DE102023116787A1 - Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement - Google Patents

Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement Download PDF

Info

Publication number
DE102023116787A1
DE102023116787A1 DE102023116787.1A DE102023116787A DE102023116787A1 DE 102023116787 A1 DE102023116787 A1 DE 102023116787A1 DE 102023116787 A DE102023116787 A DE 102023116787A DE 102023116787 A1 DE102023116787 A1 DE 102023116787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor plate
base body
suspension element
hanging
suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023116787.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Hachenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hakos GmbH
Original Assignee
Hakos GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hakos GmbH filed Critical Hakos GmbH
Publication of DE102023116787A1 publication Critical patent/DE102023116787A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3204Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
    • E04G21/3219Means supported by the building wall, e.g. security consoles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einhängeelement (14) für eine Ankerplatte (12) eines Seitenunfallschutzes mit einem plattenartig ausgebildeten Einhängeelement-Grundkörper (44), der eine Länge L, eine Breite B und eine Dicke D aufweist, wobei die Länge und die Breite deutlich größer sind als die Dicke D, wobei sich an den Einhängeelement-Grundkörper (44) ein Einhängekopf (46) mit mindestens zwei plattenförmigen, hakenartig ausgebildeten Kopplungselementen (48, 50) zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Ausnehmungen (32, 34; 36, 38) einer Ankerplatte (12) anschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einhängeelement für eine Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, eine Ankerplatte für einen Seitenunfallschutz sowie ein System aus einer Ankerplatte und einem Einhängeelement für einen Seitenunfallschutz.
  • Im Speziellen betrifft die Erfindung einen Seitenunfallschutz, der insbesondere für Gebäude mit Fassaden in Sandwichbauweise besonders geeignet ist. Ein solcher Seitenunfallschutz wird in der Praxis auch Dachrandsicherung genannt.
  • Gebäude mit Fassaden in Sandwichbauweise umfassen üblicherweise einen Kern aus einem relativ leichten Kernmaterial mit einer geringen Dichte, der vorder- und rückseitig jeweils von einer - im Vergleich zur Dicke des Kerns - dünnen Platte eingefasst ist. Die Platten werden auch als Deckschichten bezeichnet und sind meist aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, insbesondere aus Stahl oder aus Aluminium. Der Kern kann insbesondere aus Polyurethanschaum oder aus Mineralwolle gebildet sein und wirkt dämmend. Diese Sandwichbauweise ist häufig bei Industriehallen anzutreffen. Es handelt sich aufgrund des geringen Gesamtgewichts der Wände um eine Leichtbauweise. Diese hat jedoch auch mit konstruktiven Restriktionen bei der Belastbarkeit der Wände solcher Gebäude zur Folge.
  • Die meisten aus dem Stand der Technik bekannten Systeme aus Ankerplatten und damit korrespondierenden Einhängeelementen sind für die Verwendung mit Gebäuden mit Fassaden in Sandwichbauweise nicht oder nur eingeschränkt geeignet. Problematisch ist zum einen, dass sich die Ankerplatte von der Oberseite her nicht an dem Kernmaterial befestigen lässt und die Belastbarkeit der Fassaden in Sandwichbauweise im Vergleich zu anderen Gebäuden nur eingeschränkt möglich ist. Zum anderen führen die mit den aus dem Stand der Technik bekannten Ankerplatten korrespondierenden Einhängeelemente zu Belastungen, die von Fassaden in Sandwichbauweise nicht oder nicht vollständig aufnehmbar sind.
  • Aus DE 197 44 087 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein Gerüst an einer Wand oder einer Attika bekannt, bei welcher jeder Tragholm an einem wand- träger- oder attikaseitigen Traglager festgelegt ist. Das Traglager dieser Befestigungsvorrichtung ist eine Platte, die auf einer horizontal ausgerichteten Oberseite der Wand, des Trägers oder der Attika derart befestigt wird, dass die Platte außenseitig zumindest so weit übersteht, dass eine in der Platte ausgebildete Durchgangsöffnung in Form eines Schlitzes von oben und von unten zugänglich ist. In die Durchgangsöffnung kann ein als Konsole bezeichnetes Einhängeelement mit einem in die Durchgangöffnung eingreifenden Sicherheitskopf eingehängt werden. Dazu muss die Konsole von der Unterseite des Traglagers in einer aus einer senkrechten Position verschwenkten Position durch die Durchgangsöffnung nach oben geführt und dann in eine senkrechte Position zurück verschwenkt werden. Dieses System ist relativ umständlich in der Handhabung, da es von der Oberseite eines Daches, einer Wand oder einem Träger aus in der Praxis nicht oder nur mit viel handwerklichem Geschick und viel Übung installiert werden kann. Die in dieser Druckschrift beschriebene Befestigung der Ankerplatte ist bei Fassaden in Sandwichbauweise nicht umsetzbar. Die von der Außenseite der Wand beabstandete Positionierung der Konsole würde ferner zu einer hohen Belastung einer Fassade in Sandwichbauweise führen.
  • Aus DE 20 2013 007 587 U1 ist eine als Seitenunfallschutz bezeichnete Befestigungsvorrichtung für ein Tragholme umfassendes Sicherheits- oder Arbeitsgerät an einer Wand, einem Träger oder einer Attika bekannt, bei dem jeder Tragholm an einem wand-, träger- oder attikaseitigen Traglager festgelegt ist. Das Traglager dieser Befestigungsvorrichtung weist eine abgewinkelte Ankerplatte mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche auf, wobei die Flächen im Profil L-förmig, d.h. rechtwinklig zueinander, angeordnet sind. Die Ankerplatte wird mittels der ersten Fläche auf einer horizontal verlaufenden Oberseite der zu sichernden Wand, des Trägers oder der Attika derart befestigt, dass sie außenseitig übersteht und die zweite Fläche parallel zu einer Außenseite der Wand, des Trägers oder der Attika, d.h. vertikal, ausgerichtet ist. In der zweiten Fläche sind zwei als Schlösser bezeichnete schräg geneigte schlüssellochförmige Durchgangsöffnungen eingebracht. Diese Durchgangsöffnungen dienen der Befestigung eines als Konsole bezeichneten Einhängeelements mit einer Aufnahme für einen Tragholm sowie einer Stütze mit Verschraubung zur Befestigung des Tragholms. Dazu sind an der Konsole Bolzen mit Bolzenköpfen angeordnet, die hinsichtlich ihrer Anordnung und Abmessungen (Maße) mit den Durchgangsöffnungen derart korrespondieren, dass die Bolzenköpfe in oberseitigen Bereichen der schlüssellochförmigen Durchgangsöffnungen eingeführt werden können, wenn die Konsole in eine entsprechende relative Lage gebracht und dann in Richtung Ankerplatte geführt wird. Sobald die Bolzenköpfe in die Durchgangsöffnungen eingeführt wurden, kann die Konsole nach schräg unten entlang der schräg verlaufenden Längsachse der schlüssellochförmigen Öffnungen geführt werden und ist dann, wenn die Bolzen den in Gravitationsrichtung betrachtet tiefsten Punkt (absolutes Minimum in Gravitationsrichtung) erreicht haben, in den unteren Bereichen der schlüssellochförmigen Öffnungen sicher verbunden. Nachteilig an dieser Befestigungsvorrichtung ist, dass das Einführen der Bolzenköpfe in die schlüssellochförmigen Öffnungen einer exakten relativen Ausrichtung von Konsole zur Ankerplatte bedarf, was insbesondere dann zeitintensiv sein und besondere Geduld beim Anwender erfordern kann, wenn die Konsole von der Dachoberseite installiert wird und die installierende Person die Bolzenköpfe und/oder die schlüssellochförmigen Öffnungen während der Montage der Konsole nicht sehen kann. Ebenfalls nachteilig ist, dass ein einfaches Anheben der Konsole von der Unterseite, insbesondere hervorgerufen durch starken Wind und/oder unbeabsichtigt an die Konsole stoßende Gegenstände, zu einem Entkoppeln der Konsole von der Ankerplatte führen kann, wenn die Bolzen dadurch in die oberen Bereiche der schlüssellochförmigen Durchgangsöffnungen gelangen, wo die Bolzenköpfe aus den Durchgangsöffnungen austreten können. Die in dieser Druckschrift beschriebene Befestigung der Ankerplatte ist bei Fassaden in Sandwichbauweise nicht umsetzbar. Die Gestaltung mit den Schlössern und den damit korrespondierenden Bolzenköpfen hat den weiteren Nachteil, dass der parallel zur Wand des Gebäudes orientierte Abschnitt der Ankerplatte einen Abstand von der Wand aufweisen muss, welcher größer sein muss als die Dicke der Bolzenköpfe, damit diese kontaktfrei in die unteren Bereiche der schlüssellochförmigen Öffnungen bewegt werden können. Dementsprechend ist das in DE 20 2013 007 587 U1 beschriebene System ebenfalls nicht oder nur bedingt für die Anwendung an Gebäuden mit Fassaden in Sandwichbauweise geeignet.
  • Aus DE 20 2015 106 689 U1 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein Gerüst oder eine Absturzsicherung bekannt, das aus den vorstehend genannten Gründen ebenfalls nicht oder nur bedingt für die Anwendung an Gebäuden mit Fassaden in Sandwichbauweise geeignet ist. Auch bei diesem System soll die Ankerplatte von der Oberseite aus über Ausnehmungen befestigt werden. Ferner sind zur Verbindung mit der Ankerplatte Einhängeelemente und eine Konsole vorgesehen, die aufgrund der Vielzahl von Elementen viel Montagezeit in Anspruch nehmen und aufgrund der massiven Bauweise ein hohes Bauteilgewicht aufweisen. Ferner ergibt sich mit diesem System aufgrund der weit ausladenden Halteadapterelemente eine für Gebäude mit Fassaden in Sandwichbauweise ungünstige Belastung mit einem Schwerpunkt, der einen relativ großen Abstand zur Wandaußenseite aufweist.
  • Aus DE 10 2020 109 768 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein Sicherheits- oder Arbeitsgerüst bekannt, die aus einer als Traglager bezeichneten Ankerplatte und einem als Haltevorrichtung bezeichneten Einhängeelement gebildet ist. Die Ankerplatte weist zueinander beabstandete Lagerelement mit Lageröffnungen. Die Konstruktion der Traglager ist im Profil L-förmig gestaltet, mit den Lageröffnungen relativ aufwendig und offensichtlich nicht dazu geeignet, an einer Oberseite einer Fassade in Sandwichbauweise befestigt zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einhängeelement für eine Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, eine Ankerplatte für einen Seitenunfallschutz sowie ein System aus Ankerplatte und Einhängeelement zur Verfügung zu stellen, die sich für die Anwendung an Gebäuden mit Fassaden in Sandwichbauweise besonders gut eignen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßes Einhängeelement für eine Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes umfasst einen plattenartig ausgebildeten Einhängeelement-Grundkörper, der eine Länge L, eine Breite B und eine Dicke D aufweist, wobei die Länge L und die Breite B deutlich größer sind als die Dicke D. Dabei schließt sich an den Einhängeelement-Grundkörper ein Einhängekopf mit mindestens zwei plattenförmigen, hakenartig ausgebildeten Kopplungselementen zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Ausnehmungen einer Ankerplatte an. Das erfindungsgemäße Einhängeelement ist nicht nur einfach und kostengünstig herstellbar, sondern eignet sich insbesondere für die Kombination mit einer nachstehend noch näher erläuterten Ankerplatte zur Anwendung an Wänden von Gebäuden mit Fassaden in Sandwichbauweise.
  • In einer praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einhängeelements ist der Einhängeelement-Grundkörper mit den Kopplungselementen einstückig ausgebildet. Dadurch kann nicht nur eine relativ zeitsparende und kostengünstige Herstellung des Einhängeelements erfolgen. Es ergibt sich darüber hinaus ein Einhängeelement mit relativ geringem Bauteilgewicht, das ein gutes Handling ermöglicht und die Belastung auf eine Wand eines Gebäudes mit Fassaden in Sandwichbauweise gering hält.
  • Das Vorstehende gilt insbesondere, wenn der Einhängeelement-Grundkörper mit den Kopplungselementen als Umformteil aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang auf die Herstellung aus einem Blech mit einer maximalen Dicke von 5 mm, bevorzugt 2 mm bis 4 mm und besonders bevorzugt 3 mm +/- 0,5 mm verwiesen. Ein aus Festigkeitsgründen bevorzugter Werkstoff für den Einhängeelement-Grundkörper ist Stahl, insbesondere mikro-verzinkter Stahl.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einhängeelements weist der Einhängeelement-Grundkörper zwei im Querschnitt ausgebildete Trägerabschnitte auf, an deren Enden die Kopplungselemente vorgesehen sind. Eine derartige Gestaltung ermöglicht es, die Kopplungselemente unmittelbar aus einem Blech zu formen, ohne dass im Bereich der Kopplungselemente Umformvorgänge erforderlich sind. Dadurch ergibt sich eine besonders hohe Verwindungssteifigkeit und eine damit einhergehende Betriebssicherheit eines Einhängeelements.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einhängeelements sind die mindestens zwei Kopplungselemente derart geformt, dass an jedem Kopplungselement ein Fixierschlitz gebildet ist. Wie nachfolgend noch in Verbindung mit den Figuren erläutert wird, ermöglicht es die Ausbildung eines Fixierschlitzes, das Kopplungselement für eine aus Sicherheitsgründen - in Hochrichtung - formschlüssige Festlegung eines Einhängeelements gegenüber einer Ankerplatte zu nutzen.
  • Die Einhängeelemente weisen vorzugsweise eine übereinstimmende Form auf, und/oder die Fixierschlitze sind parallel zueinander ausgerichtet.
  • Vorzugsweise sind beide vorstehend genannten Merkmale an erfindungsgemäßen Einhängeelementen realisiert. Besonders bevorzugt sind die Fixierschlitze nicht nur parallel zueinander ausgerichtet, sondern auch innerhalb einer gemeinsamen Lagerachse LA angeordnet.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist an dem Einhängeelement-Grundkörper mindestens ein Haltearm vorgesehen, welcher sich quer zu der Haupterstreckungsrichtung des Einhängeelement-Grundkörpers erstreckt. Vorzugsweise sind zwei oder mehr Haltearme vorgesehen. An dem einen Haltearm oder den mehreren Haltearmen ist vorzugsweise jeweils mindestens eine Haltestruktur vorgesehen, mittels welcher ein Pfosten fixiert werden kann. Unter einer solchen Haltestruktur ist insbesondere ein ringförmig umschließendes Element zu verstehen, welches eine Fixiermöglichkeit für einen Pfosten aufweist, insbesondere ein Schraub- und/oder Klemmelement. Unter einer Haltstruktur ist ferner ein Einsteckdorn zu verstehen, der auf einer Auflagefläche montiert ist und zur Fixierung eines Pfostens in einen in dem Pfosten ausgebildeten Hohlraum eindringen kann.
  • Die Herstellung eines Einhängeelements mit mindestens einem Haltearm kann besonders einfach und kostengünstig durch Umformen einer mit dem Einhängeelement-Grundkörper verbundenen Materiallasche erfolgen.
  • Vorzugsweise weist ein erfindungsgemäßes Einhängeelement mindestens zwei Haltearme mit jeweils einer Haltestruktur für einen Pfosten auf, um den Pfosten in einer durch die Haltestrukturen vorgegebenen Art und Weise gegenüber dem Einhängeelement zu positionieren.
  • Wie bereits erwähnt, weisen die Haltestrukturen vorzugsweise jeweils mindestens eine Fixierstruktur auf, um die Relativlage des Pfostens gegenüber dem Einhängeelement vorzugeben bzw. zu fixieren. Wenn als zwei Fixierstrukturen zwei miteinander fluchtende Öffnungen mit einem entsprechenden Fixierelement vorgesehen sind, kann der Pfosten in der Höhe variabel festgelegt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Ankerplatte für einen Seitenunfallschutz mit einem in der Seitenansicht u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörper, wobei sich an mindestens einen Schenkel des u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörpers mindestens eine sich quer zu dem Schenkel erstreckende Haltefläche zum Zusammenwirken mit zwei hakenartig ausgebildeten Kopplungselementen eines Einhängeelements anschließt. Eine derartige Ankerplatte ist ebenfalls vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • In einer praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankerplatte ist genau eine Haltefläche mit mindestens zwei schlitzartigen Ausnehmungen vorgesehen. Besonders bevorzugt ist genau eine Haltefläche mit vier schlitzartigen Ausnehmungen vorgesehen. Eine derartige Ankerplatte wird nachfolgend in Verbindung mit den Figuren noch im Detail beschrieben.
  • Wenn die schlitzartigen Ausnehmungen sich unmittelbar an den Schenkel des u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörpers anschließend ausgebildet sind, können die Kopplungselemente des Einhängeelements sowie ein sich senkrecht nach unten an die Kopplungselemente anschließender Grundkörper des Einhängeelements so ausgebildet sind, dass diese im installierten Zustand unmittelbar an einer Wand eines Gebäudes anliegend angeordnet sind. Dies ist insbesondere in Verbindung mit mit Fassaden in Sandwichbauweise von Vorteil, da die Belastung auf die Wand in diesem Fall klein gehalten wird.
  • Die Steifigkeit und Dauerhaltbarkeit einer erfindungsgemäßen Ankerplatte kann weiter erhöht werden, wenn sich an die Haltefläche eine Vorderfläche anschließt, die ungefähr parallel zu dem gegenüberliegenden Schenkel orientiert ist. Unter ungefähr parallel werden insbesondere Abweichungen mit bis zu 30° gegenüber einer parallelen Gestaltung angesehen, bevorzugt Abweichungen von maximal 20° und besonders bevorzugt Abweichungen von maximal 10°.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Ankerplatte kann besonders einfach und kostengünstig erfolgen, wenn der Ankerplatten-Grundkörper als Umformelement aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist. Diesbezüglich wird noch einmal auf die vorstehend erwähnten Werkstoffe für ein erfindungsgemäßes Einhängeelement verwiesen. Auch die erfindungsgemäße Ankerplatte wird vorzugsweise aus einem Blech, besonders bevorzugt aus Stahl und weiter bevorzugt aus verzinktem Stahlblech hergestellt. Die Dicke einer Ankerplatte beträgt vorzugsweise maximal 5 mm, bevorzugt 1 mm bis 3 mm und besonders bevorzugt 2 mm +/- 0,5 mm.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System aus einem wie vorstehend beschriebenen Einhängeelement mit einer wie vorstehend beschriebenen Ankerplatte, wobei die Auflagefläche eine Länge La aufweist, die größer ist als die Länge Ls des Steges zwischen zwei korrespondierenden schlitzartigen Ausnehmungen an der Ankerplatte.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems entspricht die Höhe des Fixierschlitzes an dem Einhängeelement im Bereich des 0,8 -fachen bis dreifachen der Dicke der Ankerplatte im Bereich der Haltefläche. Mit Dicken zwischen dem 0,8-fachen bis zum 1,0-fachen wird mithilfe des Fixierschlitzes zusätzlich eine klemmende Fixierung bewirkt. Bevorzugt ist es jedoch, wenn für den Fixierschlitz eine Höhe gewählt wird, welche zwischen dem 1,0-fachen und dem 3,0-fachen der Dicke der Ankerplatte im Bereich der Haltefläche entspricht, so dass ausschließlich eine formschlüssige Fixierung erfolgt und keine zusätzliche Klemmung. Dies erhöht die Anwendungssicherheit, insbesondere da für die Demontage eines Einhängeelements keine Klemmkraft überwunden werden muss.
  • Das erfindungsgemäße System ist insbesondere dazu vorgesehen, die Ankerplatte fest mit einer Wand eines Gebäudes zu verbinden, insbesondere schon bei der Errichtung des Gebäudes, wobei mindestens ein Einhängeelement anschließend bedarfsweise in die Ankerplatte eingehängt wird, um einen senkrechten Pfosten eines Seitenunfallschutzes zu montieren. Eine solche Montage erfolgt insbesondere nur temporär, um die Sicherheit einer auf dem Dach eines Gebäudes arbeitenden Personen mittels eines Seitenunfallschutzes zu erhöhen.
  • Es wurde bereits darauf verwiesen, dass es vorteilhaft ist, wenn die Kopplungselemente und die Trägerabschnitte bei eingehängtem Einhängeelement eines erfindungsgemäßen Systems unmittelbar an der Wand anliegend angeordnet sind, insbesondere unmittelbar an der äußeren Platte einer in Fassade in Sandwichbauweise.
  • Das Einhängeelement eines erfindungsgemäßen Systems ist besonders biegesteif und dauerhaltbar, wenn ein sich zwischen den Trägerabschnitten erstreckende Mittelabschnitt zumindest teilweise gegenüber der Wand eines Gebäudes beabstandet angeordnet ist, wenn das Einhängeelement in der Ankerplatte eingehängt ist. Herstellungstechnisch bevorzugt ist es in dieser Hinsicht, wenn der Mittelabschnitt einer Ebene umfasst, welche parallel zu der Wand angeordnet ist, wenn das Einhängeelement in der Ankerplatte eingehängt ist. Es ist jedoch auch möglich, den Mittelabschnitt durch eine im Längsschnitt wellenförmige oder zickzackförmige Geometrie besonders steif zu gestalten.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine an einer Wand befestigte Ankerplatte und ein separat dargestelltes, nicht eingehängte Einhängeelement mit Haltearm, Haltestruktur und Pfosten in einer isometrischen Darstellung,
    • 2 eine andere Ausführungsform eines ähnlichen Einhängeelements wie in 2, das als Umformteil hergestellt wird, als Blechzuschnitt vor dem Umformen,
    • 3 eine vergrößerte Darstellung des oberen Abschnitts des in 2 gezeigten Einhängeelements nach dem Umformen,
    • 4 nur der Ankerplatte aus 1 in einer Ansicht gemäß dem Pfeil IV in 1 und
    • 5 ein an einer Wand montiertes System aus einer Ankerplatte gemäß 1 mit einem eingehängten Einhängeelement in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine an einer Wand 10 befestigte Ankerplatte 12 sowie ein separat dargestelltes, nicht eingehängtes Einhängeelement 14.
  • Bei der in 1 nur schematisch dargestellten Wand 10 handelt es sich um eine Fassade in Sandwichbauweise. Eine derartige Fassade ist in 5 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Wand 10 ist gebildet aus einem Kernmaterial 16 mit einer geringen Dichte sowie einer vorderen Platte 18 und einer hinteren Platte 20, welche das Kernmaterial jeweils seitlich umschließen.
  • Die Ankerplatte 12, welche in 4 in einer Seitenansicht separat dargestellt ist, besteht im Wesentlichen aus einem in der Seitenansicht u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörper 22, welcher zwei Schenkel 24, 26 und einen die beiden Schenkel 24, 26 verbindenden Verbindungsabschnitt 28 aufweist. An den Schenkel 26, der in den Figuren dargestellten Ankerplatte 12 schließt sich eine sich quer zu dem Schenkel 26 erstreckende Haltefläche 30 an.
  • Wie in 1 gut zu erkennen ist, sind in der Haltefläche 30 insgesamt vier schlitzartige Ausnehmungen 32, 34, 36, 38 ausgebildet. Dabei sind die Ausnehmungen 32, 34 und die Ausnehmungen 36, 38 miteinander korrespondierende Ausnehmungen. Die Ausnehmungen 32, 36 sind Ausnehmungen mit geringerer Länge und die Ausnehmungen 34, 38 sind Ausnehmungen mit größerer Länge.
  • Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit und Belastbarkeit der Ankerplatte 12 schließt sich an die Haltefläche 30 gegenüber des Schenkels 26 noch eine Vorderfläche 40 an, die ungefähr parallel zu dem Schenkel 26 orientiert ist.
  • Um die Ankerplatte 12 mit den in den Figuren gezeigten Einhängeelementen 14 benutzen zu können, wird die Ankerplatte 12 fest mit der Mauer 10 verbunden. Dies kann insbesondere durch Nieten oder Schrauben erfolgen. Dazu sind an der Ankerplatte 12 mehrere Öffnungen 42 in dem Schenkel 26 sowie in dem gegenüberliegenden Schenkel 24 ausgebildet. Die Öffnungen in dem Schenkel 24 sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Das Einhängeelement 14 weist einen Einhängeelement-Grundkörper 44 sowie einen sich oberseitig an den Einhängeelement-Grundkörper 44 anschließenden Einhängekopf 46 auf. Der Einhängekopf 46 umfasst in den gezeigten Ausführungsformen zwei plattenförmig, hakenartig ausgebildete Kopplungselemente 48,50, die jeweils eine identische Form aufweisen.
  • Der Einhängeelement-Grundkörper 44 ist im Wesentlichen gebildet durch zwei im Querschnitt u-förmig ausgebildete Trägerabschnitte 52, 54, an deren Enden die Kopplungselemente 48, 50 vorgesehen sind.
  • Wie in den 2 und 3 gut erkennbar ist, ist an jedem Kopplungselement 48, 50 jeweils eine ebene Auflagefläche 56, 58 ausgebildet.
  • Ferner ist an jedem Kopplungselement 48, 50 ein Fixierschlitz 60, 62 ausgebildet. Die Fixierschlitze 60, 62 weisen eine sich im Anfangsbereich verringernde Breite und im hinteren Bereich eine konstante Breite auf.
  • Wie in den 2 und 3 gut erkennbar ist, sind die Fixierschlitze 60, 62 parallel zueinander und in einer gemeinsamen Lagerachse LA angeordnet.
  • Die Bereiche des hakenartigen Abschnitts des Einhängekopfes 46, welche sich unterhalb der Fixierschlitzte 60, 62 erstrecken, werden im Folgenden auch als Durchtauchbereiche 84, 86 bezeichnet.
  • In den 1, 2 und 3 ist gut erkennbar, dass an dem Einhängeelement-Grundkörper 44 zwischen den Trägerabschnitten 52, 54 ein Mittelabschnitt 60 ausgebildet ist. Der Mittelabschnitt 60 ist im montierten Zustand des Einhängeelements 14 gegenüber der vorderen Platte 18 der Wand 10 beabstandet und parallel zu dieser Platte 18 angeordnet. Dies ist in den 1 und 5 gut erkennbar.
  • Der Einhängeelement-Grundkörper 44 und der Einhängekopf 46 sind in den gezeigten Ausführungsformen einstückig als Umformelement ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass diese Elemente relativ einfach und kostengünstig aus einem Blech herstellbar sind, insbesondere einem verzinkten Stahlblech. Dazu muss lediglich die Form, wie beispielsweise in 2 dargestellt, erzeugt werden, z.B. durch Lasern, Fräsen oder Stanzen, und anschließend eine Umformung entlang von Umformlinien U erfolgen.
  • Von dem Mittelabschnitt 64 erstrecken sich in den gezeigten Ausführungsformen zwei Haltearme 66, 68 quer zur Haupterstreckungsrichtung des Einhängeelements 14. In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind die Haltearme 66, 68 und daran angeordnete Haltestrukturen 70, 72 als separate Element hergestellt und fest mit dem Mittelabschnitt 64 verbunden, insbesondere durch Verschweißen. Die Haltestrukturen 70, 72 sind als umschließende Aufnahmen für einen zylindrischen Pfosten 74 ausgebildet.
  • Mittels nicht dargestellter Fixiermittel, insbesondere in Form von Klemmschrauben, lässt sich der Pfosten 74 in einer gewünschten Höhe positionieren und fixieren.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist es vorgesehen, den unteren Haltearm einstückig mit dem Mittelabschnitt 64 durch Kanten des gezeigten Blechausschnitts um die mit K hervorgehobene Kantlinie herzustellen. In diesem Fall entsteht eine Aufstandfläche 76 für den Pfosten. Auf der Aufstandfläche 76 lässt sich eine Aufnahme- und Zentrierstruktur (nicht dargestellt) zur Anbindung eines Pfostens mit dessen unteren Ende auf der Aufstandfläche 76 anbringen, insbesondere durch Verschrauben, Verkleben oder Verschweißen. In diesem Fall lässt sich die Höhe des Pfostens jedoch nicht mehr variieren.
  • Wie in den 2 und 3 erkennbar, können an dem Einhängeelement 14, insbesondere im Bereich der Trägerabschnitte 52, 54 und/oder im Bereich des Mittelabschnitts 64, optional Durchgangsöffnungen 78 vorgesehen sein. Diese können bedarfsweise genutzt werden, um das Einhängeelement 14 unmittelbar mit einer Wand oder einem anderen Element zu verschrauben oder zu vernieten. Dies ist insbesondere dann vor Vorteil, wenn die Anordnung einer Ankerplatte 12 nicht möglich ist oder war oder wenn eine vormontierte Ankerplatte 12 vollständig oder teilweise zerstört ist.
  • Sowohl die Ankerplatten 12 als auch die Einhängeelemente 14 sind vorzugsweise aus Stahl hergestellt, insbesondere aus umgeformtem, verzinktem Stahlblech.
  • Zum Einhängen des in 1 gezeigten Einhängeelements 14 wird diese mit seinen Kopplungselementen 48, 50 so relativ zu der Ankerplatte 12 positioniert, dass sich diese unterhalb der schlitzartigen Ausnehmungen 34,38 mit der größeren Länge befinden. Dann wird das Einhängeelement 14 gemäß dem Pfeil a) nach oben bewegt, bis die Kopplungselemente 48, 50 die schlitzartigen Ausnehmungen 34, 38 durchdrungen haben. Es ist dazu möglich, das Einhängeelement 14 so weit nach oben zu verschieben, bis der u-förmig geformte Bereich der Trägerabschnitt 52, 54 von unten an die Haltefläche 30 anstößt.
  • Anschließend wird das Einhängeelement 14 nach links gemäß dem Pfeil b) bewegt, bis die den Fixierschlitzen 60, 62 gegenüberliegenden senkrechten Umkanten 80, 82 (vgl. 3) an dem linken Ende der schlitzartigen Ausnehmungen 34, 38 anschlagen.
  • Dann kann das Einhängeelement 14 gemäß dem Pfeil c) abgesenkt werden, bis des mit den Auflageflächen 56, 58 (vgl. 2) auf der Oberseite der Haltefläche 30 aufliegt und die Durchtauchbereiche 84, 86 die schlitzartigen Ausnehmungen 32, 36 mit der geringeren Länge von oben nach unten durchdrungen haben.
  • Im letzten Schritt wird das Einhängeelement 14 gemäß dem Pfeil d) nach rechts verschoben, wodurch sich die Abschnitte der Durchtauchbereiche 84, 86 unmittelbar unterhalb der Fixierschlitze 60, 62 unter die Zwischenstege 88, 90 zwischen den korrespondierenden schlitzartigen Ausnehmungen 32, 34 bzw. 36, 38 verschieben. Dadurch ist das Einhängeelement 14 in Hochrichtung formschlüssig gegenüber der Ankerplatte 12 fixiert.
  • Selbst wenn sich das Einhängeelement 14 aufgrund einer Dachneigung wieder in Richtung des Pfeils b) verschieben sollte, ist das Einhängeelement 14 noch formschlüssig fixiert, weil die u-förmigen Trägerabschnitt 52, 54 einem Herausheben des Einhängeelements 14 entgegenwirken. Zur Demontage des Einhängeelements 14 muss dieses dementsprechend aus Sicherheitsgründen manuell in eine Mittelstellung verschoben werden. Aus dieser Mittelstellung heraus kann die Demontage dann in umgekehrter Reihenfolge zu der oben beschriebenen Montage erfolgen.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wand
    12
    Ankerplatte
    14
    Einhängeelement
    16
    Kernmaterial
    18
    vordere Platte
    20
    hintere Platte
    22
    u-förmiger Grundkörper
    24
    Schenkel
    26
    Schenkel
    28
    Verbindungsabschnitt
    30
    Haltefläche
    32
    schlitzartige Ausnehmung
    34
    schlitzartige Ausnehmung
    36
    schlitzartige Ausnehmung
    38
    schlitzartige Ausnehmung
    40
    Vorderfläche
    42
    Öffnung
    44
    Einhängeelement-Grundkörper
    46
    Einhängekopf
    48
    Kopplungselement
    50
    Kopplungselement
    52
    Trägerabschnitt
    54
    Trägerabschnitt
    56
    Auflagefläche
    58
    Auflagefläche
    60
    Fixierschlitz
    62
    Fixierschlitz
    64
    Mittelabschnitt
    66
    Haltearm
    68
    Haltearm
    70
    Haltestruktur
    72
    Haltestruktur
    74
    Pfosten
    76
    Aufstandfläche
    78
    Durchgangsöffnung
    80
    Kante
    82
    Kante
    84
    Durchtauchbereich
    86
    Durchtauchbereich
    88
    Zwischensteg
    90
    Zwischensteg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19744087 A1 [0005]
    • DE 202013007587 U1 [0006]
    • DE 202015106689 U1 [0007]
    • DE 102020109768 A1 [0008]

Claims (21)

  1. Einhängeelement (14) für eine Ankerplatte (12) eines Seitenunfallschutzes mit einem plattenartig ausgebildeten Einhängeelement-Grundkörper (44), der eine Länge L, eine Breite B und eine Dicke D aufweist, wobei die Länge und die Breite deutlich größer sind als die Dicke D, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Einhängeelement-Grundkörper (44) ein Einhängekopf (46) mit mindestens zwei plattenförmigen, hakenartig ausgebildeten Kopplungselementen (48, 50) zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Ausnehmungen (32, 34; 36, 38) einer Ankerplatte (12) anschließt.
  2. Einhängeelement (14) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeelement-Grundkörper (44) mit den Kopplungselementen (48, 50) einstückig ausgebildet ist.
  3. Einhängeelement (14) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeelement-Grundkörper (44) mit den Kopplungselementen (48, 50) als Umformteil aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist.
  4. Einhängeelement (14) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeelement-Grundkörper (44) zwei im Querschnitt u-förmig ausgebildete Trägerabschnitte (52, 54) aufweist, an deren Enden die Kopplungselemente (48, 50) vorgesehen sind.
  5. Einhängeelement (14) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Kopplungselement (48, 50) eine Auflagefläche (56, 58) und/oder ein Fixierschlitz (60, 62) ausgebildet ist.
  6. Einhängeelement (14) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeelemente (14) eine übereinstimmende Form aufweisen und/oder die Fixierschlitze (60, 62) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  7. Einhängeelement (14) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einhängeelement-Grundkörper (44) mindestens ein Haltearm (66, 68) vorgesehen ist, welcher sich quer zu dem Einhängeelement-Grundkörper (44) erstreckt.
  8. Einhängeelement (14) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haltearm (66, 68) durch Umformen einer mit dem Einhängeelement-Grundkörper (44) verbundenen Materiallasche gebildet ist.
  9. Einhängeelement (14) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Haltearme (66, 68) mit jeweils einer Haltestruktur (70, 72) für einen Pfosten (74) vorgesehen sind.
  10. Einhängeelement (14) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestrukturen (70, 72) jeweils mindestens eine Fixierstruktur aufweisen, wobei die Fixierstrukturen zur Fixierung eines Pfostens (74) ausgebildet sind.
  11. Ankerplatte (12) für einen Seitenunfallschutz mit einem in der Seitenansicht u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörper (22), wobei sich an mindestens einen Schenkel (24, 26) des u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörpers (22) mindestens eine sich quer zu dem Schenkel (24, 26) erstreckende Haltefläche (30) zum Zusammenwirken zwei hakenartig ausgebildeten Kopplungselementen (48, 50) eines Einhängeelements (14) anschließt.
  12. Ankerplatte (12) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass genau eine Haltefläche (30) mit mindestens zwei schlitzartigen Ausnehmungen (32, 34, 36, 38) vorgesehen ist.
  13. Ankerplatte (12) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass genau eine Haltefläche (30) mit vier schlitzartigen Ausnehmungen (32, 34, 36, 38) vorgesehen ist.
  14. Ankerplatte (12) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartigen Ausnehmungen (32, 34, 36, 38) sich unmittelbar an den Schenkel (24, 26) des u-förmig ausgebildeten Ankerplatten-Grundkörpers (22) anschließend ausgebildet sind.
  15. Ankerplatte (12) nach einem der vier vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Haltefläche (30) eine Vorderfläche (40) anschließt, die ungefähr parallel zu dem gegenüberliegenden Schenkel (24, 26) orientiert ist.
  16. Ankerplatte (12) nach einem der fünf vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerplatten-Grundkörper als Umformelement aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist.
  17. System aus einem Einhängeelement (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer Ankerplatte (12) nach einem der sechs vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (56, 58) eine Länge La aufweist, die größer ist als die Länge Ls des Steges zwischen zwei korrespondierenden schlitzartigen Ausnehmungen (32, 34; 36, 38) an der Ankerplatte (12).
  18. System nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Fixierschlitzes (60, 62) an dem Einhängeelement (14) im Bereich des 0,8-fachen bis 3-fachen der Dicke der Ankerplatte (12) im Bereich der Haltefläche (30) entspricht.
  19. System nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (12) fest mit einer Wand (10) eines Gebäudes verbunden ist und mindestens Einhängeelement (14) bedarfsweise in die Ankerplatte (12) eingehängt wird, um einen senkrechten Pfosten (74) eines Seitenunfallschutzes zu montieren.
  20. System nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (48, 50) und die Trägerabschnitte (52, 54) bei eingehängtem Einhängeelement (14) unmittelbar an der Wand (10) anliegend angeordnet sind.
  21. System nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich zwischen den Trägerabschnitten (52, 54) erstreckender Mittelabschnitt (64) zumindest teilweise gegenüber der Wand (10) beabstandet angeordnet ist.
DE102023116787.1A 2022-07-04 2023-06-26 Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement Pending DE102023116787A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022103708.6U DE202022103708U1 (de) 2022-07-04 2022-07-04 Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement
DE202022103708.6 2022-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023116787A1 true DE102023116787A1 (de) 2024-01-04

Family

ID=83600669

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022103708.6U Active DE202022103708U1 (de) 2022-07-04 2022-07-04 Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement
DE102023116787.1A Pending DE102023116787A1 (de) 2022-07-04 2023-06-26 Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022103708.6U Active DE202022103708U1 (de) 2022-07-04 2022-07-04 Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202022103708U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19744087A1 (de) 1997-05-05 1998-11-12 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Befestigungsvorrichtung für ein Gerüst an einer Wand oder einer Attika
DE202013007587U1 (de) 2013-08-24 2013-10-22 Wbv Werkzeug Und Baumaschinenvermietung E.K. Seitenunfallschutz für Arbeiten auf Dächern, insbesondere Flachdächern
DE202015106689U1 (de) 2015-12-08 2016-01-14 Euro-Echafaudages S.A.R.L. Befestigungsvorrichtung für ein Gerüst oder eine Absturzsicherung und Gerüst oder Absturzsicherung damit
DE102020109768A1 (de) 2020-04-08 2021-10-14 Adam Pilch Befestigungsvorrichtung für ein Sicherheits- oder Arbeitsgerüst

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19744087A1 (de) 1997-05-05 1998-11-12 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Befestigungsvorrichtung für ein Gerüst an einer Wand oder einer Attika
DE202013007587U1 (de) 2013-08-24 2013-10-22 Wbv Werkzeug Und Baumaschinenvermietung E.K. Seitenunfallschutz für Arbeiten auf Dächern, insbesondere Flachdächern
DE202015106689U1 (de) 2015-12-08 2016-01-14 Euro-Echafaudages S.A.R.L. Befestigungsvorrichtung für ein Gerüst oder eine Absturzsicherung und Gerüst oder Absturzsicherung damit
DE102020109768A1 (de) 2020-04-08 2021-10-14 Adam Pilch Befestigungsvorrichtung für ein Sicherheits- oder Arbeitsgerüst

Also Published As

Publication number Publication date
DE202022103708U1 (de) 2022-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60020075T2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE202012004333U1 (de) Vorrichtung zum Abstützen zumindest eines Solarmoduls
EP3239431B1 (de) Konsolanker zur befestigung einer verblendung an einer tragwand
EP3589800B1 (de) Modulares haltesystem und verfahren zum erzeugen einer klemm-/ pressstellung eines modularen haltesystems
EP3365510A1 (de) Anordnung zur wand-, decken- oder dachbekleidung eines baukörpers
DE60023210T2 (de) Längsträger mit einem gewickelten Steg, C-förmigen Flanschen und Endplatte
DE102017216892A1 (de) Gerüstelement zur Anbindung an eine scheibenförmige Anschlussplatte sowie Gerüst-Teil mit einem solchen Gerüstelement
EP3529430A1 (de) Pfosten für eine pfosten-riegel-konstruktion
DE102019116083A1 (de) Regalsystem, Regalseitenwand und Seitenwandteil
DE2923903C2 (de)
DE102023116787A1 (de) Einhängeelement für Ankerplatte eines Seitenunfallschutzes, Ankerplatte für Seitenunfallschutz sowie System aus Ankerplatte und Einhängeelement
EP3103956B1 (de) Modulares tragprofil mit stabaufnahmen
EP3568535B1 (de) Holzkonstruktionen mit verbindungssystem
EP3263788A1 (de) Verbindung zweier holzbalken
DE29612053U1 (de) Bewehrungsvorrichtung
DE9313213U1 (de) Kragarmregal
DE202008015446U1 (de) Raumverkleidungsanordnung mit unebener Verkleidungsfläche
WO2005059268A1 (de) Tragbügel zur befestigung von fassadenelementen od.dgl. an aussenwänden von gebäuden
DE102021210759A1 (de) Schutzzaunsystem und Verfahren zum Montieren eines Schutzzaunsystems
DE102019116077A1 (de) Regalsystem, Regalseitenwand, Versteifungsplatte und Befestigungsset
DE4204638A1 (de) Vorrichtung zur schalldaemmung in raeumen
DE2752963A1 (de) Wand- oder deckenkonstruktion
EP3910125A1 (de) Tragkonstruktion zur abhängung mindestens eines schallabsorbers von einer decke, system zur verbesserung der akustik in einem raum
EP3865654A1 (de) Vorrichtung zum abstützen von fenster- oder türelementen
DE102021128740A1 (de) Dachdurchdringungsfreie Anschlaganordnung sowie daraus gebildete Anschlageinheit