DE19831968A1 - Vorrichtung für den Transport und die Aufbewahrung von Autostoßstangen - Google Patents

Vorrichtung für den Transport und die Aufbewahrung von Autostoßstangen

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von länglichen Gegenständen mit abgewinkelten Enden, wie zum Beispiel Autostoßstangen (10), mit einem Gestell (1), Gehäuse oder dergleichen, an welchem auf zwei gegenüberliegenden Seiten (2, 3) jeweils mehrere Aufnahmeelemente im Abstand zueinander angeordnet sind, welche eine in etwa U-förmige und im wesentlichen horizontal liegende Aufnahmeöffnung definieren, in welche die abgewinkelten Enden von Stoßstangen von oben her einsetzbar sind. Um diese bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Stoßstangen einerseits schonender transportiert werden können und andererseits die Vorrichtung auch noch kleiner zusammenlegbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Aufnahmeelemente aus in etwa trichterförmigen Taschen (4) aus einem flexiblen, vorzugsweise weichen Material bestehen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von länglichen Gegenständen mit abgewinkelten Enden, wie zum Beispiel Autostoßstangen, mit einem Gestell, Gehäuse oder dergleichen, an welchem auf gegenüberliegenden Seiten jeweils mehrere Aufnahmeelemente im Abstand zueinander angeordnet sind, welche in etwa U-förmige und im wesentlichen horizontal angeordnete Aufnahmeöffnungen definieren, in welche die abgewinkelten Enden von Stoßstangen von oben her einsetzbar sind.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem französischen Gebrauchsmuster 97 022 57 bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung werden die Aufnahmeöffnungen gebildet durch U-förmige Bügel, die aus einem "halbsteifen" Material bestehen, insbesondere also trotz ihrer Streifen- bzw. Bügelform formstabil bleiben sollen, damit diese Bügel beim Einsetzen der Stoßstangen Öffnungen bilden, die nicht zusätzlich von Hand aufgehalten werden müssen. Die Bügel sind zwar im Prinzip an die entsprechenden Wandelemente, an welchen sie angeordnet sind, heranklappbar, stehen aber in diesem Zustand dennoch von der betreffenden Wand des Gestells oder Gehäuses aufgrund ihrer entsprechenden Breite und Dicke relativ weit vor. Das halbsteife Material der Bügel liegt außerdem nur entlang sehr schmaler Linien oder nur punktförmig an den von diesen Bügeln gehaltenen Stoßstangen an, so daß in diesen Bereichen ein relativ hoher Kontaktdruck vorhanden ist und bei längerem Transport und heftigen Schaukel- oder Schüttelbewegungen des gesamten Gestells auf die Dauer doch Reibungs- oder Abnützungsstellen der Stoßstangen an ihren Berührungsstellen mit diesen Bügeln entstehen können. Etwaiger Schmutz, der sich unter Umständen am Ende der Stoßstangen noch von der Herstellung her angesammelt haben mag und der sich bevorzugt im Endbereich der nach innen abgewinkelten Enden der Stoßstangen findet, kann durch die Transporterschütterungen auf die darunterliegende Stoßstange herabfallen und kann sich insbesondere zwischen die Bügel und die Stoßstangen setzen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Stoßstangen einerseits schonender transportiert werden können und andererseits die Vorrichtung auch noch kleiner zusammenlegbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Aufnahmeelemente aus in etwa trichterförmigen Taschen aus einem flexiblen, vorzugsweise weichen Material bestehen.
Die trichterförmigen Taschen aus einem flexiblen, vorzugsweise weichen Material bieten den Enden der Stoßstangen eine relativ große, weiche Auflagefläche, so daß nicht nur die obere Kante dieser Aufnahmetaschen an den Stoßstangen anliegt, sondern die Stoßstangenenden insgesamt relativ großflächig in den Taschen aufliegen, so daß nur ein verhältnismäßig geringer Kontaktdruck entsteht.
Durch das weiche Material entstehen keinerlei Druck- oder Reibungsstellen. Dies ist besonders wichtig in Anbetracht der Tatsache, daß die meisten Stoßstangen derzeitig aus Kunststoff bestehen und mit einem Lack beschichtet sind, der nicht übermäßig kratzfest ist.
Die Taschen sind vorzugsweise an einer im wesentlichen ebenen Wand angebracht, die ihrerseits nach Möglichkeit aus einem weichen, flexiblen Material bestehen sollte. Zweckmäßi­ gerweise besteht die ebene Wand aus demselben Material bzw. ist mit demselben Material beschichtet oder bespannt, aus welchem auch die Taschen hergestellt sind. Die Taschen sind in der bevorzugten Ausführungsform nach unten hin verjüngt und haben im geöffneten Zustand einen in etwa halbkreisförmigen oder halbellipsoiden Querschnitt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Taschen flach an die Wand bzw. Wandbespannung anlegbar sind. Insbesondere, wenn mehrere vertikale Reihen von Taschen hintereinander an der Wand eines größeren Behälters angeordnet sind, könnten die geöffneten, von der Wand vorspringenden Taschen beim Be- und Entladen weiter hinten angeordneter Taschen stören. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, wenn diejenigen Taschen, die gerade nicht benötigt werden, flach an das Wandmaterial angelegt werden können. Wenn das Wandmaterial selbst flexibel ist, kann auch dieser Wandbereich mehr oder weniger stark zurückgedrückt werden. Generell gibt es eine Reihe verschiedener Möglichkeiten, die Taschen flach an das Wandmaterial anzuziehen. Zum Beispiel könnten die seitlichen Taschenkanten durch Schlitze verlaufen und nach hinten, in einen doppelwandigen Bereich zurückgezogen oder zurückgeschoben werden. Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Taschen einen Klettverschluß aufweisen, von dem ein Teil in Höhe der zentralen oberen Kante der Tasche an der zugeordneten Wand angeordnet ist, an welcher die Tasche befestigt ist, während das passende Gegenstück an der Innenfläche der Tasche in der Mitte ihres oberen Randes angeordnet sein sollte. Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn mindestens derjenige Teil des Klettverschlusses, der die Hakenelemente aufweist, durch eine zusätzliche Klappe aus einem flexiblen, weichen Material, z. B. einem Stück Textil, abdeckbar ist, so daß diese Klettmaterialfläche nur bei Bedarf freigegeben wird, jedoch im offenen Zustand der Tasche und insbesondere wenn sie mit einer Stoßstange beladen ist, bzw. das Ende einer Stoßstange in die Tasche eingreift und sich darin abstützt, nicht mit der Stoßstange in Berührung kommen kann, da die Hakenteile von Klettverschlüssen vergleichsweise hart sind und ansonsten leicht Kratzer hervorrufen könnten.
Die die Klettfläche abdeckende Klappe ist z. B. an der Wand bzw. Wandbespannung des Behälters angeordnet und weist ihrerseits nochmals zwei kleinere Klettflächen auf, durch welche die Klappe in dem die Hakenteile verdeckenden Zustand sicher gehalten wird und nur bei Bedarf durch Trennung der Klettverbindung abgelöst wird, um dann die entsprechende Klettfläche der Tasche mit der Klettfläche der Wandbespannung in Eingriff zu bringen und dadurch die Tasche im wesentlichen zu schließen.
Es versteht sich, daß an einer Tasche auch mehrere solche Klettflächen oder eine größere Klettmaterialfläche vorgesehen werden könnten.
Weiterhin ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher die Taschen an ihrem unteren Ende eine oder mehrere Öffnungen aufweist, die allerdings im Verhältnis zu dem in der Tasche aufgenommenen Stoßstangenende relativ klein sein sollten. Das Stoßstangenende soll also nicht etwa durch die untere Öffnung bzw. Öffnungen hindurchragen, weil es dann in diesem Bereich wieder Kantenberührungen zwischen dem Rand der Öffnung und der Stoßstange gäbe. Die Öffnungen haben vielmehr den Zweck, daß etwaige Schmutzteilchen, die beim Be- und Entladen oder auch beim Transport in die Taschen eindringen, nach unten herausfallen können, so daß die Reinigung der Taschen selbst keinen großen Aufwand verursacht.
Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang jedoch eine Variante, bei welcher diese Öffnung am unteren Ende der Tasche nicht in dem vorderen, halbkreisförmig bzw. trichterförmig an der Wand bzw. Wandbespannung angeordneten Teil der Tasche vorgesehen ist, sondern vielmehr in der rückseitigen Fläche der Tasche, die von dem Wandmaterial bzw. der Wandbespannung gebildet wird. Konkret bedeutet dies, daß durch diese Öffnung im unteren Teil der Tasche nicht etwa Schmutz, Wasser oder andere Flüssigkeiten (die z. B. zur Behandlung der Stoßstangen verwendet wurden) auf die als nächste darunterliegende Tasche bzw. eine darin angeordnete Stoßstange herabfallen können, sondern nach außen, außerhalb dieser Wandbespannung befördert werden.
Außerdem ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher die Seitenwände als Doppelwände ausgebildet sind, so daß in diesem Fall die Öffnungen zu dem von der Doppelwand gebildeten Zwischenraum hin offen sind und sich aus allen Taschen einer Wand Schmutz oder Wasser ansammeln können, die dann relativ leicht beim Reinigen der Vorrichtung entfernt werden können.
Bei dieser doppelwandigen Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn die Innenwand aus einer Bespannung aus einem flexiblen Bahnmaterial besteht, vorzugsweise demselben Material, aus welchem auch die Taschen gefertigt sind. Dieses Bahnmaterial kann zwischen Klemmleisten gespannt sein, und besonders zweckmäßig ist es, wenn die Taschen jeweils nur an der flexiblen Bahn, und zwar vorzugsweise im Bereich zwischen Klemmleisten angeordnet sind, so daß sich in den Taschen aufgenommene Gegenstände seitwärts auch gegen diese Bahn bewegen können, wobei diese dann in den Zwischenwandraum mehr oder weniger hineingedrückt werden. Die Enden der Stoßstange bzw. allgemeiner länglicher Gegenstände werden dann auch in ihrer Längsrichtung weich abgefedert. Außerdem ist im Zusammenhang mit dieser Variante eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei welcher die Innenwandbe­ spannungen austauschbare Module sind, d. h. zusammen mit entsprechenden Klemmleisten und einem Rahmenteil ausgetauscht werden können, gegebenenfalls auch als komplette Seitenwand austauschbar sind. Man kann dann nämlich entsprechende Module mit unterschiedlich geformten Taschen oder einer unterschiedlichen Anzahl und Anordnung von Taschen vorsehen, die jeweils auf einen speziellen Stoßstangentyp abgestimmt sind, so daß die vorhandenen Transportkapazitäten optimal genutzt werden, indem der in der ent­ sprechenden Transportvorrichtung zur Verfügung stehende Raum jeweils mit einer maximal möglichen Anzahl an Stoßstangen oder dergleichen beladen wird.
Im übrigen sollten alle metallischen Rahmenteile nach Möglichkeit mit Kunststoff beschichtet sein, so daß beim Be- und Entladen und beim versehentlichen Anstoßen der Stoßstangen an die Rahmenteile keinerlei Kratzer oder Beschädigungen auftreten können.
Darüber hinaus ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher das Gestell, an welchem die Taschen angeordnet sind, zusammenklappbar ist. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung nach Gebrauch im leeren Zustand auf ein relativ kleines Packmaß zusammen­ zuklappen, so daß der Bedarf an Transportvolumen erheblich verringert wird.
Diejenigen Seiten des Rahmens, an denen keine Taschen angebracht sind, sollten endweder durch Wände verschlossen oder durch flexible Bahnen abdeckbar bzw. verschließbar sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung für Stoßstangen,
Fig. 2 eine Detailansicht einer an einer flexiblen Wandbespannung 2 angebrachten Tasche 4,
Fig. 3 schematisch in einer Seitenansicht die Zusammenklappbarkeit der gesamten Vorrichtung,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Seitenwand 3 der Transportvorrichtung, entsprechend den Linien IV-IV in Fig. 5 und
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch eine Seitenwand 3 entsprechend der Linie V-V in Fig. 4.
Alle Figuren sind nur als schematische Zeichnungen zu verstehen, und sie sollen insbesondere keine maßstäbliche Wiedergabe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sein.
Man erkennt in Fig. 1 die insgesamt mit 1 bezeichnete Transportvorrichtung, die im wesentlichen aus einem Boden 5 und zwei Seitenwänden 3 bestehen, wobei die Seitenwände 3 an ihrer Innenfläche eine flexible Wandbespannung 2 aufweisen, an welcher im wesentlichen trichterförmige Taschen 4 angeordnet sind. Schematisch sind auch einige Stoßstangen 10 wiedergegeben, die mit ihren abgewinkelten Enden in einigen der Taschen 4 aufgenommen sind.
Im vorliegenden Fall sind in der Vorrichtung 1 zwei nebeneinanderliegende, vertikale Reihen von jeweils vier übereinander angeordneten Taschen dargestellt, wobei man in der in Fig. 1 linken Reihe von Taschen ganz oben eine geschlossene Tasche sieht, darunter eine geöffnete Tasche und im übrigen geöffnete Taschen, in denen Stoßstangenenden aufgenommen sind.
Die Vorrichtung ist unterbrochen dargestellt, da ihre Länge im Prinzip beliebig sein kann und insbesondere an die zu transportierenden Gegenstände, d. h. im vorliegenden Falle die Stoßstangen, angepaßt ist. Die gesamte offene Frontseite der Vorrichtung 1 kann gegebenen­ falls mit einem Vorhang oder einer Klappe verschließbar sein um die aufgenommenen Gegenstände oder auch die leere Vorrichtung während des Transportes und der Lagerung vor Staub, Feuchtigkeit wie z. B. Spritz- und Regenwasser und allgemein gegen Verschmutzung zu schützen.
In Fig. 2 ist eine entsprechende Tasche etwas genauer dargestellt. Die Tasche besteht aus einem weichen, flexiblen Vliesmaterial, welches allerdings eine relativ hohe Reißfestigkeit hat und insofern auch für den Transport relativ schwerer Stoßstangen unter rauhen Bedingungen geeignet ist.
Die Tasche 4 ist an einer Wandbespannung 2 fest angebracht, die vorzugsweise ebenfalls aus einem sehr weichen, flexiblen und reißfesten Material besteht. Die Tasche 4 hat näherungs­ weise die Form eines halben Trichters und das Material, aus welchem die Tasche 4 besteht, ist andererseits genügend steif, um eine Tasche dieser Form in dem dargestellten, offenen Zustand zu halten.
Etwa in Höhe des oberen Randes der Tasche 4 erkennt man an der Wandbespannung 2 eine mit den Hakenteilen eines Klemmaterials besetzte Fläche 14. Die Klettfläche 14 kann vollständig verdeckt werden von einer im vorliegenden Fall hochgeklappt dargestellten Klappe 15, die aus einer Folie, einem Stück Stoff oder aus demselben Material bestehen kann, aus welchem auch die Tasche 4 und vorzugsweise auch die Wandbespannung 2 gefertigt ist. Die Klappe 15 weist ihrerseits zwei kleinere Flächen aus Klettmaterial, in diesem Fall das Material mit Ösen, auf, welche im herabgeklappten Zustand der Klappe 15 in den unteren Ecken der Klettfläche 14 haften und dafür sorgen, daß sich durch Berühren der Klappe 15 mit der Außenseite einer Stoßstange oder mit anderen Teilen die Position der Abdeckklappe 15 nicht verschiebt, so daß die Hakenteile der Klettfläche 14 immer gut abgedeckt bleiben, wenn die Klappe sich in ihrem normalen, gebrauchsfertigen, offenen Zustand befindet.
Gegenüberliegend von der Klettfläche 14 ist an der Innenseite der Tasche 4, wiederum in der Nähe des oberen Randes der Tasche 4 und etwa in der Mitte dieses Randes, eine weitere Klettfläche 16 angeordnet, die die zu den Hakenteilen der Klettfläche 14 passenden Gegenstücke in Form von Ösen aufweist. Um die Tasche in einen relativ flachen Zustand an die Wandbespannung 2 anzulegen, wird die Klappe 15 mit ihren Klettflächen 17 von der Klettfläche 14 gelöst und angehoben, und anschließend wird die obere Innenkante der Tasche 4 mit ihrer Klettfläche 16 an die Klettfläche 14 angedrückt, so daß dann die Tasche 4 relativ eng an der Wandfläche 2 anliegt.
Es versteht sich, daß auch mehrere derartige Klettflächen 14, 16 über die Breite der Tasche 4 verteilt sein können. Ebenso könnten die Klettflächen sich auf der Außenseite der Tasche und auf der Innenfläche einer Klappe ähnlich der Klappe 15 befinden und die Klappe könnte sich auch über die gesamte Breite der Tasche 4 erstrecken. Alternativ könnten die Taschen 4 statt mit Hilfe von Klettverschlüssen auch mit elastischen Bändern, mit schmalen Klappbügeln oder durch Einziehen von Wandabschnitten in die Wand bzw. Bespannung 2 flach an diese Wand 2 herangezogen oder -gedrückt werden.
Fig. 3 zeigt nochmals die gesamte Vorrichtung in einem verkleinerten Maßstab und diesmal in einer Draufsicht von vorn, wobei die Seitenwände 3 weitgehend heruntergeklappt sind.
Man erkennt, daß auf diese Weise die Vorrichtung auf ein verhältnismäßig kleines Maß zusammengeklappt und in dieser Form leer transportiert werden kann.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine der Seitenwände, und zwar im Bereich einer vertikal übereinander angeordneten Reihe von Taschen 4. Wie man erkennt, weisen die Taschen 4 auf ihrer Rückseite, d. h. konkret in der Wandbespannung 2 im unteren Bereich der Taschen Öffnungen 9 auf, durch die etwaiger Schmutz in den Zwischenraum zwischen der inneren Wandbespannung 2 und der äußeren Wandplatte 3 hineinfallen und von dort relativ leicht entfernt bzw. abgesaugt werden kann.
Fig. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4, und man erkennt in diesem horizontalen Schnitt, daß die Wand 3 im wesentlichen aus einer starren, an den seitlichen Kanten abgewinkelten Platte 3 besteht, an der noch drei, sich im normalen Gebrauchszustand der Vorrichtung vertikal erstreckende Klemmleisten 2 angeordnet sind. Die Klemmleisten 2 können z. B. an oberen und unteren Holmen befestigt sein, die hier nicht dargestellt sind und die den oberen und unteren Abschluß je einer Seitenwand 3 bilden. Die Klemmleisten 2 nehmen jeweils einen Abschnitt eines flexiblen und weichen Bahnmaterials auf, welches die innere Fläche der Wände 3 bildet. Die Taschen 4 sind an dieser flexiblen Wandbespannung 2 angebracht, d. h. angenäht, angeschweißt oder angeklebt, eventuell auch angeklemmt oder in sonstiger Art und Weise befestigt. Es versteht sich, daß die Taschen 4 nicht nur von dem trichterförmigen bzw. im Schnitt der Fig. 5 halbkreisförmigen Teil gebildet werden, sondern auch von dem im Bereich der Tasche 4 angeordneten Abschnitt der Wandbespannung 2, welche die Rückwand der Taschen bildet.
Wie bereits erwähnt, ist die Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Figuren nur relativ schematisch und es versteht sich, daß die konkrete Anordnung, die Größe, die Zahl der Taschen, die vertikal übereinander und horizontal nebeneinander angeordnet sind, etc. variiert werden können. Selbstverständlich müssen die Taschen 4 auch nicht in exakt ausgerichteten vertikalen und horizontalen Reihen angeordnet sein, sondern sie können im Prinzip beliebig platzsparend über die Innenwand bzw. die innere Wandbespannung 2 verteilt sein, wobei vorzugsweise allerdings die beiden Wände 3 der Vorrichtung zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind, so daß jeder der Taschen 4 auf der links dargestellten Seitenwand 3 auch ein eindeutig zugeordnetes Gegenüber auf der rechten Wand 3 hat.
Allerdings kann es für eine platzsparende Anordnung der Stoßstangen oder für bestimmte Stoßstangentypen oder Teile hiervon auch zweckmäßig sein, wenn gemäß einer hier nicht dargestellten Ausführungsform die einander zugeordneten Taschen nicht spiegelbildlich, also versetzt zueinander angeordnet sind.

Claims (15)

1. Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von länglichen Gegenständen mit abgewinkelten Enden, wie zum Beispiel Autostoßstangen (10), mit einem Gestell (1), Gehäuse oder dergleichen, an welchem auf zwei gegenüberliegenden Seiten (2, 3) jeweils mehrere Aufnahmeelemente im Abstand zueinander angeordnet sind, welche eine in etwa U-förmige und im wesentlichen horizontal liegende Aufnahmeöffnung definieren, in welche die abgewinkelten Enden von Stoßstangen von oben her einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente aus in etwa trichterförmigen Taschen (4) aus einem flexiblen, vorzugsweise weichen Material bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen jeweils an einer im wesentlichen ebenen Wand und in mindestens einer Reihe vertikal übereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen nach unten verjüngt sind und im geöffneten Zustand einen in etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4) im wesentlichen flach an die Wand (2, 3) anlegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen einen Klettverschluß aufweisen, mit Hilfe dessen sie verschlossen bzw. in einem flach an die Wand angelegten Zustand gehalten werden können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Haken­ elemente des Klettverschlusses durch eine zusätzliche Klappe abdeckbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen an ihrem unteren Ende mindestens eine Öffnung aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen an jeweils doppelwandigen Seiten (2, 3) des Gestells (1) angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) am unteren Ende der Tasche (4) sich zu dem Zwischenraum zwischen den beiden Wänden der doppelwandigen Seiten öffnet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) zusammenklappbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einem oberflächlich relativ weichen Material besteht bzw. mit einem solchen Material beschichtet und/oder bespannt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einem mit Kunststoff beschichten Metallrahmen besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der auf Anspruch 8 rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wände (2) der doppelwandigen Seiten (3) des Gestells (1) aus einem flexiblen, weichen Bahnmaterial in Form einer Bespannung bestehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4) unmittelbar an der Bespannung (2) befestigt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bespannten Innenteile des Rahmens in Form austauschbarer Module vorgesehen sind.
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