DE2952555A1 - Tritthocker - Google Patents

Tritthocker

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DE2952555A1
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DE19792952555
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Ronald Price Hickmann
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    • E06C1/393Ladders having platforms foldable with the ladder

Description

iiie Erfindung betrifft einen Tritthocker. Verschiedene Tritthocker-Konstruktionen sind bekannt und werden in Küchen verwendet. Eine besondere Ausführung eines solchen Tritthockers ist z.B. in eine flache Form für Stauzwecke zusammenfaLHbar. Es hat sich herausgestellt, daß solche bekannten Kontruktionen unter Umständen unter der Belastung des Sitzes sich selbst zusammenfalten, da der Sitz unter der Belastung nach vorn gedrückt wird. Während die Gefahr, daß der Sitz sich selbst zusammenfaltet, wenn die Belastung in senkrechter Richtung erfolgt, d.h. wenn z.B. der Benutzer auf dem Tritthocker steht, gering ist, kann ein ungewolltes Zusammenfalten jedoch dann eintreten, wenn eine vorwärts gerichtete Kraft auf die Sitzfläche ausgeübt wird, wie dies eintreten kann, wenn der Benutzer von einem höheren Stand-ρύηϊτέ auf den Tritthocker herabtritt oder wenn der Benutzer sich vorwärts lehnt und einen Teil seines Gewichts gegen eine Wand oder einen höher gelegenen festen Punkt abstützt, wie dies beim Aufhängen von Vorhängen eintreten kann.
Nach der vorliegenden Erfindung hat der Tritthocker ein Oberteil, das eine Schraubstockeinheit mit einem Paar von Schraubstockbacken, deren obere Flächen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, um eine Arbeitsfläche zu bilden und Betätigungseinrichtungen aufweist, um einen Schraubstockbacken positiv gegenüber dem anderen zu verschieben und am Oberteil ein Paar von vorderen und hinteren Beinen schwenkbar angelenkt sind, die eine zusammengefaltete Staustellung einnehmen können, in der die Vorderbeine dicht neben den Hinterbeinen angeordnet sind und die Vorderbeine in aufgerichteter Betriebsstellung sich nach vorn unten und die Hinterbeine sich nach rückwärts unten vom Oberteil aus erstrecken und Vorder- und Hinterbeine sich bei der Bewegung von der Stau- in die Betriebsstellung in derselben Drehrichtung bewegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunds, einen Tritthocker der genannten Art zu schaffen, der gegen ein ungewolltes Zusammenfalten bei Benutzung gesichert ist.
Diese Aufgabe vrird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Anschläge zur Begrenzung der beim Auffalten des Tritthockers aus der Stau- in die Betriebsstellung und auslösbare Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, die in Betriebsstellung eine Faltbewegung von der Betriebs- in die Staustellung verhindern.
Die Anschläge weisen dabei Anschlagflächen am Oberteil und den Vorderbeinen auf« wobei die Anschlagflächen an den Vorderbeinen an Anschlagblöcken vorgesehen sind, dia an den oberen Enden der Vorderbeine angeordnet sind.
Die Verriegelungseinrichtungen können verschiedene Formen haben, sie bestehen jedoch zumindest aus einem Haken, der mit einer Verriegelungsfläche an einem Bein zusammenarbeitet, die vorzugsweise an einem Bauteil angeordnet ist, das auch eine der genannten Anschlagflächen aufweist. Dies ist deshalb anzustreben, um eine genaue Verriegelung zu erreichen und um Schwierigkeiten bei der Herstellung dieser Teile mit hoher Präzision zu vermeiden.
Die Verriegelungseinrichtungen können für ihre Arbeitsstellung vorgespannt sein, bei der Bewegung der Beine beim Entfalten wird die Verriegelungseinrichtung jedoch durch einen Nocken in der "Offen"-Steilung gehalten, bis die Beine voll aufgerichtet sind.
Der Haken kann von einer Verriegelungsstange getragen werden, die sich quer über die Front der Einheit erstreckt und die Verriegelungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Paar von Haken, von denen je einer an jedem Ende der Verriegelungsstange angeordnet ist.
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Um die Verriegelung zu lösen, kann die Einheit ein Auslöseglied aufweisen, das auf der Verriegelungsstanga angeordnet oder als T8il von ihr ausgebildet ist. Es ist so angeordnet, daß eine auf das Auslöseglied aufwärts gerichtete Auslösekraft, der eine Hubbewegung folgt, zunächst die Verriegelung löst und dann das automatische Zusammenfalten der Einheit unter dem Gewicht des Oberteils und der Hinterbeine zuläßt.
Die Einheit kann auch einen Handlauf aufw eisen, der eine aufrechte Betriebsstollung öder eine Staustellung einnehmen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folge-iden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig.l eine Schrägansicht eines erfindungsgemässen Geräts in seiner Stellung zum Gebrauch als Trittleiter.
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Fig« 2 eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 1, bei dem sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet, während der Sits nach außen geschwenkt ist, um eine Werkzeugauflage I zu bilden, so daß sich das Gerät als Werkbank benutzen läßt; |
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Schrägansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht des teilweise zusammengelegten Geräts nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Schrägansicht bestimmter Teile des % Geräts nach Fig. 1 bis 4 einschließlich der Verriegelungs- ν einrichtung; :
Fig. 6 einen Schnitt der Einrichtung zum Betätigen der : Schraubstockbacken; :
Fig. 7 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung, die eis usbwabsxchtigtes Z-usasasnklappen des Geräts verhindert;
Fig. 8 einen Axialschnitt einer der beiden Einrichtungen zum Verriegeln des Handlaufs;
Fig. 9 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform eines Geräts, bei dem sich der Handlauf in seiner Gebrauchsstellung befindet;
Fig. 10 eine Schrägansicht des Geräts nach Fig. 9, bei dem sich der Handlauf in seiner Ruhestellung befindet und der Sitz aufgeklappt ist, um die Schraubstockeinheit zugänglich zu machen;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 9 und 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht des teilweise zusammengelegten Geräts nach Fig. 9 und 10; und ;
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Fig. 13 eine Seitenansicht des vollständig zusammengelegten Geräts nach Fig. 12.
Bas in Fig. 1 bis 10 dargestellte Gerät bietet drei verschiedene Gebrauehsmögliehkeiten, und zwar als Trittleiter, wobei ein Handlauf seine aufrechte Stellung einnimmt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, oder als kleine Werkbank, wobei gemäß Fig. 2 der Sitz aufgeklappt ist, um eine Werkzeugauflage zu bilden, oder als Tritthocker, wenn sich der Sitz wieder in seiner normalen Stellung befindet*
Zu dem Gerät gehören zwei vordere Beine 10 und zwei hintere Beine 11. Die oberen Enden der Beine 10 und 11 sind gelenkig mit zwei durch einen Querabstand getrennten Schienen 12 verbunden, die Teile einer oberen Konstruktion' bilden und jeweils einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt haben. Die vorderen Beine 10 sind mit den Schienen 12 durch Gelenke 14 verbunden, von denen eines in Fig. 5 zu erkennen ist, während die hinteren Beine 11 mit den Schienen 12 durch Gelenke 16 verbunden sind, von denen eines in Fig. 3 und 4 sichtbar ist. Auf beiden Seiten des Geräts sind jeweils das vordere Bein 10 und das hintere Bein 11 durch Streben 18 verbunden, die an den "Beinen 10 und 11 mit Hilfe von Gelenken 20 und 22 angelenkt sind. Damit sich das Gerät so zusammenlegen läßt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wo sich die Beine 10 und 11 im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, ist die Summe der Strecke zwischen den Gelenken 14 und 16 und der Strecke zwischen den Gelenken 14 und 22 im wesentlichen gleich der Summe der Strecke zwischen den Gelenken 14 und 20 und der Strecke
i zwischen den Gelenken 20 und 22. f
Die vorderen Beine 10 sind miteinander durch zwei überein- | ander angeordnete Stufen verbunden, und zwar eine untere Stufe I 24 in einer Höhe von 200 mm und eine obere Stufe in einer Höhe | von 400 mm.
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Die hinteren Beine 11 sind durch eine einzige waagerechte Schiene 28 in einer Höhe von 180 mm verbunden, durch die das Gerät stabilisiert werden kann, -wenn es als Werkbank benutzt wird.
Die Stufen 24, 26 und die Schiene 28 sind jeweils mit einer gerippten Auflage versehen.
Den vorderen Beinen 10 ist ein U-förmiger Handlauf 30 mit zwei durch einen Querabschnitt 34 verbundenen Schenkeln 32 zugeordnet, der auf den vorderen Beinen 10 mittels zweier Gelen&e 36 schwenkbar gel gert ist, welche etwas tiefer an-( j geordnet sind als die Gelenke 14 zwischen den vorderen Beinen 10 und den Schienen 12. Fig. 2 bis 5 zeigen den Handlauf 30 in seiner Ruhestellung, in der er in einem ,kleinen Abstand von der Vorderseite der unteren Teile der vorderen Beine 10 angeordnet ist. Der Handlauf 30 ist nahe dem Querabschnitt 34 ei-was schmaler als sein unterer Teil, und damit sich dieser schsialeTS T^i! in -seine Ruhestellung bringen läßt, ist die untere Stuie 24 gemäß Fig. 1 an jeder ihrer vorderen Ekken mit einem Ausschnitt 40 versehen.
ρ · Die freien Enden der Schenkel 32 des Handlaufs 30 ragen etwas
über die Gelenke 36 und sind an ihren äußersten Enden mit , Verriegelungseinrichtungen in Form von unter Federspannung stehenden Rastbolzen 42 zum Festlegen des Handlaufs in seiner aufrechten Gebrauchsstellung nach Fig. 1 versehen. Gemäß Fig. 5 trägt jedes vordere Bein 10 ein Widerlager 44 mit einer Öffnung 46 zum Aufnehmen des zugehörigen Rastbolzens 42 bei der aufrechten Gebrauchssteilung des Handlaufs.
Sitz 50 mit einem nach unten ragenden Ansatz 52. Gemäß Fig. 5 ist am vorderen Ende jedes der beiden seitlichen Abschnitte des Ansatzes 52 ein Tragstück 54 befestigt, dessen eines Ende durch ein Gelenk 58 mit einem senkrechten Schenkel 59 eines
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umgekehrt If-förmigen Tragstücks 62 verbunden ist, dessen -waagerechter zweiter Schenkel 64 ani vorderen Snde der zugehörigen Schiene 12 befestigt ist. Der Sitz bildet ferner eine oberste Stufe oder Plattform für die Trittleiter in einer Höhe von 608 mm. Diese Plattform hat eine Breite von 370 ma und eine Tiefe von 250 ram. Der Sitz 50 kann aus seiner Gebrauchsstelluug als Sitz nach Fig. 1 herausgeschwenkt werden, um einen veit·.".·-»· unten beschriebenen Schraubstock zugänglich zu machen. Ir» seiner aufgeklappten Stellung nimmt der Sitz 50 gemäß I-'ig. 2, 3 und 5 eine waagerechte Lage ein, um eine "Werk^iugauflage zu bilden, die gemäß Fig. 3 mit mehreren Klammern zum Festhalten von Werkzeugen versehen -st. Gemäß Fig. 5 hat der Sitz -zwei angeformte Ausnehmungen 60, welche die oberen Enden der vorderen Beine 10 aufnehmen, wenn der Sitz gemäß Fig. 3 und 5 als Werk.^eugauflage, benutzt wird; die Ausnehmungen 60 bilden praktisch Widerlager, die ein Schwenken des Sitzes über seine waagerechte Stellung nach Fig. 5 hinaus verhindern
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich ,von einer Seite des Geräts aus zur anderen quer zu seinem oberen Ende eine Stange 70, die in den vorderen Enden der senkrechten Schenkel 72 der beiden Ochienen 12 gelagert ist.
Mit jedem Ende der Stange 70 ist drehfest ein Bundteil 73 verbunden, das einen nach unten ragenden Haken 74 aufweist, dessen Form aus Fig. 7 ersichtlich ist. Bei der Gebrauchsstellung des Geräts steht die Nase 76 jedes Hakens 74 in Eingriff mit einer unteren Anlagefläche 78 eines Anschlagklotzes 80, der am oberen Ende des betreffenden vorderen Beins 10 befestigt ist. Durch eine kleine Torsionsfeder 84 wird die VQ im fH nno einer TVtoTiKo-IjOotit*ο VOrgSSpcLHSt UE cLi^
Haken 74 in Singriff mit den Anschlagklötzen 80 zu bringen, wodurch die Haken in ihrer Eingriffsstellung gehalten werden, in der.sie ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Geräts an den Gelenken 14, 16, 20 und 22 verhindern. Anderenfalls
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könnte ein solches Zusammenklappen stattfinden, wenn der obere Teil des Geräts einer bestimmten Belastung ausgesetzt wird.
Die Aufklappbewegung des Geräts wird beim Erreichen der Ge- k brauchsstellung der Beine dadurch begrenzt, daß die Anschlag- j klotze 80 zur Anlage an den Bunden 73 auf der Stange 70 kommen. 1
Die Haken 74 haben Nockenflächen 77, durch welche die Haken in eine öffnungsstellung vorgespannt werden, wenn das Gerät aufgeklappt wird, doch sobald sich die Haken an den Anschlagflächen 78 vorbeibewegen, spannt die Torsionsfeder 84 die Haken in ihre Eingriffstellung vor. Die durch die Haken gebildeten Verriegelungseinrichtungen verhindern nicht nur ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Ceräts beim Gebrauch, sondern sie halten das Gerät auch in seiner Gebrauchsstellung, wenn es z.B. mit Hilfe des aufgerichteten Handlaufs angehoben wird. Die Tatsache, daß die Anlageflächen 78 der Verriegelungseinrichtungen an den Anschlagklötzen 80 und dif Haken 74 an den ßundteilen 73 ausgebildet sind, um mit den Anschlagklötzen zusammenzuarbeiten, führt zu einer sehr einfachen Konstruktion und schaltet Toleranzprobleme aus, die sich ergeben 1
wurden, wenn man versuchte, dafür zu sorgen, daß zwei Bauteile, d.h. die Bundteile 73 und die Anschlagklötze 80, gleichzeitig damit zur Anlage aneinander kommen, daß die Verriegelungen in Eingriff gebracht werden. Um die Haken 74 aus der Verriegelungsstellung zu lösen, ist an der Stange 70 ein ι Handgriff 83 angeordnet, durch den die Stange 70 und damit die ; Haken 73 entgegen der Kraft der Feder 84 gedreht wird. §
Im folgenden ist der den oberen Teil des Geräts bildende I Schraubstock näher beschrieben- Zu dem Schraubstock gehören § gemäß Fig.6 ein ortsfestes hinteres, Tanggestrecktes Backenteil 90 und ein bewegbares vorderes Backenteil 92. Das orts-^ feste Backenteil 90 ist mit den Schienen 12 gemäß Fig. 3 durch paarweise angeordnete Kopfschrauben Sq verbunden und bildet zusammen mit den Schienen 12 eine U-förmige obere Konstruktion von erheblicher Starrheit. Gemäß Fig.6 erstreckt sich durch jede der U-förmigen Schienen 12 eine Schraubstock-
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betätigungs-Gewindespindel 100, die an ihrem hinteren Ende einen Betätigungsgriff 102 trägt. Nahe dem Griff ist jede ■Gewindespindel 100 in einem an der Schiene 12 befestigten Gleitlager 104 gelagert, und sie trägt eine Mutter 106 mit einer Kopfschraube 108, die senkrecht nach oben durch einen Schlitz 110 des waagerechten Stegs der Schiene 12 ragt und die Mutter 106 mit der bewegbaren Backe 92 verbindet, um ein Gelenk mit senkrechter Achse zu bilden, das Schwenkbewegungen der bewegbaren Backe 92 in einer waagerechten Ebene ermöglicht, wenn eine der Gewindespindeln 100 ohne Betätigung der anderen Gewindespindel betätigt wird. Daher kann der Schraubstock leicht durch einen Benutzer betätigt werden, der ein Werkstück mit einer Hand zwischen den Backen festhält und die Griffe 102 abwechselnd betätigt. Außerdem wird hierdurch das Einspannen sich verjüngender ,Werkstücke zwischen den Spannflächen 120 der beiden Backen ermöglicht.
Das Vorhandensein der beschriebenen Werkzeughalteklammern auf der Unterseite des Sitzes macht es erforderlich, die Backen im wesentlichen so weit wie möglich zu öffnen, damit die Klammern dazwischen aufgenommen werden können. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß sich die bewegbare Backe 92 dann in einer Stellung befindet, in der sie den Sitz von unten her teilweise unterstützen kann. Gleichzeitig wird der Sitz durch die ortsfeste Backe 90 unterstützt.
Bei der Stellung des Geräts nach Fig. 3 zum Gebrauch als Werkbank sind der Handlauf und die Werkzeugauflage in einem reichlichen Abstand unterhalb der Oberseite der Schraubstockbacken angeordnet, so daß der Schraubstock ungehindert zugänglich ist.
Bei der Gsbrauchsstellung des Handlaufs nach Fig. 1 befindet sich der obere Teil des Eandlaufs in einer Höhe von lOSO nun, vas .sich für einen Benutzer als zweckmäßig erweist, der auf dem Sitz 50 steht und hierbei seine Knie an dem Handlauf abstützen kann.
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Gemäß Fig. 5 weist jede Schraubstockbacke vier in Abständen verteilte senkrechte Bohrungen 102 auf, die zum Aufnahmen einsteckbarer' Einrichtungen dienen, wie sie in der GB-PS 1 4?2 521 beschrieben sind, damit Werkstücke eingespannt werden können, die breiter sind als die maximale Breite des Spaltes zwischen den Spannflächen 120 der Backen; außerdem ermöglichen diese Einrichtungen das Einspannen von Werkstükken von unregelmäßiger ümrißform.
Das vorstehend beschriebene Gerät ist für den Gebrauch im Haushalt auf ideale "Weise geeignet; wie erwähnt, bietet es drei Gebrauchsmöglichkeiten, und zwar als Tritthocker, als Stufenleiter oder als kleine Werkbank. Das Gerät läßt sich jeweils in kürzester Zeit in die gewünschte Gebrauchsstellung bringen und kann außerdem bei sehr geringem· Raumbedarf aufbewahrt werden, nachdem es gemäß Fig. 4 zusammengeklappt worden ist. Gegebenenfalls kann man das Gerät auch zusammenklappen, während sich der Handlauf in seiner aufrechten Stellung befindet. Da die vorderen Beina nach vorn und die hinteren Beine nach hinten geneigt sind, wenn sich das Gerät in der Gebrauchsstellung befindet, besitzt das Gerät eine hervorragende Stabilität,, die noch durch die seitliche Spreizung der unteren Teile der Beine vergrößert wird.
Das Gerät läßt sich leicht aus seiner Aufbewahrungsstellung nach Fig. 4 in seine Gebrauchsstellung bringen; hierzu ist es nur erforderlich, die Füße der hinteren Beine auf dem Boden ruhen zu lassen und es den vorderen Beinen und der Sitzkonstruktion zu ermöglichen, sich automatisch nach unten zu bewegen.
Ist der Sitz aufgeklappt, um eine Werkzeugauflage zu bilden, versperrt er den Zugang zu den Stufen, so daß nur eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß der Benutzer versucht, das Gerät als Tritthocker zu verwenden, während der' Schraubstock freigelegt ist.
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Fig. 9 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform eines •erfindungsgemäßen Geräts ir.it einer Oberen Konstruktion, zu der ein Sitz 310 in Gestalt eines Formteils aus Kunststoff gehört, der um zwei Scharniere 311 schwenkbar ist, um gemäß Fig, 10 in eine Öffnungsstellung gebracht werden zu können,, bei der eine Schraubstockeinheit zugänglich ist. Zu dem Gerät gehören zwei senkrecht übereinander angeordnete Stufen, und zwar eine obere Stufe 312 und eine untere Stufe 214, die beide zwischen den nach oben ragenden Schenkeln 316 eines vorderen Rahmens 318 schwenkbar gelagert sind; die Schenkel gehen an ihren unteren Enden in einen mit zwei Füßen 322 versehenen waagerechten Verbindungsabschnitt 320 Über. Der Rah-) men 318 besteht aus Stahlrohr.
Ferner ist ein ähnlicher hinterer Rahmen 324 vorhanden, zu dem seitliche Schenkel 326 und ein ebenfalls mit Füßen 322 versehener waagerechter Verbindungsabschnitt 328 gehören.
Zu der oberen Konstruktion, von der ein Teil durch den Sitz t 310 gebildet wird, gehören zwei allgemein L-förraige Unter-
Stützungen 330, die sich von vorn nach hinten erstrecken und
jeweils einen senkrechten Schenkel 332 und einen waagerechten .Schenkel 334 aufweisen. Die oberen Enden der Schenkel 316 des vorderen Rahmens 318 sind mit den senkrechten Schenkeln 332 ν der Unterstützungen 330 durch Gelenke 336 verbunden, die in einem ziemlich kleinen Abstand von den vorderen Enden der
j Unterstützungen 330 angeordnet sind. Mit den senkrechten Schen-
kein 332 der Unterstützungen 330 sind nahe den hinteren Enden derselben geneigte Gestängeglieder 340 durch Gelenke 342 ver-
& bunden, die höher liegen als die Gelenke 336. Der Neigungswinkel der Gestängeglieder 340 auf beiden Seiten des ueräts ist gleich dem Neigungswinkel des vorderen Rahmens 31S. Ferner sind die Gestängeglieder 340 durch Gelenke 344 und 346 mit Verlängerungen 348 und 350 an den hinteren Rändern der oberen.Stufe 312 und der unteren Stufe 314 verbunden* Wie
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erwähnt, erstrecken sich diese Stufen zwischen den nach oben ragenden Schenkeln 316 des vorderen Rahmens 318,-mit denen sie durch weitere Gelenke 352 und 354 verbunden sind. Somit bilden die sechs Gelenke 336, 342, 353, 344, 354 und 346 zusammen mit den beiden Stufen, den Unterstützungen 330, den Schienen 316 und den Gestängegliedern 340 Parallelogrammgestänge, bei denen die drei Gelenke 336, 352 und 354 auf einer gemeinsamen geraden Linie liegen, während die Gelenke 342, 344 und 346 auf einer zu dieser ersten Linie parallelen zweiten gemeinsamen geraden Linie liegen.
i>ie seitlichen Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 sind ebenfalls durch Gelenke 344 mit der oberen Stufe und den Gestängegliedern 340 verbunden. Nahe ihren oberen Enden sind die seitlichen Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 durch Gelenke 358 mit kurzen abgewinkelten G&stängegliedern 360 verbunden, deren andere Enden durch Gelenke 362 mit den seitlichen Schenkeln 316 des vorderen Rahmens 318 verbunden sind, wobei die Gelenke 358 etwa in der Mitte zwischen den Gelenken 336 und den Gelenken 352 angeordnet sind. Oberhalb der Gelenke 358 sind die seitlichen Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 an ihren oberen Enden mit Widerlagern 366 aus Kunststoff versehen, die bei der Gebrauchsstellung nach Fig. 11 an den Schenkeln 316 des vorderen Rahmens 318 in der Nähe der oberen Gelenke 336 anliegen.
Die Gestängeglieder 340 ragen nach unten etwas über die unteren Gelenke 346 der unteren Stufe 314 hinaus und sind mit weiteren nach hinten und unten ragenden Gestängegliedern 370 gekuppelt, deren untere Enden durch Gelenke 372 mit den unteren Enden der Schenkel 32S des hinteren Rahmens 324 verbunden sind. Jedes der Gestängeglieder 370 weist einen Längsschlitz 374 auf, mit dem ein in das untere Ende des zugehörigen Gestängegliedes 340 eingebauter Verbindungszapfen 375 zusammenarbeitet.
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Das soeben beschriebene Gerät läßt sich in der aus Fig.'12 und 13 ersichtlichen Weise zusammenklappen. Hierbei lassen sich die Schenkel 312 der oberen Konstruktion, die obere Stufe 312, die untere Stufe 324, die Schenkel 316 des vorderen Rahmens 318 und die Gestängeglieder 340 nach Art von Parallelogrammgestängen zusammenlegen. Durch das Vorhandensein der Gestängeglieder 360 werden die oberen Enden der Schenkel 326 des hinteren Rahmens 324 gezwungen, sich auf Kreisbögen um die Gelenke 362 herum zu bewegen; hierbei kommen die Gestängeglieder 360 als Zugglieder zur Wirkung, und die Verbindungszapfen 375 verschieben sich längs der Schlitze 374 der Gestängeglieder 370. Bei der vollständig zusammengelegten Stellung nach Fig. 13 sind der vordere und der hintere Rahmen parallel zueinander sowie zu den Gestängegliedern 340 und der oberen Konstruktion angeordnet, so daß sich das Gerät bei äußerst geringem Raumbedarf in einem kleinen Schrank unterbringen oder gemäß Fig. 13 mit Hilfe von Haken 380 an einer Wand aufhängen läßt- Auch beim Verpacken zum Zweck des Versands ergibt sich nur ein minimaler Raumbedarf.
Die obere Konstruktion mit dem Sitz 310 und den Unterstützungen 330 ähnelt der oberen Konstruktion des ersten Ausführungs-.beispiels. Zu ihr gehören zwei waagerecht angeordnete Schraubstockbacken 382 und 384.
Die bewegbare Backe 384 kann auf die ortsfeste Backe zu und von von ihr weg durch Betätigen zweier Griffe 388 in der bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Weise bewegt werden.
Jede der beiden Backen 382 und 384 weist mehrere senkrechte Bohrungen auf. in die sich Anschläge 408 einsetzen lassen, die es ermöglichen, Werkstücke, die eine unregelmäßige Form haben oder deren Abmessungen größer sind als die maximale Breite,des Backenspaites, einzuspannen, wenn solche Werkstücke auf der Oberseite der Backen angeordnet werden.
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Will man den Sitz in seine Gebrauchsstellung bringen, in der er verriegelt werden kann, muß man die beiden Backen so weit wie möglich voneinander entfernen3 damit sieh ein in Fig. 10 gezeigter Werkzeugkasten 42Q zwischen den Backen anordnen läßt. Der Werkzeugkasten ist an der Unterseite des Sitz?.s 310 befestigt oder an ihn angeformt.
Ist der Sits gemäß Fig. 10 nach unten geschwenkt, versperrt er die obere Stufe, um den Benutzer davon abzuhalten, den offenen Schraubstock zu besteigen. Die untere Stufe bleibt jedoch zugänglich und kann gemäß Fig. 10 durch den Benutzer mit «sinein Fuß belastet wrden, um das "Gerät zu stabilisieren,, z.B. wenn der Schraubstock als Hobelbank benutzt wird.
Gemäß Fig. 9 gehört zu dem Tritthocker ein umgekehrt U-förmiger Handlauf 830 mit zwei in wesentlichen senkrecht angeordneten Schenkeln 431 und 432 und einem waagerechten Verbindungsabschnitt 433, so daß das Gerät bei seiner Stellung nach Fig.
Trittieiter bildet.
Soll der Sicherheits-Handlauf nach oben in seine Gebrauchsstellung geschwenkt werden, muß der Sitz um die Scharniere '311 geschwankt werden, damit die Bundteile 442 an dem Handlauf zur Verriegelung in Ausschnitte 444 auf beiden Seiten des Sitzes eingreifen können; dies ist jedoch ohne Zusammenklappen des gesamten Geräts möglich.
Hit dem Handlauf ist ein Arbeitstisch 452 durch Scharnierbänder 450 verbunden. Zu dem Arbeitstisch gehört ein Trog 453 mit einem Deckel 454 zum Aufnehmen von Werkzeugen oder eines Farbtopfes oder eines Eimers 455. Ferner hat der Arbeitstisch 452 Aussparungen 456 von geringer Tiefe zum Aufnehmen kleiner Werkzeuge, von Nägeln, Schrauben, Glühbirnen usw.
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-_ 18 -
Tritthocker, Stufenleitern und Werkbänke sind seit vielen Jahren bekannt und in Gebrauch. Bis jetzt ist es. üblich, solche Geräte zu unterscheiden und jedem Gerät eine gesonderte Funktion zuzuweisen, und daher werden in Haushaltungen gewöhnlich ein oder mehrere solche Geräte zum Gebrauch bereitgehalten. Hierbei ergibt sich nicht nur der Nachteil, daß man Aufbewahrungsraum für bis zu drei Geräte benötigt, sondern daß sich die V-ifbewahrung häufig als sehr unbequem erweist, da in vielen Fällen eine Aufbewahrung von bis zu drei Geräten z.B* uur in einer Garage oder einem Kellerraum oder dergl. mcgflich ist. Daher neigen viele Benutzer dazu, auf das Herbeiholen des betreffenden Geräts zu-verzieh t-r:.i und zu versuchen, ohne die Benutzung eines der Geräte auszukommen. Beispielsweise benutzt aian einen Stuhl, um sich einen erhöhten Standplatz zu schaffen, oder mar> verwendet einen Hocker bei Schreinerarbeiten, oder der Benutzer steigt auf eine transportable Werkbank, um seine Reichweite nach oben zu vergrößern. In jedem dieser Fälle ergeben sich jedoch gewisse Gefahren. Somit erweisen sich die beschriebenen getrennten Ge-= rate nicht nur als unbequem., sondern ihre Benutzung kann auch zu Arbeitsunfällen führen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind durch die Erfindung Konstruktionen geschaffen worden, bei deren Gebrauch die genannten Nachteile der bekannten Einzelgeräte vermieden werden.
Der Patentanwalt:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    IJ Tritthocker mit einem Oberteil, das eine Schraubstockeinheitjinit einem Paar Schraubstockbacken, deren obere Flächen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, um eine Arbeitsfläche zu bilden und Betätigungseinrichtungen aufweist, um einen Schraubstockbacken positiv gegenüber dem anderen zu verschieben und am Oberteil ein Paar von vorderen und hinteren Beinen schwenkbar angelenkt sind, dj.e eine zusammengefaltete Staustellung einnehmen können, in der die Vorderbeine dicht neben den Hinterbeinen angeordnet sind und die Vorderbeine in aufgerichteter Betriebsstellung sich nach vorn unten und die Hinterbeine sich nach rückwärts unten vom Oberteil aus erstrecken und Vorder- und Hinterbeine sich bei der Bewegung von der Stau- in die Betriebsstellung in derselben Drehrichtung bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (80) zur Begrenzung der Bewegung beim Auffalten des Tritthockers aus der Stauin die Betriebsstellung und auslösbare Verriegelungseinrichtungen (7^0 vorgesehen sind, die in Betriebs-
    XU UJLC
    Staustellung
    verhindern.
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    . Tritthocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (80) zusammenwirkende Anschlagflächen (78) am Oberteil und den Vorderbeinen (iO) aufweisen.
    . Tritthocker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (78) an den Vorderbeinen (10) auf Anschlagblpck^n (80) vorgesehen sind, von denen jeweils einer an ;jtdem Vorderbein (10) angeordnet ist.
    «. Tritthocker r~ch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch £.* kennzeichnet, daß die Verriegelungen aus mindestens einem Hacken (74) bestehen, der mit e-.ier Verriegelungsfläche (78} an einem Bein (10) zusammenwirkt.
    · Tritthocker nach Anspruch 2 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfläche (78) an einem Anschlagblock (80) ausgebildet ist.
    w Tritthocker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen (74) für ihre Sicherungsstellung vorgespannt sind, jedoch während der Bewegung der Beiiie (10) in die Betriebsstellung durch einen Nocken (77) in Offenstellung gehalten werden, bis die Beine (iO) ihre Betriebsstellung erreicht haben.
    7. Tritthocker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haken (74)auf einer drehbaren Verriegelcuigsstange (70) angeordnet ist, die sich quer über die Front der Einheit erstreckt.
    8. Tritthocker nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (74) aus einem Paar von Haken (74) besteht, von dem je einer an jedem Ende der Verriegelungsstarcsce (70)angeordnet ist.
    9- Tritthocker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöseglied (83) auf der Verriegelungsstange (70) angeordnet oder als Teil von ihr so ausgebildet ist, daß eine an ihm angreifende aufwärts gerichtete Auslösekraft, der eine Hubbewegung folgt, zunächst die Auslösung der
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    Verriegelung (74) herbeiführt und dann das automatische Zusammenfalten der Einheit unter dem Gewicht des Oberteils und der Hinterbeine zuläßt.
    10. Tritthocker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (83) im Zentrum der Verriegelungsstange (70) angeordnet ist.
    11. Tritthocker nach Anspr^uch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfläche (78) vom Vorderbein (10) getragen wird.
    12. Tritthocker nach Anspruch 5» 6 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (70)in Schienen (12) im Oberteil gelagert ist,
    13. Tritthocker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handlauf (30) vorgesehen ist, der eine aufrechte Betriebsstellung oder eine Staustellung einnehmen kann.
    C30029/0754
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