DE2748094A1 - Kinderbett - Google Patents
KinderbettInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
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- Agricultural Machines (AREA)
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
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Description
Patentanmeldung
Antonio Darder Alomar
Paseo Ingeniero Gabriel Roca, 12
Palma de Mallorca / Spanien
Kinderbett
Die Erfindung betrifft ein Kinderbett mit einem Bettgestell aus Kopfteil, Fußteil und Längsteilen, wobei das rechteckige,
insbesondere quadratische Kopf- und Fußteil identisch aufgebaut und im Bereich ihrer vier Ecken mit den zwischenliegenden
Längsteilen lösbar verbunden sind, von denen zumindest eines an seinen Enden mit Klemmschraubenausbildungen versehen
ist.
Bei aus der Praxis bekannten Kinderbetten dieser Art bestehen das Kopf- sowie Fußteil aus Platten und die Längsteile aus
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drei mit den Platten verschraubten Gitterrosten, die den Boden und zwei Längsseitenwände des Kinderbettes bilden.
Zum Transport können zwar die Platten und Gitterroste zu einem flachen Paket aufeinandergelegt werden, ein
solches Paket besitzt jedoch immer noch zu große Abmessungen und darüber hinaus ein zu hohes Gewicht, um es problemlos
auf Reisen, z.B. in den Urlaub, mitnehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kinderbett so weiter zu entwickeln, daß es zu einem
kleinen, leichten und somit problemlos transportierbaren Paket zusammengelegt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das Kopfteil und das Fußteil als Rahmen ausgeführt sind, deren vier sich im
Bereich ihrer Enden überkreuzende Rahmenteile an drei Rahmenecken durch ein Gelenk verbunden und an der vierten Rahmenecke
durch das Längsteil mit den Klemmschraubenausbildungen zusammengehalten sind, daß die Rahmen durch Drehung der
Rahmenteile um die Gelenke jeweils zu einem Bündel zusammenklappbar sind, und daß die Längsteile aus vier eine flexible
Bettasche tragenden, an einer mittigen Schraubverbindung teilbaren Längsstangen bestehen.
Bei einem derart ausgebildeten Kinderbett können die beiden nach Entfernen der Längsstangen an einer Rahmenecke gleichsam
offenen Rahmen ohne Schwierigkeiten zu den Bündeln
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zusammengeklappt und die vier Längsstangen, deren Länge
regelmäßig etwa der Länge eines Rahmenteils entspricht, geteilt werden und die beiden Rahmenbündel sowie die etwa
gleiche Länge besitzenden Längsstangenteile gemeinsam in die flexible, zu einer Bahn zusammengelegte Bettasche aus
Tuch oder Kunststoffolie eingerollt werden. Die sich ergebende Rolle besitzt sehr geringe Abmessungen sowie ein
geringes Gewicht und kann daher problemlos in einer entsprechenden Umhüllung mit Tragegriff und/oder Schultergurt
getragen werden, wobei die starren Teile durch das Material der Bettasche nach außen hin abgepolstert sind.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten
Ausführungsform, welche ein e besonders leichte
Zusammenklappbarkeit der Rahmen gewährleistet, zwei gegenüberliegende Rahmenteile jedes Rahmens an gegenüberliegenden
Seiten der beiden anderen Rahmenteile angeordnet. Im aufgebauten Zustand sind die Rahmen zwar schon durch die Klemmschraubenausbildungen
der einen Längsstange gegen paralellogrammartige Verformung der Rahmen hinreichend gesichert.
Nichtsdestoweniger empfiehlt sich im Hinblick auf sehr lebhafte Kinder eine zusätzliche Sicherung, die man am einfachsten
dadurch erreicht, daß man eine der den Gelenken zugeordneten Längsstangen mit ihren Enden jeweils beide sich überkreuzende
Rahmenteile neben dem Gelenk durchgreifen läßt. Zweckmäßigerweise wird diese Längsstange an ihren Enden
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ebenfalls mit Klemmschraubenausbildungen versehen, wodurch zusätzlich der Zusammenhalt verbessert wird. Für eine
möglichst einfache Montage bzw. Demontage empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Längsstangen
an ihren Enden Steckanschlagköpfe aufweisen und die Steckanschlagköpfe in Bohrungen der im ausgeschwenkten, d.h.
aufgebauten Zustand vertikalen Rahmenteile eingeführt sind. Die Klemmschraubenausbildungen bestehen vorteilhafterwei.se
aus die SteckanschlagKöpfe verlängernden Gewindebolzen -, denen selbstverständlich an den horizontalen Rahmenteilen
entsprechende bezüglich der Achsen mit den Bohrungen der vertikalen Rahmenteile fluchtende Bohrungen zugeordnet sind,
- und auf die freien Enden dieser Gewindebolzen aufgeschraubten Muttern, die zweckmäßigerweise mit Kunststoffhandhaben
ummantelt sind. Zur Erhöhung der Stabilität der Längsstangen und je nach Ausgestaltung der Bettasche auch zur Vermeidung
von Fingerquetschungen an den mittigen Schraubverbindungen sollten letztere durch bündige Schutzhülsen
verdeckt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Kinderbettes,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Rahmen in verschiedenen Zuständen beim Zusammenklappen.
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Das in den Figuren dargestellte Kinderbett besitzt zunächst ein hölzernes Bettgestell aus Kopfteil 1, Fußteil 2 und
Längsteilen 3 bis 6. Das im wesentlichen quadratische Kopfteil 1 und Fußteil 2 sind identisch aufgebaut und im Bereich
ihrer vier Ecken 7 bis 10 mit den zwischenliegenden Längsteilen 3 bis 6 lösbar verbunden. Zumindest eines der Längsteile
3 ist an seinen Enden mit Klemmschraubenausbildungen 11, 12 versehen.
Das Kopfteil 1 und das Fußteil 2 sind als Rahmen ausgeführt. Die vier Rahmenteile 13 bis 16 rechteckigen Querschnittes,
aus denen jeder Rahmen aufgebaut ist, überkreuzen sich im Bereich ihrer Enden und sind an drei Rahmenecken 8 bis 10
durch ein Gelenk 17 in Form einer Niete verbunden sowie an der vierten Rahmenecke 7 (in Fig. 1 links oben) allein
durch das Längsteil 3 mit den Klemmschraubenausbildungen 11, 12 zusammengehalten. Wie man aus Fig. 3 ohne weiteres
erkennt, sind die Rahmen 1, 2 durch Drehung der Rahmenteile 13 bis 16 um die Gelenke 17 jeweils zu einem Bündel zusammenklappbar.
Die Längsteile 3 bis 6 bestehen aus vier Längsstangen kreisförmigen Querschnitts, welche eine flexible
Bettasche 18 aus Tuch tragen und an einer mittigen Schraubverbindung
19 teilbar sind.
Wie man aus Fig. 1 ersehen kann, sind zwei gegenüberliegende Rahmenteile jedes Rahmens 1 bzw. 2, nämlich die horizontal
liegenden Rahmenteile 13 und 15 , an gegenüberliegenden Seiten der beiden anderen, d.h. vertikalen Rahmenteile 14
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und 16 angeordnet. Das obere horizontale Rahmenteil 13 liegt zur Außenseite und das untere horizontale Rahmenteil 15
zur Innenseite des Kinderbettes hin. Zum Zusammenklappen
der Rahmen (vgl. Fig. 3) ist zunächst das an seinem Ende freie vertikale Rahmenteil 16 um 180 nach unten zu
verschwenken. Danach ist dieses Rahmenteil 16 unter Verschwenken
dos unteren horizontalen Rahmenteiles 15 unmittelbar
neben das andere vertikale Rahmenteil 14 zu führen. Schließlich is1 noch das obere horizontale Rahmenteil
um 90 nacli unten zu verschwenken. Das Ergebnis ist ein
Bündel, bei dem die Rahmenteile 13 bis 16 gleichsam Zickzack
förmig nebeneinander liegen.
Kino der den Grienken 17 zugeordnete Längsstange 4 (in
Fig. 1 rechts oben) durchgreift mit ihren Enden jeweils
beide sich überkreuzende Rahmenteile 13, 14 neben dem Gelenk 17. Diese Längsstange 4 ist an ihren Enden ebenfalls
mit Klemmschraubenausbildungen 11, 12 versehen. Unabhängig
davon weisen alle vier Längsstangen 3 bis 6 an ihren Enden Steckanschlagköpfe 20 auf, die in Bohrungen 21 der vertikalen
Rahmenteile 14, 16 eingeführt sind. Die Steckanschlagköpfo 20 der beiden oberen Längsstangen 3, 4 besitzen
eine der Bohrungstiefe entsprechende Tiefe, während die
.Steckanschlagköpfe 2O der beiden unteren Längsstangen 5,
eine Tiefe aufweisen, die größer ist als die Bohrungstiefe, und mithin nach außen über die vertikalen Rahmenteile 14,
vorkragen. Die Klemmschraubenausbildungen 11, 12 der beiden
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oberen Längsstangen 3, 4 bestehen aus die Steckanschlagköpfe 20 verlängernden Gewindebolzen 11 und Muttern 12.
Die Gewindebolzen 11 durchgreifen entsprechende, reduzierten Durchmesser aufweisende Bohrungen 22 im oberen vertikalen
Rahmenteil 13, welche bezüglich der Achsen mit den Bohrungen 21 in den vertikalen Rahmenteilen 14, 16 fluchten
(vgl. Fig. 2). Auf die außen vorkragenden Gewindebolzen Ll sind die Muttern 12 aufgeschraubt. Die mittiqon Schraubverbindungen
19 der Längsstangen 3 bis 6 sind durch bündige Schutzhülsen 23 aus Metall verdeckt.
B (J <l η ', ι /· ti 5 ß 0
e e r s e ι t f!
Claims (8)
1. Kinderbett mit einem Bettgestell aus Kopfteil, Fußteil und Längsteilen, wobei das rechteckige, insbesondere
quadratische Kopf- und Fußteil identisch aufgebaut und im Bereich ihrer vier Ecken mit den zwischenliegenden Längsteilen
lösbar verbunden sind, von denen zumindest eines an seinen Enden mit Klemmschraubenausbildungen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1) und das Fußteil (2) als Rahmen ausgeführt sind,
deren vier sich im Bereich ihrer Enden überkreuzende Rahmenteile (13 - 16) an drei Rahmenecken (8 - 10) durch
ein Gelenk (17) verbunden und an der vierten Rahmenecke (7) durch das Längsteil (3) mit den Klemmschraubenausbildungen
(11, 12) zusammengehalten sind, daß die Rahmen (1, 2) durch Drehung der Rahmenteile (13 - 16) um die Gelenke (17) jeweils
zu einem Bündel zusammenklappbar sind, und daß die
Längsteile (3-6) aus vier eine flexible Bettasche (18) tragenden, an einer mittigen Schraubverbindung (19) teilbaren
Längsstangen bestehen.
2. Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Rahmenteile (13, 15) jedes Rahmens
(1, 2) an gegenüberliegenden Seiten der beiden anderen Rahmenteile (14, 16) angeordnet sind.
/, 1/0560
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Ma sch, Patentanwälte in Essen
- jy -
3. Kinderbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der den Gelenken (17) zugeordneten Längsstangen (4)mit ihren Enden jeweils beide sich
überkreuzende Rahmenteile (13, 14) neben dem Gelenk (17)
durchgrei ft.
4. Kinderbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Rahmenteile (13, 14) neben den Gelenken (17) durchgreifende Längsstange (4) an ihren Enden ebenfalls mit
Klemmschraubenausbildungen (11, 12) versehen ist.
5. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Längsstangen ( 3- 6) an ihren
Enden Steckanschlagköpfe (20 aufweisen und die Steckanschlagköpfe (20) in Bohrungen (21) der im ausgeschwenkten
Zustand vertikalen Rahmenteile (14, 16) eingeführt sind.
6. Kinderbett nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraubenausbildungen (11, 12) aus die Steckanschlagköpfe
(20) verlängernden Gewindebolzen (11) und auf deren freie Enden aufgeschraubten Muttern (12) bestehen.
7. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittigen Schraubverbindungen (19)
der Längsstangen (3 - 6) durch bündige Schutzhülsen (23) verdeckt sind.
8 Π 9 fU ! /0560
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