DE202021000359U1 - Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank- Elementen sowie zum Aus- beziehungsweise Einbringen der leeren beziehungsweise der verdrahteten Montageplatte in ein Gehäuse - Google Patents

Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank- Elementen sowie zum Aus- beziehungsweise Einbringen der leeren beziehungsweise der verdrahteten Montageplatte in ein Gehäuse Download PDF

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    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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    • H02B1/202Cable lay-outs

Abstract

Montagetisch (10) zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank-Elementen (12, 14, 16, 18) oder dergleichen,
- mit einem Standelement (20),
- mit zumindest zwei vertikalen Trägersäulen (42, 44), die an dem Standelement (20) befestigt sind,
- mit einem Rahmenelement (90), das über eine horizontale erste Drehachse (66) an den beiden Trägersäulen (42, 44) gelagert ist,
- mit zumindest einem teleskopierbaren Teleskopträger (74), dessen eines Ende verschwenkbar an dem Rahmenelement (90) und dessen anderes Ende verschwenkbar an dem Standelement (20) gelagert ist,
- mit einem Montagerahmen (114), der über eine horizontale zweite Drehachse (134) an dem Rahmenelement (90) gelagert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank-Elementen. Ein Schaltschrank beherbergt die elektrischen Komponenten einer beispielsweise verfahrenstechnischen Anlage oder einer Werkzeugmaschine. Diese Komponenten sollen durch den Schaltschrank vor Staub und Wasser geschützt werden; darüber hinaus bietet der Schaltschrank eine gute Strukturierung und Halterung der einzelnen Komponenten. Zur Bestückung und Verdrahtung wird das Schaltschrank-Element in der Regel aus dem Schaltschrank ausgebaut. Nach der Bestückung ist ein erneuter Einbau des Schaltschrank-Elements in den Schaltschrank erforderlich.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zur Bestückung und Verdrahtung eines Schaltschrankes wird in der Regel die Montageplatte des Schaltschrankes ausgebaut und auf einem Montagetisch mit den entsprechenden Komponenten versehen. In vergleichbarer Weise können auch die Seitenwände und die Tür des Schaltschrankes mit elektrischen Komponenten versehen werden. Insbesondere bei flachen Schaltschränken kann die Bestückung und Verdrahtung jedoch auch an dem vollständigen Gehäuse des Schaltschrankes vorgenommen werden.
  • Regelmäßig werden in einem ersten Schritt die Schaltpläne für den Schaltschrank erstellt und die Position der einzelnen Komponenten wird auf dem zu verdrahtenden Schaltschrank-Element angezeichnet. Anschließend werden die notwendigen Bohrungen vorgenommen, um schließlich die einzelnen elektrischen Komponenten auf der Montageplatte befestigen zu können.
  • Aus der DE G 83 16 168 U1 ist ein Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschränken bekannt, der einen fahrbaren Bodenrahmen besitzt. An diesem Bodenrahmen ist an einer Schwenkachse ein Montagerahmen gelagert, der relativ zur Horizontalen beidseitig verschwenkt werden kann. Die Lagefixierung des Montagerahmens erfolgt mittels Formschlussteilen. Zu diesem Zweck ist an dem Montagerahmen eine halbkreisförmige Platte angebracht, die in regelmäßigen Abständen Bohrungen aufweist. In diese Bohrungen kann ein Feststellstift eingesetzt werden, so dass der Montagerahmen in einer bestimmten Position lagefixiert ist. Durch die Lagerung des Montagerahmens lediglich an einer Schwenkachse müssen von den Feststellstiften insbesondere bei einer größeren Belastung des Montagerahmens - beispielsweise beim Bohren - große Momente aufgenommen werden.
  • Aus der DE 20 2010 002 342 U1 ist ein Montagetisch bekannt, der ein Standelement mit zumindest zwei etwa vertikalen ersten Stützsäulen besitzt. Darüber hinaus besitzt das Standelement zumindest eine zweite Stützsäule, die teleskopierbar ausgebildet ist und um eine horizontale erste Schwenkachse verschwenkt werden kann. Der Montagetisch besitzt darüber hinaus einen Montagerahmen zum Auflegen des zu bestückenden Schaltschrank-Elementes. Der Montagerahmen ist so an den beiden ersten Stützsäulen befestigt, dass er um eine durch diese beiden ersten Stützsäulen verlaufende zweite horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Eine weitere Befestigung des Montagerahmens erfolgt an der zweiten, teleskopierbaren Stützsäule. Der Montagerahmen kann auf diese Weise in zumindest einer ersten, etwa vertikalen Arbeitsstellung lagefixiert werden. Wird die zweite, teleskopierbare Stützsäule eingefahren, kann der Montagerahmen in zumindest eine zweite, etwa horizontale Arbeitsstellung gebracht und auch in dieser zweiten Arbeitsstellung lagefixiert werden. Zur Befestigung des Schaltschrank-Elementes an dem Montagerahmen besitzt der Montagerahmen eine obere und eine untere Befestigungsleiste, die etwa parallel zur zweiten Schwenkachse des Montagerahmens ausgerichtet sind. Ein derartiger Montagetisch kann die Bestückung des Schaltschrank-Elements deutlich vereinfachen und gegebenenfalls auch beschleunigen.
  • Nach der Bestückung und Verdrahtung muss das Schaltschrank-Element von dem Montagetisch angehoben, zu dem Schaltschrank transportiert und anschließend in dem Schaltschrank positioniert werden. Im letzten Schritt wird das Schaltschrank-Element in der Regel mittels zweier Schraubbefestigungen an dem Schaltschrank befestigt. Dieser Transport und die Positionierung erfolgt in der Regel manuell, wobei eine oder mehrere Personen das Schaltschrank-Element anheben, zu dem Schaltschrank tragen und in diesem positionieren.
  • Da die Schaltschränke aus Platzgründen möglichst klein gehalten werden, ist zwischen dem Rand des Schaltschrank-Elements und den Seitenwänden des Schaltschranks nur ein minimaler Abstand. Darüber hinaus ist das Schaltschrank-Element in der Regel sehr eng bestückt, wobei ebenfalls nur ein minimaler Abstand zum Rand des Schaltschrank-Elements vorhanden ist. Geeignete Griffmöglichkeiten im Bereich des Schaltschrank-Elements sind daher nicht vorhanden. Das Schaltschrank-Element lässt sich daher in seinem bestückten Zustand nur schwer mit der Hand fassen, da lediglich der umgekantete Randbereich des Schaltschrank-Elements als Griffmöglichkeit zur Verfügung steht. Der enge Randabstand des Schaltschrank-Elements zu den Seitenwänden des Schaltschranks erschwert darüber hinaus das händische Positionieren des Schaltschrank-Elements in dem Schaltschrank.
  • Aus der DE 20 2013 002 488 U1 ist eine Vorrichtung zum Positionieren eines mit Komponenten bestückten Schaltschrank-Elements in einem Schaltschrank bekannt. Da eine solche Vorrichtung in der Regel jedoch jeweils nur recht kurzzeitig zum Einsatz kommt und in der übrigen Zeit ungenutzt bleibt, wird in vielen Montagehallen auf die Anschaffung einer solchen Vorrichtung verzichtet.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank-Elementen anzugeben, der auch für die Positionierung des bestückten Schaltschrank-Elements in einem Schaltschrank eingesetzt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Montagetisch ist durch die Merkmale des Hauptanspruches 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank-Elementen oder dergleichen besitzt ein Standelement, an dem zumindest zwei etwa vertikale Trägersäulen befestigt sind. An den Trägersäulen ist ein Rahmenelement über eine horizontale erste Drehachse verschwenkbar gelagert. Der Montagetisch besitzt zumindest einen teleskopierbaren Teleskopträger, dessen eines Ende verschwenkbar an dem Rahmenelement und dessen anderes Ende verschwenkbar an dem Standelement gelagert ist. Darüber hinaus ist ein Montagerahmen vorhanden, der über eine horizontale zweite Drehachse an dem Rahmenelement gelagert ist.
  • Auf den Montagerahmen kann das zu bestückende Schaltschrank-Element aufgelegt und anschließend daran befestigt werden. Durch die verschwenkbare Lagerung des Rahmenelements kann der Montagerahmen und damit auch das Schaltschrank-Element in zumindest einer ersten, etwa vertikalen Arbeitsstellung lagefixiert werden. Wird der teleskopierbare Teleskopträger eingefahren, kann das Rahmenelement und damit auch der Montagerahmen in zumindest eine zweite, etwa horizontale Arbeitsstellung gebracht und auch in dieser Arbeitsstellung lagefixiert werden. In der horizontalen Arbeitsstellung kann beispielsweise das Anzeichnen des Schaltschrank-Elements und das Bohren erfolgen. Durch die Lagerung des Montagerahmens an zumindest drei Punkten - den zumindest zwei vertikalen Trägersäulen und dem zumindest einen teleskopierbaren Teleskopträger - ist eine gute Stabilität des Montagerahmens in der horizontalen Arbeitsstellung gewährleistet. Insbesondere beim Bohren können auf den Montagerahmen große Kräfte einwirken, so dass sichergestellt werden muss, dass der Montagerahmen nicht wegkippen kann. Durch die Dreipunktlagerung des Rahmenelements können sich die Kräfte bei dem erfindungsgemäßen Montagetisch optimal verteilen, was eine hohe Stabilität nach sich zieht.
  • Nach dem Fertigstellen derjenigen Arbeiten, die eine waagerechte Position des Schaltschrank-Elements erfordern, kann der Montagerahmen in seine erste, etwa vertikale Arbeitsstellung gebracht werden, indem der teleskopierbare Teleskopträger ausgefahren wird. Dies kann beispielsweise manuell mittels einer Handkurbel erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann dieses Verstellen auch mittels eines Akkuschraubers, eines elektrischen Antriebs oder einer pneumatischen Verstelleinheit erfolgen. Der Montagerahmen und das an dem Montagerahmen befestigte Schaltschrank-Element muss daher nicht von Hand verschwenkt werden, sondern kann sicher durch den teleskopierbaren Teleskopträger in eine andere Arbeitsstellung gebracht werden. In dieser Arbeitsstellung kann beispielsweise das Anbringen der Kabelkanäle sowie das Bestücken des Schaltschrank-Elementes mit den einzelnen elektrischen Komponenten sowie deren Verdrahtung erfolgen. Durch die etwa vertikale Position des Montagerahmens und damit auch des Schaltschrank-Elementes kann der jeweilige Monteur aufrecht vor dem Schaltschrank-Element stehen, ohne seinen Rücken belasten zu müssen.
  • In vorteilhafter Weise kann das Rahmenelement und damit auch der Montagerahmen zwischen seiner ersten, etwa vertikalen Arbeitsstellung und seiner zweiten, etwa horizontalen Arbeitsstellung stufenlos verstellbar sein. Durch diese stufenlose Verstellbarkeit kann der Montagerahmen insbesondere beim Anbringen der elektrischen Komponenten in eine solche etwa vertikale Position gebracht werden, die für den entsprechenden Monteur am bequemsten ist.
  • Nach der Bestückung des Schaltschrank-Elementes kann dieses mit dem erfindungsgemäßen Montagetisch auch in dem Schaltschrank positioniert und befestigt werden. Dazu wird der Montagetisch zunächst unmittelbar hinter dem Schaltschrank positioniert. Das fertige Schaltschrank-Element auf dem Montagerahmen wird zunächst in seine etwa vertikale Stellung gebracht. Dabei ist der Montagerahmen in der Regel noch um einen Winkel von etwa 10 bis 20 Grad nach hinten gekippt. In dieser Position kann das Schaltschrank-Element in den Schaltschrank eingeschoben werden, sofern der Montagerahmen nicht über das zu positionierende Schaltschrank-Element herausragt. Die untere Kante des Schaltschrank-Elements ist durch die nach hinten gekippte Position des Schaltschrank-Elements ein Stück angehoben und daher in der Regel oberhalb des Bodens des Schaltschranks positioniert, so dass das Schaltschrank-Element ein Stück weit in den Schaltschrank eingeschoben werden kann, bis sich auch die obere Kante des Schaltschrank-Elements innerhalb des Schaltschranks befindet. Anschließend kann der Montagerahmen mit dem Schaltschrank-Element um die zweite horizontale Drehachse weiter nach vorne verschwenkt werden, bis eine vertikale oder zumindest nahezu vertikale Stellung des Schaltschrank-Elements gegeben ist. Der Montagetisch mit dem Montagerahmen kann nunmehr wieder ein Stück weit nach hinten verfahren werden, bis die untere Kante des Schaltschrank-Elements in die Rastelemente des Schaltschranks einrastet. In dieser Position kann das Schaltschrank-Element zunächst an der unteren Kante befestigt werden. Anschließend können die Befestigungselemente für das Schaltschrank-Element in den Schaltschrank eingebracht und das Schaltschrank-Element kann an diesen Befestigungselementen befestigt werden. Sobald dies erfolgt ist, kann das Schaltschrank-Element von dem Montagetisch gelöst werden.
  • Um das Schaltschrank-Element in eine möglichst vertikale Stellung bringen zu können, kann die horizontale zweite Drehachse vorzugsweise möglichst nah am unteren Randbereich des Montagerahmens angeordnet sein.
  • In einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform können an dem Montagerahmen zumindest zwei Ösen vorhanden sein. Die zweite horizontale Drehachse kann in diesem Fall durch die zumindest zwei Ösen verlaufen.
  • Zur Erleichterung der Positionierung des Schaltschrank-Elements innerhalb des Schaltschranks kann die horizontale erste Drehachse und oder die horizontale zweite Drehachse höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • Das Rahmenprofil des Montagetischs kann vorzugsweise ein linkes und ein rechtes Seitenprofil aufweisen, die über zumindest zwei Querträger miteinander verbunden sind. Ein solches Rahmenprofil ist ausreichend stabil, um den Belastungen bei der Bestückung von Schaltschrank-Elementen ausreichend standhalten zu können. Die zweite horizontale Drehachse, durch die das Rahmenelement und der Montagerahmen aneinander befestigt sind, kann in diesem Fall vorzugsweise im unteren Randbereich durch die beiden Seitenprofile des Rahmenelements verlaufen.
  • Der Montagerahmen sollte vorzugsweise über eine Dreipunktlagerung mit dem Rahmenelement verbunden sein, so dass auch bei einem Verschwenken des Montagerahmens weg von dem Rahmenelement eine sichere und stabile Lagerung des Montagerahmens gegeben ist. Dazu kann an den beiden Seitenprofilen des Rahmenelements jeweils ein Kragschenkel vorhanden sein, wobei die beiden Kragschenkel parallel zueinander angeordnet sein sollten. In den beiden Kragschenkeln kann jeweils ein Schlitz vorhanden sein. Der Montagerahmen kann in diesem Fall zwei Kragprofile aufweisen, an denen jeweils ein Führungsstift vorhanden ist. Die beiden Führungsstifte des Montagerahmens können dann jeweils in den Schlitzen des Rahmenelements verschieblich gelagert sein. Darüber hinaus kann eine Gewindestange vorhanden sein, die einerseits an dem Rahmenelement befestigt und andererseits längsverschieblich an dem Montagerahmen gelagert ist. Über die Gewindestange kann somit eine Verschiebung der beiden Führungsstifte in den Schlitzen des Rahmenelements erfolgen.
  • Vorzugsweise kann eine Verbindungseinheit vorhanden sein, die längsverschieblich an der Gewindestange gelagert ist. Die Verbindungseinheit kann höhenverstellbar an dem Montagerahmen gelagert sein. Auf diese Weise kommt es bei einem Verschwenken des Montagerahmens um die zweite Drehachse nicht zu Spannungen zwischen der Gewindestange und dem Montagerahmen. Die beiden Kragprofile des Montagerahmens können vorzugsweise über eine Querstrebe miteinander verbunden sein. An dieser Querstrebe können zwei vertikale Führungsschienen vorhanden sein, an denen die Verbindungseinheit längsverschieblich und damit höhenverstellbar gelagert ist. Die Verbindungseinheit kann vorzugsweise ein Trägerelement und ein Gewindeelement aufweisen. Dabei kann das Trägerelement einen Durchbruch aufweisen, durch den die Gewindestange verläuft. Der Innendurchmesser des Durchbruchs sollte dabei größer sein als der Außendurchmesser der Gewindestange. Über dieses Trägerelement kann auch die Lagerung der Verbindungseinheit an dem Montagerahmen erfolgen. Das Gewindeelement kann dagegen ein Innengewinde aufweisen, das an dem Außengewinde der Gewindestange längsverschieblich gelagert ist. Um ein Verschwenken um die horizontale zweite Drehachse möglichst spannungsfrei zu ermöglichen, kann das Gewindeelement schwenkbar an dem Trägerelement gelagert sein.
  • An dem Ende der Gewindestange, das an dem Rahmenelement befestigt ist, kann vorzugsweise ein Betätigungselement vorhanden sein, um die Drehung der Gewindestange und damit das Verschwenken des Montagerahmens zum Rahmenelement zu ermöglichen. Ein solches Betätigungselement kann insbesondere als Handkurbel ausgebildet sein. Das Verschwenken des Montagerahmens relativ zum Rahmenelement um die zweite horizontale Drehachse ist lediglich zum Einbau des bestückten Schaltschrank-Elements in den Schaltschrank erforderlich. Dabei sind lediglich kleine Bewegungen notwendig, so dass eine Handkurbel ausreichend ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Montagerahmen ein rechtes Seitenprofil und ein linkes Seitenprofil besitzen. Darüber hinaus kann zumindest ein oberer Querträger und zumindest ein unterer Querträger vorhanden sein, die mit einem gewissen gegenseitigen Abstand jeweils an dem rechten und dem linken Seitenprofil befestigt sind. Die beiden Seitenprofile können dabei jeweils als Hohlrohr, insbesondere als Hohlrohr mit quadratischem Querschnitt, ausgebildet sein. Der zumindest eine obere Querträger und/oder der zumindest eine untere Querträger können jeweils als Hohlrohr, insbesondere als Hohlrohr mit quadratischem Querschnitt, ausgebildet sein.
  • Die beiden Seitenprofile können in diesem Fall einen solchen gegenseitigen Abstand aufweisen, dass diese für die schmalsten Schaltschrank-Elemente, die regelmäßig eine Breite von 60 Zentimetern aufweisen, geeignet sind. Um auch Schaltschrank-Elemente mit einer größeren Breite optimal mit dem erfindungsgemäßen Montagetisch bestücken zu können, kann zumindest ein Verbreiterungselement vorhanden sein, das lösbar an dem Montagerahmen befestigt werden kann. Ein solches Verbreiterungselement kann ein vertikales Profilelement aufweisen, an dem zwei horizontale Querstreben befestigt sind. Die beiden horizontalen Querstreben können jeweils in einen oberen und einen unteren Querträger des Montagerahmens eingeschoben werden; das vertikale Profilelement verläuft dann parallel zu den Seitenprofilen des Montagerahmens. Das vertikale Profilelement des Verbreiterungselements kann vorzugsweise als Hohlrohr, insbesondere als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt, ausgebildet sein. Die beiden horizontalen Querstreben können vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Vorzugsweise können ein rechtes und ein linkes Verbreiterungselement vorhanden sein. Dadurch kann das zu bestückende Schaltschrank-Element auch bei eingesetzten Verbreiterungselementen mittig auf dem Montagerahmen und damit auch mittig auf dem Montagetisch bearbeitet werden. Vorzugsweise kann der Montagerahmen in diesem Fall zwei obere Querträger und zwei untere Querträger aufweisen. Die Querstreben des Verbreiterungselements können somit möglichst lang ausgebildet sein, da diese über die gesamte Länge der Querträger verlaufen können. Dies erhöht die Stabilität der Vorrichtung. Die beiden Verbreiterungselemente können in diesem Fall identisch aufgebaut sein, so dass lediglich eine Art von Verbreiterungselement vorrätig gehalten werden muss.
  • Um den Montagerahmen an unterschiedlich hohe Schaltschrank-Elemente anpassen zu können, können die beiden Seitenprofile des Montagerahmens und/oder das vertikale Profilelement der Verbreiterungselemente teleskopierbar ausgebildet sein.
  • Zur Befestigung des Schaltschrank-Elementes an dem Montagerahmen kann der Montagerahmen zumindest ein rechtes und zumindest ein linkes Klemmelement besitzen. Das Schaltschrank-Element besitzt an seinen beiden vertikalen Seitenrändern jeweils einen doppelt umgekanteten Randbereich, der etwa die Form eines liegenden U aufweist, so dass sich beidseitig eine nach innen offene Nut ergibt. In diese Nut kann das Klemmelement eingreifen. Dazu können die Klemmelemente vorzugsweise jeweils zumindest eine Feder aufweisen, die in die Nut des Schaltschrank-Elements eingreift. Ein linkes und ein rechtes Klemmelement können beispielsweise über eine Teleskopstange miteinander verbunden sein. Wird die Teleskopstange ausgefahren, werden die Klemmelemente tiefer in die Nut des Schaltschrank-Elements gedrückt, so dass dieses sicher fixiert werden kann. Alternativ dazu kann der umgekantete Rand des Schaltschrank-Elements zwischen der Feder eines Klemmelements und dem Seitenprofil des Montagerahmens eingeklemmt werden. Bei der Verwendung von Verbreiterungselementen kann der Rand des Schaltschrank-Elements entsprechend zwischen der Feder eines Klemmelements und dem vertikalen Profilelement eines Verbreiterungselements eingeklemmt werden. Diese Art der Befestigung führt dazu, dass der Montagerahmen inklusive der Verbreiterungselemente nicht breiter ist als das zu bestückende Schaltschrank-Element. Dadurch kann der Montagerahmen zumindest ein Stück weit in den Schaltschrank eingeführt werden, um das fertig bestückte Schaltschrank-Element in dem Schaltschrank zu positionieren und zu befestigen. Vorzugsweise können die Klemmelemente wahlweise an einem Seitenprofil des Montagerahmens oder an dem vertikalen Profilelement eines Verbreiterungselements befestigt sein.
  • Vorzugsweise kann das Standelement des Montagetisches mehrere Fahrrollen aufweisen und damit fahrbar ausgebildet sein. Der Montagetisch kann dadurch ohne größere Kraftanstrengung an den jeweiligen Arbeitsplatz gefahren werden. Auf diese Weise kann auch eine einfache und rasche Positionierung des bestückten Schaltschrank-Elements in dem Schaltschrank erfolgen, da beispielsweise kein Gabelstapler oder ein vergleichbares Transportfahrzeug für die Bewegung des Montagetisches benötigt wird. An dem Standelement kann vorzugsweise ein Griffelement, beispielsweise in Form einer horizontalen Griffstange, vorhanden sein. Dies erleichtert das Verschieben und Positionieren des Montagetisches, insbesondere während des Einbaus des bestückten Schaltschrank-Elements in den Schaltschrank. Dabei sollte sich die horizontale Griffstange idealerweise in einer ergonomisch angenehmen Position, also auf einer gewöhnlichen Griffhöhe befinden. Gegebenenfalls könnte auch ein höhenverstellbares Griffelement vorgesehen werden.
  • Die zumindest zwei vertikalen Trägersäulen sollten vorzugsweise im vorderen Randbereich des Standelements und damit außermittig des Standelements vorgesehen werden. Auf diese Weise muss der Schaltschrank zum Einbau des fertigen Schaltschrank-Elements nicht von dem Standelement unterfahren werden, so dass auch kein Anheben des Schaltschranks erforderlich ist. Um in diesem Fall ein Kippen des Montagetisches zu verhindern, können Ausgleichsgewichte im hinteren Bereich des Standelements vorgesehen werden. Vorzugsweise kann das Standelement über eine Lagereinheit für entsprechende Ausgleichsgewichte verfügen. Die Ausgleichsgewichte können dadurch ohne größeren Aufwand an dem Standelement platziert und dort gesichert werden. Dabei hat sich die Verwendung von plattenförmigen Ausgleichsgewichten als vorteilhaft herausgestellt. Diese plattenförmigen Ausgleichsgewichte können vorzugsweise in ein Einschubelement der Lagereinheit eingesetzt werden. Die Lagereinheit kann dabei auf dem Standelement vorhanden sein, es wäre jedoch auch möglich, die Lagereinheit an der Unterseite des Standelements vorzusehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des Standelements des Montagetischs mit den beiden vertikalen Trägersäulen, dem teleskopierbaren Teleskopträger und der ersten horizontalen Drehachse,
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Standelements des Montagetischs gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmenelements des erfindungsgemäßen Montagetischs
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Montagerahmens ohne Verbreiterungselemente,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Montagerahmens gemäß 4 mit beidseitig eingesetzten Verbreiterungselementen, wobei die Verbreiterungselemente in ihrer inneren Position vorhanden sind,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Montagerahmens gemäß 5, bei dem die Verbreiterungselemente in ihrer mittleren Position vorhanden sind,
    • 7 eine perspektivische Ansicht des Montagerahmens gemäß 6, bei dem die Verbreiterungselement in ihrer äußeren Position vorhanden sind,
    • 8 eine perspektivische Ansicht des unteren Bereichs des Montagerahmens gemäß 4,
    • 9 eine perspektivische Detailansicht der Gewindestange zwischen dem Montagerahmen und dem Rahmenelement mit der längsverschieblich gelagerten Verbindungseinheit,
    • 10 eine perspektivische Detailansicht der Befestigung des Schaltschrank-Elements an dem Montagerahmen,
    • 11 eine perspektivische Darstellung des Montagetisches mit daran befestigtem Schaltschrank-Element, bei der sich das Schaltschrank-Element in einer horizontalen Arbeitsstellung befindet,
    • 12 eine perspektivische Darstellung des Montagetisches gemäß 11, bei der sich das Schaltschrank-Element in einer leicht zur Vertikalen gekippten Arbeitsstellung befindet und bereits teilweise in einem Schaltschrank positioniert ist, und
    • 13 eine perspektivische Darstellung des Montagetisches gemäß 12, bei der sich das Schaltschrank-Element vollständig innerhalb des Schaltschranks in der Vertikalen befindet.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Der erfindungsgemäße Montagetisch 10 besitzt ein Standelement 20, das im vorliegenden Beispielsfall ein etwa T-förmiges Plattenelement 22 aufweist. An dem T-förmigen Plattenelement 22 befinden sich im vorliegenden Beispielsfall vier Rollen 24, die jeweils an der Unterseite des Plattenelements 22 befestigt sind. Die einzelnen Rollen 24 sind jeweils feststellbar ausgebildet, so dass der Montagetisch 10 an der ihm zugedachten Position - beispielsweise in einer Montagehalle - sicher aufgestellt werden kann. Um etwaige Unebenheiten des Untergrunds auszugleichen, kann zumindest eine der Rollen 24 höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • Im hinteren Bereich des Plattenelements 22 ist ein Griffelement 26 vorhanden. Das Griffelement 26 besitzt im vorliegenden Beispielsfall zwei vertikale Trägerprofile 28, zwischen denen eine Griffstange 30 vorhanden ist. Die Griffstange 30 befindet sich dadurch in einer ergonomisch angenehmen Höhe, so dass der Montagetisch 10 bequem gegriffen und verfahren werden kann.
  • Im hinteren Bereich des Plattenelements 22 ist darüber hinaus eine Lagereinheit 32 für mehrere Ausgleichsgewichte 34 vorhanden. Die Lagereinheit 32 ist im vorliegenden Beispielsfall an der Unterseite des Standelements 20 befestigt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausgleichsgewichte 34 jeweils plattenförmig ausgebildet. Die plattenförmigen Ausgleichsgewichte 34 können in ein Einschubelement 36 der Lagereinheit 32 eingeschoben werden, gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Einschubelement 36 insgesamt fünf Ausgleichsgewichte 34 aufnehmen. Die Ausgleichsgewichte 34 sind notwendig, um den Schwerpunkt des Montagetischs 10 etwa mittig des Standelements 20 zu halten.
  • An dem Plattenelement 22 sind am vorderen Randbereich 40 zwei parallele, vertikale Trägersäulen 42, 44 befestigt. Die vertikalen Trägersäulen 42, 44 weisen dabei einen relativ großen gegenseitigen Abstand auf und befinden sich etwa auf einer Höhe mit den hinteren Fahrrollen 24. Jede vertikale Trägersäule 42, 44 besitzt im vorliegenden Beispielsfall zwei Vierkantrohre 46, 48, die mit einem gewissen gegenseitigen Abstand hintereinander vorhanden sind. Die beiden Vierkantrohre 46, 48 sind jeweils über eine Verbindungsplatte 50 fest miteinander verbunden. An dem vorderen Vierkantrohr 46 ist jeweils an der nach vorne und an der nach außen weisenden Seite eine C-Schiene 52 angebracht. An der nach innen weisenden Seite des vorderen Vierkantrohres 46 ist dagegen eine T-Schiene 54 angebracht. Dagegen ist an den hinteren Vierkantrohren 48 jeweils nur an der nach außen weisenden Seite eine C-Schiene 52 vorhanden.
  • An den beiden T-Schienen 54 ist ein Rahmengestell 56 gelagert. Dazu weist das Rahmengestell 56 jeweils ein rechtes und ein linkes Seitenprofil 58 auf. Die beiden Seitenprofile 58 weisen an ihrer seitlichen Außenseite jeweils eine Schlitteneinheit 60 auf, die an den T-Schienen 54 längsverschieblich gelagert ist. Die beiden Seitenprofile 58 sind über eine untere Querstrebe 64 und eine obere Querstrebe 62 aneinander befestigt. An der oberen Querstrebe 62 ist eine erste horizontale Drehachse 66 über zwei nach vorne weisende Kragelemente 68 befestigt. An der oberen Querstrebe 62 greift darüber hinaus das obere Ende einer Teleskopstange 70 an. Das untere Ende der Teleskopstange 70 ist zwischen den beiden vertikalen Trägersäulen 42, 44 an dem Plattenelement 22 des Standelements 20 befestigt. Wird die Teleskopstange 70 ausgefahren, verschiebt sich das Rahmengestell 56 über die beiden Schlitteneinheiten 60 entlang der beiden T-Schienen 54 der Vierkantrohre 46 ein entsprechendes Stück nach oben. Dabei wird auch die erste horizontale Drehachse 66 ein Stück nach oben verschoben. In vergleichbarer Weise wird die erste horizontale Drehachse 66 ein Stück nach unten verschoben, wenn die Teleskopstange 70 eingefahren wird. Die Drehachse 66 ist somit höhenverstellbar ausgebildet.
  • An der unteren Querstrebe 64 ist ein Tragelement 72 für einen Teleskopträger 74 befestigt. Das Tragelement 72 besitzt einen horizontalen Träger 76, der an der unteren Querstrebe 64 befestigt ist. Darüber hinaus besitzt das Tragelement 72 einen schrägen Träger 78, der an einer zwischen den beiden Querstreben 62, 64 verlaufenden Mittelstrebe 80 des Rahmengestells 56 befestigt ist. Am Verbindungspunkt der beiden Träger 76, 78 ist eine erste Schwenkachse 82 vorhanden. An dieser Schwenkachse 82 ist das untere Ende des Teleskopträgers 74 schwenkbar befestigt. Das obere Ende des Teleskopträgers 74 ist über eine zweite Schwenkachse 84 verschwenkbar an einem Rahmenelement 90 (siehe insbesondere 3, 12 und 13) befestigt.
  • Das Rahmenelement 90, das in 3 isoliert dargestellt ist, besitzt ein linkes Seitenprofil 92 sowie ein rechtes Seitenprofil 94. Die beiden Seitenprofile 92, 94 sind im vorliegenden Beispielsfall über insgesamt drei Querträger 96, 98, 100 miteinander verbunden. Die beiden Seitenprofile 92, 94 sind bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht gerade ausgebildet, vielmehr weisen die beiden Seitenprofile 92, 94 jeweils eine etwa rechteckige Umbiegung 102 auf. Die beiden unteren Querträger 98, 100 verlaufen dabei jeweils an den Ecken dieser Umbiegung 102. In der Umbiegung 102 können die beiden unteren Querträger 110, 112 des Montagerahmens 114 zu liegen kommen, wenn der Montagerahmen 114 zu dem Rahmenelement 90 hin verschwenkt ist (siehe beispielsweise 12). Dies ist in den normalen Arbeitsstellungen zur Bestückung und Verdrahtung eines Schaltschrank-Elements regelmäßig der Fall.
  • Der obere Querträger 96 ist am oberen Ende der beiden Seitenprofile 92, 94 angeordnet. An diesem oberen Ende der Seitenprofile 92, 94 ist jeweils auch ein Kragschenkel 120, 122 vorhanden. An ihrem auskragenden Ende sind die beiden Kragschenkel 120, 122 über eine Stabilisierungsplatte 124 miteinander verbunden. In den beiden Kragschenkeln 120, 122 ist jeweils ein Schlitz 126, 128 vorhanden, der fast über die gesamte Länge der Kragschenkel 120, 122 verläuft und leicht gebogen ausgebildet ist
  • An dem unteren Ende der Seitenprofile 92, 94 befindet sich jeweils ein nach innen weisender Kragstift 130, 132. Durch diese beiden Kragstifte 130, 132 verläuft eine zweite horizontale Drehachse 134.
  • In den beiden Schlitzen 126, 128 des Rahmenelements 90 ist jeweils ein Führungsstift 140, 142 des Montagerahmens 114 (siehe insbesondere 4) längsverschieblich gelagert. Der Montagerahmen 114 weist ein rechtes Seitenprofil 144 und ein linkes Seitenprofil 146 auf. Die beiden Seitenprofile 144, 146 sind im vorliegenden Beispielsfall jeweils als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet. Am unteren Randbereich der beiden Seitenprofile 144, 146 befindet sich jeweils eine Öse 148 (siehe auch 8). Die Ösen 148 können an den Kragstiften 130, 132 des Rahmenelements 90 befestigt werden, so dass der Montagerahmen 114 um die zweite horizontale Drehachse 134 relativ zum Rahmenelement 90 verschwenkt werden kann.
  • Die beiden Seitenprofile 144, 146 sind im vorliegenden Beispielsfall über die beiden unteren Querträger 110, 112 sowie über zwei obere Querträger 116, 118 aneinander befestigt. Während die unteren Querträger 110, 112 ebenso wie die oberen Querträger 116, 118 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, ist zwischen dem oberen der beiden unteren Querträger 110 und dem unteren der beiden oberen Querträger 116 ein deutlicher Abstand vorhanden. Die oberen Querträger 116, 118 sind im vorliegenden Beispielsfall ebenso wie die unteren Querträger 110, 112 jeweils als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet. Unterhalb der beiden oberen Querträger 116, 118 ist an den beiden Seitenprofilen 144, 146 jeweils ein Kragprofil 150, 152 vorhanden. Die beiden Kragprofile 150, 152 verlaufen parallel zueinander und sind in ihrem vorderen Bereich über eine Querstrebe 154 miteinander verbunden. An den beiden Kragprofilen 150, 152 ist vorne jeweils einer der beiden Führungsstifte 140, 142 vorhanden. Diese Führungsstifte 140, 142 können in den Schlitzen 126, 128 hin und her verschoben werden, so dass der Montagerahmen 114 relativ zum Rahmenelement 90 um die zweite horizontale Drehachse 134 hin und her verschwenkt werden kann.
  • Die Verschiebung der Führungsstifte 140, 142 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine Gewindestange 156 (siehe insbesondere 9). Die Gewindestange 156 ist mit ihrem vorderen Endbereich an der Stabilisierungsplatte 124 des Rahmenelements 90 befestigt. Um die Gewindestange 156 drehen zu können, ist im vorliegenden Beispielsfall ein Betätigungselement in Form einer Handkurbel 158 vorhanden. Mittels der Handkurbel 158 kann die Gewindestange sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegen-Uhrzeigersinn rotiert werden.
  • An der Gewindestange 156 ist eine Verbindungseinheit 160 längsverschieblich gelagert (siehe 9). Die Verbindungseinheit 160 besitzt ein Trägerelement 162 sowie ein Gewindeelement 164. Das Gewindeelement 164 weist ein Innengewinde auf, das mit dem Außengewinde der Gewindestange 156 zusammenwirkt, so dass die Verbindungseinheit 160 bei einer Rotation der Gewindestange 156 entlang der Gewindestange 156 hin und her verschoben werden kann. Um eine störungsfreie Bewegung der Verbindungseinheit 160 zu ermöglichen, ist die Gewindeeinheit 164 über eine Schwenkachse 166 verschwenkbar an dem Trägerelement 162 gelagert. Das Trägerelement 162 weist einen Durchbruch auf, durch den die Gewindestange 156 verläuft. Der Innendurchmesser dieses Durchbruchs ist dabei größer als der Außendurchmesser der Gewindestange 156. An dem Trägerelement 162 ist beidseitig des Durchbruchs 168 jeweils ein Schlitten 172 befestigt. Die Schlitten 172 laufen in zwei vertikalen Führungsschienen 170, die an der Querstrebe 154 des Montagerahmens 114 angebracht sind. Das Trägerelement 162 und damit auch die Verbindungseinheit 160 ist somit höhenverstellbar an dem Montagerahmen 114 gelagert.
  • An dem in 4 dargestellten Montagerahmen 114 kann ein Schaltschrank-Element 12 befestigt werden. Das Schaltschrank-Element 12 weist im vorliegenden Beispielsfall eine Breite von 60 Zentimetern auf. In der Regel gibt es keine normgerechten Schaltschrank-Elemente, die eine geringere Breite aufweisen. Um auch Schaltschrank-Elemente 14, 16, 18 mit größeren Breiten mit dem erfindungsgemäßen Montagetisch 10 bearbeiten zu können, können Verbreiterungselemente 180 an dem Montagerahmen 114 befestigt werden. Dabei werden in der Regel immer zwei Verbreiterungselemente 180 vorgesehen, so dass sich der Schwerpunkt des Montagetisches 10 nur geringfügig verschiebt. Die Verbreiterungselemente 180 sind dabei im vorliegenden Beispielsfall für die rechte und für die linke Seite identisch aufgebaut. Dabei ist im vorliegenden Beispielsfall eine einzige Sorte an Verbreiterungselement 180 ausreichend, um alle normgemäßen Breiten von Schaltschrank-Elementen 14, 16, 18 abdecken zu können.
  • Jedes Verbreiterungselement 180 besitzt ein vertikales Profilelement 182, das im vorliegenden Beispielsfall als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet ist. An dem vertikalen Profilelement 182 sind zwei horizontale Querstreben 184, 186 befestigt. Die horizontalen Querstreben 184, 186 sind im vorliegenden Beispielsfall als Hohlrohre mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Die beiden Querstreben 184, 186 weisen einen solchen gegenseitigen Abstand zueinander auf, dass diese in die Querträger 110, 112, 116, 118 des Montagerahmens 114 eingeschoben werden können. Dabei werden die Querstreben 184, 186 jeweils entweder in die beiden oben liegenden Querträger 110, 118 oder in die beiden unten liegenden Querträger 112, 116 des Montagerahmens 114 eingeschoben. Auf diese Weise kann ein erstes Verbreiterungselement 180, das neben dem rechten Seitenprofil 144 des Montagerahmens 114 angeordnet werden soll, in die Querträger 110, 118 eingeschoben werden, während ein zweites Verbreiterungselement 180, das neben dem linken Seitenprofil 146 des Montagerahmens 114 angeordnet werden soll, in die Querträger 112, 116 eingeschoben werden kann (siehe 5). Da für jede Querstrebe 184, 186 ein eigener Querträger 110, 112, 116, 118 vorgesehen ist, können die Querstreben 184, 186 optimal lang ausgebildet werden, so dass sich eine gute Stabilität des Montagetisches auch bei ausgezogenen Verbreiterungselementen 180 ergibt. Sofern die Verbreiterungselemente 180 vollständig in die Querträger 110, 112, 116, 118 eingeschoben werden (siehe 5), können Schaltschrank-Elemente 14 mit einer Breite von 90 Zentimetern mit dem erfindungsgemäßen Montagetisch 10 bearbeitet werden.
  • Um auch Schaltschrank-Elemente 16 mit einer Breite von insgesamt 120 Zentimetern an dem Montagerahmen 114 befestigen zu können (siehe 6), können die Verbreiterungselemente 180 ein Stück weit aus den Querträgern 110, 112, 116, 118 herausgezogen werden. Um die richtige Position der Querstreben 184, 186 in den Querträgern 110, 112, 116, 118 rasch und reproduzierbar einstellen zu können, weisen die Querstreben 184, 186 im vorliegenden Beispielsfall mehrere umlaufende Markierungen 188 auf. Diese Markierungen 188 zeigen die verschiedenen möglichen Positionierungen der Verbreiterungselemente 180 gemäß 5, 6 und 7. So können die Verbreiterungselemente 180 ein weiteres Stück aus den Querträgern 110, 112, 116, 118 herausgezogen werden, um ein Schaltschrank-Element 18 mit einer Breite von insgesamt 150 Zentimetern an dem Montagerahmen 114 zu befestigen (siehe 7). Diese Variabilität der Verbreiterungselemente 180 und damit auch des Montagetisches 10 ist nur deshalb möglich, weil der Montagerahmen 114 jeweils zwei obere Querträger 116, 118 und zwei untere Querträger 110, 112 besitzt.
  • Um den Montagerahmen 114 auch an unterschiedlich hohe Schaltschrank-Elemente 12, 14, 16, 18 anpassen zu können, ist im vorliegenden Beispielsfall ein rechtes Verlängerungselement 190 und ein linkes Verlängerungselement 192 vorgesehen. Die beiden Verlängerungselemente 190, 192 sind jeweils als Hohlrohre mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet. Die Verlängerungselemente 190, 192 können entsprechend 6 und 7 in die beiden vertikalen Profilelemente 182 der beiden Verbreiterungselemente 180 eingesetzt und dort in der gewünschten Position lagefixiert werden. Das vertikale Profilelement 182 ist somit teleskopierbar ausgebildet. Da der Querschnitt des vertikalen Profilelements 182 und der beiden Seitenprofile 144, 146 des Montagerahmens 114 identisch ist, können die Verlängerungselemente 190, 192 in vergleichbarer Weise auch in die Seitenprofile 144, 146 eingesetzt werden, so dass auch diese Seitenprofile 144, 146 teleskopierbar ausgebildet sind.
  • Die Schaltschrank-Elemente 12, 14, 16, 18 weisen in der Regel einen umgekanteten Rand 200 auf, so dass sich eine nach innen weisende Nut 202 bildet (siehe 10). In diese Nut 202 kann die Feder 210 eines Klemmelements 212 eingreifen. Dadurch kann das Schaltschrank-Element 12, 14, 16, 18 so an dem Montagetisch 10 befestigt werden, dass kein Teil des Montagetischs 10 über den Rand 200 des Schaltschrank-Elements 12, 14, 16, 18 hinausragt. Mittels der Feder 210 kann der Rand 200 des Schaltschrank-Elements 12, 14, 16, 18 im vorliegenden Beispielsfall gegen das Seitenprofil 144 des Montagerahmens 114 gedrückt und somit klemmend gehalten werden. Dazu ist an jedem Seitenprofil 144, 146 jeweils zumindest ein Klemmelement 212 vorhanden. Vorzugsweise können an jedem Seitenprofil 144,146 zumindest zwei Klemmelemente 212 vorhanden sein. Die Klemmelemente 212 sind verschieblich an den Seitenprofilen 144, 146 gelagert, so dass eine Anpassung an unterschiedlich hohe Schaltschrank-Elemente 12, 14, 16, 18 möglich ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel können die Klemmelemente 212 auch von den Seitenprofilen 144, 146 entfernt und stattdessen an den vertikalen Profilelementen 182 der Verbreiterungselemente 180 positioniert werden. Auf diese Weise muss nicht eine Vielzahl an Klemmelementen 212 vorrätig gehalten werden. Durch die lösbare Befestigung der Klemmelemente 212 an den Profilelementen 182 beziehungsweise an den Seitenprofilen 144, 146 kann auch ein einfacher und schneller Austausch der Klemmelemente 212 erfolgen, sollte dies erforderlich sein.
  • Der erfindungsgemäße Montagetisch 10 mit einem Schaltschrank-Element 16, das eine Breite von 120 Zentimetern aufweist, ist in den 11 bis 13 in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt. In 11 befindet sich das Schaltschrank-Element 16 in einer vollständig horizontalen Lage. In dieser Position kann insbesondere das Anzeichnen und das Bohren des Schaltschrank-Elements 16 erfolgen. Zum Bestücken des Schaltschrank-Elements 16 kann der Montagerahmen 114 des Montagetischs 10 in eine etwa vertikale Position verfahren werden, wie sie auch in 12 dargestellt ist. Die genaue Neigung des Montagerahmens 114 kann dabei individuell gewählt werden, indem der Teleskopträger 74 bis zu der gewünschten Neigung ein- beziehungsweise ausgefahren wird. Der Montagerahmen 114 ist in dieser Position nicht gegenüber dem Rahmenelement 90 verschwenkt. Daher befinden sich auch die Führungsstifte 140, 142 des Montagerahmens 114 ganz am vorderen Ende der Schlitze 126, 128 des Rahmenelements 90. Ist das Schaltschrank-Element 16 fertig bestückt, kann dieses mithilfe des Montagetischs 10 auch in dem Schaltschrank 220 eingebaut werden. Dazu wird der Montagetisch 10 mit dem fertig bestückten Schaltschrank-Element 16 zunächst möglichst nah an der Rückseite des Schaltschranks 220 positioniert. Aufgrund der Fahrrollen 24 und des Griffelements 26 lässt sich der Montagetisch 10 in der Regel ohne größeren Kraftaufwand verfahren und auch exakt ausrichten. Gegebenenfalls kann nun ein leichtes Anheben der ersten horizontalen Drehachse 66 erfolgen, indem das Rahmengestell 56 ein Stück entlang der T-Schienen 54 der Trägersäulen 42, 44 nach oben verfahren wird. Nun sollte sich die untere Kante des Schaltschrank-Elements 16 ein Stück in den Schaltschrank 220 einschieben lassen (siehe 12). Abhängig von der Position der oberen Kante des Schaltschrank-Elements 16 kann nunmehr ein leichtes Absenken der ersten horizontalen Drehachse 66 erfolgen. Anschließend oder auch parallel dazu kann der Montagerahmen 114 um die zweite horizontale Drehachse 134 von dem Rahmenelement 90 weggekippt werden, bis das Schaltschrank-Element 16 senkrecht in dem Schaltschrank 220 steht (siehe 13). Der Montagetisch 10 kann nunmehr wieder ein Stück nach hinten verfahren werden, so dass das Schaltschrank-Element 16 in den vorgesehenen Befestigungselementen des Schaltschranks 220 einrastet und dort befestigt werden kann. Sobald das Schaltschrank-Elements 16 sicher in dem Schaltschrank 220 befestigt ist, können die Klemmelemente 212 gelöst und der Montagetisch 10 kann von dem Schaltschrank 220 entfernt werden. Anschließend kann der Montagetisch 10 unmittelbar wieder für die Bearbeitung eines weiteren Schaltschrank-Elements 12, 14, 16, 18 zur Verfügung stehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE G8316168 U1 [0004]
    • DE 202010002342 U1 [0005]
    • DE 202013002488 U1 [0008]

Claims (28)

  1. Montagetisch (10) zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank-Elementen (12, 14, 16, 18) oder dergleichen, - mit einem Standelement (20), - mit zumindest zwei vertikalen Trägersäulen (42, 44), die an dem Standelement (20) befestigt sind, - mit einem Rahmenelement (90), das über eine horizontale erste Drehachse (66) an den beiden Trägersäulen (42, 44) gelagert ist, - mit zumindest einem teleskopierbaren Teleskopträger (74), dessen eines Ende verschwenkbar an dem Rahmenelement (90) und dessen anderes Ende verschwenkbar an dem Standelement (20) gelagert ist, - mit einem Montagerahmen (114), der über eine horizontale zweite Drehachse (134) an dem Rahmenelement (90) gelagert ist.
  2. Montagetisch nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - die horizontale zweite Drehachse (134) am unteren Randbereich des Montagerahmens (114) angeordnet ist.
  3. Montagetisch nach Anspruch 1 oder 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Montagerahmen (114) zumindest zwei Ösen (148) vorhanden sind, - die zweite horizontale Drehachse (134) durch die zumindest zwei Ösen (148) verläuft.
  4. Montagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnet, dass - die horizontale erste Drehachse (66) und/oder die horizontale zweite Drehachse (134) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  5. Montagetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Rahmenelement (90) ein linkes Seitenprofil (94) und ein rechtes Seitenprofil (92) aufweist, - die beiden Seitenprofile (92, 94) über zumindest zwei Querträger (96, 98, 100) miteinander verbunden sind, - die zweite horizontale Drehachse (134) zwischen dem Rahmenelement (90) und dem Montagerahmen (114) im unteren Randbereich durch die beiden Seitenprofile (92, 94) verläuft.
  6. Montagetisch nach Anspruch 5, - dadurch gekennzeichnet, dass - an den beiden Seitenprofilen (92, 94) des Rahmenelements (90) jeweils ein Kragschenkel (120, 122) vorhanden ist, - die beiden Kragschenkel (120, 122) parallel zueinander angeordnet sind, - in den beiden Kragschenkeln (120, 122) jeweils ein Schlitz (126, 128) vorhanden ist, - an dem Montagerahmen (114) zwei Kragprofile (150, 152) vorhanden sind, an denen jeweils ein Führungsstift (140, 142) vorhanden ist, - die beiden Führungsstifte (140, 142) des Montagerahmens (114) jeweils in einem der beiden Schlitze (126, 128) des Rahmenelements (90) verschieblich gelagert sind, - eine Gewindestange (156) vorhanden ist, die an dem Rahmenelement (90) befestigt und längsverschieblich an dem Montagerahmen (114) gelagert ist.
  7. Montagetisch nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - an der Gewindestange (156) eine Verbindungseinheit (160) längsverschieblich gelagert ist, - die Verbindungseinheit (160) höhenverstellbar an dem Montagerahmen (114) gelagert ist.
  8. Montagetisch nach Anspruch 7, - dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden Kragprofile (150, 152) des Montagerahmens (114) über eine Querstrebe (154) miteinander verbunden sind, - an der Querstrebe (154) zwei vertikale Führungsschienen (170) vorhanden ist, - die Verbindungseinheit (160) an den beiden Führungsschienen (170) längsverschieblich und somit höhenverstellbar gelagert ist.
  9. Montagetisch nach Anspruch 7 oder 8, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Verbindungseinheit (160) ein Trägerelement (162) und ein Gewindeelement (164) aufweist, - das Trägerelement (162) einen Durchbruch (168) aufweist, durch den die Gewindestange (156) verläuft, wobei der Innendurchmesser des Durchbruchs (168) größer ist als der Außendurchmesser der Gewindestange (156), - das Gewindeelement (164) ein Innengewinde aufweist, das an dem Außengewinde des Gewindestange (156) längsverschieblich gelagert ist, - das Gewindeelement (164) schwenkbar an dem Trägerelement (162) gelagert ist.
  10. Montagetisch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem an dem Rahmenelement (90) befestigten Ende der Gewindestange (156) ein Betätigungselement (158), insbesondere eine Handkurbel (158), vorhanden ist.
  11. Montagetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Montagerahmen (114) ein rechtes Seitenprofil (144) und ein linkes Seitenprofil (146) aufweist, - der Montagerahmen (114) zumindest einen oberen Querträger (116, 118) und zumindest einen unteren Querträger (110, 112) aufweist, - der zumindest eine obere Querträger (116, 118) und der zumindest eine untere Querträger (110, 112) mit einem gewissen gegenseitigen Abstand jeweils an dem rechten Seitenprofil (144) und dem linken Seitenprofil (146) befestigt sind.
  12. Montagetisch nach Anspruch 11, - dadurch gekennzeichnet, dass - das rechte Seitenprofil (144) und/oder das linke Seitenprofil (146) als Hohlrohr, insbesondere als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt, ausgebildet ist.
  13. Montagetisch nach Anspruch 11 oder 12, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zumindest eine obere Querträger (116, 118) und/oder der zumindest eine untere Querträger (110, 112) als Hohlrohr, insbesondere als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt, ausgebildet ist.
  14. Montagetisch nach einem der Ansprüche 11 bis 14, - dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest ein Verbreiterungselement (180) vorhanden ist, das an dem Montagerahmen (114) lösbar befestigbar ist, - das zumindest eine Verbreiterungselement (180) ein vertikales Profilelement (182) aufweist, an dem zwei horizontale Querstreben (184, 186) befestigt sind, - die beiden horizontalen Querstreben (184, 186) jeweils in die Querträger (110, 112, 116, 118) des Montagerahmens (114) einschiebbar sind.
  15. Montagetisch nach Anspruch 14, - dadurch gekennzeichnet, dass - das vertikale Profilelement (182) als Hohlrohr, insbesondere als Hohlrohr mit einem quadratischen Querschnitt, ausgebildet ist.
  16. Montagetisch nach Anspruch 14 oder 15, - dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden horizontalen Querstreben (184, 186) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  17. Montagetisch nach einem der Ansprüche 14 bis 16, - dadurch gekennzeichnet, dass - ein rechtes Verbreiterungselement (180) und ein linkes Verbreiterungselement (180) vorhanden ist, - der Montagerahmen (114) zwei obere Querträger (116, 118) und zwei untere Querträger (110, 112) aufweist.
  18. Montagetisch nach Anspruch 17, - dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden Verbreiterungselemente (180) identisch aufgebaut sind.
  19. Montagetisch nach einem der Ansprüche 11 bis 17, - dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden Seitenprofile (144, 146) des Montagerahmens (114) und/oder das vertikale Profilelement (182) des zumindest einen Verbreiterungselements (180) teleskopierbar ausgebildet sind.
  20. Montagerahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Montagerahmen (114) zumindest ein rechtes Klemmelement (212) und zumindest ein linkes Klemmelement (212) zur Befestigung eines Schaltschrank-Elements (12, 14, 16, 18) an dem Montagerahmen (114) aufweist.
  21. Montagerahmen nach Anspruch 20, - dadurch gekennzeichnet, dass - die zumindest zwei Klemmelemente (212) jeweils zumindest eine Feder (210) aufweisen, - die Feder (210) der Klemmelemente (212) in die von dem umgekanteten Rand (200) des Schaltschrank-Elements (12, 14, 16, 18) gebildete Nut (202) eingreifen.
  22. Montagerahmen nach Anspruch 21, - dadurch gekennzeichnet, dass - der umgekantete Rand (200) des Schaltschrank-Elements (12, 14, 16, 18) zwischen der Feder (210) eines Klemmelements (212) und dem Seitenprofil (144, 146) des Montagerahmens (114) beziehungsweise zwischen der Feder (210) eines Klemmelements (212) und dem vertikalen Profilelement (182) eines Verbreiterungselements (180) einklemmbar ist.
  23. Montagerahmen nach einem der Ansprüche 20 bis 22, - die zumindest zwei Klemmelemente (212) wahlweise an einem Seitenprofil (144, 146) des Montagerahmens (114) oder an dem vertikalen Profilelement (182) eines Verbreiterungselements (180) befestigbar sind.
  24. Montagetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Standelement (20) mehrere Fahrrollen (24), insbesondere vier Fahrrollen (24), aufweist.
  25. Montagetisch nach Anspruch 24, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Standelement (20) ein Griffelement (26) befestigt ist.
  26. Montagetisch nach einem der vorstehenden Ansprüchen, - dadurch gekennzeichnet, dass - die zumindest zwei vertikalen Trägersäulen (42, 44) am vorderen Randbereich (40) des Standelements (20) angeordnet sind.
  27. Montagetisch nach Anspruch 26, - das Standelement (20) über eine Lagereinheit (32) für Ausgleichsgewichte (34) verfügt.
  28. Montagetisch nach Anspruch 27, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Lagereinheit (32) über zumindest ein Einschubelement (36) für zumindest ein plattenförmiges Ausgleichsgewicht (34) verfügt.
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