DE528992C - Fahrzeugrad, dessen Speichen bei ihrem UEbergang in den Radkranz geteilt sind - Google Patents
Fahrzeugrad, dessen Speichen bei ihrem UEbergang in den Radkranz geteilt sindInfo
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- DE528992C DE528992C DEL70520D DEL0070520D DE528992C DE 528992 C DE528992 C DE 528992C DE L70520 D DEL70520 D DE L70520D DE L0070520 D DEL0070520 D DE L0070520D DE 528992 C DE528992 C DE 528992C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0006—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
- B60B17/002—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels with counter-balance
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rad für Lokomotiven oder sonstige Fahrzeuge, bei dem die einzelnen
Speichen bei ihrem Übergang in den Radkranz in mehrere Arme unterteilt sind, um Materialanhäufungen, die zu Gußspannungen
und Rissen führen können, zu vermeiden.
Man hat bereitsLokomotivräder vorgeschlagen,
deren Speichen aus einer Backe bestehen, welche an dem Radkranz und der Nabe sitzt und mit
ίο einer Verstärkungskante versehen ist, so daß
der Querschnitt der Speiche die Form eines T erhält. Bei dieser Anordnung entsteht jedoch
an der Verbindungsstelle der Verstärkungskante mit dem Radkranz eine Verdickung, die beim
Abkühlen des Gießmetalls zu Rissen führen muß. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Räder
für Induktoren herzustellen, deren Speichen einen T-förmigen Querschnitt haben, der nur
mit seinen Flügeln mit der Felge verbunden ist, während die Seele des T an dieser Verbindungsstelle
eine Aushöhlung aufweist, welche dazu dient, die Entstehung von Spalten bei der Abkühlung zu verhindern. Diese Speichen
stützen die Felge nur an verhältnismäßig ent-
»5 fernten Punkten. Daher ist die ältere Anordnung
für die Verwendung bei Lokomotivrädern nicht geeignet, wo die Felge mit einer Bandage
überzogen werden und zur Sicherung eines festen Sitzes der Bandage einen gleichmäßigen
Widerstand und eine sich über den ganzen Umfang erstreckende Elastizität haben muß.
Überdies hat bei den bekannten Rädern die Verbindung zwischen den Speichen und der
Felge sehr erhebliche Querschnittsänderungen, so daß das Metall nicht gleichmäßig und am
günstigsten beansprucht wird. Auch führen diese Ouerschnittsänderungen zu unregelmäßigen
Abkühlungen und infolgedessen zu Rissen beim Zusammenziehen des Metalls.
Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu vermeiden.
Sie bezieht sich auf ein besonders für Lokomotiven geeignetes Rad und besteht darin, daß
jeder der beiden Arme, zwischen denen eine dreieckige Aushöhlung vorhanden ist und die
eine Speiche mit dem anschließenden Teil des Rades, z. B. mit der Felge, verbinden, aus zwei
zu der Ebene des Rades parallelen Backen besteht. Hierdurch wird jede übermäßige Verdickung
an der Verbindungsstelle vermieden und ein Gußstück erhalten, welches gleichförmige
Widerstandsfähigkeit hat, leicht zu gießen ist und mit dem eine regelmäßige Stützung
der Felge erzielt werden kann.
In den Zeichnungen sind in Abb. 1 bis 5 Räder gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Ansicht eines Lokomotivrades gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt durch dieses Rad gemäß der Linie a-a der Abb. 1,
Abb. 3 ein axialer Schnitt durch das Rad gemäß der Linie b-b der Abb. 1,
Abb. 4 ein"YTeilschnitt durch eine Ebene
parallel zu der Achse,
Abb. 5 ein anderer Teilschnitt in der Gegend der Nabe.
Das Lokomotivrad gemäß Abb. ι bis 3 zeigt Speichen 51, 52. Die Speichen 51 stehen unmittelbar
mit der Nabe 1 (oder mit der Nabe für den Kurbelzapfen, Abb. 1) in Verbindung,
während jede Speiche 52 durch die Arme 201,
202 mit den anliegenden Speichen 51 verbunden
ist.
Die Speichen 51 und 52 sind mit dem Kranz 4
durch die Arme 221, 222 verbunden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird jeder der Arme 221, 222 von zwei Backen 331, 33s
(Abb. 3) gebildet, die demnach in der Ebene des Rades liegen. Die Backen stehen am einen
Ende mit dem Kranz 4 und am anderen Ende mit den Speichen 51, 52 in Verbindung (Abb. 4).
Mit Hilfe dieser Anordnung wird jede Metallanhäufung an der Verbindung zwischen der
Speiche und dem Kranz verhindert. Ebenso vermeidet man Kaltschweißen und Zerreißen
bei dem Festwerden des gegossenen Metalls.
Die längsgerichteten Backen 331, 332 bilden
gewissermaßen eine Wölbung, welche zwischen den aufeinanderfolgenden Speichen 51^2 gelagert
ist. Diese Wölbung trägt wirksam den Radkranz zwischen den Achsen ox1, ox2· der
nebeneinanderliegenden Speichen. Demnach wird der Abstand A-B, welcher gewissermaßen
denjenigen Teil darstellt, welcher zwei nebeneinanderliegende Stützpunkte des Radkranzes
auf zwei nebeneinanderliegenden Speichen trennt, erheblich verringert, so daß die Gesamtzahl
der Speichen vermindert werden kann und trotzdem die vorschriftsmäßige Tragkraft
des Radkranzes erhalten bleibt. Die Backen, aus denen sich jeder der Arme 221, 222 zusammensetzt, erhöhen auch den
Widerstand gegen das % Herausreißen der Speichen 5x, 52 in der Drehrichtung.
Man kann auch (Abb. 3) die Dicke e des Radkranzes 4 und der Backe 331 senkrecht zu dem
Spurkranz 34 der Bandage 35 erhöhen und hierdurch den Druck der Bandage auf der ganzen
Breite des Kranzes regeln und eine bessere Verbindung erzielen.
Übrigens gibt der freie, dreieckige Raum 23 zwischen den Armen 22 x, 222 dem Radkranz
eine zweckentsprechende Elastizität im Augenblick des Aufbringens der Bandage im heißen
Zustande.
Die Backen 33 1,332 sind nicht nur anwendbar,
um die Arme 221, 222, welche die Speichen 51, 52 mit dem Radkranz 4 verbinden, zu bilden,
sondern auch um die Arme 201, 202 jeder Speiche 52 mit den anliegenden Speichen 51 an
der Nabenseite zu verbinden. Diese Anordnung ist in Abb. 5 erkennbar,
Die dreieckige Öffnung 21, welche stets in den Backen 33 1, 33 s an der Nabe 1 vorgesehen ist,
erleichtert ebenfalls das Zusammenziehen beim Abkühlen und Festwerden des Metalls und gibt
dem Rad die gewünschte Elastizität beim Befestigen der Achse.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrzeugrad, dessen Speichen bei ihrem Übergang in den Radkranz geteilt sind, insbesondere für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beidenArme (221,222), zwischen denen sich eine dreieckige Aushöhlung (21, 23) befindet und die eine Speiche (51, 52) mit dem benachbarten Teil des Rades, und zwar der Nabe (1) und der Felge (4) verbinden, aus zwei Backen (33 1, 332) besteht, welche parallel zu der Ebene des Rades liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR528992X | 1927-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528992C true DE528992C (de) | 1931-07-06 |
Family
ID=8922428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL70520D Expired DE528992C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-23 | Fahrzeugrad, dessen Speichen bei ihrem UEbergang in den Radkranz geteilt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528992C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843106C (de) * | 1950-02-08 | 1952-07-03 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Speichenrad, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
-
1927
- 1927-12-23 DE DEL70520D patent/DE528992C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843106C (de) * | 1950-02-08 | 1952-07-03 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Speichenrad, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
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