DE2922069A1 - Kombinations-arbeitsgeraet zum gebrauch als tritthocker, leiter oder werkbank - Google Patents
Kombinations-arbeitsgeraet zum gebrauch als tritthocker, leiter oder werkbankInfo
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Description
Dipi.-Ing. H. MITSCHERLICH D-800Ü MÜNCHEN 2 2
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ~ Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. „at. W. KÖRBER ^ (089) *29668*
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
INVENTEO PATENTS LIMITED
28-32 Upper Pembroke Street
Dublin 2 / Irland
28-32 Upper Pembroke Street
Dublin 2 / Irland
Kombinations-Arbeitsgerät zum Gebrauch als Tritthocker, Leiter oder Werkbank
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf transportable Kombinations-Arbeitsgeräte,
die z.B. geeignet sind, im Haushalt und insbesondere in der Küche benutzt zu werden, und sie betrifft
speziell ein besonders vielseitig benutzbares Gerät dieser Art.
Ein derartiges Gerät ist in der DE-Patentanmeldung P 28 51 422.9
beschrieben. Dieses Gerät kann nach Bedarf als Schraubstock oder als Hocker benutzt werden. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist ein noch vielseitiger benutzbares Gerät.
Genauer gesagt, ist durch die Erfindung ein zusammenlegbares transportables Kombinations-Arbeitsgerät geschaffen worden,
das mindestens eine Stufe aufweist, ferner einen Sitz, eine unter dem Sitz angeordnete Schraubstockeinheit, die durch
entsprechendes Bewegen des Sitzes zugänglich gemacht werden kann, sowie ein Geländer bzw. einen Handlauf, der sich in
eine Gebrauchsstellung bzw. in eine Ruhestellung bringen läßt, wobei das Gerät nach Bedarf jeweils auf eine von drei verschiedenen
Weisen benutzbar ist, und zwar erstens als Tritthocker, wobei die Schraubstockeinheit von dem Sitz überdeckt
ist, während sich der Handlauf in seiner Ruhestellung be-
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findet, zweitens als Leiter, wobei die Schraubstockeinheit durch den Sitz überdeckt ist, während der Handlauf seine aufrechte Gebrauchsstellung einnimmt, sowie drittens als Arbeitsgerät oder Werkbank, wobei die Schraubstockeinheit durch
entsprechendes Bewegen des Sitzes freigegeben worden ist, während sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet.
Der Handlauf läßt sich vorzugsweise zwischen seiner aufrechten Gebrauchsstellung und seiner eingeklappten Ruhestellung
schwenken. Das Gerät kann einen Unterbau aufweisen, durch den der Hocker oder Tritt gebildet wird, und dieser Unterbau kann
zur Aufbewahrung zusammenklappbar sein; hierbei läßt sich der Unterbau vorzugsweise zusammenklappen, während sich der Handlauf entweder in seiner aufrechten Stellung oder in seiner
Ruhestellung befindet.
Bei einer Ausführungsform weist das Gerät zwei durch einen Abstand getrennte vordere Beine und aw*i durch einen Abstand
getrennte hintere Beine auf, und zwischen den vorderen Beinen erstrecken sich eine oder mehrere Stufen. Hierbei kann der
Handlauf mit den oberen Teilen der vorderen Beine gelenkig verbunden sein, und in seiner Ruhestellung kann er an der
Vorderseite der unteren Teile der vorderen Beine anliegen. In seiner aufrechten Stellung wird der Handlauf vorzugsweise
mittels einer Verriegelungseinrichtung festgelegt, die eine Verbindung zwischen mindestens einem vorderen Bein und dem
Handlauf herstellt.
Zu dem Handlauf kann ein U-förmig«s Bauteil gehören, bei dem
di· freien Enden seiner seitlichen Schenkel mit den vorderen Beinen nahe ihren oberen Enden gelenkig verbunden sind, und
bei der aufrechten Gebrauchsstellung erstrecken sich die Schenkel allgemein parallel zu den vorderen Beinen.
Ferner kann das Gerät mit einer Trittschiene versehen sein,
die sich zwischen den hinteren Beinen erstreckt, als FuA-
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stütze benutzt werden kann und insbesondere beim Gebrauch
des Geräts als Werkbank zur Stabilisierung beiträgt.
des Geräts als Werkbank zur Stabilisierung beiträgt.
Die Schraubstockeinheit kann zwei sich waagerecht erstreckende Schraubstockbacken aufweisen, deren ebene obere Flächen
im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, sowie zwei
durch einen Abstand getrennte Schraubstock-Betätigungseinrichtungen, die mit mindestens einer der Backen gekuppelt
sind und es ermöglichen, diese Backe gegenüber der anderen Backe zu bewegen. Ferner können zu der Schraubstockeinheit zwei obere Schienen gehören, die sich von vorn nach hinten erstrecken und die Schraubstockbacken tragen; hierbei sind die Beine mit den vorderen und hinteren Teilen der oberen
Schienen gelenkig verbunden, um nach Bedarf zwischen einer aufgeklappten Stellung und einer zusammengelegten Stellung bewegt werden zu können.
durch einen Abstand getrennte Schraubstock-Betätigungseinrichtungen, die mit mindestens einer der Backen gekuppelt
sind und es ermöglichen, diese Backe gegenüber der anderen Backe zu bewegen. Ferner können zu der Schraubstockeinheit zwei obere Schienen gehören, die sich von vorn nach hinten erstrecken und die Schraubstockbacken tragen; hierbei sind die Beine mit den vorderen und hinteren Teilen der oberen
Schienen gelenkig verbunden, um nach Bedarf zwischen einer aufgeklappten Stellung und einer zusammengelegten Stellung bewegt werden zu können.
Um ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Geräts beim Gebrauch zu verhindern, sind vorzugsweise Verriegelungseinrichtungen
vorhanden, zu denen zusammenarbeitende Elemente an
mindestens einem der vorderen Beine und an der Schraubstockeinheit gehören können.
mindestens einem der vorderen Beine und an der Schraubstockeinheit gehören können.
Der Sitz kann schwenkbar gelagert sein, damit die Schraubstockeinheit
zugänglich gemacht werden kann, und in seiner aufgeklappten Stellung bildet der Sitz eine Werkzeugauflage,
die vorzugsweise so angeordnet ist, daß sie die Stufe unzugänglich macht, damit der Benutzer nicht auf die Schraubstockeinheit
hinaufsteigen und sich dabei gefährden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Geräts in
seiner Stellung zum Gebrauch als Trittleiter;
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. .1 , bei dem sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet, während \
der Sitz nach außen geschwenkt ist, um eine Werkzeugauflage
zu bilden, so daß sich das Gerät als Werkbank benutzen läßt;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Schrägansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht des teilweise zusammengelegten Geräts
nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Schrägansicht bestimmter Teile des Geräts nach Fig. 1 bis 4 einschließlich der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 6 einen Schnitt der Einrichtung zum Betätigen der Schraubstockbacken;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung, die ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Geräts verhindert;
Fig. 8 einen Axialschnitt einer der beiden Einrichtungen zum Verriegeln des Handlaufs;
Fig. 9 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Geräts, bei dem sich der Handlauf in seiner Gebrauchsstellung befindet;
Fig. 10 eine Schrägpnsicht des Geräts nach Fig. 9, bei dem
sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet und der Sitz aufgeklappt ist, um die Schraubstockeinheit zugänglich
zu machen;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 9 und 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht des teilweise zusammengelegten Geräts nach Fig. 9 und 10; und
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Fig. 13 eine Seitenansicht des vollständig zusammengelegten
Geräts nach Fig. 12.
Das in Fig. 1 bis 10 dargestellte Gerät bietet drei verschiedene Gebrauchsmöglichkeiten, und zwar als Trittleiter, wobei
ein Handlauf seine aufrechte Stellung einnimmt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, oder als kleine Werkbank, wobei gemäß
Fig. 2 der Sitz aufgeklappt ist, um eine Werkzeugauflage zu bilden, oder als Tritthocker, wenn sich der Sitz wieder in
seiner normalen Stellung befindet.
Zu dem Gerät gehören zwei vordere Beine 10 und awei hintere
Beine 11. Die oberen Enden der Beine 10 und 11 sind gelenkig mit zwei durch einen Querabstand getrennten Schienen 12 verbunden, die Teile einer oberen Konstruktion bilden und jeweils
einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt haben. Die vorderen
Beine 10 sind mit den Schienen 12 durch Gelenke 14 verbunden, von denen eines in Fig. 5 zu erkennen ist, während die hinteren Beine 11 mit den Schienen 12 durch Gelenke 16 verbunden
sind, von denen eines in Fig. 3 und 4 sichtbar ist. Auf beiden Seiten des Geräts sind Jeweils das vorder· Bein 10 und
das hintere Bein 11 durch Streben 18 verbunden, die an den Beinen 10 und 11 mit Hilfe von Gelenken 20 und 22 angelenkt
sind. Damit sich das Gerät so zusammenlegen laut, wie es in
Fig. 4 gezeigt ist, wo sich die Beine 10 und 11 im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, ist die Summe der
Strecke zwischen den Gelenken 14 und 16 und der Strecke «wischen den Gelenke» 14 und 22 im wesentlichen gleich der Summe
der Strecke zwischen den Gelenken 14 und 20 und der Strecke zwischen den Gelenken 30 und 22.
Die vorderen Beine 10 sind miteinander durch zwei übereinander angeordnete Stufen verbunden, und zwar eine untere Stufe
24 in einer Höhe von 200 mm und eine obere Stufe in einer Höhe von 400 mm.
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Die hinteren Beine 11 sind durch eine einzige waagerechte Schiene 28 in einer Höhe von 180 mm verbunden, durch die das
Gerät stabilisiert werden kann, wenn es als Werkbank benutzt wird.
Die Stufen 24, 26 und die Schiene 28 sind jeweils mit einer gerippten Auflage versehen.
Den vorderen Beinen 10 ist ein U-förmiger Handlauf 30 mit
zwei durch einen Querabschnitt 34 verbundenen Schenkeln 32 zugeordnet, der auf den vorderen Beinen 10 mittels zweier
Gelenke 36 schwenkbar gelagert ist, welche etwas tiefer angeordnet sind als die Gelenke 14 zwischen den vorderen Beinen
10 und den Schienen 12. Fig. 2 bis 5 zeigen den Handlauf 30 in seiner Ruhestellung, in der er in einem kleinen Abstand
von der Vorderseite der unteren Teile der vorderen Beine 10 angeordnet ist. Der Handlauf 30 ist nahe dem Querabschnitt
34 etwas schmaler als sein unterer Teil, und damit sich dieser schmalere Teil in seine Ruhestellung bringen lädt, ist
die untere Stufe 24 gemäß Fig. 1 an jeder ihrer vorderen Ekken mit einem Ausschnitt 40 versehen.
Die freien Enden der Schenkel 32 des Handlaufs 30 ragen etwas
über die Gelenke 36 und sind an ihren äußersten Enden mit Verriegelungseinrichtungen in form vom umter Federspannung
stehenden Rastbolzen 43 sum Festlegen des Handlauf* la seiner
aufrechten Gebrauchsstellung nach Fig. 1 versehen« Gem*» Fig*
5 träft jedes vordere Bein 10 ein Widerlager 44 mit einer öffnung 46 zum Aufnehmen des zugehörigen Rastbolzens 42 bei der
aufrechten Gebrauchsstellung des Handlaufs.
Ferner gehört zu dem Gerät ein als Formteil ausgebildeter Sitz 50 mit einem nach unten ragenden Ansatz 52. Gemäß Fig.
5 ist am vorderen Ende jedes der beiden seitlichen Abschnitte des Ansatzes 52 ein Tragstück 54 befestigt, dessen eines Ende
durch ein Gelenk 58 mit einem senkrechten Schenkel 60 eines
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umgekehrt L-förmigen Tragstücks 62 verbunden ist, dessen waagerechter zweiter Schenkel 64 am vorderen Ende der zugehörigen
Schiene 12 befestigt ist. Der Sitz bildet ferner eine oberste Stufe oder Plattform für die Trittleiter in
einer Höhe von 608 mm. Diese Plattform hat eine Breite von 370 mm und eine Tiefe von 250 mm. Der Sitz 50 kann aus seiner
Gebrauchsstellung als Sitz nach Fig. 1 herausgeschwenkt werden,
um einen weiter unten beschriebenen Schraubstock zugänglich zu machen. In seiner aufgeklappten Stellung nimmt der
Sitz 50 gemäß Fig. 2, 3 und 5 eine waagerechte Lage ein, um eine Werkzeugauflage zu bilden, die gemäß Fig. 3 mit mehreren
Klammern zum Festhalten von Werkzeugen versehen ist. Gemäß Fig. 5 hat der Sitz zwei angeformte Ausnehmungen 60, welche
die oberen Enden der vorderen Beine 10 aufnehmen, wenn der Sitz gemäß Fig. 3 und 5 als Werkzeugauflage benutzt wird;
die Ausnehmungen 60 bilden praktisch Widerlager, die ein Schwenken des Sitzes über seine waagerechte Stellung nach
Fig. 5 hinaus verhindern.
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich von einer Soite des Geräts aus
zur anderen quer zu seinem oberen Ende eine Stange 70, die in den vorderen Enden der senkrechten Schenkel 72 der beiden
Schienen 12 gelagert ist.
Mit jedem Ende der Stange 70 ist drehfest ein Bundteil 73 verbunden, das einen nach unten ragenden Haken 74 aufweist,
dessen Form aus Fig. 7 ersichtlich ist. Bei der Gebrauchsstellung des Geräts steht die Nase 76 jedes Hakens 74 in Eingriff
mit einer unteren Anlagefläche 78 eines Anschlagklotzes 80, der am oberen Ende des betreffenden vorderen Beins 10
befestigt ist. Durch eine kleine Torsionsfeder 84 wird die Stange 70 im Sinne einer Drehbewegung vorgespannt, um die
Haken 74 in Eingriff mit den Anschlagklötzen 80 zu bringen, wodurch die Haken in ihrer Eingriffsstellung gehalten werden,
in der sie ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Geräts an den Gelenken 14, 16, 20 und 22 verhindern. Anderenfalls
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könnte ein solches Zusammenklappen stattfinden, wenn der obere Teil des Geräts einer bestimmten belastung ausgesetzt
vi rd.
Die Aufklnppbcwegung des Geräts vird beim Erreichen der Gebrauchssteilung
der Beine dadurch begrenzt, daß die Anschlagklötze 80 zur Anlage an den Enden der Stange 70 kommen.
Die Haken haben Nockenflächen 77, durch velche die Haken in
eine Ofinungsstollung vorgespannt werden, wenn das Gerät aufgeklappt
v/ird, doch sobald sich die Haken «τη den Anschlagflächen
78 vorbeibewegen, spannt, die Torsionsfeder 84 die Haken in ihre Eingriffsstellung vor. Die durch die Haken gebildeten
Verriegelungseinrichtungen verhindern nicht nur ein unbeabsichtigtes; Zusammenklappen des Geräts beim Gebrauch,
sondern sie halten das Gerät auch in seiner Gebrauchsstellung, wenn es z.B. mit Hilfe des aufgerichteten Ilandlaufs angehoben
wird. Die Tatsache, daß die Anlageflachen 78 der Verriegelungseinrichtungen an den Anschlagklötzen 80 und die Haken 74 an
den Bundteilen 73 ausgebildet sind, um mit den Anschlagklötzen zusammenzuarbeiten, führt zu einer sehr einfachen Konstruktion
und schaltet Toleranzprobleme aus, die sich ergeben wurden, venn man versuchte, dafür zu sorgen, daß zwei Bauteile,
d.h. die Bundteile 73 und die Anschlagklötze 80, gleichzeitig damit zur Anlage aneinander kommen, daß die
Verriegelungen in Eingriff gebracht werden.
Im folgenden ist der den oberen Teil des Geräts bildende Schraubstock näher beschrieben. Zu dem Schraubstock gehören
gemäß Fig. 6 ein ortsfestes hinteres, langgestrecktes Backenteil 90 und ein bewegbares vorderes Backenteil 92. Das ortsfeste
Backenteil 90 ist mit den Schienen 3 2 gemäß Fig. 3 durch paarweise angeordnete Kopfschrauben 94 verbunden und
bildet zusammen mit den Schienen 12 eine ü-förmige obere Konstruktion
von erheblicher Starrheit. Gemäß Fig. 6 erstreckt sich durch jede der U-förmigen Schienen 12 eine Schraubstock-
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betätigungs-Gewindespindel 100, die an ihrem hinteren Ende
einen Betätigungsgriff 102 trägt. Nahe dem Griff ist jede Gewindespindel 100 in einem an der Schiene 12 befestigten
Gleitlager 104 gelagert, und sie trägt eine Mutter 106 mit einer Kopfschraube 108, die senkrecht nach oben durch einen
Schlitz 110 des waagerechten Stegs der Schiene 12 ragt und die Mutter 106 mit der bewegbaren Backe 92 verbindet, um ein
Gelenk mit senkrechter Achse zu bilden, das Schwenkbewegungen der bewegbaren Backe 92 in einer waagerechten Ebene ermöglicht,
wenn eine der Gewindespindeln 100 ohne Betätigung der anderen Gewindespindel betätigt wird. Daher kann der
Schraubstock leicht durch einen Benutzer betätigt werden, der ein Werkstück mit einer Hand zwischen den Backen festhält
und die Griffe 102 abwechselnd betätigt. Außerdem wird hierdurch das Einspannen sich verjüngender Werkstücke zwischen
den Spannflächen 120 der beiden Backen ermöglicht.
Das Vorhandensein der beschriebenen Werkzeughalteklammern
auf der Unterseite des Sitzes macht es erforderlich, die Backen im wesentlichen so weit wie möglich zu Öffnen, damit
die Klammern dazwischen aufgenommen werden können. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß sich die bewegbare Backe 92
dann in einer Stellung befindet, in der sie den Sitz von unten her teilweise unterstützen kann. Gleichzeitig wird der
Sitz durch die ortsfeste Backe 90 unterstützt.
Bei der Stellung des Geräts nach Fig. 3 zum Gebrauch als Werkbank sind der Handlauf und die Werkzeugauflage in einem
reichlichen Abstand unterhalb der Oberseite der Schraubstockbacken angeordnet, so daß der Schraubstock ungehindert zugänglich
ist.
Bei der Gebrauchsstellung des Handlaufs nach Fig. 1 befindet sich der obere Teil des Handlaufs in einer Höhe von 1080 mm,
was sich für einen Benutzer als zweckmäßig erweist, der auf dem Sitz 50 steht und hierbei seine Knie an dem Handlauf
abstützen kann.
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Gemäß Fig. 5 weist jede Schraubstockbacke vier in Abständen verteilte senkrechte Bohrungen 102 auf, die zum Aufnahmen
einsteckbarer Einrichtungen dienen, wie sie in der GB-PS 1 422 521 beschrieben sind, damit Werkstücke eingespannt
werden können, die breiter sind als die maximale Breite des Spaltes zwischen den Spannflächen 120 der Backen; außerdem
ermöglichen diese Einrichtungen das Einspannen von Werkstükken von unregelmäßiger Umrißform.
Das vorstehend beschriebene Gerät ist für den Gebrauch im Haushalt auf ideale Weise geeignet; wie erwähnt, bietet es
drei Gebrauchsmöglichkeiten, und zwar als Tritthocker, als Stufenleiter oder als kleine Werkbank. Das Gerät läßt sich
jeweils in kürzester Zeit in die gewünschte Gebrauchsstellung bringen und kann außerdem bei sehr geringem Raumbedarf aufbewahrt
werden, nachdem es gemäß Fig. 4 zusammengeklappt worden ist. Gegebenenfalls kann man das Gerät auch zusammenklappen,
während sich der Handlauf in seiner aufrechten Stellung befindet. Da die vorderen Beine nach vorn und die hinteren
Beine nach hinten geneigt sind, wenn sich das Gerät in der Gebrauchsstellung befindet, besitzt das Gerät eine hervorragende
Stabilität, die noch durch die seitliche Spreizung der unteren Teile der Beine vergrößert wird.
Das Gerät läßt sich leicht aus seiner Aufbewahrungsstellung nach Fig. 4 in seine Gebrauchsstellung bringen; hierzu ist
es nur erforderlich, die Füße der hinteren Beine auf dem Boden ruhen zu lassen und es den vorderen Beinen und der Sitzkonstruktion
zu ermöglichen, sich automatisch nach unten zu bewegen.
Ist der Sitz aufgeklappt, um eine Werkzeugauflage zu bilden, versperrt er den Zugang zu den Stufen, so daß nur eine geringe
Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß der Benutzer versucht, das Gerät als Tritthocker zu verwenden, während der Schraubstock
freigelegt ist.
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Fig. 9 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Geräts mit einer oberen Konstruktion, zu der ein Jj itz 310 in Gestalt eines Formteils aus Kunststoff gehört,
der um zwei Scharniere 311 schwenkbar ist, um gemäß Fig. 10 in eine Öffnungsstellung gebracht werden zu können,
bei der eine Schraubstockeinheit zugänglich ist. Zu dem Gerät gehören zwei senkrecht übereinander angeordnete Stufen, und
zwar eine obere Stufe 312 und eine untere Stufe 214, die beide zwischen den nach oben ragenden Schenkeln 316 eines vorderen
Rahmens 318 schvenkbar gelagert sind; die Schenkel gehen an ihren unteren Enden in einen mit zwei Füßen 322 versehenen
waagerechten Verbindungsabschnitt 320 über. Der Rahmen 318 besteht aus Stahlrohr.
Ferner ist ein ähnlicher hinterer Rahmen 324 vorhanden, zu dem seitliche Schenkel 326 und ein ebenfalls mit Füßen 322
versehener waagerechter Verbindungsabschniti 328 gehören.
Zu der oberen Konstruktion, von der ein Teil durch den Sitz 310 gebildet wird, gehören zwei allgemein L-förmige Unterstützungen
330, die sich von vorn nach hinten erstrecken und Jeweils einen senkrechten Schenkel 332 und einen waagerechten
Schenkel 334 aufweisen. Die oberen Enden der Schenkel 310 des vorderen Rahmens 318 sind mit den senkrechten Schenkeln 332
der Unterstützungen 330 durch Gelenke 336 verbunden, die in einem ziemlich kleinen Abstand von den vorderen Enden der
Unterstützungen 330 angeordnet sind. Mit den senkrechten Schenkeln 332 der Untersttitzungen 330 sind nahe den hinteren Enden
derselben geneigte Gestängeglieder 340 durch Gelenke 342 verbunden, die höher liegen als die Gelenke 336. Der Neigungswinkel
der Gestängeglieder 340 auf beiden Seiten des Geräts ist gleich dem Neigungswinkel des vorderen Rahmens 318. Ferner
sind die Gestängeglieder 340 durch Gelenke 344 und 346 mit Verlängerungen 348 und 350 an den hinteren Rändern der
oberen Stufe 312 und der unteren Stufe 314 verbunden. Wie
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ORIGINAL INSPECTED
2 ü 2:
erwähnt, erstrecken sich diese Stufen zwischen den nach oben ragenden Schenkeln 316 des vorderen Rahmens 318, mit denen
sie durch weitere Gelenke 352 und 354 verbunden sind. Somit bilden die sechs Gelenke 336, 342, 353, 344, 354 und 346
zusammen mit den beiden Stufen, den Unterstützungen 330, den Schienen 316 und den Gestängegliedern 340 Parallelogrammgestänge,
bei denen die drei Gelenke 336, 352 und 354 auf einer gemeinsamen geraden Linie liegen, während die Gelenke 342,
344 und 346 auf einer zu dieser ersten Linie parallelen zweiten gemeinsamen geraden Linie liegen.
Die seitlichen Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 sind ebenfalls durch Gelenke 344 mit der oberen Stufe und den Gestängegliedern
340 verbunden. Nahe ihren oberen Enden sind die seitlichen Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 durch
Gelenke 358 mit kurzen abgewinkelten Gestängegliedern 360 verbunden, deren andere Enden durch Gelenke 362 mit den seitlichen
Schenkeln 316 des vorderen Rahmens 318 verbunden sind, wobei die Gelenke 358 etwa in der Mitte zwischen den Gelenken
336 und den Gelenken 352 angeordnet sind. Oberhalb der Gelenke 358 sind die seitlichen Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324
an ihren oberen Enden mit Widerlagern 366 aus Kunststoff versehen, die bei der Gebrauchsstellung nach Fig. 11 an den
Schenkeln 316 des vorderen Rahmens 318 in der Nähe der oberen Gelenke 336 anliegen.
Die Gestängeglieder 340 ragen nach unten etwas über die unteren Gelenke 346 der unteren Stufe 314 hinaus und sind mit
weiteren nach hinten und unten ragenden Gestängegliedern 370 gekuppelt, deren untere Enden durch Gelenke 372 mit den unteren
Enden der Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 verbunden sind. Jedes der Gestängeglieder 370 weist einen Längsschlitz
374 auf, mit dem ein in das untere Ende des zugehörigen Gestängegliedes 340 eingebauter Verbindungszapfen 375 zusammenarbeitet.
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Das soeben beschriebene Ger äj;_läßt—siegln dgii_aus
und 13 ersichtlichen Weise zusammenklappen. Hierbei~Tassen
sich die Schenkel 312 der oberen Konstruktion, die obere Stufe 312, die untere Stufe 324, die Schenkel 316 des vorderen
Rahmens 318 und die Gestängeglieder 340 nach Art von Parallelogrammgestängen zusammenlegen. Durch das Vorhandensein der
Gestängeglieder 360 werden die oberen Enden der Schenkel des hinteren Rahmens 324 gezwungen, sich auf Kreisbögen um
die Gelenke 362 herum zu bev/egen; hierbei kommen die Gestängeglieder 360 als Zugglieder zur Wirkung, und die Verbindungszapfen
375 verschieben sich längs der Schlitze 374 der Gestängeglieder 370. Bei der vollständig zusammengelegten Stellung
nach Fig. 13 sind der vordere und der hintere Rahmen parallel zueinander sowie zu den Gestängegliedern 340 und der
oberen Konstruktion angeordnet, so daß sich das Gerät bei äußerst geringem Raumbedarf in einem kleinen Schrank unterbringen
oder gemäß Fig. 13 mit Hilfe von Haken 380 an einer !/and aufhängen läßt. Auch beim Verpacken zum Zweck des Versands
ergibt sich nur ein minimaler Raumbedarf»
Die obere Konstruktion mit dem Sitz 310 und den Unterstützungen
330 ähnelt der oberen Konstruktion des ersten Ausführungsbeispiels. Zu ihr gehören zwei !waagerecht angeordnete Schraubstockbacken
382 und 384.
Die bewegbare Backe 384 kann auf die ortsfeste Backe 382 zu und von von ihr weg durch Betätigen zweier Griffe 388 in
der bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Weise bewegt werden.
Jede der beiden Backen 382 und 384 weist mehrere senkrechte Bohrungen auf, in die sich Anschläge 408 einsetzen lassen,
die es ermöglichen, Werkstücke, die eine unregelmäßige Form
haben oder deren Abmessungen größer sind als die maximale Breite des Backenspaltes, einzuspannen, wenn solche Werkstücke
auf der Oberseite der Backen angeordnet werden.
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-is- 2 9 2 Γ 0 G 9
Will man den Sitz in seine Gebrauchsstellung bringen, in der er verriegelt werden kann, muß man die beiden Backen so weit
wie möglich voneinander entfernen, damit sich ein in Fig. gezeigter Werkzeugkasten 420 zwischen den Backen anordnen
läßt. Der Werkzeugkasten ist an der Unterseite des Sitzes 310 befestigt oder an ihn angeformt.
Ist der Sitz gemäß Fig. 10 nach unten geschwenkt, versperrt er die obere Stufe, um den Benutzer davon abzuhalten, den
offenen Schraubstock zu besteigen. Die untere Stufe bleibt jedoch zugänglich und kann gemäß Fig. 10 durch den Benutzer
mit einem Fuß belastet werden, um das Gerät zu stabilisieren, z.U. wenn der Schraubstock als Hobelbank benutzt wird.
Gonuifi Fig. 9 gehört zu dem Tritthocker ein umgekehrt U-förmiger
Handlauf 830 mit zwei im wesentlichen senkrecht angeordneten
iichonkeln 131 und Ί'Λ2 und einem waagerechten Verbindungsabschnitt
433, so daß das Gerät bei seiner Stellung nach Fig. 9 eine Trittleiter bildet.
iioll der iJicherheits-Handlauf nach oben in seine Gebrauchsstellung geschwenkt v/erden, muß der Sitz um die Scharniere
Uli. geschwenkt werden, damit die Bundteile 442 an dem Ilandlauf
zur Verriegelung in Ausschnitte 444 auf beiden Seiten des Sitzes eingreifen können; dies ist jedoch ohne Zusammenklappen
des gesamten Geräts möglich.
Mit dem Handlauf ist ein Arbeitstisch 452 durch Scharnierbänder 450 verbunden. Zu dem Arbeitstisch gehört ein Trog
453 mit einem Deckel 454 zum Aufnehmen von Werkzeugen oder eines Farbtopfes oder eines Eimers 455. Ferner hat der Arbeitstisch
452 Aussparungen 456 von geringer Tiefe zum Aufnehmen kleiner Werkzeuge, von Nägeln, Schrauben, Glühbirnen
usw.
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Tritthocker, Stufenleitern und Werkbänke sind seit vielen Jahren bekannt und in Gebrauch. Bis jetzt ist es üblich,
solche Geräte zu unterscheiden und jedem Gerät eine gesonderte Funktion zuzuweisen, und daher werden in Haushaltungen
gewöhnlich ein oder mehrere solche Geräte zum Gebrauch^be^-
reitgehalten. Hierbei ergibt sich nicht nur der Nachteil, daß man Aufbewahrungsraum für bis zu drei Geräte benötigt, sondern
daß sich die Aufbewahrung häufig als sehr unbequem erweist, da in vielen Fällen eine Aufbewahrung von bis zu drei
Geräten z.B. nur in einer Garage oder einem Kellerraum oder dergl. möglich ist. Daher neigen viele Benutzer dazu, auf das
Herbeiholen des betreffenden Geräts zu verzichten und zu versuchen, ohne die Benutzung eines der Geräte auszukommen. Beispielsweise
benutzt man einen Stuhl, um sich einen erhöhten Standplatz zu schaffen, oder man verwendet einen Hocker bei
Schreinerarbeiten, oder der Benutzer steigt auf eine transportable Werkbank, um seine Reichweite nach oben zu vergrößern.
In jedem dieser Fälle ergeben sich jedoch gewisse Gefahren. Somit erweisen sich die beschriebenen getrennten Geräte
nicht nur als unbequem, sondern ihre Benutzung kann auch zu Arbeitsunfällen führen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind durch die Erfindung Konstruktionen geschaffen worden, bei deren Gebrauch die genannten
Nachteile der bekannten Einzelgeräte vermieden werden.
Der Patentanwalt:
I (U tu
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Claims (22)
1. Zusammenlegbares transportables Kombinations-Arbeitsgerät
mit mindestens einer Stufe, einem Sitz und einer unter dem iJitz angeordneten Schraubstockeinheit, die sich durch
entsprechendes Bewegen des Sitzes zugänglich machen läßt, gekennzeichnet durch einen Handlauf (30; 430),
der nach Bedarf in eine aufrechte Gebrauchsstellung oder in
eine Ruhe- bzw. Aufbewahrungsstellung bringbar ist, wobei das
Gerät drei verschiedene, jeweils nach Bedarf wählbare Gebrauchsmöglichkeiten
bietet, und zwar erstens als Tritthocker, wobei die Schraubstockeinheit durch den Sitz (50; 310) verdeckt
ist und sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet, zweitens als Stufenleiter, wobei die Schraubstockeinheit
durch den Sitz verdeckt ist und sich der Handlauf in seiner aufrechten Gebrauchsstellung befindet, sowie drittens als
Werkbank, wobei der Sitz in eine Stellung gebracht worden ist, bei der die Schraubstockeinheit zugänglich ist, und wobei
sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf zwischen seiner aufrechten Gebrauchsstellung
und seiner Ruhe- bzw. Aufbewahrungsstellung schwenkbar ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Unterbau (10, 11; 138, 324), zu dem die Stufe
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(24; 312) gehört und der sich in eine Aufbewahrungsstellung
zusammenlegen läßt.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Unterbau in seine Aufbewahrungsstellung hinein
und aus ihr heraus schwenken läßt, während sich der Handlauf in seiner aufrechten Stellung befindet.
5. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Unterbau in seine Aufbewahrungsstellung zusammenlegen
läßt, während sich der Handlauf entweder in seiner aufrechten Gebrauchsstellung oder in seiner Aufbewahrungsstellung
befindet.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei durch einen Abstand getrennte vordere
Beine (LO; 316) und zwei durch einen Abstand getrennte hintere Beine (11; 326), wobei sich die bzw. jede Stufe zwischen den
vorderen Beinen erstreckt.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf mit oberen Abschnitten der vorderen
Beine gelenkig verbunden ist.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der seine Aufbewahrungsstellung einnehmende Handlauf vor
den unteren Abschnitten der vorderen Beine angeordnet ist, jedoch den Zugang zu der bzw. jeder Stufe nicht behindert.
9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf in seiner aufrechten Gebrauchsstellung
dadurch verriegelbar ist, daß eine Handlauf-Verriegelungseinrichtung (42) in Eingriff gebracht wird, die
sich mindestens zwischen einem der vorderen Beine und dem Handlauf erstreckt.
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10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handlauf durch mindestens einen Abschnitt des Sitzes verriegelbar ist.
11. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Handlauf ein U-förmiges Bauteil (30; 430) gehört,
bei dem die freien Enden seiner seitlichen Schenkel mit den vorderen Beinen nahe ihren oberen Enden gelenkig verbunden
sind, und daß sich die seitlichen Schenkel bei der aufrechten Gebrauchsstellung des Handlaufs allgemein parallel zu den
vorderen Beinen erstrecken.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine sich zwischen den hinteren Beinen erstreckende, eine
Stufe bildende Schiene (28).
13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schraubstockeinheit zwei
waagerecht angeordnete Backenteile (92, 94; 382, 384) gehören, die obere Flächen aufweisen, welche im wesentlichen
in der gleichen Ebene liegen, sowie zwei durch einen Abstand getrennte Schraubstock-Betätigungseinrichtungen (100, 102;
388), die mit mindestens einer der Backen gekuppelt sind, um sie gegenüber der anderen Backe zu bewegen.
14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei obere Schienen (12), die sich von vorn nach hinten erstrecken
und die Schraubstockbacken unterstützen, wobei die Beine mit den vorderen und hinteren Abschnitten der oberen
Schienen gelenkig verbunden sind, um zwischen einer aufgeklappten Stellung und einer zusammengelegten Stellung bewegbar
zu sein.
15. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch manuell außer Eingriff bringbare Verriegelungseinrichtungen
(74), die ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Geräts
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aus seiner Gebrauchsstellung in seine Aufbewahrungsstellung
verhindern.
16. Arbeitsgerät nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verriegelungseinrichtungen zusammenarbeitende
Verriegelungselemente (74, 80) an mindestens einem der vorderen Beine und einer der oberen Schienen gehören.
17. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sitz (50) schwenken läßt,
um die Schraubstockeinheit zugänglich zu machen, und daß er in seiner aufgeklappten Stellung eine waagerechte Werkzeugauflage
bildet.
18. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (50) in seiner aufgeklappten Stellung an den
vorderen Beinen anliegt.
19. Arbeitsgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugauflage in ihrer Gebrauchsstellung den Zugang zu der Stufe versperrt.
20. Arbeitsgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugauflage in ihrer Gebrauchsstellung in einer geringeren Höhe angeordnet ist als die Schraubstockeinheit.
21. Arbeitsgerät nach Anspruch 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubstock-Betätigungseinrichtungen mit
Betätigungsgriffen (102) versehen sind, die auf der von der
Werkzeugablage abgewandten Seite des Geräts angeordnet sind.
22. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es erforderlich ist, die Schraubstockbacken in einen Abstand
voneinander zu bringen, davit sich der Sitz in eine Stellung bringen läßt, in der er die Schraubstockeinheit verdeckt.
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