AT130187B - Feldbett od. dgl. - Google Patents

Feldbett od. dgl.

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AT130187B
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rods
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Franz Ertelt
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Franz Ertelt
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Description


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  Feldbett od. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Feldbett od. dgl., welches ein geringes Gewicht aufweist und mit wenigen Handgriffen aufstellbar bzw. auf einen kleinen Raum zusammenlegbar ist, so dass es ins einem Rucksack, Koffer od. dgl. bequem verpackt werden kann. Ein besonderer Vorteil dieses Feldbettes liegt darin, dass es ein Ruhen in ausgestreckter Lage bei Vermeidung unangenehmer Druckstellen er-   möglicht.   



   Der Zweck wird der Erfindung gemäss durch ein zusammenlegbares Stabgerüst erreicht, welches bei Belastung die zwischen den äussersten Querstäben desselben ausgebreitete Bespannung ausstreckt, die vermittels eines besonderen, mit dieser vorzugsweise beiderseits innerhalb seiner Enden verbundenen Mittelteiles oder durch an der Bespannung befestigte Lappen mit inneren Querstäben des Stabgerüstes verbunden ist. 



   Hiebei kann das den Mittelteil der Bespannung bei Belastung ausstreckende Stabsystem in den seitlichen, lotrechten Begrenzungsebenen des Bettes aus Gelenkvierecken gebildet sein, an welche die die Bespannung zur Auflage des Oberkörpers bzw. der Unterschenkel und Füsse des Liegenden unterstützenden Stabsysteme angelenkt sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig.   l   eine Seitenansicht des aufgestellten, unbelasteten Feldbettes, während Fig. 2 einen   Längsmittelschnitt   desselben mit ausgestreckter Bespannung veranschaulicht. In Fig. 3 ist eine Draufsicht mit teilweise weggelassener Bespannung, in Fig. 4 eine Vorderansicht und in Fig. 5 ein Schnitt des Feldbettes nach der Linie   A---B   der Fig. 1 und 3 dargestellt. In grösserem Massstabe zeigen Fig. 6 in Ansicht und Fig. 7 in Draufsicht das zusammengelegte Grundgerüst, während in Fig. 8 in Ansicht und in Fig. 9 in Draufsicht das dieses ergänzende Gerüst, ebenfalls im zusammengelegten Zustande, zur Darstellung gebracht ist.

   Fig. 10 veranschaulicht in noch grösserem Massstabe, teilweise in Schnitt, die Befestigung der äussersten und Fig. 11 in gleicher Darstellungsweise die Befestigung der inneren Querstäbe. 



   Die in jeder der beiden seitlichen lotrechten Begrenzungsebenen des Feldbettes liegenden Stäbe 1 bis 10 sind an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden. Die Endstäbe 1 und 10 weisen Haken 11 auf, mit welchen sie in entsprechende Stifte der Stäbe 3 und 8 eingehängt werden können. An die Gelenkpunkte der Stäbe 5 und 6 ist je ein Stab 12 angelenkt, welcher im aufgestellten Zustande des Feldbettes lotrecht zu stehen kommt. An den Stäben 12 ist ein um die Achse 13 zusammenlegbares Stabpaar 14, 14' angelenkt. In gleicher Weise sind die Stäbe 1 durch ein Stabpaar   15,     15'und   die Stäbe 9 durch ein Stabpaar 16, 16/miteinander verbunden. An den Stäben 3 sind Stützen 17 verschwenkbar, welche mit ihren Haken in Ösen 18 des inneren Querstabes 19 eingehängt werden können.

   In gleicher Weise wird der innere Querstab 20 mit an den Stäben 7 verschwenkbaren Stützen 21 verbunden. Sämtliche Stäbe 1-16,   16/   samt den versteifenden Stützen 17 und 21 bilden das Grundgerüst, welches in den Fig. 6 und 7 in zusammengelegtem Zustande dargestellt ist. Die Stützen 17 und 21 werden, sobald sie an die Stäbe 3 bzw. 7 herangeklappt sind, an diesen durch Federn 22 gehalten. Die Gelenkpunkte der Stäbe 2 und 3 des Grundgerüstes sind mit den Gelenkpunkten 4 und 5 desselben durch je ein Drahtseil 23 verbunden, während in gleicher Weise die Gelenkpunkte der Stäbe 6 und 7 mit den Gelenkpunkten der Stäbe 8 und 9 durch je ein Seil 24 in Verbindung stehen. 



   Das zusammenlegbare   Grundgerüst   wird durch ein weiteres, ebenfalls zusammenlegbares Gerüst ergänzt, welches aus den Stäben 25 und   26   und durch an den diese verbindenden, auf den Stäben 12 auf- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Armlehne 33 verbunden, welche im aufgestellten Zustand des Feldbettes mit ihren Hülsen 34 auf die oberen Enden der Stäbe 12 aufgesetzt werden. Im zusammengelegten Zustande werden diese Hülsen   34   auf an den Stäben 25 angeordnete Klötze 35 aufgeschoben. In der Zeichnung nicht dargestellte, in den Hülsen 34 angeordnete Federn verhindern ein Aufklappen der Armlehne im gebrauchsfertigen Zustande des Feldbettes. Durch die Armlehnen wird dem Benutzer insbesondere das Aufstehen aus der liegenden Stellung erleichtert.

   Die Laschen 27 stützen sich im aufgestellten Zustande des Bettes auf Stiften. 36 der Stäbe 12 ab. Das Stabpaar 14, 14'wird durch Stifte. 37, welche auch durch das Verbindungsstück 29 hindurchreichen, gestreckt gehalten und gleichzeitig mit letzterem und den   Schräg-   stäben 28 verbunden, so dass sich im Mittelteil des Stabgerüstes eine steife Querverbindung ergibt. 



   Die inneren Querstäbe 19 und 20 werden in die hakenförmig ausgebildeten Gelenkachsen   38   der Stäbe 3 und 4 bzw. 7 und 8 eingesteckt, wie Fig. 11 veranschaulicht. In gleicher Weise werden die äussersten Querstäbe.   39   und 40 an zu Haken ausgebildeten Gelenkachsen 41 der Stäbe 1 und 2 bzw. 9 und 10 befestigt (Fig. 10). Die Haken   : 38   bzw. 41 kommen hiebei in den Querstäben ganz oder zum Teil versenkt zu liegen. Zwischen den inneren Querstäben 19 und 20 ist der Mittelteil 42 der Bespannung ausgebreitet. 



  Mit diesem ist durch Nähte 43 die eigentliche, durchlaufende, an den äussersten Querstäben 39 und 40 befestigte Bespannung verbunden, welche hiedurch in drei Teile 44, 44'und 44"unterteilt wird. Die Nähte 43 sind ein gutes Stück innerhalb der Querstäbe 19 und 20 angeordnet, so dass insbesondere der   Ober-und Unterkörper   des Liegenden nicht auf Schmerzen verursachenden, harten Stellen aufliegt. Durch die mit ihren Haken in die Ösen 18 der Querstäbe 19 bzw. 20 eingehängten Stützen 17 und 21 wird ein ungewolltes Abheben der Querstäbe sowie eine ein Lockern der Bespannung verursachende Verdrehung derselben verhindert. 



   Die Bespannung des Stabgerüstes befindet sich in unbelastetem Zustande des Feldbettes in lockerer Lage, wie Fig. 1 zeigt. Wird das Feldbett jedoch belastet oder werden die inneren Querstäbe 19 und 20 niedergedrückt (Fig. 2), so wird der Mittelteil 42 der Bespannung ausgestreckt, welcher seinerseits wieder den Teil 44 der zwischen den äussersten Querstäben 39 und 40 durchlaufenden Bespannung ausstreckt. Die Spannung des Mittelteiles 42 bzw. 44 wird hiebei dadurch bewirkt, dass die   Gelenkvierecke   
 EMI2.2 
 Belastung des Feldbettes werden auch die vorerst lockeren Drahtseile 23 und 24 gespannt. 



   An dem Querstab 39 angebrachte Haken 45, welche in entsprechende Ösen der Stäbe 2 eingehängt werden, verhindern ein Nachlassen der Spannung des Teiles   44'der   Bespannung. Zu dem gleichen Zweck sind für den Teil 44"an dem Querstab 40 Drahtseile 46 befestigt, deren Enden mit Stiften 47 versehen sind, welche in entsprechende Löcher des Stabpaares 16, 16'eingesteckt werden können und dieses dadurch in gestreckter Lage halten. 



   Die gesamte Bespannung 42, 44, 44', 44"mit den daran befestigten Querstäben 19, 20,39, 40 samt Ösen   18,   Haken 45 und Seilen 46 kann zusammengerollt werden, so dass das ganze Feldbett in insgesamt drei wenig Raum beanspruchende Einzelteile zerlegt werden kann. 



   Statt durch einen besonderen Mittelteil 42 kann die durchlaufende Bespannung auch vermittels Lappen an den inneren Querstäben 29,30 befestigt werden. Bei Beibehaltung des Mittelteiles 42 kann der Mittelteil 44 entfallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Feldbett od. dgl., gekennzeichnet durch ein zusammenlegbares Stabgerüst, welches bei Belastung die zwischen den äussersten Querstäben   (. 39, 40)   desselben ausgebreitete Bespannung (44,44', 44") ausstreckt, die vermittels eines besonderen, mit dieser vorzugsweise beiderseits innerhalb seiner Enden verbundenen Mittelteiles (42) oder durch an der Bespannung befestigte Lappen mit inneren Querstäben (19, 20) des Stabgerüstes verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Feldbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Mittelteil (42, 44) der Be- EMI2.3
    3. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, bei welchem in den seitlichen lotrechten Begrenzungsebenen des Bettes liegende Stäbe durch sich quer durch das Bett erstreckende, zusammenleg- bare Stabpaare verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch einsteckbare Stifte (47) od. dgl. in waagrechter Lage ausgestreckt gehaltenes, zusammenlegbares Stabpaar (16, 16') durch an den Stiften (47) befestigte Seile (46) gegenüber einem Querstabe (40) des Stabgerüstes versteift ist.
    4. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an in den seitlichen lotrechten Begrenzungsebenen des Bettes liegenden Stäben (3, 7) an sich bekannte Stützen (17, 21) quer zur Längsrichtung des Bettes verschwenkbar sind, welche, vorzugsweise mit Haken und Öse (18). <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ein Lockern der Bespannung (42, 44, 44', 44") verursachende Verdrehung derselben verhindern.
    5. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in den seitlichen lotrechten Begrenzungsebenen des Bettes liegenden Stäbe (1 bis 10 und 12) samt den verbindenden Stab- EMI3.2
    6. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bespannung (44', 44") zur Auflage des Oberkörpers bzw. der Unterschenkel und Füsse des Liegenden unterstützenden Stabsysteme in den seitlichen lotrechten Begrenzungsebenen des Bettes aus Dreiecken (1, 2,3 bzw. 8, 9, 10) bestehen, welche durch mittels Haken (11) erfolgende Verbindung der Stäbe (1, 10) des Grundgerüstes mit den Stäben (3, 8) desselben gebildet werden, wobei die auf dem Boden zu stehen kommenden Gelenkecken dieser Dreiecke, beispielsweise durch Seile (23, 24), mit den ihnen zunächst am Boden liegenden Gelenkecken der mittleren Viereck (4, 5, 12, 25 bzw. 6,7, 12, 26) verbunden sind.
    7. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerüst durch ein ebenfalls zusammenlegbares Gerüst ergänzt ist, welches aus den oberen Stäben (25, 26) der Gelenkvierecke sowie aus den an diesen angelenkten Armlehne (,')'2, 33) und den mittleren Schrägstäben (28) besteht, wobei die oberen, in der Mitte durch je eine am entsprechenden senkrechten Mittelstab (12) des Grundgerüstes abstützbare Lasche (27) verbundenen Stäbe der Gelenkvierecke mit den zunächstliegenden oberen Gelenkpunkten des Grundgerüstes vermittels Haken (30) verbunden werden.
    8. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Lenker (32) mit den oberen Stäben (25) der Gelenkvierecke verbundenen Armlehnen (33) vermittels Hülsen (34) im gebrauchsfertigen Zustande des Bettes auf die lotrechten Mittelstäbe (12) des Grundgerüstes aufsteckbar sind, während sie im zusammengelegten Zustande auf an den oberen Stäben (25) der Gelenkviereck angebrachte Klötze (35) aufgeschoben werden können.
    9. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehrägstäbe (28) des ergänzenden Gerüstes durch ein Verbindungsstück (29) aneinandergelenkt sind, welches vermittels durch dasselbe sowie das darunterliegende Stabpaar (14, 14') hindurchreichender Stifte (37) das Stabpaar in gestreckter Lage hält.
    10. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,'dass die Achsen (38, 41) der oberen Gelenke des Grundgerüstes als Haken ausgebildet sind, in welche die mit der Bespannung (42 bzw. 44', 44") verbundenen Querstäbe (19, 20 bzw. 39, 40) eingesteckt werden, wobei vorzugsweise die Haken in den Querstäben versenkt zu liegen kommen.
    11. Feldbett nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 10, gekennzeichnet durch die äussersten Querstäbe (39, 40) mit dem Stabgerüst verbindende, diese an einer Verdrehung hindernde Haken (45), Seile (46) od. dgl.
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