DE8700104U1 - Kombinierter Transport- und Arbeitstisch für Holzplatten - Google Patents

Kombinierter Transport- und Arbeitstisch für Holzplatten

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DE8700104U1
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Holzinger Friedel Dipl-Ing(fh) 7312 Kirchheim De
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Holzinger Friedel Dipl-Ing(fh) 7312 Kirchheim De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelder:
Dipl.-Ing. (FH) Friedei Holzinger Hindenburgstr. 15 7312 Kirchheim/Teck
1940 001 30.12.86 F/mz
Titel: Kombinierter Transport- und Arbeitstisch für Holzplatten
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kombinierten § Transport- und Arbeitstisch für die Handhabung und Bearbeitung von Platten bspw. aus Holz und/oder Holzwerkstoffen, Gips-Ij; und/oder Gipsverbundwerkstoffen o.dgl.
; Bei der Handhabung und Bearbeitung von bspw. Tischlerplatter, * Sperrholzplatten, Pressspanplatten oder dgl., die in Größen von etwa 2.10 m &khgr; 2.80 m angeliefert werden, besteht ein Problem darin, diese Platten zum Bearbeitungsort zu bringen und dort zur Bearbeitung, bspw. zum Zurrechtschneiden auf eine
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horizontale Ebene von mindestens zwei Auflageböcken oder dgl. zu bringen. Dazu bedarf es in umständlicher Weise zweier Personen, die die Platte entweder tragen oder auf einen Karren setzen und am Arbeitsort auf die genannten Auflageböcke legen müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tisch zu schaffen, der sowohl für den Transport als auch für die Bearbeitung von großflächigen Platten durch eine einzige Bedienungsperson geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein mit den Merkmalen des Anspruchs 1 versehener kombinierter Transport- und Arbeitstisch vorgesehen.
Mit dem erfindungsgemäßen kombinierten Transport- und Arbeitstisch ist zum ersten ein einfaches Aufladen einer Platte auf den Tisch durch eine Bedienungsperson dann möglich, wenn der Tisch um die horizontale Achse seiner Räder geschwenkt wird, so daß die vorderen Beine auf dem Boden aufliegen und die Platte gegen die oberen Holme gelehnt werden kann. Zum zweiten kann durch teilweises Zurückverschwenken des Tisches dieser mit der oder den Platten mittels der Räder verfahren werden. Zum dritten kann der Tisch am Arbeitsort abgesetzt werden, so daß die beiden ooQren Holme in einer horizontalen Ebene liegen und damit die Platte bearbeitet, also bspw. 1n entsprechende Stücke zersägt werden kann. Zu
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alle dem ist ledigliche eine einizige Bedienungsperson notwendig, für die darüber hinaus die Handhabung der Platte denkbar einfach ist. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße kombinierte Transport- und Arbeitstisch bspw. in Schreinereien, beim Messebau, beim Innenausbau von Räumen sowohl hinsichtlich Holzzuschnitt als auch hinsichtlich Gipskartonplattenzuschnitt und dgl. Bearbeitung verwendet werden.
Vorzugsweise sind die beiden oberen Holme parallel zueinander angeordnet und die vorderen Beine sind unmittelbar an dem einen Ende der oberen Holme befestigt. Dabei ist es zweckmäßig, hintere Beine vorzusehen, die vorzugsweise rechtwinklig von den oberen Holmen abstehen. Dadurch ergibt sich ein sehr stabiles Gestell, mit dem ohne weiteres auch mehr als eine Platte aufgenommen und transportiert werden kann.
Um mit dem erfindungsgemäßen kombinierten Transport- und Arbeitstisch in einfacher und bequemer Weise zu verschiedenen Einsatz- bzw. Arbeitsorten zu gelanger und dort einzusetzen, bilden gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel voriiegsnder Erfindung zumindest eine oberer Holm, ein hinteres Bein und ein vorderes Bein mit dem Rad jeweils ein Seitenteil des Gestells und die beiden Seitenteile sind von Hand miteinander verbindbar und voneinander demontierbar ausgebildet. Dies bedeutet in Idealer Weise, daß die beiden
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Seitenteile einzeln oder in miteinander unmittelbar benachbart verbundenem Zustand ebenfalls von nur einer Bedienungsperson transportiert werden können.
Dazu können bei weiteren Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung die Merkmale der Ansprüche 5 bis 15 einzeln oder in beliebige* Kombination vorgesehen sein. Dadurch ist einerseits der erfindungsgemäße Tisch von einer Person in äußerst schnt2ller und einfacher Weise aufgebaut und wieder abgebaut und es sind die Zusatzteile, wie Traversen, Aufleger und dgl. in einfacher und platzsparender Weise am jeweiligen Seitenteil untergebracht.
Um an dem kombinierten Transport- und Arbeitstisch die einzelnen Platten sowohl im großflächigen Ausgangszustand als auch in einem kleinflächigeren Zustand und auch übergroße Platten bearbeiten bzw. schneide)) zu können, sind gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung Ausleger vorgesehen, die sowohl in Verlängerung der oberen Holme in diese eingesteckt sind als auch zu einer Verlängerung bzw. Verkürzung der Auflagefläche senkrecht zu den oberen Holmen in entsprechende Hülsen eingesteckt und dort fixiert werden können.
Um bei übergroßen Platten eine entsprechende Standfestigkeit des Tisches zu erreichen, sind im unteren Holmen ausziehbar gehaltene Sicherheitsstützen vorgesehen.
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Um in einfacher Weise zu erreichen, daß Schnitte über die gesamte Länge und/oder Breite der zu bearbeitenden Platte durchgeführt werden können und um zu vermeiden, daß abgeschnittene Teile der Platten sich nach innen oder außen verschwenken, sobald der Schnitt durchgeführt ist, sind gemäß weiteren Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung die oberen Holme und/oder die Ausleger und/oder die obere T"averse mit mindestens einer steckbaren Auflageleiste versehen. Die Auflageleiste besitzt vorzugsweise ein Kantholz, das bspw. mittels Stiften in vorgegebene Bohrungen der betreffenden Elemente steckbar ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist jedoch das Kantholz der steckbaren Auflageleiste mit mindestens zwei zu seinen beiden Seiten befestigten und seine Unterseite überragenden Seitenplatten fest verbunden, die beim Aufstecker der Auflageleiste das betreffende Element zwischen sich aufnehmen, das damit keiner Steckmittel bedarf.
Zum Halten der zu transportierenden Platte am Tisch ist das vordere Ende des oberen Holmens mit einem die Oberseite des Holmens bzw. der Auflagleiste überragenden Anschlag versehen. Auf diese Weise kann die Platte müUeios aus ihrer leicht gegenüber der vertikalen geneigten Aufladelage in die stärker geneigte Transportlage und in die horizontale Bearbeitungslage mit Hilfe des Tisches verschwenkt werden. Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Anschlag seitlich wegschwenkbar ausgebildet ist, um in der horizontalen Bearbeitungslage ein Verschieben der zu bearbeitenden Platte auf dem Tisch zu ermöglichen.
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Um 1n der Aufladelage des Tisches ein Verrutschen beim Aufsetzen einer Platte zu verhindern, ist das vordere Bein des Tisches in einem dem oberen Holmen benachbarten Bereich mit einem Auflagepuffer versehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Figur 1 in schematischer, perspektivischer
Darstellung einen kombinierten Transport- und Arbeitstisch gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in aufgebauter Arbeitsstellung,
Figur 2 eine Seitenansicht des Tischs nach Fig. 1 in
geneigter Lage zur Aufnahme einer Platte,
Figur 3 eine Seitenansicht ähnlich der der Fig. 3 des
Tisches nach Fig. 1, jedoch in bei aufgelegter Platte teilweise zurückverschwenkter Transportlage,
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Figur 4 eine Draufsicht auf den Tisch nach Fig. 1,
jedoch in einer zum Bearbeiten von kleinflichigeren Platten geeigneten Arbeitslage und
Figur 5 in schematischer perspektivischer Darstellung
den Tisch nach Fig. 1, jedoch beim Verkleinern zu einem Aufbewahrungs- bzw. Transportzustand.
Der in der Zeichnung dargestellte kombinierte Transport- und Arbeitstisch 10 dient zum Handhaben und/oder Bearbeiten von großflächigen Platten aus Holz oder Holzwerkstoffen, aus Gips oder Gipsverbundwerkstoffen, wie bspw. Tischlerplatten, Sperrholzplatten, Hartfaserplatten, Weichfaserplatten, Spanplatten, Gipsplatten, Gipskartonplatten und dgl., und dient gleichzeitig auch zum Bearbeiten von kleinflächigeren Abschnitten solcher Platten. Unter Handhabung wird das Transportieren von Platten von einem Lager bzw. Aufbewahrungsort oder Abladeort zu einem Einsatzort oder einer Baustelle verstanden und unter dem Begriff Bearbeiten, bspw. das Zersägen bzw. Abschneiden, Bohren und dgl. er kombinierte Transport- und Arbeitstisch 10 ist darüber hinaus derart ausgestaltet, daß er selbst in platzsparender Weise aufbewahrt bzw. zum Einsatzort gebracht und dort in schneller und einfacher Weise aufgebaut werden kann.
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Der kombinierte Transport- und Arbeitstisch 10 besitzt ein metallisches Gestell 11, das zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildete Seitenteile 12 und 13 besitzt, die in einfacher Weise einerseits für eine große Arbeitsauflage in Arbeitslage und Transportlage und andererseits in einen kleinflächigen Aufbewahrungszustand miteinander verbindbar und voneinander demontierbar sind. Jedes Seitenteil 12, 13 besitzt einen oberen Holm 16, 17, ein am hinteren Ende des Holmes rechtwinklig abstehendes hinteres Bein 18, 19, ein am vorderen Ende des Holmes 16, 17 unter einem spitzen Winkel im Bereich von 60° abstehendes und zum hinteren Bein 18, 19 weisendes vorderes Bein 21, 22 und einen das vordere Bein 21, 22 mit dem hinteren Bein 18,19 verbindenden unteren Holm 23, 24. Das so aus den fest miteinander verbundenen Holmen 16, 23 bzw. 17. und Beinen 18, 21 bzw. 19, 22 gebildete Seitenteil 12 bzw. bildet einen asymetrisch trapezförmigen Rahmen. Sämtliche Elemente 16 bis 19 und 21 bis 24, jedoch insbesondere die Holme 16, 17 und 23, 24 sind aus einem rechteckförmigen metallischen Hohlprofil hergestellt.
Das hintere Bein 18, 19 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem oberen Teil 26, das einenends mit dem oberen Holm 16, 17 und andernends mit dem unteren Holm 23, 24 fest verbunden bzw. verschweißt ist, und aus einem unteren Teil 27, das einenends mit dem unteren Holm 23, 24 verschweißt ist und gleichzeitig einen Fuß des Tischs 10 bildet. An der Unterseite des unteren Holms 23, 24 ist am dem vorderen Bein 21, 22 abgewandten
Bereich ein U-förmiges Lager 28, 29 befestigt, das ein Rad 31 bzw. 32 drehbar hält. Am dem oberen Holm 16, 17 zugewandten Ende des vorderen Beins 21, 22 ist ein Auflagepuffer 33, 34 vorgesehen, der aus einem rutschfesten Werkstoff, bspw. Gummi hergestellt ist und der als Fuß in der in Fig. 2 dargestellten Lage des Tisches 10 dient. Das dem vorderen Bein 21, 22 benachbarte Ende des oberen Holms 16, 17 ist von einer Anschlagleiste 36, 37 verschlossen, die aus der in Fig. 1 dargestellten nach oben zeigenden Lage in eine nach unten weisende, gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt werden kann. Die Anschlagleiste 36, 37 dient in ihrer in ausgezogenen Linien dargestellten Lage zum Halten einer Platte 14 in einer geneigten Lage des Tisches 10 gemäß den Fig. 2 und 3 und in ihrer nach unten verschwenkten Lage zum möglichen Verschieben einer Platte 14 auf dem in Arbeitslage befindlichen Tisch 10 gemäß Fig. 1.
In den unteren Holm 23, 24 ist in das dem Rad 31, 32 gegenüberliegende Ende ein Sicherungsständer 38, 39 mit seinem , Längsteil 41 eingeschoben. Das herausragende Ende des ' Längsteils 41 ist mit einem rechtwinklig angesetzten Fußteil i| 42 fest verbunden. Der Sicherungsständer 38, 39 kann stufenlos eingeschoben bzw. ausgezogen und mit Hilfe einer Flügelschraube 43, 44 arretiert werden. Sowohl am oberen Holm 16, 17 als auch am unteren Holm 23, 24 ist etwa längsmittig an ■! dessen Unterseite eine Fixierungshülse 46, 47 bzw. 48, 49 >f angeschweißt, die rechtwinklig nach innen aufeinander zu
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zeigend abstehen und mit einer Flügelschraube 51 bzw. 52 versehen sind. Außerdem besitzt der obere Holm 16, 17 zu beiden Seiten der Fixierungshülse und im Bereich von seinen Enden Aufnahmehülsen 53, 54 und 56, 57, die wie die Fixierungshülsen 46 bis 49 ausgebildet sind und ebenfalls an |
der Unterseite des betreffenden oberen Holmes angeschweißt |
sind und senkrecht abstehend nach innen aufeinander zu zeigend gerichtet sind. Auch diese Aufnahmehül sen sind mit
Flügel schrauben 58,59 versehen. ;'
Der Tisch 10 besitzt ferner eine obere und eine untere |
Traverse 61, 62, die in dem in Fig. 1 dargestellten \
Arbeitszustand in die Fixierungshülsen 46 bis 49 der Holme 16, }
17 bzw. 23, 24 eingesteckt und mit Hilfe der Flügel schrauben | 51, 52 gesichert sind. Da die Fixierungshülsen 46 bis 49 beidendig offen sind, ist gleichzeitig der Abstand der beiden
Seitenteile 12, 13 voneinander wählbar. Die Traversen 61, 62
sind im Transport-Aufbewahrungszustand des Tisches 10 in die oberen Holme 16, 17 der Seitenteile 12, 13 einschiebbar und mit Hilfe einer Flügel schraube 63 (Fig. 2 und 3) fixierbar.
Die Länge der Traversen 61, 62 entspricht etwa der der oberen
Holme 16, 17.
Der Tisch 10 besitzt ferner vier Auslpyar 66, 67, 68, 69, die jeweils wie die Traversen 61, 62 ein metallisches rechteckförmiges Hohlprofil aufweisen. Die Ausleger 66 bis 69 sind gemäß Fig. 1 sowohl in die oberen Holme 16 und 17 als
auch in die Aufnahmehülsen 53, 54 und/oder 56, 57 einschiebbar und mit Hilfe der Flügel schrauben 63, 64 bzw. 58, 59 fixierbar bzw. festklemmbar. Dabei können die Ausleger 66 bis 69 in die Aufnahmehülsen 53, 54 bzw. 56, 57 entweder gemäß Fig. 1 von außen oder gemäß Fig. 4 von innen her eingeschoben werden, je nach dem, ob großflächige oder kleinflächige Platten 14 bzw. 14' zu bearbeiten bzw. zu schneiden sind. Zum Aufbewahren der Ausleger 66 bis 69 ist das hintere Bein 18, 19 des Seitenteils 12, 13 mit zwei übereinander angeordneten und senkrecht nach innen, das heißt zu dem vorderen Bein 21, 22 zeigenden Aufbewahrungshülsen 71, 72 bzw. 73, 74 fest verbunden, in welche die Ausleger 66 bis 69 eingesteckt und mittels F1jgelschrauben 76, 77 gesichert werden können.
Auf dem oberen Holm 16, 17 ist eine Auflageleiste 78, 79 steckbar gehalten, die über die gesamte Länge des oberen Holm 16, 17 verläuft. Außerdem sind alle Ausleger 66 bis 79 mit jeweils einer Auf 1ageleiste 81 bis 84, von denen jeweils zwei untereinander identisch, jedoch alle kurzer als die Ausleger sind, steckbar verbunden. Außerdem kann, wie Fig. 4 zu entnehmen ist, auch die obere Traverse 61 mit einer der genannten oder mit einer gesonderten Auf 1ageleiste 86 steckbar versehen sein, die ebenfalls wesentlich kürzer als die obere Traverse ist und die im wesentlichen den Auflageleisten 83 und 84 entspricht. Jede der Auflageleisten 70, 79 und 81 bis 84 und 86 besitzt ein Kantholz 87 bzw. 88 oder 88', dessen Breite der Breite des oberen Holms 1G, 17 bzw. der Ausleger 66 bis 69
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und der oberen Traverse 16 entspricht. Das lange Kantholz 87 der Auflageleiste 78, 79 ist im Bereich seiner beiden Enden mit jeweils einem Paar hölzernen Seitenplatten 91, 92 versehen, die mit dem Kantholz 87 fest verbunden sind und dieses nach unten derart überragen, daß sie in aufgestecktem Zustand den oberen Holm 16, 17 eng übergreifen. Entsprechendes gilt für die Kanthölzer 88 und 88', die jeweils ein Paar Seitenplatten 93 aufweisen, die kurzer sind als das Kantholz 88, 88' und mit diesem fest verbunden sind und die in aufgestecktem Zustand die Ausleger 66 bis 69 bzw. die obere Traverse 61 eng umgreifen. Auf diese Weise ist die Auflageleiste 78, 79 bzw. 81 bis 84 und 86 gegen seitliches Bewegen gesichert. Die Höhe der Auflageleisten 78 bis 79 bzw. 81 bis 84, 86 ist derart, daß sich in der in Fig. 1 dargestellten Lage eine insgesamt ebene Auflagefläche all°.r Kanthölzer 87, 88 ergibt. Dies bedeutet, daß die Kanthölzer 88' dicker sind als die Kanthölzer 87 und 88, da die Auflageleisten 83, 84 und die Traverse 61 tiefer angesetzt sind als die Auflageleisten 81, 82 und die Holme 16 und 17. Wird somit eine Platte 14 auf den gemäß Fig. 1 ausgestalteten Tisch 10 aufgelegt, so können Schnitte in der Platte 14 dort durchgeführt werden, wo Zwischenräume 96, 97 (Fig. 1) bzw. 98, 99 (Fig. 4) zwischen den einzelnen Kanthölzern der betreffenden Elemente vorhanden sind. Ggf. muß die Platte 14 entsprechend verschoben werden, wobei die Anschlagleiste 36, 37 abzuschwenken ist.
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Figur 2 zeigt eine aus der horizontalen Arbeitslage der Fig. 1 um die Achse der Räder 31, 32 verschwenkte Plattenaufnahmelage des Tisches 10, in der die Auflagepuffer 33, 34 auf dem Boden aufliegen und die oberen Holme 16, 17 unter einem Winkel von
ff bspw. etwa 60° zur Horizontalen geneigt sind. In dieser Lage
kann eine große Platte 14 ohne weiteres von Hand von einer
■■' einzigen Person zunächst auf die beiden Anschl agl ei sten 35, 37 gesetzt und dann gegen die Holme 16, 17 gelegt werden. Daraufhin kann der Tisch 10 in eine Trensportlage gemäß Fig. 3 &zgr;urückverschwenkt werden, so daß die oberen Holme 16, 17 bspw. in einer Neigung von bspw. 20 ./. 25° zur Horizontalen geneigt sind, in welcher weder die Auf1agepuffer 33, 34 noch die f Fußteile 27 der hinteren Beine 18, 19 auf dem Boden liegen.
Auf diese Weise kann der Tisch 10 einschließlich tier aufgelegten Platte 14 zum Einsatzort bzw. Arbeitsort rollend geschoben bzw. verfahren werden. Am Einsatzort wird dann der Tisch 10 vollständig in die in Fig. 1 dargestellte horizontale Aroeitslage zurückverschwenkt. In dieser Lage wird die Platte 14 bearbeitet bzw. geschnitten. Wie erwähnt, sind je nach den Abmessungen der Platte zwei oder vier Ausleger 66 bis 69 in den oberen Holmen 16, 17 bzw. in zwei der Aufnahmehülsen 53 bis 57 von außen eingesteckt und es sind die Sicherungsständer 38, 39 ggf. yanz oder teilweise ausgezogen.
Zur Bearbeitung einer kleineren Platte 14' gemäß Fig. 4 sind bspw. zwei Ausleger 66, 67 in zwei Aufnahmehülsen 53, 54 von innen her eingesteckt und es ist zusätzlich eine der
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Auflageleisten 81 bis 84 bzw. 86 auf die obere Traverse 61
gebracht, so daß die kleine Platte 14 dort aufliegt und
entsprechende Sägeschnitte durchgeführt werden können.
Gemäß Fig. 5 kann der Tisch 10 zu einem kleinbauenden
Transport- bzw. Aufbewahrungszustand zusammengesteckt werden, in dem die Traversen 61 und 62 in die oberen Holme 16, 17
eingesteckt und die beiden Seitenteile 12, 13 über bspw. ihre Aufnahmehülsen 53, 54 und 56, 57 mittels kurzer
Verbindungsstangen 101 und 102 derart eng aneinander gehalten werden, aaß die inneren freien Enden der Aufnahmehülsen
aneinanderstoßen. Durch festziehen der Flügelschrauben 58, 59 sind die beiden Seitenteile 12, 13 miteinander verriegelt, so dalj der Tisch 10 selbst in einfacher Weise transportiert
werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Kombinierter Transport- und Arbeitstisch für die Handhabung und Bearbeitung von Platten, bspw. aus Holz und/oder Holzwerkstoffen, Gips und/oder Gipsverbundwerkstoffen, oder dgl., gekennzeichnet durch ein Gestell (11), das mindestens zwei ic; Abstand angeordnete obere Holme (16,17), die eine ebene Plattenauflage bilden, und mit den oberen Holmen (16,17) verbundene vordere Beine (21,22) aufweist, die mit den oberen Holmen (16,17) einen spitzen Winkel einschließen und die an ihren den oberen Holmen (16,17) abgewandten unteren Enden mit einem Rad (33,32) oder dgl. versehen sind.
    2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Holme (16,17) parallel zueinander angeordnet sind und die vorderen Beine (21,22) unmittelbar an den einen Enden der oberen Holme befestigt sind.
    3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hintere Beine (18,19) vorgesehen sind, die vorzugsweise rechtwinklig von den oberen Holmen (16,17) abstehen.
    4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein oberer Holm (16,17), ein hinteres Bein (18,19) und ein vorderes Bein (21,22) mit dem Rad (31,32) jeweils ein Seitenteil (12,13) des Gestells
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    (11) bilden und daß die beiden Seitenteile (12,13) von Hand f miteinander verbindbar und voneinander demontierbar * ausgebildet sind.
    \ 5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur ' Verbindung der beiden Seitenteile (12,13) mindestens eine
    I obere Traverse (61) zwischen den oberen Holmen (16,17)
    I vorgesehen ist.
    &igr; 6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch I gekennzeichnet, daß parallel zu den oberen Holmen (16.17)
    I untere Holme (23,24) vorgesehen und an den unteren Enden
    I der vorderen Beine (21,22) befestigt sind und daß die
    I unteren Holme (23,24) mit den hinteren Beinen (18,19)
    verbunden sind.
    7. Tisch nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Seitenteile (12,13) mindestens eine untere Traverse (62) zwischen den unteren Holmen (23,24) vorgesehen ist.
    8. Tisch nach Anspruch 5 oder 7, dedu'ch gekennzeichnet, daß die oberen und/oder unteren Holme (16,17;23,24) mit Fixierungshülsen (46-49) fest verbunden sind, in die die Traversen (61,62) einsteckbar und siclierbar sind.
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    9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und/oder unteren Holme (16,17;23,24) aus einem metallischen Hohlprofil bestehen.
    10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die oberen Holme (16,17) die Traversen (61,62) einsteckbar sind.
    11. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die oberen Holme (16,17) Ausleger (66-69) einsteckbar und sicherbar sind.
    12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Holme (16,17) mit Aufnahmehülsen (53,54,56,57) fest verbunden sind, in c'e Ausleger (66-69) einsteckbar und sicherbar sind.
    13. Tisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (66-69) in Aufbewahrungshülsen (71-74) an den hinteren Beinen (18,19) einsteckbar sind.
    14. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Holmen (23,24) Sicherheitsstützen (38,39) teleskopisch aufgenommen sind.
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    15. Tisch nach einem der Ansprüche 4 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (12,13) in unmittelbar benachbartem Zustand durch mindestens eine kurze Verbindungsstange (101,102) transportierbar verbindbar sind, die in eine der Hülsen (46,47;53,54) der oberen Holme (16,17) einsteckbar ist.
    16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Holme (16,17) mit mindestens einer steckbaren Auflageleiste (78,79) versehen s i nd.
    17. Tisch nach einem der Ansprüche 11 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (66-69) mit mindestens einer steckbaren Auflageleiste (81-84) versehen sind.
    18. Tisch nach einem der Ansprüche 5 -17, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse (61) mit mindestens einer steckbaren Auflageleiste (86) versehen ist.
    19. Tisch nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die steckbare Auflageleiste (78,79;81-84,86) aus einem dem vorzugsweise rechteckigen Querschnitt des oberen Holmens (16,17), des Auslegers, (66-69) bzw. der oberen Traverse (61) angepassten Kantholz (87,88) und aus mindestens zwei zu beiden Seiten des Kantholzes (87,88) befestigten und dessen Unterseite
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    überragenden Seitenplatten (91,92 bzw. 93,94) zusammengesetzt ist.
    20. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des oberen Holmes (16,17) mit einem die Oberseite des Holmes (16,17) bzw. der Auflageleiste (78,79) überragenden Anschlag (36,37) versehen ist.
    21. Tisch nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36,37) seitlich wegschwenkbar ausgebildet ist.
    22. Tisch nach ainem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Bein (21,22) in einem dem oberen Holmen (16,17) benachbarten Bereich mit einem Auflagepuffer (33,34) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645243A1 (fr) * 1989-04-04 1990-10-05 Pinaud Francois Servante multiservice

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CH385765A (de) * 1964-05-11 1964-12-15 Giacomel Danilo Werkbank zum Biegen und Schweissen von Profilen z.B. von Rohren
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