DE9313213U1 - Kragarmregal - Google Patents

Kragarmregal

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

OHRA Regalanlagen GmbH 17.08.1993
Kragarmregal
Die Erfindung betrifft ein Kragarmregal für schwere Lasten wie Paletten, Langgut produkte, Bretter, Rohre, Stangen, Profileisen und dgl., mit Ständern und sich von diesen erstreckenden, in gestanzte Langlöcher der Ständerflansche einhängbaren Kragarmen, wobei die Ständer als Doppe l-T-Profi Ist ander ausgebildet und an deren unteren Enden Ständerfüße befestigt sind.
Aus der US-A-4 023 684 ist ein gattungsgemäßes ein- oder doppelseitiges Kragarmregal bekannt. Bei diesem bestehen sowohl die Ständer als auch die daran angeordneten Ständerfüße bzw. St anderfußhäLften aus Doppe l-T-Profi len. Ständer und Ständerfüße sind, wie aus den Figuren 1, 3 und 5 erkennbar, miteinander zu unlösbaren Schweißbauteilen verschweißt. Dies ergibt im wesentlichen zweidimensionaIe Baugruppen, die infolge ihrer Sperrigkeit sowohl beim Handling, als auch bei der Oberf lächenbeschichtung, des weiteren beim Transport und schließlich bei der Montage am Aufstellort zu Schwierigkeiten und erhöhten Kosten führen. Beispielsweise erfordert eine derartige Baugruppe bei der Feuerverzinkung ein sehr tiefes und voluminöses Ver&zgr;inkungsbad, wodurch die Ver&zgr;inkungskosten im Verhältnis zu eindimensionalen Bauteilen erheblich verteuert werden.
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Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei voLLautomatisehen FarbbeschichtungsanLagen, weit auch bei diesen die Sperrigkeit einer zweidimensionaLen Baugruppe den ungestörten Durchlauf durch die Beschichtungsan I age stört und damit die Fertigungskapazität infolge erhöhter Materia I f lußzeiten verringert, somit die Kosten erhöht.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bereits mit dem deutschen Gebrauchsmuster 89 13 660.8 ein Kragarm-Regalständer vorgeschlagen, bei welchem der Ständer auf einer Sockelplatte steht und mit dieser fest verbunden ist, wobei die Sockelplatte ihrerseits am Ständerfuß mittels Lösbarer Befestigungselemente angebracht ist. Auf diese Weise wird eine Verbesserung in der Handhabung und beim Transport der Ständer erzielt, weil die bis zu 4,5 m langen Ständerfüße erst am Aufstellort mit den Ständern verschraubt werden. Bei der bekannten Bauweise gehen an den Ständern wirkende Momente infolge aufliegender Lasten, fallweise aber auch durch horizontale Stoßkräfte, beispielsweise beim Be- und Entladen schwerer Lasten mit Gabelstaplern, als extrem hohe Zugkräfte in die vorgespannten Verbindungsschrauben zwischen Ständern und Ständerfüßen ein. Hierdurch ergeben sich insbesondere bei vielfachen Lastwechseln in der statischen Rechnung nicht sicher erfaßbare Risiken, die nur durch erhebliche überdimensionierung von Sockelplatten und Schrauben kompensiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für die Aufnahme schwerer Lasten geeignetes Kragarmregal anzugeben, welches besonders einfach herstellbar ist, beim Feuerverzinken oder Brennlackieren einen möglichst geringen
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Arbeitsaufwand bei hohen Materia LfLußzeiten erfordert und einen probLemlosen Transport sowie einfaches Handling bei zügiger Montage ermöglicht, wobei für die Lösbare Verbindung von Ständer und Fuß ein Höchstmaß an Stabilität und statischer Sicherheit mit unkomplizierten, wirtschaftlichen Mitteln erreicht werden soll.
Die Lösung der Aufgabe wird bei einem Kragarmregal der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung durch eine Ausgestaltung der St ander/Fuß-Verbindung entsprechend den Merkmalen im KennzeichnungsteiI von Anspruch 1 erreicht. Mit großem Vorteil entspricht die Tragfähigkeit bzw. das den vom Ständer eingeleiteten Momenten entgegenwirkende Widerstandsmoment dieser lösbaren Verbindung von Ständer und Fuß der statischen Qualität einer Schweißverbindung und ist einer Schweißverbindung gleichwertig. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß beide Bauteile in unterschiedlichem Maß entsprechend den Merkmalen des Hauptanspruchs schweißtechnisch in der Werkstatt vorgearbeitet sind. Beim Ständer werden die Stegbleche eingeschweißt und in dessen Querstege bzw. Flansche die für die Schrauben vorgesehenen Bohrungen hergestellt. Bei den Fußteilen wird jeweils eine Kopfplatte angeschweißt. Der später beim Zusammenbau des Regals einzubauende Abstandshalter stellt zugleich die Distanz zwischen den Kopfplatten her, so daß zwischen diesen ein Einbauraum entsteht, der zu den Seiten und nach oben geöffnet ist. Der Abstandshalter überträgt auch über die St anderfußhä I ften die Normalkräfte des Ständers in das Fundament. Mit Vorteil wird der so gebildete Einbauraum genutzt, um zusammen mit dem einzufügenden Ständer einen Formschluß zu bilden. Dieser Formschluß überträgt
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vorteilhaft die Biegemomente des Ständers in die Fußteile, wobei die später einzubringenden Schrauben unter Last nur in geringem Maße auf Zug beansprucht werden. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Sicherheit erreicht, und zwar mit unkomplizierten und sparsamen Mitteln. Unterstützt wird das Widerstandsmoment dieses Formschlusses noch dadurch, daß mit der zusätzlichen Verbindung durch die Schrauben ein Kraftschluß zwischen Kopfplatten, Abstandshalter und den Ständerflanschen hergestellt wird. Das Höchstmaß an Sicherheit bei der Verbindung von Ständer und Fuß wird dabei erreicht, ohne daß die Schrauben vorgespannt sein müssen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmba r sind.
Es zei gen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Kragarmregal nach dem Stand der Technik mit unlösbaren Verbindungen von Ständern und Füßen mittels Schweißverbindungen,
Fig. 2 eine Ansicht einer lösbaren Verbindung von Ständer und Fuß,
Fig. 3 eine Ansicht einer anderen lösbaren Verbindung von Ständer und Fuß,
Fig. 4 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 3 mit
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Angaben der Schweißverbindung.
In der Figur 1 ist ein KragarmregaL für schwere Lasten wie Paletten, Langgut produkte, Bretter, Rohre, Stangen, ProfiLeisen und dgL. gezeigt, dessen Bauart hinsichtlich der Verbindung der Ständer (1) mit Fußteilen (10) bzw. (11) dem beim Stand der Technik in der Mehrzahl der Fälle anzutreffenden Standard entspricht, wobei diese Verbindung als Schweißverbindung ausgeführt ist. Hieraus ergeben sich die vorgenannten Nachteile.
In den Figuren 2 bis 4 ist die Bauart nach der Erfindung im einzelnen dargestellt. Dabei bestehen sowohl die Ständer
(1) als auch seine beiden Ständerfußhälften (10) bzw. (11) aus Doppe l-T-ProfiLen. Der Ständer (1) weist in einer die oberen Querstege (12) bzw. (13) der Fußhälften (10) bzw. (11) verbindenden Ebene (x-x) beidseits seines Mittelsteges
(2) je ein ringsum eingeschweißtes Stegblech (3) auf. Dieses verhindert bei der Einwirkung von Kräften auf die Querstege (4, 5) des Ständers (1) eine Stegbeulung in der Ebene (x-x). Die unterhalb der Stegbleche (3) verlaufenden Enden der Querstege (4, 5 ) des Ständers (1) weisen beidseits des Mittelsteges (2) wenigstens je eine Bohrung (6) auf, insgesamt demnach vier Bohrungen entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Es können aber auch entsprechend der Darstellung in Fig. 3 an jeder Seite des Mittelsteges (2) vier Sch rauben Löcher, insgesamt demnach acht Sch rauben löcher für acht Schrauben (30) angeordnet sein. Weiterhin können ebenfalls zur Verhinderung einer Stegbeulung am Ständer (1) im Bereich seines untersten Endes beidseits seines Mittelsteges (2) je ringsum eingeschweißte StegbLeche (7) vorhanden sein, wie dies
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durch gestrichelte Linien in Fig. 2 angedeutet ist. Dabei sind die beiden Ständerfußhälften (10) bzw. (11) an ihren gegenüberliegenden Kopfseiten mit Kopfplatten (14) bzw. (15) verschweißt, die mit den Bohrungen (6) der Stege (4) bzw. (5) sich deckende Bohrungen (16) aufweisen. Weiterhin weisen die Kopfplatten (14, 15) der beiden Fußhälften (10, 11) jeweils in ihren unteren Bereich eine Gewindestange (21) als Abstandshalter auf, mit welchem sie auf vorgegebene Distanz gemeinsam mit den Ständerflanschen (4, 5) verbindbar sind. Mit diesen Abstandshaltern (21) in Form von zwei Gewindestangen am Fußende des Ständers (1) wird ein Maß an statischer Qualität erreicht, das einer Schweißverbindung gleichkommt.
Der Vorteil dieser Bauart liegt darin, daß die einzelnen Elemente von Ständer (1) und Ständerfußtei len (10, 11) vor der Montage als leicht bearbeitbare und problemlos montierbare bzw. transportierbare Einzelteile vorliegen und demzufolge eine äußerst wirtschaftliche Herstellung sowie Erstellung des Regals ermöglichen. Diese Gewindestange (21) ist durch sich deckende Bohrungen (22) in den StänderfLanschen (4, 5) sowie (23) in den Kopfplatten (14, 15) hindurchgeführt und mittels Muttern (24 bzw. 25) gegen sowohl die Ständerflansche (4, 5) als auch gegen die Kopfplatten (14, 15) gekontert.
Eine andere Ausgestaltung der Regalbauart soll jedoch ebenfalls unter die Erfindung fallen, auch wenn diese die Vorteile der vorgenannten Bauart nur zum Teil erfüllt. Diese besteht darin, daß die beiden Fußhälften (10) bzw. (11) in Verlängerung ihrer unter seitigen Querstege (17) bzw. (18) mit einer Fußplatte (20) zu einem einteiligen
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SchweißbauteiL verbunden sind, derart, daß zwischen den beiden Kopfplatten (14) bzw. (15) und der sie verbindenden Fußplatte (20) eine seitlich und nach oben zu offene Tasche gebildet wird, in welche der Ständer (1) formschlüssig einpaßbar und seine Querstege (4) bzw. (5) mit den Kopfplatten (14) bzw. (15) durch Schrauben (30) kraft schlüssig verbindbar sind.
Im Falle dieser Bauart mit eingeschweißter Fußplatte (20) ist zum Ausgleich von Maßtoleranzen der Walzprofile, der Oberflächenbeschichtung bzw. der Schweißbauteile ein Luftspalt (nicht gezeigt) zwischen den Ständerflanschen (4, 5) und den Kopfplatten (14, 15) vorgesehen, der je nach Ausprägung des Spaltes mit einem oder mehreren FutterbLechen ausfüllbar ist. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln ein optimaler Formschluß zwischen dem Ständer (1) und den Kopfplatten (14, 15) der Fußteile (10, 11) erreicht.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Ständer (1) und die StanderfußhaLften (10, 11) vorzugsweise aus dem gleichen IPE-DoppeL-T-WaLzprofi I bestehen. Damit ergibt sich ein Höchstmaß an statischer Qualität der Schraubverbindung Ständer (1) / Fußteile (10, 11) .
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Ständerflanschen (4, 5) und den Kopfplatten (14, 15) mit wahlweise vier oder acht Schrauben (30) ausgebildet ist, wie dies aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich ist. In Fig. 4 ist ferner mit detaillierten Hinweisen gezeigt, daß die Schweißnähte an
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den Kopfplatten (14, 15), am Ständer (1) sowie an den StänderfußhäLften (10, 11) teilweise in Form von Winkelnähten (40) und teilweise in Form von V-Nähten (41) ausgebildet sind.
Dabei kann mit Vorteil die Maßnahme getroffen sein, daß das Lochbild in den Kopfplatten (14, 15) sowie in den Ständerflanschen (4, 5) auf die gestanzten Langlöcher in den Ständerflanschen abgestimmt ist. Hierdurch ergeben sich fertigungstechnische Vorteile, weil die Bohrungen (6) bzw. (16) mit dem gleichen Stanzwerkzeug ausgestanzt werden können wie die Ausnehmungen zum Einhängen der Kragarme. Obwohl dabei Langlöcher entstehen, können diese bei entsprechend dimensionierten Schrauben durch Unterlegen von Scheiben nach DIN überbrückt werden.
Mit großem Vorteil sieht die Erfindung vor, daß Ständer (1), Kragarme und Ständerfußhälften (10, 11) als vorgefertigte, oberflächenbeschichtete, z. B. verzinkte und/oder mit einem Farbüberzug versehene, an der Baustelle nur noch zusammensteckbare bzw. zusammenschraubbare Baugruppen bzw. Schweißbauteile ausgebildet sind. Und schließlich sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Ständer (1) im Bereich seines unteren Endes beidseits seines Mittelsteges (2) je ein ringsum eingeschweißtes Stegblech (7) aufweist.
Die erfindungsgemäße Verbindung von Ständer und Fuß ist unkompliziert, zweckmäßig und mit wirtschaftlichen Mitteln herstellbar, sie ergibt bei problemloser Montage ein Höchstmaß an statischer Sicherheit ohne Beanspruchung der Schrauben auf Zug- oder Abscheren, eignet sich problemlos
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für ein gutes Handling bei Herstellung, Oberflächenbeschichtung, Transport und Montage und erfüllt somit in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (10)

17.08.1993 - 10 - 93545 Ansprüche
1. KragarmregaL für schwere Lasten wie Paletten, Langgut produkte, Bretter, Rohre, Stangen, ProfiLeisen und dgl., mit Ständern und sich von diesen erstreckenden, in gestanzte Langlöcher der StänderfL ansehe einhängbaren Kragarmen, wobei die Ständer als Doppel-T-Profi Ist ander ausgebildet und an deren unteren Enden Ständerfüße befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ständer (1) als auch seine beiden Ständerfußhälften (10) bzw. (11). aus Doppel-T-Profilen bestehen, daß der Ständer
(I) in einer die oberen Querstege (12) bzw. (13) der Fußhälften (10) bzw. (11) verbindenden Ebene (x-x) beidseits seines Mittelsteges (2) je ein ringsum eingeschweißtes Stegblech (3) aufweist und die unterhalb desselben verlaufenden Enden seiner Querstege (4) bzw. (5) beidseits des Mittelsteges (2) wenigstens je eine Bohrung (6) aufweisen, daß die beiden Ständerfußhälften (10) bzw.
(II) an ihren gegenüberliegenden Kopfseiten mit Kopfplatten (14) bzw. (15) verschweißt sind, die mit den Bohrungen (6) der Stege (4) bzw. (5) sich deckende Bohrungen (16) aufweisen, und daß die Kopfplatten (14, 15) der beiden Fußhälften (10) bzw. (11) jeweils in ihrem unteren Bereich mit einem Abstandshalter (20 bzw. 21) verbindbar sind, derart, daß zwischen den beiden Kopfplatten (14) bzw. (15) und dem sie verbindenden AbstandshaLter (20) bzw. (21) ein seitlich und nach oben zu offener Einbauraum gebildet wird, in welchen der Ständer (1) formschlüssig einpaßbar und seine Querstege (4) bzw. (5) mit den Kopfplatten (14) bzw. (15) durch Schrauben (30) im Zusammenwirken mit dem Abstandshalter (20 bzw. 21)
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kraftschLüssig verbindbar sind.
2. Kragarmregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (21) eine Gewindestange ist, welche durch sich deckende Bohrungen (22) in den Ständerflanschen (4, 5) sowie (23) in den Kopfplatten (14, 15) hindurchgeführt und mittels Muttern (24 bzw. 25) sowohl gegen die Ständerflansche (4, 5) als auch gegen die Kopfplatten (14, 15) gekontert sind.
3. Kragarmregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (20) eine die Querstege (17, 18) der Fußhälften (10, 11) verbindende und mit diesen durch Schweißnähte (40, 41) verbundene Fußplatte ist.
4. Kragarmregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Ausgleich von Maßtoleranzen der Walzprofile, der OberfLächenbeschichtung bzw. der Schweißbauteile ein Luftspalt (nicht gezeigt) zwischen den Ständerf lanschen (4, 5) und den Kopfplatten (14, 15) vorgesehen ist, der je nach Ausprägung des Spaltes mit einem oder mehreren Futterblechen ausfüllbar ist.
5. Kragarmregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) und die Ständerfußhälften (10, 11) aus dem gleichen IPE-Wa IzprofiL bestehen.
6. Kragarmregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den St anderf lanschen (4, 5) und den Kopfplatten (14, 15) eine kr aft sch lüssige Verbindung mit wahlweise vier oder acht Schrauben (30) ausgebildet ist.
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7. KragarmregaL nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindungen der Kopf platten (14, 15) an den StänderfußhäLften (10, 11) sowie der Stegbleche (3, 7) am Ständer (1) teilweise in Form von Winkelnähten (40) und teilweise in Form von V-Nähten (41) ausgebildet sind.
8. Kragarmregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochbild in den Kopfplatten (14, 15) sowie in den Ständerflanschen (4, 5) auf die gestanzten Langlöcher in den Ständerflanschen abgestimmt ist.
9. Kragarmregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ständer (1), Kragarme und Ständerfußhälften (10, 11) als vorgefertigte, oberflächenbeschichtete, z. B. verzinkte und/oder mit einem Farbüberzug versehene, an der Baustelle nur noch einhängbare bzw. zusammenschraubbare Baugruppen bzw. Schweißbauteile ausgebildet sind.
10. Kragarmregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) im Bereich seines unteren Endes beidseits seines Mittelsteges (2) je ringsum eingeschweißte Stegbleche (7) aufweist.
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