DE102006003171A1 - Arbeitsbock, insbesondere Sägebock, und Werktischgestell - Google Patents

Arbeitsbock, insbesondere Sägebock, und Werktischgestell Download PDF

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Abstract

Bei einem Arbeitsbock, insbesondere Sägebock, mit einem Schwenkgelenk, wenigstens zwei sich von dem Schwenkgelenk erstreckenden Stützbeinen, die durch das Schwenkgelenk in eine Arbeitsbockstellung für eine stabile Standposition des Arbeitsbocks auf einer Abstellunterlage zueinander verschwenkbar sind, und einer Feststelleinrichtung, durch welche zumindest ein Aufschwenken der Stützbeine aus der Arbeitsbockstellung blockiert ist, ist vorgesehen, daß zumindest eines der Stützbeine über die Arbeitsbockstellung hinaus um das Schwenkgelenk gegenüber dem anderen Stützbein im wesentlichen in eine Horizontallage aufschwenkbar ist, in der das aufgeschwenkte Stützbein auf einer gegenüber der Abstellunterlage erhöhten Auflage ablegbar, insbesondere daran befestigbar, ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitsbock, insbesondere einen Sägebock, mit einem Schwenkgelenk, wenigstens zwei sich von dem Schwenkgelenk erstreckenden Stützbeinen, die durch das Schwenkgelenk in eine Arbeitsbockstellung für eine stabile Standposition des Arbeitsbocks auf einer Abstellunterlage, wie einem Boden, verschwenkbar sind. Die stabile Standposition wird dadurch erreicht, daß die Stützbeine geneigt gegeneinander stehen und sich insbesondere über das Schwenkgelenk aneinander abstützen. Im Bereich des Schwenkgelenks auf dessen Höhe bildet der Arbeitsbock ein freies oberes Ende, das eine längliche, balken- oder stangenförmige Arbeitsauflage bereitstellt, auf der das zu sägende Werkstücke abgelegt wer den kann. Der Arbeitsbock ist mit einer Feststelleinrichtung versehen, durch welche zumindest ein Aufschwenken der Stützbeine aus der Arbeitsbockstellung blockiert ist.
  • Ein Sägebock ist beispielsweise aus der DE 199 38 525 C2 bekannt. Über ein Schwenkgelenk hinaus erstreckt sich ein Stützbein nach oben. Es bildet am freien Ende ein horizontales, balkenförmiges Werkstück-Abstützteil, welche gegenüber dem Sägebock höhenverstellbar ist. Die maximale Spreizbarkeit der Stützbeine wird durch eine Klappplatte festgelegt. Die Klappplatte ist über ein Gelenk mit den Stützbeinen unlösbar verbunden.
  • DE 84 23 345 U1 offenbart eine zusammenklappbare Werk- oder Arbeitsbank mit zueinander schwenkbaren X-förmigen Stützbeinen. An den oberen gespreizten Stützschenkeln ist eine Arbeitsplatte befestigt. CA 2,245,278 offenbart einen zusammenklappbaren Arbeitsbock, der ein U- oder V-Gestell mit zwei Stützschenkeln und einer horizontalen Basis aufweist. Die U-Schenkel sind in der Sägebockstellung aufgespreizt, wobei eine an den U-Schenkeln unlösbar angelenkte Stange den Spreizweg begrenzt.
  • Um eine Werkbank mit großer Arbeitsfläche zwischen zwei Sägeböcken zu bilden, ist es bekannt, auf die beiden Sägeböcke eine entsprechend große Arbeitsplatte zu legen. Bei dieser Werkbankkonstruktion ist es nachteilig, daß die Arbeitsplatte meist nicht oder nur mit einem großen Aufwand an die Sägeböcke befestigbar ist. Außerdem stehen an Baustellen meist nur wenige Arbeitsböcke, häufig nur einer, zur Verfügung, so daß die Werkbank nur mit Hilfe einer weiteren, gegenüber der Abstellunterlage erhöhten Auflage zu bilden ist, die meist nicht die richtige Höhe aufweist und keine Befestigungsmöglichkeit für die Arbeitsplatte bereitstellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, insbesondere einen herkömmlichen Arbeitsbbock, insbesondere Sägebock, mit stangenförmiger Auflage, derart zu verbessern, daß deren Einsatzgebiet erweitert ist, insbesondere die Möglichkeit zur Bildung einer Werkbank erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst. Danach ist zumindest eines der beiden Stützbeine über die Arbeitsbockstellung hinaus im wesentlichen in eine Horizontallage um das insbesondere einzige Schwenkgelenk aufschwenkbar ist, in der das Stützbein eine zur Abstellunterlage parallele Stellung einnimmt und das unaufgeschwenkte Stützbein geneigt zur Senkrechten der Abstellunterlage bleibt. Hierzu ist die Feststelleinrichtung, die ein Aufschwenken der Stützbeine aus der Sägebockstellung blockieren soll, gelöst. In der Horizontallage ist das aufschwenkbare Stützbein auf einer gegenüber der Abstellunterlage erhöhten Auflage ablegbar, insbesondere daran befestigbar, um insbesondere einen Werktisch oder eine Werkbank zu bilden. Die Erfindung lehrt, daß ein Abstützbein des Arbeitsbocks zu einer Werkbankplatte oder zumindest zu einem eine Platte haltenden, horizontalen Träger umfunktionierbar ist. Das aufgeschwenkte Stützbein hat in dem Werkbankzustand des Arbeitsbocks keine gegenüber dem Boden abstützende Funktion, welche von dem anderen Stützbein übernommen wird, sondern stellt eine horizontale Arbeitsfläche bereit. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme wird die stangenförmige Auflage des gattungsgemäßen Arbeitsbocks, insbesondere Sägebocks, horizontal erweitert, so daß sich die Arbeitsauflage von einer stangenförmigen Struktur in der Arbeitsbockstellung in eine flächige Arbeitstischauflage umwandeln läßt, wenn sich das Stützbein in der horizontalen Lage befindet.
  • Es sei klar, daß unter dem Begriff „Stützbein" auch eine flache Rahmenkonstruktion verstanden werden kann, die eine bestimmte Stützlänge von dem Schwenkgelenk hin zu einem Fußabschnitt sowie eine bestimmte Breite aufweisen kann, um in der Horizontallage einen möglichst großen Arbeitsflächenbereich bereit zu stellen. Dabei kann das rahmenartige Stützbein bereits mit einer vollflächigen Arbeitsplatte versehen sein, so daß in der Horizontallage des Stützbeins eine fertige Arbeitsfläche besteht. Der erfindungsgemäße Arbeitsbock kann zwei oder mehrere Stützbeine aufweisen, wobei wenigstens eines davon in die horizontale Lage bringbar sein soll. Das aufgeschwenkte Stützbein kann zur Bildung eines stabilen Arbeitstisches auf einen insbesondere baugleichen Arbeitsbock ablegbar und/oder daran besfestigbar sein.
  • Der erfindungsgemäße Arbeitsbock kann einen horizontalen Arbeitsbalken aufweisen, der sich parallel zur Schwenkachse des Schwenkgelenks erstrecken kann und im wesentlichen auf Höhe des Schwenkgelenks und dazu benachbart liegt. Insbesondere kann das aufschwenkbare Stützbein eine über das Schwenkgelenk hinaus nach oben ragende Verlängerung aufweisen, die in einer Ebene zu dem aufschwenkbaren Stützbein liegt. Auf diese Weise ist ein ausgedehnterer Arbeitsbereich bereitstellbar.
  • Der Arbeitsbalken oder die Arbeitsauflage des Arbeitsbocks dient dazu, schwere oder unhandliche Werkstücke, wie zu sägende Holzstämme, auf eine ergonomisch günstige Höhe ablegen und bearbeiten zu können. Außerdem kann die Arbeitsauflage ein aufgeschwenktes Stützbein eines erfindungsgemäßen anderen Arbeitsbock halten, damit eine stabile und horizontale Arbeitstischkonfiguration aus zwei Arbeitsböcken geschaffen werden kann.
  • Vorzugsweise ist/sind eines der Stützbeine, insbesondere das unaufgeschwenkte Stützbein, vorzugsweise beide Stützbeine, in dessen/deren Länge veränderbar, insbesondere mit einer Teleskopstruktur versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die Stützbeine in der Arbeitsbockstellung einen spitzen Winkel, insbesondere im Bereich von 10° bis 60°, insbesondere 25° bis 40°. Dieser spitze Winkel wird beim Aufschwenken des Stützbeins zu einem stumpfen Winkel von insbesondere über 100° hinaus erweitert.
  • Erfindungsgemäß ist ein Sperrmechanismus vorgesehen, der zumindest ein Zurückschwenken eines aufgeschwenkten Stützbeines in die Sägebockstellung blockiert. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Sperrmechanismus im Bereich des Schwenkgelenks angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann der Sperrmechanismus im Bereich eines Fußabschnitts angeordnet sein, um eine Ankopplung des Fußabschnitts an eine separate Auflage, wie einem anderen Arbeitsbock, sicherzustellen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Sperrmechanismus eine Kopplungseinrichtung am Fußabschnitt, mit der das aufgeschwenkte Stützbein an eine separate Auflage, insbesondere einen weiteren Arbeitsbock vorzugsweise gleichen Aufbaus, für eine im wesentlichen horizontale Werktischstellung feststellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat die Kopplungseinrichtung ein erstes Kopplungsteil am Fußabschnitt, welches Kopplungsteil an ein zweites Kopplungsteil anschließbar ist, das insbesondere im Bereich eines Schwenkgelenks eines weiteren Arbeitsbocks, insbesondere eines Sägebocks, identischen Aufbaus angeordnet ist. Bei dieser bevorzugten erfindungsgemäßen Maßnahme wird ein modulares Arbeitsbocksystem geschaffen, bei dem mit wenigstens zwei Arbeitsböcken, insbesondere Sägeböcken, einfach ein stabiler Arbeitstisch bereitgestellt werden kann, ohne zusätzliche Bauteile – zusätzlich zu den beiden Arbeitsböcken – einsetzen zu müssen.
  • Bei der Weiterbildung der Erfindung ist das zweite Kopplungsteil für den Anschluß an ein erstes Kopplungsteil am Fußabschnitt eines weiteren Arbeitsbocks, insbesondere Sägebocks, im Bereich eines Schwenkgelenks des Arbeitsbocks angeordnet. Auf diese Weise ist die vollständige Modularität des erfindungsgemäßen Arbeitsbocks bereitgestellt, indem er sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Kopplungsteil versehen ist.
  • Vorzugsweise ist das erste Kopplungsteil als Schnellspanner gebildet. Dabei kann das erste Kopplungsteil ein Eingriffsteil insbesondere des Schnellspanners umfassen, das in einer an dem Stützbein ausgebildeten Schiene verschieblich sitzt.
  • Zudem kann das erste Kopplungsteil einen Zapfen, insbesondere eines Schnellspanners, aufweisen, der in eine das zweite Kopplungsteil bildende Aussparung einsetzbar und feststellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt das erste Kopplungsteil ein Eingriffsteil insbesondere des Schnellspanners, das insbesondere in einer in einem Stützbein ausgebildeten Schiene verschieblich sitzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Sperrmechanismus wenigstens ein starres Verbindungsglied beispielsweise als Plattenteil mit Randaussparungen für eine flexible Eingriffsverbindung zwischen den Stützbeinen auf. Eine der Randanpassungen kann das zweite Kopplungsteil bilden. Das Verbindungsglied ist zumindest in der Horizontallage des aufgeschwenkten Stützbeins derart mit den wenigstens zwei Stützbeinen in Eingriff bringbar, daß eine Schwenkverstellung der wenigstens zwei Stützbeine zueinander verhindert ist.
  • Vorzugsweise ist der Sperrmechanismus, der ein weiteres Spreizen der Stützbeine aus der Horizontallage oder ein Zusammenführen der Stützbeine verhindern soll, und die Feststelleinrichtung, welche das Aufschwenken der Stützbeine aus der Arbeitsbockstellung blockieren soll, mit Hilfe einer gemeinsamen Anordnung bestehend aus dem Verbindungsglied, das an die jeweiligen Stützbeine befestigbar ist, und entsprechenden Befestigungseinrichtungen gebildet, die eine lösbare Befestigung des Verbindungsglieds an das jeweilige Stützbein realisieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das starre Verbindungsglied wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen auf, die beispielsweise an dem Verbindungsglied befestigt sind oder als separate Befestigungseinrichtung zum Befestigen des starren Verbindungsglieds angeordnet werden können. Die Befestigungseinrichtungen sind dazu da, das Verbindungsglied starr an das Stützbein zu befestigen. Vorzugsweise ist zumindest eine, vorzugsweise beide, Befestigungseinrichtungen lösbar, damit die Befestigungsstelle des Verbindungsglieds längs des Stützbeins verlagerbar ist.
  • Je näher die Befestigungsstellen der Befestigungseinrichtungen an dem jeweiligen Stützbein dem Schwenkgelenk kommen, desto größer ist der von den Stützbeinen aufgespannte Winkel.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsglied als Plattenstruktur, insbesondere als Metallplatte, ausgeführt, die mehrere Eingriffsaussparungen, insbesondere an deren Rand, aufweist. Die jeweiligen Eingriffsaussparungen dienen zur Feststellung der verschiedenen Betriebsstellungen des Arbeitsbocks, wie die Arbeitsbockstellung, die Stellung in der Horizontallage und die Verstauungsstellung, in der die Stützbeine zueinander parallel liegen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zumindest eine, vorzugsweise beide, der wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen mit einem Eingriffsteil versehen. Das Eingriffsteil kann derart mit dem zugeordneten Stützbein gekoppelt sein, daß es insbesondere in einer gelösten Stellung der Befestigungseinrichtung längs des Stützbeins verschiebbar verlagert werden kann, ohne einen Kopplungseingriff mit dem Stützbein zu verlieren. Beispielsweise kann das Eingriffsteil in einer sich längs des Stützbeins erstreckenden Schiene schlittenartig geführt sein. Dabei kann sich die Schiene bis zu einem freien Ende des Stützbeins erstrecken, so daß am freien Ende ein Eingriffsteil einführbar ist. Mit dieser Anordnung ist das Eingriffsteil verliersicher längs des Stützbeins gelagert. Mit einem Anschlagaufsatz am freien Fußabschnitt kann das Herausgleiten des Eingriffteils aus der Schiene verhindert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist/sind zumindest eine, vorzugsweise beide, der wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen als Schnellspanner ausgeführt. Dabei kann der Schnellspanner einen Betätigungshebel aufweisen, der an der Außenseite des Verbindungsglieds angeordnet ist.
  • Der Betätigungshebel des Schnellspanners kann mit einer Schraub- oder Exzenterstruktur drehkraftübertragend gekoppelt sein, die wiederum mit dem schlittenartigen Eingriffsteil verbunden ist. Das Eingriffsteil sitzt in der im Stützbein ausgebildeten Schiene. Bei Betätigung des Drehhebels wird das Eingriffsteil entweder zum Verspannen mit dem Stützbein verrückt, wodurch eine Verspannung zwischen dem Schnellspanner und dem Stützbein einhergeht.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann das starre Verbindungsglied die Kopplungseinrichtung, insbesondere das zweite Kopplungsteil, beispielsweise in Form einer Eingriffsaussparung ausgebildet sein. Über die Eingriffsaussparung kann ein Fußabschnitt eines weiteren Arbeitsbocks insbesondere identischen Aufbaus an das Verbindungsglied angekoppelt werden. Hierzu kann der weitere Arbeitsbock an seinem aufgeschwenkten Stützabschnitt eine Befestigungseinrichtung in Form beispielsweise des Schnellspanners aufweisen, der einrastend in die Eingriffsaussparung in Eingriff kommen kann.
  • Zudem kann die Ankopplungseinrichtung ein Eingriffsteil umfassen, das beispielsweise ein Teil des Schnellspanners ist und insbesondere in einer in einem Stützbein eines weiteren Arbeitsblocks eingebrachten Schiene verschieblich sitzt.
  • Die wenigstens zwei Stützbeine können aufeinander zu im wesentlichen in eine Parallellage schwenkbar sein.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Werktischgestell mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Arbeitsbock und einer Auflage, an die das aufschwenkbare Stützbein des Arbeitsbocks ankoppelbar ist.
  • Das Werktischgestell kann einen weiteren erfindungsgemäßen Arbeitsbock aufweisen, der als Auflage zur Ankopplung des aufschwenkbaren Stützbeins ausgelegt sein kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Werktischgestells mit zwei erfindungsgemäßen Arbeitsböcken, von denen einer mit einem horizontal aufgeschwenkten Stützbein zur Bildung des Werktisches dargestellt ist;
  • 2 eine perspektivische Detailansicht des Schwenkgelenkbereichs der beiden Arbeitsböcke des Werktischgestells nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsbocks in der Arbeitsbockstellung, in der die Stützbeine einen spitzen Winkel von ca. 30° einnehmen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsbocks in der Arbeitsbockstellung, wobei die die Stützbeine verbindende Plattenstruktur in einer Ankoppelstellung fixiert ist, in der ein aufgeschwenktes Stützbein eines anderen Arbeitsbockes an die Plattenstruktur ankoppelbar ist;
  • 5 den erfindungsgemäßen Arbeitsbock gemäß 3 in einer zusammengeklappten Ruhestellung; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Arbeitsbocks gemäß 4 in einer zusammengeklappten Ruhestellung.
  • In den 3, 4, 5 und 6 ist jeweils ein erfindungsgemäßer Sägebock mit der Bezugsziffer 1 versehen. Der Sägebock 1 hat in Seitenansicht in der Sägebockstellung eine umgekehrte V-Form und besitzt als Hauptbestandteile ein linkes Stützbein 3 und ein rechtes Stützbein 5. Die Stützbeine 3 und 5 sind in der dargestellten Ausführung als leiterrahmenartiges Gestell ausgeführt mit zwei Längsstreben 7 und 9, die im Bereich des Fußabschnitts mit einer Querstrebe 11 und am oberen Ende mit einer einzigen Schwenkgelenkstruktur 13 gekoppelt sind.
  • Die Stützbeine 3, 5 bilden an Ihren dem Boden zugewandten Ende Fußabschnitte 15 und 17 mit zwei Abstellenden.
  • Die Schwenkgelenkstruktur 13 ist dazu ausgelegt, die Stützbeine 3, 5 zueinander von einer in den 5 und 6 dargestellten parallelen Ruhe- oder Verstauungsstellung in die in den 3 und 4 dargestellte Sägebockstellung und erfindungsgemäß darüber hinaus in eine Horizontallage zu verschwenken, bei der die Stützbeine 3 und 5 einen stumpfen Winkel von etwa 105° zueinander bilden. In den 1 und 2 bilden zwei dargestellte Arbeitsböcke 1 einen Werktisch, in dem bei einem Arbeitsbock 1 das Stützbein (5) in die Horizontallage geschwenkt ist.
  • Der Arbeitsbock 1 umfaßt eine Feststelleinrichtung oder einen Spreizbegrenzer 21, der eine oder zwei starre Verbindungsplatten 23 aufweist, die sich an der Außenseite der Stützbeine 3, 5 flächig ausdehnten und an deren Rand drei frei zugängliche Eingriffsaussparungen 25, 27, 29 aufweist/en, damit die Verbindungsplatte 23 unterschiedliche Funktionspositionen einnehmen kann. Zudem umfaßt die Verbindungsplatte 23 eine Durchgangsbohrung (bei 31), durch die ein Lagerstift 31 eines Schnellspanners 35 durchgesteckt ist. Um den Lagerstift 31, der an das Stützbein 3 oder 5 befestigbar ist, ist die Verbindungsplatte 23 in die verschiedenen Funktionspositionen drehbar und steht stets mit einem Stützbein 3 oder 5 verliersicher in Eingriff.
  • In 3 hat die Verbindungsplatte 23 nur eine die Spreizung der Stützbein 3, 5 begrenzende Funktion, ohne daß Abschnitte der Verbindungsplatte 23 über die von dem jeweils gegenüberliegenden Stützbein 5 bzw. 3 abgewandten Vorder- und/oder Rückseite des Stützbeins 3 bzw. 5 hinausragen.
  • 4 zeigt die verliersichere Anbringung der Verbindungsplatte 23 über die Durchgangsbohrung (bei 31) an dem rechten Stützbein 5. Dabei ist die Verbindungsplatte 23 derart gedreht und mit dem Schnellspanner 33 an dem Stützbein 5 festgestellt, daß die Eingriffsaussparung 29 nach oben offen zum Aufnehmen eines passenden Koppelungsteils (in 4 nicht dargestellt) ausgerichtet ist. Um die Spreizbegrenzungsfunktion zu realisieren, ist die Verbindungsplatte 23 über die Eingriffsaussparung 27 mit dem Stützbein 3 fest verbunden. Um den vorstehenden Abschnitt 32 der Verbindungsplatte 23 in den Spreizwinkelbereich der Stützbeine 3, 5 zu verlagern (entsprechend 3), kann die Befestigung der Verbindungsplatte 23 über die Eingriffsaussparung 27 gelöst werden und, nachdem die Verbindungsplatte 23 nach unten gedreht ist, kann die Eingriffsaussparung 29 zum Befestigen dienen.
  • Der Spreizbegrenzer 21 hat zudem zwei Schnellspanner 33, 35, die jeweils ein nicht näher dargestelltes Exzenterteil und jeweils einen Betätigungshebel 37, 39 umfassen, durch den der Schnellspanner 33, 35 betätigt werden kann. An das Exzenterteil ist ein Schlitten (nicht näher ersichtlich) kraftübertragend gekoppelt.
  • Mit den Schnellspannern 33, 35 können Befestigungen der Verbindungsplatte 23 schnell geschaffen und aufgehoben werden, wodurch unterschiedliche Spreizwinkel zwischen den Stützbeinen 3, 5 einfach und stufenlos eingenommen und festgestellt werden können.
  • Ein Eingriffsteil oder der Schlitten ist in einer Schiene 41 mit einem Hinterschnitthohlraum (nicht näher ersichtlich) gleitend eingesetzt ist. Die Schiene 41 erstreckt sich längs der Außenseite der Längsstreben 7, 9 von der Schwenkgelenkstruktur 13 bis zu den Abstellenden der Fußabschnitte 15, 17. Die Schiene 41 ist dadurch gebildet, daß ein eine Längsstrebe 7, 9 zumindest zum Teil bildendes Hohlprofil mit einer Längsnut 43 gefertigt ist, durch die hindurch ein Teil des Schnellspanners 33, 35 ragt und das Exzenterteil mit dem Schlitten verbindet. Jedes Stützbein 3, 5 hat außenseitig jeweils eine Längsnut 43. Bei gelöstem Schnellspanner 33, 35 kann der Schlitten in der Längsnut 43 verschoben werden. Auf diese Weise können unterschiedliche Spreizwinkel zwischen den Stützbeinen 3, 5 erzeugt werden, ohne ein unkontrolliertes Aufspreizen hinnehmen zu müssen.
  • Ein Schnellspanner 33 (4), 35 (3) ist stets in der Durchgangsbohrung 31 eingesetzt und mit der starren Verbindungsplatte 23 verbunden.
  • In 4 ist die Eingriffsaussparung 29 schnellspannerfrei, wobei die Eingriffsaussparung 27 von einem Schnellspanner belegt ist. In dieser Konfiguration ist die Eingriffsaussparung 29 zum Aufnehmen eines zylindrischen Teils eines weiteren Schnellspanners 45 vorgesehen, der im Bereich des Fußabschnitts 15, 17 eines weiteren Arbeitsbocks 1 verschieblich angeordnet ist, was in 2 am rechten Arbeitsbock gezeigt ist.
  • Zum Aufschwenken des Stützbeins 5 in eine horizontale Lage ist der in der Eingriffsaussparung sitzende Schnellspanner 33 (4), 35 (3) zu lösen. Beim Aufschwenken des Stützbeins 5 in die horizontale Lage gleitet der Schlitten des Schnellspanners 33 (4), 35 (3) innerhalb der Schiene 41, wie in 1 und 3 angedeutet ist.
  • Bei Vergleich von 3 und 1 bzw. 2 ist ersichtlich, daß der Schlitten der Schnellspanner 33 beim Aufschwenken des Stützbeins 5 näher an die Gelenkstruktur 13 herankommt. Um in der horizontalen Lage ein Zurückschwenken zu vermeiden, kann der Schnellspanner 33 wieder fest gespannt werden. Der Schnellspanner 45 am Fußabschnitt 15 dient dazu, in die Eingriffsaussparung 29 des weiteren in den 4 und 1 bzw. 2 gezeigten Sägebock 1 einrasten zu können. Dann kann der Schnellspanner 45 festgestellt werden, um ein stabiles Werktischgestell durch zwei Arbeitsböcke 1 zu bilden.
  • In den 5 und 6 sind die Ruhestellungen bzw. Verstauungsstellungen des Arbeitsbocks 1 dargestellt, in der die Stützbeine 3 und 5 miteinander parallel liegen. Wie ersichtlich ist, gewährleistet die flache Verbindungsplatte 23 ein raumsparendes Unterbringen der Sägeböcke, in dem der Schnellspanner 35 in der Aussparung 27, vorzugsweise 29, sitzt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • 1
    Arbeitsbock
    3
    linkes Stützbein
    5
    rechtes Stützbein
    7, 9
    Längsstreben
    11
    Querstrebe
    13
    Schwenkgelenkstruktur
    15, 17
    Fußabschnitte
    21
    Spreizbegrenzer
    23
    Verbindungsplatte
    29
    Eingriffsaussparungen
    32
    vorstehender Abschnitt
    33, 35
    Schnellspanner
    37, 39
    Betätigungshebel
    41
    Schiene
    43
    Längsnut
    45
    Schnellspanner

Claims (24)

  1. Arbeitsbock, insbesondere Sägebock, mit einem Schwenkgelenk, wenigstens zwei sich von dem Schwenkgelenk erstreckenden Stützbeinen (3, 5), die durch das Schwenkgelenk in eine Arbeitsbockstellung für eine stabile Standposition des Arbeitsbocks auf einer Abstellunterlage zueinander verschwenkbar sind, und einer Feststelleinrichtung, durch welche zumindest ein Aufschwenken der Stützbeine (3, 5) aus der Arbeitsbockstellung blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumin dest eines der Stützbeine (5) über die Arbeitsbockstellung hinaus um das Schwenkgelenk gegenüber dem anderen Stützbein (3) im wesentlichen in eine Horizontallage aufschwenkbar ist, in der das aufgeschwenkte Stützbein (5) auf einer gegenüber der Abstellunterlage erhöhten Auflage ablegbar, insbesondere daran befestigbar ist.
  2. Arbeitsbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (3, 5) unmittelbar über ein einziges Schwenkgelenk aneinander gelenkt sind, so daß sie in einer Winkelstellung eine Schnittstelle bilden, die mit der Schwenkachse des Schwenkgelenks im wesentlichen zusammenfällt, wobei der Bereich des Schwenkgelenks ein freies Ende des Arbeitsbocks bildet, das eine längliche, stangenförmige Arbeitsauflage bereitstellt.
  3. Arbeitsbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeschwenkte Stützbein (5) einen im wesentlichen horizontalen Träger insbesondere für einen Arbeitstisch bildet, dessen Arbeitsauflage sich insbesondere von der länglichen, stangenförmigen Arbeitsauflage horizontal flächig ausdehnt.
  4. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stützbeine, insbesondere das unaufgeschwenkte Stützbein, vorzugsweise beide Stützbeine, in dessen/deren Länge veränderbar ist/sind, insbesondere eine Teleskopstruktur aufweist/aufweisen.
  5. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (3, 5) in der Arbeitsbockstellung einen spitzen Winkel insbesondere in einem Bereich von 10° bis 60°, insbesondere 25° bis 40°, bilden, der sich beim Aufschwenken des Stützbeins (5) zu einem stumpfen Winkel insbesondere über 100° hinaus erweitert.
  6. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrmechanismus ein Zurückschwenken des aufgeschwenkten Stützbeins (3, 5) in die Arbeitsbockstellung blockiert.
  7. Arbeitsbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus im Bereich des Schwenkgelenks und/oder im Bereich eines Fußabschnitts (15, 17) des Stützbeins (3, 5) angeordnet ist.
  8. Arbeitsbock nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus eine Kopplungseinrichtung insbesondere am Fußabschnitt (15, 17) umfaßt, mit der das aufgeschwenkte Stützbein (5) an die erhöhte Auflage, insbesondere an einen weiteren Arbeitsbock (1) vorzugsweise gleichen Aufbaus, feststellbar ist.
  9. Arbeitsbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung ein erstes Kopplungsteil am Fußabschnitt (15, 17) aufweist, das an ein zweites Kopplungsteil anschließbar ist, das insbesondere im Bereich eines Schwenkgelenks eines weiteren Arbeitsbocks (1), insbesondere Sägebocks, angeordnet ist.
  10. Arbeitsbock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kopplungsteil für einen Anschluß an ein erstes Kopplungsteil am Fußabschnitt (15, 17) eines weiteren Arbeitsbocks, insbesondere Sägebocks, im Bereich eines Schwenkgelenks des Arbeitsbocks (1) angeordnet ist.
  11. Arbeitsbock nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kopplungsteil einen Zapfen insbesondere eines Schnellspanners aufweist, der in einer das zweite Kopplungsteil bildenden Aussparung feststellbar ist.
  12. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kopplungsteil einen Schnellspanner (45) bildet.
  13. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kopplungsteil ein Eingriffsteil insbesondere eines Schnellspanners umfaßt, das insbesondere in einer in einem Stützbein (3, 5) ausgebildeten Schiene (41) verschieblich sitzt.
  14. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus wenigstens ein starres Verbindungsglied zwischen den Stützbeinen (3, 5) aufweist, das zumindest in der Horizontallage des aufgeschwenkten Stützbeins (5) derart mit den wenigstens zwei Stützbeinen (3, 5) insbesondere lösbar in Eingriff bringbar ist, daß eine Schwenkbewegung der wenigstens zwei Stützbeine (3, 5) zueinander verhindert ist.
  15. Arbeitsbock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine starre Verbindungsglied wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen aufweist, durch die das wenigstens eine Verbindungsglied an dem jeweiligen Stützbein (3, 5) besfestigbar ist.
  16. Arbeitsbock nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugsweise beide, der wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen lösbar ist/sind.
  17. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugsweise beide, der wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen ein Eingriffsteil umfaßt/umfassen, das derart mit dem Stützbein (3, 5) gekoppelt ist, daß das Eingriffsteil insbesondere in einer gelösten Stellung der Befestigungseinrichtung längs des Stützbeins (3, 5) verschiebbar verlagert werden kann, ohne einen Kopplungseingriff mit dem Stützbein (3, 5) zu verlieren.
  18. Arbeitsbock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil als ein in einer sich längs des Stützbeins (3, 5) erstreckenden Schiene (41) geführter Schlitten ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Schlitten insbesondere stufenlos längs des Stützbeins (3, 5) in der Schiene (41) feststellbar ist.
  19. Arbeitsbock nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schiene (41) bis zu einem freien Ende des Stützbeins (3, 5) erstreckt, so daß am freien Ende das Eingriffsteil einführbar ist.
  20. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugsweise beide, der wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen als Schnellspanner (33, 35) ausgeführt ist/sind, wobei insbesondere deren Betätigungshebel (37, 39) an einer Außenseite des Verbindungsglieds angeordnet ist.
  21. Arbeitsbock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellspanner (33, 35) einen Betätigungsdrehhebel, der mit einer Schraub- oder Exzenterstruktur drehkraftübertragend gekoppelt ist, die mit einem Eingriffsteil, insbesondere dem Schlitten, verbunden ist, das insbesondere in einer in dem Stützbein ausgebildeten Schiene (41) verschiebbar sitzt.
  22. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Stützbeine (3, 5) aufeinander zu im wesentlichen in eine Parallellage zueinander schwenkbar sind.
  23. Werktischgestell mit wenigstens einem nach einem der Ansprüche 1 bis 22 ausgebildeten Arbeitsbock (1) und einer Auflage, an die das aufschwenkbare Stützbein (5) ankoppelbar ist.
  24. Werktischgestell nach Anspruch 23, bei dem ein weiterer Arbeitsbock (1) die Auflage bildet, die nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ausgeführt ist.
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