DE19800290C1 - Zusammenlegares Traggerüst - Google Patents

Zusammenlegares Traggerüst

Info

Publication number
DE19800290C1
DE19800290C1 DE1998100290 DE19800290A DE19800290C1 DE 19800290 C1 DE19800290 C1 DE 19800290C1 DE 1998100290 DE1998100290 DE 1998100290 DE 19800290 A DE19800290 A DE 19800290A DE 19800290 C1 DE19800290 C1 DE 19800290C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
articulated
support frame
scissors
connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998100290
Other languages
English (en)
Inventor
Angelika Bus
Karin Dinger
Heike Witzgall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998100290 priority Critical patent/DE19800290C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19800290C1 publication Critical patent/DE19800290C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/56Floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type

Description

Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Traggerüst für eine Bespan­ nung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Zusammenhang mit einem Campingzelt ist durch die DE 42 29 281 A1 ein Traggerüst bekannt, das aus einem biegsamen Werkstoff gefertigte Stäbe aufweist, die in ihrem oberen Bereich mit dem Dach des Zeltes verbunden sind. Hierzu sind im Dach des Zeltes mehrere Stoffstreifen derart angeordnet, daß schlauchartige Taschen zur Aufnahme der oberen Bereiche der Stäbe entstehen. Die Stäbe sind in ihrem unteren Bereich von einer im wesentlichen V-förmigen Fassung aufgenommen, die mit dem Boden bzw einem hochgezogenen Rand desselben verbunden sind. Auf diese Weise bilden die Stäbe und die Plane des Zeltes eine Einheit, sodaß bei ihrem Auf- bzw Abbau die Verbindung zwischen den Stäben und der Plane des Zeltes nicht jeweils wieder hergestellt, bzw nicht jeweils gelöst werden muß.
Obwohl derartige Zelte somit zusammenlegbar sind, nehmen sie in ihrem zusammengelegten Zustand doch noch einen relativ großen Raum ein und sind ferner in ihrer Herstellung aufgrund der gebogenen und in die herzu­ stellenden Taschen einzubringenden Stäbe relativ aufwendig und dement­ sprechend teuer.
In der DE 29 32 352 C2 ist ein zusammenlegbarer Zeltrahmen mit viel­ eckförmiger Grundfläche gezeigt, der von einer Mehrzahl unterschiedlich langer Stangen gebildet ist, die über gelenkige Verbindungen oder Eckgelenke miteinander verbunden sind. Ein derart aufgebauter Zelt­ rahmen erreicht zwar eine relativ große Stabilität, jedoch ist hier die große Teilevielfalt insofern besonders nachteilig, als hierdurch einerseits die Herstell- und Lagerkosten besonders hoch sind, und andererseits zumin­ dest der erstmalige Aufbau und der Abbau des Zeltrahmens vergleichs­ weise kompliziert sind. Wenn auch im Rahmen eines ständigen Gebrau­ ches des Zeltrahmens die Verbindung seiner Einzelteile beim Auf- und Abbau nicht jeweils wieder hergestellt bzw jeweils wieder gelöst werden muß, so ist eine solche Konstruktion des Zeltrahmens dennoch mit dem Nachteil behaftet, daß die einzelnen Wand- und Dachbereiche entspre­ chende Zuschnitte der einzelnen Zeltplanenstücke erfordern.
Schließlich zeigt die EP 0 422 771 A1 ein eine Art Halbkugel bildendes zusammenlegbares Traggerüst für eine ebenfalls aus mehreren Stücken bestehende Zeltplane. Auch dieses Traggerüst besteht aus einer Vielzahl von Stangen oder Stäben unterschiedlicher Längen, die mittels einer Viel­ zahl unterschiedlicher Gelenkverbindungen miteinander verbindbar sind. Hierdurch sind zwar die Herstellkosten auch dieses Traggerüstes ver­ gleichsweise groß, das Traggerüst weist jedoch aufgrund der Zuordnung bestimmter Längen der Stangen und der Lage der Gelenkpunkte den Vor­ teil auf, daß es nach Entfernung der Planenstücke relativ kompakt zusam­ mengelegt werden kann. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß zum Zusam­ menlegen die einzelnen Planenstücke entfernt und beim Aufbau des Trag­ gerüstes wieder angebracht werden müssen. Auch muß sowohl beim Auf­ bau als auch beim Zusammenlegen des Traggerüstes eine bestimmte Rei­ henfolge der Bewegungen der Einzelteile eingehalten werden, und es muß auch ein bestimmter Anteil der Stangen von den zugehörigen Gelenkver­ bindungen gelöst bzw die Verbindung zwischen diesen und den Stangen immer wieder hergestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Traggerüst zur Auf­ nahme einer flexiblen Bespannung beispielsweise der Plane eines Zeltes zu schaffen, das in seinem konstruktiven Aufbau und damit in seiner Hand­ habung äußerst einfach ist und nur eine geringe Anzahl unterschiedlicher Teile erfordert.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem gattungsgemäßen Traggerüst dadurch gelöst, daß jeweils zwei sich zwischen ihren Enden kreuzende biegesteife Stäbe mittels einer elastischen und diese in ihre Spreizlage führende Vorspannung erzeugenden Gelenkverbindung zur Bildung einer Gelenkschere miteinander verbunden sind, und jede der Gelenkscheren im Bereich der jeweils unteren Enden der Stäbe gelenkig mit den beiden ihr benachbarten Gelenkscheren verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Traggerüst, das nur aus zwei unterschiedlichen Teilegruppen, nämlich den Stäben einerseits, und den Gelenkverbindun­ gen andererseits besteht, läßt sich auch, ausgehend von seinem zusam­ mengelegten Zustand, äußerst einfach, ja nahezu selbsttätig aufstellen. Zu seiner Aufstellung ist es praktisch nur erforderlich, die in den Gelenk­ verbindungen gespeicherte Spreizkraft freizugeben, sodaß sich die einzel­ nen Gelenkscheren selbsttätig öffnen. Da beim Zusammenlegen des Trag­ gerüstes die Bespannung nicht von den Stäben gelöst werden muß, ist es beim Aufstellen des Traggerüstes auch nicht erforderlich, die Bespannung wieder am Traggerüst zu befestigen. Zum Zusammenlegen des mit der Be­ spannung verbundenen Traggerüstes ist es lediglich erforderlich, die ein­ zelnen Gelenkscheren wieder zu schließen und sie dabei in eine im wesent­ lichen senkrechte Lage zu bringen, in der sie unter Zwischenlage der Be­ spannung praktisch dicht aneinander anliegen. Danach ist die so erreichte Lage der Gelenkscheren durch ein diese umschließendes Band zu sichern. Es ist ersichtlich, daß weder zum Aufstellen noch zum Zusammenlegen des Traggerüstes irgendwelche Teile desselben miteinander verbunden, bzw voneinander gelöst werden müssen.
Ein kräftemäßig besonders einfaches Aufstellen des Traggerüstes kann dadurch erreicht werden, daß jeder Stab einer jeden Gelenkschere an sei­ nem oberen Ende mit dem oberen Ende des ihm benachbarten Stabes ei­ ner benachbarten Gelenkschere gelenkig verbunden ist und sowohl die die Enden der unteren, als auch die die Enden der oberen Stäbe verbindenden Gelenkverbindungen als eine Spreizkraft zum Überführen der Stäbe in ihre Spreizlage speichernde Gelenkverbindungen ausgebildet sind.
Eine konstruktiv einfache Ausführung für die Gelenkverbindungen ergibt sich dadurch, daß diese von die Stäbe umschlingenden endlosen Bändern gebildet sind, die zum Speichern der Spreizkraft zum Überführen der Stäbe in ihre Spreizlage elastisch verformbar sind.
Sofern die im Kreuzungsbereich der Stäbe angeordneten Gelenkverbin­ dungen den jeweils gleichen Abstand zu den im Bereich der unteren Enden der Stäbe angeordneten Gelenkverbindungen aufweisen, behält die an den Stäben befestigte Bespannung während bzw nach dem Schließen der Ge­ lenkscheren ihre nahezu gestreckte Lage bei.
Um während des Schließens der Gelenkscheren den oberen Bereich der Bespannung gleichmäßig etwas anzuheben, weisen die im Kreuzungsbe­ reich der Stäbe angeordneten Gelenkverbindungen den jeweils gleichen Abstand zu den im Bereich der oberen Enden der Stäbe angeordneten Ge­ lenkverbindungen auf.
Eine Lösung, die während des Aufbaues und des Zusammenlegens des Zeltes nur geringe Relativbewegungen zwischen den Stäben bzw den Gelenkverbindungen einerseits und der Bespannung andererseits erfor­ dert, wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsmittel für die Bespannung im Bereich der Gelenkverbindungen der Stäbe angeordnet sind.
Damit bei aufgestelltem Traggerüst der obere Bereich der Bespannung nicht nach unten einfällt, ist dessen Mitte über Verbindungsmittel mit min­ destens jeder zweiten der oberen Gelenkverbindungen verbunden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles derselben.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf ein aufgestelltes Traggerüst mit einer Bespannung;
Fig. 2: Eine Vorderansicht eines aufgestellten Traggrüstes mit einer Bespannung;
Fig. 3: Eine Vorderansicht eines zusammengelegten Traggrüstes mit einer Bespannung;
Fig. 4: Eine vergrößerte Darstellung einer Gelenkverbindung;
Fig. 5: Eine schaubildliche Darstellung des Herstellens einer Ge­ lenkverbindung
Das in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Traggerüst 1 weist insgesamt 12 Stäbe gleicher Länge und gleichen Querschnittes auf. Die Stäbe können an ihren unteren Ende zur Erhöhung der Standsicherheit des aufgestellten Trag­ gerüstes 1 angespitzt oder mit einer Spitze versehen sein.
Jeweils zwei Stäbe 2, 3 bzw. 2a, 3a bzw. 2b, 3b, bzw. 2c, 3c bzw. 2d, 3d bzw. 2e, 3e sind paarweise einander zugeordnet und sind sich kreuzend angeordnet, um zusammen mit jeweils einer Gelenkverbindung 4 eine Gelenkschere 5 bzw. 5a....5e zu bilden. Das Traggerüst 1 weist daher insgesamt sechs solcher Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e auf. Wie hierzu aus Fig. 1 deutlich wird, kreuzen sich die jeweiligen Stäbe zwischen ihren beiden Enden, wobei jede der Gelenkverbindungen 4 im Kreuzungsbereich des entsprechenden Stabpaares 2, 3 angeordnet ist.
Jede der jeweils zwei Stäbe 2, 3 miteinander verbindenden Gelenkverbin­ dungen 4 kann dabei von einem in sich geschlossenen elastischen Band, beispielsweise einem Gummiband 6 gebildet sein.
Zur Herstellung einer Gelenkverbindung 4 wird - wie aus Fig. 5 ersichtlich - das Gummiband 6 zunächst an die Rückseite eines der Stäbe 2 angelegt. Anschließend werden die beiden, je eine Schlaufe 7 bildenden Bereiche des Gummibandes 6 zur Vorderseite des Stabes 2 geschwenkt. Jetzt kann der den ersten Stab 2 kreuzende zweite Stab 3 auf dem ersten Stab 2 aufliegend durch die so gebildeten Schlaufen 7 des Gummibandes 6 geführt werden, wobei die beiden Stäbe 2, 3 in ihrem Kreuzungsbereich aufeinander gedrückt werden.
Der von den beiden Stäben 2, 3 eingeschlossene Winkel kann hierbei (siehe auch Fig. 4) bis zu 90° betragen. Bei Veränderung dieser Relativlage der Stäbe 2, 3 im Sinn einer Verkleinerung des eingeschlossenen Winkels wird das Gummiband 6 elastisch verformt und erhält hierdurch eine Vor­ spannung. Diese Relativlage der beiden Stäbe, in welcher diese nahezu parallel zueinander verlaufen, entspricht der in Fig. 3 gezeigten zusammen­ gelegten Lage des Traggerüstes 1, in der diese Relativlage der Stäbe gesichert wird. Wird die Sicherung freigegeben, so öffnet sich durch die frei werdende Vorspannung der von den beiden Stäben eingeschlossene Win­ kel, wodurch die Stäbe in ihre Spreizlage überführt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind sämtliche Stäbe 2, 3 im Bereich ihrer oberen Enden gelenkig miteinander verbunden. Dabei ist das obere Ende des Sta­ bes 3 mit dem oberen Ende des Stabes 2a, das obere Ende des Stabes 3a mit dem oberen Ende des Stabes 2b, das obere Ende des Stabes 3b mit dem oberen Ende des Stabes 2c, das obere Ende des Stabes 3c mit dem oberen Ende des Stabes 2d, das obere Ende des Stabes 3d mit dem oberen Ende des Stabes 2e und das obere Ende des Stabes 3e mit dem oberen Ende des Stabes 2 verbunden. Demnach sind die Verbindungen derart, daß das obere Ende des jeweils ersten Stabes 3 bzw 3a....3e einer Gelenkschere 5 bzw.5a....5e mit oberen Ende des ihm benachbarten Endes eines Stabes, nämlich des jeweils zweiten Stabes 2a bzw. 2 b...2 der folgenden Gelenkschere 5 bzw 5a....5e verbunden ist. Auch diese Verbin­ dungen können durch eine Gelenkverbindung 4 realisiert sein.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind auch die unteren Enden der Stäbe gelenkig mit­ einander verbunden. Dabei ist das untere Ende des Stabes 2 mit dem unteren Ende des Stabes 3a, das untere Ende des Stabes 2a mit dem unteren Ende des Stabes 3b, das untere Ende des Stabes 2b mit dem unteren Ende des Stabes 3c, das untere Ende des Stabes 2c mit dem unteren Ende des Stabes 3d, das untere Ende des Stabes 2d mit dem unteren Ende des Stabes 3e und das untere Ende des Stabes 2e mit dem unteren Ende des Stabes 3 verbunden. Demnach sind die Verbindungen derart, daß jede der Gelenkscheren 5 bzw 5a....5e sowohl mit der ihr jeweils vorangehenden als auch mit der ihr jeweils nachfolgenden Gelenkschere 5 bzw. 5a....5e verbunden ist. Damit sind alle Gelenkscheren 5 bzw.5a....5e miteinander verbunden und bilden einen geschlossenen Kreis. Auch diese Verbindungen können durch eine Gelenkverbindung 4 realisiert sein.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der jeweilige Abstand des Kreuzungbereiches einer jeden Gelenkverbindung 4 zum jeweils unteren Ende eines jeden der Stäbe 2, 3 gleich. Ebenso ist der jeweilige Abstand des Kreuzungbereiches einer jeden Gelenkverbindung 4 zum jeweils oberen Ende eines jeden der Stäbe 2, 3 gleich.
Damit liegen die Gelenkverbindungen 4 der oberen Enden aller Stäbe 2, 3 auf den Eckpunkten eines regelmäßigen Sechseckes. Auch die jeweils im Kreuzungsbereich der Stäbe 2, 3 angeordneten Gelenkverbindungen 4 lie­ gen auf den Eckpunkten eines demgegenüber größeren Sechseckes. Schließlich liegen auch die Gelenkverbindungen 4 der unteren Enden aller Stäbe 2, 3 auf den Eckpunkten eines regelmäßigen Sechseckes.
Diese Sechsecke und auch die sechseckförmige Grundfläche des Trag­ gerüstes 1 ergeben sich zwangsläufig aus der Verwendung von insgesamt 12 Stäben, aus denen sechs Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e gebildet sind.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, anstelle von 12 Stäben weniger oder auch mehr Stäbe zu verwenden und damit auch weniger oder mehr Gelenkscheren 5 zu bilden, die in analoger Weise angeordnet und gelenkig miteinander verbunden werden. So ergibt sich für die Grundfläche des Traggerüstes 1 bei Verwendung von beispielsweise 16 Stäben ein Achteck, oder bei Verwendung von nur 10 Stäben ein Fünfeck.
Der vorbeschriebene Aufbau des Traggerüstes 1 läßt erkennen, daß dieses selbsttragend ist, wobei die Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e - wie insbe­ sondere aus Fig. 2 ersichtlich - schräg zur Vertikalen gerichtet sind und sich gegenseitig abstützen. Unabhängig hiervon ist es zur Erzielung einer auch bei starkem Wind ausreichenden Standsicherheit möglich, die unteren Enden der Stäbe 2, 3 mit an sich bekannten Mitteln am Untergrund zu befestigen.
Das Traggerüst 1 kann zur Bildung eines Zeltes mit einer Bespannung 9 versehen sein, die einstückig ausgebildet sein kann. Die Bespannung 9 kann dabei mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln im jeweiligen Bereich der Gelenkverbindungen 4 an den entsprechenden Stäben 2, 3 der Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e befestigt sein. Um hierbei ein Einfallen des oberen Bereiches der Bespannung 9 zu vermeiden, sind in der Mitte des oberen Bereiches der Bespannung 9 mehrere als Seile 10 ausgebildete Verbindungsmittel befestigt, deren freie Enden im Bereich der oberen Gelenkverbindungen 4 an den Stäben 2, 3 befestigt sind. Die Seile 10 sind bei aufgestelltem Traggerüst 1 bzw. aufgestelltem Zelt geringfügig gespannt.
Durch diese Anordnung kann die Bespannung 9 sowohl während des Zusammenlegens des Zeltes als auch in dessen zusammengelegtem Zu­ stand mit dem Traggerüst 1 verbunden bleiben.
Da die Bespannung 9 somit ständig mit dem Traggerüst 1 verbunden blei­ ben kann, ist es auch möglich, die Bespannung 9 mit einem Boden für das Zelt zu verbinden und auch den Boden sowohl während des Zusammen­ legens als auch nach dem Zusammenlegen des Traggerüstes 1 mit diesem verbunden zu lassen. Selbstverständlich ist es dabei auch ohne weiteres möglich, im Seitenbereich der Bespannung 9 verschließbare Öffnungen wie beispielsweise einen Eingang oder ein Fenster vorzusehen, und diese Öffnungen in an sich bekannter Weise durch Druckknöpfe, Laschen oder Klettverschlüsse zu verschließen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles hervorgeht, ist durch die Länge der Stäbe und durch den Abstand des Kreuzungsbereiches der Stäbe zum unteren Ende derselben, die lichte Höhe und auch die Größe der Grundfläche des Bodens des Zeltes be­ stimmt. Es ist daher möglich, durch Verändern dieses Abstandes den Nei­ gungswinkel der bei aufgestelltem Traggerüst 1 schräg nach aufwärts gerichteten Gelenkschere 5 bzw. 5a....5e zu verändern und dadurch entwe­ der die lichte Höhe des Zeltes unter gleichzeitiger Verkleinerung seiner Grundfläche zu vergrößern, oder die lichte Höhe unter gleichzeitiger Ver­ größerung seiner Grundfläche zu verringern. Da die Gelenkverbindungen 4 lediglich von einem leicht lösbaren elastischen Band (Gummiband 6) gebil­ det sind, kann eine solche Veränderung der lichten Höhe des Zeltes bzw. der Größe seiner Grundfläche ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durch einfaches Verschieben der Gelenkverbindungen 4 auf den Stäben 2, 3 erfol­ gen. Da die sich kreuzenden Stäbe 2, 3 aufgrund der Vorspannung die Tendenz haben, die jeweilige Gelenkschere 5 möglichst weit zu öffnen, kann dann, wenn die maximale Öffnung nicht erwünscht ist, vielmehr eine geringere Grundfläche des Zeltes angestrebt wird, die Öffnung der Gelenk­ scheren dadurch beschränkt werden, daß zwischen den beiden, jeweils eine Gelenkschere bildenden Stäben ein Spannseil angeordnet wird, dessen Länge den gegenseitigen Abstand der einander zugeordneten Stäben 2, 3 begrenzt. Durch Veränderung der Länge der Spannseile kann somit die maximale Größe der Grundfläche des Zeltes auf praktisch jeden beliebigen Betrag begrenzt werden, wobei auch hier mit dieser Begren­ zung der Grundfläche eine entsprechende Vergrößerung der Höhe des Zeltes einhergeht.
Zur Erläuterung des Aufbauens sowie des Zusammenlegens des Zeltes wird davon ausgegangen, daß sämtliche vorbeschriebenen Gelenkverbin­ dungen 4 hergestellt und die Stäbe 2, 3 in der vorbeschriebenen Weise miteinander verbunden sind. Das aufgestellte Traggerüst 1 bzw. das Zelt nimmt dabei die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, in der die Bespannung 9 an den Gelenkverbindungen 4 mit den Stäben 2, 3 verbunden ist. Der obere Bereich der Bespannung 9 wird durch die Seile 10 gehalten, die leicht gespannt sind.
Zum Zusammenlegen des Traggerüstes 1 bzw. des Zeltes ist es lediglich erforderlich, die Stäbe 2, 3 bzw die von diesen gebildeten Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e aufeinander zu zu bewegen. Ein Lösen der Bespannung 9 von den Stäben 2, 3 ist hierzu nicht notwendig. Auch ist es nicht erforderlich, irgend eine der Gelenkverbindungen 4 zu lösen. Während des Zusam­ menschiebens der Stäbe 2, 3 werden diese zusammen mit der Bespan­ nung 9 von ihrer geneigten Lage in eine im wesentlichen vertikale Lage gebracht. Dabei wird die Bespannung 9 leicht angehoben und die Seile 10 werden völlig lose. Gleichzeitig hierzu werden die Stäbe 2, 3 der Gelenk­ scheren 5 bzw. 5a....5e um ihre jeweilige Gelenkverbindung 4 geschwenkt, wobei der von jeweils zwei Stäben 2, 3 eingeschlossene Winkel stetig ver­ kleinert wird und die Stäbe 2, 3 eine nahezu parallele Lage einnehmen, so wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Beim Verkleinern des von den Stäben 2, 3 eingeschlossenen Winkels wird das Gummiband 6 einer jeden Gelenkver­ bindung 4 um einen geringen Betrag elastisch verformt, d. h. in den Gummibändern 6 und somit in den Gelenkverbindungen 4 wird eine Vor­ spannung erzeugt. Sofern sowohl die im Bereich der oberen Enden der Stäbe 2, 3 als auch die im unteren Bereich derselben vorgesehenen Gelenkverbindungen 4 analog zu den im Kreuzungsbereich der Stäbe 2, 3 angeordneten Gelenkverbindungen 4 ausgebildet sind, wird auch in diesen Gelenkverbindungen 4 eine Vorspannung erzeugt. Diese Lage der Stäbe 2, 3 und somit die Lage der zusammengeschobenen Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e kann durch eine Umreifung der Stäbe 2, 3 gesichert werden.
Soll das Traggerüst 1 ausgehend von seiner in Fig. 3 gezeigten zusam­ mengelegten Lage aufgestellt werden, so wird zunächst die Umreifung entfernt. Die in den Gelenkverbindungen 4 gespeicherte Vorspannung ist ausreichend, um die Gelenkscheren 5 bzw 5a....5e zu öffnen. Die Gelenk­ scheren 5 bzw. 5a....5e nehmen daher ohne Aufwendung wesentlicher äußerer Kräfte praktisch selbsttätig ihre Spreizlage ein, wobei die in den Gelenkverbindungen 4 gespeicherte Vorspannung abgebaut wird. Da die Bespannung 9 an den Gelenkverbindungen 4 noch mit den Stäben 2, 3 ver­ bunden ist, öffnet sich die Bespannung 9 beim auseinanderbewegen der Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e selbsttätig mit, wobei gleichzeitig die den oberen Bereich der Bespannung 9 haltenden Seile 10 wieder leicht ge­ spannt werden.
Das erfindungsgemäße Traggerüst wurde vorstehend im Zusammenhang mit seiner Verwendung als Traggerüst für ein Zelt näherer läutert. Die Ver­ wendung des Traggerüstes ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, das Trag­ gerüst sozusagen auf den Kopf zu stellen und mit einer tragfähigen Bespannung zu versehen, die in der vorbeschriebenen Weise im Bereich der Gelenkverbindungen 4 an den Stäben 2, 3 befestigt wird. Auf diese Art und Weise läßt sich das Traggerüst ohne weiteres zur Bildung eines zusammenlegbaren Verkaufständers verwenden.
Durch dieses "auf den Kopf stellen" des Traggerüstes bleibt dessen grund­ sätzliche Funktion unverändert beibehalten. Unterschiedlich ist hierbei lediglich, daß die seither schräg nach aufwärts und aufeinander zu gerich­ teten Gelenkscheren 5 bzw. 5a....5e zwar weiterhin schräg nach aufwärts, dabei aber voneinander weg gerichtet sind.

Claims (9)

1. Zusammenfaltbares Traggerüst bestehend aus mehreren gelenkig mit­ einander verbundenen Stäben als Träger für eine von diesem aufzuneh­ mende flexible Bespannung, insbesondere der Plane eines Zeltes, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei sich zwischen ihren Enden kreuzende biegesteife Stäbe (2, 3) mittels einer elastischen und diese in ihre Spreizlage führende Vorspan­ nung erzeugenden Gelenkverbindung (4) zur Bildung einer Gelenkschere (5) miteinander verbunden sind, und jede der Gelenkscheren (5, 5a, 5b, 5c, 5d, 5e) im Bereich der jeweils unteren Enden der Stäbe (2, 3a; 2a, 3b; 2b, 3c; 2c, 3d; 2d, 2e; 2e, 3; ) gelenkig mit den beiden ihr benachbarten Gelenkscheren (5 bzw 5a....5e) verbunden ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (2, 3; bzw....2e, 3e) einer jeden Gelenkschere (5 bzw. 5a....5e) an seinem oberen Ende mit dem oberen Ende des ihm benachbarten Stabes (3, 2a; 3a, 2b; 3b, 2c; 3c, 2d; 3d, 2e; 3e, 2) einer benachbarten Gelenkschere (5 bzw. 5a....5e) gelenkig verbunden ist.
3. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden der Stäbe (2, 3) verbindenden Gelenkverbindungen (4) als eine Spreizkraft zum Überführen der Stäbe (2, 3) in ihre Spreizlage spei­ chernde Gelenkverbindungen (4) ausgebildet sind.
4. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (4) von die Stäbe (2, 3) umschlingenden endlosen Bändern (6) oder Seilen (6) gebildet sind, die zum Speichern der Spreiz­ kraft zum Überführen der Stäbe (2, 3) in ihre Spreizlage elastisch verform­ bar sind.
5. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreuzungsbereich der Stäbe (2, 3) angeordneten Gelenkverbindun­ gen (4) den jeweils gleichen Abstand zu den im Bereich der unteren Enden der Stäbe (2, 3) angeordneten Gelenkverbindungen (4) aufweisen.
6. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den im Kreuzungsbereich der Stäbe (2, 3) angeord­ neten Gelenkverbindungen (4) und den im Bereich der unteren Enden der Stäbe (2, 3) angeordneten Gelenkverbindungen (4) veränderbar ist.
7. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreuzungsbereich der Stäbe (2, 3) angeordneten Gelenkverbindun­ gen (4) den jeweils gleichen Abstand zu den im Bereich der oberen Enden der Stäbe (2, 3) angeordneten Gelenkverbindungen (4) aufweisen.
8. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Bespannung (9) im Bereich der Gelenk­ verbindungen (4) der Stäbe (2, 3) angeordnet sind.
9. Traggestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Mitte der Bespannung (9) über Verbindungsmittel (10) mit mindestens jeder zweiten der oberen Gelenkverbindungen (4) verbunden ist.
DE1998100290 1998-01-07 1998-01-07 Zusammenlegares Traggerüst Expired - Fee Related DE19800290C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998100290 DE19800290C1 (de) 1998-01-07 1998-01-07 Zusammenlegares Traggerüst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998100290 DE19800290C1 (de) 1998-01-07 1998-01-07 Zusammenlegares Traggerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19800290C1 true DE19800290C1 (de) 1999-05-27

Family

ID=7854079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998100290 Expired - Fee Related DE19800290C1 (de) 1998-01-07 1998-01-07 Zusammenlegares Traggerüst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19800290C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005080710A1 (fr) * 2004-02-20 2005-09-01 Xiamen Innovation Plastic Products Co., Ltd Assemblage de barres laterales d'une tente pliable

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB179218A (en) * 1920-11-30 1922-05-01 Thomas Beckwith Christian Edwa A collapsible wood frame bathing screen and tent
DE1032900B (de) * 1955-03-30 1958-06-26 Emilio Annibaldi Zusammenklappbares Gestell fuer Zelte, Strandkabinen u. dgl.
GB2183267A (en) * 1985-10-04 1987-06-03 Big K Charcoal Merchants Ltd A framework for a shelter
US4944322A (en) * 1988-10-24 1990-07-31 Gillis Robert E Foldable tent
DE2932352C2 (de) * 1978-08-16 1990-11-08 Antigua Holdings Pty. Ltd., Victoria Park, Au
EP0422771A1 (de) * 1989-09-12 1991-04-17 T.A. Pelsue Company Zelt
GB2254864A (en) * 1991-04-16 1992-10-21 Paul Tierney Collapsible structural framework
DE4229281A1 (de) * 1991-09-05 1993-03-18 Eleonora Barcellona Selbsttragendes campingzelt

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB179218A (en) * 1920-11-30 1922-05-01 Thomas Beckwith Christian Edwa A collapsible wood frame bathing screen and tent
DE1032900B (de) * 1955-03-30 1958-06-26 Emilio Annibaldi Zusammenklappbares Gestell fuer Zelte, Strandkabinen u. dgl.
DE2932352C2 (de) * 1978-08-16 1990-11-08 Antigua Holdings Pty. Ltd., Victoria Park, Au
GB2183267A (en) * 1985-10-04 1987-06-03 Big K Charcoal Merchants Ltd A framework for a shelter
US4944322A (en) * 1988-10-24 1990-07-31 Gillis Robert E Foldable tent
EP0422771A1 (de) * 1989-09-12 1991-04-17 T.A. Pelsue Company Zelt
GB2254864A (en) * 1991-04-16 1992-10-21 Paul Tierney Collapsible structural framework
DE4229281A1 (de) * 1991-09-05 1993-03-18 Eleonora Barcellona Selbsttragendes campingzelt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005080710A1 (fr) * 2004-02-20 2005-09-01 Xiamen Innovation Plastic Products Co., Ltd Assemblage de barres laterales d'une tente pliable

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3707621A1 (de) Zerlegbarer zeltartiger aufbau
DE2932352C2 (de)
DE3010408A1 (de) Iglu-zelt
AT392316B (de) Verbindungsstueck zur aufnahme der enden von stabteilen eines kuppelzeltes
WO1997006326A1 (de) Spannbare freilagernde bogenvorrichtung und schutzdach mit einer solchen
EP3451872B1 (de) Falttisch
DE3645011C2 (de)
DE4238143C2 (de) Zelt mit Überdach kombiniert
AT518829B1 (de) Zusammenlegbares Traggestell für eine Hängematte
DE102011054205A1 (de) Zelt
EP3372754B1 (de) Vorzelt für ein fahrzeug, insbesondere für einen wohnwagen oder ein wohnmobil
DE19800290C1 (de) Zusammenlegares Traggerüst
DE102007024873A1 (de) Faltbare Rahmenstruktur
AT525043B1 (de) Gestell
DE19520611C1 (de) Zusammenklappbares Reisebett, insbesondere Kinderreisebett, oder dergleichen
DE102009027999A1 (de) Gewächshaus
CH690745A5 (de) Hängemattenständer.
CH704357B1 (de) Faltbarer pneumatisch stabilisierter Träger.
EP3786394B1 (de) Aufblasbares zelt
DE3141184A1 (de) Vorrichtung zum aufstellen eines leichtzeltes
DE2746344A1 (de) Faltbett
DE2443042B2 (de) Transportvorrichtung für Campingliegen
DE202008009899U1 (de) Schutzdach für Trampolin, insbesondere Trampolin mit Sicherheitsnetz
WO2004092640A2 (de) Aus segmenten fügbares gestänge
DE2748094A1 (de) Kinderbett

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee