DE1961080A1 - Aufhaengevorrichtung fuer Gerueste,insbesondere Geruestboecke - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Gerueste,insbesondere Geruestboecke

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Publication number
DE1961080A1
DE1961080A1 DE19691961080 DE1961080A DE1961080A1 DE 1961080 A1 DE1961080 A1 DE 1961080A1 DE 19691961080 DE19691961080 DE 19691961080 DE 1961080 A DE1961080 A DE 1961080A DE 1961080 A1 DE1961080 A1 DE 1961080A1
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DE
Germany
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suspension device
wall
scaffolding
hook
hooks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691961080
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English (en)
Inventor
Georg Meyer-Keller
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MEYER KELLER NOE SCHALTTECH
Original Assignee
MEYER KELLER NOE SCHALTTECH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls

Description

  • Aufhängevorrichtung für Gerüste, insbesondere Gerüstböcke Die Erfindung befasst sich mit einer Aufhängevorrichtung für Gerste, insbesondere Gerüstbacke an den Wänden von Bauwerken, bestehend aus Haken und Tragelementen, über die das Gerüst an der Wand befestigbar ist.
  • Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung sind in der Wand mit genauem Abstand Haken einbetoniert oder eingemauert und in diese Haken mit Aufhängeösen versehene Gerüste eingehängt. Es ist üblich, die Haken mit Hilfe von Lehren in der Wand anzuordnen, denn die Abstandidifferenzen zwischen den Haken dürfen nur klein zeins da sonst die Ösen nicht oder nur Mit großer Schwierigkeit in die Haken eingehängt werden können, Das Einhalten enger Toleranzen ist schwierig und häufig sind Nacharbeiten erforderloch. Beim Einhängen des Gerüsts durch einen Kran sind hohe Anforderungen an das Können des Kranführers gestellt, denn wegen der Unfallgefahr ist ein Nachhelfen nur mit Hilfe von Seilen möglich, Aufgabe ¢er Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung für Gerüste zu schaffen, die ein leichtes und gefahrloses Einhängen auch bei großen Abstandstoleranzen der Haken ermöglicht und ein unbeabsichtigtes Aushängen verhindert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Tragelemente aus mindestens einem waagrecht verlaufenden Profil bestehen, das sich mindestens teilweise über die Länge des Gerüsts erstreckt und eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die das unbeabsichtigte Aushängen des Profils aus den Haken verhindert. Die Vormontagezeiten sind besonders kurz, wenn das Profil fest mit dem Gerüst und die Haken mit der Wand verbunden sind. Zweckmäßigerweise wird das Profil als Rohr ausgebildet. Erfindungsgeiäß ist der Aufbau des Gerüsts besonders einfach, wenn das Profil gleichzeitig einen im Gerüst notwendigen Querstab ersetzt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Aushängen des Profils, z.B. beim blinden Arbeiten des Kranführers, zu verhindern, ist eine Sicherungevorrichtung vorgesehen, die das Profil festhält, dabei aber noch eine seitliche Verschiebung desselben im Haken zum Ausgleich von Abständen zwischen einzelnen Gerüsten ermöglicht, bei der aber zum leichten Einhängen des Profils in die Haken die ganze Hakenöffnung frei ist. Dazu besteht die Sicherungsvorrichtung aus einem in zwei Stellungen bringbaren Sperrglied, das in einer Stellung die Hakenöffnung ganz freigibt und in der anderen Stellung mindestens teilweise verschließt. Als leicht bedienbar und unempfindlich gegen Verschmutzung, Betonreste usw. hat sich ein Sperrglied erwiesen, dessen eines Ende einen Schlitz aufweist, in dem es an einem aus dem Haken hervorstehenden Bolzen schwenk- und verschiebbar gelagert ist und dessen anderes Ende an einem weiteren, aus dem Haken herausragenden Bolzen zur Anlage bringbar ist.
  • Haken; die in der Wand zu befestigen sind, sind besonders biege steif und können eine große Verformungsarbeit bei einer Überbelastung aufnehmen, wenn ein fest mit dem Haken verbundenes Stützblech vorgesehen ist, das an der Wand zur Anlage kommt.
  • Damit ein Gerüst Jederzeit leicht anbringbar ist, können in der Wand Dübel verankert sein, an denen Jeweils ein Haken mit seinem Stützblech mittels einer Schraube befestigbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise AusfUhrungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein an der Wand eines Gebäudes aufgehängtes Gerüst in Seitenansicht, Fig. 2 einen an einer Wand befestigten Haken, dessen Sicherungsvorrichtung geschlossen ist, Fig. 3 einen zum Einhängen des Gerüsts vorbereiteten Haken und Fig. 4 einen an einem Dübel angeschraubten Haken.
  • In einer Wand 1 eines Bauwerks 2 sind in gleicher Höhe Haken 3 befestigt, in die ein horizontal afl einem Gerüst 4 gehaltenes Rohr 5 eingehängt ist.
  • Das Gerüst 4 weist bei der dargestellten AusfUhrungsform zwei Arbeitsebenen 6, 6' auf, die durch Streben 7 bis 9 miteinander verbunden sind. An den von der Wand 1 entfernten Streben 9 des Gerüsts 4 sind Abschrankungen 10 angeordnet, die ein Abstürzen der auf den Arbeitsebenen 6 und 6' tätigen Personen verhindern sollen.
  • Zur genauen senkrechten Ausrichtung des Gerüsts 4 sind an den Streben 7 in der Nähe der Arbeitsebene 6' Ausgleichsvorrichtungen 11 angeordnst, über die sich das Gerüst 4 an der Wand 1 abstützt.
  • Der Haken 3 besteht aus einem etwa U-förmig gebogenen Aufnahmeteil 12, das auf einer Sitze in einen geradegestreckten Schaft 13 ausläuft, der in einem Durchbruch 14 die Wand durchdringt und z.B. durch eine Mutter 15 gehalten ist. Zur Abstützung des Aufnähmeteils 12 ist daran ein StUtzblech 16 befestigt, das mit einer Abwinkelung 17 versehen ist, die an der Wand 1 anliegt. An den Enden des U-fUrmigen Aufnahmeteils 12 ist Jeweils ein Bolzen 18 bzw. 19 angeordnet, wobei ein längliches Sperrglied 20 mit einem Schlitz 21 verschieb- und schwenkbar am Bolzen 18 gelagert ist.
  • Am dem Schlitz 21 gegenüberliegenden Ende 22 des Sperrglieds 20 ist ein Vorsprung 23 angeordnet, der sich gegen den Bolzen 19 anlegt, wenn das Sperrglied 20 ganz in Richtung auf diesen Bolzen 19 geschoben ist und an diesem vorbei schwenkbar ist, wenn das Sperrglied 20 ganz in Richtung zum Bolzen 18 hin verschoben ist. Zum leichten Verschieben trägt das Sperrglied 20 eine Griffnase 24 In geöffnetem Zustand des Sperrglieds 20 lässt sich das Rohr 5 leicht in den Aufnahmeteil 12 des hakens 3 einhängen. Das Rohr 5 erstreckt sich über die ganze Länge des Gerüsts 4, so daß Abstandsdifferenen zwischen den Haken 3 die leichte Rinhängbarkeit nicht beeinträchtigen. Das Gerüst 4 lässt sich auch in gesichertem Zustand in -Richtung des Rohrs 5 verschieben, so daß Jederzeit eine Korrektur der Lage des Gerüsts 4 gegenüber der Wand 1 möglich ist.
  • Eine andere Befestigungsmöglichkeit des Hakens 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Dort ist ein Dübel 25 fest in der Wand 1 verankert und der Haken mit seinem verstärkten Stützblech 16 mittels einer Schraube 26 am Dübel 25 befestigt.
  • Selbstverständlich ist auch eine Umkehrung der Anordnung möglich, nämlich daß die Haken 3 am Gerüst 4 befestigt sind und das Profil fest oder lösbar mit der Wand 1 verbunden ist, Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Gerüst leicht und gefahrlos an einer Wand eines Gebäudes anbringbar ist auch bei unterschiedlichem Abstand der zur Aufhängung erforderlichen Haken, wobei das Gerüst parallel zur Wand in horizontaler Richtung zum Ausgleich von Maßdifferenzen verschiebbar ist und nicht unbeabsichtigt augehängt werden kann.

Claims (7)

Patent ans prüche
1. Aufhängevorrichtung für Gerste, insbesondere Gerüstböcke an den Wänden von Bauwerken, bestehend aus Haken und Tragelementen, über die das Gerüst an der Wand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus mindestens einem waagrecht verlaufenden Profil bestehen, das sich mindestens teilweise über die Länge des Gerüsts (4) erstreckt und eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die das unbeabsichtigte Aushängen des Profils aus den Haken (3) verhindert.
2, Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil fest mit dem Gerüst (4) und die Haken (3) mit der Wand (1) verbunden sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil als Rohr (5) ausgebildet ist.
4, Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus einem in zwei Stellungen bringbaren Sperrglied (20) besteht, das in einer Stellung die ilakenöffnung ganz freigibt und in einer anderen Stellung mindestens teilweise verschließt.
g, Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20) an seinem einen Ende einen Schlitz (21) aufweist und in diesem an einem aus dem Haken (3) hervorstehenden Bolzen (18) schwenk- und verschiebbargelagert ist, und mit seinem anderen Ende (22) an einem weiteren aus dem Haken (3) herausragenden Bolzen (19) zur Anlage bringbar ist.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20) Mit einer Griffnase (24) versehen ist.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Haken (3), die an der Wand (i) zu befestigen sind, ein fest mit diesen verbundene StUtzblech (16) vorgesehen ist, das an der Wand (1) zur Anlage kommt, 8, Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (3) mit seinem Stützblech (16) mittels einer Schraube (26) an einem in der Wand (1) verankerten Dübel (23) befestigbar ist.
L e e r s e i t e
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DE (1) DE1961080A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422008A1 (fr) * 1977-03-22 1979-11-02 Toulouze Andre Consoles pignon pare-chutes avec accrochage et decrochage automatiques
FR2487892A1 (fr) * 1980-08-01 1982-02-05 Huennebeck Gmbh Appareil a dispositif elevateur pour grimper le long d'une paroi, notamment pour echafaudage grimpant
FR2526502A2 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Vanacker Yves Perfectionnement aux dispositifs d'accrochage a une paroi verticale
DE4114530A1 (de) * 1991-05-03 1992-12-03 Peri Gmbh Einhaengeanordnung
DE4427477A1 (de) * 1993-08-16 1995-02-23 Wvg Kainz Gmbh Fördereinrichtung
FR2929306A1 (fr) * 2008-03-26 2009-10-02 Paul Marie Bernard Crochet a verrou integre pour element support de banche

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