DE665172C - Achse fuer Fahrzeuge unter Anwendung eines Doppel-T-Traegers - Google Patents

Achse fuer Fahrzeuge unter Anwendung eines Doppel-T-Traegers

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DE665172C
DE665172C DEK144352D DEK0144352D DE665172C DE 665172 C DE665172 C DE 665172C DE K144352 D DEK144352 D DE K144352D DE K0144352 D DEK0144352 D DE K0144352D DE 665172 C DE665172 C DE 665172C
Authority
DE
Germany
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double
axle
box
carrier
connecting tabs
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Expired
Application number
DEK144352D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Pohlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kadner & Co Saechsische Patent
Original Assignee
Kadner & Co Saechsische Patent
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/04Dead axles, i.e. not transmitting torque straight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Achse für Fahrzeuge unter Anwendung eines Doppel-T-Trägers, der an seinen Enden mit Anschlußlappen versehene Achsstummel für die Lagerung der Fahrzeugräder trägt. Es sind bereits Achsen dieser Art bekanntgeworden, bei denen nicht ein Doppel-T-Träger, sondern zwei U-Schienen zur Anwendung gelangen, die mit ihren Rücken gegeneinander befestigt sind, wobei der Achsstummel zwischen die beiden U-Teile eingeführt ist. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß nur ein geringes Widerstandsmoment gegen mechanische Beanspruchungen gebildet ist. Die für den Zusammenschluß der U-Schienen notwendigen Verbindungsglieder, Schrauben, Bolzen 0. dgl. haben die ganze Last zu übernehmen. Dies ist außerordentlich nachteilig, andererseits ist aber auch die Herstellung der ganzen Achse aus zwei U-Teilen wesentlich komplizierter und demzufolge teuer.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Achsen vermieden, indem erfindungsgemäß die Verschlußlappen des Achsstummels die Enden des Doppel-T-Trägers auf Ober- und Unterseite umfassen, mit dem Träger verschweißt sind und sich dabei vorzugsweise über die Breite der Träger hinweg erstrecken.
Vorzugsweise sind die Anschlußlappen gabelförmig auseinandergebogen, wobei sie den Träger zwischen sich einschließen. Die Verschweißung kann so an der Stoßstelle des Trägers als auch an den Verbindungsstellen mit den Anschlußlappen erfolgen.
Gegebenenfalls können aber die Anschlußlappen einen kastenförmigen Rahmen bilden, der nach dem Doppel-T-Träger zu offen und nach dem Hinwegführen über das Trägerende mit diesen verschweißt ist.
Um ein Verwinden des Doppel-T-Trägers an der Anschlußstelle des Fahrzeuges zu beheben, sind erfindungsgemäß zwischen die Enden der Flansche des Doppel-T-Trägers Versteifungsplatten eingesetzt. Diese erstrecken sich über die ganze Verbindungsstelle des Trägers mit dem Achsstummel hinweg und verstärken den Doppel-T-Träger auch noch außerhalb der ganzen Verbindungsstelle.

Claims (5)

  1. Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen: (, '
    Fig ι eine Seitenansicht der Anschlußsteile^ Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. i,
    Fig 3 einen Schnitt nach den Linien a-b durch' Fig. 2,
    Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer andelü ren Ausbildungsform der Einrichtung.
    Der mittlere Teil der Fahrzeugachse wird aus einem Doppel-T-Träger gebildet, dessen Steg mit ι und dessen Ober- und Unterflansch mit 2 bezeichnet sind. An den Enden des Doppel-T-Trägers, die geradlinig abgeschnitten sind, sitzt der Achsstummel 3, welcher in bekannter Weise die Lagerung für das Fahrzeugrad trägt. Der dem Doppel-T-Träger zugekehrte Teil 4 des Achsstummels ist gabelförmig ausgebildet und mit Anschlußlappen 5 versehen, die parallel zueinander verlaufen und sich flach auf Ober- und Unterflansch des Doppel-T-Trägers auflegen, wie es Fig. 3 deutlich erkennen läßt. Der Doppel-T-Träger ist an seinem Ende mit dem Teil 4 des Achsstummels verschweißt. Gleichzeitig erfolgt aber auch eine Verschweißung der Anschlußlappen 5. Bei der dargestellten Ausführungsform der Fahrzeugachse sind, wie es Fig. 3 deutlich erkennen läßt, zwischen die Enden der Trägerflanschen 2 noch Versteifungsplatten 6 eingesetzt, die ein Verwinden des Trägers verhindern und sich über die ganze Anschlußstelle hinweg erstrecken. An Stelle der Platten können aber auch andere Versteifungseinsätze eingefügt werden. Vorteilhaft ist die Ausbildungsform der Achse auch dann, wenn der Achsstummel einen kastenförmigen Teil 7 bildet, wie es Fig. 4 zeigt, der auf den Doppel-T-Träger 1,2 aufgeschoben wird. Die Abmessung und insbesondere die Länge des Kastens richten sich nach den auftretenden Beanspruchungen. Ge
    gebenenfalls können hierbei bei der Ausbildungsform der Achsen Verschweißungen in Wegfall kommen. Es genügt u. U., wenn der Kasten ,gegen ein Herabrutschen vom Träger gesichert 45 •hst
    'Mit besonderem Vorteil kann die Ausbildung eier Achse auch so getroffen sein, daß an Stelle des Doppel-T-Trägers, welches das Mittelstück bildet, ein anderer geeigneter Profilträger tritt. Es kann beispielsweise ein U-Träger Anwendung finden. Gegebenenfalls lassen sich auch zwei U-Träger zu einem Kastenträger oder einem Doppel-T-Träger zusammensetzen.
    Pa τ ε ν τ an spr ü c 11 ε :
    ι. Achse für Fahrzeuge unter Anwendung eines Doppel-T-Trägers, der an seinen Enden mit Anschlußlappen versehene Achsstummel für die Lagerung der Fahrzeugräder trägt, ß0 dadurch gekennzeichnet, daß die Änschlußlappen die Enden des Doppel-T-Trägers auf Ober- und Unterseite umfassen, mit dem Träger verschweißt sind und sich dabei vorzugsweise über die Breite der Träger hinweg erstrecken.
  2. 2. Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlappen gabelförmig auseinandergebogen sind und den Träger zwischen sich einschließen.
  3. 3. Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlappen einen kastenförmigen Rahmen bilden, der nach dem Doppel-T-Träger zu offen und nach dem Wegführen über das Trägerende mit diesem verschweißt ist.
  4. 4. Achse nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle durch in das Profil des Doppel-T-Trägers eingesetzte Versteifungsplatten verstärkt ist und an der Anschlußstelle im wesentlichen ein kastenartiges Profil gebildet wird.
  5. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK144352D 1936-11-12 1936-11-12 Achse fuer Fahrzeuge unter Anwendung eines Doppel-T-Traegers Expired DE665172C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634169A (en) * 1949-04-08 1953-04-07 Pacific Freight Lines Axle
US6257679B1 (en) 1998-07-03 2001-07-10 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Rear axle for industrial vehicles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2634169A (en) * 1949-04-08 1953-04-07 Pacific Freight Lines Axle
US6257679B1 (en) 1998-07-03 2001-07-10 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Rear axle for industrial vehicles
DE19930672B4 (de) * 1998-07-03 2004-02-12 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki, Kariya Hinterachse für Industriefahrzeuge

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