DE3631737C2 - - Google Patents
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- DE3631737C2 DE3631737C2 DE19863631737 DE3631737A DE3631737C2 DE 3631737 C2 DE3631737 C2 DE 3631737C2 DE 19863631737 DE19863631737 DE 19863631737 DE 3631737 A DE3631737 A DE 3631737A DE 3631737 C2 DE3631737 C2 DE 3631737C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/44—Elements or devices for locating articles on platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Gütern
unterschiedlicher Formen und Abmessungen auf einer Palette
aus Holz oder Kunststoff, insbesondere Europool-Palette, die
aus Bodenbrettern, Unterzügen und Deckbrettern besteht und
zwischen den Deckbrettern Aussparungen aufweist, bei der an
die Form der abzustützenden Güter angepaßte Abstützelemente
in die Aussparungen zwischen den Deckbrettern der Palette
einsetzbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die FR-PS 10 49 764
bekannt. Die Abstützelemente sind dabei selbst als Rahmen
ausgebildet, die in die Aussparungen zwischen den Deckbrettern
der Palette eingesteckt werden. Diese Abstützelemente teilen
die Ladefläche der Palette auf und verhindern ein seitliches
Verstellen der auf den Teilladeflächen abgestellten Güter.
Die Abstützelemente tragen die Güter nicht und werden von den
Gütern daher auch nicht belastet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art so zu verbessern, daß sie an unterschiedlich geformte
und verschieden große Güter angepaßt werden kann und dabei
bei kleinem Platzbedarf über der Ladefläche der Palette die
Güter tragend und allseitig unverschiebbar festlegt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Abstützelemente als Verstelleisten ausgebildet sind, welche
lediglich mit auf ihrer Oberseite angebrachten Stützblöcken
über die Deckbretter vorstehen, daß zwischen jeweils benachbarte
Stützblöcke mindestens zweier Verstelleisten ein oder mehrere
Unterlagebalken einsetzbar sind, und daß die Unterlagebalken
durch auf deren Oberseite vorgesehene Formstücke an die Form
der abzustützenden Güter angepaßt sind.
Die Verstelleisten verschwinden in den Aussparungen zwischen
den Deckbrettern der Palette und stehen nur mit den Stützblöcken
über die Ladefläche vor. Zwischen den Stützblöcken lassen sich
die Unterlagebalken in der Teilung der Stützblöcke an die
Abmessungen der Güter anpassen. Die Unterlagebalken bringen
mit den Formstücken die Anpassung an die Form der Güter und
gleichzeitig die unverschiebbare Festlegung derselben.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Verstelleisten an der Unterseite Halteblöcke zum Abstützen
an den freien Seiten der Unterzüge der Palette tragen. Dann
sind die Verstelleisten in Längsrichtung unverschiebbar in
den Aussparungen zwischen den Deckbrettern der Palette gehalten.
Die Festlegung der Unterlagebalken an den Verstelleisten wird
dadurch verbessert, daß die Unterlagebalken mit Ausnehmungen
in der Unterseite die Verstelleisten seitlich umschließen und
in einer Richtung senkrecht zur Ladefläche der Palette von
den Verstelleisten lösbar sind. Die Unterlagebalken sind dadurch
in ihrer Längsrichtung nicht mehr auf den Verstelleisten
verstellbar.
Eine sichere Abstützung unterschiedlich geformter Güter wird
dadurch erreicht, daß die Formstücke der Unterlagebalken
auswechselbar und aus Holz oder Kunststoff, vorzugsweise aus
Hartschaumstoff, hergestellt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine Vorrichtung aus zwei
Verstelleisten und zwei Unterlagebalken auf einer Palette,
Fig. 2 die Ansicht auf die Stirnseite eines
Unterlagebalkens,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Verstelleiste und
Fig. 4 die Palette vor dem Aufstecken der Vorrichtung in der
Seitenansicht.
Die Fig. 1 und 4 zeigen eine Palette 1, die entsprechend der DIN
15 146 aufgebaut ist und als Europool-Palette zugelassen werden
kann. Die Ladefläche wird von zwei Deckrandbrettern 2, zwei Deck
innenbrettern 3 und einem Deckmittenbrett 4 gebildet. Zwischen
den Deckbrettern 2, 3, 4 sind Aussparungen 5 ausgebildet, deren
Breite bei Paletten der genannten Norm ca. 41 mm beträgt. Die
Deckbretter 2, 3, 4 sind auf Unterzügen 6 befestigt, die quer zu
den Deckbrettern verlaufen und demzufolge auch als Querbretter
bezeichnet werden. An den Kreuzungsstellen der Deckrandbretter 2
und des Deckmittenbrettes 4 mit den Unterzügen 6 sind auf der
Seite der Unterzüge 6 Klötze 7 befestigt. An der Unterseite der
Klötze 7 hingegen sind drei Bodenbretter 8 befestigt, die in Aus
dehnungsrichtung der Deckbretter 2, 3, 4 verlaufen.
Die dargestellte Palette wird aus Holz hergestellt und als Vier
wege-Palette bezeichnet, da sie mit einem Gabelstapler von vier
Seiten unterfahrbar und anhebbar ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Verstelleiste 9, deren
Länge etwa der der Deckbretter 2, 3, 4 der Palette 1 entspricht und
deren Breite geringer als die der Aussparung 5 bemessen ist. Wenn
die Verstelleiste 9 - wie in der Fig. 1 gezeigt - in die Aus
sparung 5 eingesetzt ist, liegt sie mit ihrer Unterseite 10 auf
den Unterzügen 6 auf. Dabei kommen Halteblöcke 11, die an der
Unterseite 10 ausgebildet sind, zur seitlichen Anlage an die
Unterzüge 6 und verhindern ein Verrutschen der Verstelleiste 9 in
ihrer Längsrichtung. In Querrichtung zur Verstelleiste 9 wird ein
Verrutschen durch die seitlichen Begrenzungen der Aussparungen 5
verhindert.
Die Verstelleiste 9 weist an ihrer Oberseite 12 in gleichmäßigem
Abstand voneinander angeordnete Stützblöcke 13 auf, welche die
Ladefläche der Palette 1 überragen, wenn die Verstelleiste 9 in
die Aussparung 5 eingesetzt ist. An den Stützblöcken 13 kann ein
auf die Palette gebrachtes Gut - wie beispielsweise eine Bade
wanne - an einem unteren Rand seitlich abgestützt werden. Zu
einer entgültigen Sicherung des zu transportierenden Gutes kann
dieses darüber hinaus mit Bändern an der Palette festgezurrt wer
den, wodurch die gesamte Anordnung von Palette 1, Verstelleiste 9
und zu transportierendem Gut vor einem Auseinanderfallen ge
sichert wird. Überdies wird es hierdurch möglich, das Gut
hochkant auf der Palette zu fixieren, da es an seinem unteren
Rand an einem seitlichen Verrutschen gehindert wird.
Das Gut kann aber auch mittels Unterlagebalken 14 abgestützt
werden, die - wie in der Fig. 1 dargestellt - in Ausnehmungen 15
zwischen den Stützblöcken 13 der Verstelleiste 9 eingreifen.
Große Stützkräfte können in die Palette 1 eingeleitet werden, da
die Unterlagebalken 14 in der Nähe beider Enden von
Verstelleisten 9 gehalten werden. Damit die Verstelleisten 14
nicht in Querrichtung der Verstelleisten 9 aus diesen
herausrutschen können, ist eine geeignete Holzverbindung zwischen
den Verstelleisten 9 und dem Unterlagebalken 14 vorgesehen, bei
der der Unterlagebalken 14 die Verstelleiste 9 mit Endhaken 16
hintergreift. Die Unterlagebalken 14 können auch so angeordnet
sein, daß die an die Endhaken 16 angrenzenden Öffnungen
zueinander oder in die gleiche Richtung weisen.
Die Unterlagebalken tragen auf ihrer Oberseite Formstücke 17, die
beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Ausrundung
entsprechend der Form der Außenwand einer Badewanne aufweisen.
Die Formstücke 17 werden z. B. aus Kunststoff, insbesondere
aus Hartschaumstoff gefertigt, welcher eine geringfügige
Verformbarkeit aufweist und sich dadurch der Oberfläche des Gutes
anpaßt und Überspannungen beim Festzurren der Güter abbaut. Die
Formstücke 17 können beispielsweise auf die Unterlagebalken 14
aufgeklebt oder mit einer anderen Verbindungstechnik an diesen
befestigt werden.
Wenn auf die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung aus Palette 1,
Verstelleisten 9 und Unterlagebalken 14 mit Formstücken 17 zwei
Badewannen hochkant und mit den Öffnungen aufeinanderzuweisend
angeordnet werden, sind diese gegen ein Verrutschen auf der Lade
fläche gesichert, da sie sich einerseits gegeneinander abstützen
und andererseits von den Ausrundungen 18 der Formstücke 17 auch
an den Seiten gehalten werden. Auch können - zur besseren
Ausnutzung der Palette - weitere Badewannen in die Äußeren ein
geschoben werden, wobei sämtliche Badewannen weitestgehend vor
einer Beschädigung ihres Emaille-Überzuges geschützt sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abstützen von Gütern unterschiedlicher
Formen und Abmessungen auf einer Palette aus Holz oder
Kunststoff, insbesondere Europool-Palette, die aus
Bodenbrettern, Unterzügen und Deckbrettern besteht und
zwischen den Deckbrettern Aussparungen aufweist, bei der
an die Form der abzustützenden Güter angepaßte
Abstützelemente in die Aussparungen zwischen den
Deckbrettern der Palette einsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützelemente als Verstelleisten (9) ausgebildet sind, welche lediglich mit auf ihrer Oberseite angebrachten Stützblöcken (13) über die Deckbretter (2, 3, 4) vorstehen,
daß zwischen jeweils benachbarte Stützblöcke (13) mindestens zweier Verstelleisten (9) ein oder mehrere Unterlagebalken (14) einsetzbar sind, und
daß die Unterlagebalken (14) durch auf deren Oberseite vorgesehene Formstücke (17) an die Form der abzustützenden Güter angepaßt sind.
daß die Abstützelemente als Verstelleisten (9) ausgebildet sind, welche lediglich mit auf ihrer Oberseite angebrachten Stützblöcken (13) über die Deckbretter (2, 3, 4) vorstehen,
daß zwischen jeweils benachbarte Stützblöcke (13) mindestens zweier Verstelleisten (9) ein oder mehrere Unterlagebalken (14) einsetzbar sind, und
daß die Unterlagebalken (14) durch auf deren Oberseite vorgesehene Formstücke (17) an die Form der abzustützenden Güter angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleisten (9) an der Unterseite (10)
Halteblöcke (11) zum Abstützen an den freien Seiten der
Unterzüge (6) der Palette (1) tragen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlagebalken (14) mit Ausnehmungen in der
Unterseite die Verstelleisten (9) seitlich umschließen
und in einer Richtung senkrecht zur Ladefläche der Palette
(1) von den Verstelleisten (9) lösbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formstücke (17) der Unterlagebalken (14)
auswechselbar und aus Holz oder Kunststoff, vorzugsweise
aus Hartschaumstoff, hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631737 DE3631737A1 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Vorrichtung zum abstuetzen von guetern unterschiedlicher formen und abmessungen auf paletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631737 DE3631737A1 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Vorrichtung zum abstuetzen von guetern unterschiedlicher formen und abmessungen auf paletten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631737A1 DE3631737A1 (de) | 1988-04-07 |
DE3631737C2 true DE3631737C2 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6309836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631737 Granted DE3631737A1 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Vorrichtung zum abstuetzen von guetern unterschiedlicher formen und abmessungen auf paletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631737A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000724C2 (de) * | 1990-01-12 | 1993-10-28 | Stucki Kunststoffwerk | Vorrichtung zur Verhinderung des Verrutschens von Transportkästen auf Paletten und aus diesen Paletten und Transportkästen bestehender Stapel |
DE102016104861A1 (de) | 2016-03-16 | 2017-09-21 | Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. | Kippschutzvorrichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1049764A (fr) * | 1952-01-23 | 1953-12-31 | Palette à croisillons pour la manutention et le stockage des matières difformes et non compressibles |
-
1986
- 1986-09-18 DE DE19863631737 patent/DE3631737A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3631737A1 (de) | 1988-04-07 |
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