere auf ein verbessertes
Rad mit einer Felge, einer Nabe und einer Vielzahl von Speichenplatten, die die Felge mit der Nabe verbinden.
Bisher sind Motorräder im allgemeinen mit Speichenrädern
ausgerüstet worden. Mit der Verwendung derartiger Speichenräder sind jedoch Probleme insofern verbunden, als
die Verwendung einer Vielzahl von Speichen zu einer großen Anzahl von zusammenzusetzenden Einzelteilen führt.
Dabei ist das Zusammensetzen der Speichen umständlich und zeitraubend, und außerdem ist die Felge zur Anbringung
der Speichen zu lochen, was zu einer schlechten Abdichtbarkeit führt, durch die es schwierig wird,
schlauchlose Reifen zu verwenden.
Zur Lösung derartiger Probleme ist bereits ein Rad vorgeschlagen worden (siehe US-Anmeldung, Serial No.784 053).
Das vorgeschlagene Rad weist eine Felge, eine Nabe und eine Vielzahl von radial verlaufenden Speichenplatten auf,
die die Nabe mit der Felge verbinden und die jeweils ein Paar von axial gegenüberliegenden Plattenteilen enthalten,
deren eine Enden mit der Felge und deren andere Enden mit der Nabe verbunden sind.
Die Plattenteile müssen ein ausreichendes Maß an mechanischer Festigkeit und Stabilität aufweisen, um das Gewicht
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des Fahrzeugs zu tragen und um Gegenkräften von der Straßenfläche und quer ausgeübten Belastungen zu widerstehen.
Eine einfache Art zur Erfüllung einer derartigen Forderung würde darin bestehen, dicke kompakte Speichenplatten
zu verwenden. Derartige Platten würden jedoch notwendigerweise übermäßig schwer werden, und außerdem
wären sie schwer und teuer herzustellen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad zu schaffen, das sich durch ein geringes Gewicht
auszeichnet und das für die praktische Anwendung ein ausreichendes Maß an mechanischer Festigkeit und
Stabilität aufweist.
Das neu zu schaffende Fahrzeugrad soll derart aufgebaut sein, daß es eine gute Wärmeableitung ermöglicht.
Darüber hinaus soll das neu zu schaffende Fahrzeugrad leicht gereinigt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung besteht jedes der beiden axial gegenüberliegenden
Plattenteile aus einer Platte einer Vielzahl von radialen Speicherplatten, die eine Felge und eine Nabe
miteinander verbinden. Jedes der beiden axial gegenüberliegenden Plattenteile weist zwei Randkantenteile auf, die
unter einem Winkel zu einem Steg des Plattenteiies abgeknickt
verlaufen und die weitgehend axial zu dem Rad und zu einem identischen Paar von Randkantenteilen eines
gegenüberliegenden zugehörigen Plattenteiles verlaufen. Die abgebogenen Randkantenteile dienen als Versteifungselemente oder Verstärkungsrippen für die Speichenplatten,
und die radial nach außen verlaufenden Enden, die in oder oberhalb eines Bereichs angeordnet sind, in welchem die
Speichenplatte und die Felge miteinander verbunden sind,
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befinden sich vorzugsweise in Anlage an dem Innenumfang der Felge. Mit derartigen Verstärkungsrippen weisen
die Speichenplatten ein gefordertes Maß an mechanischer Festigkeit und Stabilität sowohl in der Querrichtung als
auch in der Längsrichtung auf; sie können aus Streifen gebildet werden, die so dünn wie möglich sind, was dazu
führt, daß die Räder ein geringes Gewicht haben. Da zwischen den gegenüberliegenden Speichenplattenteilen
keine Vorsprünge vorhanden sind, kann ein leichter Zugang erzielt werden, um Schmutz oder zwischen den betreffenden
Teilen eingefangene Steine zu entfernen. Die axial vorstehenden Rippen dienen außerdem als Kühllamellen,
die eine Wärmeableitung von den erwärmten Reifen und Bremsscheiben unterstützen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Rades gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Vertikalschnitt eine Hälfte des in Fig. 1 dargestellten Rades.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Teiles des in Fig. 2 dargestellten Rades.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 4 eine Modifikation des betreffenden Rades.
Fig. 6 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2 das in Fig. 5 dargestellte modifizierte Rad.
Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Viertel-Vorderansicht das in Fig. 5 dargestellte Rad.
Fig. 8 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 5 eine weitere Modifikation.
Fig. 9 bis 11 zeigen Queransichten von entsprechenden Speichenplatten mit modifizierten abgeknickten Randkanten.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt ein Rad 1, welches insbesondere für die Verwendung in Motorrädern geeignet
ist, generell eine Felge 2, eine Nabe 3 und eine Vielzahl von Speichenstäben oder Speichplatten 4, die radial von
der Nabe 3 in einer versetzten Winkelbeziehung abstehen und die die Felge 2 und die Nabe miteinander verbinden.
Die Felge 2 umfaßt zwei radial nach außen abstehende Flansche 2a, die in axialer Richtung des Rades voneinander
in Abstand vorgesehen sind, und einen zentralen Ausnehmungsbereich oder ein Tiefbett 2b, welches sich radial
nach innen zieht und zwischen den Flanschen 2a vorgesehen ist. Die Felge 2 weist ferner ein ringförmiges Umfangsteil
2c auf, welches von dem Tiefbett 2b radial nach innen absteht und welches als Befestigungsteil für die
Speichenplatten 4 dient. Die Nabe 3 weist ein axiales Mittenloch 3a für die Hindurchführung einer Welle bzw.
einer Achse 5 auf, und außerdem weist die Nabe 3 zwei Befestigungsschultern 3b auf, die an den axialen Enden
der Nabe 3 vorgesehen sind und die längs der Umfangskanten der Nabe 3 verlaufen.
Jede der Speichenplatten 4 besteht aus zwei identischen Plattenteilen 4A, 4B (Fig. 2 und 4), die in axial gegenüberliegender
Beziehung angeordnet sind. Die Plattenteile 4a und 4b bestehen aus gepreßtem Stahlband. Die Plattenteile
4A und 4b weisen zwei felgenseitige Endteile 4a auf, die an den beiden Seiten des ringförmigen Befestigungsteiles
2c angebracht sind und die mittels eines Niets miteinander verbunden sind. Die anderen Endteile 4b der
Plattenteile 4A und 4B sind an den Schultern 3b der Nabe angebracht und dort mittels eines Bolzens 7 miteinander
verbunden, der durch die Nabe 3 verläuft.
Wie am besten aus Fig. 2 ersehen werden kann, sind die Plattenteile 4A, 4B an ihren felgenseitigen Endteilen 4a
näher beieinander als an ihren Endteilen 4b, so daß die
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Plattenteile AA, AB und die Nabe 3 gemeinsam eine tragbalkenartige Strukturform annnehmen, die weitgehend
in Form eines gleichschenkligen Dreiecks vorliegt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 enthält jedes der Plattenteile AA,AB
einen längs verlaufenden Mittelsteg A-1 und zwei längs verlaufende
Randkanten A-2, die unter einem Winkel zu der Ebene des Steges A-1 verlaufen und die in axialer Richtung
des Rades 2 von den gleichen Randkanten A-2 des gegenüberliegenden zugehörigen Plattenteiles abstehen.
Die Randkanten A-2 verlaufen in der Längsrichtung weitgehend über die Länge des Steges A-1, oder sie laufen
speziell von einer neben den Nabenschultern 3b liegenden Stelle aus zu einer Stelle, die sich kurz vor dem felgenseitigen
Ende des Ste.ges A-1 befindet. Da die Randkanten A-2 in bezug auf den Steg A-1 geneigt verlaufen, dienen
sie als Versteifungsglieder oder als Verstärkungsrippen für die Plattenteile AA, AB.
Da die Randkanten A-2 der Plattenteile AA von den Kanten des Plattenteiles AB abstehen, stören sich die betreffenden
Randkanten nicht gegenseitig oder mit der ringförmigen Befestigungseinrichtung 2c; es ist möglich, daß die betreffenden
Randkanten radial nach außen verlaufende Endteile aufweisen, deren jeder auf der jeweiligen Seite der
felgenseitigen Endteile Aa vorgesehen ist . Dies bedeutet, daß ein Bereich b, in welchem jedes Plattenteil an der
Felge befestigt ist, oder derart radial nach außen verlaufende Endbereiche der Randkanten A-2 sogar in Längsrichtung
über den Befestigungsbereich b des Plattenteiles an der Felge hinaus verlaufen können. Demgemäß weisen die
Plattenteile AA, AB ein höheres Maß an mechanischer Festigkeit weitgehend über ihre Länge auf als dies der Fall wäre,
wenn die Randkanten A-2 der Plattenteile AA, AB aufeinanderzu verliefen und wenn ihre Endteile kurz vor einem Bereich
a enden würden, und zwar entsprechend dem unteren
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Ende der Befestigungseinrichtung 2c, um eine Störung mit der Befestigungseinrichtung 2c zu vermeiden, was
zu einer mechanischen Schwächung im Bereich a führte, der in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gebogen ist.
Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die Plattenteile 4A, 4B ein ausreichendes Maß an Stabilität
und mechanischer Festigkeit sogar dann auf, wenn sie eine verminderte Dicke und ein geringes Gewicht im Vergleich
zu den herkömmlichen Plattenteilen aufweisen, die relativ dick und schwer sein nüssn.um die Forderungen bezüglich
der Stabilität und Festigkeit zu erfüllen. Die Randkanten 4-2 gemäß der vorliegenden Erfindung können
radial von dem Rad 1 in einem praktisch möglichen Ausmaß hinsichtlich zusätzlicher Stabilität und mechanischer
Festigkeit axial abstehen. Eine derartige strukturelle Anordnung ist von besonderem Vorteil insofern, als die
Speichenplatten 4 in der Querrichtung eine Stabilität und mechanische Festigkeit zeigen werden, und zwar zusätzlich
zu der Längsfestigkeit und der mechanischen Festigkeit der betreffenden Platten. Es ist an sich bekannt, daß die
Höhe oder das Ausmaß der axialen Projektion h (Fig. 4) der Verstärkungsrippen 4-2 die Querfestigkeit der Speichenplatten
4 bestimmen, wodurch die Antriebsfähigkeit der Motorräder in starkem Maße beeinflußt ist. Die Höhe h
der Verstärkungsrippen 4-2 gemäß der vorliegenden Erfindung kann in zweckmäßiger V/eise im Hinblick auf die
feste konstruktive und funktioneile Auslegung des Rades ausgewählt werden und im Hinblick auf din beste Steuerung
der Motorräder. Derartige Werte können nicht mit aufeinander__zu
ragenden Verstärkungsrippen der einander gegenüberliegenden Plattenteile erreicht werden.
Die Verstärkungsrippen 4-2, die in axialer Richtung von
dem Rad 1 nach außen abstehen, dienen als Kühllamellen, die einen vergrößerten Bereich zur Wärmeableitung von dem
Rad 1 liefern. Dadurch wird die Abkühlung der erwärmten
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Reifen und Bremsscheiben unterstützt, so daß die Möglichkeit
vermieden ist, durch übermäßige Erwärmung der einzelnen Teile Schwierigkeiten zu erhalten.
Mit den voneinander weg verlaufenden Verstärkungsrippen 4-2 der einander gegenüberliegenden Plattenteile 4A, 4B
kann ein leichter Zugang zwischen den Plattenteilen 4A,4B zur Entfernung jeglichen Schmutzes oder zur Entfernung
von Steinen gefördert werden, der bzw. die zwischen den betreffenden Plattenteilen eingefangen sein können. Da
keine Vorsprünge oder Rippen zwischen den Plattenteilen 4A, 4B vorhanden sind, ist weitgehend keinerlei Neigung dafür
vorhanden, daß Schmutz oder Steine zwischen den Plattenteilen 4A, 4B hängen bleiben oder festgehalten werden.
Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist jedes Plattenteil 4A, 4B einen Schlitz 4-3 auf, der durch
einen Flansch 4-4 festgelegt ist, welcher von dem Steg 4-1 auf derselben Seite absteht wie die Rippen 4-2. Der
Schlitz 4-3 verläuft in Längsrichtung des Steges 4-1 und endet kurz vor dessen Endteilen. Mit dem Schlitz 4-3
weisen,die Plattenteile 4A, 4B ein geringes Gewicht und ein gutes Aussehen auf, und außerdem sind sie dem Seitenwinddruck
weniger stark ausgesetzt, da die Luftströmung durch den Schlitz 4-3 hindurchtritt, wodurch das Rad 1
von einer möglichen seitlichen Verschiebung bzw. Versetzung entlastet ist. Der Schlitz 4-3 kann jedoch entfallen,
und der Steg 4-1 kann durch eine flache Struktur ohne einen darin vorgesehenen Schlitz gebildet sein.
In Fig. 5 bis 7 ist ein modifiziertes Rad veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform sind diejenigen einzelnen Teile,
die mit jenen bei der zuvor betrachteten Ausführungsform übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet,
wobei allerdings den betreffenden Bezugszeichen eine 10 vorangestellt ist. Diese Teile werden nachstehend nicht
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im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 5 gezeigt, verlaufen die felgenseitigen bzw. abliegenden oder radial
ausl-acLenden Enden 104-5 der Verstärkungsrippen 104-2
der Speichenplatte 104 in Längsrichtung über den Niet hinaus; sie befinden sich in Kontakt mit den inneren Umfangsflächen
102d der Felge 102. Diese Umfangsflächen befinden sich an jeweils einer Seite der Befestigungseinrichtung
bzw. des Trägers 102c. Bei einer derartigen Anordnung liegt der Innenumfang der Felge 102 an den
Rippen 104-2 an, und die Felge wird von den Rippen getragen. Dabei können Kräfte, die quer auf den Träger 102c
in der Querrichtung des Rades einwirken und diesen Träger verformen, durch die Anlage der felgenseitigen Enden 104-5
der Rippen 104-2 an den lnnenumfangsflachen der Felge aufgenommen
werden. Damit ist eine Möglichkeit eliminiert, daß die Felge in Querrichtung deformiert wird. Gemäß
Fig. 6 sind zwei Bremsscheiben 108 axial außerhalb der Platten 104 angeordnet; diese Bremsscheiben werden dadurch
gekühlt.
In Fig. 8 ist eine Felge 202 mit einem mittleren Tiefbett 202b veranschaulicht, welches radial nach innen
zu dem Rad hin eingebuchtet ist. Ferner sind zwei Höckerteile oder Reifenwulst-Aufnahmeschultern 202e
vorgesehen. Die felgenseitigen Enden der Speichenplatten 204 weisen Schultern auf, die komplementär geformt
sind, so daß sie zum Querschnitt des radialen Innenumfangs der Felge 202 passen.
Gemäß Fig. 9 weist jedes Speichenplattenteil 304 einen flachen Mittelteil 304-1 ohne einen Schlitz und zwei
Randkantenteile 304-2 auf, die jeweils einen umgefalteten überlappten Kantenteil 304-6 aufweisen, der parallel zur
axialen Richtung des Rades verläuft, wobei eine abgerundete Kante 304-7 in axialer Richtung auf der Außenseite
des Rades vorgesehen ist.
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Jedes Speichenplattenteil 404, wie es in Fig. 10 veranschaulicht ist, umfaßt zwei schräg verlaufende Randbereiche
404-2, und zwar einen Randbereich bzw. einen Randteil auf jeder Seite eines zentralen Stegteiles 404-1.
Jeder der betreffenden Randteile 404-2 umfaßt einen nach innen umgefalteten Uberlappungsrandteil 404-6, der parallel
zu der Ebene verläuft, in der der mittlere Teil 404-1 verläuft. An jedem der umgefalteten Uberlappungsrandteile
404-6 ist eine abgerundete Kante 404-7 gebildet.
In Fig. 11 sind zwei Speichenplattenteile 504 veranschaulicht, die jeweils einen mittleren Felgenstegteil 504-1
und zwei schräg verlaufende Randteile 504-2 aufweisen, die jeweils einen nach innen umgefalteten Uberlappungsrandteil
504-6 aufweisen, der parallel von dem Randteil 504-2 verläuft und der eine abgerundete Kante 504-7
aufweist.
Bei den in Fig. 9 bis 11 dargestellten Anordnungen können die Plattenteile einfach durch Pressen hergestellt werden,
ohne daß ein Ausschneiden erfolgt. Damit werden keinerlei scharfe Kanten und Gratstellen hervorgerufen. Die umgefalteten
Kanten sehen gut aus und führen zu einem gesteigerten Maß an mechanischer Festigkeit und Stabilität
der Plattenteile längs ihrer Kanten, was insbesondere in dem Fall von Vorteil ist, daß die Plattenteile relativ
dünn sind.
Durch die Erfindung ist also ein Fahrzeugrad mit einer Felge, einer Nabe und einer Vielzahl von Speichenplatten
geschaffen, welche die Felge und die Nabe miteinander verbinden. Jede der Speichenplatten umfaßt zwei axial
gegenüberliegende Plattenteile, die jeweils zwei Randkantenteile aufweisen, welche unter einem Winkel zu der
Ebene eines Stegteiles des betreffenden Plattenteiles abgeknickt sind und von den abgeknickten Randkantenteilen
des gegenüberliegenden zugehörigen Plattenteiles abstehen.
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Die abgeknickten Randkantenteile dienen als Verstärkungsrippen für die Speichenplatten, wodurch die mechanische
Festigkeit und Stabilität der betreffenden Speichenplatten gesteigert ist.
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Leerseite
Claims (6)
1. Fahrzeugrad mit einer Felge, einer Iiabe und einer
Vielzahl von radial vorlaui'en :eri Speich'-nplatten,
welche die Feige und die IJabr· ;;.ite.inander vorbinden,
v/obei die Speichenplatten jeweils aus z\/ei Platte:.-teilen
gebildet sind, die in a;:ialer Radrichtung
einander gegeriüberliervn, dadurch r--:i:en::':e '.ebnet,
daß die beiden Flatterrteile (4A,4l·]) zv/Ou a d geknickte
Handkantenteile (4-2) aui'vei.-·:. n, ;.i·.· voneinander
v/eitgeh-.nd in axialer· Aadrichtiing absteh'-n.
2. Fanrzeugrad nach ^.nspruch ', .'.iad^rch ge;, :. i:u;ichr:e;.,
daß die abgeknickten iiandkc. -.v; -:r. :■ ile (4-2) v/eit,-genend
über die Lan ,e der Lpe^cbenplatieri (4A,4L·)
in Längsrichtung verlaufen.
3. Fahrzeugrad nach Anspr'uch 1 oc^r 2, dadui'cli gekennzeichnet,
daß die abgeknickten naridkanteiite Lis..· (--2)
in Längsricntung verxauiena-a radial nach auben abstehende
Lnden aufv.'eisen, di' an T- ;.lr;n voi-g^senen
sind, v/olche einem bereich enis:>rtcne:., an de·;:; die
F'elge (2) und die ^pcichenpia ti.en (4A,4:.-) i:.i te inhnaüi'
verbunden sind.
4. Fahrzeugrad nach einem der Anbrüche 1 bis .:>, dadurch
gekennzeichnet, dal'j die at;gel:nicl:ten tlanukantenteile
in Längsrichtung veriaui end-:· racial nr-ch
auiien stehende L'ride η autv/ei:;en, die übei· diejenigen
Teile, v/elciie einer, Bereich entsprecnen, in den; die
Felge (2) und die :'jpeichenpla tee (4A;4B) i:.i teimmder
ii 3 f) 0 2 5/0 l) 7 3
verbunden sind, hinausgehend in Anlagebeziehung an der Felge (2) verlaufen.
5. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeknickten Randka.ntenteile
axial auf der Innenseite zweier Bremsscheiben (108) vorgeselien sind, die auf der jeweiligen axialen Seite
der Nabe (3 bzs. 103) angeordnet sind.
6. Fahrzeugrad nacn einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgeknickten Randkantenteile nach innen umgefaltete Kantenteile (304-6;
504-6) aufweisen.
0 Γ: Π D 2 5/0573
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