DE102006026053B4 - Halteleiste für Stückgut - Google Patents

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Abstract

Halteleiste (10) für Stückgut mit einer starren Grundplatte (12) und mit mindestens zwei an einer Haltefläche (14) der Grundplatte (12) im Abstand zueinander gelenkig angebrachten flächigen Auflageelementen (16) mit einer Auflagefläche (24) für das Stückgut, die von einer Passivposition, in der die Auflagefläche (24) parallel zur Haltefläche (14) angeordnet ist, in eine Halteposition schwenkbar ist, in der die Auflagefläche (24) quer zur Haltefläche (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Auflageelemente (16) mittels eines Bandes (34) verbunden sind, das an einer Befestigungsstelle (36) an der Auflagefläche (24) des ersten Auflageelements (16) und an einer Befestigungsstelle (38) am zweiten Auflageelement (16) an der seiner Auflagefläche (24) abgewandten Unterseite (26) befestigt ist und dessen Länge größer ist als der Abstand der Befestigungsstellen (36, 38), wenn sich beide Auflageelemente (16) in der Halteposition befinden, und kleiner ist als der Abstand der Befestigungsstellen (36, 38), wenn sich das erste Auflageelement (16) in der Halteposition und das zweite Auflageelement (16) in der Passivposition befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteleiste für Stückgut gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Stückgut, welche mindestens zwei solche Halteleisten aufweist.
  • Eine Halteleiste für Stückgut ist beispielsweise aus der DE 698 21 438 T2 bekannt. Sie dient der Aufnahme von Stückgütern wie Bauteilen für die Automobilindustrie. Sie ist Bestandteil eines Transportgestells, in dem zwei Halteleisten einander gegenüberliegend aufrecht angeordnet sind, und weist übereinander angeordnet eine Reihe von Gurten mit U-förmiger Grundform auf, die an Pfosten angebracht sind. An jeweils zwei einander gegenüberliegende Gurte wird ein Stoßfänger eingehängt. Auf diese Weise sind mehrere Stoßfänger übereinanderhängend transportierbar. Werden solche Halteleisten jedoch in geschlossenen Behältern eingebaut, gestaltet sich der Beladevorgang schwierig. Der Behälter muß dann immer von unten nach oben beladen werden, wobei beim Einlegen der Bauteile in die unteren Gurte die oberen Gurte im Wege sind. Aus der DE 198 31 968 A1 ist eine Transportvorrichtung für Autostoßstangen bekannt, die zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteleisten aufweist. Jede der Halteleisten weist eine Anzhal von im Abstand übereinander angeordneten Taschen auf, die jeweils zum Zwecke des Einhängens eines Endes einer Stoßstange aus einer Haltefläche herausgeklappt werden kann. Zudem ist aus der DE 20 2005 013 083 U1 eine Vorrichtung zum Stapeln von Formteilen bekannt, die zwei einander gegenüberliegende, jeweils einer Halteleiste der eingangs genannten Art entsprechende Stapelsäulen aufweist. Jede der Stapelsäulen weist eine Anzahl von im Abstand übereinander angeordnete, an einem Profilstahl angelenkte Klinken auf, die jeweils eine Fläche zur Auflage von Formteilen aufweisen. Die Klinken können jeweils von einer Position, in der ihre Auflagefläche im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, in eine Position verschwenkt werden, in der ihre Auflagefläche horizontal ausgerichtet ist. Dabei muss aber jede Klinke einzeln ergriffen werden. Dies ist umständlich.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Halteleiste für Stückgut zu entwickeln, die einfacher zu handhaben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass durch Schwenken der Auflageelemente in die Passivposition diese beim Beladen der Halteleiste nicht im Wege sind. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Halteleiste in einem Behälter oder Transportgestell eingebaut ist und die Stückgüter auf ihr sowie einem ihr gegenüberliegenden Gegenstück abgelegt werden, wobei die Halteleiste und das Gegenstück sich in konstantem Abstand befinden. Zum Auflegen der Stückgüter auf die unteren Auflageelemente werden die oberen Auflageelemente einfach in die Passivposition geschwenkt und stehen nicht im Wege. Dabei sind jeweils zwei benachbarte Auflageelemente mittels eines Bandes verbunden, das an einer Befestigungsstelle an der Auflagefläche des ersten Auflageelements und an einer Befestigungsstelle am zweiten Auflageelement an der seiner Auflagefläche abgewandten Unterseite befestigt ist. Die Länge des Bandes ist dabei größer als der Abstand der Befestigungsstellen, wenn sich beide Auflageelemente in der Halteposition befinden, und kleiner als der Abstand der Befestigungsstellen, wenn sich das erste Auflageelement in der Halteposition und das zweite Auflageelement in der Passivposition befindet. Die Halteleiste wird so angeordnet, dass das erste Auflageelement sich unter dem zweiten Auflageelement befindet. Wird nun das erste Auflageelement durch Auflegen eines Gegenstands mittels dessen Schwerkraft von der Passivposition in die Halteposition verschwenkt, so wird das zweite Auflageelement durch die mittels des Bandes übertragene Zugkraft ein Stück weit von der Passivposition zur Halteposition geschwenkt. Dies erleichtert das Auflegen des nächsten Gegenstands auf das zweite Auflageelement.
  • Vorteilhaft weist die Halteleiste eine Vielzahl von in konstanten Abständen entlang einer Längsrichtung der Grundplatte befestigten Auflageelementen auf. Dadurch kann eine Vielzahl von Stückgütern auf der Halteleiste abgelegt werden. Die Auflageelemente sind zweckmäßig starre Platten. Es ist vorteilhaft, wenn die Grundplatte und/oder die Auflageelemente ein mit einem textilen Material überzogenes Hohlkammerprofil aufweisen. Dieses ist leicht und stabil. Zudem kann durch Einschneiden seiner einen Außenfläche auf einfache Weise ein Gelenk geschaffen werden, um das die beiderseits des Einschnittes angeordneten Teile des Auflageelements gegeneinander verschwenkt werden können. Ebenso ist es möglich, dass die Grundplatte und/oder die Auflageelemente eine Metallplatte aufweisen, die einen textilen Überzug aufweist.
  • Um die Auflageelemente in der Passivposition fixieren zu können, sind an der Grundplatte und den Auflageelementen Fixierelemente angebracht. Diese können Klettverbindungen sein, wobei an der Haltefläche der Grundplatte ein Klettband und an der Auflagefläche des Halteelements ein dazugehöriger Klettflausch angebracht ist. Auch die umgekehrte Anordnung ist möglich. Die Fixierelemente können auch Magnete sein, die in oder an der Grundplatte und in oder am Auflageelement angebracht sind und sich gegenseitig anziehen. Dies hat den Vorteil, dass die Auflageelemente nicht vollständig in die Passivposition geschwenkt werden müssen, sondern durch die Anziehungskraft der Magnete den letzten Teil des Weges selbsttätig zurücklegen.
  • Zwischen der Grundplatte und den Auflageelementen kann jeweils eine Feder angeordnet sein, gegen deren Rückstellkraft das jeweilige Auflageelement von der Passivposition in die Halteposition schwenkbar ist. Bei Entnahme der aufgenommenen Gegenstände bewirkt die Feder ein selbsttätiges Zurückschwenken des Auflageelements in die Passivposition.
  • Zweckmäßig sind zwischen der Grundplatte und den Auflageelementen jeweils an den von den Gelenken ausgehenden Seiten der Auflageelemente seitliche Begrenzungselemente aus textilem Material angebracht, die in der Halteposition gespannt und in der Passivposition gefaltet sind. Die Begrenzungselemente können zum einen eine Begrenzung für die aufgenommenen Gegenstände darstellen, so dass diese nicht verrutschen. Zum anderen wird durch das Spannen der Begrenzungselemente die Halteposition festgelegt, da das Auflageelement aus dieser Position nicht weiter verschwenkt werden kann. Die Begrenzungselemente können zweckmäßig faltbare Einlagen aus einem halbsteifen oder steifen Material aufweisen. Dadurch wird das Verschwenken der Auflageelemente sowohl aus der Halteposition als auch aus der Passivposition heraus erschwert, so dass ein ungewünschtes Verschwenken vermieden werden kann.
  • Vorteilhaft tragen die Auflageflächen zu den aufzunehmenden Stückgütern komplementäre Auflageprofile. Dies verhindert ein Verrutschen der aufgenommenen Gegenstände.
  • Es ist zwar möglich, die erfindungsgemäße Halteleiste mit einem Gegenstück zu kombinieren, das beispielsweise von einer Grundplatte starr abstehende Auflageplatten aufweist. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Stückgut mindestens zwei erfindungsgemäße Halteleisten aufweist, deren Grundplatten vertikal so angeordnet sind, dass ihre Auflageelemente im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die Halteflächen einander zugewandt sind und wobei jeweils ein Auflageelement einer der Halteleisten auf gleicher Höhe einem Auflageelement der anderen Halteleiste gegenüberliegt. Die Halteleisten können an einem nach den Seiten offenen Gestell befestigt sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn sie in einem Behälter mit geschlossenen Seitenwänden angebracht sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Behälter einen viereckigen Grundriß mit vertikalen Seitenwänden aufweist und dass an seinen Ecken vier Halteleisten befestigt sind, deren Halteflächen paarweise einander zugewandt sind. Das Prinzip der Zugänglichmachung der unteren Auflageelemente durch Hochklappen der oberen Auflageelemente in ihre Passivposition kommt bei einem solchen Behälter besonders vorteilhaft zum Tragen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Halteleiste in perspektivischer Ansicht;
    • 2 einen Transportbehälter mit vier Halteleisten gemäß 1 in perspektivischer Ansicht und
    • 3 den Transportbehälter gemäß 2 in einer Draufsicht.
  • Eine Halteleiste 10 weist eine Grundplatte 12 auf, die in ihrer Form in Draufsicht ein langgestrecktes Rechteck bildet. An einer rechteckigen Haltefläche 14 der Grundplatte 12 sind in deren Längsrichtung in konstanten Abständen zueinander sechs Auflageelemente 16 angebracht. Die Auflageelemente 16 werden ebenso wie die Grundplatte 12 aus einem Hohlkammerprofil aus Kunststoff gebildet, das mit einem textilen Material überzogen ist. Die Hohlkammerprofilplatten der Auflageelemente 16 weisen dabei an ihrer einen Seite einen Einschnitt auf, der sie in zwei Teile teilt, die gegeneinander um den als Gelenk 18 wirkenden Einschnitt verschwenkbar sind. Ein auf der einen Seite des Gelenks 18 liegender erster Teil 20 des Auflageelements 16 ist an der Haltefläche 14 befestigt, während ein auf der anderen Seite des Gelenks 18 befindlicher zweiter Teil 22 in der in 1 gezeigten Halteposition der Aufnahme und Halterung von Gegenständen dient. Hierzu weist der zweite Teil 22 eine nach oben gerichtete Auflagefläche 24 auf. Der Auflagefläche 24 ist die Unterseite 26 des Auflageelements 16 abgewandt.
  • In der Halteposition ist die Auflagefläche 24 senkrecht zur Haltefläche 14 angeordnet. Um das Gelenk 18 kann der zweite Teil 22 des Auflageelements nach oben in eine Passivposition geklappt werden, in der die Auflagefläche 24 parallel zur Haltefläche 14 angeordnet ist. Auf der Haltefläche 14 sind zwei parallel zueinander in Längsrichtung der Grundplatte 12 verlaufende Fixierelemente 28, hier ausgeführt als Klettbänder, angebracht. Jedes Auflageelement 16 trägt auf seiner Auflagefläche 24 ein Fixierelement 30, hier ausgeführt als Klettflausch, der mit den Klettbändern 28 verbunden ist, wenn sich das jeweilige Auflageelement 16 in einer Passivposition befindet. An den vom Gelenk 18 ausgehenden Seiten jedes der Auflageelemente sind Begrenzungselemente 32 aus textilem Material befestigt, die sich von der Auflagefläche 24 zur Haltefläche 14 erstrecken und auch dort befestigt sind. In dem Bereich zwischen der Haltefläche 14 und der Auflagefläche 24 weisen die Begrenzungselemente 32 bei in der Halteposition befindlichem Auflageelement 16 eine Dreiecksform auf. Wenn sich die Auflageelemente 16 in der Halteposition befinden, sind die Begrenzungselemente 32 gespannt und begrenzen somit die Verschwenkbarkeit der Auflageelemente 16 um die Gelenke 18 nach unten. Beim Schwenken der Auflageelemente 16 in die Passivposition werden die Begrenzungselemente 32 zusammengefaltet.
  • Jedes der Auflageelemente 16 ist mit dem benachbarten Auflageelement 16 mittels eines Bandes 34 verbunden. Die Bänder 34 sind jeweils an einer Befestigungsstelle 36 an der Auflagefläche 24 des unteren Auflageelementes 16 und einer weiteren Befestigungsstelle 38 an der Unterseite 26 des oberen Auflageelements 16 befestigt. Die Länge des Bandes 34 ist größer als der Abstand der Befestigungsstellen 36, 38 an den aufeinanderfolgenden Auflageelementen 16, wenn beide Auflageelemente 16 in der Halteposition sind. Sie ist jedoch kleiner als der Abstand der Befestigungsstellen 36, 38, wenn sich das untere Auflageelement 16 in der Halteposition und das obere Auflageelement 16 in der Passivposition befindet. Bei einem Schwenken des unteren Auflageelements 16 bis zur Halteposition wird dann mittels des Bandes 34 das darüber befindliche Auflageelement 16 so weit aus der Passivposition bewegt, dass die Klettverbindung 28, 30 gelöst wird.
  • Ein Transportbehälter 40 gemäß 2, 3, der dem Transport von runden Bauteilen für die Automobilindustrie, wie beispielsweise Lenkrädern, dient, weist einen Boden 42 mit quadratischem Grundriß sowie vier sich vom Boden 42 senkrecht nach oben erstreckende Seitenwände 44 auf. In den durch zwei aneinandergrenzende Seitenwände 44 gebildeten Ecken des Behälters 40 sind Halteleisten 10 gemäß 1 so angeordnet, dass sich die Längsachse ihrer Grundplatten 12 senkrecht nach oben erstreckt. Die Halteleisten 10 sind so angeordnet, dass ihre Halteflächen 14 paarweise einander gegenüberliegen. Die Auflageflächen 24 der Halteleisten befinden sich auf gleicher Höhe, so dass sechs Lenkräder übereinander in den Transportbehälter 40 eingelegt werden können. Senkrecht verlaufende Schaumstoffleisten 46, die jeweils in der Mitte jeder der Seitenwände 44 angeordnet sind, bilden einen Puffer, der verhindert, dass die Lenkräder gegen die Seitenwände 44 stoßen.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
  • Die Erfindung betrifft eine Halteleiste 10 für Stückgut mit einer starren Grundplatte 12 und mindestens zwei an einer Haltefläche 14 der Grundplatte 12 im Abstand zueinander gelenkig angebrachten flächigen Auflageelementen 16 mit einer Auflagefläche 24 für das Stückgut, die von einer Passivposition, in der die Auflagefläche 24 parallel zur Haltefläche 14 angeordnet ist, in eine Halteposition schwenkbar ist, in der die Auflagefläche 24 quer zur Haltefläche 14 angeordnet ist.

Claims (13)

  1. Halteleiste (10) für Stückgut mit einer starren Grundplatte (12) und mit mindestens zwei an einer Haltefläche (14) der Grundplatte (12) im Abstand zueinander gelenkig angebrachten flächigen Auflageelementen (16) mit einer Auflagefläche (24) für das Stückgut, die von einer Passivposition, in der die Auflagefläche (24) parallel zur Haltefläche (14) angeordnet ist, in eine Halteposition schwenkbar ist, in der die Auflagefläche (24) quer zur Haltefläche (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Auflageelemente (16) mittels eines Bandes (34) verbunden sind, das an einer Befestigungsstelle (36) an der Auflagefläche (24) des ersten Auflageelements (16) und an einer Befestigungsstelle (38) am zweiten Auflageelement (16) an der seiner Auflagefläche (24) abgewandten Unterseite (26) befestigt ist und dessen Länge größer ist als der Abstand der Befestigungsstellen (36, 38), wenn sich beide Auflageelemente (16) in der Halteposition befinden, und kleiner ist als der Abstand der Befestigungsstellen (36, 38), wenn sich das erste Auflageelement (16) in der Halteposition und das zweite Auflageelement (16) in der Passivposition befindet.
  2. Halteleiste (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in konstanten Abständen entlang einer Längsrichtung der Grundplatte (12) befestigten Auflageelementen (16).
  3. Halteleiste (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (16) starre Platten aufweisen.
  4. Halteleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) und/oder die Auflageelemente (16) ein mit einem textilen Material überzogenes Hohlkammerprofil aufweisen.
  5. Halteleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (12) und den Auflageelementen (16) Fixierelemente (28, 30) zum Fixieren der Auflageelemente (16) in der Passivposition angebracht sind.
  6. Halteleiste (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (28, 30) Klettverbindungen sind.
  7. Halteleiste (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente Magnete aufweisen.
  8. Halteleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (12) und den Auflageelementen (16) jeweils eine Feder angeordnet ist, gegen deren Rückstellkraft das jeweilige Auflageelement (16) von der Passivposition in die Halteposition schwenkbar ist.
  9. Halteleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (12) und den Auflageelementen (16) jeweils an den von Gelenken (18), mit denen die Auflageelemente (16) an der Haltefläche (14) angebracht sind, ausgehenden Seiten der Auflageelemente (16) seitliche Begrenzungselemente (32) aus textilem Material angebracht sind, die in der Halteposition gespannt und in der Passivposition gefaltet sind.
  10. Halteleiste (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (32) faltbare Einlagen aus einem halbsteifen oder steifen Material aufweisen.
  11. Halteleiste (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (24) zu den aufzunehmenden Stückgütern komplementäre Aufnahmeprofile tragen.
  12. Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Stückgut mit mindestens zwei Halteleisten (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, deren Grundplatten (12) vertikal so angeordnet sind, dass ihre Auflageelemente (16) im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die Halteflächen (14) einander zugewandt sind und wobei jeweils ein Auflageelement (16) einer der Halteleisten (10) auf gleicher Höhe einem Auflageelement (16) der anderen Halteleiste (10) gegenüberliegt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Behälter (40) mit viereckigem Grundriß und vertikalen Seitenwänden (44), an dessen Ecken vier Halteleisten (10) befestigt sind, deren Halteflächen (14) paarweise einander zugewandt sind.
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