DE2443042B2 - Transportvorrichtung für Campingliegen - Google Patents
Transportvorrichtung für CampingliegenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/02—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles
- B62B1/06—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2202/00—Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
- B62B2202/52—Beach or picnic trolleys
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für zusammenklappbare Campingliegen mit Hilfe
mindestens einer behelfsmäßigen und an der Liege anbringbaren Achse mit beiderseits aufsetzbaren
Rädern.
Es ist bereits eine Transportvorrichtung bekannt (DE-GM 72 19 828), bei welcher durch die Gelenkverbindung zweier Klappteile der Liege eine Radachse
durchgeführt wird, an deren Enden die Räder sitzen. Diese Anordnung ist jedoch sehr nachteilig. Zunächst
einmal wird durch die in den Gelenken erforderlichen Durchgangsöffnungen für die Radachse jedes Gelenk
sehr geschwächt und seine Belastbarkeit stark herabgesetzt, was bei einer Neukonstruktion eine unerwünschte
Verstärkung der Elemente erfordert Beim nachträglichen Anbringen der Durchgangsöffnungen an einer
vorhandenen Liege könnte die erwähnte Schwächung der Gelenke zu einem Gelenkbruch und somit dem
Verlust der ganzen Liege führen. Auch Verletzungen des Benutzers könnten eintreten.
Man hat auch bereits bei Transportvorrichtungen, vorzugsweise für Möbelstücke, eine Transportachse mit
an ihren beiden Enden sitzenden Rädern vorgesehen (FR-PS 2163 983 und AT-PS 2 05 413), wobei die
Achsen beiderseits mit Auflagen für die Transportstükke versehen sind. Die Achse besteht dabei aus
teleskopartig verstellbaren, federbelasteten Elementen, um die Breite der Stücke anpassen zu können.
Durch die dadurch erforderliche Länge der Elemente in der Grundstellung ist jedoch die Transportvorrichtung auf eine Minimalbreite festgelegt, die nicht
unterschritten werden kann. Dies bedeutet aber, daß man Achsen verschiedener Breit«: haben muß, um ganz
schmale und sehr breite Stücke transportieren zu können. Darüber hinaus ist die Herstellung einer
solchen Transportachse sehr aufwendig und ihre Einstellung bzw. Anpassung in nur zeitraubender Weise
durchführbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden
und eine äußerst einfach und rasch anbringbare Transportvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, deren Aufbau unkompliziert und wirtschaftlich herstellbar ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst daß auf der Achse zwei Klemmelemente verschiebbar und festklemmbar sind, wobei jedes
Klemmelement eine Aufnahmerille für den Rahmen der Liege besitzt und die zusammengeklappte Liege
zwischen den beiden Klemmelementen mit ihrer Fläche parallel zur Transportachse einspannbar ist
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist die Aufnahmerille der Klemmelemente im Querschnitt keilförmig
ausgebildet Es ist hierbei auch vorteilhaft, eine Spannfeder zwischen den beiden Klemmelementen zu
verankern und außerdem zwischen der Achse und der sie aufnehmenden Durchbohrung jedes Klemmelementes ein größeres Lagerspiel vorzusehen.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
Die Transportvorrichtung besitzt eine Achse 10, beispielsweise ein Metallrohr, in welchem beiderseits
Lagerzapfen 12 eingepreßt sind. Auf dem freistehenden Ende 12a jedes Lagerzapfens 12 ist ein Rad 14
aufgesetzt und in seiner Axialstellung durch einen leicht lösbaren Sprengring 16 od. dgl. gesichert Die Räder 14
besitzen eine Gummibereifung 14a bekannter Art
Auf der Achse 10 sind zwei gleiche Klemmelemente 18, z. B. aus Kunststoff, verschiebbar angeordnet wobei
eine Spannfeder 20 an den Zapfen 18a beider Klemmelemente 18 verankert ist. Die Durchbohrung
186 jedes Klemmelementes 18 ist im Innendurchmesser größer gehalten als der Außendurchmesser der Achse
10, so daß zwischen Achse 10 und Klemmelement 18 ein größeres Lagerspiel vorhanden ist. Infolge der Zugwirkung der Spannfeder 20 können sich deshalb die
Klemmelemente 18 zur Achse 10 schrägstellen, wodurch eine Verklemmung der Elemente 18 auf der
Achse 10 erreicht wird.
Jedes Klemmelement 18 weist eine keilförmige Aufnahmerille 18r auf, die zur Aufnahme eines
Vorsprunges des zum Transport vorgesehenen Gegenstandes dient Im Darstellungsfalle bildet den Vorsprung
jeweils ein als Standbein dienender Rahmen 22a einer zusammenklappbaren Liege 22.
Auf der Achse 10 sind noch zwei ösen 24 befestigt, an
denen die Enden eines oder zweier Zugbänder 26 verankert sind. Jedes Band 26 ist außerdem mit einem
Handgriff 28 versehen.
Vor dem Transport werden die Klemmelemente 18 von Hand entgegen der Wirkung der Spannfeder 20 auf
der Achse 10 auseinandergezogen und in die Aufnahmerille 18r jedes Klemmelements 18 wird ein Rahmenrohr
22a der Liege 22 eingelegt Unter der Wirkung der Feder 20 wird die Liege 22 zwischen den beiden
Klemmelementen 18 eingespannt und auf der Achse 10 gehalten. Durch leichtes Schrägstellen der Klemmelemente 18 erreicht man ein Verklemmen auf der Achse
10 und dadurch die Sicherung der Liege 22 auf der Transportvorrichtung.
Nachdem die Vorrichtung mit der Liege 22 verbunden ist können noch weitere Utensilien auf die
eingespannte Liege 22 aufgelegt werden, beispielsweise
eine Kühltasche 30 und ein Sack 32. Mit Hilfe des Zugbandes 26 und des Handgriffes 28 kann der
bedienende die zum Transport bestimmten Gegenstände auf der Handgriff Seite anheben und durch Rollen
auf den Rändern 14 leicht transportieren, wie in F i g. 2 gezeigt ist.
Es sei noch erwähnt, daß man noch zusätzlich ein
Glied 22b der Liege 22 in Richtung zum Handgriff 28 aufklappen und durch unmittelbares Ergreifen dieses
Gliedes 22b die Transportgruppe auch schieben kann. Außerdem kann man zwei erfindungsgemäße Transportvorrichtungen
mit einer Liege 22 verbinden, so daß der Transport in bestimmten Fällen auf vier Rädern
erfolgt
Man kann nach dem Transport und bei Benutzung der Liege am Strand die Räder-Gruppe an dieser Liege
eingespannt belassen, oder durch Auseinanderziehen der Klemmelemente von dieser lösen. Zur Erleichterung
der Bedienung können auch beispielsweise die Zapfen 18a der Klemmelemente 18 größer gestaltet und als
Fußauflage benutzt werden. Dadurch kann das Einspannen bzw. Freigeben der Liege vor bzw. nach dem
Transport auch durch Fußbetätigung der Klemmelemente erfolgen.
Man kann die Räder 14 durch einfaches Entfernen der
Sprengringe 16 von der Achse 10 lösen und dann die Einzelteile 10 und 14 raumsparend im Auto unterbringen.
Der Zusammenbau der Einzelteile der Räder-Gruppe läßt sich schnell und unkompliziert durchführen.
ίο Es sei noch abschließend erwähnt, daß man im
Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel den zu transportierenden Gegenstand zwischen den
beiden Klemmelementen 18 auch ohne Zuhilfenahme einer Spannfeder 20 anbringen könnte. In diesem Falle
müßte jedes Klemmelement 18 mit einer von Hand bedienbaren Spannschraube od. dgl. ausgerüstet sein,
die ein Festziehen des Klemmelementes 18 auf der Achse 10 in der Einspannstellung des Gegenstands
ermöglicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Transportvorrichtung für zusammenklappbare Campingliegen mit Hilfe mindestens einer behelfsmäßigen und an der Liege anbringbaren Achse mit s
beiderseits aufsetzbaren Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (10) zwei
Klemmelemente (18) verschiebbar und festklemmbar sind, wobei jedes Klemmelement eine Aufnahmerille (Wr) für den Rahmen (22a) der Liege (22) to
besitzt, und die zusammengeklappte Liege zwischen den beiden Klemmelementen mit ihrer ebenen
Fläche parallel zur Transportachse einspannbar ist
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerille (iSr)
der Klemmelemente (18) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannfeder (20)
zwischen den beiden Klemmelementen (18) verankert ist
4. Transportvorrichtung mach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse (10)
und der sie aufnehmenden Durchbohrung (18ύ)
jedes Klemmelementes (18) ein größeres Lagerspiel vorgesehen ist
Priority Applications (3)
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DE2443042A DE2443042C3 (de) | 1974-09-09 | 1974-09-09 | Transportvorrichtung für Campingliegen |
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DE2443042A DE2443042C3 (de) | 1974-09-09 | 1974-09-09 | Transportvorrichtung für Campingliegen |
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Family
ID=5925217
Family Applications (1)
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DE2443042A Expired DE2443042C3 (de) | 1974-09-09 | 1974-09-09 | Transportvorrichtung für Campingliegen |
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US (1) | US4029328A (de) |
DE (1) | DE2443042C3 (de) |
FR (1) | FR2283809A1 (de) |
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8380 | Miscellaneous part iii |
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