DE4039469C2 - Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker - Google Patents
Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für HeimwerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein klappbares Gestell mit einer
Platte, insbesondere einen Maschinentisch für Heimwerker
mit einer Platte, die Schlitze und/oder Bohrungen für die
Werkzeuge von Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf
der Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der
von der Arbeitsfläche abgewandten Seite
Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist.
Im Sinne der Erfindung sind unter klappbaren Gestellen
mit einer Platte beispielsweise Tapeziertische zu
verstehen, deren Beine paarweise im nicht benutzten
Zustand an die Unterseite des Tischplatte abklappbar
sind, weiterhin Maschinen- und Werktische zum Beispiel
für Heimwerker und Handwerker. Es sind weiterhin
derartige Werktische bekannt, die ein zusätzliches
Aufspannen der Werkzeuge auf der Arbeitsplatte des
Maschinen- bzw. Werktisches gestatten deren Gestelle
jedoch nicht die optimale Standsicherheit und auch keine
ausreichende Vorkehrungen gegen ein Verwinden des
Gestelles unter hoher Belastung, insbesondere bei hoch
beanspruchten elektrischen Maschinen aufweisen.
Im Sinne der Erfindung sind unter klappbaren Gestellen
mit einer Platte, Garten- und Terrassenbänke, Garten- und
Terrassentische, Garten- und Terrassenstühle, sowie Tische,
Bänke und Stühle für Festzelte usw. zu verstehen, die ein
Sitzbrett (Bank, Stuhl) oder eine Tischplatte aufweisen,
an die paarweise unter der Ausbildung von Rahmen die
Beine an die Unterseite mehr oder weniger gut anklappbar
sind. Solche klappbaren Gestelle sind aus der Praxis
bekannt.
Im Sinne der Erfindung sind unter Heimwerkergeräten
solche Geräte wie Handkreissägen, Stichsägen, Oberfräser
usw. zu verstehen, die eine Auflageplatte aufweisen, bzw.
die mit einer solchen Auflageplatte nachrüstbar sind.
Eine Stichsäge wird mit der Auflageplatte zum Beispiel
auf einem Brett geführt, um einen Ausschnitt zu sägen.
Aus der DE-PS 3 80 842 ist überdies ein Touristenkoffer
bekannt, der eine aus zwei klappbaren Hälften bestehende
Platte aufweist. Diese beiden klappbaren Hälften weisen
wiederum klappbare Beine auf, welche sich jeweils
aufeinanderklappen lassen und in dafür geeignete
Hohlräume jeder Tischplatte schwenken lassen.
Gemeinsam ist allen diesen Gerätschaften, daß die
Klappmechanismen nicht für eine hohe Belastung ausgelegt
sind und daß weiterhin nicht sicher vermieden werden
kann, daß unter hoher Belastung die Rahmen seitlich
verschwenken, so daß eine Verletzungsgefahr nicht
ausgeschlossen werden kann.
Im allgemeinen fehlen auch besondere
Verriegelungseinrichtungen, die ein derartiges seitliches
Ausschwenken von vornherein verhindern und die für eine
extreme Verwindungssteifigkeit der Gestelle sorgen.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
klappbares Gestell mit einer Platte für diese genannten
Bereiche zu schaffen, das platzsparend im
zusammengeklappten Zustand verstaut werden kann, in
Arbeitsstellung eine extrem hohe Verwindungssteifigkeit
besitzt, und auch unter extremer Belastung ein
Verschwenken angelenkter Teile sicher unterbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das klappbare Gestell einen zur Ebene der Platte
verlaufenden Rahmen mit mindestens zwei zueinander
distanzierten U-Profilstäben aufweist, daß die Schenkel
der beiden U-Profilstäbe in der Arbeitsstellung der
Platte in Richtung zur Standfläche zeigen, daß die
Endabschnitte der beiden U-Profilstäbe jeweils einen
Schwenkbolzen aufweisen, daß auf dem Schwenkbolzen die in
die U-Profilstäbe einschwenkbaren Beine des klappbaren
Gestells angeordnet sind, daß die einschwenkbaren Beine
jeweils aus zwei U-Profilstäbe bestehen, daß der eine U-
Profilstab eines jeden Beines im Bereich des einen
Endabschnitts mit seinen beiden Schenkeln auf dem
Schwenkbolzen angeordnet ist, daß die beiden Schenkel im
Bereich des anderen Endabschnitts einen Schwenkbolzen für
den anderen, zwischen die beiden Schenkel einschwenkbaren
Profilstab des Beines haben und daß jeweils ein weiterer
Profilstab mit den auf zwei fluchtenden Bolzen des
Rahmens verschwenkbaren U-Profilstäben der Beine einen
Schwenkrahmen bildet und die anderen U-Profilstäbe der
Beine jeweils einen Verriegelungsbolzen für mindestens
ein Verriegelungsprofil des klappbaren Gestells
aufweisen.
Durch diese Maßnahmen ist ein im zusammengeklappten
Zustand (Ruhestellung) platzsparend unterzubringendes
Gestell und im aufgeklappten Zustand (Arbeitsstellung) ein
sehr sicheres und verwindungsfreies klappbares Gestell
für Maschinen- Werktische, Arbeitstische, Garten-
Kantinen- Terrassentische usw., sowie für die
entsprechenden Stühle und Bänke geschaffen, wobei es
nicht erforderlich ist, daß die Platte (Tischplatte,
Sitzfläche eines Stuhles, einer Bank usw.) einen
rechteckigen Umriß hat, vorausgesetzt, die beiden U-
Profilstäbe des Rahmen sind in diesen Fällen auf der
Unterseite der Tischplatte, der Sitzfläche usw.
angeordnet.
Falls die Tische, Bänke usw. hinreichend breit sind, d. h.
die Länge der beiden U-Profilstäbe des Rahmens mindestens
der Höhe von zwei Beinen entspricht, ist es ohne weiteres
möglich, die beiden Schwenkrahmen in die Schenkel der U-
Profilstäbe eintauchen zu lassen.
Um dies auch dann sicherzustellen, wenn diese
Voraussetzung nicht gegeben ist, zum Beispiel bei
schmalen Tischen, insbesondere bei Stühlen oder auch bei
Hockern, sind in einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Schwenkbolzen derart angeordnet, daß im
zusammengeklappten Gestell die Schwenkrahmen übereinander
zwischen die Schenkel der U-Profilstäbe des Rahmens
eintauchen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsprinzip erfolgt die
Verriegelung des aufgeklappten Gestells (Arbeitsstellung)
erfindungsgemäß dadurch, daß die zueinander zeigenden
Schenkel der anderen U-Profilstäbe der Schwenkrahmen die
Verriegelungsbolzen aufweisen, das Verriegelungsprofil
ein U-Profilstab ist, die Endabschnitte der Schenkel des
Verriegelungsprofils einen Einschnitt zum Aufnehmen der
Verriegelungsbolzen aufweisen und in Arbeitsstellung des
Gestells zwischen die Schenkel der anderen U-Profilstäbe
in die Beine eintauchen, wobei vorzugsweise die
Einschnitte an der einen Stirnseite des
Verriegelungsprofils im Bereich der freien Kante einen
verkürzten Schenkel aufweisen.
Das Verriegeln erfolgt in der Weise, daß nach dem
Aufklappen des Gestells der Endabschnitt mit den
gleichlangen Schenkeln des Einschnitts auf den einen
Verriegelungsbolzen aufgeschoben wird, dieser
Verriegelungsbolzen als Schwenkbolzen benutzt wird indem
das Verriegelungsprofil zwischen die Schenkel des anderen
Schwenkrahmens im Bereich des anderen Verriegelungsbolzen
eingeschwenkt wird, dieser andere Schwenkrahmen aufgrund
seiner Federelastizität nach außen gedrückt wird und der
andere Endabschnitt aufgrund des kürzeren Schenkels des
Einschnitts über den Verriegelungsbolzen in seine
Verriegelungsposition einschnappen kann (Prinzip der
Schnappverbindung).
Zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit weisen in
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die beiden
Profilstäbe des Rahmens Anschlagbolzen für die
angelenkten Rahmenteile auf.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß die
Anschlagbolzen für den einen Schwenkrahmen im Bereich der
Stege der einen Profilstäbe und die Anschlagbolzen für
den anderen Schwenkrahmen im Bereich der Schenkel der
einen Profilstäbe angeordnet sind.
Zur Verbesserung der Standfestigkeit des Gestells
insbesondere bei unebenem Boden (unebener Standfläche)
weisen die anderen Profilstäbe der Beine
höhenverstellbare Justierbolzen auf.
Um das Befestigen von Arbeitsgeräten auf einem
Maschinentisch, der ein erfindungsgemäßes Gestell
aufweist, zu erleichtern, ist in einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Platte in dem zu ihrer
Ebene verlaufenden Rahmen auf zwei Bolzen verschwenkbar
angeordnet, wobei der Rahmen mindestens einen
Gewindebolzen zum Arretieren der Platte aufweist.
Zu dem gleichen Zwecke weist in einer noch weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Platte auf ihrer
Unterseite Klemmeinrichtungen für Arbeitsgeräte und
Durchbrüche für die Werkzeuge der Arbeitsgeräte zum
Bearbeiten von Werkstücken auf der Oberseite der Platte
auf.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen
Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die
Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von
Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der
Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der von
der Arbeitsfläche abgewandten Seite Spanneinrichtungen
für die Heimwerkergeräte aufweist, und der insbesondere
ein erfindungsgemäß klappbares Gestell aufweist, zu
schaffen, so daß schnell und sicher die bekannten
Heimwerkergeräte auf der Platte befestigbar sind, darüber
hinaus die Platte, insoweit sie in einem Rahmen
verschwenkbar angeordnet ist, gegen ein unbeabsichtigtes
Verschwenken sicher zu verriegeln gestattet, und
weiterhin einen geräuschgedämpften Maschinentisch zu
schaffen, damit insbesondere der Heimwerker beim Arbeiten
in einer Wohnung die weiteren Mitbewohner des Gebäudes im
Idealfall nicht mit Lärm belästigt, bzw. eine weit
geringere Lärmbelästigung verursacht als bisher üblich
war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Platte auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite
eine in vorgegebenem Abstand angeordnete Spannplatte mit
zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte
deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen aufweist, die
Spannplatte Führungsschlitze für Spannschrauben aufweist,
die Köpfe der Spannschrauben die Führungsschlitze in
Richtung zur Arbeitsfläche übergreifen und die
Spannschrauben auf der von der Platte abgewandten Seite
der Spannplatte die Führungsschlitze übergreifende
Spannelemente für die Auflageplatte der Heimwerkergeräte
aufweisen.
In völliger Abkehr vom bisherigen Stand der Technik,
gemäß dem bisher die Heimwerkergeräte in einen
Maschinentisch von der Arbeitsfläche her befestigt wurde,
werden erfindungsgemäß die Heimwerkergeräte auf der von
der Arbeitsfläche der Platte abgewandten Seite montiert
bzw. montiert und verriegelt, so daß die Montage- und
Verriegelungseinrichtungen während des Betriebs praktisch
nicht bzw. nur sehr schwer zugänglich sind.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Platte
in einem Rahmen verschwenkbar gelagert ist und nach Lösen
einer Arretierung oder Verriegelung die Platte hochkant
verschwenkbar ist, so daß dann das montierte
Heimwerkergerät bequem und schnell gegen ein anderes
gewechselt werden kann.
Es kann auch zu diesem Zwecke, die Platte in dem Rahmen
verschiebbar und verschwenkbar geführt sein.
Zusätzlich kann die Ausbildung so getroffen sein, daß
beim Lösen der Arretierung bzw. Verriegelung oder
spätestens beim Hochschwenken der Platte die elektrische
Energiezufuhr zu dem Heimwerkergerät automatisch
unterbrochen wird.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist die
Spannplatte mit der Platte verschweißt. Es wird hierdurch
eine unverlierbare Baueinheit geschaffen.
Das Schweißen kann jedoch dann nachteilig sein, wenn die
Spannplatte und die Platte verzinkt sind, so daß die
Zinkschicht beim Schweißen stellenweise abplatzen kann
und diese Stellen Angriffsflächen für das Rosten bilden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel die Spannplatte mit der Platte
verschraubt.
Nachteilig insbesondere auf den Verkaufspreis können sich
die aufwendigen Herstellungsschritte auswirken.
Aus diesen Gründen ist gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel die Spannplatte an der Platte durch
Clinche befestigt (unter Clinchen ist eine unlösbare
Verbindung aus Bauteilen nach Art einer
Druckknopfverbindung zu verstehen).
Durch diese Maßnahmen sind einerseits die
Herstellungskosten erheblich gesenkt, weiterhin können
auch verzinkte Oberflächen nicht beschädigt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung münden die
Führungsschlitze in dem von den Schlitzen bzw. den
Bohrungen entlegenen Endbereich jeweils in einem
Durchbruch zum Einführen der Köpfe der Spannschrauben.
Durch die Maßnahmen wird erreicht, daß die Spannschrauben
nach dem Befestigen der Spannplatte schnell und einfach
in die Führungsschlitze eingefädelt werden können.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
erfindungsgemäß die Spannelemente Flachprofilabschnitte
mit abgewinkelten Endabschnitten, wobei der die zwei
abgewinkelten Endabschnitte eines Spannelementes
verbindende Steg ein Langloch zum Hindurchführen einer
Spannschraube aufweist, der eine Endabschnitt sich auf
der Spannplatte und der andere Endabschnitt auf der
Auflageplatte des Heimwerkergerätes abstützt und eine
Spannmutter die Spannplatte, die Auflageplatte und das
Spannelement miteinander verspannt, die zusammen eine
erfindungsgemäße Spanneinrichtung bilden.
Um eine verschwenkbare Platte sicher in dem Rahmen zu
verriegeln, weist gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zum Arretieren der
verschwenkbaren Platte mit dem Rahmen die Spannplatte in
mindestens einem Bereich ihres Randes einen
Führungsschlitz für eine Arretierschraube auf, wobei der
Kopf der Arretierschraube den Führungsschlitz in Richtung
zur Arbeitsfläche übergreift und die Arretierschraube auf
der von Platte abgewandten Seite der Spannplatte in der
Arretierstellung ein den Führungsschlitz und den Rahmen
übergreifendes Arretierelement aufweist.
In einer weiteren Ausgestaltung dieses
Ausführungsbeispiels mündet der Führungsschlitz in dem
vom Schlitz bzw. der Bohrung entlegenen Endbereich in
einen Durchbruch zum Einführen des Kopfes der
Arretierschraube, wobei in einer noch weiteren
erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein in den Durchbruch
einsetzbarer Stopfen aus elastischem Material, zum
Beispiel aus PVC vorgesehen ist, so daß die
Arretierschraube unverlierbar in ihrem Führungsschlitz
angeordnet ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung dieses
Ausführungsbeispiels ist das Arretierelement ein L-förmig
abgewinkelter Flachprofilabschnitt, wobei der eine
Abschnitt ein Langloch zum Hindurchführen einer
Arretierschraube aufweist und in der Arretierstellung der
andere abgewinkelte Abschnitt sich auf der Spannplatte
und der eine Abschnitt sich am Rahmen abstützt, wobei
eine Arretiermutter, die Spannplatte, den Rahmen und das
Arretiermittel miteinander verriegelt, die zusammen eine
erfindungsgemäße Arretiereinrichtung bilden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
die den Schlitzen zugeordneten Führungsschlitze
rechtwinklig zu den Schlitzen angeordnet sind.
Durch die entsprechende Vorgabe ihrer Anzahl und die Wahl
ihrer gegenseitigen Abstände, sowie in Verbindung mit den
ein Langloch aufweisenden Spannelementen ist es ohne
weiteres möglich, die auf dem Markt befindlichen
Heimwerkergeräte, die ein Sägeblatt oder dergleichen
aufweisen, auf dem Maschinentisch aufzuspannen, ohne daß
am Maschinentisch bauliche Änderungen erforderlich sind.
Zusätzlich können in den benachbarten Führungsschlitzen
Sicherungsbolzen für die Heimwerkergeräte angeordnet
sein, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen zum Beispiel
einer in Betrieb befindlichen Kreissäge sicher zu
verhindern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die
den Bohrungen zugeordneten Führungsschlitze sternförmig
zu den Bohrungen angeordnet.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die auf dem Markt
befindlichen Heimwerkergeräte, die einen Fräser oder ein
ähnlich arbeitendes Werkzeug aufweisen, problemlos auf
dem erfindungsgemäßen Maschinentisch ohne bauliche
Änderungen aufgespannt werden können.
Die Aufgabe, einen geräuschgedämpften Maschinentisch zu
schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gemäß
einem ersten Ausführungsprinzip zwischen der Platte und
der Spannplatte eine Kunststoffplatte mit zu den
Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte
deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen sandwichartig
unter Spannung angeordnet ist.
Es zeigte sich überraschend, daß hierdurch nach dem
Prinzip, das bei Schienenrädern bekannt ist, ebenfalls
eine breitbandige Dämpfung geschaffen ist.
Gemäß einem zweiten Ausführungsprinzip ist zur
Geräuschdämpfung zwischen der Platte und der Spannplatte
eine Moosgummiplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen
der Platte und Spannplatte deckungsgleichen Schlitzen
bzw. Bohrungen angeordnet.
Gemäß einem dritten Ausführungsprinzip ist zur
Geräuschdämpfung der Zwischenraum zwischen der Platte und
der Spannplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der
Platte und Spannplatte mit einem schallabsorbierenden
Kunststoff unter Aussparung von deckungsgleichen
Schlitzen bzw. Bohrungen ausgeschäumt.
Gemäß einem vierten Ausführungsprinzip weisen zur
Geräuschdämpfung die Platte auf der von der Arbeitsfläche
abgewandten Seite und die Spannplatte eine Beschichtung
aus schalldämmendem Material mit Aussparungen im Bereich
der Schlitze und Bohrungen, sowie der Führungsschlitze
und der Anlageflächen für die Auflegeplatten der
Heimwerkergeräte auf.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von
Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes klappbares Gestell mit
einer Platte und mit einem Schwenkrahmen in
Seitenansicht,
Fig. 2 das Gestell mit den beiden Schwenkrahmen in
Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1,
Fig. 3 ein Bein in einer Draufsicht auf die Schenkel
der beiden U-Profilstäbe,
Fig. 4 eine Platte in einem ersten Ausführungsbeispiel
in Draufsicht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Platte
mit Führungsschlitzen in Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig.
5,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer Spanneinrichtung
und
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer
Arretiereinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt einen Maschinentisch für Heimwerker in
einer Seitenansicht. Der Maschinentisch hat eine
rechteckige Platte 1 und ein mit 2 bezeichnetes
klappbares Gestell mit einem zur Ebene der Platte 1
verlaufenden und sie umfassenden, in sich geschlossenen
Rahmen 3 aus U-Profilstäben.
Der Rahmen 3 weist die beiden zueinander distanzierten U-
Profilstäbe 4 und 5 auf, deren Schenkel 6 und 7 bzw. 8
und 9 in der gezeigten Arbeitsstellung der Platte 1 und
des klappbaren Gestells 2 in Richtung zur Standfläche 10
(Werkstattboden) zeigen.
Die Schenkel 6 und 7 bzw. 8 und 9 sind durch den Steg 11
bzw. 12 des U-Profilstabes 4 bzw. 5 miteinander
verbunden.
Gemäß Fig. 1 sind die U-Profilstäbe 4 und 5 mit zwei
weiteren U-Profilstäben unter Bildung des in sich
geschlossenen Rahmens 3 verschweißt, von denen nur einer
sichtbar und mit 13 bezeichnet ist.
Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist die Platte 1 mittels
zwei Schwenkbolzen des Rahmens 3 schwenkbar gelagert, von
denen in Fig. 2 nur einer sichtbar und mit 14 bezeichnet
ist.
Zum Arretieren der verschwenkbaren Platte 1 in dem Rahmen
3 sind zwei mit 15 bezeichnete Gewindebolzen vorgesehen,
die jeweils in eine nicht bezifferte, mit einem
Innengewinde versehene Bohrung der Platte 1 einschraubbar
sind.
Falls die Platte 1 fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist,
genügt es in vielen Fällen, auf der Unterseite der Platte
1 (Platte eines Campingtisches, Sitzbrett einer Bank und
dergleichen) nur die beiden U-Profilstäbe 4 und 5
vorzusehen.
In allen Fällen der Anwendung (Bank, Stuhl, Werktisch,
Werkbank usw.) weisen gemäß Fig. 2 die beiden U-
Profilstäbe, von den nur der U-Profilstab 4 dargestellt
ist, jeweils zwei Schwenkbolzen 17 und 18 auf, auf denen
jeweils ein in die U-Profilstäbe 4, 5 einschwenkbares
Bein 19 bzw. 20 des klappbaren Gestells verschwenkbar
angeordnet ist.
Die einschwenkbaren Beine 19 bestehen jeweils aus zwei
U-Profilstäben 21 und 22, wobei der eine U-Profilstab 21
eines jeden Beines 19 im Bereich des einen Endabschnitts
mit seinen beiden Schenkeln 23 und 24 auf dem
Schwenkbolzen 17 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt, daß die beiden Schenkel 23 und 24 im
Bereich des anderen Endabschnitts des U-Profilstabes 21
einen Schwenkbolzen 25 für den anderen, zwischen die
beiden Schenkel einschwenkbaren U-Profilstab 22 des
Beines 19 aufweisen.
Jeweils ein weiterer Profilstab 26 bildet mit den auf den
zwei fluchtenden Bolzen 17 bzw. 18 verschwenkbaren U-
Profilstäben 21 der Beine 19 einen Schwenkrahmen 27 bzw.
28, von denen die Fig. 2 beide in Seitenansicht und in
Fig. 1 nur der Schwenkrahmen 27 in Seitenansicht
dargestellt ist.
Die aufeinander zuweisenden Schenkel der anderen U-
Profilstäbe 22 der Beine (Fig. 2) weisen jeweils einen
Verriegelungsbolzen 29 für mindestens ein
Verriegelungsprofil 30 für das klappbare Gestell 2 auf.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Schwenkbolzen
17 und 18 derart angeordnet, daß im zusammengeklappten
Gestell die Schwenkrahmen 27, 28 übereinander zwischen
die Schenkel 6, 7, 8, 9 der U-Profilstäbe 4, 5 des
Rahmens 3 eintauchen können und plan gegenseitig im Sinne
eines minimalen Platzbedarfs zur Anlage kommen.
Die Endabschnitte der Schenkel jedes Verriegelprofils 30
weisen einen Einschnitt 34 zum Aufnehmen der
Verriegelungsbolzen 25 auf, und tauchen wie aus Fig. 2
ersichtlich, zwischen die Schenkel der U-Profilstäbe 22
ein.
Wie aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich, weisen die
Einschnitte 34 an der einen Stirnseite des
Verriegelungsprofils 30 im Bereich der freien Kante einen
verkürzten Schenkel 38 auf.
Weiterhin weisen gemäß Fig. 1 die beiden Profilstäbe 4, 5
des Rahmens 3 Anschlagbolzen 40 bzw. 41 für die
angelenkten Schwenkrahmenteile auf.
Die Anschlagbolzen 40, 41 und die Schwenkbolzen 17, 18
des einen Schwenkrahmens 27 sind zu den des anderen
Schwenkrahmens 28 asymmetrisch angeordnet, um ein
paralleles Einschwenken der Schwenkrahmen 27, 28 zu
gewährleisten.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich, ist der
Anschlagbolzen 40 für den einen Schwenkrahmen 27 im
Bereich der Stege der einen Profilstäbe 21 und der
Anschlagbolzen 41 für den anderen Schwenkrahmen 28 im
Bereich der Schenkel 23, 24 der einen Profilstäbe 21
angeordnet.
Zusätzlich weisen die Profilstäbe 22 der Beine
höhenverstellbare Justierbolzen 41 auf.
Der Schwenkrahmen 28 weist zwei Bohrungen 42 auf, die im
eingeklappten Zustand des Schwenkrahmens 28 mit der
Bohrung 43 des Rahmens 3 fluchtet, so daß ein nicht
dargestellter Sicherungsbolzen nach seinem Einschieben in
die fluchtenden Bohrungen 42, 43 ein unbeabsichtigtes
Aufklappen des äußeren Schwenkrahmens 28 verhindert.
Die Platte 1 weist auf ihrer Unterseite nicht bezifferte
Klemmeinrichtungen für nicht dargestellte Arbeitsgeräte
und ebenfalls nicht bezifferte Durchbrüche für die
ebenfalls nicht dargestellten Werkzeuge der Arbeitsgeräte
zum Bearbeiten vom Werkstücken auf der Oberseite der
Platte 1 auf.
Im Sinne der Erfindung sind unter Gestellen auch solche
zu verstehen, bei denen die Beine nach dem beschriebenen
Prinzip mehrfach unterteilt und aneinander angelenkt sind
und entsprechend durch weitere Verriegelungsprofile
verriegelbar sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche 47
eines weiteren Ausführungsbeispiels eines
Maschinentisches für Heimwerker mit einer Platte 1, die
Schlitze 45 und Bohrungen 46 für nicht dargestellte
Werkzeuge von Heimwerkergeräten (ebenfalls nicht
dargestellt) zum Bearbeiten von auf der Arbeitsfläche 47
befindlichen Werkstücken aufweist.
Die Platte 1 weist auf der von der Arbeitsfläche 47
abgewandten Seite Spanneinrichtungen für die
Heimwerkgeräte auf, die deshalb gestrichelt angedeutet
sind.
Die in dem nicht dargestellten Rahmen verschwenkbare
Platte 1 weist auf der von der Arbeitsfläche 47
abgewandten Seite 48 in einem vorgegebenen Abstand a, der
etwas größer als die Höhe der Köpfe der Spannbolzen ist
(vgl. die Fig. 6 bzw. 7), die Spannplatte 49 auf.
Die Spannplatte 49 hat zu den Schlitzen 45 bzw. Bohrungen
46 der Platte 1 deckungsgleiche Schlitze 50 bzw.
Bohrungen 51, sowie zusätzliche Führungsschlitze 52 für
Spannschrauben 53 (vgl. Fig. 8).
Die Köpfe 54 der Spannschrauben 53 (Fig. 8) übergreifen
die Führungsschlitze 52, 52′ in Richtung zur
Arbeitsfläche 47 und weisen auf der von der Platte 1
abgewandten Seite der Spannplatte 49 die Führungsschlitze
52, 52′ übergreifende Spannelemente 55 auf, die
ihrerseits die nicht dargestellte Auflageplatte eines
ebenfalls nicht dargestellten Heimwerkergerätes
übergreifen.
In Fig. 5 ist die Spannplatte 49 mit der Platte 1 an den
mit 56 bezeichneten Stellen durch nicht dargestellte
Clinche verbunden. Sie hat zur Ausbildung des Abstandes a
im Bereich der Clinche abgekröpfte Abschnitte.
Die Führungsschlitze 52, 52′ münden jeweils in ihrem von
den Schlitzen 45 bzw. den Bohrungen 46 entlegenen
Endbereichen in einem Durchbruch 57 zum Einführen der
Köpfe 54 der Spannschrauben 53.
Die Spannelemente 55 weisen gemäß Fig. 8 jeweils einen
Flachprofilabschnitt 59 mit zwei rechtwinklig
abgewinkelten Endabschnitten 60 bzw. 61 auf.
Der die beiden abgewinkelten Endabschnitte 60, 61 des
Spannelementes 55 verbindende Steg 62 hat ein Langloch 63
zum Hindurchführen der Spannschraube 53.
Der eine Endabschnitt 60 bzw. 61 des Spannelementes 55
stützt sich auf der Spannplatte 49 und der andere
Endabschnitt 61 bzw. 60 auf der Auflageplatte (nicht
dargestellt) des Heimwerkergerätes ab, so daß die
Spannmutter 65, die Spannplatte 49 und die Auflageplatte
eine Spanneinrichtung bilden.
Zum Arretieren der verschwenkbaren Platte 1 mit dem
Rahmen 3 weist die verschwenkbare Platte 1 in mindestens
einem Bereich ihres Randes einen Führungsschlitz 65
(Fig. 5) für die Arretierschraube 66 (Fig. 9) auf.
Der Kopf 67 der Arretierschraube 66 übergreift gemäß
Fig. 9 den Führungsschlitz 65 in Richtung zur
Arbeitsfläche 47, wobei die Arretierschraube 66 auf der
von der Platte abgewandten Seite der Spannplatte 49 in
der Arretierstellung ein den Führungsschlitz 65 und den
Rahmen 3 übergreifendes Arretierelement 68 hat.
Der Führungsschlitz 65 für die Arretierschraube 66
mündet in dem von dem Rahmen 3 entlegenen Endbereich in
einem Durchbruch 69 zum Einführen des Kopfes 67 der
Arretierschraube 66.
Nach dem Einführen des Arretierschraube 66 in ihren
Führungsschlitz 65 wird in den Durchbruch 69 ein Stopfen
70 aus elastischem Material eingesetzt.
Das Arretierelement 68 weist einen L-förmig abgewinkelten
Flachprofilabschnitt 71 auf, dessen Abschnitt 72 parallel
zur Spannplatte 49 verläuft und dessen abgewinkelter
Abschnitt 73 sich auf der Spannplatte 49 abstützt und mit
einer Nase 73′ in den Führungsschlitz 65 eintaucht und
somit ein Verdrehen des Arretierelements 68 verhindert.
Der Abschnitt 72 hat ein Langloch 75 zum Hindurchführen
der Arretierschraube 66, die eine Flügelmutter 77
aufweist. Auf dem Schaft der Flügelmutter 77 ist eine
Druckfeder 78 angeordnet. Das Verspannen erfolgt mit der
Flügelmutter 77.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die den Schlitzen 45
zugeordneten Führungsschlitze 52 rechtwinklig zu den
Schlitzen 45 angeordnet, während die den Bohrungen 46
zugeordneten Führungsschlitze 52′ sternförmig angeordnet
sind.
Gemäß Fig. 9 ist der eine zur Zeichenebene senkrecht
verlaufende Rahmenabschnitt aufgrund seines nach innen
L-förmig abgewinkelten Schenkels 82 als Anschlag für die
Platte 1 ausgebildet und bildet mit dem Arretierelement
68 die Arretiereinrichtung.
Der abgewinkelte Schenkel 82 weist ein Relais bzw. einen
Schaltkontakt 83 auf, der beim Hochschwenken der Platte
die Energiezufuhr über die Leitung 84 zu den
Heimwerkergeräten unterbricht. Zu diesem Zwecke weist die
Platte 1 einen Stift 85 auf, der den Kontakt der beiden
Kontaktzungen 86 und 87 bei seinem Hochschwenken
unterbricht.
Zur Geräuschdämpfung beim Arbeiten mit den
Heimwerkergeräten ist zwischen der Platte 1 und der
Spannplatte 45 eine Moosgummiplatte 79 mit zu den
Schlitzen 45 bzw. Bohrungen 46 der Platte 1 und
Spannplatte 49 deckungsgleichen Schlitzen 45 und
Bohrungen 46 angeordnet.
Durch diese Maßnahmen wird vermieden, daß die Platte 1
mit der Spannplatte 49 als Resonanzboden während des
Betriebs eines aufgespannten Heimwerkergeräts wirkt.
Überraschenderweise zeigte es sich, daß die Platte 1, die
Spannplatte 49 und die Moosgummiplatte 79 zusammen mit
dem Heimwerkergerät ein stark gedämpftes
Schwingungssystem bilden, das sogar die üblicherweise
starke Geräuschabstrahlung der Heimwerkergeräte dämpft.
Zur zusätzlichen Geräuschdämpfung weist die Platte 1 auf
der von der Arbeitsfläche 47 abgewandte Seite zusammen
mit der Spannplatte 49 eine als Rahmen 80 ausgebildete
Beschichtung aus schalldämmendem Material mit
Aussparungen im Bereich der Schlitze und Bohrungen, sowie
der Führungsschlitze und der Anlageflächen für die
Auflageplatten der Heimwerkergeräte auf.
Claims (26)
1. Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere
Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die
Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von
Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der
Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der
von der Arbeitsfläche abgewandten Seite
Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
klappbare Gestell (2) einen zur Ebene der Platte (1)
verlaufenden Rahmen (3) mit mindestens zwei
zueinander distanzierten U-Profilstäben (4 und 5)
aufweist, daß die Schenkel (6, 7 bzw. 8, 9) der
beiden U-Profilstäbe (4, 5) in der Arbeitsstellung
der Platte (1) in Richtung zur Standfläche zeigen,
daß die Endabschnitte der beiden U-Profilstäbe (4, 5)
jeweils einen Schwenkbolzen (17 bzw. 18) aufweisen,
daß auf dem Schwenkbolzen (17, 18) die in die U-
Profilstäbe (4, 5) einschwenkbaren Beine (19, 20) des
klappbaren Gestells (2) angeordnet sind, daß die
einschwenkbaren Beine (19, 20) jeweils aus zwei U-
Profilstäben (21, 22) bestehen, daß der eine U-
Profilstab (21) eines jeden Beines (19, 20) im
Bereich des einen Endabschnitts mit seinen beiden
Schenkeln (23, 24) auf dem Schwenkbolzen (17 bzw. 18)
angeordnet ist, daß die beiden Schenkel (23, 24) im
Bereich des anderen Endabschnitts einen Schwenkbolzen
(25) für den anderen, zwischen die beiden Schenkel
(23, 24) einschwenkbaren Profilstab (22) des Beines
(19, 20) haben und daß jeweils ein weiterer
Profilstab (26) mit den auf zwei fluchtenden Bolzen
(17, 18) des Rahmens (3) verschwenkbaren
U-Profilstäben (21) der Beine (19, 20) einen
Schwenkrahmen (27 bzw. 28) bildet und die anderen
U-Profilstäbe (22) der Beine (19, 20) jeweils
einen Verriegelungsbolzen (29) für mindestens ein
Verriegelungsprofil (30) des klappbaren Gestells
(2) aufweisen.
2. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkbolzen (17, 18, 25, 29) derart angeordnet
sind, daß im zusammengeklappten Gestell (2) die
Schwenkrahmen (27, 28) übereinander zwischen die
Schenkel (6, 7, 8, 9) der U-Profilstäbe (4, 5) des
Rahmens (3) eintauchen.
3. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander zeigenden Schenkel (23, 24) der
anderen U-Profilstäbe (22) der Schwenkrahmen (27, 28)
die Verriegelungsbolzen (29) aufweisen, das
Verriegelungsprofil (30) ein U-Profilstab ist, die
Endabschnitte der Schenkel des Verriegelungsprofils
(30) einen Einschnitt (34) zum Aufnehmen der
Verriegelungsbolzen (29) aufweisen und in
Arbeitsstellung des Gestells (2) zwischen die
Schenkel der anderen U-Profilstäbe (22) in die Beine
(19, 20) eintauchen.
4. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschnitte (34)
an der einen Stirnseite des Verriegelungsprofils (30)
im Bereich der freien Kante einen verkürzten Schenkel
(38) aufweisen.
5. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden
Profilstäbe (4, 5) des Rahmens (3) Anschlagbolzen (40
bzw. 41) für die angelenkten Rahmenteile (21)
aufweisen.
6. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagbolzen (40) für den einen Schwenkrahmen (27)
im Bereich der Stege der einen Profilstäbe (21) und
die Anschlagbolzen (41) für den anderen Schwenkrahmen
(28) im Bereich der Schenkel (23, 24) der einen
Profilstäbe (21) angeordnet sind.
7. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die anderen
U-Profilstäbe (22) der Beine (19, 20)
höhenverstellbare Justierbolzen (41) aufweisen.
8. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (1) in
dem zu ihrer Ebene verlaufenden Rahmen (3) auf zwei
Bolzen (14) verschwenkbar angeordnet ist und der
Rahmen (3) mindestens einen Gewindebolzen (15) zum
Arretieren der Platte (1) aufweist.
9. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (1) auf ihrer Unterseite Klemmeinrichtungen
für Arbeitsgeräte und Durchbrüche für die Werkzeuge
der Arbeitsgeräte zum Bearbeiten von Werkstücken auf
der Oberseite der Platte (1) aufweist.
10. Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die
Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von
Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der
Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der
von der Arbeitsfläche abgewandten Seite
Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist,
insbesondere mit den Merkmalen nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (1) auf
der von der Arbeitsfläche (47) abgewandten Seite (48)
eine in vorgegebenem Abstand (a) angeordnete
Spannplatte (49) mit zu den Schlitzen (45) bzw.
Bohrungen (46) der Platte deckungsgleichen Schlitzen
(50) bzw. Bohrungen (51), aufweist, die Spannplatte
(49) Führungsschlitze (52, 52′) für Spannschrauben
(53) aufweist, die Köpfe (54) der Spannschrauben die
Führungsschlitze in Richtung zur Arbeitsfläche (47)
übergreifen und die Spannschrauben (53) auf der von
der Platte (1) abgewandten Seite der Spannplatte (49)
die Führungsschlitze (52, 52′) übergreifende
Spannelemente für die Auflageplatte der
Heimwerkergeräte aufweisen.
11. Maschinentisch nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannplatte (49)
mit der Platte (1) verschweißt ist.
12. Maschinentisch nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannplatte (49)
mit der Platte (1) verschraubt ist.
13. Maschinentisch nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannplatte (49)
an der Platte (1) durch Clinche befestigt ist.
14. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschlitze in dem von den Schlitzen bzw. den
Bohrungen entlegenen Endbereich jeweils in einem
Durchbruch (57) zum Einführen der Köpfe (54) der
Spannschrauben (53) münden.
15. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannelemente (55) Flachprofilabschnitte mit
abgewinkelten Endabschnitten (60, 61) sind, der die
zwei abgewinkelten Endabschnitte (60, 61) eines
Spannelementes verbindende Steg (62) ein Langloch
(63) zum Hindurchführen einer Spannschraube (53)
aufweist, der eine Endabschnitt (60 bzw. 61) sich auf
der Spannplatte (49) und der andere Endabschnitt (61
bzw. 60) sich auf der Auflageplatte des
Heimwerkergerätes abstützt und eine Spannmutter (64)
die Spannplatte, die Auflageplatte und das
Spannelement (55) miteinander verspannt.
16. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Arretieren der verschwenkbaren Platte (1) mit dem
Rahmen (3) die verschwenkbare Platte (1) in
mindestens einem Bereich ihres Randes einen
Führungsschlitz (65) für eine Arretierschraube (66)
aufweist, der Kopf (67) der Arretierschraube (66) den
Führungsschlitz (65) in Richtung zur Arbeitsfläche
(47) übergreift und die Arretierschraube (66) auf der
von der Platte (1) abgewandten Seite der Spannplatte
(49) in der Arretierstellung ein den Führungsschlitz
(65) und den Rahmen (3) übergreifendes
Arretierelement (68) aufweist.
17. Maschinentisch nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz
(65) in dem vom Schlitz bzw. der Bohrung entlegenen
Endbereich in einem Durchbruch (69) zum Einführen des
Kopfes (67) der Arretierschraube (66) mündet.
18. Maschinentisch nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch einen in den
Durchbruch (69) einsetzbaren Stopfen (70) aus
elastischem Material.
19. Maschinentisch nach Anspruch 16, 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierelement (68) ein L-förmig abgewinkelter
Flachprofilabschnitt (71), dessen einer Abschnitt
(72) parallel zur Spannplatte (49) verläuft und
dessen anderer Abschnitt (73) sich auf der
Spannplatte (49) abstützt und mit einer Nase (73′) in
den Führungsschlitz (65) eintaucht.
20. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die
den Schlitzen (45) zugeordneten Führungsschlitze (52)
rechtwinklig zu den Schlitzen (45) angeordnet sind.
21. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die
den Bohrungen (46) zugeordneten Führungsschlitze
(52′) sternförmig zu den Bohrungen (46) angeordnet
sind.
22. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Geräuschdämpfung zwischen der Platte und der
Spannplatte eine Kunststoffplatte mit zu den
Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte
deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen
sandwichartig unter Spannung angeordnet ist.
23. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Geräuschdämpfung zwischen der Platte (1) und der
Spannplatte (49) eine Moosgummiplatte (79) mit zu den
Schlitzen (45) bzw. Bohrungen (46) der Platte (1) und
Spannplatte (49) deckungsgleichen Schlitzen (49) bzw.
Bohrungen (46) angeordnet ist.
24. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Geräuschdämpfung der Zwischenraum zwischen der Platte
und der Spannplatte mit zu den Schlitzen bzw.
Bohrungen der Platte und Spannplatte einem
schallabsorbierenden Kunststoff unter Aussparung von
deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen
ausgeschäumt ist.
25. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Geräuschdämpfung die Platte (1) auf der von der
Arbeitsfläche (47) abgewandten Seite, sowie die
Spannplatte (49) eine Beschichtung (80) aus
schalldämmenden Material mit Aussparungen im Bereich
der Schlitze und Bohrungen, sowie der
Führungsschlitze und der Anlagefläche für die
Auflageplatten der Heimwerkergeräte aufweisen.
26. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis
23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maschinentisch ein Relais bzw. eine
Unterbrechereinrichtung (83) aufweist, die beim
Hochschwenken der Platte (1) die Energiezufuhr zu
einem aufgespannten Heimwerkergerät unterbricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4039469A DE4039469C2 (de) | 1989-12-12 | 1990-12-11 | Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3940961 | 1989-12-12 | ||
DE4039469A DE4039469C2 (de) | 1989-12-12 | 1990-12-11 | Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039469A1 DE4039469A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4039469C2 true DE4039469C2 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=6395289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4039469A Expired - Fee Related DE4039469C2 (de) | 1989-12-12 | 1990-12-11 | Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4039469C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE380842C (de) * | 1923-09-13 | Albert Brandt | Touristenkoffer, bestehend aus zwei gelenkig verbundenen Kofferhaelften, die aufgeklappt in einen Tisch umgewandelt werden koennen |
-
1990
- 1990-12-11 DE DE4039469A patent/DE4039469C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4039469A1 (de) | 1994-03-10 |
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