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Die Erfindung betrifft einen Sägetisch, insbesondere für Tischkreissägen, gemäss dem Obe begriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, den Sägetisch einer Tischsäge, beispielsweise Kapp-, Gehrungs- oder Tischkreissäge, mit einer Tischverbreiterung und/oder Tischverlangerung zu vergrössern, um bei la en Werkstücken eine grössere Auflagefläche zur Verfügung zu haben. Hierbei wird die Tischverbr eiterung oder -verlängerung im Bereich der langen bzw. kurzen Seite des Maschinengehäuses bzw. des Unterbaus der Tischsäge befestigt, während der freie Endbereich mittels geeigneter Füsse am Boden abgestützt wird. Weiterhin ist es bereits bekannt, diese Füsse in der Form von Diagonal tre- ben auszubilden, die an ihrem unteren Ende im bodennahen Bereich des Untergestells befestigt werden.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Tischsäge jedoch, dass der An- und Abbau der Tischver rei- terung oder -verlängerung am Untergestell relativ umständlich ist und daher relativ viel Zeit in Anspruch nimmt.
Weiterhin ist es bereits bekannt, eine Tischverbreiterung schwenkbar in einem Randber ich des Sägetisches zu befestigen, so dass die Tischverbreiterung von der im Nichtbenutzungsfall v rti- kalen Ausrichtung im Bedarfsfall lediglich in die horizontale Ebene hochgeschwenkt werden muss, wo sie mittels Diagonalstreben abgestützt wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass die Tisch erbreiterung auch dann, wenn sie nicht benutzt wird, vertikal ausgerichtet auf der Seite des Ma hi- nengehäuses hängt, wodurch das Gewicht und der Platzbedarf der Tischsäge vergrössert ird.
Dies ist insbesondere bei Tischsägen von Nachteil, die häufiger von einer Stelle in der Werkstatt zu einer anderen verschoben werden müssen und daher möglichst leicht und platzsparend aufgebaut sein sollten. Weiterhin ist diese dauerhafte Befestigung der Tischverbreiterung nicht bei leichten, tragbaren Tischsägen einsetzbar.
Sämtliche bekannte Tischverbreiterungen, die nicht als Schlitten ausgebildet sind, haben d rüber hinaus den Nachteil, dass sie nur in einer bestimmten Relativposition am Unterbau der Tischsäge bzw. am Maschinentisch befestigt werden können.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Sägetisch gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, welche auf möglichst einfache und schnelle Weise den Anund Abbau einer Tischverbreiterung und/oder -verlängerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemässen Sägetisch besteht die Abstützeinrichtung aus einer um eine horizontale Schwenkachse hoch- und abklappbaren untertischgestellartigen Auflagekonsole für die plattenförmige Tischverbreiterung und/oder -verlängerung, die mittels einer Schnellverriegelu gseinrichtung mit der plattenförmigen Tischverbreiterung und/oder -verlängerung koppelbar ist.
Im Unterschied zum Stand der Technik wird beim Gegenstand der Erfindung die plattenför ige Tischverbreiterung und/oder -verlängerung nicht lediglich mittels Diagonalstreben oder vertikaler Füsse abgestützt. Vielmehr ist unterhalb der Tischverbreiterung und/oder -verlängerung eine in eine horizontale Stellung bringbare, flächige Auflagekonsole vorgesehen, die eine Art Untertisch der Untertischgestell darstellt. Diese Auflagekonsole ist in sich stabil und bildet eine Ablagefläche, auf der die plattenförmige Tischverbreiterung und/oder -verlängerung festgelegt werden kann, ohne am Maschinengehäuse oder an einem dieses Maschinengehäuse tragenden Untergestell di ekt befestigt zu werden.
Hierdurch wird der besondere Vorteil erzielt, dass die Tischverbreite ung und/oder -verlängerung auf sehr einfache Weise an- und abgebaut werden kann, da die Aufla gekonsole vielerlei Möglichkeiten bietet, schnell zu betätigende und gut zugängliche Verriegelu gseinnchtungen anzubringen. Weiterhin kann die plattenförmige Tischverbreiterung und/oder -ve ängerung auch sehr einfach aufgebaut sein, da sie an ihrer maschinentischnahen Stirnseite nicht mit einem speziellen Profil zum Einhängen in eine Schiebeschlittenführung versehen sein muss, die üblicherweise seitlich am Maschinentisch vorgesehen ist.
Die Auflagekonsole kann sehr leicht ausgebildet sein und beispielsweise aus einem Holz ahmen oder einer Holzplatte bestehen, die einerseits an einem Unterbau, beispielsweise dem Vlaschinengehäuse oder einem Untergestell, angelenkt ist und andererseits über Diagonalstrebe in der horizontalen Stellung abgestützt wird Die Grösse der Auflagekonsole ist hierbei zweckmässi er- weise derart bemessen, dass sie bei Nichtbenutzung ohne weiteres nach unten geklappt we en kann und nur einen minimalen zusätzlichen Platz beansprucht.
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Die grosse Auflagefläche der Auflagekonsole ermöglicht es ferner, dass die plattenförmige Tischverbreiterung und/oder -verlängerung in verschiedenen Positionen relativ zum Maschinentisch festgelegt werden kann, ohne dass die Stabilität beeinträchtigt wird. Beispielsweise ist es möglich, eine Tischverbreiterung und/oder -verlängerung zu wählen, die länger als der Maschinentisch ist, und die Tischverbreiterung und/oder -verlängerung wahlweise der Länge nach vorne oder nach hinten über den Maschinentisch hinausstehen zu lassen.
Vorteilhafterweise besteht die Auflagekonsole aus einem plattenartigen Untertisch. Hierdurch wird die Stabilität der Auflagekonsole im Vergleich zu einem lediglich rahmenartigen Untergestell erhöht.
Vorteilhafterweise wird die Auflagekonsole mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Diagonalstützen am Untergestell der Tischsäge abgestützt. Derartige Diagonalstützen können auf einfache Weise in und ausser Eingriff mit der Auflagekonsole gebracht werden, so dass das Hochschwenken und Festlegen der Auflagekonsole bzw. deren Entriegeln und Hinabschwenken sehr schnell durchgeführt werden kann.
Entspricht die Länge der Auflagekonsole im wesentlichen der Länge des Sägetisches, steht die Auflagekonsole im Nichtbenutzungszustand zumindest nicht wesentlich über die Aussenkontur der Tischsäge vor und ist somit platzsparend untergebracht.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine weitere Tischvergrösserungs- platte vorgesehen, die in der Draufsicht L-förmig ist und mit der plattenförmigen Tischverbreiterung und/oder -verlängerung derart zusammenfügbar ist, dass sich eine U-förmige Tischvergrösserung ergibt, die den Sägetisch des Maschinengehäuses auf drei Seiten umgibt und mit diesem eine ebene Fläche bildet. Mit Hilfe dieser Ausführungsform ergibt sich eine grosse zusammenhängende Tischvergrösserung, die zusammen mit dem Maschinentisch eine grosse rechteckige Auflagefläche ergeben kann. Es entfällt somit die beim Stand der Technik vorhandene viereckige Aussparung im
Bereich der Tischvergrösserungsecke, die immer dann vorhanden ist, wenn lediglich an der kurzen und langen Maschinentischseite eine rechteckige Tischvergrösserungsplatte hinzugefügt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen :
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Sägetisches mit mon- tierter plattenförmiger Tischverbreiterung und -verlängerung sowie einer mon- tierten L-förmigen Tischvergrösserungsplatte; Figur 2 : perspektivische Ansicht des Sagetisches von Figur 1, wobei die Tischver- breiterung und -verlängerung seitlich versetzt dargestellt ist, um die darunter- liegende Auflagekonsole zu zeigen; Figur 3 : Sägetisch von Figur 1, wobei die Tischverbreiterung und -verlängerung in
Längsrichtung verschoben montiert ist ; Figur 4 : Sägetisch von Figur 1, wobei die Tischverbreiterung und -verlangerung seitlich abgeschwenkt dargestellt ist.
Aus Figur 1 ist ein Sägetisch mit einem quaderförmigen Maschinengehäuse 1 aus Metall ersichtlich, in welchem sich eine Antriebseinheit für ein Kreissägenblatt 2 und weitere, nicht gezeigte Einrichtungen befinden, die für den Antrieb und die Positionsverstellung des Kreissägenblattes 2 erforderlich sind.
Das Kreissägenblatt 2 ist in bekannter Weise nach oben durch eine Schutzabdeckung 3 abgedeckt, an der sich ein Sauganschluss 4 zum Anschluss eines nicht naher gezeigten Saugschlauches eines Staubsaugers 5 befindet.
Die Oberseite des Maschinengehäuses 1 wird durch einen horizontalen Maschinentisch 6 gebildet, der in bekannter Weise einen Sägeblattschlitz 7 aufweist.
An der vorderen Stirnseite des Maschinentisches 6, d. h. auf der einer Bedienungsperson zugewandten Stirnseite, sowie auf der in Figur 1 dargestellten linken, längeren Stirnseite des Maschinentisches 6 sind horizontal verlaufende Profilschienen 8 zum Haltern und Führen von nicht dargestellten, optionalen Schiebeschlitten vorgesehen.
Die dargestellte Tischkreissäge ist als tragbare Tischkreissäge ausgebildet, wobei das Maschinengehäuse 1 auf ein Untergestell 9 auf- bzw. in dieses eingesetzt ist, das rahmen- oder fachwerkartig ausgebildet und auf seiner Unterseite, wie aus Figur 2 ersichtlich, mit Rollen 10 zum leichten Verschieben der gesamten Vorrichtung ausgestattet sein kann. Das Untergestell 9 ist zweck-
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mässigerweise derart dimensioniert und gestaltet, dass der Staubsauger 5 innerhalb des Urtergestells 9 aufgenommen werden kann.
Um die Auflagefläche des Maschinentisches 6 für die Bearbeitung langer oder breiter Werkstücke zu vergrössern, ist weiterhin eine in der Draufsicht rechteckige Tischverbreiterung und -erlängerung 11 sowie eine in der Draufsicht L-förmige Tischvergrösserungsplatte 12 vorgesehen, die im montierten Zustand zusammen mit der Auflagefläche des Maschinentisches 6 eine vergrösserte, zusammenhängende, rechteckige Auflagefläche ergeben. Die Tischverbreiterung und -verlä ge- rung 11 sowie die Tischvergrösserungsplatte 12 werden zusammen mit den entsprechenden Be estigungs- und Abstützeinrichtungen zum schnellen und einfachen Auf- und Abbau dieser Teil im folgenden näher beschrieben.
Wie aus Figur 1 näher ersichtlich, besteht die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 aus einer im wesentlichen ebenen rechtwinkeligen Platte, beispielsweise aus Holz, in welcher auf der Oberseite zwei Längsnuten 13 parallel zu den langen Aussenkanten eingebracht sind. Diese Lärgsnuten 13 dienen zur Aufnahme und Führung von nicht dargestellten Schlitten oder Anschlagtei en, die an ihrer Unterseite entsprechende, mit den Längsnuten 13 zusammenwirkende Stege aufweisen und auf der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 bzw. dem Maschinentisch 6 längs erschiebbar sind. An der äusseren langen Stirnseite der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 ist weiterhin eine im Querschnitt C-förmige Profilschiene 14 zur Aufnahme und Führung von langsverschieblichen Schlitten oder Anschlagteilen vorgesehen.
Die Tischverbreiterung und -verlängerung 11wird mittelbar am Maschinengehäuse 1 befes igt, und zwar über eine Auflagekonsole 15, die in Figur 2 in horizontaler Betriebsstellung und in Fig r 4 in vertikal abgeklappter Stellung gezeigt ist.
Die Auflagekonsole 15 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Vierk nt- holzelementen 16a, 16b, die an ihrem einen Ende an der Seitenwand des Maschinengehäuse 1 dicht unterhalb des Maschinentisches 6 mittels Gelenkbänder 28 schwenkbar gelagert sind ie Vierkantholzelemente 16a, 16b sind mittels einer dazwischen angeordneten Auflageplatte 17 s arr miteinander verbunden und bilden zusammen mit der Oberfläche der Auflageplatte 17 eine Auflagefläche, auf welche die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 aufgelegt werden kann.
Auf der Oberseite der Auflagekonsole 15 ist eine durchgehende Längsnut 18 in der Nähe nd parallel zum Aussenrand der Auflagekonsole 15 eingebracht, in welche ein Längssteg 19 eingreift, der auf der Unterseite der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 nach unten vorsteht. Zwei durchgehende Eingreiföffnungen 20 in der Auflageplatte 17 erleichtern das Erfassen und Halten der Auflagekonsole 15 beim Auf- und Abbau.
An den Seitenflächen der Vierkantholzelemente 16a, 16b ist weiterhin jeweils ein Schieben el 21 befestigt, der zum Haltern der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 in eine entspreche de Hülse 22 eingeschoben werden kann, die auf der Unterseite der Tischverbreiterung und -verlän gerung 11 befestigt ist (Figur 4). Die Grösse der Auflagekonsole 15 entspricht in etwa der Grösse er langen Seitenwand des Maschinengehäuses 1.
Um die Auflagekonsole 15 in der in Figur 2 gezeigten horizontalen Stellung abstützen zu können, sind zwei Diagonalstützen 23 vorgesehen, von denen in Figur 2 nur die vordere Dia gonalstütze 23 sichtbar ist. Diese Diagonalstützen 23 bestehen aus Holzstäben, zweckmässigerwe se mit viereckigem Querschnitt, die an ihrem einen Ende am Untergestell 9 dicht unterhalb des Maschinengehäuses 1 angelenkt sind. An ihrem anderen Ende sind die Diagonalstützen 23 lösbar auf der Unterseite der Auflagekonsole 15 in der Nähe ihres äusseren Randes lösbar befestigt, wodu ch sie die Auflagekonsole 15 in der in Figur 2 gezeigten horizontalen Stellung abstützen. Im Nicht enutzungszustand hangen die Diagonalstützen 23, wie aus Figur 4 ersichtlich, senkrecht auf er Seite des Untergestells 9 nach unten.
Um die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 in der in Figur 1 gezeigten Betriebsstellung zu befestigen, wird zuerst die Auflagekonsole 15 von Hand in die Horizontalstellung hochgeschwe kt und anschliessend mittels der Diagonalstützen 23 abgestützt. Anschliessend wird die Tischverbre e- rung und -verlängerung 11 auf die Auflagekonsole 15 aufgelegt, wobei der Steg 19 in die Längs ut 18 eingreift und ihr innerer Längsrand eng am entsprechenden Seitenrand des Maschinentische 6 anliegt. Die seitliche Profilschiene 8 kann hierbei als zusätzliches Auflager dienen, obwohl des nicht erforderlich ist, da die Auflagekonsole 15 selbst eine genügend grosse Auflagefläche bietet, um die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 stabil zu halten.
Anschliessend muss lediglich er
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Schieberiegel 21 in die Hülse 22 eingeschoben werden, um die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 stabil und verschiebesicher auf der Auflagekonsole 15 zu halten.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 bedeutend länger als der Maschinentisch 6 ausgebildet. Im Seitenbereich des überstehenden Abschnitts der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 sind zwei Haltevertiefungen 24 eingebracht, die lediglich im Stirnseitenbereich vorgesehen und von oben nicht sichtbar sind. Diese Haltevertiefungen 24 dienen zum Eingriff von entsprechenden Verriegelungszapfen 25, die an der zugewandten Stirnseite der L-förmigen Tischvergrösserungsplatte 12 vorgesehen sind und eine formschlüssige Verbindung zwischen der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 und der Tischvergrösserungsplatte 12 schaffen.
Die L-förmige Tischvergrösserungsplatte 12 vergrössert die Auflagefläche des Maschinentisches 6 gleichzeitig nach zwei Seiten, nämlich zu einer Breitseite als auch zu einer Längsseite hin. Die Halterung der L-förmigen Tischvergrösserungsplatte 12 kann ebenfalls mittels einer Auflagekonsole nach Art der Auflagekonsole 15 erfolgen, obwohl dies nicht erforderlich ist. Beispielsweise ist es möglich, die Tischvergrösserungsplatte 12 lediglich an der langen Seitenfläche des Maschinentisches 6 abzustützen, wobei sie in eine entsprechende Profilschiene an der Seite des Maschinentisches 6 eingehängt und mittels zweier Diagonalstreben 26 abgestützt wird. Die Diagonalstreben 26, von denen in den Figuren 1 und 4 lediglich eine dargestellt ist, sind wie die Diagonalstützen 23 am Untergestell 9, jedoch auf deren gegenüberliegenden Seite, angelenkt (Figur 4).
An ihrem oberen Ende stützen sie die Tischvergrösserungsplatte 12 in einem aussenrandnahen Bereich ab, wobei sie dort mittels einer lösbaren Hülsen/Stiftverbindung 27 mit der Unterseite der Tischvergrösserungsplatte 12 verbunden sind. Im Bereich der kurzen Seitenfläche des Maschinengehäuses 1 braucht keine derartige Diagonalabstützung vorgesehen sein, da die Tischvergrösserungsplatte 12 mittels der Verriegelungszapfen 25 zusätzlich an der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 gehalten und dadurch stabilisiert wird.
Wesentlich ist, dass aufgrund der L-förmigen Tischvergrösserungsplatte 12 die Auflagefläche des Maschinentisches 6 mittels eines einzigen Teils bedeutend vergrössert werden kann, wobei die vergrösserte Auflagefläche wiederum eine geschlossene Rechteckfläche ergibt.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, kann die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 auch in unterschiedlichen Längspositionen auf der Auflagekonsole 15 befestigt werden. In dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel steht die Tischverbreiterung und -verlängerung 11nach hinten, d. h. zur Seite der Bedienungsperson, über den Maschinentisch 6 vor, während die L-förmige Tischvergrösserungsplatte 12 den Maschinentisch 6 zur anderen Seite hin verbreitert und verlängert.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, ist es auch möglich, bei Nichtgebrauch der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 die Auflagekonsole 15 mitsamt der Tischverbreiterung und -verlängerung 11 nach unten zu klappen, so dass sie schnell wieder in die Benutzungsstellung hochgeschwenkt werden kann. Für den Transport der Tischkreissäge kann dagegen die Tischverbreiterung und -verlängerung 11 von der Auflagekonsole 15 abgenommen werden, während die Auflagekonsole 15 selbst mittels der Gelenkbänder 28 am Maschinengehäuse 1 befestigt bleiben kann.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Sägetisch, insbesondere für Tischkreissägen, mit einer Tischverbreiterung und/oder -ver- längerung (11), die mittels einer schwenkbar befestigten Abstützeinrichtung in einer hori- zontal ausgerichteten Stellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstütz- einrichtung aus einer um eine horizontale Schwenkachse hoch- und abklappbaren unter- tischgestellartigen Auflagekonsole (15) für die plattenförmige Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) besteht, die mittels einer Schnellverriegelungseinrichtung (21,22) mit der Tischverbreiterung und/oder -verlängerung (11) koppelbar ist.