DE567212C - Zusammenklappbare Tragbahre - Google Patents

Zusammenklappbare Tragbahre

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DE567212C
DE567212C DEB148512D DEB0148512D DE567212C DE 567212 C DE567212 C DE 567212C DE B148512 D DEB148512 D DE B148512D DE B0148512 D DEB0148512 D DE B0148512D DE 567212 C DE567212 C DE 567212C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Zusammenklappbare Tragbahre Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Tragbahre.
  • Es ist an sich bekannt, Tragbahren zusainnienklappbar auszubilden, wobei die Holme aus mehreren aneinandergelenkten Gliedern bestehen und die Gelenke so angeordnet sind, daß die Glieder der Holme in der [,-'helle des Bahrtuches zusammengeklappt werden können.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Tragbahre dieser Art in der Weise weiter auszubilden, claß wenige Handgriffe genügen, um die Bahre aus dem zusammengelegten in den ausgespannten Zustand und umgekehrt aus diesem in den zusammengelegten "Zustand zii bringen. Weiter kommt es auch auf die Schnelligkeit, mit der die Bewegungen durchgeführt werden, in besonders hohem Maße alt.
  • Endlich soll die Tragbahre nach der Erfindung sowohl in zusammengeklapptem als auch in ausgespanntem Zustande einen möglichst starren Teil bilden, der als Ganzes gut verpackt und getragen werden kann.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein aus zwei durch eine starre Ouerstrebe starr miteinander verbundenen Holmteilen gebildetes Mittelstück vorgesehen wird, an dessen vier Holinenden in der Bahrebene einwärts klappbare Holmteile angelenkt sind, und wobei das lediglich all dem Mittelstück festgemachte Bahrtuch mittels Osen und zwei :in den Tuchenden befindlichen, in ausgezogener Stellung durch Sperrung gehaltenen Querstreben in der Bahrebene auf sämtlichen Holmteilen verschiebbar ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Tragbahre nach der Erfindung liegt darin, daß die einzelnen Holmteile durch Federn selbsttätig in die Strecklage gebracht werden.
  • Es ist an sich bekannt, aneinandergelenkte Teile durch Federn selbsttätig in die Strecklage zu bringen.
  • Für eine Bahre nach der Erfindung ist dieses Merkmal indessen neu und bietet hier den wichtigen Vorteil. daß hierdurch auch dein Ungeübten in einfachster, nicht mißzuverstehender Weise schnell verständlich gemacht wird, wie die Bahre auszuspannen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Tragbahre nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Bahre in Gebrauchsstellung im Aufriß.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. r.
  • Fig.3 zeigt die Bahre im Grundriß nach Zusammenschieben der Stoffbahn o. dgl. während des Zusammenlegens.
  • Fig..[ ist eine Einzeldarstellung im Aufriß. Fig. 5 ist ein Grundriß zu Fig. .4.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-h der Fig. 3.
  • Die Tragbahre besteht aus den beiden Holinen, die von aneinander angelenkten Gliedern 1. 2, 3. 4., 5 einerseits und 6. 7. 8, 9, io andererseits gebildet werden. Die mittleren Glieder 3 und 8 jeden Hohnes sind durch eine Strebe i i miteinander verbunden.
  • Die Strebe kann an den Mittelgliedern besonders befestigt oder aus einem Stück mit den Gliedern hergestellt sein.
  • An den Mittelgliedern ist die Stoffbahn 12 in der Mitte ihrer Längskanten befestigt. Die einzelnen die Holme aufbauenden Glieder sind aus U-Eisen hergestellt und so angeordnet, daß die parallelen Schenkel waagerecht liegen und der die beiden Schenkel verbindende Steg sich an der Außenseite der Holme befindet.
  • Die einzelnen Glieder der Holme sind mittels Gelenkzapfen 13 miteinander verbunden. Auf die Gelenkzapfen sind Schraubenfedern 14. aufgesetzt, die die einzelnen Glieder in die Strecklage zu bringen suchen.
  • Die Gelenkzapfen 13 sind in einer solchen Entfernung e vom Ende des sie haltenden Gliedes angeordnet, daß das an den Zapfen angelenkte Gied in der Strecklage gegen Weiterdrehung über die Strecklage hinaus durch Anliegen der Außenflächen der Glieder aneinander verriegelt wird.
  • Die Endglieder 1, 5 und 6, io der Holme sind so bemessen, daß sie beim Zusammenlegen vollkommen in die sie haltenden Glieder 2, q. bzw. 7, 9 der Holme hineingelegt werden können.
  • Die Stoffbahn 12 wird auf den Holmen mittels die Holme umgreifender Ösen 15 geführt. Die Stoffbahn ist an den Mittelgliedern 3, 8 mittels Haken 16 befestigt. An jedem Ende der Stoffbahn ist eine starre Strebe 17, 18 befestigt, die mit Ösen i9 auf den Holmen geführt ist.
  • Die Endglieder i und 5 sowie 6 und io der beiden Holme sind mit gleichzeitig als Stütze beim Abstellen der Bahre dienenden Handgriffen 2o versehen. In der Nähe der Handgriffe sind an den Endgliedern der Holme mit Nasen 21 versehene Federn 22 angebracht. Die Nasen dienen dazu, mittels der Ösen i9 die Stoffbahn 12 in gespannter Stellung zu verriegeln.
  • Wenn die Tragbahre sich in der Gebrauchsstellung befindet, verriegeln die Federn 22 die Querstreben 17, 18 gegen eine Längsverschiebung auf den Holmen und verhindern gleichzeitig jede Bewegung der einzelnen Glieder um die Gelenkzapfen, so daß die Holme durch die Querstreben 17, 18 in ihrer gestreckten Lage gesichert sind.
  • Soll die Tragbahre zusammengelegt werden, dann werden zunächst die Querstreben 17, 18 durch Andrücken der Federn 22 entriegelt. Darauf wird die Stoffbahn auf den Holmen zusammengeschoben, bis sie die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, in der die Ösen 15 dicht nebeneinanderliegen. Darauf werden die Glieder der Holme nach innen geknickt, bis sie sich ineinanderlegen. Das Mittelglied 3 des einen Holmes ist kürzer gehalten als das Mittelglied 8 des anderen Holmes, so daß, wenn zunächst die Glieder 1 und a sowie 5 und d. des einen Hohnes eingeknickt werden, die Glieder io und 9 sowie 6 und 7 des anderen Holmes außen neben den Gliedern q. und 5 sowie 1 und 2 liegen.
  • In der zusammengelegten Stellung werden die Teile durch einen Riemen oder ein Band zusammengehalten.
  • Um das Gewicht der Tragbahre möglichst gering zu halten, wird sie zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenklappbare Tragbahre, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines aus zwei durch eine starre Querstrebe starr miteinander verbundenen Holrnteilen gebildeten Mittelstückes, an dessen vier Holmenden in der Bahrebene einwärts klappbare weitere Hohnteile angelenkt sind, und einem lediglich an dem Mittelstück festgemachten Bahrentuche, das mittels Ösen und zwei an den Tuchenden befindlichen, in ausgezogener Stellung durch Sperrungen gehaltenen Querstreben in der Bahrenebene auf sämtlichen Holmenteilen verschiebbar ist.
  2. 2. Zusammenklappbare Tragbahre, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Holmteile durch Federn selbsttätig in die Strecklage gebracht werden.
DEB148512D 1931-02-24 1931-02-24 Zusammenklappbare Tragbahre Expired DE567212C (de)

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