DE1728575A1 - Sicherheits-skistock - Google Patents
Sicherheits-skistockInfo
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- DE1728575A1 DE1728575A1 DE19671728575 DE1728575A DE1728575A1 DE 1728575 A1 DE1728575 A1 DE 1728575A1 DE 19671728575 DE19671728575 DE 19671728575 DE 1728575 A DE1728575 A DE 1728575A DE 1728575 A1 DE1728575 A1 DE 1728575A1
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- ski
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
Landscapes
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
.28. August 1974
Franz Brückl, 8116 F.scbenlohe
iicherheits-Skistock
Die Skistockrohre von bereits bekannten Skistöcken haben
normalerweise einen, runden Querschnitt und sind in Längsrichtung
einfach oder doppelt konisch geformt. Vereinzelt sind auch Skistöcke bekannt geworden, deren Rohrquerschnitte
vier™, sechs- oder achteckige Formen aufweisen. Versuchsweise
hat man auch bereits Skistockrohre hergestellt, bei denen ein sehr auftragender und dicker Rohrguerschnitt
aus Schönheitsgründen etwas angeflacht vrorden ist. Sämtliche
genannten bekannten Skistöcke bestehen in der Regel
aus Stahl oder Leichtmetall, wobei jedoch auch bereits Skistöcke mit elastischen Kunststoffrohren mit rundem
Rohrquerschnitt hergestellt worden sind.
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?üLle Hsaer bekannten Skistöcke haben den Nachteil, da.3
ihre durch v'.as jeweilige verwendete Material bestimmte
Biegefestigkeit in jeder Biegerichtung gleich groß ist und insbesondere in Fahrtrichtung den gleichen Tjflert ...iat
wie in der dichtung-senkrecht zur Fahrtrichtung. Dies hat
zur Folge, daß bei der Verwendung eines sehr steifen Skistockrohres, beispielsweise in Gestalt eines runden
Stahlrohres, der Skistock zwar die in Fahrtrichtung erforderliche Steifheit besitzt, wie sie beispielsweise
speziell beim Slalom oder auch beim Gebrauch durch schwergewichtige
Fahrer erforderlich ist, dieselbe Steifheit jedoch auch in Querrichtung senkrecht zur Fahrtrichtung besitzt,
was nachteilig ist, da diese nangelnde Elastizität in Querrichtung bei einem unglücklichen Sturz erhebliche
Verletzungen hervorrufen kann. Wird umgekehrt der Skistock aus einem elastischen Rohr hergestellt, so ist er
nicht nur in Querrichtung elastisch, was aus den genannten "runden der Vermeidung einer Verletzung beim Sturz erwünscht
ist, sondern auch in Längsrichtung, womit er für den Gebrauch beispielsweise beim Slalom; und durch schwergewichtige Skifahrer ungeeignet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Skistöcke zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Skistockrohr
verwendet wird, das zumindest in seinem Mittelteil einen Querschnitt besitzt, dessen Durchmesser in
Fahrtrichtung langer ist als dessen Durchmesser in Querrichtung. Dabei ist der Querschnitt des Skistockrohres zumindest
in seinem Mittelteil vorzugsweise symmetrisch. Insbesondere wird der Querschnitt zweckmäßigerweise oval,
elliptisch oder in sonstiger Weise symmetrisch unrund ausgebildet. Alle derartigen Skistöcke haben die angestrebte
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Eigenschaft, in Fahrtrichtung eine größere Stabilität
zu besitzen als in Querrichtung. JDäbci ist es gleichgültig,
aus welchen Material das Skistockrohr hergestellt ist, abgesehen natürlich davon, daß die Absolutwerte
des Elastizitätsverhaltens materialabhängig sind. Das Rohr des erfindungsgem?.3en Skistocks kann demnach
beispielsweise aus Stahl, Leichtmetall, Leichtmetalllegierungen, Kunststoffen, glasfaserverstärkten Kunststoffen
und dergleichen bestehen. Anstelle eines Rohres kann auch ein massiver Kunststoffstab verwendet werden, ^j
der bezüglich seines Querschnittes im mittleren Bereich die oben genannten Bedingungen erfüllen muß.
Wie vorstehend bereits erwähnt, muß der erfindungsgemäße
Skistock zumindest in seinem mittleren Teil einen Querschnitt besitzen, der die oben genannten Bedingungen erfüllt.
Unter "mittlerem Teil" wird dabei der Längenabschnitt des Skistockes verstanden, der sich nach oben und
nach unten so weit vom Längsmittelpunkt des Skistocks erstreckt,
daß die angestrebte Eigenschaft, nämlich größere Stabilisierung in Fahrtrichtung bzw. größere Elastizität
in Querrichtung erreicht wird, wenn dieser umfaßte Be- -
reich einen Querschnitt der oben beschriebenen Art besitzt.
Mit anderen Worten, die Längenausdehnung der Zone, die d.en erfindungsgemäßen Querschnitt haben muß, kann
nicht zahlenmäßig genau festgelegt werden, sondern hängt vielmehr von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise
der Skistocklänge, der Skistockdicke, dem verwendeten Material, den gestellten Stabilitätsansprüchen und dergleichen.
Dem Fachmann ist es ohne jedes erfinderische Zutun möglich, aufgrund der jeweils gewünschten Eigenschaften
diesbezüglich die jeweiligen Erfordernisse zu bestimmen. Diejenigen Teile des Skistocks, die nicht mehr zu dem so
definierten "mittleren Bereich" gehören, können beispiels-
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weise einen runden Querschnitt besitzen, wie er auch bei bereits bekannten Skistöcken üblich ist. Es ist.jedoch
auch möglich, den Querschnitt des mittleren Bereichs über die ganze Skistocklänge beizubehalten, wobei sich der
Skistock insgesamt gegebenenfalls nach unten verjüngt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand von Ausführungsformen näher
erläutert. JDabei zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherheits-Skistockrohres in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheits-Skistockrohrs
in der Stirnansicht,
Fig. 3 den Rohrquerschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherheits-Skistockrohres,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistockrohres
,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einem zur seitlichen Stabilisierung eingearbeiteten
Versteifungssteg, welcher ein beliebiges Profil haben kann,
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Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel in Form
eines runden Skistockrohres, welches in Längsrichtung angebrachte
Sicken zur Versteifung aufweist,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei
welchem das Skistockrohr aus zwei Hälften besteht und mittels einer
Klebe- oder Schweißnaht oder durch entsprechende Formgebung verbunden ist,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel in rechteckiger Form und
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel in angeflehter
Rautenform.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sicherheits-Skistockrohr
13 mit seinem, insbesondere im Mittelbereich angeformten ovalen Profil von der Seite, während Fig. 2 ein
Sicherheits-Skistockrohr 13 von der Stirnseite zeigt. In
Fig. 3 ist der oval-elliptische Querschnitt des Sicherheits-Skistockes
13 herausgestellt.
Fig. 4 stellt ein Ausführungsbeispiel in Rautenform dar.
Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel in ovaler Form, wobei ein miteingesetzter Mittelsteg 14, welcher wahlweise verschiedene
Profilformen aufweisen kann, zur seitlichen
Stabilisierung des Skistockrohres 13 dient. Durch diese
Gestaltung kann auch beispielsweise billiger oder weniger stabiler Werkstoff verwendet werden.
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In Fig. 6 ist ein rundes Skistockrohr gezeigt, welches in Längsrichtung zwei gegenüberliegende Versteifungssicken
15, 16 aufweist und somit eine ähnliche Statik wie das in
Fig. 3 dargestellte Profil aufweist. Es ist natürlich in nicht dargestellter Weise auch möglich, beim erfindungsgemäßen
Skistock ein Skistockrohr zu verwenden, das aus einem runden Grundkörper besteht, der nur an einer Längsseite
eine Versteifungssicke aufweist. Auch ein derartiges
Skistockrohr hat die Eigenschaft, in Fahrtrichtung größere Stabilität zu besitzen als in Querrichtung.
Fig. 7 stellt ein Skistockrohr dar, welches erfindungsgemäß aus zwei Hälften gefertigt werden kann. Zum Zwecke
des Zusammenfügens kann wahlweise je nach Werkstoff eine Klebung oder Schweißung oder durch entsprechende Formgebung
der beiden Hälften eine Verbindung zustande kommen. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß beide Hälften zusätzlich
profiliert sein können.
Fig. 8 zeigt ein rechteckiges Profilrohr als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 9 stellt ein angeflachtes
rautenförmiges Profil als Abwandlung der Fig. 5 dar.
Sämtliche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sicherheits-Skistocks haben die angestrebte Eigenschaft,
in sich in Abhängigkeit von der Biegerichtung eine unterschiedliche Steifheit zu besitzen, so daß bei entsprechender
Handhabung in der Praxis ein Skistock erhalten wird, der in Fahrtrichtung eine größere Steifheit besitzt
als in Querrichtung senkrecht zur Fahrtrichtung.
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Das erfindungsgemäße Sicherheits-Skistockrohr kann mit
jedem möglichen Skistockteller und jeder beliebigen Skistockgriff anordnung versehen werden, wobei lediglich immer darauf geachtet werden muß, daß die Skistockgriffanordnung
bezüglich des Skistockrohres derart vorgesehen wird, daß bei betriebsgerechtem Ergreifen des Skistockes
dessen Querschnittsdurchmesser in Fahrtrichtung langer
ist als in Querrichtung.
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Claims (5)
1.) Sicherheits-Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß der
Skistock durch den Skigriff in der Gebrauchslage
fixiert ist und zumindest in seinem mittleren Bereich einen Querschnitt besitzt, dessen Durchmesser in
Fahrtrichtung langer ist als dessen Durchmesser in
Querrichtung.
fixiert ist und zumindest in seinem mittleren Bereich einen Querschnitt besitzt, dessen Durchmesser in
Fahrtrichtung langer ist als dessen Durchmesser in
Querrichtung.
2. Skistock nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des SkiStockrohres zumindest im mittleren Bereich symmetrisch ist.
3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-™
net, daß der Querschnitt des Skistockrohres zumindest
im mittleren Bereich oval, elliptisch oder in sonstiger Weise symmetrisch unrund ist.
4. Skistock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Skistockrohr zumindest
im mittleren Bereich zwei einander gegenüberliegende, in Skistocklängsrichtung verlaufende Versteifungssicken aufweist.
im mittleren Bereich zwei einander gegenüberliegende, in Skistocklängsrichtung verlaufende Versteifungssicken aufweist.
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5. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Skistockrohr sine in Längsrichtung des Skistockrohres verlaufenden Versteifungssicke aufweist.
6, Skistock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Skistockrohr (13)
nach unten verjüngt.
509886/00 09
eerseife
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671728575 DE1728575A1 (de) | 1967-08-17 | 1967-08-17 | Sicherheits-skistock |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671578728 DE1578728A1 (de) | 1967-08-17 | 1967-08-17 | Sicherheits-Skistock |
DE19671728575 DE1728575A1 (de) | 1967-08-17 | 1967-08-17 | Sicherheits-skistock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728575A1 true DE1728575A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=25753206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671728575 Pending DE1728575A1 (de) | 1967-08-17 | 1967-08-17 | Sicherheits-skistock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728575A1 (de) |
Cited By (8)
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NO344124B1 (no) * | 2019-02-25 | 2019-09-09 | Ulf Larssen | Skistav med innvendig forsterkningsstruktur |
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-
1967
- 1967-08-17 DE DE19671728575 patent/DE1728575A1/de active Pending
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