DE9217419U1 - Trittplatte für Leitern - Google Patents

Trittplatte für Leitern

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Description

PATENTANWALT
ARNE MISSLING Dipl.-Ing. <a (0641) 71019, 63 Giessen
18. Dezember 1992 Mi-Wa/Fl 92.256GM
Krause-Werk GmbH & Co. KG, Industriegebiet Altenburg, W-6320 Alsfeld-Altenburg
Trittplatte für Leitern
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Trittplatte für im wesentlichen waagerechte Leiterteile von Leitern, insbesondere von Sprossenleitern, die z.B. aus mittels Gelenken verbundenen, metallenen Leiterteilen von je zwei Holmen bestehen, die ihrerseits durch Sprossen miteinander verbunden sind, wobei zumindest das im wesentlichen waagerechte Leiterteil als Auflage für die Trittplatte dient.
Derartige Leiteranordnungen werden in vielen Fällen benötigt, in denen es darauf ankommt, daß eine vom Fußboden erhöhte Ebene begehbar sein muß, ohne daß es dazu einer teuren Einrüstung oder anderer Maßnahmen bedarf. Es sind bereits Leitern mit derartigen Trittplatten als Zubehör bekannt. Diese Trittplatten sind dabei an den Sprossen der Leitern befestigbar und zu diesem Zweck mit entsprechenden 0 Beschlagteilen ausgestattet.
Die bekannten Anordnungen haben durchweg den Nachteil, daß die Trittplatten nicht gemeinsam mit dem zweiten, zumeist zweiteiligen und zusammenlegbaren, waagerechten Leiterteil zusammenlegbar sind, weil sie sich zwischen den zusammen-5 klappenden Holmen befinden, so daß sie vorher demontiert werden müssen, wenn die Holme aneinander anliegen sollen,
was für einen bequemen Transport der Leiter unerlässlich ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Nachteil abzuhelfen und darüberhinaus die Trittplatte so zu gestalten, daß sie als Zubehör für eine derartige Leiter verwendbar ist, so daß auch bereits vorhandene Leitern damit nachgerüstet werden können. Ferner sollen beide Flächen der Trittplatte als Arbeitsfläche verwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trittplatte eine Breite b von höchstens dem lichten Abstand h der beiden Holme der Leiter hat und mit mindestens zwei Sprossen des im wesentlichen waagerechten Leiterteiles verbindbar und an diesen mit mindestens zwei Haltebeschlägen unverrückbar befestigbar ist.
Auf diese überraschend einfache Art und Weise verbleiben die Trittplatten zwischen den Holmen und müssen beim Zusammenklappen der Leiterteile nicht abgebaut werden. Trotzdem sind sie zum Nachrüsten bereits vorhandener Leitern geeignet und können deshalb als Zubehör nachgeliefert werden. Sie können ferner sowohl auf die Sprossen aufgelegt und mit ihrer Vorderseite als Trittfläche verwendet werden; dies ist ihr Hauptzweck. Es ist aber auch möglich, die Trittplatten mit ihrer Rückseite an den Sprossen anzuhängen, so daß sie als Ablagefläche dienen können, wenn diese Rückseite entsprechend ausgestaltet ist. Eine konstruktive Änderung der Trittplatten einschließlich der Beschläge ist dabei nicht erforderlich.
Weitere erfinderische Merkmale enthalten die Unteransprüche. Dabei ergeben sich über die eigentliche Aufgabenstellung hinaus eine ganze Reihe weiterer Vorteile. So sind die Haltebeschläge sowohl bei Gebrauch der Leiter als auch nach deren Zusammenlegen gut geschützt angeordnet und können sich gegenseitig nicht berühren; sie stehen nicht über die
Holme vor. Die verschiedenen Gelenke der Leiteranordnung werden von den Trittplatten nicht berührt und bleiben stets in ihrem gesamten Schwenkbereich funktionsbereit. Die Anbringung der Trittplatten an der Leiteranordnung ist dabei denkbar einfach sowohl in deren Betriebs- wie in der entsprechenden Transportstellung. Es ist dazu keinerlei Werkzeug erforderlich. Die Verriegelung sorgt dafür, daß beim Einlegen einer Trittplatte einer der Haltebeschläge an der zugehörigen Sprosse verrastet, und zwar gleichgültig, ob die Trittplatte auf den Sprossen aufliegt oder unter diesen angehängt ist. Die Trittplatte kann somit sowohl von oben wie auch von unten an den Sprossen befestigt werden. Bei der Anbringung von unten dient sie als Ablage für Werkzeuge, Materialien etc.
Die Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leiter in der geschnittenen Vorderansicht,
Fig. 2 eine Druntersicht auf eine erfindungsgemäße
Trittplatte aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit A aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Druntersicht auf Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzelheit B aus Fig. 1, ebenfalls vergrößert ,
Fig. 6 eine Einzelheit B aus Fig. 1 in gegenüber der Fig. 5 veränderter Ausführung,
Fig. 7 eine Einzelheit B aus Fig. 1 in gegenüber den 0 Fig. 5 und 6 veränderter Ausführung und
Fig. 7 einen Schnitt C-C aus Fig. 5 und 6 unter Weglassung des Hintergrundes.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Trittplatte mit einer Leiter in der Übersicht dargestellt. Dabei dienen zwei erste Leiterteile 1 zur Aufstellung der Leiter. Sie bestehen jeweils in üblicher Weise aus zwei parallelen Holmen 11 sowie vierkantförmigen Sprossen 12, welche in geeigneter Weise mit den Holmen 11 verbunden sind. Ein zweites Leiterteil 2 ist mit Hilfe von spiegelbildlich angeordneten Gelenken 3 mit den ersten Leiterteilen 1 so verbunden, daß es beim Anschlag der Gelenke 3 seine waagrechte Gebrauchslage einnimmt, wenn die ersten Leiterteile 1 aufgestellt sind. Das zweite Leiterteil 2 besteht aus zwei Leiterteil-Segmenten 2a und 2b, die miteinander durch ein weiteres Gelenk 4 klappbar verbunden sind, wobei das Gelenk 4 anschlägt, wenn die beiden Leiterteil-Segmente 2a und 2b eine Ebene bilden. Auch die Leiterteil-Segmente 2a und 2b haben je zwei parallele Holme 21a und 21b, mit denen dazwischen befindliche Sprossen 22a bzw. 22b fest verbunden sind. In der Druntersicht der Fig. 2 ist das Leiterteil-Segment 2a mit seinen Holmen 21a und den Sprossen 22a ebenfalls gut zu erkennen.
Auf den Sprossen 22 befindet sich bei beiden Leiterteil-Segmenten 2a und 2b eine Trittplatte 5. Ihre Breite b ist etwas kleiner als die lichte Entfernung h der Holme 21 voneinander (Fig. 2). Die Trittplatten 5 sind zweckmäßigerweise mit einem rutschfesten und gegebenenfalls nässeversiegelten Belag versehen, so daß sie weitgehend unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Fett oder Öl sind und einen sicheren Stand bieten.
Jede der Trittplatten 5 ist mit zwei Sprossen 22 verbunden; dazu dienen Haltebeschläge 61 und 62, die auf der den Sprossen 22 zugewandten Seite 51 der Trittplatten 5 starr befestigt sind, und zwar so, daß sie beiderseits der
Mittelachse 52 und außerhalb dieser angeordnet sind. Die Haltebeschläge 61 und 62 sind in den Fig. 3 bis 5 vergrößert dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in geschnittener Vorder- und Druntersicht die Anordnung eines Haltebeschlages 61 der Trittplatte 5. Zu diesem Zweck ist eine Haltelasche 611 mit zwei Schrauben 612 oder in anderer geeigneter Weise an der Seite 51 der Trittplatte 5 starr befestigt. In der Haltelasche 611 ist ein Z-förmiger Haltehaken 613 schwenkbar gelagert. Der Haltehaken 613 ist von kreisförmigem Querschnitt Q, wie das in Fig. 4 angedeutet ist. Er besteht einstückig aus einem ersten Haltestück 613a, das in der Haltelasche 611 um die Drehachse seines Querschnittes drehbar, aber nicht längsverschieblich ist, aus einem zweiten Haltestück 613b und einem die beiden Haltestücke 613a und 613b verbindenden Steg 613c. Das abgewinkelte Haltestück 613b liegt an einer Haltefläche 221 einer ersten Sprosse 22 an, die der Anlagefläche 222 der Sprosse 22 an der Trittplatte 5 gegenüberliegt und dieser parallel ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Achsen der Haltestücke 613a und 613b den Holmen 11 stets parallel sind.
Die Haltelasche 611 ist mit einem Lagerstück 611a versehen, das eine schlitzförmige Ausnehmung 611b aufweist. In dieser Ausnehmung 611b, die quer zur Achse des Lagerstückes (611a) angeordnet ist, befindet sich eine Prägung 613d des Haltehakens 613, die am Umfang des Haltestückes 613a vorgesehen ist; es kann auch eine angesetzte Schweißperle sein.
Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Haltebeschlag 62 mit einer Verriegelung 621 für die zugehörige Sprosse 22 versehen. Im übrigen ist sowohl der Haltehaken 613 als auch die Haltelasche 611 identisch mit der Ausführung des Haltebeschlages 61 entsprechend Fig. 3 und 4, bei dem eine Verriegelung nicht vorgesehen ist. Die Verriegelung 621 ist dabei um eine Achse 622 schwenkbar, die in dem Haltehaken 613 vorge-
sehen ist. Die Achse 622 ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, weil ihre detaillierte Ausführung relativ beliebig ist. Es ist nur sicherzustellen, daß die Verriegelung 621, an deren einer Seite ein Sperrhaken 621a vorgesehen ist, so um den Haltehaken 613 schwenkbar ist, daß eine Sperrfläche 621b die Sprosse 22 an dem Steg 613c festklemmt. Eine Feder 623 sorgt dafür, daß ohne äußere Einwirkung im Betriebszustand die Verriegelung 621 stets diese Stellung beibehält. Der Sperrhaken 621a ist außerdem noch mit einer Einführungsschräge 621c versehen, so daß beim Einführen der Trittplatte 5 in das Leiterteil 2 die Verriegelung 621 von der Sprosse 22 gegen die Wirkung der Feder 623 abgehoben wird, bevor sie in die in Fig. 5 gezeigte Verriegelungsstellung gleitet. Die Verriegelung 621 ist, wie in Fig. 5 zu erkennen, U-förmig ausgeführt, so daß Sperrhaken 621a an beiden Gurten der Verriegelung 621 ausgebildet sind. Hingegen belastet die als Blattfeder ausgebildete Feder 623 den Steg der Verriegelung 621. Es versteht sich, daß die Gurte der Verriegelung 621 mindestens soweit voneinander beabstandet sind, daß der Haltehaken 613 übergriffen werden kann. An dem Haltehaken 613 ist auf dessen Steg 613c ein Anschlag 613e ortsfest vorgesehen, der zusammen mit der Feder 623 ein einziges Stanz- und Biegeteil bildet. Dieses Stanz- und Biegeteil wird beispielsweise mittels Klemmung an dem Steg 613c befestigt, der eine weitere Prägung 613f aufweist, welche als Anschlag für das Stanz- und Biegeteil dient.
Alle Haltehaken 613 einer Trittplatte 5 sind bezüglich ihrer Z-Form stets gleichgerichtet. Dadurch ist es möglich, die Trittplatte 5 einschließlich ihrer Haltebeschläge 61 bzw. 62 von einer Seite über die Stege 22 des Leiterteiles 2 zu schieben; dabei rastet die Verriegelung 621 ein, so daß, unabhängig davon, ob die Trittplatte 5 auf die Stege 22 aufgelegt ist oder an diese angehängt wird, die Trittplatte 5 sicher befestigt ist. Trotzdem ist sie in einfa-
eher Weise demontierbar, indem die Verriegelung 621 gelöst wird. Wie insbesondere die Fig. 3 bis 5 deutlich zeigen, stehen die Haltebeschläge 61 und 62 nicht über die Holme 11 vor; da sie außerdem achsversetzt an der Trittplatte 5 befestigt sind, können die Leiterteil-Segmente 2a und 2b an ihrem gemeinsamen Gelenk 4 geklappt werden, ohne daß die Haltebeschläge 61 und 62 stören oder daß deren gegenseitige Beschädigung zu befürchten wäre. Damit ist es möglich, die Trittplatten 5 bei zusammengelegter Leiteranordnung 1; 2 im angebautem Zustand zu belassen, ohne daß die zusammengeklappte Leiteranordnung 1; 2 zusätzlichen Raum erforderte.
Eine etwas veränderte Ausführung der Verriegelung 621 zeigen die Fig. 6 und 8. Als Feder 623 wird nun ein Federdraht verwendet, dessen erstes, frei federndes Ende 62 3a an einer Einsattelung 613g des Haltestückes 613 arretiert ist. Die Einsattelung 613g entsteht leicht durch Druckverformung des (evtl. auch rohrförmigen) Haltestückes 613, bei der außerdem eine ebene Druckfläche 613h gebildet wird. Entsprechend Fig. 7 können diese Formänderungen beidseitig gebildet werden.
Eine Ringschlaufe an dem Ende 623a der Feder 623 liegt an dieser Druckfläche 613h an und geht in einen U-förmigen Bügel 623b über, der das Haltestück 623 umfaßt und an einer gegenüberliegenden Druckfläche 613i anliegt. Damit ist das Ende 623a in zwei Richtungen arretiert und läßt nur einen Freiheitsgrad der Feder 623 in diesem Bereich zu. Sein zweites Ende 623d liegt mit einer Einkerbung 623e an einer Öse 621e der Verriegelung 621 an, die aus deren Steg mittels Durchrisses herausgezogen ist und in die das Drahtende der Feder 623 eingesteckt ist.
In ähnlicher Weise wie die Öse 621e kann auch der Anschlag 621d mittels Durchriß aus dem Steg der Verriegelung 621 gewonnen werden. Die entsprechenden Einzelheiten sind fachüblich und deshalb in der Zeichnung nur angedeutet.
Eine nochnmals gegenüber derjenigen der Fig. 6 veränderte Ausführung zeigt die Fig. 7, in der eine etwas veränderte Feder 623 &lgr; angeordnet ist, die im Bereich des Schnittes C-C mit der Variante gemäß Fig. 6 identisch ist, deren zweites Ende 623dx aber an dem Anschlag 621dx anliegt, der auch den Schwenkbereich der Verriegelung 621 begrenzt. Im Gegensatz zu der Anordnung einer reinen Biegefeder der Fig. 6 ist nun auch Raum für eine Ausführung als Drehfeder geschaffen.

Claims (25)

  1. PATENTAMWALT
    ARNE MISSLING Dipl.-Ing. is (0641) 71019, 63 Giessen
    18- Dezember 1992 Mi-Wa/Fl 92.256GM
    Krause-Werk GmbH & Co. KG, Industriegebiet Altenburg, W-6320 Alsfeld-Altenburg
    Trittplatte für Leitern
    Ansprüche:
    l. Trittplatte für im wesentlichen waagerechte Leiterteile von Leitern, insbesondere von Sprossenleitern, die z.B. aus mittels Gelenken verbundenen, metallenen Leiterteilen von je zwei Holmen bestehen, die ihrerseits durch Sprossen miteinander verbunden sind, wobei zumindest das im wesentlichen waagerechte Leiterteil als Auflage für die Trittplatte dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (5) eine Breite (b) von höchstens dem lichten Abstand (h) der beiden Holme (21) der Leiter hat und mit mindestens zwei Sprossen (22) des im wesentlichen waagerechten Leiterteiles (2) verbindbar und an diesen mit mindestens zwei Haltebeschlägen (61; 62) unverrückbar befestigbar ist.
  2. 2. Trittplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeschläge (61; 62) auf der den Sprossen (22) zugewandten Seite (51) der Trittplatte (5) befestigt sind und je eine Sprosse (22) umfangen.
  3. 3. Trittplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeschläge (61; 62) je einen z-förmigen Haltehaken (613) von kreisförmigem Querschnitt (Q) auf-
    weisen, der aus einem an der Trittplatte (5) mittels einer Haltelasche (611) gelagerten, um die Drehachse seines Querschnittes (Q) in der Haltelasche (611) schwenkbaren ersten Haltestück (613a) und einem zu der in der Anlagefläche (222) für die Trittplatte (5) gegenüberliegenden parallelen Seitenfläche (221) einer ersten Sprosse (22) anliegenden zweiten Haltestück (613b) sowie einem die beiden parallelen Haltestücke (613a; 613b) verbindenden Steg (613c) besteht.
  4. 4. Trittplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehaken (613) gleichgerichtet sind.
  5. 5. Trittplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (613a; 613b) parallel zu den Holmen (11) angeordnet sind.
  6. 6. Trittplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltebeschlag (62) mit einer Verriegelung
    (621) für die zugehörige Sprosse (22) versehen ist.
  7. 7. Trittplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (621) um eine zu der Sprosse (22) parallele Achse (622) schwenkbar an dem Haltehaken (613) vorgesehen ist.
  8. 8. Trittplatte nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (621) einen Sperrhaken (621a) aufweist, der unter der Wirkung einer an dem Haltehaken (613) befestigten Feder (623;623y) den Querschnitt der Sprosse (22) zwischen einer an ihm befindlichen Sperrfläche (621b) und dem Steg (613c) des Haltehakens (613) arretiert.
  9. 9. Trittplatte nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (621a) eine Einführungsschrage (621c) aufweist, die beim Einführen der Trittplatte (5) in die Leiter die Verriegelung (621) gegen die Wirkung der Feder (623;623V) verschwenkt, wenn der Sperrhaken (621a) über den Querschnitt der Sprosse (22) gleitet.
  10. 10. Trittplatte nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (613e;621d) vorgesehen ist, der die Verschwenkung der Verriegelung (621) gegen die Wirkung der Feder (623;623X) begrenzt.
  11. 11. Trittplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (613e) an dem Haltehaken (613) vorgesehen ist.
  12. 12. Trittplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (62Id) an der Verriegelung (621) vorgesehen ist.
  13. 13. Trittplatte nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (621) höchstens so weit unter der Wirkung der Feder (623;623X) verschwenkbar ist, daß die Einführungsschräge (621c) noch wirksam ist.
  14. 14. Trittplatte nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (623) und der Anschlag (613e) ein einziges Stanz- und Biegeteil bilden.
  15. 15. Trittplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanz- und Biegeteil an dem Haltehaken (613) kraft- und/oder formschlüssig befestigt ist.
  16. 16. Trittplatte nach einem der Ansprüche 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (623,623*) von einem Federdraht gebildet wird.
  17. 17. Trittplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rohrförmigen Haltestück
    (613) eine Einsattelung (613g) so vorgesehen ist, daß ein frei federndes, erstes Ende (623a) der Feder (623;623X) in Schwenkrichtung des Endes (623a) arretiert ist.
  18. 18. Trittplatte nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das frei federnde Ende (623a) der Feder (623;623&lgr;) in einem vorzugsweise U-förmigen Bügel (623b) endet, dessen Bügelabstand (623c) der Breite des Haltestückes (613) im Bereich und quer zu der Einsattelung (613g) angepaßt ist und der an dieser Stelle das Haltestück (613) umfaßt.
  19. 19. Trittplatte nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites freies Ende (623d;623d*) der Feder (623;623&lgr;) gegen eine Öse (62Ie) oder einen Anschlag (621dv) der Verriegelung (621) anschlägt und vorzugsweise eine Einkerbung (623e) dafür aufweist.
  20. 20. Trittplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche (611) ein halbzylinderförmiges, das erste Haltestück (613a) umfassendes Lagerstück (611a) aufweist, das mit einer quer zu dessen Achse verlaufenden schlitzförmigen Ausnehmungen (611b) versehen ist, und daß eine Prägung (613d) am Umfang des Haltestückes (613a) vorgesehen und in dieser Ausnehmung (611b) führbar ist.
  21. 21. Trittplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (5) für eine mehrteilige Leiter vorgesehen ist, welche mindestens zweigeteilt ist und Leiterteil-Segmente (2a;2b) aufweist, die mittels Gelenken (4) miteinander verbunden sind, und daß für jedes Leiterteil-Segment (2a; 2b) eine gesonderte Trittplatte (5) vorgesehen ist.
  22. 22. Trittplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeschläge (61; 62) an der Trittplatte (5) außermittig deren Symmetrieachse (52) befestigt sind.
  23. 23. Trittplatte nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeschläge (61; 62) so angeordnet sind, daß die Haltebeschläge (61; 62) der Trittplatte (5) des einen Leiterteil-Segmentes (2a) beim Zusammenlegen des zweiten Leiterteiles (2) mit den Haltebeschlägen (61; 62) der Trittplatte (5) des anderen Leiterteil-Segmentes (2b) nicht kollidieren.
  24. 24. Trittplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung die Trittplatte
    (5) auf den Sprossen (22) aufliegt.
  25. 25. Trittplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung die Trittplatte (5) an den Sprossen (22) angehängt ist.
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