DE2554235A1 - Leichtmetall-fahrzeugrad, insbesondere fuer motorraeder, leichtmotorraeder und dergleichen motorisierte zweiradfahrzeuge - Google Patents
Leichtmetall-fahrzeugrad, insbesondere fuer motorraeder, leichtmotorraeder und dergleichen motorisierte zweiradfahrzeugeInfo
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- DE2554235A1 DE2554235A1 DE19752554235 DE2554235A DE2554235A1 DE 2554235 A1 DE2554235 A1 DE 2554235A1 DE 19752554235 DE19752554235 DE 19752554235 DE 2554235 A DE2554235 A DE 2554235A DE 2554235 A1 DE2554235 A1 DE 2554235A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/06—Wheels with compression spokes
- B60B1/08—Wheels with compression spokes formed by casting
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Description
Leichtmetall-Fahrzeugrad, insbesondere für Motorräder, l.eichtmotorräder und dergleichen motorisierte Zweiradfahrzeuge
(Zeichnung P 393 a, b)
Die Erfindung richtet sich auf ein Leichtmetall-Fahrzeugrad, insbesondere
für Motorräder, Leichtmotorräder und dergleichen motorisierte Zweiradfahrzeuge♦
Bei den in neuerer Zeit in Aufnahme gekommenen Fahrzeugrädern aus Leichtmetallguß hat sich das Problem ergeben, daß bei Schäden das
ganze Rad ausgewechselt werden muß.
Auch bringt es die Fertigungstechnik mit sich, daß selbst bei Schleuder-
oder Druckguß die Schmelze, die ja durch die Speiche in die Felge fließen muß, sich dabei so weit abkühlt, daß in der Felge Fehlerstellen
entstehen können.
Durch die Erfindung soll es möglich werden, in der Felge ein hinreichend
widerstandsfähiges Material zu verwenden und auf jeden Fall eine in sich geschlossene und fehlerfreie Felge zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Felge durch einen
Verformungsvorgang aus einer Leichtmetall-Knetlegierung und die Nabe
samt den Speichen durch einen Gießvorgang aus einer Leichtmetall-Gußlegierung
hergestellt sind, und daß die beiden Bauteile an geeigneten Anlageflächen miteinander verbunden sind.
Dazu ist die Felge zweckmäßigerweiee aus einem Profilabschnitt hergestellt,
der zu einem Kreisring geformt und an der Stoßstelle verachweißt
ist. Der Profilabschnitt kann ein - oder ein Äai&preßprofil
sein. Die Nabe säet den Speichen kann aus einer Aluminiumlegierung
oder einer Magnesiumlegierung im Schleuderguß, im Druckguß, im Niederdruck-Kokillenguß oder schließlich auch im Sandguß hergestellt
sein.
709824/0442
255A235
^'•itnr? vorteilhafte oder zweckmäßige Ki n?.elhei ten der Erfindung
s _n i dan beiden, in. folgender, anhand der Zeichnung beschriebenen
Aa^l'ührungsbeisrielen zu entnehmen.
1Ss zeigen
Fig. ι eine teilweise Seitansicht eines Fahrzeugrades
nach der Erfindung,
Fig. ?. einen Teilschnitt nach II - II der Fig. 1
Fig. ?. einen Teilschnitt nach II - II der Fig. 1
in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach III - III der Fig 2,
Fig. *+ eine teilweise Seitenansicht eines anderen
Fahrzeugrades nach der Erfindung, Fig. 5 einen Teilschnitt nach V-V der Tig. k
in größerem Maßstab,
Fig. ο einen Schnitt nach VI - VI der Fig. 6.
Fig. ο einen Schnitt nach VI - VI der Fig. 6.
Beim Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist die Felge 1 aus einem stranggepreßten
oder gewalzten Leichtmetallprofil zu einem Kreisring gewalzt und an. der Stoßstelle Z verschweißt. Das Profil weist einen.
Steg 3 auf, der die AnschlagfLache für den Anschluß der Speichen 4
bildet. Die Speichen 4, die zusammen mit der Nabe 5 aus einer Aluminiumlegierung
oder einer Magnesiumlegierung, z.B. im Schleudergußverfahren, gegossen sind,sind durch Rippen 6 und 7 verstärkt. Die
Einzelrippe 7 jeder Speiche h ist durch eine Anschlagfläche 8 verkürzt,
die aa Ende der jeweiligen Speiche h für die Verbindung mit
dem Steg 3 vorgesehen ist. Die Verbindung ist durch Nieten 9 bewerkstelligt.
Auf diese Weise ist es möglich, für die Felge 1 ein widerstandsfähiges
Material zu verwenden, d.h. ein Material, dessen Dehnung und Festigkeit weit über den Werten einer Gußlegierung liegt, und trotzdem für
die Nabe und die Speichen beim Leichtmetallguß zu bleiben.
Die gleichen Vorteile ergeben sich bei der etwas abgewandelten Ausführungsform
mach Fig. h bis 6.
709824/0U2
u:h ■·,:": ist Hit· "elge 1O wieifr aus einem .jtrangpreii- oner WaIzprofil
::u einen: Freisring gewalzt und ar der 3.to'i6telle 11 verschweißt,
■."ie PeI1Tc r? int entsprechend der Zahl der Eppichen mit e'ronen Anfriisur.rer.
!2 versehen, welche die Anschlagflächen für die entsprechender.
Stirnflächen 13 an den Snden der Doppelspeichen 1'+ bilden. - Als Anschlagflache
könnte vorteilhafterweise auch eine umlaufende Zylinderflache
Λienen, wc^egen dann die Enden der Speichen Abschnitte der
Ä-l'zche'i '.',y linder fläche aufweisen müiiiten. - Die Doppelspeichen lh
sind z'j.^sirjnen ait der Nab» 15 aias Leichtmetallguß, z.B. aus einer Magnesiumlegierung, hergestellt. Der Verbindung der beiden Bauteile dienen
Verschraubungen i6, was noch den Vorteil hat, daß bei Beschädigung des
einen cder des anderen Teils dieses leicht ausgewechselt werden kann.
28.11.1975
ob/ri
ob/ri
7 0 9 8 2 /* / 0 h h ?
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheLeLcbtmeta]1-Fahrzeugrad, insbesondere für Motorräder, Leichtmotorräder Md dergleichen motorisierte Zweirad-Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1, 10) durch einen Verforrcungsvorgang aus einer Ieichtmetall-Knetlegierung und die Nabe '^, V?) samt den Speichen (4, 14) durch einen Gießvorgang aus einer Leichtmetall-Gußlegierung hergestellt sind, und daß diese beiden Bauteile an geeigneten Anlageflächen (3j 8; 12, 13) miteinander verbunden sind.2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1, 10) aus einem Walz- oder Strangpreß-Profilabschnitt hergestellt ist, der zu einem Ereisring geformt und an der Stoßstelle (2, 11) verschweißt ist.3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) einen nach innen weisenden Steg (3) aufweist, an dem die Felge mit den an den Enden mit Anschlagflächen (8) versehenen Speichen (5) vernietet oder verschraubt ist.4. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (10) einzelne Anschlagflächen (12) oder eine ringsumlaufende Zylinder fläche als Anschlagfläche aufweist, an denen bzw. an der die entsprechend gestalteten Endflächen (13) der Speichen (14) für die Verschraubung oder Vernietung beider Bauelemente anliegen.5. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (5, 15) samt den Speichen (4, 14) aus einer Aluminiumlegierung im Druckguß-, Schleuderguß-, Niederdruck-Kokillenguß- oder Sandgußverfahren hergestellt ist.6. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nate (5, 15) samt den Speichen (4, 14) aus einer Magnesiumlegierung im Druckguß-, Schleuderguß-, Niederdruck-Kokillenguß- oder Sandgußverfahren hergestellt ist.28.11.1975709824/0442ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (5)
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DK542376A DK542376A (da) | 1975-12-03 | 1976-12-02 | Letmetalhjul iser til motorcykler eller knallerter |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2554235A1 true DE2554235A1 (de) | 1977-06-16 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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NL (1) | NL7613379A (de) |
SE (1) | SE7611069L (de) |
Families Citing this family (3)
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JPS5576702U (de) * | 1978-11-22 | 1980-05-27 | ||
FR2477475A1 (fr) * | 1980-03-05 | 1981-09-11 | Leleu Andre | Perfectionnement aux jantes pour roues a bras rigides |
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1975
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-
1976
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- 1976-12-02 DK DK542376A patent/DK542376A/da unknown
- 1976-12-03 FR FR7636568A patent/FR2333653A1/fr active Granted
Also Published As
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FR2333653B3 (de) | 1980-10-10 |
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