DE102014008202A1 - Verschließbares Behältnis mt Tragriemen - Google Patents

Verschließbares Behältnis mt Tragriemen Download PDF

Info

Publication number
DE102014008202A1
DE102014008202A1 DE102014008202.4A DE102014008202A DE102014008202A1 DE 102014008202 A1 DE102014008202 A1 DE 102014008202A1 DE 102014008202 A DE102014008202 A DE 102014008202A DE 102014008202 A1 DE102014008202 A1 DE 102014008202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
passages
pair
passage
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014008202.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014008202.4A priority Critical patent/DE102014008202A1/de
Publication of DE102014008202A1 publication Critical patent/DE102014008202A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/30Straps; Bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/06Ladies' handbags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Zur Lösung der Aufgabe, ein verbessertes Behältnis, insbesondere eine verbesserte Tasche, zur Verfügung zu stellen wird ein solches vorgeschlagen umfassend wenigstens einen Tragriemen, welcher durch wenigstens zwei Durchgänge in der Vorderwand, wenigstens vier Durchgänge in der Rückwand und durch wenigstens zwei Durchgänge in den zwischen Vorder- und Rückwand kontrahierbaren Seitenwänden verläuft, wobei die vier Durchgänge in der Rückwand auf Achsen parallel zur Oberkante der Rückwand angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behältnis, bevorzugt eine Tasche, welche durch Zug am Tragriemen verschließbar ist.
  • Behältnisse, welche durch Zug an einem Tragriemen verschließbar sind und verschiedene Tragevariationen ermöglichen, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Im Wesentlichen sind zwei Versionen von Behältnissen bekannt welche durch Zug an einem Tragriemen verschließbar sind.
  • Entweder werden zwei starre Hälften eines Behältnisses auf einander zu gezogen, ähnlich einem Koffer (siehe Patent DE 10 2011 116 293 A1 ) oder ein Behältnis aus flexiblem Material wird durch Raffung rings um die Entnahmeöffnung verschlossen, indem das Material dem Zug des Riemens nachgibt und sich in Falten legt wie z. B. ein Turnbeutel.
  • Ein Nachteil, welcher beide Versionen betrifft, entsteht, indem der Riemen oder ein anderes Kontraktionsmittel zu leicht durch die Durchgänge des Behältnisses gleitet. Lässt der Zug am selbigen nach öffnet sich das Behältnis zu schnell und der Inhalt kann herausfallen. Eine Raffung ist vorzuziehen, da sich daraus eine hohe Anzahl Reibungspunkte ergibt. Wenn vorhandene Durchgänge jedoch beispielsweise von Metall-Ösen umschlossen sind, ist diese Reibung nur schwach. Die Reibung wird entscheidend von der Anzahl der Durchgänge und deren Abstand zueinander beeinflusst.
  • Auf der anderen Seite führt die Art der Riemenführung bei den meisten Behältnissen mit Raffung dazu, dass sich der Materialbereich zwischen zwei Durchgängen durch Zug am Riemen quer zur Verlaufsachse des Riemens ausrichtet, dadurch gleitet der Riemen besonders leicht auf dem Weg von einem geschlossenen zu einem halboffenen Zustand. Dieser Effekt tritt besonders bei Behältnissen auf, deren Durchgänge auf der Vorder- und Rückseite einen größeren Abstand zueinander aufweisen als im Bereich der Seiten. Ideal wäre eine Lösung, bei der die Führung des Riemens ein optimiertes Gleit- oder Zugverhalten ermöglicht und zwar durch die geschickte Anordnung weniger Durchgänge.
  • Nachteilig ist dieses Verschlusssystem bei Behältnissen aus flexiblem Material, wenn darin Dokumente transportiert werden sollen. Wenn eine Raffung die Entnahmeöffnung rings herum zusammenzieht hat der Inhalt nicht genügend Raum, besonders dann wenn alle Durchgänge in gleichmäßigem und geringem Abstand angeordnet sind. Aus diesem Grund werden vorhandene Durchgänge häufig so angeordnet, dass sie auf der Vorder- und Rückseite einen größeren Abstand zueinander aufweisen als im Bereich der Seiten. Ein flexibles Material verformt sich bei einem Zug am Trageriemen dennoch. Zusätzlich werden durch eine solche Raffung der Einblick und Eingriff dadurch erschwert, dass bei einem Zug am Riemen zwei Seiten der Entnahmeöffnung parallel zur Zugrichtung aufeinander zu gezogen werden und zusätzlich dadurch, dass sich das Material wölbt und in die Entnahmeöffnung hereinragt. Die Behältnisse lassen sich meist nur mit zwei Händen schließen.
  • Ist der Körper eines Behältnisses starr, bietet es zwar die Möglichkeit einer breiten Entnahmeöffnung, passt sich jedoch einem sperrigen Inhalt nicht an und lässt sich nicht mehr schließen, sobald die Maße des Inhalts leicht von den Maßen des Behältnisses abweichen. Darüber hinaus lässt sich ein starres Behältnis, wie z. B. ein Koffer, im Vergleich zu einem flexiblen Behältnis, wie z. B. einem Beutel, nur mit verhältnismäßig großem Aufwand herstellen.
  • Aufwändige Zuschnitte sorgen für einen hohen Zeit- und Kostenaufwand. Oft wird bei dem Entwurf der Zuschnitte nicht darauf geachtet, dass sich das Material möglichst effizient nutzen lässt. Viele Behältnisse lassen eine spätere Trennung der verwendeten Materialien nicht zu wodurch sie nicht recyclingfähig sind. Die meisten Behältnisse und Innentaschen kommen nicht ohne zusätzliche Metall- oder Kunststoffelemente aus. Sie sind durch Schnallen und Reißverschlüsse zu sichern, die funktionale Schwachstellen sind, Kosten und einen erhöhten Zeitaufwand verursachen.
  • Die Innentaschen sind meist eingenäht. Wünschenswert wäre es, wenn man sie herausnehmen könnte, um sie nur bei Bedarf an dem Behältnis anzubringen. So bestünde z. B. die Möglichkeit die Innentasche auch einzeln zu nutzen, alle Kleinteile gebündelt in ein anderes Behältnis zu packen, oder bei Bedarf mehr Platz im Innenraum des Behältnisses zu schaffen.
  • Nur wenige Behältnisse heben sich allein aufgrund ihrer technischen Beschaffenheit auch optisch deutlich von anderen Modellen ab. Der Kunde soll das Produkt schnell erkennen und zuordnen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zu schaffen, welches die Vorteile der bekannten Modelle kombiniert, die genannten Mängel nicht aufweist und mit minimalem Aufwand nachhaltig herzustellen ist. Es soll dabei möglichst funktional und komfortabel in der Handhabung sein und darüber hinaus einen hohen Wiedererkennungswert haben. Es soll sich um eine Innentasche erweitern lassen.
  • Die technische Aufgabe wird durch den Gegenstand der Patentansprüche gelöst.
    • 1. Behältnis, welches eine Vorderwand (10), eine Rückwand (12), eine erste Seitenwand (14), eine zweite Seitenwand (16), einen Bodenbereich (26) und eine obere Entnahmeöffnung (28) aufweist, und bei welchem die erste Seitenwand (14) und die zweite Seitenwand (16) in einer Richtung zwischen Vorderwand (10) und Rückwand (12) kontrahierbar sind und die Entnahmeöffnung (28) dadurch von einem geschlossenen in einen offenen Zustand überführbar ist, die erste Seitenwand (14) wenigstens zwei und in allen Fällen eine gerade Anzahl Durchgängen (34) aufweist, die zweite Seitenwand (16) wenigstens zwei und in allen Fällen eine gerade Anzahl Durchgängen (36) aufweist, die Rückwand (12) wenigstens ein erstes Paar Durchgänge (30) und wenigstens ein zweites Paar Durchgänge (32) aufweist, wobei derjenige Durchgang des wenigstens einen ersten Paars Durchgänge (30) und derjenige Durchgang des wenigstens einen zweiten Paars Durchgänge (32), welcher jeweils von den zwei Durchgängen eines Paars Durchgänge (30, 32) einen geringeren Abstand von einer Oberkante (46) der Rückwand (12) aufweist, im Wesentlichen auf einer zu der Oberkante (46) der Rückwand (12) im Wesentlichen parallelen ersten Achse (100) angeordnet sind und derjenige Durchgang des wenigstens einen ersten Paars Durchgänge (30) und derjenige Durchgang des wenigstens einen zweiten Paars Durchgänge (32), welcher jeweils von den zwei Durchgängen eines Paars Durchgänge (30, 32) einen größeren Abstand von der Oberkante (46) der Rückwand (12) aufweist, im Wesentlichen auf einer zu der Oberkante (46) der Rückwand (12) im Wesentlichen parallelen zweiten Achse (102) angeordnet sind und die Vorderwand (10) wenigstens einen ersten Durchgang (38) und wenigstens einen zweiten Durchgang (40) aufweist, welche im Wesentlichen auf einer zu der Oberkante (48) der Vorderwand (10) im Wesentlichen parallelen dritten Achse (104) angeordnet sind, und wenigstens ein erstes längliches Kontraktionsmittel (50) derart durch die Durchgänge des Behältnisses geführt ist, dass es die obere Entnahmeöffnung (28) umgibt und das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel (50) in folgender Reihenfolge durch das wenigstens eine erste Paar Durchgänge (30) der Rückwand (12), die wenigstens eine erste schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur (52) ausbildet, durch das wenigstens eine zweite Paar Durchgänge (32) der Rückwand (12), durch die wenigstens zwei Durchgänge (36) der zweiten Seitenwand (16), durch den wenigstens einen ersten (38) Durchgang der Vorderwand (10), durch den wenigstens einen zweiten (40) Durchgang der Vorderwand (10), und durch die wenigstens zwei Durchgänge (34) der ersten Seitenwand (14) geführt ist.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck ”im Wesentlichen”, dass das entsprechend bezeichnete Merkmal einen gewissen Toleranzbereich aufweisen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Behältnisses weisen Vorderwand und Rückwand eine gleiche Anzahl Durchgänge auf. Die Durchgänge des erfindungsgemäßen Behältnisses sind so angeordnet, dass sich die beiden Durchgänge eines Paares Durchgänge jeweils auf verschiedenen Achsen befinden welche im Wesentlichen parallel zu der Rück- bzw. Vorderwandoberkante und zum Bodenbereich ausgerichtet sind und dabei einen ausreichen großen Abstand zueinander aufweisen der es erlaubt, dass das längliche Kontraktionsmittel zwischen ihnen flach und parallel zur Rück- oder Vorderwand geführt werden kann. Jedes Paar Durchgänge soll auf einer im Wesentlichen parallelen Achse zu den Rück- und Vorderwandseitenkanten ausgerichtet sein. Das erste und zweite Paar Durchgänge der Rückwand sollen im Wesentlichen den gleichen Abstand zueinander haben wie die wenigstens zwei Durchgänge der Vorderwand. Dieser soll ausreichend breit sein um einen bequemen Eingriff zu ermöglichen. Bei dem wenigstens einen ersten länglichen Kontraktionsmittel handelt es sich z. B. um einen Lederriemen, einen Gurt oder eine Kordel. Es kann eine zusätzliche Möglichkeit zum Verstellen seiner Länge aufweisen und seine Enden sind miteinander verbunden. Die Oberkante der Rück- bzw. Vorderwand bezeichnet die Kante welche die Entnahmeöffnung umgibt und die sich im Wesentlichen parallel zum Bodenbereich befindet.
  • Die Art der Anbringung der Seitenwände des erfindungsgemäßen Behältnisses kann in den Ausführungen variieren, z. B. ausgewählt aus der Gruppe bündig abschließend mit den Seitenkanten der Vorder- und Rückwand sowie des Bodenbereiches, diese überragend oder parallel zu diesen, nach innen versetzt angebracht. Auf Grund der besonderen erfindungsgemäßen Struktur des Behältnisses kann insbesondere die Rück- und die Vorderwand des erfindungsgemäßen Behältnis in zahlreichen Ausführungen vorliegen, z. B. ausgewählt aus der Gruppe trapezförmig, halbellipsenförmig sowie rechtwinklig mit abgerundeten Ecken. Das Abrunden der Ecken verhindert Knickstellen.
  • Als Material eignet sich Leder in unterschiedlichen Stärken besonders gut. Zur Herstellung der Seitenwände wird bevorzugt flexibles Nappaleder verwendet und für die stabilisierenden Elemente der Vorder- und Rückwand ein festes Blankleder. Doch es gibt eine große Bandbreite weiterer Materialien, die sich für die Herstellung eignen wie z. B. Rindentuch, Filz, Kork, Kunststoff, verschiedene Gewebe.
  • Die Ausrichtung der wenigstens zwei Paar Durchgänge wenigstens der Rückwand bewirkt, dass der Materialbereich zwischen jedem Durchgang eines Paares seine parallele Ausrichtung zum Verlauf des wenigstens einen ersten länglichen Kontraktionsmittels bei Zug am selbigen beibehält. Das erhöht die Bremswirkung auf das Kontraktionsmittel, da der Winkel dieser Elemente zueinander sehr flach ausfällt. Auf diese Weise wird durch die Anordnung weniger Durchgänge und die spezielle Führung des Kontraktionsmittels, in sowohl horizontaler als auch Vertikaler Richtung, ein optimiertes Gleit- oder Zugverhalten ermöglicht. Zugriff und Einblick werden durch die Kontraktion der Seitenwände nicht erschwert, denn sie befinden sich wenigstens durch die Anordnung der Durchgänge der Vorder- und Rückwand und ergänzend durch die ausreichend breite und stabile Vorder- und Rückwand an den Seiten der Tasche. Die Seitenwände werden daher auch bei einem Zug an den Tragestrukturen nicht parallel zur Zugrichtung aufeinander zu gezogen was ebenfalls eine Behinderung zur Folge hätte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Innenraum des erfindungsgemäßen Behältnisses das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel als Befestigungselement für eine Innentasche dient, wodurch keine zusätzlichen Elemente für deren Anbringung notwendig sind. Alle Modelle lassen sich durch eine Innentasche ergänzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform lässt sich das erfindungsgemäße Behältnis aus wenigstens zwei Elementen herstellen, einem länglichen Kontraktionsmittel und einem Zuschnitt für den Körper des Behältnisses, bestehend aus Vorderwand, Rückwand, Bodenbereich und den Seitenwänden. Dieser kann mit Hilfe von Falzungen auch aus einem formstabilen Material hergestellt werden. Bevorzugt reichen für dessen Herstellung aus einer Kombination eines flexiblen Materials, welches sich dem Inhalt anpassen kann und zusätzlich eines festen Materials, welches für Stabilität sorgen und den Inhalt schützen soll, wenigstens 3 Zuschnitte aus.
  • Durch die schlichten Formen des erfindungsgemäßen Behältnisses werden Verschnitt und Nahtstellen reduziert, dadurch Kosten gespart und der zur Herstellung notwendige Zeitaufwand so gering wie möglich gehalten. Auf zusätzliche Verschlusssysteme wie Klett-, Reißverschlüsse und Schnallen kann vollständig verzichtet werden, was Fehlfunktionen und vorzeitigem Verschleiß vorbeugt. Es besteht die Option, ein Produkt ohne Kunststoffe und Metalle herzustellen, welches sich für Allergiker eignet. Die Reduzierung der Nähte und Verbindungsstellen ermöglicht eine leichte Trennung der Materialien, die sich dann später einfach recyceln lassen, zudem ist das erfindungsgemäße Behältnis dadurch einfach und schnell zu reparieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform lassen sich die Tragestrukturen, die das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel ausbildet, in Abhängigkeit voneinander verstellen und bilden entweder zwei kurze Tragestrukturen oder eine lange Tragestruktur aus. Weiter bevorzugt sind die Tragestrukturen in einem Zustand mit einseitig langer Tragestruktur verschränkt und dienen dann in vorteilhafter Weise als zusätzlicher Verschluss. Die spezielle Führung des wenigstens einen ersten Kontraktionsmittels bewirkt außerdem, dass die Tragestrukturen, die es ausbildet, aufrecht stehen bleiben, was die Handhabung des Behältnisses mit nur einem Arm vereinfacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie sich leicht zusammen aufnehmen lassen, während bei herab hängenden Tragestrukturen von Behältnissen aus dem Stand der Technik eine nach der anderen aufgenommen werden muss. Wird das Behältnis mit zwei kurzen Tragestrukturen über der Schulter getragen, kann es mit nur einer Hand geöffnet und wieder verschlossen werden, indem zunächst eine erste Tragestruktur, welche zum Öffnen von der Schulter genommen wird, wieder zurück auf die Schulter gelegt und mit der Hand des gleichen Arms, die Oberkanten der Vorder- und Rückseite gegriffen und diese zusammen nach unten geschoben werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Behältnisses umfassen einen Klappdeckel, welcher sich bevorzugt durch das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel sichern lässt und den Inhalt der Tasche beispielsweise vor leichtem Regen schützen soll. Sie werden in den Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • 1: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in einem geöffneten Zustand, in perspektivischer Ansicht;
  • 2: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses aus 1 in einem geschlossenen Zustand, in perspektivischer Ansicht;
  • 3: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses aus 1 in einem geschlossenen Zustand, in Rückansicht;
  • 4: Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht und mit verschränkten Tragriemen;
  • 5: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht;
  • 6: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in Rückansicht;
  • 7: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht;
  • 811: Vier weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behältnisses in Rückansicht;
  • 12: Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in Rückansicht;
  • 13: Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in Rückansicht;
  • 14: Die Innentasche des Erfindungsgemäßen Behältnisses in frontaler Ansicht;
  • 15: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht, in einem geöffneten Zustand, mit Innentasche;
  • 16: Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht; (frontal), mit Deckel;
  • 17: Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 18: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (Rückansicht), mit Deckel;
  • 19: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 20: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (Rückansicht), mit Deckel;
  • 21: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (Rückansicht), mit Deckel;
  • 22: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 23: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 24: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 25: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 26: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (frontal), mit Deckel;
  • 27: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Ansicht (Rückansicht), mit Deckel
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in einem geöffneten Zustand, in perspektivischer Ansicht. Das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel 50 welches jedes Paar Durchgänge 30, 32, 38, 40 der Vorder- 10 und Rückwand 12 in der Art durchläuft, dass es von der Innenseite des Behältnisses nach außen und wieder nach innen führt. Die beiden in Abhängigkeit voneinander verstellbaren, schlaufenartig ausgebildeten Tragestrukturen 52, 54 und die zwischen Rück- und Vorderwand 10, 12 kontrahierbaren Seitenwände 14, 16. Das Behältnis ist im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer mittig zwischen Vorderwand 10 und Rückwand 12 angeordneten Symmetrieebene ausgestaltet. 2 zeigt das Behältnis in einem geschlossenen Zustand, in perspektivischer Ansicht. 3 zeigt das Behältnis in einem geschlossenen Zustand, in Rückansicht. Die Rückwand ist gleich der Vorderwand ausgestaltet. Oberhalb der Durchgänge auf Vorder- und Rückwand bleibt ein Rand stehen, welcher für die Stabilität, zum Greifen und Schließen des Behältnisses und zum Verbergen der verschränkten Träger dient. 4 zeigt das Behältnis in einem geschlossenen Zustand, in perspektivischer Ansicht. Die in Abhängigkeit voneinander verstellbaren schlaufenartig ausgebildeten Tragestrukturen weisen eine unterschiedliche Länge auf, wobei die erste 52 auf ihre volle Länge ausgezogen und durch die zweite kurze Tragestruktur hindurchgeführt ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, bei der die Seitenwände 14, 16 parallel zu den Rückwand- und Vorderwandseitenkanten 18, 20, 22, 24 nach innen versetzt angebracht sind, in perspektivischer Ansicht und in geöffnetem Zustand. 6 zeigt das Behältnis in Rückansicht, in geschlossenem Zustand. Die Vorderseite ist gleich der Rückseite ausgestaltet. 7 zeigt das Behältnis in perspektivischer Ansicht in geöffnetem Zustand.
  • 8 und 9 zeigen verschiedene weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behältnisses, bei denen die Seitenwände 14, 16 parallel zu den Rückwand- und Vorderwandseitenkanten 18, 20, 22, 24 nach innen versetzt angebracht sind, in Rückansicht, in geschlossenem Zustand. Die Vorderseite ist jeweils gleich der Rückseite ausgestaltet. 10 und 11 zeigen verschiedene weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behältnisses, bei denen die Seitenwände 14, 16 die Rückwand- und Vorderwandseitenkanten überragen, in Rückansicht, in geschlossenem Zustand. Die Vorderseite ist jeweils gleich der Rückseite ausgestaltet.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, in Rückansicht, in geschlossenem Zustand, bei welcher lediglich der Bereich, der die Durchgänge 30, 32 der Rückwand 12 umfasst und der Bereich, der die Durchgänge der Vorderwand 10 umfasst, aus einem festen Material hergestellt ist wobei die Vorderseite gleich der Rückseite ausgestaltet ist.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, in Rückansicht, in geschlossenem Zustand, bei welcher Vorderwand 10, Rückwand 12, Bodenbereich 26, erste Seitenwand 14 und zweite Seitenwand 16, zusammen aus nur einem Stück bestehen. Für die Herstellung kann mit Hilfe von Falzungen ein festes Material verwendet werden. Bevorzugt wird ein flexibles Material verwendet. Dieses kann im Bereich der Durchgänge auf der Innenseite des Behältnisses durch stabilisierende Elemente aus einem festen Material ergänzt werden.
  • 14 zeigt eine Innentasche welche sich in das erfindungsgemäße Behältnis einhängen lässt, deren Vorderwand 68 Rückwand 70 sowie eine Entnahmeöffnung 67 und zwei Stabilitätselemente 72, 74, welche bündig mit der Kante 76, welche die Entnahmeöffnung 67 der Innentasche 66 umgibt, abschließen, und die Seitenkanten 78, 80 der Innentasche 66, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Kante 76, welche die Entnahmeöffnung 67 der Innentasche 66 umgibt, befinden, überragen. In den Bereichen 82, 84 welche über die Seitenkanten 78, 80 der Innentasche hinausragen sind die Stabilitätselemente miteinander verbunden und weisen pro Seite jeweils einen Durchgang 86, 88 auf, welcher mit einem Spalt 90, 92 geöffnet ist, durch den das längliche Kontraktionsmittel 50 in den Durchgang 86, 88 geführt wird. Die zwei Stabilitätselemente 72, 74 bestehen aus einem festen Material wie z. B. Blankleder. 15 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, in perspektivischer Ansicht, in geöffnetem Zustand, mit befestigter Innentasche.
  • 16 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, welche einen Klappdeckel 64, 60 beinhaltet, in frontal-perspektivischer Ansicht und in geschlossenem Zustand. Die Vorderwand 10 ist nicht gleich der Rückwand 12 gestaltet. Sie weist nur zwei Durchgänge 38, 40 auf, durch welche das längliche Kontraktionsmittel 50 von innen nach außen und wieder nach innen verläuft. Die Rückwand 12 überragt die Vorderwand 10. Der Klappdeckel 64 ist mit einem Ende auf einer Achse 108 angebracht, welche sich mittig zwischen den Durchgängen jedes Paares Durchgänge 30, 32 der Rückwand 12 befindet. Es befinden sich zwei Kerben in den seitlichen Kanten des Deckels 60, 64, eine auf jeder Seite und in Ihrer Position entsprechend den Durchgängen 38, 40 auf der Vorderseite 10. Der Klappdeckel 60, 64 wird in dem Bereich unterhalb der Kerben verstärkt, so dass sich eine Art Balken bildet, welcher auf diese Weise in 3 Richtungen wie ein Anker funktioniert. Er wird unter dem Abschnitt des länglichen Kontraktionsmittels 50, welcher sich zwischen den Durchgängen der Vorderseite befindet, hindurch geführt. Dieses 50 legt sich bei Zug am selbigen in die Kerben des Klappdeckels. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, welche einen Klappdeckel 64, 61 beinhaltet, in frontal-perspektivischer Ansicht und in geschlossenem Zustand, die sich von der Ausführungsform 16 durch eine veränderte Ausgestaltung des Deckels unterscheidet. In dieser Ausführungsform verjüngt sich der Klappdeckel 61, und zwar auf die Breite die sich durch den Abstand der beiden Durchgänge 38, 40 der Vorderwand 10 zueinander ergibt und wird unter dem Abschnitt des länglichen Kontraktionsmittels 50 welcher sich zwischen den Durchgängen der Vorderseite befindet, hindurch geführt. Dieser schmalere Bereich wird bedeckt von einem Element, welches nach oben hin wie eine Klammer absteht und einen Widerhaken bildet. Das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel 50 schiebt sich unter diesen Vorsprung welcher den Klappdeckel 62 oder 64 wie ein Anker sichert. 18 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses mit Klappdeckel 64 und in Rückansicht, in geschlossenem Zustand. Der Klappdeckel 64 ist mit einem Ende auf einer Achse 108 angebracht, welche sich mittig zwischen den Durchgängen jedes Paares Durchgänge 30, 32 der Rückwand 12 befindet.
  • 19 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in frontal-perspektivischer Ansicht, in geschlossenem Zustand, mit Klappdeckel 62, 60, welcher sich aus der Verlängerung der Rückwand 12 bildet. Die Rückwand 12 weist zwei zusätzliche Durchgänge 42, 44 auf, welche den geringsten Abstand zu dem Deckel und zu der Oberkante 46 der Rückwand aufweisen und welche auf einer zu der Oberkante 46 der Rückwand 12 und dem Bodenbereich 26 im Wesentlichen parallelen vierten Achse 106 angeordnet sind. Zwischen diesen Durchgängen bildet das längliche Kontraktionsmittel 50 eine schlaufenartige Tragestruktur 52 aus. 20 zeigt das Behältnis in Rückansicht, in geschlossenem Zustand, mit Klappdeckel 62 welcher sich aus der Verlängerung der Rückwand 12 bildet und die Achsen 100, 102, 106 auf denen die Durchgänge 30, 32, 42, 44 angeordnet sind und die im Wesentlichen parallel zu der Oberkante 46 der Rückwand 12 und dem Bodenbereich 26 angeordnet sind.
  • 21 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses in perspektivischer Rückansicht, in geschlossenem Zustand. Stege 94, 96 ermöglichen eine Umwandlung des Behältnisses in einen Rucksack. Indem die wenigstens eine erste Tragestruktur 52 von oben nach unten durch den wenigstens einen ersten Steg 94 geführt und um den unteren Teil des Behältnisses herum gelegt wird, bildet sie zwei weitere parallel zu den Rückwandseitenkanten verlaufende schlaufenartige Tragestrukturen 110, 112 aus. Der wenigstens eine zweite Steg 96 ist beweglich an dem länglichen Kontraktionsmittel 50 befestigt und verbindet die beiden weiteren schlaufenartigen Tragestrukturen 110, 112 die es ausbildet. Mit diesem lässt sich das Behältnis auch über der Schulter tragen, sofern das längliche Kontraktionsmittel 50, wie beschrieben, durch den wenigstens einen ersten Steg 94 gesichert wurde und sich der wenigstens eine zweite Steg 96 in dem Bereich der wenigstens einen ersten Tragestruktur 52 zwischen den Durchgängen der Rückwand 30, 32 und dem wenigstens einen ersten Steg 94 befindet. 22 zeigt das Behältnis in frontal-perspektivischer Ansicht mit Rucksackfunktion und Klappdeckel 62, 60, in geschlossenem Zustand. 23 zeigt das Behältnis in frontal-perspektivischer Ansicht mit Klappdeckel 62, 60 und Funktion als Umhängetasche, in geschlossenem Zustand. 24 zeigt das Behältnis in frontal-perspektivischer Ansicht mit Klappdeckel 62, 60 und Funktion als Schultertasche, in geschlossenem Zustand.
  • 25 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses mit Klappdeckel 62, 61, in frontal-perspektivischer Ansicht. Ein Rucksack, bei dem das längliche Kontraktionsmittel 50 in der Hälfte der Rückwand 12 welche den geringsten Abstand zum Bodenbereich aufweist, befestigt ist und auf diese Weise dauerhaft zwei weitere schlaufenartige Tragestrukturen 110, 112 ausbildet, welche parallel zu den Rückwandseitenkanten 18, 20 verlaufen. Dies ist die einzige Ausführungsform, bei der das längliche Kontraktionsmittel 50 an dem Behältnis fixiert ist. Ein Steg 96 ist beweglich an dem länglichen Kontraktionsmittel 50 befestigt und verbindet die beiden Tragestrukturen 110, 112, die es ausbildet. Mit diesem lässt sich die Tasche auch über der Schulter tragen. 26 zeigt das Behältnis mit Klappdeckel 62, 60 in frontal-perspektivischer Ansicht, in geschlossenem Zustand. 27 zeigt das Behältnis in perspektivischer Rückansicht, in geschlossenem Zustand.
  • 1627:
    Für alle Ausführungsformen mit Klappdeckel kommen alle beschriebenen Ausgestaltungen und Anbringungen des Deckels 60, 61, 62, 64 in unterschiedlicher Kombination Frage.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorderwand
    12
    Rückwand
    14
    erste Seitenwand
    16
    zweite Seitenwand
    18
    erste Rückwandseitenkante
    20
    zweite Rückwandseitenkante
    22
    erste Vorderwandseitenkante
    24
    zweite Vorderwandseitenkante
    26
    Bodenbereich
    28
    Entnahmeöffnung
    30
    erstes Paar Durchgänge der Rückwand
    32
    zweites Paar Durchgänge der Rückwand
    34
    Durchgänge der ersten Seitenwand
    36
    Durchgänge der zweiten Seitenwand
    38
    erster Durchgang der Vorderwand
    40
    zweiter Durchgang der Vorderwand
    42
    erster zusätzlicher Durchgang der Rückwand
    44
    zweiter zusätzlicher Durchgang der Rückwand
    46
    Oberkante der Rückwand
    48
    Oberkante der Vorderwand
    50
    längliches Kontraktionsmittel (z. B. Riemen)
    52
    erste schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur
    54
    zweite schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur
    56
    erster weiterer Durchgang der Vorderwand
    58
    zweiter weiterer Durchgang der Vorderwand
    60
    erste Ausführungsform des Klappdeckels
    61
    zweite Ausführungsform des Klappdeckels
    62
    Klappdeckel aus Verlängerung der Rückwand
    64
    Klappdeckel angefügt
    66
    Innentasche
    67
    Entnahmeöffnung der Innentasche
    68
    Vorderwand der Innentasche
    70
    Rückwand der Innentasche
    72
    erstes formstabiles Element der Innentasche
    74
    zweites formstabiles Element der Innentasche
    76
    Kante der Entnahmeöffnung der Innentasche
    78
    erste Seitenkante der Innentasche
    80
    zweite Seitenkante der Innentasche
    82
    Bereich welcher die Seitenkanten der Innentasche überragt
    84
    Bereich welcher die Seitenkanten der Innentasche überragt
    86
    erster Durchgang der Innentasche
    88
    zweiter Durchgang der Innentasche
    90
    Spalt der den ertsen Durchgang der Innentasche öffnet
    92
    Spalt der den zweiten Durchgang der Innentasche öffnet
    94
    erster Steg
    96
    zweiter Steg
    97
    erster Abschnitt der ersten schlaufenartig ausgebildeten Tragestruktur
    98
    zweiter Abschnitt der ersten schlaufenartig ausgebildeten Tragestruktur
    100
    erste Achse
    102
    zweite Achse
    104
    dritte Achse
    106
    vierte Achse
    108
    fünfte Achse
    110
    erste weitere schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur
    112
    zweite weitere schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011116293 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Behältnis, welches eine Vorderwand (10), eine Rückwand (12), eine erste Seitenwand (14), eine zweite Seitenwand (16), einen Bodenbereich (26) und eine obere Entnahmeöffnung (28) aufweist, und bei welchem die erste Seitenwand (14) und die zweite Seitenwand (16) in einer Richtung zwischen Vorderwand (10) und Rückwand (12) kontrahierbar sind und die Entnahmeöffnung (28) dadurch von einem geschlossenen in einen offenen Zustand überführbar ist, die erste Seitenwand (14) wenigstens zwei und in allen Fällen eine gerade Anzahl Durchgängen (34) aufweist, die zweite Seitenwand (16) wenigstens zwei und in allen Fällen eine gerade Anzahl Durchgängen (36) aufweist, die Rückwand (12) wenigstens ein erstes Paar Durchgänge (30) und wenigstens ein zweites Paar Durchgänge (32) aufweist, wobei derjenige Durchgang des wenigstens einen ersten Paars Durchgänge (30) und derjenige Durchgang des wenigstens einen zweiten Paars Durchgänge (32), welcher jeweils von den zwei Durchgängen eines Paars Durchgänge (30, 32) einen geringeren Abstand von einer Oberkante (46) der Rückwand (12) aufweist, im Wesentlichen auf einer zu der Oberkante (46) der Rückwand (12) im Wesentlichen parallelen ersten Achse (100) angeordnet sind und derjenige Durchgang des wenigstens einen ersten Paars Durchgänge (30) und derjenige Durchgang des wenigstens einen zweiten Paars Durchgänge (32), welcher jeweils von den zwei Durchgängen eines Paars Durchgänge (30, 32) einen größeren Abstand von der Oberkante (46) der Rückwand (12) aufweist, im Wesentlichen auf einer zu der Oberkante (46) der Rückwand (12) im Wesentlichen parallelen zweiten Achse (102) angeordnet sind und die Vorderwand (10) wenigstens einen ersten Durchgang (38) und wenigstens einen zweiten Durchgang (40) aufweist, welche im Wesentlichen auf einer zu der Oberkante (48) der Vorderwand (10) im Wesentlichen parallelen dritten Achse (104) angeordnet sind und wenigstens ein erstes längliches Kontraktionsmittel (50) derart durch die Durchgänge des Behältnisses geführt ist, dass es die obere Entnahmeöffnung (28) umgibt und das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel (50) in folgender Reihenfolge durch das wenigstens eine erste Paar Durchgänge (30) der Rückwand (12), die wenigstens eine erste schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur (52) ausbildet, durch das wenigstens eine zweite Paar Durchgänge (32) der Rückwand (12), durch die wenigstens zwei Durchgänge (36) der zweiten Seitenwand (16), durch den wenigstens einen ersten (38) Durchgang der Vorderwand (10), durch den wenigstens einen zweiten (40) Durchgang der Vorderwand (10), und durch die wenigstens zwei Durchgänge (34) der ersten Seitenwand (14) geführt ist.
  2. Behältnis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Paar Durchgänge (30) und das wenigstens eine zweite Paar Durchgänge (32) der Rückwand (12) zu wenigstens einer Rückwandseitenkante (18, 20) im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
  3. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer mittig zwischen Vorderwand (10) und Rückwand (12) angeordneten Symmetrieebene ausgestaltet ist.
  4. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14, 16) wenigstens teilweise ein erstes Material umfassen, und die Rückwand (12) einen Bereich aufweist, welcher das wenigstens eine erste Paar Durchgänge (30) und das wenigstens eine zweite Paar Durchgänge (32) und wenigstens ein zweites Material umfasst, wobei das wenigstens eine erste Material elastischer ist als das wenigstens eine zweite Material.
  5. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14, 16) wenigstens teilweise ein erstes Material umfassen, und die Vorderwand (10) einen Bereich aufweist, welcher den wenigstens einen ersten Durchgang (38) und den wenigstens einen zweiten Durchgang (40) und wenigstens ein zweites Material umfasst, wobei das wenigstens eine erste Material elastischer ist als das wenigstens eine zweite Material.
  6. Behältnis gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich aus dem wenigstens einen zweiten Material, einteilig die Vorderwand (10), die Rückwand (12) sowie den Bodenbereich (26) des Behältnisses umfasst.
  7. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Vorderwand (10), Rückwand (12), Bodenbereich (26), erste Seitenwand (14) und zweite Seitenwand (16), zusammen aus nur einem Stück bestehen.
  8. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Klappdeckel (62) aus einer Verlängerung der Rückwand (12) bildet und dass die Rückwand (12) wenigstens einen ersten weiteren Durchgang (42) und wenigstens einen zweiten weiteren Durchgang (44) aufweist, welche den geringsten Abstand zu dem Deckel und zu der Oberkante (46) der Rückwand aufweisen und welche auf einer zu der Oberkante (46) der Rückwand (12) und dem Bodenbereich (26) im Wesentlichen parallelen vierten Achse (106) angeordnet sind wobei das wenigstens eine erste längliche Kontraktionsmittel (50) in folgender Reihenfolge durch das wenigstens eine erste Paar Durchgänge (30) der Rückwand (12), durch den wenigstens einen ersten weiteren Durchgang (42) die wenigstens eine erste schlaufenartig ausgebildete Tragestruktur (52) ausbildet, durch den wenigstens einen zweiten weiteren Durchgang (44) durch das wenigstens eine zweite Paar Durchgänge (32) der Rückwand (12), durch die wenigstens zwei Durchgänge (36) der zweiten Seitenwand (16), durch den wenigsten einen ersten (38) Durchgang der Vorderwand (10), durch den wenigsten einen zweiten (40) Durchgang der Vorderwand (10), und durch die wenigstens zwei Durchgänge (34) der ersten Seitenwand (14) geführt ist.
  9. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Klappdeckel (64) mit einem Ende im Wesentlichen auf einer fünften Achse (108) angebracht ist, welche sich mittig zwischen den Durchgängen jedes Paares Durchgänge (30, 32) der Rückwand (12) befindet.
  10. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Klappdeckel (62, 64) unter einem Abschnitt des wenigstens einen ersten länglichen Kontraktionsmittels (50), welcher sich zwischen dem wenigstens einen ersten Durchgang (38) der Vorderwand (10) und dem wenigstens einen zweiten Durchgang (40) der Vorderwand (10) befindet, herführt und sich durch Zug an dem wenigstens einen ersten länglichen Kontraktionsmittel (50) reversibel sichern lässt.
  11. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Rückwand (12) trapezförmig oder trapezförmig mit wenigstens einem Paar abgerundeter Ecken, halbrund, rechteckig oder rechteckig mit wenigstens einem Paar abgerundeter Ecken ausgestaltet ist.
  12. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (12) wenigstens einen ersten Steg (94) aufweist, welcher im Wesentlichen senkrecht zu einer ersten Rückwandseitenkante (18) verläuft und dass es wenigstens einen zweiten Steg (96) aufweist, der die sich gegenüberliegenden Abschnitte (97, 98) einer wenigstens einen ersten schlaufenartig ausgebildeten Tragestruktur (52) verbindet, wobei der wenigstens eine erste Steg (94) von der ersten Rückwandseitenkante (18), ausgehend zu einer zweiten Rückwandseitenkante (20) verläuft und der an der ersten und zweiten Rückwandseitenkante (18, 20) mit dem Behältnis verbunden ist.
  13. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses sich durch wenigstens eine Innentasche (66) reversibel ergänzen lässt, welche mindestens eine Vorderwand (68) und eine Rückwand (70) sowie eine Entnahmeöffnung (67) und zwei Stabilitätselemente (72, 74) aufweist, welche bündig mit der Kante (76), welche die Entnahmeöffnung (67) der Innentasche (66) umgibt, abschließen, und die Seitenkanten (78, 80) der Innentasche (66), die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Kante (76), welche die Entnahmeöffnung (67) der Innentasche (66) umgibt, befinden, überragen und in den Bereichen (82, 84), welche über die Seitenkanten (78, 80) der Innentasche hinausragen, miteinander verbunden sind und in den Bereichen, welche über die Seitenkanten (78, 80) der Innentasche (66) hinausragen, pro Seite jeweils einen Durchgang (86, 88) aufweisen, welcher mit einem Spalt (90, 92) geöffnet ist, durch den sich das längliche Kontraktionsmittel (50) in die beiden Durchgänge führen lässt.
DE102014008202.4A 2014-05-30 2014-05-30 Verschließbares Behältnis mt Tragriemen Withdrawn DE102014008202A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014008202.4A DE102014008202A1 (de) 2014-05-30 2014-05-30 Verschließbares Behältnis mt Tragriemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014008202.4A DE102014008202A1 (de) 2014-05-30 2014-05-30 Verschließbares Behältnis mt Tragriemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014008202A1 true DE102014008202A1 (de) 2015-12-03

Family

ID=54481057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014008202.4A Withdrawn DE102014008202A1 (de) 2014-05-30 2014-05-30 Verschließbares Behältnis mt Tragriemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014008202A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201700012672A1 (it) * 2017-02-06 2018-08-06 Furla Spa Borsa a mano riconfigurabile
FR3102649A1 (fr) * 2019-10-31 2021-05-07 Florence POUYAUD Housse de sac à main
DE102022209159A1 (de) 2022-09-02 2024-03-07 Nina Detzner Tragetasche

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735956A1 (fr) * 1995-06-28 1997-01-03 Andrelux Sa Sac convertible
DE102011116293A1 (de) 2011-10-18 2013-04-18 Krista Tebbe Tasche mit Trageriemen und Riemenverschluss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735956A1 (fr) * 1995-06-28 1997-01-03 Andrelux Sa Sac convertible
DE102011116293A1 (de) 2011-10-18 2013-04-18 Krista Tebbe Tasche mit Trageriemen und Riemenverschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201700012672A1 (it) * 2017-02-06 2018-08-06 Furla Spa Borsa a mano riconfigurabile
FR3102649A1 (fr) * 2019-10-31 2021-05-07 Florence POUYAUD Housse de sac à main
DE102022209159A1 (de) 2022-09-02 2024-03-07 Nina Detzner Tragetasche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60219996T2 (de) Rucksack mit externer Haltevorrichtung
AT394540B (de) Halteeinrichtung fuer saecke
DE2953264C2 (de)
EP1599396B1 (de) Vorrichtung zum transportieren und/oder aufbewahren von stückgut
DE102014008202A1 (de) Verschließbares Behältnis mt Tragriemen
DE2359229A1 (de) Tasche mit abklappbarem fahrgestell
DE1928499A1 (de) Zusammenlegbare Tasche
DE202014000119U1 (de) Transportbehälter für medizinische Ausrüstung
DE102008018557A1 (de) Ablagefach, insbes. in einem Kraftfahrzeug
DE102009056942B4 (de) Einkaufstasche
DE102022209159A1 (de) Tragetasche
DE2745177A1 (de) Vorrichtung zum befoerdern von lasten
DE2732792C2 (de) Nierenschutzgürtel für Motorradfahrer
DE2100855A1 (de) Schnell lösbare Bügelverbindung für Fallschirmkoppelzeug
DE202004002596U1 (de) Mehrzweck-Tasche
DE102014103517B4 (de) Tasche mit Befestigungsvorrichtung für einen abnehmbaren Trägergurt
DE102022128436A1 (de) Satteltasche
DE102012006065A1 (de) Vorrichtung zum Transport und zur Montage eines Kabelstrangs für einen Kraftwagen
DE202013008347U1 (de) Vorrichtung zur Verwendung einer Weste als Tragetasche und umgekehrt
DE202018105319U1 (de) Tragegurt für Taschen
DE102014115652A1 (de) Aufbau eines Nutzfahrzeugs
DE19831968A1 (de) Vorrichtung für den Transport und die Aufbewahrung von Autostoßstangen
WO2011141560A1 (de) Tasche
DE202013100805U1 (de) Handtasche
DE866993C (de) Akten-Registriereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A45C0003000000

Ipc: A45C0003060000

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee