DE2745177A1 - Vorrichtung zum befoerdern von lasten - Google Patents

Vorrichtung zum befoerdern von lasten

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DE2745177A1
DE2745177A1 DE19772745177 DE2745177A DE2745177A1 DE 2745177 A1 DE2745177 A1 DE 2745177A1 DE 19772745177 DE19772745177 DE 19772745177 DE 2745177 A DE2745177 A DE 2745177A DE 2745177 A1 DE2745177 A1 DE 2745177A1
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
D-8400 REGENSBURG GREFLINGER STRASSE 7
Deutsche Patentamt Telefon (O9 41) 54753
Telegramm Begpatent Rgb. 8000 MUnchen 2 Telex 65709 repatd
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Η/ρ 9192 4. Oktober 1977
Gr/Ja
Hirotaro Kotani, No. 2-4, Ayameike-cho Minami 6-chome, Nara-shi, Nara-ken, Japan Vorrichtung zum Befördern von Lasten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern von Lasten, wobei die Vorrichtung zusammenklappbar, vorzugsweise zu einem Bündel zusammenklappbar ist und im zusammengeklappten Zustand bequem getragen werden kann. Die Erfindung bezieht sich dabei vor allem auf eine zusammenklappbare Vorrichtung zum Befördern von Lasten mit einer neuartigen Konstruktion und mehr im einzelnen auf eine zusammenklappbare Vorrichtung zum Befördern von Lasten, die im aufgeklappten bzw. entfalteten Zustand als stabiler Träger verwendet werden kann und im zusammengeklappten bzw. zusammengefalteten Zustand ein kurzes und kompaktes Bündel bestehend aus den einzelnen Konstruktionselementen bildet, welches ohne Schwierigkeiten getragen werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden auch allgemein als "Gepäckträger" bezeichnet, wobei hierunter insbesondere solche Vorrichtungen zu verstehen sind, die mit Rädern oder
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Gerichtsstand Regensbura
Postscheck München 893 69-801
Rollen versehen sind und ein bequemes Befördern von Gepäckstücken oder anderen Lasten durch Ziehen bzw. Schieben gestatten.
Zusammenklappbare Gepäckträger sind bereits beispielsweise in der USPS 3 390 893 beschrieben. Diese bekannten Gepäckträger bestehen aus zwei Tragbügeln, die aneinander gegenüberliegenden Seiten des Gepäckträgers angeordnet sind und jeweils ein Rad sowie eine Handhabe aufweisen.
Der Rückenteil sowie der Bodenteil bzw. die Ruckenanordnung sowie Boden-
anordnung dieser bekannten Gepäckträger wird dabei jeweils von einem !
X-förmigen Einzelrahmen gebildet, der mit den TragbUgeln verbunden ist. Aus diesem Grunde können die bekannten Gepäckträger die wesentlichen Erfordernisse, die an tragbare Gepäckträger gestellt werden, nicht er- ',
füllen. Diese Erfordernisse bestehen darin, daß der Gepäckträger auf ;
eine solche tragbare Größe zusammenklappbar ist, die in einer normalen j
Tragtasche bzw. in einem normalen taschenförmigen Behälter Platz findet, j
Daß die bekannten tragbaren und zusammenklappbaren Gepäckträger diese Forderung nicht erfüllen können, geht beispielsweise aus Fig. 3 des genannten US-Patentes hervor. Zusammenklappbare, tragbare Gepäckträger sind weiterhin in den US-PSen 3 612 563 und 3 934 485 beschrieben. Bei dem aus der US-PS 3 612 563 bekannten Gepäckträger ist ein im Querschnitt L-förmiger Tragrahmen vorgesehen, der einen einstUckigen Rücken und Boden aufweist. Da dieser Tragrahmen sehr klein ist bezüglich der Länge des
Bodens und der Höhe des Rückens, treten bei Verwendung dieses bekannten
oder gestapelten Gepäckträgers große Schwierigkeiten beim Transportieren von verpackten / Gegenständen auf, und insbesondere von solchen Gegenständen, die selbst eine geringe Steifigkeit aufweisen. Derartige Schwierigkeiten könnten dadurch behoben werden, daß die Abmessungen des Tragrahmens vergrößert werden. Durch eine Vergrößerung der Abmessungen ergeben sich jedoch Nachteile hi-nsichtlich der Tragbarkeit des Gepäckträgers und insbesondere auch hinsichtlich einer kompakten Größe des zusammengeklappten Gepäckträgers. Weiterhin ist der aus der US-PS 3 612 563 bekannte Gepäckträger
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im Gebrauch unbequem, da beim Zusammenklappen des Gepäckträgers die Handhabe abgetrennt werden muß.
Bei dem aus der US-PS 3 937 485 bekannten Gepäckträger besteht die RUckenanordnung und die Bodenanordnung jeweils aus einem zusammenfaltbaren dreieckfärmigen Rahmen. Da hierdurch zumindest die Bodenanordnung einen großen, von Tragmitteln freien Raum aufweist, lassen sich mit diesem bekannten Gepäckträger verpackte Gegenstände sowie kleine Gegenstände nur schwer transportieren. Außerdem fehlt diesem bekannten Gepäckträger die fUr den Transport notwendige Stabilität und Sicherheit. Weiterjhin ergeben sich durch die kleinen Abmessungen des aus der US-PS 3 612 bekannten Gepäckträger sowie durch die Dreieckfärm des Tragrahmens des aus der US-PS 3 937 485 bekannten Gepäckträgers extreme Schwierigkeiten bei der Befestigung eines taschenförmigen Behälters an einem derartigen Gepäckträger. Schließlich sind bei diesen bekannt en Gepäckträgern auch keine Seitenwände bzw. Seitenanordnungen vorgesehen, wodurch die Gefahr besteht, daß die zu transportierende Last seitlich verrutscht oder seitlich aus dem Gepäckträger herausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Vorrichtungen zum Befördern von Lasten bzw. bekannter Gepäckträger zu vermeiden. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckträger aufzuzeigen, der in ein kurzes, kompaktes Bündel zusammenklappbar und im zusammengeklappten Zustand ohne Schwierigkeiten tragbar ist, und der im aufgeklappten Zustand eine große Festigkeit aufweist sowie eine relativ große Bodenfläche besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Befördern von Lasten gekennzeichnet durch eine zusammenklappbare bzw. zusammenschiebbare Hand· habe, durch eine seitlich aufklappbare und zusammenklappbare RUckenanordnung mit einem ersten verschiebbaren Körper an der Handhabe sowie mit j
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zwei Hebeln, die am ersten verschiebbaren Körper angelenkt sind und an j verschiedenen Seiten symmetrisch zu diesem Körper angeordnet sind, durch; eine Bodenanordnung, die wenigstens einen Hebel besitzt, welcher an j
dem einem unteren Teil der Handhabe angelenkt ist und mit/unteren Ende der Ruckenanordnung gelenkig verbunden ist an drei im wesentlichen gleichen Abstand voneinander aufweisenden Punkten, so daß die Bodenanordnung zusammen mit der Ruckenanordnung seitlich aufklappbar und zusammenschiebibar ist und außerdem in eine Stellung klappbar ist, in der die Boden- \
anordnung wenigstens im rechten Winkel zur RUckenanordnung liegt, wobei i
i die ßodenanordnung Über die RUckenanordnung klappbar ist, wobei die
RUckenanordnung und/oder die Bodenanordnung von einem Doppel-X-Rahmen ; gebildet ist, der zwei am unteren Ende der Handhabe angelenkte BUgel,
die an einander gegenüberliegenden Seiten der Handhabe symmetrisch zu j
dieser Handhabe angeordnet sind,sowie zwei Verbindungshebel aufweist, j
welche letztere die BUgel an ihren Mittelpunkten schneiden und miteinander an ihren einander gegenüberliegenden Enden gelenkig verbunden sind, um zwei X-förmige, nebeneinander liegende Rahmen zu bilden, durch zwei Seitenanordnungen, die an einander entfernt liegenden Seiten der Vorrich tung vorgesehen sind, um die RUckenanordnung sowie die Bodenanordnung etwa im rechten Winkel zueinander zu halten, wobei jede Seitenanordnung einen flexiblen bzw. knickbaren schrägen Teil aufweist, der aus einem oberen BUgel, welcher an seinem einen Ende an der RUckenanordnung angelenkt ist, sowie aus einem unteren BUgel besteht, welch letzterer mit seinem einen Ende an der Bodenanordnung angelenkt ist, wobei der obere sowie der untere BUgel jeder Seitenanordnung jeweils am anderen Ende gelenkig miteinander verbunden sind, durch Mittel zum Aufklappen und Spannen, um die RUckenanordnung und/oder die Bodenanordnung im aufgeklappten Zustand zu halten, sowie durch zwei Radanordnungen, die drehbar in der Nähe der Abschnitte gelagert sind, an denen die Bodenanordnung schwenkbar mit der RUckenanordnung verbunden ist.
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Mit der Erfindung wird ein tragbarer, zusammenklappbarer Gepäckträger geschaffen, der durch die Ausbildung der Ruckenanordnung und/oder Bodenanordnung in Form eines Doppel-X-Rahmens den Vorteil hat, daß dieser Gepäckträger im zusammengeklappten Zustand etwa nur die halbe Höhe eines zusammengeklappten Gepäckträgers mit einem einzigen X-förmigen Rahmen aufweist, wie er beispielsweise aus der IS-PS 3 390 893 bekannt ist.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein tragbarer Gepäckträger geschaffen, j der eine Bodenanordnung sowie eine RUckanordnung besitzt, die jeweils aus relativ dicht angeordneten Hebeln bestehen und dadurch in der Lage sind, auch verpackte oder gestapelte Gegenstände, die selbst nur eine geringe Festigkeit bzw. Stabilität aufweisen, sicher zu tragen. Die Seitenanordnungen des erfindungsgemäßen Gepäckträgers sichern die zu transportierende Last gegen seitliches Verrutschen und bilden dabei gleichzeitig - insbesondere bei der zum Transport schräggestellten Handhabe - zusammen mit der Bodenanordnung und der Ruckenanordnung einen käfigförmigen Behälter zur Unterbringung der zu transportierenden Last, so daß diese Last nicht vom Gepäckträger herunterfallen kann. Weiterhin wird mit der Erfindung ein tragbarer Gepäckträger geschaffen, der leicht aufklappbar und zusammenklappbar ist, und zwar ohne daß Teile abgetrennt werden mUssen, wodurch sich eine sehr bequeme Handhabung ergibt.
Entsprechend einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist der Gepäckträger mit einem streifen- bzw. riemenförmigen Halteelement fUr die Befestigung der Last am Gepäckträger bzw. am Rahmen dieses Gepäcktragers versehen, so daß die Last in einem stabilen Zustand sicher transportiert werden kann, wobei durch diese streifen- bzw. riemenförmigen Befestigungsmittel die Steifigkeit des Gepäckträgers bzw. des Rahmens dieses Gepäckträgers noch erhöht wird. Schließlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Gepäckträger auch möglich, eine Tasche bzw. einen
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taschenförmigen Behälter am Rahmen des Gepäckträgers vorzusehen, wobei dieser Behälter im gespannten Zustand so gehalten wird, daß eine große Anzahl auch von kleinen Gegenständen transportiert werden kann, die kompakt in dem taschenförmigen Behälter untergebracht sind. Diese Ausfuhrung hat darüber hinaus auch den Vorteil, daß die Steifigkeit des Gepäckträgers selbst sowie die Formbeständigkeit des taschenförmigen Behälters durch das Spannen des Behälters verbessert werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines zusammenlegbaren bzw. zusammenklappbaren, tragbaren Gepäckträgers gemäß
der Erfindung mit einem Riemen;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den Gepäckträger gemäß Fig. 1
während des Zusammenklappens;
Fig. 3 eine Ruckansicht des Gepäckträgers gemäß Fig. 1 im vollständig
zusammengeklappten Zustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gepäckträgers gemäß Fig. 1 imwollständig
zusammengeklappten Zustand;
Fig. 5 in per spektivischer Darstellung eine weitere Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Gepäckträgers mit einem taschenfärmigen Behalte^,
der mit strichpunktierten Linien gszeigt ist; Fig. 6 eine Seitenansicht des Gepäckträgers gemäß Fig. 5, wobei der taschenfärmige Behälter jedoch mit ausgezogenen Linien gezeigt
ist;
Fig. 7 eine Ruckansicht des Gepäckträgers gemäß Fig. 5;
j Fig. 8 eine perspektivische Einzeldarstellung des taschenfärmigen Be-
! hälters;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die den taschenfärmigen Behalte::
ι gemäß Fig. 8 teilweise aufgebrochen sowie mit verminderter Aufnahmekapazität »igt, wobei der taschenförmige Behälter in seinem unteren Bereich teilweise aufgeschnitten gezeigt ist, um den Gepäckträger bzw. das Traggestell des Gepäckträgers in dem taschenförmigen Behälter zu zeigen;
ι Fig. 10 in perspektivischer Darstellung den zylinderförmig eingerollten
taschenförmigen Behälter;
Fig. 11 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des
! erfindungsgemäßen Gepäckträgers mit einem von den Fig. 5-10
ι
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abweichenden taschenförmigen Behälter; Fig. 12 bis 16 in perspektivischen Darstellungen weitere AusfUhrungsformen des zusammenfaltbaren, tragbaren Gepäckträgers gemäß
der Erfindung;
Fig. 17 in perspektivischer Teildarstellung die Spannmittel einer weiteren AusfUhrungsform.
Entsprechend den Fig. 1 bis 4 besitzt ein Gepäckträger 2 gemäß der Erfindung eine stabförmige Handhabe 10, die ihrerseits aus einer oberen Stange 12 mit einem Griff oder aber einem geeigneten Griffglied 11, einer rohrförmigen mittleren Stange 13 und einer unteren, ebenfalls : rohrförmigen Stange 14 besteht. Falls es notwendig ist, können auch mehrere mittlere Stangen verwendet werden. Die Stangen 12 und 13 weisen ungefähr gleiche Länge auf und sind teleskopartig aneinander befestigt. Folgerichtig kann die Handhabe 10 durch Einschieben der oberen und mittleren Stange 12 bzw. 13 in die untere Stange 14 in etwa auf die Länge der unteren Stange 14 zusammengeschoben werden. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, können die obere sowie die mittlere Stange 12 bzw. 13 länger ausgeführt sein als die untere Stange 14, so daß die
j Stangen 12 und 13 im zusammengeschobenen Zustand aus der unteren Stange
14 vorstehen, und zwar am unteren Ende der unteren Stange 14, wodurch
, der Gepäckträger im zusammengefalteten Zustand eine kompakte, zum . Tragen geeignete Form aufweist.
; Die Verbindungsstellen der Stangen sind mit geeigneten, bekannten Verriegelungsmitteln 16a und 16b versehen, mit deren Hilfe die Stangen 12
Iv und 14 in jeder gewünschten Position miteinander verriegelbar sind. Die 1' ι
, untere Stange 14 trägt einen ersten verschiebbaren Körper 17, der an deif
: Stange 14 verschiebbar ist, und besitzt darüber hinaus einen Lagerblock j 18, der am unteren Ende dieser Stange befestigt ist. !
ι '
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Am Lagerblock 18 ist ein Paar von ersten BUgeln bzw. Hebeln 21a und 21b angelenkt, wobei diese Bügel jeweils an verschiedenen Seiten der Handhabe 10 s/mmetriach zu dieser Handhabe angeordnet sind. Zwei Hebel, d.h. ein Paar von ersten Verbindungshebeln 22a und 22b, die bei der dargestellten AusfUhrungsform an dem ersten verschiebbaren Körper 17 angelenkt sind, befinden sich an gegenüberliegenden Seiten der Handhabe 10 und liegen symmetrisch zu dieser. Die Verbindungshebel 22a und 22b weiser etwa die gleiche Länge auf wie die BUgel 21a und 21b und sind gelei kig mit den Bügeln 21a bzw. 21b an deren Mittelpunkten verbunden. Diese Ver-j bindungshebel bzw. Bügel bilden auf diese Weise zwei nebeneinander liegende, an ihren einander zugewandten Seiten angelenkte X-förmige Rahmen, die eine RUckenanordnung 20 erzeugen, und zwar in Form eines Rahmens, der in dieser Anmeldung als "Doppel-X-Rahmen A" bezeichnet wird Der Doppel-X-Rahmen A ist seitlich ausdehnbar bzw. aufspannbar und zu einer Einheit zusammenklappbar. Die einander gegenüberliegenden Enden der beiden X-förmigen Einzelrahmen, die den Doppel-X-Rahmen als RUckenanordnung 20 bilden, sind miteinander Über den er sten verschiebbaren Körper 17 sowie Über den Lagerblock 18 in der in den Fig. 1-4 gezeigten AusfUhrungsform gelenkig miteinander verbunden.
Die dargestellte AusfUhrungsform besitzt weiterhin eine Bodenanordnung 3< die durch einen weiteren Doppel-X-Rahmen A gebildet wird. Die Bodenanordnung 30 besitzt ein Paar von Hebeln bzw. BUgeln, die am unteren Ende angelenkt sind, d.h. ein Paar von zweiten BUgeln 31a und 31b, die an der Handhabe angelenkt sind, und zwar bei der gezeigten AusfUhrungsform an einem Vorsprung 18a am unteren Ende der Handhabe 10. Weiterhin weist die Bodenanordnung 30 ein Paar von zweiten Verbindungshebeln 32a und 32b auf, die im wesentlichen die gleiche Longe wie die BUgel 31a und 31b besitzen und die diese BUgel in ihrer Mitte unterteilen und dort an den BUgeln 31a und 31b angelenkt sind. Der Vorsprung 18a steht vom Lager- i block 18 nach vorne weg und weist parallele Seitenflächen auf. Die einan*
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der gegenüberliegenden Enden 32α T, 32b T der zweiten Verbindungshebel 32a und 32b sind miteinander Über einen Verbindungskörper 34 bzw. eine Verbindungsplatte gelenkig verbunden, wobei dieser Verbindungskttrper 34 eine mittlere öffnung 33 aufweist. Die zweiten Verbindungshebel 32a und ; 32b haben darüber hinaus freie Enden 32a F und 32b F, die mit den freien Enden 22a F bzw. 22b F der ersten Verbindungshebel 22a und 22b gelenkig verbunden sind, welch letztere die Ruckenanordnung 20 bilden. Dement- : sprechend ist die Ruckenanordnung 20 durch die Bodenanordnung 30 schwenkbar an drei gleichen Abstand voneinander aufweisenden Punkten gelagert, und zwar unter Einbeziehung des Punktes, wo die RUckenanordnung am unteren Ende der Handhabe 10 angelenkt ist. Die zweiten BUgel 31a und 31b sind an dem Vorsprung 18a angelenkt, und zwar mit Hilfe eines Winkelstücks 25, welches eine vertikale Ebene aufweist, d.h. eine Ebene, die der Ebene entspricht, in der die Handhabe 10 angeordnet ist und die den Gepäckträger in Fig. 1 in zwei symmetrische Hälften unterteilt. Das Winkelstück 25 besitzt weiterhin eine horizontale Ebene, d.h. eine Ebenej, die senkrecht zu der genannten vertikalen Ebene verläuft. Das Winkelstück 25 besitzt zwei Gelenkpunkte an 2wei Ebenen, die einander im rechten Winkel schneiden. Die ersten Verbindungshebel 22a bzw. 22b und j die zweiten Verbindungshebel 32a und 32b sind jeweils durch Winkelstücke 25 miteinander gelenkig verbunden, so daß sie in einer vertikalen Ebene, in einer horizontalen Ebene sowie in einer Ebene schwenkbar bewegt wer-, den können, die senkrecht zur vertikalen Ebene und zugleich parallel ! zur Handhabe 10 verläuft. Auf diese Weise sind die RUckenanordnung 20 sowie die Bodenanordnung 30 schwenkbar miteinander verbunden und können !
: i
seitlich aufgespannt bzw. ausgedehnt und zusammengeklappt werden und : stehen dabei in Wirkungseingriff miteinander. Die Bodenanordnung 30 kanr ! dabei Über bzw. auf die RUckenanordnung 20 geklappt werden.
Obwohl der Doppel-X-Rahmen A an sich sehr widerstandsfähig ist gegen- Über Verbiegungskräften, die auf die von den Hebeln bzw. Bügeln des
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Rahmens gebildete Ebene einwirken, d.h. auf die von den beiden Bügeln sowie von den beiden Verbindungshebeln gebildete Ebene, ist der Rahmen weniger widerstandsfähig gegen eine Belastung, die senkrecht zu der Ebene wirkt, die von den Bügeln bzw. Zwischenhebeln gebildet wird. Wenn jedoch beide Doppel-X-Rahmen, die schwenkbar miteinander verbinden sind, im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wirken diese Rahmen so zusammen, daß sie wirksam auch eine solche Belastung aufnehmen können, die senkrecht zu der Ebene wirkt, die von den zugehörigen Bügeln bzw. Zwischenhebeln gebildet wird. Es läßt sich somit feststellen, daß die RUckenanordnung 20 sowie die Bodenanordnung 30 so miteinander zusammenwirken, daß sie sich gegenseitig versteifen, d.h. die Steifigkeit des einen Rahmens wird durch das Vorhandensein des anderen Rahmens erhöht.
Die dargestellte AusfUhrungsform besitzt weiterhin Seitenanordnu-ngen 40a und 40b, wobei die Seitenanordnung 40a eine schräg verlaufende Stanc 46a aufweist, die einen oberen Bügel 41a besitzt, der am freien Ende 2IcF des ersten Bügels 21a angelenkt ist, und zwar mit Hilfe eines Winkelstücks, welches dem oben erwähnten Winkelstück 25 ähnlich ist. Ein unterer Teil bzw. Bügel 42a des schrägen stangenförmigen Teils 46a ist am freien Ende 31a F des zweiten Bügels 31a angelenkt (die Winkelstücke, die entsprechend den obigen Ausfuhrungen zwei Teile gelenkig miteinandei verbinden, werden in der vorliegenden Anmeldung grundsätzlich mit 25 bezeichnet. Der obere Bügel 41a sowie der untere Bügel 42a sind an ihrer freien Enden über ein Verbindungsstück 43a schwenkbar miteinander verbunden, so daß die Bügel 41a und 42a entsprechend Fig. 2 V-förmig gegeneinander verschwenkt werden können, allerdings nur in einer einzigen Richtung. Die Seitenanordnung 40a besitzt weiterhin einen Verbindungshebel 47a, dessen eines Ende am Verbindungsstück 43a des schiefen stangenförmigen Teils 46a angelenkt ist und dessen anderes Ende in der Nähe der Verbindung zwischen der RUckenanordnung 20 und der Bodenanordnung 30 gelenkig gehalten ist. In ähnlicher Weise besitzt die andere
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Seitenanordnung 40b einen schrägen stangenförmigen Teil 46b, der sich aus einem oberen Bügel 41b und einem unteren Bügel 42b zusammensetzt, die ihrerseits wiederum durch ein Verbindungsstück 43b schwenkbar miteinander verbunden sind, Außerdem weist die Seitenanordnung 40b einen Verbindungshebel 47b auf, der schwenkbar am Verbindungsstück 43b angelenkt ist und außerdem schwenkbar in der Nähe der Verbindung zwischen der RUckenanordnung 20 und der Bodenanordnung 30 gehalten ist. Die ! RUckenanordnung 20 sowie die Bodenanordnung 30 werden mit Hilfe der ! Seitenanordnungen 40a und 40b wirksam in einem rechten Winkel zueinander gehalten. Die beiden Anordnungen (RUckenanordnung und Bodenanordnung) : können, wie oben bereits erwähnt wurde, Übereinander gefaltet bzw. I geklappt werden, und zwar dadurch, daß die Seitenanordnungen 40a und 4ObJ im Bereich der zugehörigen Verbindungsstucke gefaltet bzw. abgeknickt | werden. Nahe den Punkten, wo die oberen Bügel 41a und 41b bzw. die j unteren BUgel 42a und 42b mit der RUckenanordnung bzw. mit der Boden- j anordnung gelenkig verbunden sind, sind Eingriffsglieder 26a bis 26d j
mit vergrößertem Kopf vorgesehen. Die unteren BUgel 42a und 42b sind nach unten abgebogen, um Auflage bzw. Anlageflächen 44a und 44b zur Stabilisierung des Gepäckträgers zu bilden, wenn dieser sich in Ruhestellung befindet bzw. abgestellt ist. Die Verbindungsstucke 43a und 43t wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, können auch durch Verbindungsstucke 143c bzw. 143b ersetzt werden, bei ebnen entsprechend Fig. 12 die oberen und unteren BUgel mit Hilfe eines Hakens 45 verriegelt werden können. Falls der Gepäckträger nur fUr eine reduzierte Lastaufnahme bestimmt ist, können die Verbindungshebel 47a und 47b entsprechend Fig. 12 entfallen.
Weitehin ist es entsprechend Fig. 14 auch möglich, den oberen BUgel 41a bzw. 41b und den unteren BUgel 42a bzw. 42b direkt schwenkbar miteinander zu verbinden, und zwar ohne Verwendung eines besonderen Verbindungs-t stUcks. In diesem Fall sind die oberen BUgel und die unteren BUgel frei schwenkbar. Die Seitenanordnungen 40a und 40b können darüber hinaus auch
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durch entsprechende Seitenanordnungen 140a und 140b ersetzt werden, wie sie in Fig. 13 gezeigt sind, wobei jede Seitenanordnung dann zwei Verbindungshebel 147a und 148a bzw. 147b und 148b aufweist, wobei dann das obere Ende des einen Verbinduig shebels am oberen Bügel 41a bzw. 41b und das obere Ende des anderen Verbindungshebels am unteren BUgel 42a bzw. j 42b angelenkt ist. j
Die AusfUhrungsform gemäß den Fig. 1-4 weist weiterhin Mittel 50 zum Aufklappen bzw. Spannen des Gepäckträgers im aufgeklappten Zustand auf. Diese Mittel 50 bestehen aus einem zweiten verschiebbaren Körper 51, der zwischen dem Lagerblock 18 und dem ersten veishiebbaren Körper 17 angeordnet ist. Zwei Spannhebel 52a und 52b sind jeweils an dem zweiten verschiebbaren Körper 51 sowie in Bereichen in der Nähe der freien Enden 22a F und 22b F der ersten Verbindungshebel 22a, 22b angelenkt. Die Rückenanordnung sowie die ßodenanordnung sind seitlich aufspannbar bzw. auseinanderschiebbar durch Herunterschieben des zweiten verschiebbaren Körpers 51, von welchem die Spannhebel 52a und 52b wegstehen. Der zweite verschiebbare Körper 51 kann nach unten in eine Stellung verschoben wer-; den, in der die Spannhebel 52a und 52b eine Lage zueinander entsprechend,
einem flachen V einnehmen, wodurch die Spannhebel 52a und 52b in der i gespannten Stellung gehalten werden, um auch die RUckenanordnung 20 bzw.| die Bodenanordnung 30 in der seitlich gespannten bzw. aufgeklappten Stellung zu halten und gegen unerwünschtes Zusammenklappen bzw. Verformen zu sichern.
Bei der AusfUhrungsform gemäß den Fig. 1-4, bei der die Verbindungshebel 47 sowie die schräg verlaufenden rohrförmigen Teile 46 lediglich in einei Richtung in eine V-Form schwenkbar sind, werden die Spannhebel 51a und 51b in ihrer gespannten Stellung durch die rohrförmigen Teile 46a und 46b davor bewahrt, sich in umgekehrter Richtung zu bewegen bzw. zusammen+ zuklappen. Die schrägen rohrförmigen Teile 46a und 46b bilden dabei
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Seiten und gleichzeitig elastisch verformbare Glieder in zwei Paaren von zwei Dreiecken, die beim Spannen der Spannhebel 52a und 52b verformt werden. Eines der paarweise angeordneten Dreiecke wird beispielsweise von dem oberen ßUgel 41a, dem Verbindungshebel 47a und einer weiteren Seite gebildet, die das freie Ende 21a F des ersten Bügels 21a mit einem Teil verbindet, der in der Nähe der Verbindung zwischendsr Rückeranordnung und der Bodenanordnung 20 bzw.30 liegt. Das andere Dreieck des Dreieckpaares wird durch den unteren ßUgel 42a, den Verbindungshebel 47a und durch eine weitere Seitegebildet, die das freie Ende 31a F des zweiten, an der Handhabe vorgesehenen Bügels 31a mit einem Teil verbindet, der nahe de« Verbindungspunkt zwischen der Ruckenanordnung 20 und der Dodenanordnung 30 liegt.
Die Mittel zum Aufspannen können beispielsweise durch Spannmittel ersetzt werden, wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, wobei der erste verschiebbare Körper 17 mit einem Haken 54 versehen ist, der, wie bei 55 angegeben ist, unter Federspannung steht und in geeignet«, nicht dargestellte Vertiefungen eingreifen kann, welche letztere in der Handhabe 10 vorgesehen sind. Hierdurch kann der erste verschiebbare Körper 17 an der Handhabe 10 festgehalten werden, um die Anordnung im auseinandergefalteten Zustand zu halten.
Räder 61, die eine Radanordnung 60 bilden, sind an den einander gegenüberliegenden Seiten des Gepäckträgers an dem unteren Ende des Verbindungshebels 47a bzw. 47b angeordnet, und zwar in der Nähe des Verbindungspunktes zwischen der Ruckenanordnung 20 und der ßodenanordnung
Die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 besitzt weiterhin einen Riemen 70, der aus einem dreieckförmigen unteren Riementeil 73 mit einem Befestigungeelement 72 an seiner Spitze und einem oberen Riemenelement 76 besteht, wobei dieses obere Riemenelement einerseits mit dem Befestigungsglied
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und andererseits mit einem Haken 75 in Eingriff steht bzw. verbunden ist, welch letzterer an der Handhabe 10, beispielsweise oberhalb der Verriegelungsmittel 16a angeordnet ist. Das untere Riemenelement 73 weist Schlaufen 71a und 71b auf, die die unteren Enden der unteren BUgel 42a und 42b der Seitenanordnungen 40a bzw. 40b umgreifen und dort festgehalten sind. Ein Gepäckstück mit relativ großen Abmessungen, beispielsweise ein Koffer, der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, kann durch Festziehen des oberen Riemenelementes 76, welches in Eingriff mit dem Befestigungsglied 72 steht, am Gepäckträger festgezogen bzw. befestigt werden. Der Riemen 70, der sich vom Boden des Gepäckträgers zu dessen Handhabe in Form eines umgedrehten Y erstreckt, hält die einzelnen Elemente in Spannung und verleiht dadurch dem Gepäckträger ; eine zusätzliche Steifigkeit.
Die Fig. 5-7 sowie 11 zeigen den Gepäckträger, der anstelle des Riemens 70 mit einem tasche ηformigen Behälter bzw. mit einer Tasche 80 versehen j ist. Die in den Fig. 5-9 gezeigte Tasche besitzt einen Reißverschluß 81q zum Verschließen einer oberen Taschenöffnung, Griffe 82, sowie einen ! Befestigungsriemen 84, der mit einem Befestigungsglied 83 versehen ist, welch letzteres abnehmbar an der Handhabe 10 befestigt ist. Die Tasche j 80 besitzt an ihren Seitenwänden Ringe 85a bis 85d, die entsprechend I der räumlichen Lage der Eingriff ^glieder 26a bis 26d an den Seitenanord- j nungen 40a und 40b angeordnet sind und abnehmbar mit diesen Eingriffs- ! gliedern verbundenlwerden können. In einem oberen inneren Teil der Taschej 80 ist an der der Handhabe 10 zugewandten Seite ein Versteifungsglied ■ bzw. eine Versteifung 86 an der Tasche 80 vorgesehen, wobei diese Ver- j steifung,die eine Verformung der Tasche verändern soll, in den Fig. 6-9 mit unterbrochenen Linien gezeigt ist. Der Befestigungsriemen 84 ist vorzugsweise mit seinen Enden an der Versteifung 86 befestigt.
Es ist vorteilhaft, da· Befestigungsglied 83 an der verriegelten und
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ausgezogenen Handhabe zu befestigen und die Ringe 85a bis 85d an den Eingriffsgliedern 26a bis 26d einzuhängen, solange die Anordnungen 20, 30, 40a und 40b sich in der halb gespannten bzw. aufgeklappten Stellung befinden, und die Anordnungen erst danach voll aufzuspannen bzw. aufzuklappen, wodurch dann die Tasche zwischen den betreffenden Stellen gespannt wirdc :
Falls die Tasche 80 so dimensioniert ist, daß bei gespannter Tasche eine gewisse Spannung zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Teilen besteht, wird die Steifigkeit zwischen den einzelnen Anordnungen (Bodenanordnung, Ruckenanordnung und Seitenanordnungen) sowie die Steifigkeit zwischen diesen Anordnungen und der Handhabe wesentlich verbessert. Im einzelnen läßt sich im Zusammenhang mit der Fig. 5 feststellen,daß die Spannung, die zwischen dem Ring 85b und dem oberen rechten Ende 87a des Rückens der Tasche 80 wirkt sowie die Spannung zwischen dem Ring 85d und dem oberen linken Ende 87b der Tasche dazu fuhren, daß die Enden 87a und 87b der Tasche 80 schräg nach unten auf die Vorderseite der Boden- i anordnung 30 hingezogen werden, wobei die Enden 87a und 87b der oberen Kante 88 in deren Mitte an der Handhabe 10 durch den Befestigungsriemen 84 gehalten wird, und zwar in einer symmetrischen Lage zu der Handhabe Dementsprechend wird die Tasche 80 am Träger bzw. am Gepäckträger in ι einer stabilisierten Position gehalten. VJeηη nun der Gepäckträger mit I einar schwerbeladenen Tasche 80 mit Hilfe der Handhabe 10 aus der aufrechten Stellung, die beispielsweise in den Fig. 5-7 gezeigt ist, in eine nicht dargestellte Schrägstellung fUr den Transport übergeführt wird, so wird eine große Biegekraft aufgrund des Hebelarmes auf den Verbindungspunkt zwischen der Ruckenanordnung 20 und der Handhabe 10 Übertragen. Der größte Teil der Biegekraft bzw. des Drehmomentes wird jedoch nicht auf den Rahmen des Gepäckträgers Übertragen, was auf die oben geschilderte Spannung in den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Tasche 80 zurückzuführen ist, die über die Versteifung 86
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als Spannung aufnehmende Elemente wirken und dadurch den Rahmen des Gepäckträgers versteifen.
Zusätzlich wird durch die Spannung, die zwischen dem Ring 85a und dem Ring 85b, zwischen dem Ring 85c und dem Ring 85d, zwischen dem linken
87b
Ende/und dem Ring 85c sowie zwischen dem rechten Ende 87a und dem Ring 85a wirkt an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten der Taschen jeweils ein gespannter dreieckförmiger Wandabschnitt gebildet, und zwar entsprechend den Linien, die diese drei Punkte dort miteinander verbinden. Da weiterhin die Rückenwand zwischen einem Punkt nahe dem linken Ende 87b und dem Ring 85 sowie zwischen einem Punkt in der Nahe des rechten Endes 87a und dem Ring 85a gespannt ist, ist die Handhabe 10 gegen ein Veücgen nach links oder rechts versteift, und zwar zusätzlich zu der Wirkung, die an der oberen Kante 88 für die Stabilisierung der , Lage der Tasche 80 erzeugt wird, wie dies oben beschrieben wurde. Die Taschenrückwand, die wie oben beschrieben wurde gespannt ist, wird weiterhin auch zwischen den Ringen 85a und 85c gespannt, was dazu führt,j daß der Abschnitt der Taschenrückwand, der oberhalb dor Linie durch die beiden Ring 85a und 85c liegt, einen gespannten Abschnitt darstellt. Wenn der Gepäckträger in seiner schrägen Stellung gezogen wird, so be- ( hält der gespannte Abschnitt der TaschenrUckwand, an welcher der Inhalt ! der Tasche anliegt, seine ebene Form bei und verhindert dadurch eine i Verformung der Tasche, Der in seiner Form ebene Wandabschnitt vermeidet ' somit Nachteile, die sich dadurch ergeben, daß die RUckenanordnung eine
j verhältnismäßig geringe Höhe aufweist und daß die Handhabe 10 die Form j einer Stange besitzt. Die gespannten dreieckförmigen Wandabschnitte an j den einander entfernt liegenden Seiten verhindern eine Verformung der Tasche aufgrund eines seitlichen Verschiebens des Tascheninhalts. Alle drei gespannten Wandabschnitte dienen dazu, um die Tasche 80 in einer stabilisierten Stellung fest am Gepäckträger zu halten. Die gespannten Abschnitte zwischen den zwei Ringen 85a und 85c sowie zwischen den beiden
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Ringen 85b und 35d wirken weiterhin auch als elastisch verformbare und Spannung erzeugende Elemente, die einem vollständigen Aufklappen der Ruckenanordnung 20 sowie der Bodenanordnung 30 entgegenwirken. Der Rodenteil der Tasche, der den Tascheninhalt ebenfalls trögt, wird durch die zwischen den Ringen 85b und 85d wirkende Spannung eben gehalten. Die Spannungslinien sind in den Fig. 6 und 7 durch doppelte strichpunktierte Linien angedeutet.
Es versteht sich, daß der Gepäckträger mit der Tasche mit sehr geringem Gewicht hergestellt werden kann und als Gesamtheit auf eine kompakte Gräße zusammenklappbar bzw. zusammenfaltbar ist, da der Rahmen des Trägers und die Ta ac he als Bauelement zusammenwirken bzw. sich gegenseitig unterstutzen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die durch den Träger gespannte Tasche nicht nur als Behälter dient, sondern auch als strukturelles Element, welches so angepaßt ist, daß die Tasche und der Rahmen des Trägers einander die erforderliche Steifigkeit verleihen. In diesem Sinne basiert der mit einer Tasche versehene Gepäckträger, der in der vorliegenden Anmeldung beschrieben wird, auf einer neuen, technischen Erkenntnis, die breit angewendet werden kann, und zwar auch bei einem Gepäckträger, dessen Aufbau und Struktur sich von dem Aufbau bzw. der Struktur unterscheidet, wie er bzw. si· in der vorliegenden Anmeldung j beschrieben ist, um einen mit einer Tasche versehenen Gepäckträger eine ; hohe Steifigkeit zu verleihen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, ; wenn die Ruckenanordnung des Gepäckträgers eine relativ geringe Höhe aufweist. Weiterhin sei noch darauf hingewiesen, daß die geringere Höhe i der Ruckenanordnung des Trägers dazu fuhrt, daß die gesamte Länge des zusammengefalteten Gepäckträgers entsprechend reduziert werden kann.
Die Tasche 80 kann weiterhin an ihrem Boden eine Abteilung bzw. ein Fach 89 aufweisen, welches zur Aufnahme des Trägers im zusammengeklappten Zustand dient, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Auf diese Weise kann der
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Träger in der abgenommenen Tasche getragen werden, wenn die Menge der in der Tasche untergebrachten Gegenstände klein ist. Aus diesem Grund es auch möglich, die Tasche 80 als Handtragetasche auszubilden. Die Tasche kann auch zum Tragen entsprechend Fig. 10 aJs kurzes Bündel zusammengerollte werden, und ist dabei um den zusammengeklappten Rahmen des Träger», der im Fach 89 untergebracht ist, aufgerollt. Die Tasche 80 dient dabei dann als tragbares Gehäuse bzw. Behältnis fUr den Rahmen des Gepäckträgers.
Entsprechend Fig. 8 wird das Fach 89 durch einen Bodenteil 91 und einen Abdeckteil 92 gebildet, wobei Befestigungs- bzw. Verschlußmittel, beispielsweise ein Reißverschluß 81b vorgesehen sind, welch letzterer sich in Längsrichtung durch den Boden der Tasche sowie geringfügig nach oben in den einander gegenüberliegenden Seiten dieser Tasche erstreckt. Der Abdeckteil bzw. der Verschlußteil 92 erstreckt sich von einem unteren Ende einer der beiden Taschenseiten schmälerer Breite Über den Boden der Tasche zu einem unteren Ende der gegenüberliegenden anderen Seite, wodurch eine Doppel-Boden-Struktur entlang dem Bodenteil 91 gebildet wird. Wenn der zusammengelegte Träger entsprechend Fig. 9 in der Tasche aufbewahrt wird, wird der Bodenteil durch den Träger nach oben gedrückt, wodurch ein unabhängiger getrennter Raum (Fach 89) zwischen dem Bodenteil 91 und dem Abdeckteil 92 gebildet wird, der durch den Reißverschluß 81b I geschlossen ist. Wenn die Tasche den zusammengelegten Träger enthält, J
vermindert weiterhin der geschlossene Reißverschluß 81b die Breite des i Bodens der Tasche 80, so daß beim Tragen der Tasche an den Griffen 82 die Seitenteile der Tasche nach innen gefaltet bzw. gerollt sind, wodurcji die Dicke der Tasche als Gesamtheit reduziert wird und dadurch die Tasche ein ansprechendes Äußeres erhält. Die Tasche kann dann als Handtasche ; oder Tragetasche verwendet werden, wobei die Tasche eine ausreichende
Aufnahmekapazität sowie eine solche Formgebung besitzt, daß die Tasche beim Tragen bzw. Gehen nicht gegen die Beine des Benutzers anschlägt bzw. diese Beine seitlich berührt.
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Die Tragetasche gemäß Fig. 9 kann in den toschenförrigen Behälter gemäß Fig. 8 für den Träger bzw. Gepäckträger dadurch umgewandelt werden, daß der Reißverschluß 81b geöffnet wird und der zusammengelegte Träger bzw. Trägerrahmen aus dem Fach 89 entnommen wird. Die Tasche wird dann in der Bodenbreite ausgedehnt, wobei der Raum des Faches 89 entfernt wird. Der Abdeckteil 92, der in zwei Segmente, die seitlich weit auseinanderliegen, geteilt ist, kommt in engen Kontakt mit dem Bodenteil 91, der dann teilweise den Boden der Tasche bildet. In diesem Zustand besitzt die Tasche eine vergrößerte Bodenbreite und damit auch eine vergrößerte Aufnahmekapazität und kann damit als taschenförmiger Behälter fUr einen Gepäckträger verwendet werden, um eine größere Menge an Gegenständen aufzunehmen.
Die Tasche 80 ist äußerst bequem, da sie auf zwei verschiedene Arten verwendbar ist und insbesondere in ihrer Dicke sowie in ihrer Aufnahmekapazität variabel ist. Die Tasche 80 kann abnehmbar an dem Gepäckträger bzw. an dem Träger durch Verbindungsabschnitte bzw. -mittel befestigt werden und ist darüber hinaus mit Handgriffen versehen. Aus diesem Grunde stellt bereits die Tasche bzw. der taschenförmige Behälter 80 fUr sich genommen eine neue, technische Entwicklung dar. |
Für den Gepäckträger gemäß der Erfindung sind jedxh nicht nur solche i Taschen brauchbar, die mit Mitteln zum Verhindern der Bodenbreite ver- ;
sehen sind. Auch taschenförmige Behälter, die keine derartigen Mittel < am Boden aufweisen, könnep, wie in Fig. 11 gezeigt ist, ebenfalls ver- ' wendet werden. Der in der Fig. 11 dargestellte taschenförmige Behälter , besitzt einen Reißverschluß 81c, der sich in vertikaler Richtung erstreckt und die Behälteröffnung verschließt. Außerdem besitzt der in dei Fig. 11 gezeigte taschenförmige Behälter einen seitlichen Handgriff zum Tragen dieses Behälters, wenn der Behälterinhalt nicht all zu schwer ist. Weiterhin können auch Behälter bzw. taschenförmige Behälter verwendet
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werden, die nicht mit dem oben erwähnten Fach für den Träger versehen sind, obwohl diese taschenförmigen Behälter mit Mitteln bzw. mit Befestigungsmitteln zum Verändern der Behälterbreite versehen sind, da der zusammengelegte Träger auch in dem zum Unterbringen von Gegenständen bestimmten Raum des Behälters angeordnet werden kann. Ein getrennter Raum bzw. ein getrenntes Fach ist insofern vorteilhaft, als der Träger dann ; unabhängig von de« sonstigen Inhalt des Behälters in diesem Fach untergebracht bzw. aus diesem Fach entnommen werden kann.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung , bei der der Doppel-X-Rahmen lediglich für die Rückenanordnung 20 verwendet ist. Die stangenförmige Handhabe 10, die Rückenanordnung 20 sowie die zum Aufspannen bzw. Aufklappen dienenden Mittel 50 weisen bei dieser Ausführung^- form die gleiche Ausgestaltung auf, wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-4. Aus d iesem Grunde ist eine detaillierte Beschreibung diese}· Teile nicht erforderlich.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 besitzt eine Bodenanordnung 130, die zwei innere Hebel 131a und 131b besitzt, die die wesentlichen Elemente eines zentralen Hebelkörpers C darstellen und an einem Winkelstück 25 mit dem Lagerbock 18 gdenkig verbunden sind. Außerdem sind zwei äußere Hebel 132a und 132b vorgesehen, die jeweils an einem Ende an den freien Enden 22a F und 22b F der Verbindungshebel 22a und 22b angelenkt sind, während die anderen Enden der Hebel 132a und 132b mit den freien Enden der inneren Hebel 131a und 131b gelenkig verbunden sind, um zusammen mit den inneren Hebeln 2 V-förmige Rahmen zu bilden. Ferner sind zwei Längshebel 134a und 134b vorgesehen, die ungefähr in der Mitte durch die Gelenkstifte 133a und 133b getragen sind, mit denen die äußeren Hebel 132a und 132b mit den inneren Hebeln 131a sowie 131b verbunden sind. Die Längshebel 134a und 134b sind miteinander an ihren einander gegenüberliegenden Enden 134a T und 134b T gelenkig verbunden. Die Gelenkstelle,
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die die Längshebel 134a und 134b miteinander verbindet, trägt einen dritten verschiebbaren Körper 135, der verschiebbar an einem Traghebel 136 ist, der seinerseits ein weiteres Element des zentralen Hebelgliedes C bildet, an dem an der Handhabe vorgesehenen Lagerbioc!; 13 angelenH ist und in einer vertikalen Fbene schwenkbar ist.
V.'enη die Längshebel 134o und 134b nichtgefaltet bzw. abgewinkelt sind und in Reihe hintereinander liegen, ist die gemeinsame Iäntje dieser Hebel in etwa gleich der seitlichen Abmessung der Rückenanordnung 20 im ausgezogenen Zustand. Die anderen Endender Liingshebel 134a und 134b sind an den unteren Bügeln 42a und 42b der Seitenanordnungen 40a bzw. 40h angelenkt.
Die Längshebel 134a und 134b sind vorzugsweise se mitsinonder verbunden, daß die von dieser Hebeln gebildete Hebelanordnung lediglich nach innen abknic!;bar ist, nämlich in Richtung auf die Handhabe 10. Es kann weiterhin zweckmäßig sein, da^ der dritte verschiebbare Körper 135 am Traghebel 136 verriegelbar ist, beispielsweise mit einem nicht näher dargestellten Haken, um so dem Träger eine größere Festigkeit bzw. Steifigkeit zu verleihen.
Es ist ersichtlich, daß die Träger gemäß der Erfindung mit Ausnahme des ; Traghebels 136 von einem zentralen Hebelglied C gemäß Fig. 13 gebildet ! werden können.
Die AusfUhrungsform gemäß Fig. 13 besitzt weiterhin Seitenanordnungen 140a und 140b, die die gleichen schrägen stangenformigen Elemente bzw. Stangen 46a und 46b aufweisen, wie sie in den Fig. 1-4 gezeigt sind und die jeweils aus einem oberen Bügel 41a bzw. 41b und einem unteren Bügel 42a bzw. 42b bestehen. Weiterhin sind an den Seitenanordnungen 140a und 140b erste Verbindungshebel 147a bzw. 147b vorgesehen, die jeweils an einem Ende mit dem oberen Bügel 41a bzw. 41b gelenkig verbunden sind.
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Weiterhin sind zweite Verbindungshebel 148a bzw. 148b vorgesehen, die jeweils an einem Ende an dem unteren Bügel 42a bzw. 42b angelenkt sind. Die anderen Enden der ersten und zweiten Verbindungshebel sind im Bereich der Abschnitte angelenkt, wo die RUckenanordnung sowie die Rodenanordnung 20 bzw. 30 miteinander verbunden sind.
Durch die Verwendung der ersten sowie zweiten Verbindungshebel ist die Bodenanordnung 130 seitlich aus-dehnbar bzw. aufklappbar sowie zusammen-· schiebbar zusammen mit der RUckenanordnung 20, wobei gleichzeitig auch ein Zusammenklappen der Seitenanordnungen 140a und 140b erreicht wird.
Fig. 14 zeigt eine weitere AusfUhrungsform, bei welcher ein Doppel-X-Rahmen A lediglich fUr die Bodenanordnung 30 verwendet wird, und bei der die RUckenanordnung 120 durch den gleichen V-Rahmen gebildet ist, der : fUr die Bodenanordnung 130 der AusfUhrungsform gemäß Fig. 13 verwendet
j ist. Es versteht sich, daß die AusfUhrungsform gemäß Fig. 14 im Grunde genommen der AusfUhrungsform gemäß Fig. 13 gleicht, und zwar mit der Ausnahme, daß die RUckenanordnung und die Bodenanordnung gegeneinander vertauscht wurden. Im einzelnen gilt, daß der erste verschiebbare Körper; 17 der RUckenanordnung 20 gemäß Fig. 13 als dritter verschiebbarer Kör-j
per 135 dient, welcher auf dem Traghebel 136 der Fig. 14 verschiebbar ist. Der zweite verschiebbare Körper 51 der Einrichtung bzw. Mittel 50 zum Aufklappen bzw. Spannen ist ebenfalls verschiebbar am Traghebel 136 j befestigt. Der dritte verschiebbare Körper 135 der Bodenanordnung 130 in der Fig. 13 dient bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 14 als erster ι verschiebbarer Körper 17 und ist verschiebbar an der Handhabe 10 geführt Die Konstruktion der in der Fig. 14 gezeigten AusfUhrungsform wird dahei fUr einen Fachmann ohne weitere Beschreibung verständlich sein.
Fig. 15 zeigt eine weitere AusfUhrungsform, welche ähnlich der AusfUhrungsform gemäß Fig. 13 ist, wobei der Doppel-X-Rahmen A lediglich
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für die Rückenanordnung 20 verwendet wird. Diese Ausfuhrungsform unterscheidet sich jedoch von der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 13 hauptsächlich dadurch, daß die inneren Hebel 131a und 131b bei der Bodenanordnung 130 entfernt wurden* Bei der Ausführungsforn gemäß Fig. 15 muß der dritte verschiebbare Körper 135 einrastbar bzw. verriegelbar am Traghebel 136, d.h. am zentralen Hebelteil C sein, und zwar mit Hilfe von besonderen Mitteln, wie beispielsweise mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Hakens. Die von den Längshebeln 134a und 134b gebildete Hebelkombination ist lediglich nach innen abbiegbar, um den Träger eine verbesserte Festigkeit zu verleihen.
Die Mittel zum Aufklappen bzw. zum Spannen bestehen bei der AusfUhrungsform gemäß Fig.15 aus einem Haken 54, der an dem ersten verschiebbaren Körper 17 vorgesehen ist und in eine nicht dargestellte Vertiefung in der Handhabe 10 eingreifen kann, wie dies bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 17 beschrieben wurde.
Fig. 16 zeigt eine andere Ausfuhrungsform, die der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ähnlich ist und bei der die inneren Hebel 131a sowie 131b von der Ruckenanordnung entfernt wurden. Der erste verschiebbare Körper 17 kann dabei so ausgebildet sein, daß er an der Handhabe 10 durch geeignete Mittel verriegelbar ist. Diese Ausfuhrungsform weist Längs- bzw. ' Querhebel 124a und 124b auf, die lediglich nach unten abbiegbar sind, um dem Träger eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen. i
Die Ausfuhrungsform gemäß der Fig. 13 bis 16 können ebenfalls entweder mit einem tabellenförmigen Behälter 80 oder aber mit einem Riemen 70 versehen sein, wie dies bei der ersten Ausfuhrungsform beschrieben wurde.
Wie die tragbaren Träger gemäß der Erfindung zusammengefaltet und wieder auseinandergefaltet werden, geht aus der vorausgegangenen Konstruktions-
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beschreibung eindeutig hervor. Im einzelnen laßt sich hierzu sagen, daß der zusammengefalzte Gepäckträger dadurch auseinandergefaltet wird, daß zunächst die Handhabe 10 ausgezogen wird und in der ausgezogenen Stellung verriegelt wird. Dann werden die Räder 61 mit der Hand auseinanderbewegt, wodurch die Ruckenanordnung 20 sowie die ßodenanordnung 30 in Längsrichtung auseinandorgofaltet werden, die kinematisch miteinander verbunden sind, wobei gleichzeitig auch die Seitenanordnungen 40a und 40b ebenfalls aufgeklappt werden. Auf diese Vieise kann der Trüger in der Regel bis zu einem Zustand aufgeklappt werden, der in Fig. 2 gezeigt ist und nach folge id wird der zweite verschiebbare Körper 51 der Mittel zum vollständigen j
I Aufklappen bzw. zum Spannen nach unten gedruckt, und zwar in seine unterste Stellung, wodurch die gesamte Anordnung in die in Fig. 1 gezeigte augeklappte Stellung gebracht wird. Die Mittel zum Aufklappen bzw. Spannen bilden in dieser Stellung die Form eines flachen V, wodurch der Rahmen in seinem aufgeklappten Zustand verriegelt wirdund diesem Rahmen gleichzeitig eine genügende Steifigkeit verliehen wird und zwar mit dem Ergebnis, daß die Radteile 60 gegen ein weiteres Auseinanderbewegen gesichert sind.
Der aufgeklappte Träger kann in dem zusammengelegten Zustand gemäß den Fig. 3 und 4 zurückgeführt werden, und zwar dadurch, daß der zweite verschiebbare Körper nach oben gezogen wird, die Räder 61 aufeinander zu gedruckt werden und die Handhabe 10 zusammengeschoben wird.
Die anderen AusfUhrungsformen gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig.
bis 16 gezeigt sind, warden in der gleichen, oben beschriebenen Weise gehandhabt. Allerdings wird die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 12, welche keine Verbindungshebel 47 aufweist nicht vollständig durch kinematisches Zusammenwirken der Elemente dadurch aufgeklappt, daß die Räder 61 auseinanderbewegt werden.
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Die Träger bzw. Gepäckträger, die mit einem Riemen 70 oder aber mit einem taschenähnlichen Behälter 80 versehen sind, werden ebenfalls in ähnlicher Weise gehandhabt, wobei die Befestigung in der Weise ausgeführt wird, wie dies bereits beschrieben wurde.
Anstelle einer rohrförmigen Handhabe 10, die aus einem einzigen Rohr entsprechend den Fig. 1-16 besteht, kann auch eine zusammenschiebbare bzw. zisammenklappbare Handhabe verwendet werden, die in ihrer Form als umgekehrtes U ausgebildet ist und zwei parallele Abschnitte besitzt, di« einen relativ schmalen Abstand voneinander aufweisen.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion können die Träger gemäß der Erfindung sämtliche Aufgaben der Erfindung vollständig erfüllen.
Die erfindungsgemäßen Gepäckträger lassen sich herstellen mit einer Gesamthöhe von 98 cm im aufgeklappten Zustand, wobei die als Auflagefläche fUr Gegenstände dienende rechteckfärmige Bodenfläche eine Abmessung von 32,5 χ 21,0 cm aufweist. Die Gesamthöhe ist ausreichend, damit eine Person mittlerer GröBe den Träger leicht ziehen kann. Wenn der Träger bzw. Gepäckträger vollständig zusammengelegt ist, betragen seine maximalen Abmessungen 36 χ 12,5 χ 10 cm. Der Träger ist daher so geformt, und dimensioniert, daß er leicht von Hand getragen werden kann.
Allgemein sind die stangenförmigen Teile bzw. die Hebel der erfindungsgemäßen Träger vorzugsweise als rohrförmige Elemente ausgeführt, die aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, wenn geringes Gewicht erwünscht ist. Es kann Jedoch auch vorteilhaft sein, versteifte Kunststoffteile für andere Elemente zu verwenden. Ein Träger, dar aus derartigem Material mit den oben genannt en Abmessungen hergestellt ist, wiegt beispielsweise 750 g. Der am Träger befestigbare taschenfärmige
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Behälter besteht beispielsweise aus einem Nylongewebe und besitzt eine horizontale Versteifung, die aus einem Rohr aus einer Aluminiumlegierung besteht. Ein derartiger taschenfurmiger Behälter wiegt beispielsweise ungefähr 200 g, so daß die gesamte Anordnung (Träger und taschenförmiger Behälter) nicht mehr als 950 g wiegt. Die maximale Belastung des Trägers beträgt ungefähr 50 kg unter Berücksichtigung eines Sicherheitsfaktors.
Verschiedene Änderungen sind bei der Erfindung möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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eerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    •ι 1. Vorrichtung zum Befördern von Lasten, wobei die Vorrichtung zusammenklappbar, vorzugsweise zu einem Bündel zusammenklappbar ist, gekenn- ! xLchnet durch eine zusammenklappbare bzw. zusammenschiebbare Handhabe, durch eine seitlich aufklappbare und zusammenklappbare RUckenanordnung (20, 120) mit einem ersten verschiebbaren Körper (17) an der Handhabe sowie mit zwei Hebeln (22a, 22b), die an dem ersten verschiebbaren Körper (17) angelenkt sind und an verschiedenen Seiten symmetrisch zu diesem Körper (17) angeordnet sind, durch eine ßodenanordnung (30, 130), die wenigstens einen Hebel (31a, 31b, 131a, 131b, 136) besitzt, welcher an einem unteren Teil der Handhabe (1O) angelenkt ist und mit dem unteren Ende der Ruckenanordnung (20, 120) gelenkig verbunden ist an drei im wesentlichen gleichen Abstand aufweisenden Punkten, so daß die Bodenanordnung (30, 130) zusammen mit der RUckenanordnung (20, 120) seitlich aufklappbar und zusammenschiebbar ist und außerdem in eine Stellung klappbar ist, in der die Bodenanordnung (30, 130) wenigstens im rechten Winkel zur RUckenanordnung liegt, wobei die Bodenanordnung (30, 130) Über die RUckenanordnung (20, 120) klappbar ist, wobei die RUckenanordnung (20, 120) • und/oder die Bodenanordnung (30, 130) von einem Doppel-X-Rahmen (a) j gebildet ist, der zwei am unteren Ende der Handhabe (1O) angelenkte Bügel (21a, 21b, 31a, 31b), die an einander gegenüberliegenden Seiten der Handhabe (10) symmetrisch zu dieser Handhabe angeordnet eind, sowie zwei Verbindungshebel (22a, 22b, 32a, 32b) aufweist, j welch letztere die Bügel (21a, 21b, 31a, 31b) an ihren Mittelpunkten
    schneiden und miteinander an ihren einander gegenüberliegenden Enden gelenkig verbunden sind, um zwei X-förmige, nebeneinanderliegende Rahmen zu bilden, durch zwei Seitenanordnungen (40a, 40b, 140a, 140b), die an einander gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung vorgesehen sind, um die RUckenanordnung (20, 120) sowie die Bodenanordnung (30, 130) etwa in rechten Winkel zueinander zu halten,
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    -Z-
    wobei jede Seitenanordnung (40a, 40b, 140a, 140b) einen flexiblen bzw. knickbaren schrägen Teil (46a, 46b) aufweist, der aus einem oberen Bügel (41a, 41b), welcher an seinem einen Ende an der Rückenanordnung (20, 120) angelenkt ist, sowie aus einem unteren Bügel (42 42b) besteht, der mit seinemjeinen Ende an der Bodenanordnung (30,130 angelenkt ist, wobei der obere sowie der untere BUbel (41a, 42a; 41b 42b) jeder Seitenanordnung (40a, 40b; 140a, 140b) jeweils am anderen Ende gelenkig miteinander verbunden sind, durch Mittel (50) zum Aufklappen und Spannen, um die Ruckenanordnung (20, 120) und/oder die Bodenanordnung (30, 130) im aufgeklappten Zustand zu halten, sowie durch zwei Radanordnungen (61), die drehbar in der Nähe der Abschnit te gelagert sind, wo die Bodenanordnung (30) schwenkbar mit der Ruckenanordnung (20, 120) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (50) zum Aufklappen und Spannen einen zweiten verschiebbaren Körper (51, 135) aufweisen, der entlang der Symmetrielinie des Doppel-X-Rahmens (A) verschiebbar ist, d.h. entlang der Linie an der die beiden X-förmigen Einzelrahmen miteinander verbunden sind, wobei die Mittel (50) zwei Spannhebel (52a, 52b) aufweisen, die jeweils an einem Ende an dem zweiten verschiebbaren Körper (51, 135) und am anderen Ende an den Verbindungshebeln (22a, 22b) im Bereich der
    freien Enden dieser Verbindungshebel angelenkt sind«
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruckenanordnung (20) aus einem Doppel-X-Rahmen (A) bet eht, daß die beiden an der Handhabe (10) angelenkten Bügel (21a, 21b) symmetrisch an verschiedenen Seiten des unteren Endes der Handhabe (10) angelenk sind, daß die beiden Verbindungshebel (22a, 22b) an ihren einander gegenüberliegenden Enden am ersten verschiebbaren Körper (17) angelenkt sind, daß die Bodenanordnung (30) ebenfalls von einem Doppel-X-j-
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    Rahmen (A) gebildet ist, daß die beiden Bügel (31a, 31b) dieses die Bodenanordnung bildenden Rahmen am unteren Ende der Handhabe (1O) symmetrisch zu der Handhabe angelenkt sind, daß die beiden Verbindung« hebel (32a, 32b) der Bodenanordnung (30) an ihrem benachbarten Ende Über einen Verbindungskörper (34) gelenkig miteinander verbunden sind und an ihren freien Enden jeweils am freien Ende eines Verbindungshebels (22a, 22b) der Ruckenanordnung (20) angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanordnung (40a, 40b, 140a, 140b) einen Verbindungshebel (47a, 47b, 147a, 147b) aufweist, der an einem Ende an dem schräg verlaufenden Teil (46a, 46b) und am anderen Ende in der Nähe das Abschnittes angelenkt ist, an welchem die Rückenanordnung (20) mit der Bodenanordnung (30) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruckenanordnung (20) aus einem Doppel-X-Rahmen (A) besteht, daß die beiden an der Handhabe (1O) angelenkten Bügel (21a, 21b) an verschiedenen Seiten des unteren Endes der Handhabe (10) symmetrisch angelenkt sind, daß die beiden Verbindungshebel (22a, 22b) an ihren einander gegenüberliegenden bzw· benachbarten Enden am ersten verschiebbaren Körper (17) angelenkt sind, daß die Bodenanordnung zwei äußere Hebel (132a, 132b) aufweist, die jeweils an einem Ende am freien Ende eines Verbindungshebels (22a, 22b) der Rückenanordnung (20) angelenkt sind, daß die Bodenanordnung weiterhin zwei Längs- bzw Querhebel (134a, 134b) besitzt, die etwa in ihrer Mitte gelenkig mit den äußeren Hebeln (I32a, 132b) verbunden sind und außerdem an ihren einander benachbarten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die miteinander verbundenen Querhebel (134a, 134b) im aufgeklappten Zustand, in welchem diese Hebel in einer linie liegen, eine gemeinsame Länge aufw» isen, die im wesentlichen gleich der Längs- bzw.
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    Querbreite der Ruckenanordnung (20) im aufgeklappten Zustand ist, daß die anderen Enden der Querhebel (134a, 134b) jeweils an Bereichen an- [ gelenkt sind, in der Nähe des unteren Endes eines unteren Bügels (42a 42b) einer Seitenanordnung (140a, 140b), daß eine mittlere Hebelanordnung (C) vorgesehen ist, die wenigstens einen Traghebel (136) sowie zwei innere Hebel (131a, 131b) aufweist, wobei der Traghebel (136) an einem Ende am unteren Ende der Handhabe (1O) angelenkt ist und am anderen Ende an dem Verbindungspunkt (135) der beiden Querhebel (134a, 134b) gehalten ist, wobei die beiden inneren Hebel (131a 131b) jeweils an einem Ende am unteren Ende der Handhabe (10) und am anderen Ende am Verbindungspunkt zwischen den äußeren Hebeln (132a '■ 132b) mit den Querhebeln (134a, 134b) angelenkt sind, und daß jede Seitenanordnung (140a, 140b) jeweils einen ersten Verbindungshebel (147a) aufweist, der an einem Ende mit dem oberen Bügel (41a, 41b) ! des schrägen Teils (46a, 46b) gelenkig verbunden ist, sowie einen zweiten Verbindungshebel (148a, 148b) besitzt, der an einem Ende am unteren BUgel (42a, 42b) des schrägen Teils (46a, 46b) angelenkt ist, wobei die anderen Enden des ersten sowie zweiten Verbindungshebels (147a, 148a; 147b, 148b) jeder Seitenanordnung (140a, 140b) jeweils an einem Teil angelenkt sind, welcher in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen der Rückeranordnung (20) und der Bodenanordnung (i30) liegt.
    i
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenanordnung (30) aus einem Doppel-X-Rahmen (A) besteht, daß die beiden an der Handhabe (1O) angelenkten BUgel (31a, 31b) am unteren Ende dieser Handhabe (10) symmetrisch in bezug auf die Handhabe (10) befestigt sind, daß die beiden Verbindungshebel (32a, 32b) an ihren einander benachbarten Enden durch einen Verbindungskörper (34) gelenkig miteinander verbunden sind, daß die Uckenanordnung (120) zwei äußere Hebel (122a, 122b) aufweist, die jeweils an einem Ende mit dem freien Ende eines Verbindungshebels (32a, 32b) der Bodenan-
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    Ordnung (30) verbunden sind, daß zwei Querhebel (124a, 124b) vorgesehen sind, die etwa in ihrer Mitte jeweils mit einem Ende eines der beiden äußeren Hebel (122a, 122b) gelenkig verbunden sind und an ihren einander gegenüberliegenden Enden an verschiedenen Seiten des ersten verschiebbaren KOrpers (17) angelenkt sind, wobei die beiden Querhebel (124a, 124b) im gestreckten Zustand, d.h. in einem Zustand, in welchem diese Querhebel in einer Linie liegen, eine gemeinsame Länge aufweisen die in etwa gleich der Querbreite der Bodenanordnung (30) im aufgeklappten Zustand ist, daß die anderen Enden der Querhebel (124a, 124b) jeweils gelenkig mit einem Abschnitt verbunden sind, der in der Nähe des oberen Endes des oberen BUgels (41a, 41b) einer Seitenanordnung (140a, 140b) liegt, daß die RUckenanordnung (120) zwei innere Hebel (121a, 121b) aufweist, von denen jeder an einem Ende gelenkig mit dem unteren Ende der Handhabe (10) und am anderen Ende mit dem Verbindung punkt zwischen dem äußeren Hebel (122a, 122b) und dem Querhebel (124a, 124b) gelenkig verbunden ist, daß der erste verschiebbare Körper (17) an der Handhabe (1O) verriegelbar ist, daß jede Seitenanordnung (140a, 140b) weiterhin einen ersten Verbindungshebel (147a, 147b), der an einem Ende am oberen BUgel (41a, 41b) einer Seitenanordnung (140a, 140b) angelenkt ist, sowie einen zweiten Verbindungshebel (148a, 148b) aufweist, der an einem Ende mit dem unteren BUgel (42a, 42b) der Seitenanordnung gelenkig verbunden ist, wobei die anderen Enden des ersten sowie zweiten Verbindungsbebeis jeder Seitenanordnung mit einen Abschnitt gelenkig verbunden sind, der nahe dem Verbindungspunkt zwischen der RUckenanordnung (120) und der Bodenanordnung (130) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) teleskopartig zusammenschiebbar ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) einen oberen stangenförmigen Teil (12), wenigstens einen mittleren stangenförmigen Teil (13) sowie einen unteren stangenförmigen Tei (14) besitzt, wobei der obere sowie der mittlere stangenförmige Teil (12, 13) länger ist als der untere stangenförmige Teil (14), so daß nach dem Einschieben des oberen sowie mittleren stangenförmigen Teils (12, 13) wenigstens einer dieser Teile Über das untere Ende des unteren stangenförmigen Teils (14) vorsteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch riemenförmige Haltemittel bzw. durch einen Riemen (70), der an der
    j Vorderseite der Bodenanordnung (30, 130) sowie an der Handhabe (10)
    befestigt ist und zum Festhalten sowie Anpressen einer Last z.B. eine Gepäckstückes an die Bodenanordnung (30, 130) und/oder RUckenaaordnun ! (20, 120) dient.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch
    j einen taschenförmigen Behälter (80) der in seinem oberen Teil, vorzugsweise im oberen Teil seines RUckens eine horizontale Versteifung
    vorzugsweise
    (86) aufweist und in der Mitte dieser Versteifung an der Handhabe / (10) abnehmbar befestigt ist, wobei Mittel zum Verbinden des taschenförmigen Behälters (80) mit der Ruckenanordnung (20, 120) und der Bodenanordnung (30, 130) vorgesehen sind und wobei der taschenförmige Behälter (80) so ausgeführt ist, daß er nach dem Verbinden mit der Ruckenanordnung und der Bodenanordnung beim Aufklappen dieser Anordnungen und/oder beim Aufklappen der Handhabe (10) gespannt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Behälter (80) Befestigungsmittel (83, 84, 85b, 85d, 85a, 85c) aufweist, die an einem oberen Teil der Handhabe (10), nahe den einander entfernt liegenden Enden des vorderen Abschnitts des Bodenteils
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    (30, 130) und/oder nahe den einander entfernt liegenden oberen Enden der Ruckenanordnung (20, 120) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Behälter (80) unter Spannung streckbar ist zwisch den Verbindungspunkten durch AufWappen der Vorrichtung.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Behälter (80) abnehmbar an der Vorrichtung bzw. an dem von der Bodenanordnung, der Ruckenanordnung und ggf. den Seitenanordnungen gebildeten Rahmen gehalten ist.
  14. 14. Vordchtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichne daß der taschenförmige Behälter (80) an seinem oberen Ende Traggriff (82) aufweist und Befestigungsmittel (81b) besitzt, die sich in Längsrichtung Über den Boden des taschenförmigen Behälters sowie vom Boden nach oben in einander gegenüberliegende Seiten dieses Behälters hineinerstrecken, wobei diese Befestigungsmittel (81b) im geöffneten Zustand einen Behälterboden liefern, der in seiner Formgebung im wesentlichen der Formgebung der ßodenanordnung (30, 130) angepaßt ist, und wobei die Befestigungsmittel (81b) im geschlossenen Zustand die Abmessungen des Behälterbodens verringern, wodurch der Behälter als unabhängig verwendbare Handtasche bzw. Tragtasche brauchbar wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befest igungs- bzw. Schließmittel (81b) in geschlossener Form im Boden des Behälters ein unabhängiges geschlossenes Fach (89) zur Aufnahme des Rahmens der Vorrichtung im zusammengeklappten Zustand bilden.
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