DE2236934A1

DE2236934A1 - Aufnahmevorrichtung fuer plattenmaterial

Info

Publication number: DE2236934A1
Application number: DE2236934A
Authority: DE
Inventors: John Robert Howes; John Alexander Streeter
Original assignee: Opperman & Sons Ltd W
Current assignee: Opperman & Sons Ltd W
Priority date: 1971-07-30
Filing date: 1972-07-27
Publication date: 1973-02-15
Also published as: AU4504772A; IT961746B; BE786992A; FR2149146A5; ZA725117B

Description

W. üpperman & Sons Limited, 12 Winstanley Way, Basildon, Essex, ü&glard

Aufnahmevorrichtung für Plattenmaterial

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Plattenmaterial, und zwar insbesondere zur Verwendung beim umschlag und/oder bei der Lagerung von Glasplatten und Glasformteilen..

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß diese aus einem im wesentlichen horizontalen flachen Basiselement und einem zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Basiselementes an diesem befestigten Eahmen, dessen Hauptflächen nach Art eines umgekehrten V geneigt und diesen Seiten zugekehrt sind, besteht; daß das Basiselement gegenüberliegende Abschnitte besitzt, die sich zwischen diesen Seiten und dem Eahmen erstrecken; und daß am Eahmen eine zum Erfassen durch eine Hebeeinrichtung geeignete Einrichtung angebracht ist.

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Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf eine Zeichnung entnommen werden. Es zeigen:

Fig. 1 ein bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Stirnansicht;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der

mit einer Haube abgedeckten Vorrichtung von Fig. 1 bzw. 2; und

Fig. 4 die Vorrichtung mit einer anderen Art von Sicherungseinrichtung für in der Vorrichtung aufgenommenes Plattenmaterial.

Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel lür eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Basiselement 12, welches nach Art einer Palette auf Stützen 14 aufliegt und einen Rahmen 16 trägt, der in der Stirnansicht gemäß Fig. 1 dachförmig bzw. nach Art eines umgedrehten V profilier ist. Das Basiselement 12 besitzt eine ebene Konfiguration und einen rechteckigen Grundquerschnitt, und es ist mit gegenüberliegenden Auflageabscünitten 13 besetzt. Der Rahmen 16 grenzt an die jeweiligen Innenkanten der beiden Aullageabschnitte 13 an und ist in diesem Bereich mit uem Basiselement 12 fest verbunden. Außenkanten 1Jb am äußeren Ende der beiden Auflageabschnitte 13 sind mit je einer Leiste 15 besetzt.

Der gesamte Rahmen 16 ist aus entsprechend zugeschnittenen Winkelelsen-Abschnitten durch Schweißen oder Schrauben fest zusammengefügt. Eckpfosten 18, welche dachförmig

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von dem Basiselement 12 aufragen, bilden die tragenden Elemente des Rahmens 16 und sind in ihrem Scheitelpunkt durch eine Traverse 20 mit rundem Querschnitt verbunden; stirnseitig sind die Eckpfosten 18 mittels je einer Strebe 21 ,verbunden, während die seitlichen und schrägen Hauptflächen des Rahmens 16 durch je eine Horizontalstrebe 22 und Diagonalstreben 23 versteift sind. Traverse 20 und Streben 21 - 23 bestehen vorzugsweise aus Baustahl, und die Streben 22 und 23 können auf ihrer Außenseite mit Filz oder einem anderen geeigneten Material gepolstert sein. An beiden Enden der Traverse 20 ist je ein nach oben herausragendes Auge 24 befestigt.

Das Basiselement 12 besteht vorzugsweise aus einem geieigneten Holz, kann aber auch aus Metall bestehen. Der Jtahmen "6 ist in bereits beschriebener Anordnung auf geeignete Weise feet am Basiselement 12 angebracht, beicpielsweise mittels fest am Rahmen 16 angebrachter Stützschienen 26, welche das Basiselement 12 seitlich überragende Schenkel besitzen, die mittels Schrauben 27 verschraubt sind.

Im Gebrauch kann die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung mit Plattenmaterial 28 wie beispielsweise Glasplatten beladen werden, welche mit ihren Unterkanten auf den Auflageabschnitten 13 aufliegen \md sich auf den mit Filz gepolsterten Streben 22 und 23 in schräger Neigung abstützen. In dieser Stellung kann das abgelagerte Plattenmaterial 28 mittels Schnüren oder Gurten. 29 gesichert werden, welche an den Eckpfosten 18 befestigt sind und untereinander durch eine Schnall« 30 oder einen anderen geeigneten Verschluß verbunden sind. Beweglich auf die Gurte 29 aufgeschobene Filzpolster 31-werden bei

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der Beladung der Vorrichtung so eingestellt, daß sie die Außenkanten des Plattenmaterials 28 schützen. Im unteren Bereich der Auflageabschnitte 13 ist das gelagerte Plattenmaterial 28 durch die bereits beschriebenen Leisten 15 gegen Abrutschen gesichert.

Die Stützen 14 sind so angeordnet, daß sie der gesamten Vorrichtung maximale Stabilität verleihen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen sie aus an den Ecken und in der Mitte des Basiselementes 12 angeordneten Klötzen,die mittels Schrauben oder auf andere geeignete Weise von unten her befestigt sind. Alternativ zu dieser Ausbildung können die Stützen auch in Form von zwei sich parallel unterhalb des Basiselementes erstreckenden Balken ausgebildet sein. Auf jeden Fall gestatten diese Stützen 14 da« Anheben der gesamten Vorrichtung nach Art einer Palette mit einem Gabelstapler; vorzugsweise ist die Anordnung gewählt, daß der Gabelstapler von allen Seiten einfahren kann.

Zum Transport der beladenen Aufnähmevorrichtung kann der Ec.hmen 16 mit dem angelegten Plattenmaterial 28 durch eine Haube 32 abgedeckt werden. Diese Haube besteht beispielsweise aus entsprechend zugeschnittenem und vernähtem Segeltuch bzw. Kunststoffmaterial und ist zumindest auf einer Seite mit einem Reißverschluß versehen, welcher Zugang zum Plattenmeterial bzw. das Abnehmen der Hauben 32 gestattet. Damit auch bei abgedeckter Aufnahmevorrichtung die Augen 24 zwecks Anbringung von Kranhaken o. dgl. freiliegen, besitzt die Haube 32 auf ihrer Seite zwei öffnungen 33, welche mit geschäumtem Kunststoff oder einem ähnlichen Material eingefaßt sind.

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Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Aufnahmevorrichtung unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen lediglich durch seitliche Halteelemente 40, welche die zuvor beschriebenen Haltegurte 29 gemäß Fig. 1-3 ersetzen. Jedes der beiden Halteelemente 40 besitzt an seinem unteren Ende einen Dorn 41, welcher in ein passendes, von einer Anzahl von Löchern 42 eingeschoben wird, die sich gemäß Fig. 4 im Auflageabschnitt. 13 befinden. Die sich beiderseits der Traverse 20 gegenüberliegenden oberen Enden der beiden Halteelemente 40 werden miteinander und/oder mit der Traverse 20 verschnürt. Mit Filz oder Gummi besetzte Stützkissen 43 sind verschiebbar über die Länge der Halteelemente 40 verteilt,· damit das Plattenmaterial 28 gleichmäßig abgestützt werden kann.

F&lls gewünscht, können auf jeder Seite des Rühmens 16 zwei oder noch mehr Halteelemente 40 in beschriebener Weise angebracht werden; die Zahl der,möglichen Halteelemente auf jeder Seite richtet sich nach der Anzahl der im Auflageabschnitt 13 vorhandenen Lochreihen 42.

Selbstverständlich stellt das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nur eine von vielen Möglichkeiten für den Aufbau einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für Plattenmaterial dar. Diese Vorrichtung ist augezeichnet zum Transport, zum Umladen und zum Ablagern von insbesondere empfindlichem Plattenmaterial geeignet. Die Abmessungen der Vorrichtung werden jeweils zweckmäßigerweise auf die Standardabmessungen des vorgesehenen Lagergutes abgestimmt.

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Claims

ANSPRÜCHE

1. / Aufnahmevorrichtung für Plattenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem im wesentlichen horizontalen fla dien Basiselement (12) und einem zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Basiselementes an diesem befestigten Rahmen (16), dessen Hauptflächen (22, 23) nach Art eines umgekehrten V geneigt I und diesen Seiten zugekehrt sind, besteht; daß das Basiselement (12) gegenüberliegende Abschnitte (13) besitzt, die sich zwischen diesen Seiten und dem Rahmen (16) erstrecken; und daß am Rahmen (16) eine zum Erfassen durch eine Hebeeinrichtung geeignete Einrichtung (24-) angebracht ist.

2. Vorrichtung nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (12) und dessen gegenüberliegende Abschnitte (13) rechteckig geformt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) an parallelen Innenflächen (13a) der gegenüberliegenden Abschnitte (13) mit dem Basiselement (12) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) zwei umgekehrt-V-förmige Endstücke (18,18) besitzt, die jeweils an eine der gegenüberliegenden Seiten des Basiselementes (12) angrenzen, an ihren Scheitelpunkten durch eine Traverse (20), und außerdem durch Streben (21, 22, 23) miteinander verbunden sind.

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5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen (16) aus Baustahl-Winkelprofilstücken zusammengesetzt ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rahmens (16) mindestens ein Auge (24) angebracht ist, welches mit einem Kran verbunden werden kann.

7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) mit Schnüren oder Gurten (29) zur Fixierung von in der Vorrichtung gelagertem Plattenmaterial (28) versehen ist.

8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Hauptebenen des Rahmens (16) mindestens ein vertikal verlaufendes Halteelement (40) vorhanden ist, welches an seiner Unterseite mit einem in ein entsprechendes Loch (42) im Abschnitt (13) einsteckbaren Dorn (41) versehen und an seinem oberen Ende mit dem gegenüberliegenden Halteelement

(40) bzw. der Traverse (20) mittels einer Schnur o. dgl. verbunden ist.

9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Abschnitte (13) an ihren dem Rahmen (16) abgekehrten Außenseiten (13b) mit je einer Stützleiste (15) für das abgelagerte Plattenmaterial versehen ist.

10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (12) nach Art einer durch Gabelstapler versetzbaren Palette mit Stützen (14) versehen ist.

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11. Vorrichtung nach mindestens eineÄ de* Vorstehenden
Ansprüche♦ gekennzeichnet dttfch eine den Raiuaen (16)
iiiit abgelagert em riatteninaterial (2Θ) üTbetdeekeHde
Haube (32).

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