AT370688B - Zerlegbarer stapelkarren - Google Patents

Zerlegbarer stapelkarren

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AT370688B
AT370688B AT0778679A AT778679A AT370688B AT 370688 B AT370688 B AT 370688B AT 0778679 A AT0778679 A AT 0778679A AT 778679 A AT778679 A AT 778679A AT 370688 B AT370688 B AT 370688B
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August Manss
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Manss Fa August
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Stapelkarren mit zwei durch Querstäbe miteinander verbundenen Holmenrohren und an diesen angeordneten weiteren Bauteilen, wie Schaufel, Achsträger,
Griffe, sowie gegebenenfalls Stützgleiter, wobei die Querstäbe, sowie die weiteren Bauteile mit den Holmenrohren mittels Spannschrauben aufweisender, an den Querstäben bzw. an den Bauteilen vorgesehener Verbindungsstücke lösbar verbunden sind. 



   Stapelkarren werden mit geringem Aufwand für relativ harten, täglichen Einsatz gefertigt. 



   Die Reparatur von Holz- oder Stahlkarren war auch in abgelegenen Betrieben und Ländern möglich. 



   Der immer grösser werdende Einsatz von Stapelkarren und damit das unzählige Male Hochund Herunterheben dieser Karren vom LKW führte zum Bau von Stapelkarren aus Aluminium. 



   Da das Verschweissen bei vielen Verbindungen nicht die notwendige Festigkeit brachte, ohne den Karren unnötig schwer und teuer zu machen, wurden die Holme aus einem Rohr gebogen und die Querstreben eingeschweisst, Achsträger und Achsen mit dem Holm verschraubt und Griff- bzw. 



  Kufenrohr mit Schellen am Holm befestigt. 



   Der aus einem Rundrohr gefertigte Holm gestattet keine Holmverlängerung durch Einschieben eines Bügels. 



   Das Einschweissen der Aluminium-Verbindung führte zum Verziehen des Aluminium-Holms, Richtarbeiten waren notwendig. 



   Die Vorfertigung der unterschiedlichen Holme in Anzahl und Höhe sowie Art der Querstreben machte eine grössere Lagerhaltung notwendig. 



   Beim Versand der zerlegten Stapelkarren (Luftfracht) nahmen die mit Querstreben verschweissten Holme einen grösseren Platz ein, als   z. B.   Holmrohre mit einer losen Querstrebe. 



   Die Verschraubung der Achsträger durch die Mitte des Holmrohres führte zu Schwächungen und Rissgefahr bei Aluminium-Rohr. 



   Die Schellen zur Befestigung der Griff- und Kufenrohre am Holmrohr lockerten sich durch unterschiedliche Ausdehnung des Materials. Die einzelne, in den verschiedenen Ländern bedingte unterschiedliche notwendige Griffhöhe (Körpergrösse in Europa durchschnittlich 1, 75 m, im Fernen Osten 1, 60 m) erfordert unterschiedliche Griff-bzw. Kufenrohre. 



   Diese Griffrohre bzw. Kufenrohre mussten somit in unterschiedlichen Massen vorgefertigt werden. 



  Darüber hinaus war bei der bisherigen Ausführung bei dem Griffrohr die Griffhöhe gegeben. Der Ausgleich, die Last im Schwerpunkt zu verfahren, erfolgte durch unterschiedliche Armhaltung des Verfahrenden, wobei es vorkam, dass die Last im Arm lag. 



   Die Anfertigung von   sogenannten"Ohren"-Griffen   war nicht möglich, da sie nicht die notwendige Isolierung des Handgriffs ermöglichen und im Hinblick auf die Zerlegbarkeit erhebliche Schwierigkeiten in der Fertigung insbesondere beim Einsatz von griffgerechtem Ellipsenrohr, brachten. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Stapelkarrens, welcher die angeführten Nachteile nicht besitzt. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass jedes Verbindungsstück aus einer auf das Holmenrohr aufschiebbaren, mit einem Längsschlitz versehenen Klemmhülse besteht, die eine Querbohrung für die Spannschraube aufweist, die in das Klemmhülseninnere hineinragt, wobei der lichte Abstand der Spannschraube von der Hülsenachse grösser ist als der an der gleichen Stelle gemessene Innenradius des von der Klemmhülse umfassten Holmenrohres. 



   Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn die Achse der Spannschraube 
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 bestehen darin, dass die Klemmhülse mit dem mit den Holmenrohren verbindbaren Querstab bzw. Bauteil einstückig ausgebildet ist und dass an den mit den Holmenrohren verbindbaren Bauteilen zu jeder Klemmhülse eine zu dieser spiegelbildlich angeordnete weitere Klemmhülse vorgesehen ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform schaubildlich dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Karren, Fig. 2 einen er-   findungsgemäss   ausgebildeten Querstab des Karrens, Fig. 3 das obere Ende des Karrens und Fig. 4 3inen Achsträger des Karrens. 

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   Der Karren weist zwei   Holmenrohre --1, 2-- auf,   die mittels   Querstäben --3-- miteinander   verbunden sind. An den oberen Enden der Rohre --1, 2-- ist ein verschiebbarer   Bügel --4-- ange-   ordnet. In geeigneter Höhe ist an den Rohren --1, 2-- je ein Ohrengriff --5-- befestigt, wobei die Ohrengriffe gegebenenfalls durch eine Strebe --6-- untereinander verbunden sein können. 



   An den unteren Enden der   Rohre --1, 2-- ist   eine Schaufel --7-- vorgesehen, die an Achs-   trägern --8-- befestigt   ist. Mittels der Radachse --9-- sind die Räder --10-- ebenfalls am Achsträger gelagert und mittels   Schildern --11-- geschützt.   Von den Achsträgern gehen weitere Stützgleiter --12-- aus, die in die   Rohre --1 und 2-- münden.   



   Erfindungsgemäss ist der Karren in einfacher Weise in seine Einzelteile zerlegbar. Die dabei angewendete Klemmverbindung ist in den Fig. 2 bis 4 an Beispielen dargestellt. Der in Fig. 2 gezeigte Querstab --3-- weist an seinen Enden   Klemmhülsen --13-- auf,   die mit je einem sich zum Teil oder zur Gänze über die Länge der Hülse erstreckenden   Längsschlitz --14-- versehen   sind. 



  In der Hülse ist eine Querbohrung --15-- vorgesehen, die zur Aufnahme einer Schraube --16-dient. Mit deren Hilfe kann die geschlitzte   Hülse --13-- in   ihrem Durchmesser verringert werden. Die Bohrung ist dabei so angeordnet, dass die Schraube zum Teil in den lichten Querschnitt der   Hülse --13-- hineinragt.    



   Die Querstäbe können mittels der Hülsen auf die Holmenrohre aufgeschoben werden, wie dies auf der linken Seite in Fig. 2 angedeutet ist. Hiebei weisen die Holmenrohre an jenen Stellen, an denen die   Querstäbe --3-- angeordnet   sind, gefräste oder geprägte Einkerbungen auf, welche die Spannschrauben --16-- aufnehmen. Um eine unerwünschte Schwächung der Festigkeit der Holmenrohre zu verhindern, soll der lichte Abstand der Spannschraube von der Hülsenachse grösser sein als der an der gleichen Stelle gemessene Innenradius des von der Klemmhülse umfassten Holmenrohres. 



   Beim Zusammenbau wird der Querstab auf die beiden Holmenrohre aufgeschoben und in die vorgesehene Lage gebracht. Sodann werden die Spannschrauben --16-- eingesetzt und angezogen. Die Festigkeit der Verbindung beruht hiebei nicht nur auf den Klemmkräften, sondern die Lage des Querstabes wird auch durch den Eingriff der Spannschraube in die Kerbe der Holmenrohre herbeigeführt. Durch Entfernen der Spannschrauben --16-- kann der Querstab --3-- von den Holmenrohren --1, 2-- abgezogen werden. 



   In gleicher Weise sind die übrigen Bauteile des Karrens an den Holmen befestigt, im beson- 
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 grösseren Massstab dargestellt. Er weist eine   Klemmhülse --17-- auf,   die mit einem Längsschlitz --18-- versehen ist. In diese Hülse ist das   Holmenrohr-l-eingesetzt.   Auch hier ist eine Bohrung --19-- zur Aufnahme einer Spannschraube vorgesehen. Es ist zweckmässig, der Bohrung 
 EMI2.2 
 den Holmenrohren an einer Stelle, an der die geringste Beanspruchung des Rohres bei der Benutzung des Karrens auftritt. Selbstverständlich kann auch die in Fig. 2 gezeigte Bohrung --15-- eine ähnliche Neigung aufweisen. 



   Der   Achsträger --8-- ist   ferner mit dem   Schutzschild --11-- einstückig   hergestellt. Er weist ferner drei weitere geschlitzte Hülsen auf, von denen zwei   Hülsen --20, 21-- geneigt   zu den Holmenrohren verlaufen und hiebei symmetrisch angeordnet sind, so dass der gleiche Achsträger auch an der gegenüberliegenden Seite des Karrens am Holmenrohr --2-- angebracht werden kann, weshalb auch am andern Ende des Schutzschildes --11-- eine geschlitzte   Hülse --22-- und   eine Bohrung - vorgesehen ist. Die dritte   Hülse --24-- dient   zur Aufnahme des Stützgleiters --12--, dessen unteres Ende mittels der Spannschraube --25-- in der   Hülse --24-- festgeklemmt   wird. 



   Weiters ist der Achsträger zur Aufnahme der Radachse --9-- eingerichtet. 



   Der in Fig. 3 gezeigte   Verlängerungsbügel --4-- besteht   aus den beiden Verlängerungsrohren --27, 28--, welche teleskopartig in den Holmenrohren --1, 2-- verschiebbar sind. Ihre oberen Enden sind mittels eines Steges --29-- miteinander verbunden, wobei auch hier die beschriebene Klemmvorrichtung Anwendung findet. Der   Verlängerungsbügel --4-- kann   in an sich bekannter Weise mittels einer Klemmvorrichtung --30--, die auf den oberen Enden der Rohre --1, 2-- sitzt, in der gewünschten Lage festgeklemmt werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Die Klemmhülsen 

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 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit den an den Holmenrohren anzubringenden Teilen ausgebildet. 



   Es ist selbstverständlich, dass jede Klemmhülse einen gesonderten Teil bilden kann, der mit den Querstäben bzw. Bauteilen in gesonderter Weise verbunden ist. Es ist zweckmässig, wie in den Zeichnungen dargestellt, dass die anzubringenden Teile spiegelbildlich gleich ausgebildet sind, so dass sie sowohl am rechten, als auch am linken Holmenrohr angebracht werden können. 



   Diese Ausbildung ist jedoch nicht zwingend. 



   Vorzugsweise werden Rohre mit elliptischem Querschnitt verwendet, wobei die Hauptachse der Ellipse senkrecht zu der durch die beiden Holmenrohre gegebenen Ebene gerichtet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zerlegbarer Stapelkarren mit zwei durch Querstäbe miteinander verbundenen Holmenrohren und an diesen angeordneten weiteren Bauteilen, wie Schaufel, Achsträger, Griffe sowie gegebenenfalls Stützgleiter, wobei die Querstäbe sowie die weiteren Bauteile mit den Holmenrohren mittels Spannschrauben aufweisender, an den Querstäben bzw. an den Bauteilen vorgesehener Verbindungsstücke lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsstück aus einer auf das Holmenrohr (1, 2) aufschiebbaren, mit einem Längsschlitz (14,18) versehenen Klemmhülse (13,17, 20,21, 22,24) besteht, die eine Querbohrung (15,19, 23) für die Spannschraube (16,25) aufweist, die in das Klemmhülseninnere hineinragt, wobei der lichte Abstand der Spannschraube (16) von der Hülsenachse grösser ist als der an der gleichen Stelle gemessene 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. be (16,25) in einer zur Achse der Klemmhülse (13,17, 20,21, 22,24) senkrechten Ebene liegt und etwa 450 zu der durch die Achsen der beiden Holmenrohre (1, 2) bestimmten Ebene geneigt angeordnet ist.
    3. Stapelkarren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (13,17, 20,21, 22) mit dem mit den Holmenrohren (1, 2) verbindbaren Querstab (3) bzw.
    Bauteil (5,8) einstückig ausgebildet ist. EMI3.2
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