DE19616600C2 - Tischsäge, insbesondere Tischkreissäge - Google Patents

Tischsäge, insbesondere Tischkreissäge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tischsäge, insbesondere Tisch­ kreissäge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, die Tischfläche einer Tischsäge, bei­ spielsweise Kapp-, Gehrungs- oder Tischkreissäge, mit einer Tischverbreiterung und/oder Tischverlängerung zu vergrößern, um bei langen Werkstücken eine größere Aufla­ gefläche zur Verfügung zu haben. Hierbei wird die Tisch­ verbreiterung oder -verlängerung im Bereich der langen bzw. kurzen Seite des Maschinengehäuses bzw. des Unterbaus der Tischsäge befestigt, während der freie Endbereich mittels geeigneter Füße am Boden abgestützt wird. Weiter­ hin ist es bereits bekannt, diese Füße in der Form von Diagonalstreben auszubilden, die an ihrem unteren Ende im bodennahen Bereich des Untergestells befestigt werden.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Tischsäge jedoch, daß der An- und Abbau der Tischverbreiterung oder -verlänge­ rung am Untergestell relativ umständlich ist und daher relativ viel Zeit in Anspruch nimmt.
Weiterhin ist es bereits bekannt, eine Tischverbreiterung schwenkbar in einem Randbereich des Maschinentisches zu befestigen, so daß die Tischverbreiterung von der im Nichtbenutzungsfall vertikalen Ausrichtung im Bedarfsfall lediglich in die horizontale Ebene hochgeschwenkt werden muß, wo sie mittels Diagonalstreben abgestützt wird. Nach­ teilig ist hierbei jedoch, daß die Tischverbreiterung auch dann, wenn sie nicht benutzt wird, vertikal ausgerichtet auf der Seite des Maschinengehäuses hängt, wodurch das Gewicht und der Platzbedarf der Tischsäge vergrößert wird. Dies ist insbesondere bei Tischsägen von Nachteil, die häufiger von einer Stelle in der Werkstatt zu einer ande­ ren verschoben werden müssen und daher möglichst leicht und platzsparend aufgebaut sein sollten. Weiterhin ist diese dauerhafte Befestigung der Tischverbreiterung nicht bei leichten, tragbaren Tischsägen einsetzbar.
Sämtliche bekannte Tischverbreiterungen, die nicht als Schlitten ausgebildet sind, haben darüber hinaus den Nach­ teil, daß sie nur in einer bestimmten Relativposition am Unterbau der Tischsäge bzw. am Maschinentisch befestigt werden können.
Aus der DE 295 08 568 U1 ist eine Tischsäge mit einer Zusatzarbeitsfläche bekannt, die über einen horizontalen Teleskoparm und im äußeren Bereich über eine vertikale Unterstützung abgestützt ist. An der Innenseite der Zu­ satzarbeitsfläche greift ein zweigliedriger, um vertikale Achsen schwenkbarer Gelenkarm an, welcher die Zusatzar­ beitsfläche mittels einer zusätzlichen vertikalen Unter­ stützung von unten her unterstützt. Die Abstützeinrichtung besteht dort somit aus mehreren, relativ zueinander be­ weglichen Gelenkarmen, welche ausschließlich um vertikale Achsen schwenkbar sind, um die Zusatzarbeitsfläche kreis­ bogenförmig um die vordere Stirnseite des Sägetisches herumschwenken zu können.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Tischsäge, daß die Abstützeinrichtung lediglich zur dauerhaften Befestigung der Zusatzarbeitsfläche an der Tischsäge ausgelegt ist, so daß die Zusatzarbeitsfläche nicht ohne weiteres abgenommen werden kann. Die Zusatzarbeitsfläche steht auch im "aufge­ räumten" Zustand über die Außenkontur der Tischsäge vor und nimmt dadurch zusätzlich Platz in Anspruch. Weiterhin ist die dort gezeigte dauerhafte Befestigung der Zusatz­ arbeitsfläche besonders bei leichten, tragbaren Tischsägen von Nachteil, die von ihrer ursprünglichen Größe her nor­ malerweise ohne weiteres in einem Auto oder Kleintrans­ porter transportierbar wären.
Aus der DE 83 06 599 U1 ist weiterhin ein anflanschbarer Sägetisch bekannt, der an einen vorhandenen Arbeitstisch mittels Schrauben fest angeflanscht wird.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Tischsäge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, welche auf möglichst einfache und schnelle Weise den An- und Abbau einer Tischverbreiterung und/oder -ver­ längerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Tischsäge besteht die Abstütz­ einrichtung aus einer um eine horizontale Schwenkachse hoch- und abklappbaren untertischgestellartigen Auflage­ konsole für die Tischverbreiterung und/oder -verlängerung, die mittels einer Schnellverriegelungseinrichtung mit der Tischverbreiterung und/oder -verlängerung koppelbar ist.
Durch die Ausgestaltung der Abstützeinrichtung nach Art eines Untertischgestells wird ein flächiges, in sich sta­ biles Auflageelement geschaffen, das eine große Aufla­ gefläche für die Tischverbreiterung bietet. Schon aus diesem Grund ist eine große Kippsicherheit und hohe Be­ lastbarkeit der Tischverbreiterung gegeben. Weiterhin bietet eine untertischgestellartige Abstützeinrichtung, welche bereits allein, d. h. ohne Tischverbreiterung, in der horizontal ausgerichteten Stellung festlegbar ist, den weiteren Vorteil, daß die Tischverbreiterung auf sehr schnelle und einfache Weise an der Auflagekonsole befe­ stigt werden kann, ohne daß die Tischverbreiterung selbst an der Tischsäge befestigt werden müßte. Insbesondere aus der einfachen und besonders schnellen Aufbau- und Abbau­ möglichkeit der Tischverbreiterung bei gleichzeitiger hoher Stabilität im aufgebauten Zustand ergibt sich in der Praxis ein besonderer Nutzen. Ein weiterer besonderer Vorteil liegt darin, daß aufgrund der sehr stabilen Be­ festigungsmöglichkeit der Tischverbreiterung an der Aufla­ gekonsole die Tischverbreiterung selbst wiederum zur sta­ bilen Befestigung weiterer Tischverbreiterungen verwendet werden kann. Die große Auflagefläche der Auflagekonsole ermöglicht ferner, daß die Tischverbreiterung in verschie­ denen Längspositionen relativ zur übrigen Tischsäge an­ geordnet werden kann, ohne daß die Stabilität beeinträch­ tigt wird.
Die Auflagekonsole kann sehr leicht ausgebildet sein und beispielsweise aus einem Holzrahmen oder einer Holzplatte bestehen, die einerseits an einem Unterbau, beispielsweise dem Maschinengehäuse oder einem Untergestell, angelenkt ist und andererseits über Diagonalstreben in der horizon­ talen Stellung abgestützt wird. Die Größe der Auflage­ konsole ist hierbei zweckmäßigerweise derart bemessen, daß sie bei Nichtbenutzung ohne weiteres nach unten geklappt werden kann und nur einen minimalen zusätzlichen Platz beansprucht.
Die erfindungsgemäße Auflagekonsole ermöglicht es ferner, daß die Tischverbreiterung und/oder -verlängerung in ver­ schiedenen Positionen relativ zum Maschinentisch festge­ legt werden kann. Beispielsweise ist es möglich, eine Tischverbreiterung und/oder -verlängerung zu wählen, die länger als der Maschinentisch ist, und die Tischverbreite­ rung und/oder -verlängerung der Länge nach vorne oder nach hinten über den Maschinentisch hinausstehen zu lassen.
Vorteilhafterweise besteht die Auflagekonsole aus einem plattenartigen Untertisch. Hierdurch wird die Stabilität der Auflagekonsole im Vergleich zu einem lediglich rahmen­ artigen Untergestell erhöht.
Vorteilhafterweise wird die Auflagekonsole mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Diagonalstützen am Untergestell der Tischsäge abgestützt. Derartige Diagonalstützen können auf einfache Weise in und außer Eingriff mit der Auflage­ konsole gebracht werden, so daß das Hochschwenken und Festlegen der Auflagekonsole bzw. deren Entriegeln und Hinabschwenken sehr schnell durchgeführt werden kann.
Entspricht die Länge der Auflagekonsole im wesentlichen der Länge des Sägetisches, steht die Auflagekonsole im Nichtbenutzungszustand zumindest nicht wesentlich über die Außenkontur der Tischsäge vor und ist somit platzsparend untergebracht.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine weitere Tischvergrößerungsplatte vorgesehen, die in der Draufsicht L-förmig ist und mit der Tischverbreiterung und/oder -verlängerung derart zusammenfügbar ist, daß sich eine U-förmige Tischvergrößerung ergibt, die den Sägetisch des Maschinengehäuses auf drei Seiten umgibt und mit die­ sem eine ebene Fläche bildet. Mit Hilfe dieser Ausfüh­ rungsform ergibt sich eine große zusammenhängende Tisch­ vergrößerung, die zusammen mit dem Maschinentisch eine große rechteckige Auflagefläche ergeben kann. Es entfällt somit die beim Stand der Technik vorhandene viereckige Aussparung im Bereich der Tischvergrößerungsecke, die immer dann vorhanden ist, wenn lediglich an der kurzen und langen Maschinentischseite eine rechteckige Tischvergröße­ rungsplatte hinzugefügt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer erfin­ dungsgemäßen Tischsäge mit montierter Tischverbreiterung und -verlängerung sowie einer montierten L-förmigen Tischvergröße­ rungsplatte;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht der Tischsäge von Fig. 1, wobei die Tischverbreiterung und -verlängerung seitlich versetzt dar­ gestellt ist, um die darunterliegende Auf­ lagekonsole zu zeigen;
Fig. 3: die Tischsäge von Fig. 1, wobei die Tischverbreiterung und -verlängerung in Längsrichtung verschoben montiert ist; und
Fig. 4: die Tischsäge von Fig. 1, wobei die Tischverbreiterung und -verlängerung seit­ lich abgeschwenkt dargestellt ist.
Aus Fig. 1 ist eine Tischkreissäge mit einem quaderförmi­ gen Maschinengehäuse 1 aus Metall ersichtlich, in welchem sich eine Antriebseinheit für ein Kreissägenblatt 2 und weitere, nicht gezeigte Einrichtungen befinden, die für den Antrieb und die Positionsverstellung des Kreissägen­ blattes 2 erforderlich sind.
Das Kreissägenblatt 2 ist in bekannter Weise nach oben durch eine Schutzabdeckung 3 abgedeckt, an dem sich ein Sauganschluß 4 zum Anschluß eines nicht näher gezeigten Saugschlauches eines Staubsaugers 5 befindet.
Die Oberseite des Maschinengehäuses 1 wird durch einen horizontalen Maschinentisch 6 gebildet, der in bekannter Weise einen Sägeblattschlitz 7 aufweist.
An der vorderen Stirnseite des Maschinentisches 6, d. h. auf der einer Bedienungsperson zugewandten Stirnseite, sowie auf der in Fig. 1 dargestellten linken, längeren Stirnseite des Maschinentisches 6 sind horizontal ver­ laufende Profilschienen 8 zum Haltern und Führen von nicht dargestellten, optionalen Schiebeschlitten vorgesehen.
Die dargestellte Tischkreissäge ist als tragbare Tisch­ kreissäge ausgebildet, wobei das Maschinengehäuse 1 auf ein Untergestell 9 auf- bzw. in dieses eingesetzt ist, das rahmen- oder fachwerkartig ausgebildet und auf seiner Unterseite, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit Rollen 10 zum leichten Verschieben der gesamten Vorrichtung ausgestattet sein kann. Das Untergestell 9 ist zweckmäßigerweise derart dimensioniert und gestaltet, daß der Staubsauger 5 in­ nerhalb des Untergestells 9 aufgenommen werden kann.
Um die Auflagefläche des Maschinentisches 6 für die Be­ arbeitung langer oder breiter Werkstücke zu vergrößern, ist weiterhin eine in der Draufsicht rechteckige Tischver­ breiterung und -verlängerung 11 sowie eine in der Drauf­ sicht L-förmige Tischvergrößerungsplatte 12 vorgesehen, die im montierten Zustand zusammen mit der Auflagefläche des Maschinentisches 6 eine vergrößerte, zusammenhängende, rechteckige Auflagefläche ergeben. Die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 sowie die Tischvergrößerungsplatte 12 werden zusammen mit den entsprechenden Befestigungs- und Abstützeinrichtungen zum schnellen und einfachen Auf- und Abbau dieser Teile im folgenden näher beschrieben.
Wie aus Fig. 1 näher ersichtlich, besteht die Tischver­ breiterung und -verlängerung 11 aus einer im wesentlichen ebenen rechtwinkeligen Platte, beispielsweise aus Holz, in welcher auf der Oberseite zwei Längsnuten 13 parallel zu den langen Außenkanten eingebracht sind. Diese Längsnuten 13 dienen zur Aufnahme und Führung von nicht dargestellten Schlitten oder Anschlagteilen, die an ihrer Unterseite entsprechende, mit den Längsnuten 13 zusammenwirkende Stege aufweisen und auf der Tischverbreiterung und -ver­ längerung 11 bzw. dem Maschinentisch 6 längsverschiebbar sind. An der äußeren langen Stirnseite der Tischverbreite­ rung und -verlängerung 11 ist weiterhin eine im Quer­ schnitt C-förmige Profilschiene 14 zur Aufnahme und Füh­ rung von längsverschieblichen Schlitten oder Anschlag­ teilen vorgesehen.
Die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 wird mittelbar am Maschinengehäuse 1 befestigt, und zwar über eine Aufla­ gekonsole 15, die in Fig. 2 in horizontaler Betriebs­ stellung und in Fig. 4 in vertikal abgeklappter Stellung gezeigt ist.
Die Auflagekonsole 15 besteht im gezeigten Ausführungsbei­ spiel aus zwei parallelen Vierkantholzelementen 16a, 16b, die an ihrem einen Ende an der Seitenwand des Maschinen­ gehäuses 1 dicht unterhalb des Maschinentisches 6 mittels Gelenkbänder 28 schwenkbar gelagert sind. Die Vierkant­ holzelemente 16a, 16b sind mittels einer dazwischen an­ geordneten Auflageplatte 17 starr miteinander verbunden und bilden zusammen mit der Oberfläche der Auflageplatte 17 eine Auflagefläche, auf welche die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 aufgelegt werden kann.
Auf der Oberseite der Auflagekonsole 15 ist eine durch­ gehende Längsnut 18 in der Nähe und parallel zum Außenrand der Auflagekonsole 15 eingebracht, in welche ein Längssteg 19 eingreift, der auf der Unterseite der Tischverbreite­ rung und -verlängerung 11 nach unten vorsteht. Zwei durch­ gehende Eingreiföffnungen 20 in der Auflageplatte 17 er­ leichtern das Erfassen und Halten der Auflagekonsole 15 beim Auf- und Abbau.
An den Seitenflächen der Vierkantholzelemente 16a, 16b ist weiterhin jeweils ein Schieberiegel 21 befestigt, der zum Haltern der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 in eine entsprechende Hülse 22 eingeschoben werden kann, die auf der Unterseite der Tischverbreiterung und -verlänge­ rung 11 befestigt ist (Fig. 4). Die Größe der Auflage­ konsole 15 entspricht in etwa der Größe der langen Seiten­ wand des Maschinengehäuses 1.
Um die Auflagekonsole 15 in der in Fig. 2 gezeigten hori­ zontalen Stellung abstützen zu können, sind zwei Diagonal­ stützen 23 vorgesehen, von denen in Fig. 2 nur die vorde­ re Diagonalstütze 23 sichtbar ist. Diese Diagonalstützen 23 bestehen aus Holzstäben, zweckmäßigerweise mit vier­ eckigem Querschnitt, die an ihrem einen Ende am Unterge­ stell 9 dicht unterhalb des Maschinengehäuses 1 angelenkt sind. An ihrem anderen Ende sind die Diagonalstützen 23 lösbar auf der Unterseite der Auflagekonsole 15 in der Nähe ihres äußeren Randes lösbar befestigt, wodurch sie die Auflagekonsole 15 in der in Fig. 2 gezeigten horizon­ talen Stellung abstützen. Im Nichtbenutzungszustand hängen die Diagonalstützen 23, wie aus Fig. 4 ersichtlich, senk­ recht auf der Seite des Untergestells 9 nach unten.
Um die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 in der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung zu befestigen, wird zuerst die Auflagekonsole 15 von Hand in die Horizontal­ stellung hochgeschwenkt und anschließend mittels der Dia­ gonalstützen 23 abgestützt. Anschließend wird die Tisch­ verbreiterung und -verlängerung 11 auf die Auflagekonsole 15 aufgelegt, wobei der Steg 19 in die Längsnut 18 ein­ greift und ihr innerer Längsrand eng am entsprechenden Seitenrand des Maschinentisches 6 anliegt. Die seitliche Profilschiene 8 kann hierbei als zusätzliches Auflager dienen, obwohl dies nicht erforderlich ist, da die Aufla­ gekonsole 15 selbst eine genügend große Auflagefläche bietet, um die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 stabil zu halten. Anschließend muß lediglich der Schiebe­ riegel 21 in die Hülse 22 eingeschoben werden, um die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 stabil und ver­ schiebesicher auf der Auflagekonsole 15 zu halten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 bedeutend länger als der Maschinen­ tisch 6 ausgebildet. Im Seitenbereich des überstehenden Abschnitts der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 sind zwei Haltevertiefungen 24 eingebracht, die lediglich im Stirnseitenbereich vorgesehen und von oben nicht sicht­ bar sind. Diese Haltevertiefungen 24 dienen zum Eingriff von entsprechenden Verriegelungszapfen 25, die an der zugewandten Stirnseite der L-förmigen Tischvergrößerungs­ platte 12 vorgesehen sind und eine formschlüssige Verbin­ dung zwischen der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 und der Tischvergrößerungsplatte 12 schaffen.
Die L-förmige Tischvergrößerungsplatte 12 vergrößert die Auflagefläche des Maschinentisches 6 gleichzeitig nach zwei Seiten, nämlich zu einer Breitseite als auch zu einer Längsseite hin. Die Halterung der L-förmigen Tischver­ größerungsplatte 12 kann ebenfalls mittels einer Auflage­ konsole nach Art der Auflagekonsole 15 erfolgen, obwohl dies nicht erforderlich ist. Beispielsweise ist es mög­ lich, die Tischvergrößerungsplatte 12 lediglich an der langen Seitenfläche des Maschinentisches 6 abzustützen, wobei sie in eine entsprechende Profilschiene an der Seite des Maschinentisches 6 eingehängt und mittels zweier Dia­ gonalstreben 26 abgestützt wird. Die Diagonalstreben 26, von denen in den Fig. 1 und 4 lediglich eine darge­ stellt ist, sind wie die Diagonalstützen 23 am Unterge­ stell 9, jedoch auf deren gegenüberliegenden Seite, ange­ lenkt (Fig. 4). An ihrem oberen Ende stützen sie die Tischvergrößerungsplatte 12 in einem außenrandnahen Be­ reich ab, wobei sie dort mittels einer lösbaren Hül­ sen/Stiftverbindung 27 mit der Unterseite der Tischver­ größerungsplatte 12 verbunden sind. Im Bereich der kurzen Seitenfläche des Maschinengehäuses 1 braucht keine der­ artige Diagonalabstützung vorgesehen sein, da die Tisch­ vergrößerungsplatte 12 mittels der Verriegelungszapfen 25 zusätzlich an der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 gehalten und dadurch stabilisiert wird.
Wesentlich ist, daß aufgrund der L-förmigen Tischvergröße­ rungsplatte 12 die Auflagefläche des Maschinentisches 6 mittels eines einzigen Teils bedeutend vergrößert werden kann, wobei die vergrößerte Auflagefläche wiederum eine geschlossene Rechteckfläche ergibt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 auch in unterschiedlichen Längsposi­ tionen auf der Auflagekonsole 15 befestigt werden. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel steht die Tisch­ verbreiterung und -verlängerung 11 nach hinten, d. h. zur Seite der Bedienungsperson, über den Maschinentisch 6 vor, während die L-förmige Tischvergrößerungsplatte 12 den Maschinentisch 6 zur anderen Seite hin verbreitert und verlängert.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist es auch möglich, bei Nichtgebrauch der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 die Auflagekonsole 15 mitsamt der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 nach unten zu klappen, so daß sie schnell wieder in die Benutzungsstellung hochgeschwenkt werden kann. Für den Transport der Tischkreissäge kann dagegen die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 von der Aufla­ gekonsole 15 abgenommen werden, während die Auflagekonsole 15 selbst mittels der Gelenkbänder 28 am Maschinengehäuse 1 befestigt bleiben kann.

Claims (9)

1. Tischsäge, insbesondere Tischkreissäge, mit einer Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11), die mit­ tels einer schwenkbar befestigten Abstützeinrichtung in einer horizontal ausgerichteten Stellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung aus einer um eine horizontale Schwenkachse hoch- und ab­ klappbaren untertischgestellartigen Auflagekonsole (15) für die Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) besteht, die mittels einer Schnellverriegelungseinricht­ ung (21, 22) mit der Tischverbreiterung und/oder -verlän­ gerung (11) koppelbar ist.
2. Tischsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekonsole (15) aus einem plattenartigen Unter­ tisch besteht.
3. Tischsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflagekonsole (15) mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Diagonalstützen (23) an einem Unterge­ stell (9) der Tischsäge abgestützt ist.
4. Tischsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auflagekonsole (15) im wesentlichen der Länge des Maschinentisches ent­ spricht.
5. Tischsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) in verschiedenen Positionen relativ zum Maschinentisch (6) festlegbar ist.
6. Tischsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) länger als der Maschinentisch (6) ausgebildet ist und im überstehenden Längenabschnitt eine Befestigungseinrichtung (24) zur Befestigung einer weiteren Tischvergrößerungsplatte (12) aufweist.
7. Tischsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tischvergrößerungsplatte (12) in der Drauf­ sicht L-förmig ist und mit der Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) derart zusammenfügbar ist, daß sich eine U-förmige Tischvergrößerung ergibt, die den Maschi­ nentisch (6) auf drei Seiten umgibt und mit diesem eine ebene Fläche bildet.
8. Tischsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tischverbreiterung und/ oder -verlängerung (11) und/oder die Tischvergrößerungs­ platte (12) im wesentlichen aus einem Holzwerkstoff beste­ hen.
9. Tischsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auflagekonsole (15) eine Längsnut (18) aufweist, in welche ein an der Unterseite der Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) vor­ gesehener Steg (19) einführbar ist.
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