DE1958083A1 - Staender fuer Haengematten - Google Patents
Staender fuer HaengemattenInfo
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- DE1958083A1 DE1958083A1 DE19691958083 DE1958083A DE1958083A1 DE 1958083 A1 DE1958083 A1 DE 1958083A1 DE 19691958083 DE19691958083 DE 19691958083 DE 1958083 A DE1958083 A DE 1958083A DE 1958083 A1 DE1958083 A1 DE 1958083A1
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/22—Hammocks; Hammock spreaders
- A45F3/24—Stands; Supports
Description
- " Ständer für Hängematten " Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer für Hängematten o. dgl. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ständer zu schaffen, der zur Aufbewahrung oder zum Transport einfach zusammengelegt oder auseinandergenommen werden kann.
- Nach der Erfindung besteht der Ständer aus zwei Paaren rohr-oder stabförmiger Bauteile, welche die Seiten von zwei gegeneinander geneigten spitzwinklig gleichschenkligen Dreiecken mit gemeinsamer Basis bilden, von deren Eckpunkten parallel oder im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie der Scheitelpunkte der Dreiecke in Richtung der Bauteile Grundteile ausgehen, die an den der Basis zugekehrten Enden mit den Bauteilen verbunden oder zur Verbindung mit diesen eingerichtet sind und an den anderen Enden mit Verstrebungen verbund en sind, die ihrerseits an den schrägen Bauteilen angreifen.
- Die schrägen Bauteile und die Grundteile sind in der Basis zweckmäßigerweise durch ein Zugband miteinander verbunden.
- Die schrägen Bauteile selbst bestehen zweckmäßig aus einer Anzahl von miteinander fluchtenden rohrförmigen Elementen die an den Enden gelenkig derart miteinander verbunden sind, daß der Ständer zusammenlegbar ist. Die Gelenke können in gestrecktem Zustand durch Gleithülsen gesichert sein.
- Die schrägen Bauteile und die Grundteile sind zweckmäßig im Bereich der Basis miteinander durch Gelenke, die Grundteile mit den Verstrebungen durch Gelenke sowie die Verstrebungen mit den schrägen Bauteilen gelenkig und in deren Längsrichtung mit einer Gleithülse verschiebbar miteinander verbunden.
- Schließlich zeichnet sich der erfindungsgemäße Ständer dadurch aus, daß er zusammenlegbar ist, wobei die Einzelelemente T -der Bauteile, welche die gleichschenkligen Dreiecke bilden1 parallel zueinander übereinander liegen und über die Verstrebungen mit je einer Hälfte der Grundteile derart verbunden sind, daß sie eine Gruppe bilden, die nach Verschwenken um 900 um das sie verbindende Gelenk in eine zusammengefaltete Stellung gebracht werden können.
- Schließlich ist zweckmäßig an der Spitze der gleichschenkligen Dreiecke eine Befestigungsvorrichtung, z. B. ein Haken für eine Hängematte o. dgl. angeordnet.
- Um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Gleithillsen zur Sicherung der Gelenke zwischen den Einzelelemxinten der schrägen Bauteile zu verhindern, können kleine hervorstehende Erhöhungen, beispielsweise durch einen Schweißvorgang, auf den Bauteilen hergestellt werden.
- Der Vorteil des erfindungsgemäßen Ständers ist im wesentlichen darin zu sehen, daß auf diese Weise die Länge des Ständers in zusammengelegtem Zustand auf die jeweils halbe Länge der zur Auflage auf dem Erdboden bestimmten Grundteile beschränkt werden kann, während die Höhe des Paketes etwa der Summe der Durchmesser sämtlicher rohrförmigen Elemente entspricht, die zu jedem der schrägen Bauteile als Ganzes gehören. Die Breite des Paketes entspricht im wesentlichen der Summe der Außendurchmesser von zwei rohrförmigen Elementen.
- Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügte Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Fig. 1 - 3 den Ständer in der Arbeitsstellung zur Aufnahme einer Hängematte o. dgl. in Draufsicht, Seiten- und Stirnansicht, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Ständers in Arbeitsstellung, Fig. 5 den Ständer in Seitenansicht, teilweise zusammengelegt und Fig. 6 eine Seitenansicht in völlig zusammengelegtem Zustand.
- In den Zeichnungen besteht jeder der rohr- oder stangenförmigen Bauteile aus jeweils drei rohrförmigen Elementen, die miteinander fluchtend in Arbeitsstellung gehalten werden. Die Elemente eines Bauteils sind bei 11, 12 und 13 sowie diejenigen des anderen Bauteiles bei 14, 15 und 16 angegeben. Beide Bauteile zusammen bilden ein spitzwinklig gleichschenkliges Dreieck, dessen Basis mit derjenigen eines in gleicher Weise ausgebildeten gleichschenkligen Dreiecks zusammenfällt. Im Bereich der Basis sind die jeweils unteren Elemente 13 und 16 der Bauteile mit Grundteilen 17 und 19 bzw. 17a und 19a verbunden.
- An den anderen Enden dieser Grundteile 17 und 19 sind bei 22 Verstrebungen 18 bzw. 20 angelenkt, welche ihrerseits an den anderen Enden gelenkig mit Gleithülsen 23 verbunden sind, die an den mittleren Elementen 12, 15 der schrägen Bauteile gleiten können.
- Die Grundteile 17, 19 sind mit den entsprechenden Grundteilen 17a, 19a in dem anderen Teil des Ständers mit Gelenken 21 verbunden. An diesen Gelenken greift gleichzeitig ein Zugband 24 an, das beispielsweise aus einer Nylonschnur bestehen kann. An den Spitzen der gleichschenkligen Dreiecke sind Befestigungsvorrichtungen für eine Hängematte angeordnet, die beispielsweise die Form von Haken 25 haben können.
- Die Gelenke zwischen den einzelnen Elementen 11 - 16 der schrägen Bauteile sind durch Gleithülsen 26 gesichert.
- Um zu einem zusammenlegbaren Ständer für Hängematten zu kommen, könnten anstelle von Gelenken zwischen den Einzelelementen der schrägen Bauteile auch an jeweils einem dieser Elemente vorgesehene Hülsen angeordnet sein, in die das jeweils andere Ende des benachbarten Bauteils einsteckbar ist. In diesem Falle müßten allerdings die Einzelelemente in den Hülsen in zusammengestecktem Zustand gegen eine unerwünschte Verschiebebewegung gesichert sein.
Claims (7)
1.) Ständer für Hängematten, gekennzeichnet durch zwei Paare rohr-
oder stabförmiger Bauteile, welche die Seiten von zwei gegeneinander geneigten,
spitzwinklig gleichschenkligen Dreiecken mit gemeinsamer Basis bilden, von deren
Endpunkten parallel oder im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie der Scheitelpunkte
der Dreiecke in Richtung der Bauteile Grundteile (17, 19) ausgehen, die an den der
Basis zugekehrten Enden mit den Bauteilen verbunden oder zur Verbindung mit diesen
eingerichtet sind und an den anderen Enden mit Verstrebungen (18, 20) verbunden
sind, die ihrerseits an den schrägen Bauteilen angreifen.
2,) Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen
Bauteile und die Grundteile (17, 19) in der Basis durch ein Zugband (24) verbunden
sind.
3.) Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
schrägen Bauteile aus einer Anzahl von miteinander fluchtenden rohrförmigen Elementen
(11, 12, 13 bzw, 14, 15, 16) bestehen, die an den Enden gelenkig derart miteinander
verbunden sind, daß der Ständer zusammenlegbar ist.
4.) Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke
in gestrecktem Zustand durch Gleithülsen (26) gesichert sind.
5.) Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägen Bauteile und die Grundteile (17, 19) im Bereich der Basis miteinander
durch Gelenke (21), die Grundteil (17, 19) mit den Verstrebungen (18, 20) durch
Gelenke (22) sowie die Verstrebungen (18, 20) mit den schrägen Bauteilen gelenkig
und in deren Längsrichtung mittels einer Gleithülse (23) verschiebbar miteinander
verbunden sind.
6.) Ständer nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er zusammenlegbar ist, wobei die Einzelelemtente (11-16) der Bauteile, welche
die gleichschenkligen Dreiecke bilden, parallel zueinander übereinander liegen und
über die Verstrebungen (18, 20) mit je einer Hälfte der Grundteile (17, 19) derart
verbunden sind, daß sie eine Gruppe bilden, die nach Verschwenken um 900 um das
sie verbindende Gelenk (21) in eine zusammengefaltete Stellung gebracht werden können.
7. ) Ständer nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Spitze der gleichschenkligen Dreiecke eine Befestigungsvorrichtung (25)
für eine Hängematte o. dgl. angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB434369 | 1969-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958083A1 true DE1958083A1 (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=9775398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691958083 Pending DE1958083A1 (de) | 1969-01-25 | 1969-11-19 | Staender fuer Haengematten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958083A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5729845A (en) * | 1997-03-12 | 1998-03-24 | Hsu; Ke-Hsin | Hammock structure |
EP1613189A2 (de) * | 2003-04-16 | 2006-01-11 | Kelsyus, LLC | Stütze und verwendungsverfahren dafür |
US7926129B2 (en) | 2008-07-30 | 2011-04-19 | Swimways Corporation | Portable hammock and hammock frame |
-
1969
- 1969-11-19 DE DE19691958083 patent/DE1958083A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5729845A (en) * | 1997-03-12 | 1998-03-24 | Hsu; Ke-Hsin | Hammock structure |
EP1613189A2 (de) * | 2003-04-16 | 2006-01-11 | Kelsyus, LLC | Stütze und verwendungsverfahren dafür |
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US7926129B2 (en) | 2008-07-30 | 2011-04-19 | Swimways Corporation | Portable hammock and hammock frame |
US8214946B2 (en) | 2008-07-30 | 2012-07-10 | Swimways Corporation | Portable hammock and hammock frame |
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