DE2301746A1 - Schienen-tragebehaeltnis - Google Patents
Schienen-tragebehaeltnisInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/04—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
- A61F5/05—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
- A61F5/058—Splints
- A61F5/05841—Splints for the limbs
- A61F5/0585—Splints for the limbs for the legs
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Description
Dr.-Ing. STARK
DipUng. BONSMANN
DipUng. BONSMANN
415 Krefeld 1, MosrserStr. 140
4150 Krefeld, den 12.1.1973
Unser Zeichen: Sc 72 435
John Drew, 433 Uxbridge Road, Ealing, London W.5,,
Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Schienengestelle und Tragebehältnisse für Schienengesteile.
tfenn man sich mit dem Vorsehen einer Schiene zur Verwendung
durch Ambulanz-Besatzungen, Bergwacht und Bergrettungsmannschaften
sowie Land- und Wasser-Bergungstrupps und zur Verwendung unter sonstigen schwierigen Konditionen befaßt,
ist ein wichtiger Faktor die Tragbarkeit der Schiene.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, ein Schienengestell vorzusehen, das zerlegbar ist, und die Teile des
Schienengestells in einem Behältnis zu tragen bzw· zu führen,
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welches als Schlinge für die verletzte Gliedmaße verwendet werden kann·
Die Erfindung sieht ein Tragebehältnis für ein zerlegbares Schienengestell vor, mit einem Paar von länglichen Seitenbauteilen,
welche sich von einem extremitaterfassenden Bauteil her erstrecken und welche bei Gebrauch auf beiden
Seiten der Extremität liegen, wobei die Seitenbauteile entfernt vom extremitaterfassenden Bauteil miteinander verbunden
sind, wobei das Tragebehältnis eine Material-Bahn aufweist, mit Klappen, welche faltbar sind, um ein geschlossenes Behältnis
zur Aufnahme der zerlegten Teile des Schienengestelles vorzusehen, Befestigungsmittel an oder auf dem Material, um
die Klappen in der gefalteten Position zu halten, und eine Hülsenanordnung bzw· «ausbildung auf der Bahn, welche die
Seitenbauteile empfängt, wenn das Schienengestell in Gebrauch ist, so daß der Teil der Bahn zwischen den Seitenbauteilen
als Schlinge für die Extremität dient, während die Teilstücke der Bahn außerhalb der Seitenbauteile über die Extremität
umgeschlagen werden können.
Die Hülsenausbildung kann eine einzelne Hülse zur Aufnahme
beider Seitenbauteile, oder, vorzugsweise, ein Paar von Hülsen umfassen, um die entsprechenden Seitenbauteile aufzunehmen*
Vorzugsweise sind zwei Paare von gegenüberliegenden Klappen vorgesehen· Es ist zweckmäßig, Jedes Paar mit zusammenwirkenden
Befestigungsmitteln zu versehen· Die Klappen, welche auf beiden Seiten der Hülsenanordnung liegen, können vorzugsweise
zusammenwirkende Riemen und Ringe aufweisen, so daß
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die Klappen befestigt werden können, wenn sie umgeschlagen sind·
Taschen können auf der Bahn (vorzugsweise bei zumindest
einer Klappe) vorgesehen werden, um zerlegte Teiles des Schienenrahmens unterzubringen; diese Taschen sollten vorzugsweise
längliche Taschen für stab- oder stangenartige Teile des Schienengestelles einschließen·
Die Erfindung sieht ferner eine Anschienungsausrüstung vor, welche aus dem vorstehend umrissenen Tragebehältnis
besteht und die zerlegten Teile des Schienengestelles enthält,
Die Erfindung sieht ferner eine zerlegbare Schiene, die ein Paar von länglichen Seitenbauteilen aufweist, welche
sich von einem extremitäterfassenden Bauteil her erstrecken und welche bei Gebrauch auf beiden Seiten der Extremität
liegen, wobei die Seitenbauteile abgelegen vom extremitäterfassenden Bauteil miteinander verbunden sind, sowie eine
Schlinge vor, welche durch das oben umrissene Tragebehältnis gebildet wird, wobei die Seitenbauteile durch die Hülsenausbildung
hindurch verlaufen.
Der extremitäterfassende Bauteil kann aus einem U-förmigen
Bauteil bestehen, wobei jeder Arm von diesem Bauteil einen drehbaren Verbindungsansatz trägt, welcher den entsprechenden
Seitenbauteil empfängt. Die Arme des U-förmigen Bauteiles tragen vorzugsweise verbindbare Riemen bzw» Bänder·
Die Seitenbauteile können zweckmäßigerweise teleskopartig verschiebbar einstellbar sein, um unterschiedlichen
Ext**emitätlängen Rechnung zu tragen· Die Seitenbauteile
?Q983Ö/(U71
bestehen vorzugsweise axis miteinander verbindbnren otäben,
gemeinsam mit einem Überbjniclcungsstück, uiu die Seitenbauteile
miteinander zu verbinden.
Die Srf induiif. wird nunmehr anhand der diese lediglich
beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert,
und zwar zeigt
und zwar zeigt
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines
zerlegbaren Heiuschienungsgest elles,
zerlegbaren Heiuschienungsgest elles,
Fig. 2 eine Aufsicht eines Tragebehältnisses für das zerlegte Schienengestell, wobei das Tragebehältnis
teilweise geöffnet ist,
teilweise geöffnet ist,
Fig, 3 eine Aufsicht .des Tragebehältni sses, und zwar
ganz geöffnet, wobei zerlegte Teile des ochienengestelles
gehalten werdenf
Figo 4 eine Aufsicht der ,jchiene, wobei das Ta-agebeliältnis
als Schlinge dient, während
Fig. 5 eine der Fig. k ähnliche Ansicht wiedergibt,
wobei die Schlinge herumgeschlagen ist.
wobei die Schlinge herumgeschlagen ist.
Bei. dem in Fig. 1 dargestellten Schienengestell, bei
welchem es sich um ein Beispiel lediglich eines Typs eines zerlegbaren Schi.euenge-stell es handelt, welches im nachstehend
'behandelten Tragebehält nis getragen werden kann, erstreckt
sich ein Paar von länglichen aeitenbauteiJeii 1, 2 von einem
einen Schenkel erfas-senden Bauteil 3 her und wird durch ein
ungefähr U-förmi ges iiberbHi-eknii-gsstück 4 miteinander ver-
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buiiden. Der schenkelerfassende Bauteil 3 weist ein U-förmiges
I-Ietallskelett (nicht sichtbar) auf, das mit einer
ersetzbaren Hülle 5 aus Plastikmaterial umgeben ist, die
mit einem elastischen Material, beispielsweise Schaumgummi,
ausgepolstert ist. Der Bauteil 3 kann in seiner Größe verändert
werden, z.B. durch Biegen des Ketallskelettes. Die Hülle 5 erstreckt sich über die Enden des Metallskelettes
hinaus, um zwei Riemen 6, 7 zu bilden. Ein Streifen 8 aus
Kunststoffmaterial ist am längeren Riemen 6 angebracht und
trägt eine Länge "Velcro"-Ösenband 9, welches mit einer
Länge "Velcro"-Ilakenband 11 (Klettenverschlui5) am Riemen
7 zusammenwirkt, wenn die Riemen um den Schenkel geschlossen werden· ("Velcro" xst ein Warenzeichen).
Die oeitenbauteile 1, 2 sind mit einem Paar von rohrförmi
gen Verbindungsansätzen 12, 13 verbunden, welche am Metallskelett des schenkelerfassenden Bauteiles 3 drehbar angebracht
sind und welche durch die Hülle 5 hindurch vorragen. Die drehbaren Verbindungsansätze machen es möglich, das
Schienengestell so anzuordnen, daß es für ein rechtes Bein oder für ein linkes Bein passend ist; in Fig. 1 ist das
Schienengestell für ein rechtes Bein angeordnet und vorgesehen, wobei der Seitenbauteil 1 langer als der Seitenbauteil 2 ist.
Die Bauteile i, 2 werden auf die gewünschte Länge von den Armen 14, 15 des Überbrückungsstückes lt her und von den
οtaben l6, 17, l8, 19 her eingestellt, wobei jeder enfcsprochend
einen Verlänserungsstif t 21, 22, 23, 2;l am einen Ende aufweist
und ;im anderen End» hohl iijfc, vreLches mit einer Alien-Schraube
(nicht sichtbar) versehen ist.
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Der längere Seitenbauteil 1 besteht aus dem Arm 14, welcher durch das hohle Ende des langen Stabes l6 aufgenommen
wird, dessen Verlängerungsstift 21 wiederum durch das
hohle Ende des kurzen Stabes 18 aufgenommen wird; der Stift
23 dieses Stabes 18 wird durch den Verbindungsansatz 12 aufgenommen, wo er wiederum durch eine Alien-Schraube gehalten
wird. Der kurze Stab l8 weist ein Loch 25 nahe seinem Stift
23 auf, und der Arm l4 des Überbruckungsstuckes 4 weist zwei
mit Abstand angeordnete Löcher 26, 27 auf; diese Löcher sind dazu bestimmt, Aufhängehaken aufzunehmen, welche die Schienung
abstützen, wenn der Patient sich in einem Krankenhausbett befindet.
Der kürzere Seitenbauteil 2 besteht aus dem Arm 15
(mit Aufhängelöchern 28, 29), welcher durch den langen Stab 17 aufgenommen wird, dessen Stift 22 durch den kurzen Stab
19 (mit einem Aufhängeloch 31) aufgenommen wird, dessen Stift
24 wiederum im rohrförmigen Verbindungsansatz 13 durch eine
Alien-Schraube verriegelt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die kurzen Stäbe 18 und 19 von unterschiedlicher Länge
sind. Falls das Schienengestell für ein längeres Dein herzurichten ist, könnte der kürzere Stab 19 durch einen Stab
der gleichen Länge wie der Stab 18 ersetzt werden, wobei die Veränderung der Länge der Seitenbauteile 1, 2 durch das
teleskopartige Verschieben der langen Stäbe 16, 17 auf den
Armen l4, 15 des überbruckungsstuckes 4 gewählt wird.
Das Tragebehältnis ist am besten in den Fign. 2 und 3
erkennbar. Es weist eine Bahn 51 aus einem Material auf,
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welches bei diesem iJeispiel aus einer Web- bzw. Wirkware
besteht. Die Hahn 51 weist ein Paar von Seitenklappen 52,
513 sowie en I-aai" von ^lidklappen 5^, 55 auf. Die Klappen
bis 5*1 sind mit dem zentralen Teil stück '}& der Bahn in einem
Stück vorgesehen, während es sich bei der K2a£>pe 55 «m ein
separates Stück handelt, welches an das zentrale Teil stück
■ 57 5() durch Mähte angefügt ist.
Ein Material stück 58 wird auf die Klappe 52 aufgenäht.
Län«snähte 59 umgrenzen zwei längliche Taschen 6l, 62, welche
die Gestellstäbe l6, 17 aufnehmen, und eine kurze Tasche 63,
welche einen Allen-Stiftschlüssel 32 z,ur Verwendung beim
Zusammensetzen des Gestelles aufnimmt. Die Taschen werden
durch eine Klappe Gk geschlossen, welche an die Bahn 51 angenäht
ist und einen Streifen Hakenband 65 trägt, welcher mit einem Streifen Üsenband 66 zusammenwirkt, der quer über
die Taschen genäht ist.
Ein Haterialstück 67 ist außerdem auf der Klappe 53 angenäht. Längsnähte 68 umgrenzen zwei längliche Taschen
und eine kürzere längliche Tasche 71» welche entsprechend
di e Gestellstäbe 1-8 und I9 aufnehmen. Die Taschen werden
wieder durch eine Klappe 72 geschlossen, die ein Hakenband
73 trägt, welches mit dem usenband Ik zusammenwirkt, das
quer über die Taschen genäht ist.
Zwei Hülsen 75, 76, welche dazu bestimmt sind, die Seitenbauteile des zusammengesetzten ochienengestelles aufzunehmen,
erstrecken sich das zentrale Teil stück 56 der 3ahn 51 abwärts und in die Endklappe 5^ hinein. Die Hülsen
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sind gerade, verlaufen aber von oben nach unten aufeinander zu, wie in Fig. 3 erkennbar. Jede Hülse 75» 76 wird durch
einen Materialstreifen 77» 78 begrenzt, dessen Ränder an
die Bahn 51 längs paralleler Nähte 79» 8l angenäht sind.
Die Endklappe 54 weist drei Längen von Ösenband 82
auf, welche längs des Saumes auf der Innenseite mit Abstand vorgesehen sind. Dieses Ösenband 82 wirkt mit drei Längen
Hakenband 83 zusammen, welche längs des Saumes der anderen
Endklappe 55» auf der Außenseite, mit Abstand vorgesehen sind. Der zerlegte schenkelumfassende Bauteil 3 und das
Uberbrückungsstück 4 (und, falls gewünscht, Reserve-Komponenten verschiedener Größen) werden am zentralen Teilstück
56 der Bahn 51 placiert und werden umhüllt, indem die Endklappen
54, 55 umgeschlagen und mit den Bändern 82, 83
(siehe Fig. 2) verbunden werden.
Ein Paar von Riemen 84, 85 wird an der Außenseite der Seitenklappe 52 an einer Stelle 86, 87 entfernt vom Rand
der Klappe angenäht (siehe auch Fig. 5)· Die äußere Fläche jedes Riemens 84, 85 trägt einen Streifen Ösenband 88 und
einen Streifen Hakenhand 89» die Ende an Ende angeordnet
werden· (In der Zeichnung befindet sich "das Ösenband 88 am
freien Ende des Streifens, jedoch könnten natürlich die üseii-
und Streifenbänder vertauscht werden.) Ein Paar von ungefähr
rechtwinkligen ösen 91» 92 wird an der Außenseite der Seitenklappe
53 durch Material-Schlaufen 93, 94, an die Klappe
guuälit, befestigt.
Vm das Tro^ebohiiH ni ε zu schlicßon, vjrd, nachdem tJj.o
Eiidkl nppßii 'J1I , 'j'j lioruiugtisclilai^sii wur-'fin, iU.<? . Jnnri; V'
H) 9 B 3 0 / 0 /. 7 1
zunächst quer gefaltet (Fig. 2), und die Klappe 52 wird dann
quer gefaltet, um die Klappe 53 zu Überlappen. Die Riemen
84, 85 werden dann durch die entsprechenden Ösen 91« 92
hindurch geschlungen und werden durch Pressen bzw. Drüoken des Ösenbandes 88 gegen das Hakenband 89 befestigt. Somit
sind die Klappen 52 bis 55 in der gefalteten Lag· befestigt.
Das Tragebehältnis, welches das zerlegte Schienengestell hält, wie in Fig. 3 dargestellt, sieht einen kompletten
Schienensatz, eine komplette Schienenausstattung oder Schienung »ausrüstung vor. Die Verwendung des Schienengestelles,
wobei das Tragebehältnis als Schlinge angepaßt ist, 1st in den Fign. k und 5 dargestellt. Die Seitenbauteile 1, 2
des Schienengestelles werden zunächst dadurch zusammengebaut, daß die Stäbe l6 bis 19 und das Überbrückungsstück k
miteinander verbunden werden, und zwar auf eine geeignete Größe für das verletzte Bein, wie vorstehend erläutert. Die
Seitenbauteile 1, 2 werden dann durch die entsprechenden
Hülsen 75» 76 des nach außen geöffneten Behältnisse· geführt,
und der schenkelerfassende Bauteil 3 wird mit den freies Enden der Bauteile 1, 2 (Fig. 4) verbunden·
Das zentrale Teilstück 56 und die Klapp« 5% 4Utr Bahn
51 zwischen den Hülsen 75 t 76 dienen al· Sonllng· für da*
verletzte Bein und werden zwischen dem Seitenkante!,}·* 1*
nicht stramm gezogen. Die Klappe 53 hängt frei η*·η unten
und ist daher in den Fign. k und 5 nicht slohtbar· Om da«
verletzte Bein in der Schiene festzuschnallen, werden die
Seitenklappen 52, 53 über das Bein umgeschlagen, wi· in
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Fig. 5 dargestellt· (Die Taschen 6l bis 63, 69 und 71 sind
natürlich entleert worden·) Die Riemen 84, 85 werden, durch
die entsprechenden Ösen 91 f 92 geschlungen, enggezogen, bis
das Bein fest gehalten wird, und werden dann durch Drücken der Bänder 88, 89 aneinander befestigt.
Verschiedene Modifikationen können innerhalb des Umfange s und Rahmens der Erfindung vorgenommen werden· Beispielsweise kann die Bahn 51 aus einem einzigen Stück bestehen, mit integralen bzw· einstückigen Klappen, oder kann
aus einer Mehrzahl von Stücken vorgesehen werden; die Klappen könnten alle an ein bestimmtes zentrales Stück angefügt werden· Mehr, oder auch weniger, als vier Klappen können verwendet werden: zum Beispiel kann die Endklappe 55 weggelassen werden, wobei die andere Endklappe 5^ verlängert und
am gegenüberliegenden Ende der Bahn befestigbar vorgesehen wird· Obwohl das dargestellte Schieneagestell und Tragebehältnis in Bezug auf ein Bein erläutert wurden, ist es offensichtlich, daß sie bei einem verletzten Arm mit einer geringen Anpassung ebenfalls verwendet werden können, beispielsweise durch Vorsehen von Gelenken in den Seitenbauteilen.
Die Bahn 51 kann aus Kunst st off material bestehen; hier
können die genähten Näht· durch Klebverbindungen, Vereohwei«·
ßuttgen oder Autogenverschweißungen ersetzt werden· Ein·
Folie aus Gewebe und Kunststoffmaterial kann ebenfalls verwendet werden· Andere Befestigungsmittel außer den dargestellten können verwendet werden, beispielsweise Druckb·—
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festiger, Knöpfe, Riemen, Schlösser, Schnallen und dergleichen.
Die Hülsen 75t 7& können auf andere Art und Weise als
dargestellt vorgesehen werden· Beispielsweise könnte die liaterialbahn so gefaltet werden, daß eine Palte entsteht,
welche dann längsweis genäht wird, um eine Hülse vorzusehen· Alternativ kann eine separate, rohrförmige Hülse aus elastischem
Material an der Bahn 51 angenäht oder sonstwie befestigt
werden·
Das Hülsenpaar kann durch eine einzige Hülse ersetzt werden, welche beide Seitenbauteile 1, 2 aufnimmt, so daß
die verletzte Gliedmaße durch eine doppelte Schicht von Material abgestützt wird. Alternativ könnten zwei oder drei
Paare von Hülsen vorgesehen werden, um unterschiedlichen Extremitätgrößen Rechnung zu tragen·
3 η 9 V. 3 0 / 0 i* 7 1
Claims (1)
- Patentansprüche(leITragebehältnis für ein zerlegbares Schienengestell, mit einem Paar von länglichen Seitenbauteilen, welche sich von einem extremitäterfassenden Bauteil her erstrecken und welche bei Gebrauch auf beiden Seiten der Ejctremität liegen, wobei die Seitenbauteile entfernt vom extremitäterfassenden Bauteil miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Material-Bahn (51), mit Klappen (52 bis 55), die faltbar sind, um ein geschlossenes Behältnis (Fig* 2) zur Aufnahme der zerlegten Teile des Schienengestelles (Fig· I) vorzusehen, durch Befestigungsmittel (82 bis 85, 91, 92) am oder auf dem Material, um die Klappen (52 bis 55) in der Faltlage zu halten, und durch eine Hülsenausbildung (75t 76) auf der Bahn (51)» welche die Seitenbauteile (l, 2) aufnimmt, wenn das Schienengestell in Gebrauch ist (Fign· 4 und2· Tragebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenausbildung aus einem Paar Hülsen (75» 76) besteht.3« Tragebehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (51) zwei Paare von gegenüberliegenden Klappen (52, 53 und 5^, 35) aufweist.309830/0471^o Tragebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Taschen (6l, 62, 6$, 71) auf der Bahn (51)» vorzugsweise bei zumindest einer der Klappen (52, 53)·5* Tragebehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6l, 62, 69, 71) länglich sind.6, Schienungsausrüstung, gekennzeichnet durch die zerlegten Teile eines zerlegbaren Schienengestelles (Fig. l), das in zusammengebautem Zustand ein Paar von länglichen Seitenbauteilen (I1 2) aufweist, welche sich vom extremitaterfassenden Bauteil (3) her erstrecken und entfernt vom extremitäterfassenden Bauteil (3) miteinander verbunden sind, und durch ein geschlossenes Behältnis, welches die zerlegten Teile enthalt, wobei das Behältnis eine Material-Bahn (51) aufweist, mit Klappen (52 bis 55) t die umgefaltet werden, um ein geschlossenes Behältnis (Pig· 2) zu bilden, sowie durch Befestigungsmittel (82 bis 85, 91, 92) am oder auf dem Material, um die Klappen (52 bis 55) in der umgefalteten Position zu halten, wobei die Bahn (51) eine Hülsenausbildung (75t 76) aufweist, die geeignet ist, die Seitenbauteile (1, 2) des zusammengesetzten Schienengestelles (Fig. l) aufzunehmen·7. Zerlegbare Schiene, gekennzeichnet durch ein Paar von länglichen Seitenbauteilen (l, 2), welche sich von einem extremitäterfassenden Bauteil (3) her erstrecken und welche entfernt vom extremitäterfassenden Bauteil (3) miteinander verbunden sind, und durch eine Schlinge, welche durch eine309830/0471Material-Bahn (51) gebildet wird, mit einer Hülsenausbildung (75» 76), welche die Seitenbauteile (1, 2) aufnimmt, so daß der Teil der Bahn (51) zwischen den Seitenbauteilen (l, 2) als Schlinge für die Extremität dient, wobei die Bahn (51) ferner Klappen (52 bis 55)j welche faltbar sind, aufweist, um eine geschlossene Einrichtung bzw· ein geschlossenes Behältnis (Fig. 2) für die zerlegten Teile des Gestelles (Figo l) vorzusehen, welche aus dem extremitäterfassenden Bauteil (3) und den Seitenbauteilen (1, 2) bestehen, sowie Befestigungsmittel (02 bis 85, 9I, 92), um die Klappen in der gefalteten Position zu halten.B. Ausrüstung oder Schiene nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der extremitäterfassende Bauteil (3) einen U-förinigen Bauteil aufweist, wobei jeder Arm von diesem Bauteil einen schwenk- bzw· drehbaren Verbindungsansatz (12, 13) trägt, welcher den entsprechenden SeLtenbauteil (l, 2) empfängt·90 Ausrüstung oder Schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des U-förmLgen Bauteiles verbindbare Riemen (6, 7) tragen.10, Ausrüstung oder Schiene nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der extremitäterfassende Bauteil (3) ein Metallskelett aufweist, das von wattiertem bzw· gepolstertem Kunststoffmaterial umhüllt ist.309830/047111. Auerüstung oder Schiene nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbauteile (1, 2) teleskopartig schiebbar einstellbar sind.12· Ausrüstung oder Schiene nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbauteil· (l, 2) aus untereinander verbindbaren Stäben (l6 bis 19)» gemeinsam mit einem Überbrückungsstück (^), vorgesehen sind, um die Seitenbauteile (1, 2 ) miteinander zu verbinden.309830/0471Leerseite
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1973
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