DE3923815A1 - Geruest - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/14—Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/15—Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
- E04G1/154—Non-detachably fixed and secured connections between platform and scaffold
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/16—Struts or stiffening rods, e.g. diagonal rods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/30—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerüst zum Aufbau vor Fassaden,
gebildet durch seitliche Rahmen, bestehend aus zwei
vertikalen Ständern, die durch einen Kopfriegel und einen
Fußriegel miteinander verbunden sind und die an ihrem einen
Ende einen Zapfen und am anderen Ende eine Hülse zur
lösbaren Steckverbindung mit den oben und unten benachbarten
Rahmen aufweisen und ferner gebildet durch in die Kopfriegel
einhakbare und durch die Fußriegel der oben anschließenden
nächsten Rahmen festsetzbaren Plattformen und durch an den
Ständern lösbar zu befestigende Längsriegel und ggf.
Diagonalstreben.
Fassadengerüste dieser Art, die allgemein als
"Rahmengerüste" bezeichnet werden, sind bekannt und z.B.
in der DE-OS 35 46 046 beschrieben. An diesen bekannten
Rahmengerüsten ist nachteilig, daß nach ihrem Aufbau die
Plattformen an Stellen, wo sie nicht mehr benötigt werden,
nicht entfernt werden können, weil ihre Haken, mit
denen sie auf den Kopfriegeln der Rahmen eingehängt sind,
nach dem Aufstecken des nach oben nächstfolgenden Rahmens
durch dessen Fußriegel eingeklemmt werden, um die
Plattformen vorschriftsmäßig zu blockieren, damit sie gegen
Abheben gesichert sind. Um die Plattform zu entfernen, müßte
mindestens ein Rahmen soweit angehoben werden, bis die
Plattform freikommt. Dies ist bei einem aufgestellten Gerüst
überhaupt nicht möglich, insbesondere wenn es sich um das
Entfernen von Plattformen aus den unteren Feldern eines
Gerüsts handelt, denn dann verhindert die Last des über
dieser Plattform befindlichen Gerüstteils durch sein
entsprechendes Gewicht ein Anheben überhaupt.
Ein vorzeitiges Entnehmen von Plattformen aus einem
aufgestellten Gerüst, wo sie nicht mehr gebraucht werden,
ist sinnvoll, weil die recht teuren Plattformen totes
Kapital darstellen, wenn sie nicht frühestmöglich aktiviert
und an anderer Stelle wieder eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem
Rahmengerüst der gattungsgemäßen Art Mittel zu schaffen, um
Plattformen nach dem Aufstellen eines Gerüsts an Stellen, wo
sie nicht mehr benötigt werden, zu entfernen und dies mit
möglichst einfachen Mitteln zu verwirklichen. Dabei soll die
Stabilität des Gerüsts durch das Entfernen der Plattformen
nicht beeinträchtigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen
Gerüst erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Fußriegel,
welcher die Plattform blockiert, lösbar an den Ständern
befestigt ist. Bevorzugte Ausführungsformen für die
praktische Verwirklichung dieser Lehre sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung
dargestellt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, denn durch die
lösbare Befestigung der Fußriegel an den Ständern der
seitlichen Rahmen des Gerüstes wird es nach dem Aufbau des
Gerüstes ohne wesentliche Veränderung möglich, Plattformen
auszuwechseln, indem die Fußriegel mindestens einseitig
gelöst und weggeklappt werden, so daß die darunter
befindliche von den Fußriegeln eingeklemmte Plattform
freikommt und entfernt werden kann. Anstelle der entfernten
Plattform übenehmen Längsriegel deren statische Funktion.
Für die Befestigung solcher Längsriegel ist es nach einer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß entlang der
Ständer auf beliebiger Höhe, vorzugsweise nahe dem
Rahmenknotenpunkt bzw. in Geländerhöhe,
Knotenpunktbefestigungen für Längsriegel vorgesehen sind,
bestehend aus einer auf dem Ständer ortsfest angebrachten
Montagebüchse zum Einhängen der Längriegel und einer axial
auf dem Ständer verschiebbaren in Arretierstellung
festklemmbaren Sicherungsbüchse. Montagebüchse und
Sicherungsbüchse übergreifen am Ende der Längsriegel
angebrachte Lippen. Diese Knotenpunktbefestigungen
ermöglichen ein sehr rasches Einsetzen und Lösen von
Längsriegeln und gewährleisten den biegungssteifen Anschluß
derselben in ihrer Horizontalerstreckung zwischen zwei
parallelen Ständern. Die Längsriegel werden
zweckmäßigerweise an der dem Gebäude abgewandten Seite des
Gerüstes angebracht und können bei Anbringung auf
entsprechender Höhe gleichzeitig die Funktion eines
Geländers übernehmen. So haben die Längsriegel an einer
Seite die Doppelfunktion einer statischen Verstärkung und
eines Geländers.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Gerüsts dargestellt, anhand deren die
Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Rahmengerüst schematisch von vorne und
Fig. 2 von der Seite,
Fig. 3 den Ausschnitt A aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den Ausschnitt B aus Fig. 2,
Fig. 5 einen einzelnen Rahmen,
Fig. 6 eine Plattform in Draufsicht und
Fig. 7 in Seitenansicht,
Fig. 8 den Ausschnitt C aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
und
Fig. 9 eine Knotenpunktbefestigung für Längsriegel am
Ständer;
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für die lösbare Befestigung
des Fußriegels an den Ständern in Seitenansicht und
Fig. 11 in der teilweise geschnittenen Ansicht von oben,
Fig. 12 eine weitere Form der lösbaren Befestigung des
Fußriegels an den Ständern in Seitenansicht und
Fig. 13 als Teilausschnitt in der Sicht von oben,
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die lösbare
Befestigung des Fußriegels an den Ständern von der
Seite und
Fig. 15 von oben,
Fig. 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die
lösbare Befestigung des Fußriegels an den Ständern
des Rahmens von der Seite und
Fig. 17 von oben,
Fig. 18 eine weitere Ausführung der lösbaren Befestigung
des Fußriegels an den Ständern des Rahmens von der
Seite,
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung
des Fußriegels an den Ständern in Seitenansicht und
Fig. 20 in einem Ausschnitt in der Sicht von oben,
Fig. 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die lösbare
Befestigung des Fußriegels an den Ständern in
Seitenansicht und
Fig. 22 teilweise geschnitten in der Sicht von oben,
Fig. 23 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die lösbare
Befestigung des Fußriegels an den Ständern in
Seitenansicht und
Fig. 24 von oben gesehen,
Fig. 25 zeigt eine lösbare Befestigung des Fußriegels
mittels Klinkengesperre am Ständer.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Abbildungen mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Wie die schematische Darstellung des Gerüsts in Fig. 1
und 2 zeigt, besteht jedes Gerüstfeld aus zwei seitlichen
vertikalen Rahmen R und einer oberen und unteren
Plattform P, die auch durch Längsriegel 19 ersetzt werden
können. Der Längsriegel 19a dient dabei neben seiner
statischen Funktion als Geländer und ist an der der
Fassade F abgewandten Vorderfront des Gerüsts lösbar an
den Ständern 2 des Rahmens R befestigt. Auch
Diagonalstreben D können zur Versteifung des Gerüsts
angeordnet sein.
Jeder Rahmen R besteht, wie die Ausschnittsvergrößerung B in
Fig. 4 zeigt, aus zwei Ständern 2, einem Kopfriegel 23 und
einem Fußriegel 1. Zur Versteifung kann zusätzlich die
Kopfstrebe 13 vorgesehen sein. Zur Anbringung von
Längsriegeln 19 sind an den Ständern 2
Knotenpunktbefestigungen 18 angeordnet, die im folgenden
noch näher beschrieben werden. Zwischen dem Fußriegel 1 und
dem Kopfriegel 23 ist die Plattform P eingeklemmt und damit
arretiert. Jeder Rahmen R weist gemäß Fig. 5 an einem Ende
einen Zapfen 24 und am gegenüberliegenden Ende eine
Buchse 25 auf. Auf die Zapfen 24 der Ständer 2 werden die
Buchsen 25 des nach oben folgenden Rahmens R aufgesteckt.
Wie gleichfalls Fig. 5 zeigt, ist erfindungsgemäß der
Fußriegel 1 des Rahmens R lösbar im Sinne von abnehmbar oder
wegnehmbar oder wegschwenkbar oder wegdrehbar oder
hochschiebbar. Lösbar im Sinne der Erfindung bedeutet also,
daß der Fußriegel 1 aus seiner angestammten Stellung, in der
er die beiden Ständer 2 eines Rahmens R am unteren Ende
miteinander verbindet wie am gegenüberliegenden oberen Ende
der Kopfriegel 23, entweder ganz wegnehmbar oder mindestens
teilweise soweit entfernbar ist, daß die von ihm
eingeklemmte Plattform, s. hierzu Fig. 4, wegnehmbar ist.
Anschließend kann der Fußriegel 1 wieder an der alten Stelle
eingesetzt und befestigt werden.
Die Plattform P besitzt gemäß Fig. 6 bis 8 am Ende
Haken 26, welche im eingebauten Zustand über den
Kopfriegel 23 des unteren Rahmens R greifen und dann von
dem Fußriegel 1 des auf den unteren Rahmen R aufgesteckten
oberen Rahmens R gegen Abheben gesichert sind. Erst wenn der
Fußriegel 1 weggenommen wird, können die Haken 26 und mit
ihnen die Plattform P außer Eingriff mit den Kopfriegeln 23
kommen.
An die Stelle einer weggenommenen Plattform P treten
funktionell zwei Längsriegel 19, die gemäß Fig. 9 über eine
Knotenpunktbefestigung 18 am Ständer 2 lösbar zu befestigen
sind. Dazu hat der Längsriegel 19 am Ende eine Lippe 14, die
in eine um den Ständer 2 gelegte und daran befestigte
Montagebüchse 20 eingehängt wird. Nach oben erstreckt sich
der obere Teil der Lippe 14, über die von oben die
Sicherungsbüchse 21 geschoben wird, die konzentrisch zum
Ständer 2 angeordnet und axial auf dem Ständer 2
verschiebbar ist. In der in Fig. 9 dargestellten Position
ist der Längsriegel 19 gesichert. Nach Hochschieben der
Sicherungsbüchse 21 kommt der Längsriegel 19 frei und kann
abgenommen werden. An jedem Knotenpunkt können mehrere
Längsriegel 19 sternförmig befestigt werden.
Die Fig. 10 bis 25 zeigen unterschiedliche Arten der
lösbaren Befestigung des Fußriegels 1 an den Ständern 2. Bei
der Ausführung gemäß Fig. 10 und 11 ist der Fußriegel 1 an
Laschen 3 mittels Schrauben 4 oder Steckbolzen mit
Federsicherung lösbar befestigt. Die Laschen 3 sind am
Ständer 2 z.B. durch Schweißen befestigt. Nach dem Lösen der
Schrauben 4 oder Steckbolzen kann der Fußriegel 1
weggenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, nur eine
Seite zu lösen und den Fußriegel 1 danach hochzuschwenken,
wodurch die darunterliegenden Haken 26 der Plattform P
freikommen, wie anhand von Fig. 8 schon erläutert wurde.
Bei der abgewandelten Ausführung nach Fig. 12 und 13 sind
an den Enden des Fußriegels 1 je eine Schiebemuffe 9
befestigt. Mittels Bolzen 5, die in Löcher im Ständer 2
einrasten, kann der Fußriegel 1 in verschiedenen
Höhenstellungen an den Ständern 2 arretiert werden. Nach
dem Lösen der Bolzen 5 wird der Fußriegel 1 mit den
Schiebemuffen 9 entlang der Ständer 2 nach oben verschoben,
in einer beliebigen Höhenstellung arretiert, worauf die
Plattform weggenommen werden kann, die zuvor durch diesen
und den gegenüberliegenden Fußriegel 1 eingeklemmt war.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 14 und 15 ist der Fußriegel 1
an seinen Enden mit je einem Querriegel 8 versehen, der um
eine zu der des Fußriegels 1 parallele Achse am Ständer 2
mittels einer Schraube oder eines Bolzens schwenkbar
angebracht ist. Durch Lösen der Schraube oder des Bolzens am
Ständer 2 kann der Fußriegel 1 ganz weggenommen werden. Es
ist jedoch auch möglich, den Fußriegel 1 um die Achse der
Bolzen hochzuschwenken, wodurch der Abstand des Fußriegels 1
zu dem darunter liegenden Kopfriegel 23 größer wird, so daß
die Plattform ausgehängt werden kann.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 14 und 15 kann ebenso wie bei
der Ausführung nach den Fig. 16 und 17 am einen Ende des
Fußriegels 1 eine Schiebemuffe 9 um den Ständer 2 befestigt
sein. Mittels dieser Schiebemuffe läßt sich dann der
Fußriegel 1 entlang der Ständer 2 hochschieben, bis die
Plattform P freikommt. Dabei kann bei der Ausführung gemäß
Fig. 16 und 17 an beiden Schiebemuffen 9 ein
Einrastbolzen 15 vorgesehen sein, der in eine entsprechende
Bohrung im Ständer 2 einrastet. Zur Sicherung dieser
Einraststellung kann ein zusätzlicher Schiebering 12
vorgesehen sein, an dem ein Keil 11 angeformt oder
angebracht ist, der in den Umfangsspalt 10 zwischen
Ständer 2 und Schiebemuffe 9 eindringt und ein
unbeabsichtigtes Ausrasten der Bolzen 5 aus den
entsprechenden Löchern in den Ständern 2 verhindert.
Die Fig. 18 zeigt die lösbare Befestigung des Fußriegels 1
an Laschen 3 am Ständer 2 mittels eines Bolzens 5 mit
Kippfinger 6, der ein unbeabsichtigtes Lösen des Bolzens 5
und damit Abnehmen des Fußriegels 1 verhindert. Um den
Fußriegel 1 zu lösen, muß der Kippfinger 6 von Hand in
Flucht mit dem Bolzen 5 eingeklappt werden, worauf der
Bolzen 5 herausgezogen und der Fußriegel 1 abgenommen werden
kann. Auch hier kann der Fußriegel nach Lösen beider
Bolzen 5 ganz weggenommen werden, oder der Fußriegel 1 kann
nach Lösen des Bolzens 5 auf der linken Seite um den Bolzen
auf der rechten Seite hochgeklappt werden, um die
darunterliegende Plattform P freizugeben. Die Bolzen 5 mit
Kippfinger 6 können wahlweise horizontal oder vertikal
angeordnet werden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 19 bis 24 ist am einen Ende
des Fußriegels 1 ein Ring 16 befestigt, der um den
zugehörigen Ständer 2 drehbar, auf ihm aber nicht
längsverschiebbar angeordnet ist. Nach Lösen der Verbindung
des Fußriegels 1 an dem Ständer 2 auf der linken Seite der
Figur kann der Fußriegel 1 um den rechten Ständer 2 in der
Zeichnung z.B. um 90° weggeschwenkt werden, so daß auch
dadurch die darunterliegende Plattform P freikommt. Nach dem
Zurückschwenken des Fußriegels 1 wird die lösbare
Befestigung zwischen Fußriegel 1 und Ständer 2
wiederhergestellt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 19 geschieht dies mittels
eines Bolzens 5 mit Kippfinger 6 und bei der Ausführung nach
Fig. 21 erfolgt dies nach Art der Knotenbefestigung 18 für
einen Längsriegel.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 23 und 24 erfolgt die lösbare
Befestigung des Fußriegels 1 mithilfe eines Splintes 27 an
der Gabel 28, die an einem Ring 17 um den Ständer 2
angeordnet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 25 erfolgt die lösbare
Befestigung des Fußriegels 1 am einen Ende mithilfe eines
Klinkengesperres 7.
Bezugszeichenliste
Bezugszeichenliste
1 - Fußriegel
2 - Ständer
3 - Lasche
4 - Schrauben
5 - Bolzen
6 - Kippfinger
7 - Klinkengesperre
8 - Querriegel
9 - Schiebemuffe
10 - Umfangsspalt
11 - Keil
12 - Schiebering
13 - Kopfstrebe
14 - Lippe
15 - Einrastbolzen
16 - Ring
17 - Ring
18 - Knotenpunktbefestigung
19 - Längsriegel
20 - Montagebüchse
21 - Sicherungsbüchse
22 -
23 - Kopfriegel
24 - Zapfen
25 - Buchse
26 - Haken
27 - Splint
28 - Gabel
2 - Ständer
3 - Lasche
4 - Schrauben
5 - Bolzen
6 - Kippfinger
7 - Klinkengesperre
8 - Querriegel
9 - Schiebemuffe
10 - Umfangsspalt
11 - Keil
12 - Schiebering
13 - Kopfstrebe
14 - Lippe
15 - Einrastbolzen
16 - Ring
17 - Ring
18 - Knotenpunktbefestigung
19 - Längsriegel
20 - Montagebüchse
21 - Sicherungsbüchse
22 -
23 - Kopfriegel
24 - Zapfen
25 - Buchse
26 - Haken
27 - Splint
28 - Gabel
Claims (15)
1. Gerüst zum Aufbau vor Fassaden, gebildet durch seitliche
Rahmen, bestehend aus zwei vertikalen Ständern, die
durch einen Kopfriegel und einen Fußriegel miteinander
verbunden sind und die an ihrem einen Ende einen Zapfen
und am anderen Ende eine Hülse zur lösbaren
Steckverbindung mit den oben und unten benachbarten
Rahmen aufweisen, und ferner gebildet durch in die
Kopfriegel einhakbare und durch die Fußriegel der oben
anschließenden nächsten Rahmen festsetzbaren Plattformen
und durch an den Ständern lösbar zu befestigende
Längsriegel und ggf. Diagonalstreben,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußriegel (1) lösbar an den Ständern (2) befestigt ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an
beiden Ständern (2) in gleicher Höhe eine Lasche (3)
zur lösbaren Befestigung der Enden eines Fußriegels (1)
angebracht ist.
3. Gerüst nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußriegel (1) mittels Schrauben (4) oder Steckbolzen
mit Federsicherung an der Lasche (3) lösbar befestigt
ist.
4. Gerüst nach Anspruch (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußriegel (1) über einen Bolzen (5) mit Kippfinger (6) an
der Lasche (3) lösbar befestigt ist.
5. Gerüst nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußriegel (1) mittels eines Klinkengesperres (7) an der
Lasche (3) lösbar befestigt ist.
6. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an
den Enden eines Fußriegels (1) ein Querriegel (8)
befestigt ist, der um eine zu der des Fußriegels (1)
parallele Achse am Ständer (2) schwenkbar angebracht
ist.
7. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden eines Fußriegels (1) an Schiebemuffen (9) auf den
Ständern (2) angebracht sind, die in verschiedenen
Höhenstellungen am Ständer (2) einrastbar sind.
8. Gerüst nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in
einem zwischen jeder Schiebemuffe (9) und dem
zugehörigen Ständer (2) gebildeten Umfangsspalt (10)
in der jeweiligen Einraststellung zur Arretierung ein
Keil (11) einschiebbar ist.
9. Gerüst nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Keil (11) durch einen Ansatz an einem Schiebering (12)
auf dem Ständer (2) gebildet ist.
10. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Fußriegel (1) an seinem einen Ende an
einer Schiebemuffe (9) befestigt ist, die am Ständer (2)
einrastbar ist, und über eine am gegenüberliegenden Ende
gebildete Lippe (14) am Ständer (2) eingehängt ist.
11. Gerüst nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lippe (14) durch einen Überwurfring (15) am Ständer (2)
gesichert ist.
12. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Fußriegel (1) an seinem einen Ende an einem axial
unverschiebbaren auf dem Ständer (2) gelagerten
Ring (16) um den Ständer (2) drehbar befestigt ist und
am anderen Ende am Ständer (2) lösbar befestigt ist.
13. Gerüst nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußriegel (1) in der weggedrehten Stellung vom
Ständer (2) abnehmbar ist.
14. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Ständer (2) auf beliebiger Höhe
Knotenpunktbefestigungen (18) für Längsriegel (19)
vorgesehen sind, bestehend aus einer auf dem
Ständer (2) ortsfest angebrachten Montagebüchse (20)
zum Einhängen der Längriegel (19) und einer axial auf
dem Ständer (2) verschiebbaren, in Arretierstellung
festklemmbaren Sicherungsbüchse (21), wobei
Montagebüchse (20) und Sicherungsbüche (21) am Ende
der Längsriegel (19) angebrachte Lippen (14)
übergreifen.
15. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsriegel (19) statische Funktion hat und
gleichzeitig als Geländer eingesetzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915540U DE8915540U1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | |
DE19893923815 DE3923815A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Geruest |
EP19900113185 EP0409051A3 (en) | 1989-07-19 | 1990-07-11 | Scaffolding |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923815 DE3923815A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Geruest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923815A1 true DE3923815A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6385328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923815 Ceased DE3923815A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Geruest |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0409051A3 (de) |
DE (1) | DE3923815A1 (de) |
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