DE1157546B - Transportgestell zum Stapeln und Befoerdern von runden oder vieleckigen Werkstuecken - Google Patents

Transportgestell zum Stapeln und Befoerdern von runden oder vieleckigen Werkstuecken

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DE1157546B
DE1157546B DEM44328A DEM0044328A DE1157546B DE 1157546 B DE1157546 B DE 1157546B DE M44328 A DEM44328 A DE M44328A DE M0044328 A DEM0044328 A DE M0044328A DE 1157546 B DE1157546 B DE 1157546B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rails
stacking
frame
stanchions
transport frame
Prior art date
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Pending
Application number
DEM44328A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Obst
Guenter Schwarze
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
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Publication of DE1157546B publication Critical patent/DE1157546B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Transportgestell zum Stapeln und Befördern von runden oder vieleckigen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportgestell zum Stapeln und Befördern von runden oder vieleckigen Werkstücken, insbesondere von Blechzuschnitten, mit einem die Ladefläche umschließenden rechteckigen. aus Längs-und Querholmen bestehenden Rahmen. der an den Ecken mit Stüízfüßen und Stapelstützen versehen ist und parallel zu den Längsholmen sich erstreckende Auflagerschienen enthält.
  • Derartige Tr2nsportgestelle sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Die eint'achste Ausführungsform ist die allgemein bekannte aus Holz gefertigt Horde zum Lagern und Befördern von Kartoffeln, Früchten und Gemüsen. Ein nach diesem Vorbild aus Metall gefertigtes Transportgestell für Werkstücke, Bleche u. dgl. ist jedoch insbesondere wegen seiner Seitenwände sehr unhandlich und bei Leertransporten verhältnismäßig platzraubend. Für solche Zwecke werden daher zumeist einfache Stapelplatten oder gitterartige Rahmen verwendet, gegebenenfalls mit aufsteckbaren Rungen oder Seitenwänden. Auf einfachen Platten lassen sich Werkstücke verhältnismäßig schwer und umständlich gegen Verrutschen sichern. Man hat deshalb an Transportgestellen mit mehreren parallel zueinander angeordneten Auflagerschienen zwischen diesen Lager für lange Spannschrauben angebracht, mit denen Werkstücke unter Zuhilfenahme von Querschienen aut einem derartigen Gestell festgelegt werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform sind an zwei auf mehreren Querträgern des Stapelgestells aufliegenden Längsschienen sogenannte rahmenartige Halter angebracht. Diese Halter sind starr und greifen brückenartig über das zu transportierende Werkstück, wobei der Abstand der Längsschienen nicht zu verändern ist. Das mag für den regelmäßigen Transport völlig gleichartiger Werkstücke zweckmäßig sein, ist jedoch für Werkstücke wechselnder Abmessungen kaum zu verwenden. In den meisten Fällen ist auch eine Quertraverse. die wie beì der brückenartigen Ausbildung des Halters über das Transportgut greift, nicht erforderlich.
  • Allen diesen bekannten Transportgestellen ist gemeinsam, daß zum Festlegen eines Gutes entweder zusätzliche Mittel und Geräte oder zumindestens doch Teile erforderlich sind. die beim Leertransport von dem Gestell gelöst werden müssen, damit dieses nicht unnötig viel Platz beansprucht, was mit erhöhten Frachtkosten verbunden wäre. Eine vor-Häufige Befestigung der zusätzlichen Teile nur für den Leertransport lohnt sich meist wegen des damit verbundenen Arbeitsaufwandes nicht. Dabei besteht jedoch immer die Gefahr, daß Teile verlorengehen und andere beschädigt werden, so daß sich bei der nächsten Verwendung des Transportgestelles mitunter unvorhergesehene Schwierigkeiten ergeben.
  • Selbstverständlich verliert ein derartiges Gestell dadurch auch schneller an Wert.
  • Aus diesen Gründen hat man auch schon Stapelrahmen mit umklappbaren Sttitzfüßen bzw. Rungen versehen. Diese Gestelle sind jedoch für bestimmte Güter, insbesondere Werkstücke, Blechzuschnitte u. dgl., ohne zusätzliche Mittel auch nur beschränkt verwendbar, da es meist nicht möglich ist, den Raum zwischen den Stützen bzw. Rungen so zu füllen, daß die Güter nicht verrutschen können. Werden jedoch zusätzliche Mittel erforderlich, so besitzen diese Gestelle nahezu die gleichen Nachteile wie die bekannten einfacheren Gestelle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportgestell zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Transportgestelle vermeidet und bei dem alle Teile entweder fest oder verschiebbar bzw. leicht lös-und wieder anbringbar angeordnet sind, so daß auch beim Leertransport alle Teile eines Gestelles mit diesem verbunden sind. Dabei soll das Transportgestell trotzdem einfach und billig in der Herstellung sein.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die den Längsholmen jeweils nächstliegenden Auflagerschienen in bekannter Weise längs der Querholme einstellbar sind und Rungen tragen, die in Längsrichtung der Auflagerschienen verschiebbar und in der jeweiligen Stützstellung verriegelbar sind.
  • Die Einstellbarkeit der Rungen und der die Rungen tragenden Auflagerschienen ermöglicht es, das Transportgestell auf einfache Weise und ohne nennenswerten Zeitaufwand wechselnden Abmessungen der zu befördernden Werkstücke derart anzupassen, daß die einzelnen Werkstücke unverrückbar festgelegt werden.
  • Für die praktische Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rungen mit die zugehörigen Auflagerschienen seitlich umfassenden Gleitschuhen versehen, die abwärts gerichtete Verriegelungszapfen und Querbolzen aufweisen, die durch Kippbewegungen mit an den Auflagerschienen angeordneten Rasten in und außer Eingriff gebracht werden können. Weiterhin sind die Rungen in die Rahmenebene dadurch umklappbar, daß die einstellbaren Auflagerschienen um ihre Längsachsen oder dazu parallele Achsen drehbar sind. Die einstellbaren Auflagerschienen sind an ihren Enden mit längs der Querholme des Rahmens einstellbaren drehbaren oder schwenkbaren Stützen versehen. Die für die Drehbewegung erforderlichen Dreh- bzw. Schwenkzapfen können lösbar in entsprechende Löcher der Stützen und der Querholme des Rahmens eingreifen, so daß das Einstellen der Auflagerschienen durch Umstecken der Dreh- bzw.
  • Schwenkzapfen bewirkt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Gestelles im Gebrauchszustand, Abb. 2 und 3 je eine Draufsicht des Gestelles mit verschiedenen Einstellungen der Rungen und der zugehörigen Auflagerschienen, Abb. 4 eine Draufsicht des zusammengeklappten Gestelles, Abb. 5 in größerem Maßstab Einzelheiten in perspektivischer Ansicht.
  • Ein aus Winkelprofilen zusammengesetzter rechteckiger Rahmen mit den Längsholmen 10a und den Querholmen 18b, der an den Ecken mit Stützfüßen 11 und aufwärts gerichteten Stapelstützen 12 versehen ist, enthält zur Bildung der Ladefläche vier Auflagerschienen 13, 14, 15, 16, welche sich parallel zu den LängsholmenlOa des Rahmens erstrecken.
  • Selbstverständlich können diese Auflagerschienen auch parallel zu den Querholmen 10 b angeordnet sein. Zwei Auflagerschienen 13, 14 sind beiderseits der Mitte zwischen den Längsholmen des Rahmens und nahe dieser Mitte angeordnet und fest mit den Querholmen verbunden. Die beiden übrigen Auflagerschienen 15 und 16 sind zwischen den Auflagerschienen 13 bzw. 14 einerseits und den Längsholmen des Rahmens andererseits längs der Querholme 10b einstellbar. Zu diesem Zweck sind die Auflagerschienen 15 und 16 an ihren Enden mit Stützen 17 versehen, die durch Steckbolzen 18 mit den senkrechten Schenkeln der Querholme des Rahmens verbunden werden können. Diese Schenkel sind mit mehreren die Steckbolzen durchlassenden, in geringen Abständen hintereinander angeordneten Löchern versehen, so daß durch Umstecken des Steckbolzens die Auflagerschienen längs der Querholme des Rahmens eingestellt werden können. Die Auflagerschienen 15 und 16 tragen je mehrere Rungen 19 zur seitlichen Abstützung der zu stapelnden Werkstücke Wb bzw. W2, z. B. Blechronden. An den unteren Enden der Rungen 19 sind Gleitschuhe 20 angebracht, welche die Auflagerschienen 1S, 16 seitlich umfassen und mit von unten her gegen die Auflagerschienen anliegenden Querbolzen 21 versehen sind (Abb. 5).
  • An den unteren Enden der Rungen sind abwärts gerichtete Verriegelungszapfen 22 angeordnet, welche mit an den Auflagerschienen 15, 16 angeordneten Rasten 23 durch Kippbewegungen der Rungen in und außer Eingriff gebracht werden können.
  • Die Stützen 17 der Auflagerschienen 15, 16 sind, wie Abb. 5 zeigt, um die Steckzapfen 18 schwenkbar, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, die Auflagerschienen zu drehen und damit die Rungen 19 gegen die Rahmenebene umzuklappen (Abb. 4).
  • Die Stapelstützen 12 sind ebenfalls gegen die Rahmenebene umklappbar (Abb. 4). Um dieses Umklappen zu ermöglichen, andererseits aber die Stapelstützen in der Gebrauchsstellung zu verriegeln, ist folgende Anordnung vorgesehen: An den Ecken des Rahmens 10 sind senkrechte Führungsstücke 25 befestigt, auf denen die Stapelstützen auf- und abwärts begrenzt verschiebbar sind.
  • Diese Führungsstücke sind bei dem Beispiel durch aufwärts gerichtete Verlängerungen der Stützfüße 11 gebildet (Abb. 1). Die Begrenzung der Verschiebbarkeit ist dadurch geschaffen, daß an den Führungsstücken 25 Zapfen 26 vorgesehen sind, die in Längsschlitze 27 der Stapelstützen eingreifen. An den Stützfüßen 11 sind Aufnahmen 28 für den unteren Rand der in Gebrauchsstellung befindlichen Stapelstützen 12 vorgesehen. Dadurch werden die Stapelstützen in der Gebrauchsstellung verriegelt. Durch Aufwärtsschieben der Stapelstützen wird diese Verriegelung gelöst, so daß dann die Stapelstützen um die Zapfen 26 umgeklappt werden können.
  • Die Stapelstützen 12 sind in üblicher Weise an den oberen Enden mit Stapeltaschen 30 zur Aufnahme der Stützfüße eines weiteren Stapelgestelles versehen.
  • In der Nähe der unteren Enden der Stapelstützen 12 sind seitlich zusätzliche Stapeltaschen 31 vorgesehen, die das Aufeinanderstapeln von zusammengeklappten Transportgestellen ermöglichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportgestell zum Stapeln und Befördern von runden oder vieleckigen Werkstücken, insbesondere von Blechzuschnitten, mit einem die Ladefläche umschließenden rechteckigen, aus Längs- und Querholmen bestehenden Rahmen, der an den Ecken mit Stützfüßen und Stapelstützen versehen ist und parallel zu den Längsholmen sich erstreckende Auflagerschienen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die den Längsholmen (lot) jeweils nächstliegenden Auflagerschienen (15, 16) in bekannter Weise längs der Querholme (lOb) einstellbar sind und Rungen (19) tragen, die in Längsrichtung der Auflagerschienen (15, 16) verschiebbar und in der jeweiligen Stützstellung verriegelbar sind.
  2. 2. Transportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungen (19) mit die zugehörigen Auflagerschienen (15, 16) seitlich umfassenden Gleitschuhen (20), die abwärts gerichtete Verriegelungszapfen (22) und Querbolzen (21) aufweisen, versehen sind, die durch Kippbewegungen mit an den Auflagerschienen (15, 16) angeordneten Rasten (17) in und außer Eingriff gebracht werden können.
  3. 3. Transportgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungen (19) in die Rahmenebene dadurch umklappbar sind, daß die einstellbaren Auflagerschienen (15, 16) um ihre Dulgsachsen oder dazu parallele Achsen drehbar sind.
  4. 4. Transportgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstell- baren Auflagerschienen (15, 16) an ihren Enden mit längs der Querholme (10 b) des Rahmens einstellbaren drehbaren oder schwenkbaren Stützen (17) versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 355842, 1 026237.
DEM44328A 1960-02-15 1960-02-15 Transportgestell zum Stapeln und Befoerdern von runden oder vieleckigen Werkstuecken Pending DE1157546B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018476A1 (de) * 1990-06-09 1991-12-12 Fraunhofer Ges Forschung Behaeltersystem mit profilierten platten
DE4128770A1 (de) * 1990-09-05 1992-04-16 Fraunhofer Ges Forschung Behaeltersystem mit profilierten platten
DE19614530A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-16 Beiner Kunststoffvearbeitung U Zusammenklappbarer Transportbehälter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE355842C (de) * 1919-11-23 1922-07-08 Guido Stiehle Lagerkasten fuer trocken zu haltendes Schuettgut

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