DE9418828U1 - Verstellbarer Klapptisch - Google Patents

Verstellbarer Klapptisch

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Description

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18 /9. PATENTANWÄLTE
DR. O, LOESENBECK (1931-1980) DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Alfred Straßburg
Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
Am Hartlagerholz 1 D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
33607 Bielefeld
Beschreibung
Verstellbarer Klapptisch
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Klapptisch mit einer in der Höhe und Neigung einstellbaren Tischplatte, die randseitig mittels Führungswagen an zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Führungsschienen festgelegt ist und an deren gegenüberliegendem Rand zwei schrägstehende Streben angelenkt sind, die mittels Führungswagen längs der Führungsschienen verfahrbar sind, wobei die Führungsschienen mit Lochreihen versehen sind, in deren Löcher verfahrbare Sicherungsbolzen der Führungswagen eingreifen.
Ein in Rede stehender verstellbarer Klapptisch ist aus dem DE 77 14 899 Ul bekannt. Die Führungsschienen sind ortsfest und im Abstand zu einer senkrechten Wand angeordnet. Die Tischplatte läßt sich zwar über einen relativ großen Verstellbereich verstellen, nachteilig ist jedoch, daß der Standort des Tisches nicht verändert werden kann. Außerdem fehlen an diesem Tisch Ablagemöglichkeiten. Der Verstellweg ist durch die Höhe bzw. Länge der Führungsschienen bestimmt.
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Straßburg , .!.. &Idigr; Besobreüxing ··* EÜatt 2
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren Klapptisch der eingangs näher beschriebenen Art so auszubilden, daß dieser überall aufstellbar ist, daß er bei Nichtgebrauch platzsparend abgestellt werden kann und er darüber hinaus für viele Arbeiten im Haushalt, Büro und dgl. auf jede Größe einer stehenden oder sitzenden Person einstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die vertikalen Führungsschienen an einem transportfähigen Ständer angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße verstellbare Klapptisch kann als Universaltisch bezeichnet werden. Er ist nicht für bestimmte. Tätigkeiten ausgelegt, sondern kann im Haushalt, im Büro, in einer Praxis und, dgf. für die verschiedensten Arbeiten verwendet werden. Durch den enormen Verstellbereich sowohl in der Höhe als auch in der Neigung kann der Tisch von Personen aller Größe, wahlweise im Sitzen und im Stehen benutzt werden. Besonders vorteilhaft ist der Klapptisch für körperbehinderte Personen, die beispielsweise entweder nur eine ganz bestimmte Position einnehmen können oder ihre Position häufig wechseln müssen. Der Klapptisch läßt sich an jedem beliebigen Ort aufstellen. Bei Nichtgebrauch kann die Tischplatte in eine zu den Führungsschienen parallele Betriebsstellung gebracht werden, so daß der Platzbedarf sich im wesentlichen auf die von dem Ständer beschriebene Kontur begrenzt. Er ist außerdem hoch belastbar, da zweckmäßigerweise der Ständer und die Führungsschienen aus Stahlprofilen gefertigt sind. Die Umstellung von der Benutzung im Sitzen zu einer Benutzung im Stehen oder umgekehrt ist denkbar einfach, da lediglich die Sicherungsbolzen in den Führungswagen aus den Löchern herausgezogen werden müssen.
Durch das Gestell mit den Standfüßen läßt sich der verstellbare Klapptisch an jedem beliebigen Ort aufstellen. Bei Nichtgebrauch kann die Tischplatte in eine zu den Führungsschienen parallele Außerbetriebsstellung gebracht werden, so daß der Platzbedarf sich im wesentlichen auf die von den Standfüßen beschriebene Kontur begrenzt. Es können viele Beschäftigungsarten im Stehen oder im Sitzen durchgeführt werden. So ist es beispielsweise denkbar, daß Kinder ihre Schularbeiten mittels des Klapptisches erledigen oder daß Schreib- oder Näharbeiten erledigt werden. Außerdem kann er auch als Computertisch verwendet werden. Der Klapptisch ist hoch
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belastbar, da zweckmäßigerweise das Gestell und die Führungsschienen aus Stahlprofilrohren gefertigt sind. Die Umstellung von einer Benutzung im Sitzen zu einer Benutzung im Stehen oder umgekehrt ist denkbar einfach, da lediglich die Sicherungsbolzen in den Führungswagen aus den Löchern der Lochreihe herausgezogen werden müssen.
Dies erfolgt über Handhebel, die an der Tischplatte angeordnet sind und somit im Griffbereich der den Klappetisch benutzenden Person liegen. An die Hebel sind Zugelemente, vorzucjsweise in Form von Bautenzügen angeschlossen.
Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispieles ist vorgesehen, daß der Ständer zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete, vertikale Stützen aufweist, daß an den unteren Enden der Stützen Standfüße befestigt sind und daß an der rückwärtigen, der Tischplatte abgewandten Seite Verstärkungsstreben angeordnet sind, die mit den unteren Enden an den Standfüßen und mit den oberen Enden an den Stützen lösbar festgelegt sind. Dadurch' wird eine hochbelastbare Konstruktion mit einer ausreichenden Standsicherheit geschaffen. Zweckmäßigerweise besteht jede Stütze aus einem Innenrohr und einem Außenrohr, wobei am unteren Ende des Innenrohres die Standfüße und am Außenrohr die Führungsschienen angeordnet sind, und bei dem die Verstärkungsstreben in verschiedenen Höhenstellungen an dem Außenrohr festlegbar sind. Durch ,das Innen- und Außenrohr ist jede Stütze teleskopierbar, d.h. die Höhe kann verändert werden. Dadurch wird der Verstellbereich über den durch die Führungsschienen begrenzten Weg vergrößert, da das Außenrohr gegenüber dem Innenrohr verstellbar ist. Die lösbare Verbindung zwischen den Führungsschienen und dem Außenrohr gestattet einfacherweise die Verstellung-.
In einfachster Ausführung sind die Standfüße als Flachstäbe ausgebildet, die quer zu der aus den Führungsschienen gebildeten Ebene stehen. Dadurch wird nicht nur eine kostengünstige Lösung geschaffen, sondern auch^ eine besonders sichere. Damit die Tischplatte äußerst genau ausgerichtet werden kann, ist es zweckmäßig, wenn in den Endbereichen der Flachstäbe Justierschrauben eingedreht sind. Dadurch läßt sich eine äußerst genaue,, feinfühlige Justierung erreichen.
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Die^ Kontrolle erfolgt dann zweckmäßigerweise mit einer Libelle, die in einem die Führungsschienen oder die Stützen verbindenen Querholm angeordnet ist.
Da bei vielen Arbeiten Hilfsmittel benötigt werden, ist vorgesehen, daß im oberen Bereich der Führungsschienen eine Ablageplatte schwenkbar gelagert ist. Bei Gebrauch des Klapptisches kann diese in eine horizontale oder annähernd horizontale Lage gebracht werden. Bei Nichtgebrauch kann sie platzsparend in eine vertikale Stellung geschwenkt werden. Die Sicherung in der horizontalen oder annähernd horizontalen Lage kann beispielsweise durch in Löcher der Lochreihen einführbare Stäbe erfolgen, die mit dem anderen. Ende an der Ablageplatte angelenkt sind. Damit Arbeitsgeräte untergebracht werden können, ist vorgesehen, daß an der unteren Seite- der Tischplatte und/oder der Ablageplatte mindestens ein verriegelbarer Schubkasten .angeorhdet ist. Zweckmäßigerweise sind jedoch an der Tischplatte und an der Ablageplatte Schubkästen angeordnet. Die Verriegelbarkeit ist notwendig, damit in einer Schrägstellung oder in einer vertikalen Stellung der Schubkasten bzw. die Schubkästen nicht aus den Führungen herausgleiten. Die Verriegelung kann beispielsweise durch einen einfachen Schieber erfolgen. Damit die Arbeitsplatte ausreichend beleuchtet ist, ist vorgesehen, daß an der Unterseite der Ablageplatte eine Lichtquelle installiert ist. Es entfällt dann das zusätzliche Aufstellen einer Leuchte oder das Anschrauben an der Ablageplatte. Sofern an der Unterseite der Ablageplatte zwei Schubkästen geführt sind, kann die Lichtquelle in Form einer Neonröhre zwischen den beiden Schubkästen installiert werden.
Damit beim Gebrauch des Arbeitstisches dieser nicht wackelt, ist vorgesehen, daß die gegeneinander bewegbaren Teile, beispielsweise die Innenrohre, mittels Klemmschrauben gegen die Außenrohre der Stützen verspannt werden. Außerdem entstehen dann keine Klappergeräusche .
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Klapptisch in der Gebrauchsstellung ;
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Fig; 2 den Tisch nach der Figur 1 in einer Nichtgebrauchsstellung;
Fig. 3 eine Frontansicht auf die obere Ablageplatte und Fig. 4 eine Frontansicht auf die Tischplatte.
Der in den Figuren 1 und 2 als Ganzes in einer Seitenansicht dargestellte Klapptisch beinhaltet eine horizontale Achse 1 sowie schwenkbare Tischplatte 2 und eine darüber ebenfalls um eine horizontale Achse 3 schwenkbare Ablageplatte 4. In der Figur 1 ist jeweils in Vollinien die horizontale Stellung der Tischplatte 2 und der Ablageplatte 4 dargestellt. Die Tischplatte 2 ist an zwei Ecken an zwei Führungswagen 5 schwenkbar gelagert. Unterhalb der beiden Führungswagen 5 sind zwei weitere Führungswagen 6 angeordnet. An der Unterseite der Tischplatte sind an den beiden Längsseiten zwei Schrägstreben 7 angelenkt. Die anderen Enden der Schrägstreben 7 sind an den unteren Führungswagen 6 angelenkt. Die Führungswagen 5, 6 sind auf zwei parallel und im Abstand zueinan-. der stehende, vertikale Führungsschienen 8 verfahrbar. Die Führungsschienen 8 sind an den einander zugewandten Seiten in nicht näher dargestellter Weise mit Lochreihen versehen. In diese Lochreihen greifen Sicherungsbolzen zur Festsetzung der verfahrbaren Führungswagen 5, 6 ein. Die Entriegelung erfolgt in bekannter Weise über seitlich an der Tischplatte 2 angebrachte Handhebel 9 und Bautenzüge 10. ■
Aus der Figur 1 ergibt sich, daß die Führungswagen 5 und 6 längs der gesamten Höhe der Führungsschienen 8 verfahrbar sind. Werden nur die unteren Führungswagen 6 verfahren, schwenkt die Tischplatte um die horizontale Achse 1. Werden die Führungswagen 6 nach unten verfahren, gelangt die Tischplatte 2 in eine Schrägstellung, wie durch das Bezugszeichen 2- angedeutet ist. Diese Stellung ist in strichpunktierten Linien dargestellt. Der von der Tischplatte 2 und den Führungsschienen 8 eingeschlossene Winkel ist dabei ein spitzer Winkel. Diese Schrägstellung kann durchaus auch eine Arbeitsstellung der Tischplatte 2 sein. Werden die unteren Führungswagen 6 nach oben bewegt, gelangt die Tischplatte 2 in eine entgegengesetzte Schrägstellung, d.h. der von der Tischplatte 2 und den Führungsschienen 8 eingeschlossene Winkel ist ein stumpfer Winkel. Es ergibt sich aus der Figur 1, daß die Tischplatte in vielen ho-
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rizpntalen und schrägstehenden. Stellungen, jedoch auch höhenmäßig unterschiedlich einstellbar ist.
An der Unterseite der Tischplatte 2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei allgemein bekannte Schubkästen 11, 12 in Führungsschienen angebracht, die durch zwei Verriegelungselemente in Form von Schiebern 13, 14 verriegelbar sind.
Die Ablageplatte 4 ist an den oberen Enden der Führungsschienen 8 schwenkbar gelagert. In der horizontalen Arbeitsstellung wird diese Lage durch zwei Schrägstreben 15 gesichert. Mit einem Ende sind die Schrägstreben 15 an der Ablageplatte 4 angelenkt und mit den anderen Enden in die lagegerechten Löcher der Lochreihen der Führungsschienen 8 eingesteckt. Bei Nichtgebrauch kann die Ablageplatte 4 gem. der Figur 2 so geschwenkt werden, daß sie gegenüber den Führungsschienen 8 nicht mehr vorgesteht. Die Schrägstreben 15 werden dann in Klammern 16 eingeklipst. An der Unterseite der Ablageplatte 4 sind zwei weitere Schubkästen 17, 18 in Führungsschienen verschiebbar angeordnet. Die Sicherung erfolgt ebenfalls durch zwei Verriegelungselemente in Form von einfachen Schiebern 19, 20.
Die Führungsschienen 8 sind an einem noch näher erläuterten Ständer 21 angeordnet. Dieser Ständer beinhaltet zwei parallel und im Abstand zu den Führungsschienen 8 verlaufenden, teleskopierbaren Stützen 22. Jede Stütze 22 besteht aus einem unteren Innenrohr 22a und einem darauf gestülpten Außenrohr 22b. An den oberen und unteren Enden der Außenrohre 22b sind Laschen 23 angeschweißt, an denen die Enden der Führungsschienen 8 mittels Bolzen oder ähnlicher Verbindungselemente befestigt sind. An dem vertikalen Innenrohr 22a jeder Stütze 22 ist ein quer dazu stehender Standfuß 24 befestigt. An den beiden Enden jedes Standfußes 24 sind Justierschrauben 2 5 angeordnet, um die Tischplatte 2 und somit auch die Ablageplatte 4 in allen Richtunngen zu auszurichten, daß sie in der jeweiligen Stellung horizontal steht. Die Justierschrauben 25 können zur einfacheren Bedienung mit Handrädern ausgerüstet sein. Damit die horizontale Stellung kontrolliert werden kann, könnte beispielsweise in einem die Führungsschienen 8 verbindenden Querholm eine Libelle montiert sein. Die Standfüße 24 bestehen aus einem an das untere Ende des Innenrohres angeschweißtes Flachstahl-
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Straßburg *!.. I Bescfaeüstiiig ·.* Bfott 7
stück, welches mittels Schrauben mit einem Profilstück verbunden ist, an dessen Enden die Justierschrauben 25 angeordnet sind.
An der den Führungsschienen 8 abgewandten Seite sind an den beiden Außenrohren 22b der Stützen 22 im dargestellten Ausführungsbeispiel 3 in einem gleichen Abstand zueinander angeordnete Verbindungslaschen 26, 27, 28 befestigt. Die mittlere Verbindungslasche 27 ist dabei etwa im mittleren Bereich jedes Außenrohres 22b befestigt. Die beiden anderen Verbindungslaschen 26, 28 stehen in gleichen Abständen zu den oberen und unteren Stirnenden. Die Figuren 1 und 2 zeigen, daß an der den Führungsschienen- 8 abgewandten Seiten an den Außenrohren 22b und den Standfüßen 24 Verstärkungsstreben 29 angelenkt sind. Die oberen Enden der Vearstärkungsstreben 29 können wahlweise in eine der Verbindungs laschen 26 bis 28 eingehängt werden. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Verstellweg für die Tischplatte 2. Außerdem ist eine einfache Demontage notwendig. Damit die Außenrohre 22b und die daran angeordneten Führungsschienen 8 mit der Tischplatte 2 und der Ablageplatte 4 einfach angehoben oder abgesenkt werden können, sind an den Außenrohren 22b Handgriffe 30 vorgesehen.
In nicht näher dargestellter Weise können die gegenüber festen Teilen beweglichen Teile durch Klemmschrauben gegen Wackeln gesichert werden. Dies trifft beispielsweise für die Führungswagen 5, 6 und die verfahrbaren Außenrohre 22b zu.
Die Figur 2 zeigt, daß in der eingeschwenkten Lage der Tischplatte 2 und der Schubkästen 12 sowie bei eingeschwenkter Ablageplatte 4 mit den daran angeordneten Schubkästen 17, 18 der Platzbedarf auf die Länge der Standfüße 24 beschränkt wird. Es ergibt sich außerdem, daß nach Lösen der Klemmschrauben diese Stellung in einfachster Weise erreicht wird. Gleiches gilt auch für die Überführung in die Betriebsstellung.
Die Figur 3 zeigt, daß zwischen den beiden an der Ablageplatte 4 angeordneten Schubkästen 17, 18 eine Lichtquelle in Form einer Neonröhre 31 zur Beleuchtung der Tischplatte 2 angeordnet ist. Die Neonröhre 31 ist über einen nicht dargestellten Schalter ein- und ausschaltbar. An der der Tischplatte 2 abgewandten Seite sind an den Standfüßen 24 Laufrollen 32 angebracht, die in der Normalstellung des Klapptisches in einem geringen Abstand zum. Fußboden ste-
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hen,, so daß durch Anheben des Klapptisches an der Seite, wo die Tischplatte 2 angeordnet ist, die Laufrollen 32 den Fußboden berühren, so daß der Klapptisch dann an eine, andere Stelle gefahren werden kann.
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Claims (12)

18/9 PATENTANWÄLTE:
DR. O. LOESENBECK (1931-1980) DIPL-ING. A. STRACKE DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Alfred Straßburg
Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882 Am Hartlagerholz 1 D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
33607 Bielefeld
Schutzansprüche
1. Höhenverstellbarer Klapptisch mit einer in der Höhe und Neigung einstellbaren Tischplatte, die randseitig mittels Führungswagen an zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Führungsschienen festgelegt ist und an deren gegenüberliegendem Rand zwei schrägstehende Streben angelenkt sind, die mittels Führungswagen längs der Führungsschienen verfahrbar sind, wobei die Führungsschienen mit Lochreihen versehen sind, in deren.Löcher verfahrbare Sicherungsbolzen der Führungswagen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungsschienen {8) an einem transportfähigen Ständer (21) angeordnet sind.
2. Höhenverstellbarer Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (21) zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete, vertikale Stützen (22) aufweist, daß an den unteren Enden der Stützen (22) Standfüße (24) befestigt sind, und daß an der rückwärtigen, der Tischplatte (4) abgewandten Seite Verstärkungsstreben (29) angeordnet sind, die mit den unteren Enden an den Standfußen (24) und mit den oberen Enden an den Stützen (22) festgelegt sind.
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3. Verstellbarer Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (22) aus einem Innenrohr (22a) und einem Außenrohr {22b) besteht, daß am unteren Ende des Innenrohres (22a) die Standfüße (24) und an dem Außenrohr die Führungsschienen (8) und die Verstärkungsstreben (29) angeordnet sind.
4. Verstellbarer Klapptisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrohre (22b) in mehreren Höhenlagen mit den oberen Enden der Verstärkungsstreben (29) verbindbar sind.
5. Verstellbarer Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (24) als Flachstäbe ausgebildet sind, die quer zu der aus den Führungsschienen (8) gebildeten Ebene stehen.
6. Verstellbarer Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen der Standfüße (24) Justierschrauben (25) angeordnet sind.
7. Verstellbarer Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Führungsschienen (8) eine Ablageplatte (4) schwenkbar gelagert ist.
8. Verstellbarer Klapptisch nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Ablageplatte 4 und/oder der Tischplatte (2) jeweils zwei Schubkästen {17, 18) bzw. {11, 12) angeordnet sind.
9. Verstellbarer Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Ablageplatte (4) eine Lichtquelle, vorzugsweise in Form einer Neonröhre (31) , installiert ist.
10. Verstellbarer Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (21) und die Führungsschienen {8) aus Stahlprofilrohren, vorzugsweise Vierkantrohren, gefertigt sind.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTAWWALtE ■ $E!iEft£p.: .;.". .\#: 18. November 1994
Straßburg ,, , . Sch^tzan^ftrüghe Blatt
11. Verstellbarer Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die oberen Bereiche der Führungsschienen (8) verbindenden Holm eine Libelle zum Ausrichten des Klapptisches angeordnet ist.
12. Verstellbarer Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Standfüßen (24), vorzugsweise an der der Tischplatte (2) abgewandten.Seite, Laufrollen (32) angeordnet sind, die in der Normalstellung des Klapptisches in einem relativ geringen Abstand zum Fußboden stehen.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTA^ÄCJt -jlELEPELD: .·* :'*: 18. November 1994
DE9418828U 1994-11-24 1994-11-24 Verstellbarer Klapptisch Expired - Lifetime DE9418828U1 (de)

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