DE4237155C1 - Umsetzvorrichtung fuer geruesteinheiten - Google Patents

Umsetzvorrichtung fuer geruesteinheiten

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24—Single members engaging the loads from one side only
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00—Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/003—Arrangements for stabilising the forms or for moving the forms from one place to another

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Description

Die Erfindung betrifft eine Umsetzvorrichtung für Gerüsteinheiten bei der ein vom Kranseil getragenes Krangehänge mindestens zwei mit ihren freien Enden in Einhängeösen einer Gerüsteinheit einhängbare Trumms aufweist.
Beim Umsetzen einer beispielsweise aus der DE-A 39 27 722 bekannten Gerüsteinheit treten bei größeren Dachvorsprüngen Schwierigkeiten beim Aushängen und Versetzen dieser Gerüsteinheiten auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Berühren oder Hängenbleiben des Kranseils oder des Krangehänges an Dachvorsprüngen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwischen den Einhängeösen der Gerüsteinheit und den zwei Trumms des Krangehänges jeweils ein C- oder U-förmiger Bügel vorgesehen ist, daß im oberen Querbereich jedes C- oder U-förmigen Bügels eine Öse für das Krangehänge angeordnet ist und daß am unteren Querbereich jedes C- oder U-förmigen Bügels mit Abstand voneinander zwei Verbindungselemente zum lösbaren Verbinden mit den zugeordneten Einhängeösen der Gerüsteinheit vorgesehen sind.
Durch die C- oder U-förmige Ausbildung des Bügels können Gerüsteinheiten auch unter Dachvorsprüngen eingehängt, umgesetzt und ausgehängt werden. Damit wird es ermöglicht, daß ohne Gesamteinrüstung gefahrlos auch Dacharbeiten mit Gerüstschutz ausgeführt werden können.
Zur Überbrückung unterschiedlicher Abmessungen von Gerüsteinheiten kann mindestens eines der beiden Verbindungselemente flexibel als Seil oder Kette ausgebildet sein. Durch die Flexibilität wird auch das Verbinden der Bügel mit der Gerüsteinheit wesentlich vereinfacht und erleichtert. Vorzugsweise ist hierzu am freien Ende des Verbindungselements ein Hacken angeordnet, der vorzugsweise mit einer lösbaren Aushängesicherung versehen sein kann.
Dadurch daß der obere und/oder untere Querbereich des Bügels längenveränderbar ausgebildet wird, kann erreicht werden, daß die am Kranseil hängende Gerüsteinheit mit ihrer Wandseite vertikal ausrichtbar ist, so daß ein problemloses Einhängen und Umsetzen der Gerüsteinheit ohne zusätzliches vertikales Ausrichten beim Einhängen ermöglicht wird. Es kann hierzu auch besonders vorteilhaft die wirksame Länge mindestens eines der Verbindungselemente veränderbar sein. Weiter können hierzu am oberen Querelement mehrere Ösen zum wahlweisen Einhängen des Kranseils vorgesehen sein, oder es kann die Lage der am oberen Querelement angeordneten Öse veränderbar sein, ggf. kann hier die Öse sogar verschieb- und feststellbar am oberen Querelement angeordnet sein, wenn im Wechsel unterschiedliche Gerüsteinheiten umgesetzt werden müssen.
Besonders einfach kann als Verbindungselement im unteren Querbereich des C- oder U-förmigen Bügels ein flexibles Verbindungsglied vorgesehen sein, durch das die beiden in die Einhängeösen der Gerüsteinheit einhängbaren Hacken oder dergleichen miteinander verbunden sind, wobei dann das flexible Verbindungsglied im unteren Querbereich verschieb- und feststellbar geführt ist. Dadurch ist ein bequemes Ausrichten einer schräg am Kranseil hängenden Gerüsteinheit möglich.
Zur platzsparenden Aufbewahrung und zum einfachen Transport können die beiden Querelemente des Bügels um 90° mit ihren freien Enden zueinander klappbar an einem Trägerstab schwenkbar gehalten sein. Dabei kann mindestens einer der Querträger in seiner aufgeklappten Betriebslage fixierbar sein, beispielsweise über einen Steckbolzen, eine wiederlösbare Rastfeder oder eine sonstige bekannte Lagesicherung.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der beigefügten Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine im Bereich eines Dachvorsprungs an einem Bauwerke eingehängte Gerüsteinheit und
Fig. 2 eine an einem Krangehänge frei hängende Gerüsteinheit in Schrägansicht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Umsetzvorrichtung für eine Gerüsteinheit 1 besteht im wesentlichen aus zwei C- oder im Ausführungsbeispiel U-förmigen Bügeln 2, die in ihrem oberen Querbereich 3 eine Öse 4 für das freie Trumm 5 eines Krangehänges 6 aufweisen.
Am unteren Querbereich jedes Bügels 2 sind zwei Verbindungselemente 8 in Form einer Kette eines Drahtseils oder dgl. mit Hacken 9 vorgesehen, die in jeweils eine Einhängeöse 10 der Gerüsteinheit 1 einhängbar sind.
Um ein unbeabsichtigtes Aushängen sicher zu verhindern kann der Hacken 9 als Karabinerhacken ausgebildet sein. Es kann aber auch eine sonst übliche bekannte Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen Anwendung finden.
Zum vertikalen Ausrichten der Gerüsteinheit 1 vor dem Einhängen am Bauwerk 11 kann die Öse 4 am oberen Querbereich 3 verstellbar angeordnet sein. Es kann aber auch der obere Querbereich 3 wie in den Figuren angedeutet mit Durchbrüchen 12 versehen sein, so daß ein Versetzen des Querbereiches 3 am Trägerstab 13 ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die Bolzenbefestigung kann so ausgeführt werden, daß der obere und/oder auch der untere Querbereich 7 bzw. 3 mit ihren freien Enden zusammenklappbar ist und zum platzsparenden Transport am Trägerstab 13 zur Anlage bringbar ist. In der Gebrauchslage bei 90° Ausschwenkung kann eine Lagesicherung durch einen Steckbolzen 14 oder aber auch in anderer bekannter Weise erfolgen.
Durch die U-förmige oder C-förmige Ausbildung der Bügel 2 kann trotz Dachvorsprung 15 des Bauwerks 11 die Gerüsteinheit 1 mit Hilfe eines Krans leicht am Bauwerk 11 unterhalb des Dachvorsprungs 15 eingehängt oder umgesetzt werden, so daß gerüstabgesichert auch Dacharbeiten ohne vollständige Eingerüstung des Bauwerks 11 möglich sind.

Claims (11)

1. Umsetzvorrichtung für Gerüsteinheiten bei der ein vom Kranseil getragenes Krangehänge (6) mindestens zwei mit ihren freien Enden in Einhängeösen (10) einer Gerüsteinheit (1) einhängbare Trumms (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einhängeösen (10) der Gerüsteinheit (1) und den zwei Trumms (5) des Krangehänges (6) jeweils ein C- oder U-förmiger Bügel (2) vorgesehen ist, daß im oberen Querbereich (3) jedes C- oder U-förmigen Bügels (2) eine Öse (4) für das Krangehänge (6) angeordnet ist und daß am unteren Querbereich (7) jedes C- oder U-förmigen Bügels (2) mit Abstand voneinander zwei Verbindungselemente (8) zum lösbaren Verbinden mit den zugeordneten Einhängeösen (10) der Gerüsteinheit vorgesehen sind.
2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Verbindungselemente (8) flexibel als Seil oder Kette ausgebildet ist.
3. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Verbindungselements (8) ein Hacken (9) angeordnet und vorzugsweise mit einer leicht lösbaren Aushängesicherung versehen ist.
4. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge mindestens eines der Verbindungselemente (8) veränderbar ist.
5. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und/oder untere Querbereich (3, 7) des Bügels (2) längenveränderbar ist.
6. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Querelement (3) mehrere Ösen (4) vorgesehen sind.
7. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der am oberen Querelement (3) angeordneten Öse (4) veränderbar ist.
8. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen und/oder unteren Querbereich (3, 7) des Bügels (2) mehrere Durchbrüche (12) für die wahlweise Ösenbefestigung und/oder für die Änderung der wirksamen Länge des Querbereichs (3, 7) vorgesehen sind.
9. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement (8) im unteren Querbereich (7) des C- oder U-förmigen Bügels (2) ein flexibles Verbindungsglied vorgesehen ist, durch das die beiden in die Einhängeösen (10) der Gerüsteinheit (1) einhängbaren Hacken (9) oder dergleichen miteinander verbunden sind und daß das flexible Verbindungsglied im unteren Querbereich (7) verschieb- und feststellbar geführt ist.
10. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querbereiche (3, 7) um 90° mit ihren freien Enden zueinander klappbar an einem Trägerstab (13) schwenkbar gelagert sind.
11. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Querbereiche (3, 7) in seiner aufgeklappten Betriebslage fixierbar ist (Steckbolzen 14).
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