DE4039469C2 - Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker - Google Patents

Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker

Info

Publication number
DE4039469C2
DE4039469C2 DE4039469A DE4039469A DE4039469C2 DE 4039469 C2 DE4039469 C2 DE 4039469C2 DE 4039469 A DE4039469 A DE 4039469A DE 4039469 A DE4039469 A DE 4039469A DE 4039469 C2 DE4039469 C2 DE 4039469C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
frame
clamping
slots
machine table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4039469A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4039469A1 (de
Inventor
Klaus Ackermann
Wolfgang Hoegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4039469A priority Critical patent/DE4039469C2/de
Publication of DE4039469A1 publication Critical patent/DE4039469A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4039469C2 publication Critical patent/DE4039469C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0818Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with manually actuated locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/18Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in inclination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere einen Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist.
Im Sinne der Erfindung sind unter klappbaren Gestellen mit einer Platte beispielsweise Tapeziertische zu verstehen, deren Beine paarweise im nicht benutzten Zustand an die Unterseite des Tischplatte abklappbar sind, weiterhin Maschinen- und Werktische zum Beispiel für Heimwerker und Handwerker. Es sind weiterhin derartige Werktische bekannt, die ein zusätzliches Aufspannen der Werkzeuge auf der Arbeitsplatte des Maschinen- bzw. Werktisches gestatten deren Gestelle jedoch nicht die optimale Standsicherheit und auch keine ausreichende Vorkehrungen gegen ein Verwinden des Gestelles unter hoher Belastung, insbesondere bei hoch beanspruchten elektrischen Maschinen aufweisen.
Im Sinne der Erfindung sind unter klappbaren Gestellen mit einer Platte, Garten- und Terrassenbänke, Garten- und Terrassentische, Garten- und Terrassenstühle, sowie Tische, Bänke und Stühle für Festzelte usw. zu verstehen, die ein Sitzbrett (Bank, Stuhl) oder eine Tischplatte aufweisen, an die paarweise unter der Ausbildung von Rahmen die Beine an die Unterseite mehr oder weniger gut anklappbar sind. Solche klappbaren Gestelle sind aus der Praxis bekannt.
Im Sinne der Erfindung sind unter Heimwerkergeräten solche Geräte wie Handkreissägen, Stichsägen, Oberfräser usw. zu verstehen, die eine Auflageplatte aufweisen, bzw. die mit einer solchen Auflageplatte nachrüstbar sind. Eine Stichsäge wird mit der Auflageplatte zum Beispiel auf einem Brett geführt, um einen Ausschnitt zu sägen.
Aus der DE-PS 3 80 842 ist überdies ein Touristenkoffer bekannt, der eine aus zwei klappbaren Hälften bestehende Platte aufweist. Diese beiden klappbaren Hälften weisen wiederum klappbare Beine auf, welche sich jeweils aufeinanderklappen lassen und in dafür geeignete Hohlräume jeder Tischplatte schwenken lassen.
Gemeinsam ist allen diesen Gerätschaften, daß die Klappmechanismen nicht für eine hohe Belastung ausgelegt sind und daß weiterhin nicht sicher vermieden werden kann, daß unter hoher Belastung die Rahmen seitlich verschwenken, so daß eine Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen werden kann.
Im allgemeinen fehlen auch besondere Verriegelungseinrichtungen, die ein derartiges seitliches Ausschwenken von vornherein verhindern und die für eine extreme Verwindungssteifigkeit der Gestelle sorgen.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein klappbares Gestell mit einer Platte für diese genannten Bereiche zu schaffen, das platzsparend im zusammengeklappten Zustand verstaut werden kann, in Arbeitsstellung eine extrem hohe Verwindungssteifigkeit besitzt, und auch unter extremer Belastung ein Verschwenken angelenkter Teile sicher unterbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das klappbare Gestell einen zur Ebene der Platte verlaufenden Rahmen mit mindestens zwei zueinander distanzierten U-Profilstäben aufweist, daß die Schenkel der beiden U-Profilstäbe in der Arbeitsstellung der Platte in Richtung zur Standfläche zeigen, daß die Endabschnitte der beiden U-Profilstäbe jeweils einen Schwenkbolzen aufweisen, daß auf dem Schwenkbolzen die in die U-Profilstäbe einschwenkbaren Beine des klappbaren Gestells angeordnet sind, daß die einschwenkbaren Beine jeweils aus zwei U-Profilstäbe bestehen, daß der eine U- Profilstab eines jeden Beines im Bereich des einen Endabschnitts mit seinen beiden Schenkeln auf dem Schwenkbolzen angeordnet ist, daß die beiden Schenkel im Bereich des anderen Endabschnitts einen Schwenkbolzen für den anderen, zwischen die beiden Schenkel einschwenkbaren Profilstab des Beines haben und daß jeweils ein weiterer Profilstab mit den auf zwei fluchtenden Bolzen des Rahmens verschwenkbaren U-Profilstäben der Beine einen Schwenkrahmen bildet und die anderen U-Profilstäbe der Beine jeweils einen Verriegelungsbolzen für mindestens ein Verriegelungsprofil des klappbaren Gestells aufweisen.
Durch diese Maßnahmen ist ein im zusammengeklappten Zustand (Ruhestellung) platzsparend unterzubringendes Gestell und im aufgeklappten Zustand (Arbeitsstellung) ein sehr sicheres und verwindungsfreies klappbares Gestell für Maschinen- Werktische, Arbeitstische, Garten- Kantinen- Terrassentische usw., sowie für die entsprechenden Stühle und Bänke geschaffen, wobei es nicht erforderlich ist, daß die Platte (Tischplatte, Sitzfläche eines Stuhles, einer Bank usw.) einen rechteckigen Umriß hat, vorausgesetzt, die beiden U- Profilstäbe des Rahmen sind in diesen Fällen auf der Unterseite der Tischplatte, der Sitzfläche usw. angeordnet.
Falls die Tische, Bänke usw. hinreichend breit sind, d. h. die Länge der beiden U-Profilstäbe des Rahmens mindestens der Höhe von zwei Beinen entspricht, ist es ohne weiteres möglich, die beiden Schwenkrahmen in die Schenkel der U- Profilstäbe eintauchen zu lassen.
Um dies auch dann sicherzustellen, wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, zum Beispiel bei schmalen Tischen, insbesondere bei Stühlen oder auch bei Hockern, sind in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schwenkbolzen derart angeordnet, daß im zusammengeklappten Gestell die Schwenkrahmen übereinander zwischen die Schenkel der U-Profilstäbe des Rahmens eintauchen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsprinzip erfolgt die Verriegelung des aufgeklappten Gestells (Arbeitsstellung) erfindungsgemäß dadurch, daß die zueinander zeigenden Schenkel der anderen U-Profilstäbe der Schwenkrahmen die Verriegelungsbolzen aufweisen, das Verriegelungsprofil ein U-Profilstab ist, die Endabschnitte der Schenkel des Verriegelungsprofils einen Einschnitt zum Aufnehmen der Verriegelungsbolzen aufweisen und in Arbeitsstellung des Gestells zwischen die Schenkel der anderen U-Profilstäbe in die Beine eintauchen, wobei vorzugsweise die Einschnitte an der einen Stirnseite des Verriegelungsprofils im Bereich der freien Kante einen verkürzten Schenkel aufweisen.
Das Verriegeln erfolgt in der Weise, daß nach dem Aufklappen des Gestells der Endabschnitt mit den gleichlangen Schenkeln des Einschnitts auf den einen Verriegelungsbolzen aufgeschoben wird, dieser Verriegelungsbolzen als Schwenkbolzen benutzt wird indem das Verriegelungsprofil zwischen die Schenkel des anderen Schwenkrahmens im Bereich des anderen Verriegelungsbolzen eingeschwenkt wird, dieser andere Schwenkrahmen aufgrund seiner Federelastizität nach außen gedrückt wird und der andere Endabschnitt aufgrund des kürzeren Schenkels des Einschnitts über den Verriegelungsbolzen in seine Verriegelungsposition einschnappen kann (Prinzip der Schnappverbindung).
Zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit weisen in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die beiden Profilstäbe des Rahmens Anschlagbolzen für die angelenkten Rahmenteile auf.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß die Anschlagbolzen für den einen Schwenkrahmen im Bereich der Stege der einen Profilstäbe und die Anschlagbolzen für den anderen Schwenkrahmen im Bereich der Schenkel der einen Profilstäbe angeordnet sind.
Zur Verbesserung der Standfestigkeit des Gestells insbesondere bei unebenem Boden (unebener Standfläche) weisen die anderen Profilstäbe der Beine höhenverstellbare Justierbolzen auf.
Um das Befestigen von Arbeitsgeräten auf einem Maschinentisch, der ein erfindungsgemäßes Gestell aufweist, zu erleichtern, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Platte in dem zu ihrer Ebene verlaufenden Rahmen auf zwei Bolzen verschwenkbar angeordnet, wobei der Rahmen mindestens einen Gewindebolzen zum Arretieren der Platte aufweist.
Zu dem gleichen Zwecke weist in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Platte auf ihrer Unterseite Klemmeinrichtungen für Arbeitsgeräte und Durchbrüche für die Werkzeuge der Arbeitsgeräte zum Bearbeiten von Werkstücken auf der Oberseite der Platte auf.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist, und der insbesondere ein erfindungsgemäß klappbares Gestell aufweist, zu schaffen, so daß schnell und sicher die bekannten Heimwerkergeräte auf der Platte befestigbar sind, darüber hinaus die Platte, insoweit sie in einem Rahmen verschwenkbar angeordnet ist, gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken sicher zu verriegeln gestattet, und weiterhin einen geräuschgedämpften Maschinentisch zu schaffen, damit insbesondere der Heimwerker beim Arbeiten in einer Wohnung die weiteren Mitbewohner des Gebäudes im Idealfall nicht mit Lärm belästigt, bzw. eine weit geringere Lärmbelästigung verursacht als bisher üblich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite eine in vorgegebenem Abstand angeordnete Spannplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen aufweist, die Spannplatte Führungsschlitze für Spannschrauben aufweist, die Köpfe der Spannschrauben die Führungsschlitze in Richtung zur Arbeitsfläche übergreifen und die Spannschrauben auf der von der Platte abgewandten Seite der Spannplatte die Führungsschlitze übergreifende Spannelemente für die Auflageplatte der Heimwerkergeräte aufweisen.
In völliger Abkehr vom bisherigen Stand der Technik, gemäß dem bisher die Heimwerkergeräte in einen Maschinentisch von der Arbeitsfläche her befestigt wurde, werden erfindungsgemäß die Heimwerkergeräte auf der von der Arbeitsfläche der Platte abgewandten Seite montiert bzw. montiert und verriegelt, so daß die Montage- und Verriegelungseinrichtungen während des Betriebs praktisch nicht bzw. nur sehr schwer zugänglich sind.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Platte in einem Rahmen verschwenkbar gelagert ist und nach Lösen einer Arretierung oder Verriegelung die Platte hochkant verschwenkbar ist, so daß dann das montierte Heimwerkergerät bequem und schnell gegen ein anderes gewechselt werden kann.
Es kann auch zu diesem Zwecke, die Platte in dem Rahmen verschiebbar und verschwenkbar geführt sein.
Zusätzlich kann die Ausbildung so getroffen sein, daß beim Lösen der Arretierung bzw. Verriegelung oder spätestens beim Hochschwenken der Platte die elektrische Energiezufuhr zu dem Heimwerkergerät automatisch unterbrochen wird.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Spannplatte mit der Platte verschweißt. Es wird hierdurch eine unverlierbare Baueinheit geschaffen.
Das Schweißen kann jedoch dann nachteilig sein, wenn die Spannplatte und die Platte verzinkt sind, so daß die Zinkschicht beim Schweißen stellenweise abplatzen kann und diese Stellen Angriffsflächen für das Rosten bilden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel die Spannplatte mit der Platte verschraubt.
Nachteilig insbesondere auf den Verkaufspreis können sich die aufwendigen Herstellungsschritte auswirken.
Aus diesen Gründen ist gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel die Spannplatte an der Platte durch Clinche befestigt (unter Clinchen ist eine unlösbare Verbindung aus Bauteilen nach Art einer Druckknopfverbindung zu verstehen).
Durch diese Maßnahmen sind einerseits die Herstellungskosten erheblich gesenkt, weiterhin können auch verzinkte Oberflächen nicht beschädigt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung münden die Führungsschlitze in dem von den Schlitzen bzw. den Bohrungen entlegenen Endbereich jeweils in einem Durchbruch zum Einführen der Köpfe der Spannschrauben.
Durch die Maßnahmen wird erreicht, daß die Spannschrauben nach dem Befestigen der Spannplatte schnell und einfach in die Führungsschlitze eingefädelt werden können.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind erfindungsgemäß die Spannelemente Flachprofilabschnitte mit abgewinkelten Endabschnitten, wobei der die zwei abgewinkelten Endabschnitte eines Spannelementes verbindende Steg ein Langloch zum Hindurchführen einer Spannschraube aufweist, der eine Endabschnitt sich auf der Spannplatte und der andere Endabschnitt auf der Auflageplatte des Heimwerkergerätes abstützt und eine Spannmutter die Spannplatte, die Auflageplatte und das Spannelement miteinander verspannt, die zusammen eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung bilden.
Um eine verschwenkbare Platte sicher in dem Rahmen zu verriegeln, weist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zum Arretieren der verschwenkbaren Platte mit dem Rahmen die Spannplatte in mindestens einem Bereich ihres Randes einen Führungsschlitz für eine Arretierschraube auf, wobei der Kopf der Arretierschraube den Führungsschlitz in Richtung zur Arbeitsfläche übergreift und die Arretierschraube auf der von Platte abgewandten Seite der Spannplatte in der Arretierstellung ein den Führungsschlitz und den Rahmen übergreifendes Arretierelement aufweist.
In einer weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels mündet der Führungsschlitz in dem vom Schlitz bzw. der Bohrung entlegenen Endbereich in einen Durchbruch zum Einführen des Kopfes der Arretierschraube, wobei in einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein in den Durchbruch einsetzbarer Stopfen aus elastischem Material, zum Beispiel aus PVC vorgesehen ist, so daß die Arretierschraube unverlierbar in ihrem Führungsschlitz angeordnet ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels ist das Arretierelement ein L-förmig abgewinkelter Flachprofilabschnitt, wobei der eine Abschnitt ein Langloch zum Hindurchführen einer Arretierschraube aufweist und in der Arretierstellung der andere abgewinkelte Abschnitt sich auf der Spannplatte und der eine Abschnitt sich am Rahmen abstützt, wobei eine Arretiermutter, die Spannplatte, den Rahmen und das Arretiermittel miteinander verriegelt, die zusammen eine erfindungsgemäße Arretiereinrichtung bilden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die den Schlitzen zugeordneten Führungsschlitze rechtwinklig zu den Schlitzen angeordnet sind.
Durch die entsprechende Vorgabe ihrer Anzahl und die Wahl ihrer gegenseitigen Abstände, sowie in Verbindung mit den ein Langloch aufweisenden Spannelementen ist es ohne weiteres möglich, die auf dem Markt befindlichen Heimwerkergeräte, die ein Sägeblatt oder dergleichen aufweisen, auf dem Maschinentisch aufzuspannen, ohne daß am Maschinentisch bauliche Änderungen erforderlich sind.
Zusätzlich können in den benachbarten Führungsschlitzen Sicherungsbolzen für die Heimwerkergeräte angeordnet sein, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen zum Beispiel einer in Betrieb befindlichen Kreissäge sicher zu verhindern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die den Bohrungen zugeordneten Führungsschlitze sternförmig zu den Bohrungen angeordnet.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die auf dem Markt befindlichen Heimwerkergeräte, die einen Fräser oder ein ähnlich arbeitendes Werkzeug aufweisen, problemlos auf dem erfindungsgemäßen Maschinentisch ohne bauliche Änderungen aufgespannt werden können.
Die Aufgabe, einen geräuschgedämpften Maschinentisch zu schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gemäß einem ersten Ausführungsprinzip zwischen der Platte und der Spannplatte eine Kunststoffplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen sandwichartig unter Spannung angeordnet ist.
Es zeigte sich überraschend, daß hierdurch nach dem Prinzip, das bei Schienenrädern bekannt ist, ebenfalls eine breitbandige Dämpfung geschaffen ist.
Gemäß einem zweiten Ausführungsprinzip ist zur Geräuschdämpfung zwischen der Platte und der Spannplatte eine Moosgummiplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen angeordnet.
Gemäß einem dritten Ausführungsprinzip ist zur Geräuschdämpfung der Zwischenraum zwischen der Platte und der Spannplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte mit einem schallabsorbierenden Kunststoff unter Aussparung von deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen ausgeschäumt.
Gemäß einem vierten Ausführungsprinzip weisen zur Geräuschdämpfung die Platte auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite und die Spannplatte eine Beschichtung aus schalldämmendem Material mit Aussparungen im Bereich der Schlitze und Bohrungen, sowie der Führungsschlitze und der Anlageflächen für die Auflegeplatten der Heimwerkergeräte auf.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes klappbares Gestell mit einer Platte und mit einem Schwenkrahmen in Seitenansicht,
Fig. 2 das Gestell mit den beiden Schwenkrahmen in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Bein in einer Draufsicht auf die Schenkel der beiden U-Profilstäbe,
Fig. 4 eine Platte in einem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Platte mit Führungsschlitzen in Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer Spanneinrichtung und
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer Arretiereinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt einen Maschinentisch für Heimwerker in einer Seitenansicht. Der Maschinentisch hat eine rechteckige Platte 1 und ein mit 2 bezeichnetes klappbares Gestell mit einem zur Ebene der Platte 1 verlaufenden und sie umfassenden, in sich geschlossenen Rahmen 3 aus U-Profilstäben.
Der Rahmen 3 weist die beiden zueinander distanzierten U- Profilstäbe 4 und 5 auf, deren Schenkel 6 und 7 bzw. 8 und 9 in der gezeigten Arbeitsstellung der Platte 1 und des klappbaren Gestells 2 in Richtung zur Standfläche 10 (Werkstattboden) zeigen.
Die Schenkel 6 und 7 bzw. 8 und 9 sind durch den Steg 11 bzw. 12 des U-Profilstabes 4 bzw. 5 miteinander verbunden.
Gemäß Fig. 1 sind die U-Profilstäbe 4 und 5 mit zwei weiteren U-Profilstäben unter Bildung des in sich geschlossenen Rahmens 3 verschweißt, von denen nur einer sichtbar und mit 13 bezeichnet ist.
Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist die Platte 1 mittels zwei Schwenkbolzen des Rahmens 3 schwenkbar gelagert, von denen in Fig. 2 nur einer sichtbar und mit 14 bezeichnet ist.
Zum Arretieren der verschwenkbaren Platte 1 in dem Rahmen 3 sind zwei mit 15 bezeichnete Gewindebolzen vorgesehen, die jeweils in eine nicht bezifferte, mit einem Innengewinde versehene Bohrung der Platte 1 einschraubbar sind.
Falls die Platte 1 fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist, genügt es in vielen Fällen, auf der Unterseite der Platte 1 (Platte eines Campingtisches, Sitzbrett einer Bank und dergleichen) nur die beiden U-Profilstäbe 4 und 5 vorzusehen.
In allen Fällen der Anwendung (Bank, Stuhl, Werktisch, Werkbank usw.) weisen gemäß Fig. 2 die beiden U- Profilstäbe, von den nur der U-Profilstab 4 dargestellt ist, jeweils zwei Schwenkbolzen 17 und 18 auf, auf denen jeweils ein in die U-Profilstäbe 4, 5 einschwenkbares Bein 19 bzw. 20 des klappbaren Gestells verschwenkbar angeordnet ist.
Die einschwenkbaren Beine 19 bestehen jeweils aus zwei U-Profilstäben 21 und 22, wobei der eine U-Profilstab 21 eines jeden Beines 19 im Bereich des einen Endabschnitts mit seinen beiden Schenkeln 23 und 24 auf dem Schwenkbolzen 17 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt, daß die beiden Schenkel 23 und 24 im Bereich des anderen Endabschnitts des U-Profilstabes 21 einen Schwenkbolzen 25 für den anderen, zwischen die beiden Schenkel einschwenkbaren U-Profilstab 22 des Beines 19 aufweisen.
Jeweils ein weiterer Profilstab 26 bildet mit den auf den zwei fluchtenden Bolzen 17 bzw. 18 verschwenkbaren U- Profilstäben 21 der Beine 19 einen Schwenkrahmen 27 bzw. 28, von denen die Fig. 2 beide in Seitenansicht und in Fig. 1 nur der Schwenkrahmen 27 in Seitenansicht dargestellt ist.
Die aufeinander zuweisenden Schenkel der anderen U- Profilstäbe 22 der Beine (Fig. 2) weisen jeweils einen Verriegelungsbolzen 29 für mindestens ein Verriegelungsprofil 30 für das klappbare Gestell 2 auf.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Schwenkbolzen 17 und 18 derart angeordnet, daß im zusammengeklappten Gestell die Schwenkrahmen 27, 28 übereinander zwischen die Schenkel 6, 7, 8, 9 der U-Profilstäbe 4, 5 des Rahmens 3 eintauchen können und plan gegenseitig im Sinne eines minimalen Platzbedarfs zur Anlage kommen.
Die Endabschnitte der Schenkel jedes Verriegelprofils 30 weisen einen Einschnitt 34 zum Aufnehmen der Verriegelungsbolzen 25 auf, und tauchen wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwischen die Schenkel der U-Profilstäbe 22 ein.
Wie aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich, weisen die Einschnitte 34 an der einen Stirnseite des Verriegelungsprofils 30 im Bereich der freien Kante einen verkürzten Schenkel 38 auf.
Weiterhin weisen gemäß Fig. 1 die beiden Profilstäbe 4, 5 des Rahmens 3 Anschlagbolzen 40 bzw. 41 für die angelenkten Schwenkrahmenteile auf.
Die Anschlagbolzen 40, 41 und die Schwenkbolzen 17, 18 des einen Schwenkrahmens 27 sind zu den des anderen Schwenkrahmens 28 asymmetrisch angeordnet, um ein paralleles Einschwenken der Schwenkrahmen 27, 28 zu gewährleisten.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Anschlagbolzen 40 für den einen Schwenkrahmen 27 im Bereich der Stege der einen Profilstäbe 21 und der Anschlagbolzen 41 für den anderen Schwenkrahmen 28 im Bereich der Schenkel 23, 24 der einen Profilstäbe 21 angeordnet.
Zusätzlich weisen die Profilstäbe 22 der Beine höhenverstellbare Justierbolzen 41 auf.
Der Schwenkrahmen 28 weist zwei Bohrungen 42 auf, die im eingeklappten Zustand des Schwenkrahmens 28 mit der Bohrung 43 des Rahmens 3 fluchtet, so daß ein nicht dargestellter Sicherungsbolzen nach seinem Einschieben in die fluchtenden Bohrungen 42, 43 ein unbeabsichtigtes Aufklappen des äußeren Schwenkrahmens 28 verhindert.
Die Platte 1 weist auf ihrer Unterseite nicht bezifferte Klemmeinrichtungen für nicht dargestellte Arbeitsgeräte und ebenfalls nicht bezifferte Durchbrüche für die ebenfalls nicht dargestellten Werkzeuge der Arbeitsgeräte zum Bearbeiten vom Werkstücken auf der Oberseite der Platte 1 auf.
Im Sinne der Erfindung sind unter Gestellen auch solche zu verstehen, bei denen die Beine nach dem beschriebenen Prinzip mehrfach unterteilt und aneinander angelenkt sind und entsprechend durch weitere Verriegelungsprofile verriegelbar sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche 47 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Maschinentisches für Heimwerker mit einer Platte 1, die Schlitze 45 und Bohrungen 46 für nicht dargestellte Werkzeuge von Heimwerkergeräten (ebenfalls nicht dargestellt) zum Bearbeiten von auf der Arbeitsfläche 47 befindlichen Werkstücken aufweist.
Die Platte 1 weist auf der von der Arbeitsfläche 47 abgewandten Seite Spanneinrichtungen für die Heimwerkgeräte auf, die deshalb gestrichelt angedeutet sind.
Die in dem nicht dargestellten Rahmen verschwenkbare Platte 1 weist auf der von der Arbeitsfläche 47 abgewandten Seite 48 in einem vorgegebenen Abstand a, der etwas größer als die Höhe der Köpfe der Spannbolzen ist (vgl. die Fig. 6 bzw. 7), die Spannplatte 49 auf.
Die Spannplatte 49 hat zu den Schlitzen 45 bzw. Bohrungen 46 der Platte 1 deckungsgleiche Schlitze 50 bzw. Bohrungen 51, sowie zusätzliche Führungsschlitze 52 für Spannschrauben 53 (vgl. Fig. 8).
Die Köpfe 54 der Spannschrauben 53 (Fig. 8) übergreifen die Führungsschlitze 52, 52′ in Richtung zur Arbeitsfläche 47 und weisen auf der von der Platte 1 abgewandten Seite der Spannplatte 49 die Führungsschlitze 52, 52′ übergreifende Spannelemente 55 auf, die ihrerseits die nicht dargestellte Auflageplatte eines ebenfalls nicht dargestellten Heimwerkergerätes übergreifen.
In Fig. 5 ist die Spannplatte 49 mit der Platte 1 an den mit 56 bezeichneten Stellen durch nicht dargestellte Clinche verbunden. Sie hat zur Ausbildung des Abstandes a im Bereich der Clinche abgekröpfte Abschnitte.
Die Führungsschlitze 52, 52′ münden jeweils in ihrem von den Schlitzen 45 bzw. den Bohrungen 46 entlegenen Endbereichen in einem Durchbruch 57 zum Einführen der Köpfe 54 der Spannschrauben 53.
Die Spannelemente 55 weisen gemäß Fig. 8 jeweils einen Flachprofilabschnitt 59 mit zwei rechtwinklig abgewinkelten Endabschnitten 60 bzw. 61 auf.
Der die beiden abgewinkelten Endabschnitte 60, 61 des Spannelementes 55 verbindende Steg 62 hat ein Langloch 63 zum Hindurchführen der Spannschraube 53.
Der eine Endabschnitt 60 bzw. 61 des Spannelementes 55 stützt sich auf der Spannplatte 49 und der andere Endabschnitt 61 bzw. 60 auf der Auflageplatte (nicht dargestellt) des Heimwerkergerätes ab, so daß die Spannmutter 65, die Spannplatte 49 und die Auflageplatte eine Spanneinrichtung bilden.
Zum Arretieren der verschwenkbaren Platte 1 mit dem Rahmen 3 weist die verschwenkbare Platte 1 in mindestens einem Bereich ihres Randes einen Führungsschlitz 65 (Fig. 5) für die Arretierschraube 66 (Fig. 9) auf.
Der Kopf 67 der Arretierschraube 66 übergreift gemäß Fig. 9 den Führungsschlitz 65 in Richtung zur Arbeitsfläche 47, wobei die Arretierschraube 66 auf der von der Platte abgewandten Seite der Spannplatte 49 in der Arretierstellung ein den Führungsschlitz 65 und den Rahmen 3 übergreifendes Arretierelement 68 hat.
Der Führungsschlitz 65 für die Arretierschraube 66 mündet in dem von dem Rahmen 3 entlegenen Endbereich in einem Durchbruch 69 zum Einführen des Kopfes 67 der Arretierschraube 66.
Nach dem Einführen des Arretierschraube 66 in ihren Führungsschlitz 65 wird in den Durchbruch 69 ein Stopfen 70 aus elastischem Material eingesetzt.
Das Arretierelement 68 weist einen L-förmig abgewinkelten Flachprofilabschnitt 71 auf, dessen Abschnitt 72 parallel zur Spannplatte 49 verläuft und dessen abgewinkelter Abschnitt 73 sich auf der Spannplatte 49 abstützt und mit einer Nase 73′ in den Führungsschlitz 65 eintaucht und somit ein Verdrehen des Arretierelements 68 verhindert.
Der Abschnitt 72 hat ein Langloch 75 zum Hindurchführen der Arretierschraube 66, die eine Flügelmutter 77 aufweist. Auf dem Schaft der Flügelmutter 77 ist eine Druckfeder 78 angeordnet. Das Verspannen erfolgt mit der Flügelmutter 77.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die den Schlitzen 45 zugeordneten Führungsschlitze 52 rechtwinklig zu den Schlitzen 45 angeordnet, während die den Bohrungen 46 zugeordneten Führungsschlitze 52′ sternförmig angeordnet sind.
Gemäß Fig. 9 ist der eine zur Zeichenebene senkrecht verlaufende Rahmenabschnitt aufgrund seines nach innen L-förmig abgewinkelten Schenkels 82 als Anschlag für die Platte 1 ausgebildet und bildet mit dem Arretierelement 68 die Arretiereinrichtung.
Der abgewinkelte Schenkel 82 weist ein Relais bzw. einen Schaltkontakt 83 auf, der beim Hochschwenken der Platte die Energiezufuhr über die Leitung 84 zu den Heimwerkergeräten unterbricht. Zu diesem Zwecke weist die Platte 1 einen Stift 85 auf, der den Kontakt der beiden Kontaktzungen 86 und 87 bei seinem Hochschwenken unterbricht.
Zur Geräuschdämpfung beim Arbeiten mit den Heimwerkergeräten ist zwischen der Platte 1 und der Spannplatte 45 eine Moosgummiplatte 79 mit zu den Schlitzen 45 bzw. Bohrungen 46 der Platte 1 und Spannplatte 49 deckungsgleichen Schlitzen 45 und Bohrungen 46 angeordnet.
Durch diese Maßnahmen wird vermieden, daß die Platte 1 mit der Spannplatte 49 als Resonanzboden während des Betriebs eines aufgespannten Heimwerkergeräts wirkt.
Überraschenderweise zeigte es sich, daß die Platte 1, die Spannplatte 49 und die Moosgummiplatte 79 zusammen mit dem Heimwerkergerät ein stark gedämpftes Schwingungssystem bilden, das sogar die üblicherweise starke Geräuschabstrahlung der Heimwerkergeräte dämpft.
Zur zusätzlichen Geräuschdämpfung weist die Platte 1 auf der von der Arbeitsfläche 47 abgewandte Seite zusammen mit der Spannplatte 49 eine als Rahmen 80 ausgebildete Beschichtung aus schalldämmendem Material mit Aussparungen im Bereich der Schlitze und Bohrungen, sowie der Führungsschlitze und der Anlageflächen für die Auflageplatten der Heimwerkergeräte auf.

Claims (26)

1. Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das klappbare Gestell (2) einen zur Ebene der Platte (1) verlaufenden Rahmen (3) mit mindestens zwei zueinander distanzierten U-Profilstäben (4 und 5) aufweist, daß die Schenkel (6, 7 bzw. 8, 9) der beiden U-Profilstäbe (4, 5) in der Arbeitsstellung der Platte (1) in Richtung zur Standfläche zeigen, daß die Endabschnitte der beiden U-Profilstäbe (4, 5) jeweils einen Schwenkbolzen (17 bzw. 18) aufweisen, daß auf dem Schwenkbolzen (17, 18) die in die U- Profilstäbe (4, 5) einschwenkbaren Beine (19, 20) des klappbaren Gestells (2) angeordnet sind, daß die einschwenkbaren Beine (19, 20) jeweils aus zwei U- Profilstäben (21, 22) bestehen, daß der eine U- Profilstab (21) eines jeden Beines (19, 20) im Bereich des einen Endabschnitts mit seinen beiden Schenkeln (23, 24) auf dem Schwenkbolzen (17 bzw. 18) angeordnet ist, daß die beiden Schenkel (23, 24) im Bereich des anderen Endabschnitts einen Schwenkbolzen (25) für den anderen, zwischen die beiden Schenkel (23, 24) einschwenkbaren Profilstab (22) des Beines (19, 20) haben und daß jeweils ein weiterer Profilstab (26) mit den auf zwei fluchtenden Bolzen (17, 18) des Rahmens (3) verschwenkbaren U-Profilstäben (21) der Beine (19, 20) einen Schwenkrahmen (27 bzw. 28) bildet und die anderen U-Profilstäbe (22) der Beine (19, 20) jeweils einen Verriegelungsbolzen (29) für mindestens ein Verriegelungsprofil (30) des klappbaren Gestells (2) aufweisen.
2. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (17, 18, 25, 29) derart angeordnet sind, daß im zusammengeklappten Gestell (2) die Schwenkrahmen (27, 28) übereinander zwischen die Schenkel (6, 7, 8, 9) der U-Profilstäbe (4, 5) des Rahmens (3) eintauchen.
3. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander zeigenden Schenkel (23, 24) der anderen U-Profilstäbe (22) der Schwenkrahmen (27, 28) die Verriegelungsbolzen (29) aufweisen, das Verriegelungsprofil (30) ein U-Profilstab ist, die Endabschnitte der Schenkel des Verriegelungsprofils (30) einen Einschnitt (34) zum Aufnehmen der Verriegelungsbolzen (29) aufweisen und in Arbeitsstellung des Gestells (2) zwischen die Schenkel der anderen U-Profilstäbe (22) in die Beine (19, 20) eintauchen.
4. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (34) an der einen Stirnseite des Verriegelungsprofils (30) im Bereich der freien Kante einen verkürzten Schenkel (38) aufweisen.
5. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilstäbe (4, 5) des Rahmens (3) Anschlagbolzen (40 bzw. 41) für die angelenkten Rahmenteile (21) aufweisen.
6. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbolzen (40) für den einen Schwenkrahmen (27) im Bereich der Stege der einen Profilstäbe (21) und die Anschlagbolzen (41) für den anderen Schwenkrahmen (28) im Bereich der Schenkel (23, 24) der einen Profilstäbe (21) angeordnet sind.
7. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen U-Profilstäbe (22) der Beine (19, 20) höhenverstellbare Justierbolzen (41) aufweisen.
8. Klappbares Gestell mit einer Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) in dem zu ihrer Ebene verlaufenden Rahmen (3) auf zwei Bolzen (14) verschwenkbar angeordnet ist und der Rahmen (3) mindestens einen Gewindebolzen (15) zum Arretieren der Platte (1) aufweist.
9. Klappbares Gestell mit einer Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) auf ihrer Unterseite Klemmeinrichtungen für Arbeitsgeräte und Durchbrüche für die Werkzeuge der Arbeitsgeräte zum Bearbeiten von Werkstücken auf der Oberseite der Platte (1) aufweist.
10. Maschinentisch für Heimwerker mit einer Platte, die Schlitze und/oder Bohrungen für die Werkzeuge von Heimwerkergeräten zum Bearbeiten von auf der Arbeitsfläche befindlichen Werkstücken und auf der von der Arbeitsfläche abgewandten Seite Spanneinrichtungen für die Heimwerkergeräte aufweist, insbesondere mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) auf der von der Arbeitsfläche (47) abgewandten Seite (48) eine in vorgegebenem Abstand (a) angeordnete Spannplatte (49) mit zu den Schlitzen (45) bzw. Bohrungen (46) der Platte deckungsgleichen Schlitzen (50) bzw. Bohrungen (51), aufweist, die Spannplatte (49) Führungsschlitze (52, 52′) für Spannschrauben (53) aufweist, die Köpfe (54) der Spannschrauben die Führungsschlitze in Richtung zur Arbeitsfläche (47) übergreifen und die Spannschrauben (53) auf der von der Platte (1) abgewandten Seite der Spannplatte (49) die Führungsschlitze (52, 52′) übergreifende Spannelemente für die Auflageplatte der Heimwerkergeräte aufweisen.
11. Maschinentisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (49) mit der Platte (1) verschweißt ist.
12. Maschinentisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (49) mit der Platte (1) verschraubt ist.
13. Maschinentisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (49) an der Platte (1) durch Clinche befestigt ist.
14. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze in dem von den Schlitzen bzw. den Bohrungen entlegenen Endbereich jeweils in einem Durchbruch (57) zum Einführen der Köpfe (54) der Spannschrauben (53) münden.
15. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (55) Flachprofilabschnitte mit abgewinkelten Endabschnitten (60, 61) sind, der die zwei abgewinkelten Endabschnitte (60, 61) eines Spannelementes verbindende Steg (62) ein Langloch (63) zum Hindurchführen einer Spannschraube (53) aufweist, der eine Endabschnitt (60 bzw. 61) sich auf der Spannplatte (49) und der andere Endabschnitt (61 bzw. 60) sich auf der Auflageplatte des Heimwerkergerätes abstützt und eine Spannmutter (64) die Spannplatte, die Auflageplatte und das Spannelement (55) miteinander verspannt.
16. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren der verschwenkbaren Platte (1) mit dem Rahmen (3) die verschwenkbare Platte (1) in mindestens einem Bereich ihres Randes einen Führungsschlitz (65) für eine Arretierschraube (66) aufweist, der Kopf (67) der Arretierschraube (66) den Führungsschlitz (65) in Richtung zur Arbeitsfläche (47) übergreift und die Arretierschraube (66) auf der von der Platte (1) abgewandten Seite der Spannplatte (49) in der Arretierstellung ein den Führungsschlitz (65) und den Rahmen (3) übergreifendes Arretierelement (68) aufweist.
17. Maschinentisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (65) in dem vom Schlitz bzw. der Bohrung entlegenen Endbereich in einem Durchbruch (69) zum Einführen des Kopfes (67) der Arretierschraube (66) mündet.
18. Maschinentisch nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen in den Durchbruch (69) einsetzbaren Stopfen (70) aus elastischem Material.
19. Maschinentisch nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (68) ein L-förmig abgewinkelter Flachprofilabschnitt (71), dessen einer Abschnitt (72) parallel zur Spannplatte (49) verläuft und dessen anderer Abschnitt (73) sich auf der Spannplatte (49) abstützt und mit einer Nase (73′) in den Führungsschlitz (65) eintaucht.
20. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitzen (45) zugeordneten Führungsschlitze (52) rechtwinklig zu den Schlitzen (45) angeordnet sind.
21. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bohrungen (46) zugeordneten Führungsschlitze (52′) sternförmig zu den Bohrungen (46) angeordnet sind.
22. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geräuschdämpfung zwischen der Platte und der Spannplatte eine Kunststoffplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen sandwichartig unter Spannung angeordnet ist.
23. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geräuschdämpfung zwischen der Platte (1) und der Spannplatte (49) eine Moosgummiplatte (79) mit zu den Schlitzen (45) bzw. Bohrungen (46) der Platte (1) und Spannplatte (49) deckungsgleichen Schlitzen (49) bzw. Bohrungen (46) angeordnet ist.
24. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geräuschdämpfung der Zwischenraum zwischen der Platte und der Spannplatte mit zu den Schlitzen bzw. Bohrungen der Platte und Spannplatte einem schallabsorbierenden Kunststoff unter Aussparung von deckungsgleichen Schlitzen bzw. Bohrungen ausgeschäumt ist.
25. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geräuschdämpfung die Platte (1) auf der von der Arbeitsfläche (47) abgewandten Seite, sowie die Spannplatte (49) eine Beschichtung (80) aus schalldämmenden Material mit Aussparungen im Bereich der Schlitze und Bohrungen, sowie der Führungsschlitze und der Anlagefläche für die Auflageplatten der Heimwerkergeräte aufweisen.
26. Maschinentisch nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinentisch ein Relais bzw. eine Unterbrechereinrichtung (83) aufweist, die beim Hochschwenken der Platte (1) die Energiezufuhr zu einem aufgespannten Heimwerkergerät unterbricht.
DE4039469A 1989-12-12 1990-12-11 Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker Expired - Fee Related DE4039469C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4039469A DE4039469C2 (de) 1989-12-12 1990-12-11 Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3940961 1989-12-12
DE4039469A DE4039469C2 (de) 1989-12-12 1990-12-11 Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4039469A1 DE4039469A1 (de) 1994-03-10
DE4039469C2 true DE4039469C2 (de) 1997-06-12

Family

ID=6395289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4039469A Expired - Fee Related DE4039469C2 (de) 1989-12-12 1990-12-11 Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4039469C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380842C (de) * 1923-09-13 Albert Brandt Touristenkoffer, bestehend aus zwei gelenkig verbundenen Kofferhaelften, die aufgeklappt in einen Tisch umgewandelt werden koennen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4039469A1 (de) 1994-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2237817C3 (de) Werkbank mit einer Schraubstockeinheit
DE2734343C2 (de) Werkbank mit Spanneinrichtung
EP1700659A1 (de) Zusammenfaltbarer Kappsägenständer
DE2922069A1 (de) Kombinations-arbeitsgeraet zum gebrauch als tritthocker, leiter oder werkbank
EP2026934A1 (de) Maschinenständer
DE102007015091A1 (de) Aufnahme- und Führungsvorrichtung zur Aufnahme eines Werkstücks und Führung eines Zerspanungswerkzeugs
DE3041183A1 (de) Einspannvorrichtung fuer werkstuecke
EP3703912A1 (de) Stützzusatzeinrichtung für eine werkstückauflageeinrichtung
DE102015102660A1 (de) Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischfuß, sowie in einem Reisemobil eingebauter Tisch
DE2458160A1 (de) Vorrichtung zum einspannen und festhalten von werkstuecken
WO1994023908A1 (de) Werkbank, insebesondere als lehrmittel in der form einer ergonomisch gestalteten mehrzweck-werkbank
DE2809201A1 (de) Kreissaegetisch, insbesondere fuer heimwerker
DE4039469C2 (de) Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker
DE3326360C2 (de)
DE3233586A1 (de) Werkbank mit einer schwenkbaren arbeitsplatte
EP1238762B1 (de) Sägetisch
DE202006003712U1 (de) Sägebock
DE3430814A1 (de) Schraubstock
DE10006761C2 (de) Sägebock zum Ablängen von Langholz
DE3233587C2 (de)
DE3642827C2 (de)
DE2328480A1 (de) Werktisch fuer die befestigung an senkrechten flaechen
DE3730845A1 (de) Zwinge
DE202009015280U1 (de) Arbeits- und Montagebock
DE1967054C3 (de) Werkbank mit Schraubstockvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee