DE2939003A1

DE2939003A1 - Gebrauchskarren

Info

Publication number: DE2939003A1
Application number: DE19792939003
Authority: DE
Inventors: Robert C Geschwender
Original assignee: Concept Engineering Inc
Current assignee: Concept Engineering Inc
Priority date: 1978-09-26
Filing date: 1979-09-26
Publication date: 1980-04-03
Also published as: IT7953595V0; FR2437333A1; GB2033848A; FR2437333B1; IT1119174B; IT7968861A0; CA1112259A; GB2033848B; US4220346A

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein von Hand angetriebenes Fahrzeug und betrifft insbesondere einen Mehrzweckgebrauchskarren, der in einer Gebrauchsart als ein herkömmlicher zweirädriger Transportwagen zum Transportieren von Lasten relativ geringer Größe und in eiher anderen Gebrauchsart als Flachbett- oder Tiefladekarren zum Transport und zur Lagerung größerer Lasten dient. Fahrzeuge, die auf dem Gebiet der Erfindung bekannt sind, finden sich beispielsweise in den US-PSen 4 009 891 und 2 784 004.

D.'.e Erfindung schafft einen verbesserten Gebrauchskarren der oben beschriebenen Art, der leicht von einer Gebrauchsart auf die andere umgestellt und wahlweise in jeder Gebrauchsart ver-

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riegelt werden kann; der mehrere Gebrauchszwecke hat und beispielsweise als herkömmlicher zweirädriger Transportwagen, als Flachbett- oder Tiefladekarren, als Schubkarre, als Servierwagen, als Gerüst, als Abfallsackträger und als Sägebock dienen kann; der leicht manövrierbar ist und einen einfachen, wirtschaftlichen und dauerhaften Aufbau hat.

Insgesamt hat ein Gebrauchskarren nach der Erfindung einen sich nach oben erstreckenden Rahmen, zwei Räder, die an dem unteren Ende des Rahmens auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens um eine Achse drehbar gelagert sind, die sich quer zu dem Rahmen erstreckt, und eine Pritsche oder ein Bett, das nahe einem seiner Enden an dem Rahmen am unteren Ende des Rahmens angelenkt ist, so daß es um eine zu der Drehachse der Räder insgesamt parallele Achse zwischen einer ausgeklappten Stellung, in der sich das Bett insgesamt rechtwinkelig zu dem Rahmen in einer insgesamt horizontalen Richtung erstreckt, die die Vorwärtsrichtung bildet, und einer aufrechten Stellung schwenkbar ist, in welcher sich das Bett längs des Rahmens nach oben erstreckt. Der Karren hat weiter eine Abstützvorrichtung an dem einen Ende des Bettes, die sich von dem Bett aus nach vorn erstreckt, wenn das Bett in seiner aufrechten Stellung ist, und einen auf dem Karren zu transportierenden Gegenstand abstützt. Beine an dem anderen Ende des Bettes stützen das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ab und erstrecken sich von dem Bett aus nach vorn, wenn letzteres in seiner aufrechten Stellung ist. Es sind Vorrichtungen vorgesehen, mittels welchen das Bett an dem Rahmen in seiner ausgeklappten und in seiner aufrechten Stellung wahlweise verriegelbar ist.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines

Karrens nach der Erfindung in einer Ge-

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brauchsart, in welcher er als zweirädriger Transportwagen dient,

Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 ge

zeigten Karrens,

Fig. 3 einen Schnitt auf der Linie 3-3 von

Fig. 1,

Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt auf der Li

nie 4-4 von Fig. 1, der eine Arretiervorrichtung des Karrens nach der Erfindung zeigt,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des

Karrens in einer zweiten, ausgeklappten Gebrauchsart, in welcher er als Flachbett- oder Tiefladekarren dient, wobei dargestellt ist, wie ein Ständer an dem Karren befestigt wird,

Fig. 6 einen Schnitt auf der Linie 6-6 von

Fig. 5,

Fig. 7 eine Seitenansicht des Karrens in sei

ner ausgeklappten Gebrauchsart bei entferntem Ständer, die den Gebrauch des Karrens als Schubkarre veranschaulicht,

Fig. 8 einen vergrößerten Teil von Fig. 7, wo

bei Teile weggebrochen sind, um Einzelheiten sichtbar zu machen,

Fig. 9 eine Seitenansicht des Karrens in sei

ner ausgeklappten Gebrauchsart mit an ihm angebrachtem Ständer, die die Verwendung von Regalbrettern bei dem Kar-

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ren zeigt, die es ermöglichen, den
Karren beispielsweise als Servierwagen zu benutzen, und

Fig. 10 in einer vergrößerten perspektivischen

Darstellung, wie die Regalbretter mit dem Karren zusammenpassen.

In den verschiedenen Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.

In den Fig. 1 und 2 ist ein Gebrauchskarren nach der Erfin dung in seiner Gesamtheit der Bezugszahl 1 bezeichnet und weist einen insgesamt rechteckigen, sich nach oben erstrek- kenden Rahmen 3 auf. Zwei Räder 5 sind an dem unteren Ende des Rahmens auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens um eine Achse drehbar gelagert, die sich quer zu dem Rahmen erstreckt. Ein insgesamt mit 7 bezeichnetes rechteckiges
Gestell bildet eine Pritsche oder ein Bett, das an einem sei ner Enden an dem Rahmen an dem unteren Ende des Rahmens an gelenkt ist, so daß es um eine Achse schwenkbar ist, die sich zu der Drehachse der Räder insgesamt parallel, aber mit Abstand vorderhalb derselben (in den Fig. 1 und 2 rechts vorn) er streckt. Das Bett ist zwischen einer aufrechten Stellung
(Fig. 1), in der sich das Bett längs des Rahmens nach oben erstreckt, und einer ausgefahrenen oder ausgeklappten Stel lung (Fig. 5) schwenkbar, in der sich das Bett insgesamt
rechtwinkelig zu dem Rahmen von diesem aus in insgesamt ho rizontaler Richtung nach vorn erstreckt.

Der Rahmen 3 weist zwei in vertikalem Abstand voneinander an geordnete Rahmenseitenteile 9 aus Rohren rechteckigen Quer schnittes auf. Diese Rahmenseitenteile 9 sind an ihren obe ren Enden durch ein oberes Rahmenquerteil 11, das ebenfalls aus Rohrmaterial rechteckigen Querschnittes besteht, und an ihren unteren Enden durch ein insgesamt mit 13 bezeichnetes unteres Rahmenquerteil miteinander verbunden. Ein drittes

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Rahmenquerteil 15, das die gleiche Größe und die gleiche Gestalt wie das obere Rahmenquerteil 11 hat, erstreckt sich zwischen den Rahmenseitenteilen zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenquerteil 11 bzw. 13. Das untere Rahmenquerteil 13 hat, wie dargestellt, einen Querplattenteil 17, der die Rahmenseitenteile 9 überspannt, und zwei Tragplattenteile, von denen jeder mit 19 bezeichnet ist und die von entgegengesetzten Enden des Querplattenteils an die Innenseite der Rahmenseitenteile gebogen und an letzteren, beispielsweise durch Schweißen, befestigt sind. Diese Tragplattenteile 19 stehen in parallelen, vertikalen Ebenen von dem Rahmen auf dessen Frontseite nach vorn (bei Betrachtung von Fig. 1 nach rechts) vor, wie es an der Stelle 21 gezeigt ist, und ihre vorderen Ränder sind nach innen aufeinander zugebogen, wobei der obere Teil jedes Randes zur Bildung einer Schulter 23 entfernt worden ist. Die Räder des Karrens sind auf Stiften 25, die an den Tragplattenteilen 19 befestigt sind, drehbar gelagert. Von dem oberen Ende jedes Rahmenseitenteils 9 aus erstreckt sich eine Griffstange 27 nach hinten, die das Manövrieren des Karrens erleichtert, wenn dieser über den Boden gerollt wird. Griffe 29 sind an den äußeren Enden der Griffstangen vorgesehen.

Das in Fig. 5 in seiner ausgeklappten Stellung gezeigte Bett 7 hat zwei parallele Schienen 31, die sich in Längsrichtung des Bettes auf entgegengesetzten Seiten des Bettes erstrekken, und Querstangen 33, die sich quer zu dem Bett zwischen den Schienen in der Mitte und am vorderen (rechten) Ende des Battes erstrecken. Die Schienen 31 und die Querstangen 33 sind rohrförmige Teile mit rechteckigem Querschnitt. Eine Platte 35 erstreckt sich zwischen den Schienen 31 an dem hinteren (linken) Ende des Bettes und ein Fußteil 37 ist auf der Unterseite des Bettes von der Platte 35 abwärts gebogen. Beina 39, die ebenfalls aus Rohrmaterial rechteckigen Querschnittes bestehen, sind an den Schienen 31 am vorderen Ende des Bettes starr befestigt, beispielsweise durch Schweißen, und stützen das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ab. Das Bett

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ist zwischen seiner ausgeklappten und seiner aufrechten Stel lung um einen Stab 41 schwenkbar, der sich zwischen den obe ren vorderen Ecken der Tragplattenteile 19 und durch die Schienen 31 an dem hinteren Ende des Bettes erstreckt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist, die horizontal angeordneten Schie nen 31 des Bettes die Unterseite des Querplattenteils 17 an dem unteren Rahmenquerteil 13 berühren und im geringem Abstand über den Schultern 2 3 der nach innen gebogenen Ränder 21 c=r Tragplattenteile 19 angeordnet sind und daß, wenn das Se_t in eine aufrechte Stellung geschwenkt ist, die Schienen 31 die nach innen gebogenen Ränder 21 auf deren Länge berühren (vgl. Fig. 3). In der letztgenannten, aufrechten Stellung erstreckt sich der Fußteil 37 der Platte 35 an dem unteren Ende des Bettes nach vorn und bildet eine Vorrichtung zum Abstützen eines auf dem Karren zu transportierenden Gegenstands. Die Beine 39 an dem oberen Ende des Bettes erstrecken sich ebenfalls nach vorn, wenn das Bett in der aufrechten Stellung ist, und helfen, einen Gegenstand auf dem Karren festzuhalten, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.

Es ist deshalb zu erkennen, daß, wenn das Bett 7 in seiner aufrechten Stellung ist, der Gebrauchskarren 1 als herkömmlicher zweirädriger Transportwagen zum Transportieren von Lasten dient. Wenn das Bett in seiner ausgeklappten oder ausgefahrenen Stellung ist, dient der Karren als Tieflade- oder Flachbettkarren zum Transportieren oder Lagern von .größeren Lasten. Es ist jedoch klar, daß zum Rollen des Karrens, wenn das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist, zuerst das obere Ende des Rahmens 3 zurückgekippt werden muß, um die Beine 39 vom Boden abzuheben.

Fire Arretiervorrichtung, die insgesamt mit 43 bezeichnet ist, dient zum wahlweisen Verriegeln des Bettes in seiner aufrechten und seiner ausgeklappten Stellung. Insbesondere enthält diese Vorrichtung zwei öffnungen 45, 47 in dem Tragplatten teil 19 des unteren Rahmenquerteils 13, wobei sich die öffnung

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45 in dem unteren vorderen Abschnitt des Tragplattenteils 19 befindet, während sich die andere öffnung 47 in dem oberen hinteren Abschnitt des Tragplattenteils 19 befindet (Fig. 7). Die Arretiervorrichtung 43 enthält außerdem einen Arretierstift 49, der in einer Büchse 51 gelagert ist, die an dem Bett 7 auf der Innenseite der Schiene 31 starr befestigt (z.B. angeschweißt) ist und in der der Stift durch Löcher 53 in der Schiene hindurch aus einer Verriegelungsstellung, in der er in einer der öffnungen 45, 47 in dem Tragplattenteil 19 (Fig. 4) aufgenommen ist, und einer zurückgezogenen Stellung (nicht gezeigt) bewegbar ist, in der der Stift aus der öffnung herausgezogen ist, so daß das Bett um den Stab 41 geschwenkt werden kann. Eine um den Stift angeordnete Schraubenfeder 55, die sich an einem Ende der Büchse 51 abstützt und mit dem anderen Ende gegen einen Flansch 57 an dem Stift drückt, spannt den Stift in seine Verriegelungsstellung vor. Der Flansch 57 ist mit der Schiene 31 in Berührung bringbar, um die Bewegung des Stiftes in der Büchse nach links (bei Betrachtung in Fig. 4) zu begrenzen. Ein großer ringförmiger Kopf 59 an einem Ende des Stiftes dient als ein Knopf, mittels welchem der Stift aus seiner Verriegelungsstellung in seine zurückgezogene Stellung gezogen werden kann.

Gemäß Fig. 7 kann ein kastenförmiger Behälter 61 auf der Oberseite des Bettes 7 ruhen, wenn letzteres in seiner ausgeklappten Stellung ist, damit der Gebrauchskarren nach der Erfindung als Schubkarre benutzt werden kann. Der Behälter 61 ist relativ groß, erstreckt sich im wesentlichen von einer Seite des Bettes zur anderen und von dem Rahmen 3 im wesentlichen zu dem äußeren Ende des Bettes, so daß er eine relativ große Materialmenge aufnehmen kann. Ansätze 63 stehen vom Boden des Behälters nach unten vor und sind mit den Schienen 31, den Querstangen 33 und der Platte 35 in Berührung bringbar, um den Behälter auf dem Bett zu halten.

Gemäß der Erfindung kann der Gebrauchswagen 1 wahlweise auch einen insgesamt mit 65 bezeichneten Ständer aufweisen, der an dem Bett an dessen äußerem Ende lösbar befestigt wird, wenn

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das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist (Fig. 5) . Dieser Ständer, der ungefähr dieselbe Breite wie der Rahmen 3 hat, erstreckt sich von dem Bett aus insgesamt parallel zu dem Rahmen nach oben und hat zwei vertikale rohrförmige Pfosten rechteckigen Querschnittes, die an ihren oberen Enden durch ein oberes Querstück 69 miteinander verbunden sind, bei dem es sich ebenfalls um ein rohrförmiges Teil recheckigen Querschnittes handelt. Ein zweites Querstück 71, das die gleiche Größe und Gestalt wie das Querstück 69 hat, überspannt die Pfosten 67 unterhalb des oberen Querstückes 69. Die unteren Enden der Pfosten 67 haben einen kleineren Querschnitt, wie an der Stelle 73 gezeigt, und die oberen Enden der rohrförmigen Beine 39 an den Seiten des Bettes sind so bemessen, daß sie Buchsen bilden, in die die unteren Enden der Pfosten 67 eingeschoben werden können, wodurch der Ständer an dem Bett lösbar befestigt werden kann.

Wenn der Ständer 65 an dem Karren befestigt ist, ist der Abstand zwischen dem Bett 7 und dem unteren Querstück 71 des Ständers ungefähr gleich dem zwischen dem Zwischenrahmenquerteil 15 des Rahmens 3 und dem Bett. Außerdem ist der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Querstück 69 bzw. 71 des Ständers etwa gleich dem zwischen dem oberen Rahmenquerteil 11 und dem Zwischenrahmenquerteil 15. Das gestattet, Regalbretter 75, die in den Fig. 9 und 10 gezeigt sind, über dem Bett insgesamt parallel zu diesem anzuordnen und somit die Anzahl der Benutzungsmöglichkeiten des Karrens nach der Erfindung weiter zu erhöhen. Mit den sich zwischen dem Rahmen 3 und dem Ständer 65 erstreckenden und auf den Rahmenquerteilen 11, 15 und den Querstücken 69, 71 des Ständers ruhenden Regalbrettern 75 kann der Karren für Lagerzwecke, als Servierwagen oder sogar als Gerüst benutzt werden. Diesbezüglich ist zu erkennen, daß das obere Rahmenquerteil 11 und das obere Querstück 6 9 des Ständers unter den oberen Enden der Rahmenseitenteile 9 bzw. der Pfosten 67 angeordnet sind und d=»ß die Ecken jedes Regalbrettes ausgeschnitten sind_# wie an der Stelle 77 gezeigt, so daß sie mit den Rahmenseitente.tlen

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9 und den Pfosten 67 zusammenpassen und dadurch auf dem Karren sicher festgehalten werden und nicht herunterrutschen können. Auf einer Fläche eines der Regalbretter (in den Zeichnungen das obere Regalbrett) ist ein Gummipolster 79 befestigt. In dem Fall, in welchem der Karren als Gerüst benutzt wird, sollte dieses Regalbrett auf dem Karren so angeordnet werden, daß das Polster nach oben weist, um für eine auf dem Regalbrett stehende Person eine rutschfeste Fläche zu schaffen.

Es ist zwar nicht dargestellt, der Gebrauchskarren 1 kann jedoch auch zum Haltern eines Abfallsackes benutzt werden. Insbesondere sind die Höhe und die Breite des Rahmens 3 und des Ständers 65 sowie der Abstand zwischen ihnen so gewählt, daß ein Einwegkunststoffabfallsack von Standardgröße zwischen dem Rahmen und dem Ständer auf dem Bett angeordnet und die äußeren Ränder der Sackwände an der öffnung des Sackes über den Rahmen und den Ständer geschlagen werden können, um den Sack aufrecht und offen zu halten, damit er Abfall od.dgl. aufnehmen kann.

Der Karren kann außerdem als Sägebock benutzt werden, wobei das zu sägende Holz sich zwischen dem Rahmen und dem Ständer erstreckt und auf dem Rahmenquerteil 15 und dem Querstück 71 ruht.

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Claims

Patentansprüche :

gekennzeichnet durch einen sich nach oben erstreckenden Rahmen (3) ;

durch zwei Räder (5), die an dem unteren Ende des Rahmens auf entgegengesetzten Seiten desselben um eine sich quer zu dem Rahmen erstreckende Achse (25) drehbar gelagert sind; durch ein Bett (7), das an einem seiner Enden an dem Rahmen an dem unteren Ende desselben angelenkt ist, so daß es um eine insgesamt zu der Drehachse der Räder parallele Achse (41) zwischen einer ausgeklappten Stellung, in der es sich insgesamt rechtwinkelig zu dem Rahmen in insgesamt horizontaler Richtung, die die Vorwärtsrichtung bildet, erstreckt, und einer aufrechten Stellung schwenkbar ist, in der es sich längs des Rahmens nach oben erstreckt;

durch eine Tragvorrichtung (37) an dem einen Ende des Bettes, die sich von dem Bett aus nach unten erstreckt, wenn das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist, und von dem Bett nach vorn, wenn das Bett in seiner aufrechten Stellung ist, um ei nen auf dem Karren (1) zu transportierenden Gegenstand abzu-

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stützen;

durch Beine (39) an dem anderen Ende des Bettes zum Abstützen des Bettes in seiner ausgeklappten Stellung, die sich von dem Bett aus nach vorn erstrecken, wenn das Bett in seiner aufrechten Stellung ist; und

durch eine Vorrichtung (43), mittels welcher das Bett an dem Rahmen in seiner ausgeklappten und in seiner aufrechten Stellung wahlweise verriegelbar ist.

2. Karren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (41), um die das Bett (7) schwenkbar ist, mit Abstand oberhalb und vorderhalb der Drehachse (25) der Räder (5) angeordnet ist.

3. Karren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (43) eine Arretiervorrichtung zum wahlweisen Verriegeln des Bettes (7) in seiner ausgeklapnten und seiner aufrechten Stellung aufweist.

4. Karren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (43) zwei Öffnungen (45, 47) in dem Rahmen (3) und einen Arretierstift (49) an dem Bett (7) aufweist, der von jeder Öffnung aufgenommen werden kann, wobei der Arretierstift in einer Öffnung aufnehmbar ist, um das Bett in seiner ausgeklappten Stellung zu verriegeln, und in der anderen Öffnung, um das Bett in seiner aufrechten Stellung zu verriegeln.

5. Karren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierstift (49) durch eine Feder (55) in die Öffnungen (45, 47) hinein vorgespannt ist.

>. Karren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) zwei parallele, mit Abstand voneinander angeordnete Rahmenseitenteile (9) aufweist, die an ihren oberen Enden durch ein oberes RahmenquerteLL (11) miteinander verbunden sind und an ihren unteren Enden zwei Trag-

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platten (19) haben, die sich in parallelen, vertikalen Ebenen von den Rahmenseitenteilen aus nach vorn erstrecken, wobei das Bett (7) an den Tragplatten angelenkt und zwischen diesen zwischen der ausgeklappten und der aufrechten Stellung verschwenkbar ist.

7. Karren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichent, daß die vorderen Ränder (21) der Tragplatten (19) aufeinander zu nach innen gebogen sind und daß das Bett (7) an den Platten angelenkt ist, so daß es die Ränder auf deren Länge berührt, wenn es in seiner aufrechten Stellung ist.

8. Karren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (19) an ihren oberen Enden durch ein unteres Rahmenquerteil (13) miteinander verbunden sind, das sich zwischen den Rahmenseitenteilen (9) erstreckt, und daß das hintere Ende des Bettes (7) mit der Unterseite des unteren Rahmenquerteils in Berührung bringbar ist, wenn das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist.

9. Karren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (43) eine Arretiervorrichtung zum Verriegeln des Bettes (7) in seiner ausgeklappten und in seiner aufrechten Stellung aufweist, die zwei Öffnungen (45, 47) in einer der Tragplatten (19) und einen Arretierstift (49) an dem Bett hat, der von den Öffnungen aufnehmbar ist, um das Bett wahlweise in seiner ausgeklappten und seiner aufrechten Stellung zu verriegeln.

10. Karren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Behälter (61), der auf das Bett (7) aufsetzbar ist, we?«n das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist.

'. 1 . Karren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (7) ein insgesamt rechteckiges Gestell aufweist und daß der Behälter (61) kastenförmig und so bemessen ist, daß er sich im wesentlichen von einer Seite des Bettes zur anderen und im wesentlichen von dem Rahmen (3) zu dem Vorderende des

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Bettes erstreckt, und mit Vorrichtungen (63) versehen ist, die mit dem Bett in Berührung bringbar sind/ um den Behälter auf dem Bett zu halten.

12. Karren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Ständer (65) , der an dem Bett (7) an dessen anderem Ende lösbar befestigbar ist, wenn das Bett in seiner ausgeklappten Stellung ist, und sich von dem Bett aus insgesamt parallel zu dem Rahmen (3) nach oben erstreckt.

13. Karren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (65) und der Rahmen (3) dieselbe Breite haben.

14. Karren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) zwei parallele, mit Abstand voneinander angeordnete Rahmenseitenteile (9) aufweist, die an ihren oberen Enden durch ein oberes Rahmenquerteil (11) miteinander verbunden sind, daß das Bett (7) ein insgesamt rechteckiges Gestell aufweist und daß der Ständer (65) zwei parallele Pfo-· sten(67) aufweist, die sich von dem Bett aus vertikal nach oben erstrecken und an ihren oberen Enden durch ein oberes Querstück (69) miteinander verbunden sind, wobei das oberen Rahmenquerteil und das obere Querstück des Ständers ungefähr den gleichen Abstand von dem Bett haben.

15. Karren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Regalbrett (75), das sich insgesamt horizontal zwischen dem Rahmen (3) und dem Ständer (6 5) erstreckt und auf dem oberen Rahmenquerteil (I1)und dem oberen Querstück (69) insgesamt parallel zu dem Bett (7) ruht.

16. Karren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rahmenquerteil (11) mit Abstand unterhalb der oberen En den der Rahmenseitenteile (9) und das obere Querstück (69) des Ständers (65)mit Abstand unterhalb der oberen Enden der Pfosten (67) angeordnet ist.

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17. Gebrauchskarren, gekennzeichnet durch einen sich nach oben erstreckenden Rahmen (3), durch zwei Räder (5), die an dem unteren Ende des Rahmens um eine sich insgesamt quer zu dem Rahmen erstreckende Achse (25) drehbar gelagert sind, durch ein Bett (7), das in der Nähe eines seiner Enden, das sein inneres Ende darstellt, an dem Rahmen an dem unteren Ende desselben befestigt ist und sich insgesamt rechtwinklig zu dem Rahmen von diesem nach außen erstreckt, durch Beine (39) an dem äußeren Ende des Bettes zum Abstützen des Bettes, durch einen Ständer (65), der an dem Bett an dem äußeren Ende desselben lösbar befestigt ist und sich von dem Bett aus insgesamt parallel zu dem Rahmen nach oben erstreckt, wobei der Rahmen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Rahmenseitenteile (9) aufweist, die durch ein Rahmenquerteil (11) miteinander verbunden sind, wobei der Ständer zwei parallele Pfosten

(67) aufweist, die sich von dem Bett aus nach oben erstrecken und durch ein Querstück (69) miteinander verbunden sind, wobei das Rahmenquerteil und das Querstück des Ständers ungefähr in gleicher Entfernung oberhalb des Bettes angeordnet sind, und durch ein Regalbrett (75), das sich zwischen dem Rahmen und dem Ständer erstreckt und auf dem Rahmenquerteil und dem Querstück insgesamt parallel zu dem Bett ruht.

18. Karren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (73) der Pfosten (67) des Ständers (65) in Buchsen an dem Bett (7) zum Befestigen des Ständers an dem Bett lösbar aufnehmbar sind.

19. Karren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (39) an dem anderen Ende des Bettes (7) rohrförmig sind und daß die oberen Enden der Beine die Buchsen zur Aufnahme der Pfosten (67) bilden.

20. Karren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenquerteil (11) ein oberes Rahmenquerteil an den oberen Enden der Rahmenseitenteile (9), aber mit Abstand unterhalb derselben,bildet und daß das Querstück (69)

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des Ständers (55) ein oberes Querstück an den oberen Enden der Pfosten (67), aber mit Abstand unterhalb derselben, bildet.

21. Karren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) weiter ein zweites Rahmenquerteil (15) aufweist, das sich zwischen den Rahmenseitenteilen (9) unterhalb des oberen Rahmenquerteils (11) und oberhalb des Bettes (7) erstreckt, und daß der Ständer (65) weiter ein zweites Querstück (71) aufweist, das sich zwischen den Pfosten (67) unterhalb des oberen Querstückes (69) und oberhalb des Bettes erstreckt, wobei der Abstand zwischen den Rahmenquerteilen ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Querstücken des Ständers ist.

22. Karren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein Regalbrett (75), das auf dem zweiten Rahmenquerteil (15) und dem zweiten Querstück (71) ruht und sich oberhalb des Bettes (7) insgesamt parallel zu diesem erstreckt.

23. Karren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbrett (75) so ausgebildet ist, daß es mit dem Rahmen (3) und dem Ständer (65) zusammenpaßt, damit es in seiner Lage auf dem Karren (1) gehalten wird.

24. Karren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbrett (75) Ausschnitte (77) hat, die die Rahmenseitenteile (9) und die Pfosten (67) des Ständers (65) aufnehmen, damit das Regalbrett in seiner Lage auf dem Karren (1) festgehalten wird.

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