DE2809176C2 - Einschienenhängebahnschiene für den Untertagebetrieb - Google Patents
Einschienenhängebahnschiene für den UntertagebetriebInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/24—Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einschienenhängebahnschiene für den Untertagebetrieb gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Das untere Horizontalgelenk der Schienenverbindung bietet die Möglichkeit, die zu diesem Zweck
abgeschrägten Schienenstöße entsprechend dem Verlauf von Mulden oder Sätteln abzuwinkein, ohne daß die v>
von Unterflansch der Schiene gebildete Lauffläche für die Tragrollen der Laufkatzen am Schienenstoß einen
zu großen Spalt bildet. Dabei sind die Gelenkhälften meistens so ausgeführt, daß sie ineinanderhängbar sind,
um nach dem Aufhängen einer Schiene die folgende Schiene mit nur einer Arbeitskraft vorhängen zu
können. Die am Oberflansch angeordnete Bogenführung verhindert seitliches Außerfluchtgeraten der
miteinander verbundenen Schienen, ermöglicht die Einstellung des Gelenkes auf die jeweils gewünschte
Abwinklung und ist ihrerseits so ausgeführt, daß ihre Hälften beim Einhängen des Gelenkes zum Eingriff
gebracht werden.
Die Aufhängeöse ersetzt die zunächst verwendeten Haken, weil sich ergeben hatte, daß die Haken nicht die
für den Bahnbetrieb erforderliche Dauerfestigkeit erreichen, so daß für den Betrieb mit Diesellokomotiven
eine zusätzliche Absturzsicherung meistens in Form einer angeschäkelten Kette erforderlich wurde. Die
Aufhängeöse muß jedoch die Möglichkeit bieten, wahlweise einen oder zwei als Aufhängung dienende
Kettenstränge anbringen zu können. Das ergibt sich u. a.
daraus, daß die Schienenverbindung unterschiedliche Stellungen zu den Ausbauprofilen einnimmt, mit denen
sie durch die Kette verbunden werden muß. Hierbei muß gewährleistet sein, daß die Anschlußkettenglieder
nicht auf Biegung beansprucht werden, damit ihre Dauerfestigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Die eingangs beschriebene Einschienenhängebahnschiene Ist bereits bekannt (DE-OS 25 44 582). Hierbei
ist die Aufhängeöse als plattenförmiger Bestandteil einer Hälfte der Bogenführung ausgebildet, deren
Rücken von einem Fuß ausgehend nach oben und nach vorn verläuft und wieder in den Fuß übergeht Dieser
Fuß trägt eine Nase zur Führung einer Zunge, die den wesentlichen Teil der anderen Hälfte der Bogenführung
bildet und mit Hilfe eines oder mehrerer Schwerspannstifte gesichert werden kann, die in Ausnehmungen im
Fuß befestigt werden. Als Verbindungsglied dient ein Schäkel. Der SchsVelrücken kann nicht in die öse
eingebracht werden, deren Querlochung einen zu geringen Durchmesser aufweist; deswegen wird eine
Schraube durch die Öse gesteckt, die den Schäkel aufnimmt
Nachteilig wirkt sich die Notwendigkeit des Schäkels aus. Er stellt ein zwar notwendiges, aber loses Teil dar.
Außerdem ist ein Spezialschäkel erforderlich, der zusammen mit der Schraube nicht die erforderliche
Dauerfestigkeit gegenüber der Platte erreicht. Der Schäkel beansprucht seinerseits Höhe über der
Schienenverbindung. Wegen der unter Tage beschränkten Höhen kann dadurch eine Anbringung der
Aufhängekette erschwert oder ganz unmöglich gemacht werden. Schließlich bedeutet der Schäkel gegenüber
dem früher verwendeten Haken eine gewisse Erschwerung bei der Anbringung der Aufhängeketten, wenn sie
von einem Mann angebracht werden müssen, und außerdem verursacht er einen Mehrpreis, der wegen der
großen Anzahl der Schienenverbindungen erheblich ins Gewicht fällt.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Kettenglieder in Schrägstellung zur Schienenrichtung
an einer Einschienenhängebahnschiene bekannt (DE-AS 25 51 714); diese Vorrichtung besieht aus
einer Wippe, welche einen Schäkel ersetzt und mit Hilfe von Bolzen oder Schrauben am Schienenstoß befestigt
ist. Das ergibt eine relativ aufwendige Gesamtanordnung, die ihrerseits Höhe über der Schienenverbindung
beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung der Aufhängung an der Aufhängeöse zu
vereinfachen und oberhalb der Schienenverbindung Raum zu gewinnen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
I gelöst.
Bei der Verwirklichung der Erfindung bleibt der Fuß bis knapp oberhalb der Bohrung oder Ausnehmung für
eine oder mehrere Spannhülsen oder den erwähnten Schwerspannstift unverändert. Bei Ausbildung einer
Gabel lassen sich wahlweise ein oder zwei Aufhänge-
ketten mit Hilfe des die Gabelzinken durchdringenden Bolzens bzw. Schraubenbolzens anbringen.
Die Erfindung bietet deswegen die bereits erreichten vorteilhaften Möglichkeiten der bekannten Schienenverbindung,
d.h. die wahlweise Einschaltung von ein oder zwei \ufhängeketten, den Fortfaü «ief Abjvu>/s>
cherung, die Nichtbeanspruchung der Kettenglieder auf Biegung und die Beibehaltung des bereits erreichten
Rationalisierungsgrades beim Zusammenfügen der einzelnen die Schienenverbindung bildenden Teile. Der
bekannten Schienenverbindung und Aufhängung gegenüber hat sie jedoch den Vorteil des Wegfalls eines
losen Teiles, nämlich des bislang verwendeten Schäkels, eine darauf beruhende Verbesserung der Dauerfestigkeit
der Aufhängung, sowie eine weitere Verbesserung, weil die Dauerfestigkeit des Systems durch Verstärkung
und Qualitätsverbesserung jer a|s Kettenverbindungsglied
dienenden Schraube bzw. des Bolzens höher «usfällt Außerdem werden die Höhe der Aufhängung
vermindert und deren technischer Aufbau vereinfacht
Die Handhabung ist relativ einfach, weil Schiene und
Kette mit einer Hand gehalten und mit der a' deren die
Schraube oder der Bolzen eingesteckt werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, Abspannketten
anzubringen, die den betrieblichen Zustand einer Einschienenhängebahn erheblich verbessern können.
Außerdem kann man problemlos später stärkere Aufhängeelemente anschlagen, falls sich das als
erforderlich erweist
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich der von dem Gabelzinken eingeschlossene
Raum quer zur Schiene von oben nach unten und von außen nach innen und weist am Boden unter dem
Verbindungsglied eine Vertiefung auf. Dadurch ist es möglich, die gleiche Dauerfestigkeit bei der erfindungsgemäßen
öse wie bei der bekannten Öse zu erreichen.
Einer Weiterbildung zufolge weisen die Gabelzinken außen angeformte Vorsprünge mit ebenen Außenflächen
auf. die von der Querlochung durchsetzt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Patentansprüchen 4 bis 6 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schienenverbindung zweier aufeinanderfolgender EinschienenhängebahnscMenen gemäß der
Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1.
F i g. 3 eine Stirnansich· des Gegenstandes der F i g. 1
längs der Linie IfI-III der Fig. 1 und
F i g. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung bei Verwendung von zusätzlichen Abspannketten.
Gemäß F i g. 4 handelt es sich um zwei Schienen t und 2 mit I-Profil, die in abgebrochener Darstellung
wiedergegeben sind.
Der Unterflansch 3 hat bei der dargestellten Schienenverbindung 4 ein Horizontalgelenk 5, das
infolge der auf Gehrung geschnittenen Schienenstöße 6 bzw. 7 eine maximale Abwinklung um die Gelenkachse
6' um ea. 14s ermöglicht. Das Horizontalgelenk 5 hat zwei Gelenkhälften 8 und 9, deren Teile bekannt und
daher nur angedeutet sind. Der an der Gelenkhälfte 9
angebrachte Haken ermöglicht bei der Montage dftr Schienenverbindung das Einhaken des Gelenke*.
Hierbei gelangt der Haken 10 in einen Spalt 11 zwischen
Gelenkwangen 12. Da sich im übrigen die Gelenkhälften 8 und 9 auf der Unterseite 13 des Unterflansches 3
befinden, ist die Befahrbarkeit der Oberseite des Unterflansches mit Unterflanschläufern nicht gestört
Auf der Oberseite 14 des Oberflansches 15 befindet sich
Ό eine allgemein mit 16 bezeichnete Bogenführung, die
ihrerseits aus zwei Hälften 17 und 18 besteht Mit einem aufgeschweißten Fuß 19 bildet eine Zunge 20 eine
Baueinheit Für sie ist eine Führung 21 auf der anderen Hälfte 17 ausgebildet, die ihrerseits eine Baueinheit mit
einem ebenfalls aufgeschweißten Fuß 22 bildet Zwei Ausnehmungen 23 bzw. 24 im Fuß 22 ermöglichen die
Einbringung von Schwerspannstiften 25 bzw. 26, welche die Zunge 20 sichern, die infolge eines Vorsprunges 27
die Führung nicht verlassen kann.
Oberhalb des Fußes 22, d.h. kurz über den Ausnehmungen 23 bzw. 24 befindet sich bei dem in
F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eine Gabelung 30, die quer zur Achse 31 einer Lochung 33
verläuft Die hierdurch entstehenden Gabelzink :n 34 bzw. 35 sind identisch ausgebildet, leder Gabelzinken
besitzt einen Vorsprung 36 mit einer ebenen Fläche 37.
die von der erwähnten Lochung 33 durchsetzt ist. Die Flächen 37 bilden dadurch Widerlager für den Kopf 38
und die Mutter 39 einer Schraube oder eines Bolzens 40, der als Verbindungsglied für eine nur mit dem untersten
Kettenglied 41 dargestellte Aufhängekette dient. Das Kettenglied 41 ist auf den Bolzen 40 eingefädelt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die inneren Begrenzungsflächen 43 bzw. 44 der
Gabelzinken 34 bzw. 35 schräg von oben nach unten und von außen nach innen. Sie konvergieren damit in
Richtung auf den Boden 45. Andererseits läßt F i g. 1 erkennen, daß der Boden 45 bei 46. d. h. unmittelbar
unterhalb der Lochung 33 vertieft ist und von dort nach außen auf je einer Teilstrecke 47 bzw. 48 ansteigt. Durch
diese Ausbildung des Raumes 50 zwischen den Gabelzinken 34 und 35 ist es möglich, bei dem zulässigen
Schrägzug von 60° in Schienenlängsrichtung und bei betrieblich auftretendem Schrägzug quer zu· Schiene
von annähernd 40° eines oder zwe; eingehängte
Kettenglieder nicht auf Biegung zu beanspruchen.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind vor und hinter den Gabelzinken 34 bzw. 35 Teile 51 und 52 mit
Querlochungen 53 bzw. 54 vorgesehen. Sie nehmen die Bolzen 56 bzw. 57 von Schäkeln 58 bzw. 59 auf. welche
zur Anbringung vor. Längs- und/oder Querabspannungen mit entsprechenden Ketten vorgesehen sind.
Die Teile 51 und 52 können anschweißbar ausgeführt se:n. Uann besteht die MöglichKeit. auf Wunsch eines
Bestellers Querabspannungsmöglichkeiten vorzusehen oder wegzulassen.
Unter Tage werden Schienenverbindungen mit und ohne Querlochungen verwendet. Wenn man sich auf
eine Schienenveib'ndung mit Querlochungen festlegt,
b0 die man bedarfsweise nicht benutzt, hat man insgesamt
einen etwas höheren Materialeinsatz, weil Querloehungen
mehr Material erfordern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunpen
Claims (6)
1. Einschienenhängebahnschiene für den Untertagebetrieb, an deren Enden je eines der voneinander
trennbaren Glieder einer gelenkigen Schienenverbindung befestigt ist, welche ein am Unterflansch
angeordnetes Horizontalgelenk und eine am Oberflansch angeordnete Bogenführung aufweist, deren
eine Hälfte eine Baueinheit mit einer in sich geschlossenen Aufhängeöse bildet, deren Querlochung
ein Verbindungsglied für eine Aufhängung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeöse quer zur Lochung (33) gegabelt und der von den dadurch gebildeten Gabelzinken (34,35)
eingeschlossene Raum (50) zur Aufnahme mehrerer auf das als Bolzen oder Schraube (40) ausgebildete
Verbindungsglied aufgefädelter Endglieder von Kettensträngen (41) in Schrägstellung zur Schienenrichtung
eingerichtet ist.
2. Eirrohienenhängebahnschiene nach Anspruch
I.viddurch gekennzeichnet, daß der von den
Gabelzinken (34, 35) eingeschlossene Raum (50) quer zur Schiene (1,2) von oben nach unten und von
außen nach innen verjüngt ist und sein Boden (45) unter dem Verbindungsglied eine Vertiefung (46)
aufweist
3. Einschienenhängebahnscrriene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken
(34, 35) außen angeformte Vorsprünge (36) mit ebenen Außenflächen (37) aufweisen, die von der jo
Querlochung (33) durchsetzt sind.
4. Einscnienenhängebahnschiene nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß weitere
Querlochungen (53, 54> zur Aufnahme von Verbindungsgliedern
(56, 57) für At pannungen (58, 59) vorgesehen sind.
5. Einschienenhängebahnschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Querlochungen (53, 54) in Teilen (51, 52) der Aufhängeöse vorgesehen sind.
6. Einschienenhängebahnschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die
weiteren Querlochungen (53, 54) aufnehmenden Teile (51,52) an die Aufhängeöse angeschweißt sind.
»5
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782809176 DE2809176C2 (de) | 1978-03-03 | 1978-03-03 | Einschienenhängebahnschiene für den Untertagebetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809176A1 DE2809176A1 (de) | 1979-09-13 |
DE2809176C2 true DE2809176C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6033463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782809176 Expired DE2809176C2 (de) | 1978-03-03 | 1978-03-03 | Einschienenhängebahnschiene für den Untertagebetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2809176C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027793C2 (de) * | 1980-07-23 | 1982-09-23 | Neuhäuser KG, 4670 Lünen | Gelenkige Schienenverbindung |
DE3522330A1 (de) * | 1985-06-22 | 1987-01-02 | Scharf Gmbh Maschf | Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2544582A1 (de) * | 1975-10-04 | 1977-04-07 | Ruhrkohle Ag | Verbindung fuer einschienenhaengebahnen, insbesondere des untertagebetriebes |
DE2551714C3 (de) * | 1975-11-18 | 1978-04-27 | Krampe & Co, 4320 Hattingen | Schienenaufhängung für Einschienenhängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb |
-
1978
- 1978-03-03 DE DE19782809176 patent/DE2809176C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2809176A1 (de) | 1979-09-13 |
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