DE3410445A1 - Vorrichtung fuer den anschluss eines oder mehrerer zugstraenge an eine last, vorzugsweise als anschlagpunkt fuer den transport im untertagebetrieb - Google Patents

Vorrichtung fuer den anschluss eines oder mehrerer zugstraenge an eine last, vorzugsweise als anschlagpunkt fuer den transport im untertagebetrieb

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DE3410445A1
DE3410445A1 DE19843410445 DE3410445A DE3410445A1 DE 3410445 A1 DE3410445 A1 DE 3410445A1 DE 19843410445 DE19843410445 DE 19843410445 DE 3410445 A DE3410445 A DE 3410445A DE 3410445 A1 DE3410445 A1 DE 3410445A1
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Günter 5800 Hagen Gottschalk
Dieter Müller
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Mueller & Borggraefe KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den An-
  • schluß eines oder mehrerer v1ugstränCje an einer Last, vorzugsweise als Anschlagl>unkt- für den Transport im Untertagebetrieb gemaß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Im Untertagebetrieb erfordert die Sicherheit des Transportes schwerer Lasten, wie beispielsweise von Getrieben, Motoren, übergangsrinnen von Fördermitteln und vieler anderer Maschinen und Materialien, daß die zum Transport mit Hebezeugen und anderen Transportmitteln notwendigen Zugstränge nicht provisorisch an der Last befestigt werden, sondern daß die Last von vornherein, meistens schon beim hersteller mit Anschlagpunkten für die Zugstränge versehen wird. Nur dadurch ist es nämlich erfahrungsgemäß möglich, die erforderliche Tragfähigkeit der Stranganschlüsse und eine kippsichere Aufhängung der Last zu gewährleisten. Die Erfindung ermöglicht daher gegenüber den bedarfsweise an einer Last anbringbaren Anschlüssen, z.B. durch in feste Ösen eingesteckte Schrauben oder durch die Last umgebende Seil- oder Kettenläufe die notwendige Sicherheit eines in seiner Tragfähigkeit bekannten und ausreichend bemessenen Anschlagpunktes.
  • Bei derartigen Vorrichtungen,dse nicht für alle im Untertagebetrieb transportierten Lasten erforderlich werden, worunter z.B. Rohre oder Teile des Streckenausbaus fallen, aber doch bei insbesondere schweren Lasten in großer Anzahl benötigt werden, ist es wesentlich, daß sie trotz der hohen Anforderungen an ihre Sicherheit einfach aufgebaut sind, um den Aufwand in tragbaren Grenzen zu halten. Dcm trägt die Erfindung durch die bauliche Vereinigung des aus Sicherheitsgründen erforderlichen Gelenkes, das den zwängungsfreien Anschluß der Zugstränge ermöglicht, mit dem als Öse ausgebildeten Anschlußglied Rechnung. Bei derartigen Anschlagpunkten ist es praktisch ausgeschlossen, daß die Teile falsch belastet und daher überlastet werden können.
  • Die Erfindung geht deswegen von einer vorbekannten Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art aus. Hierbei besteht der Bügel aus einer Lasche von rechteckigem Grundriß. Quer zur längeren Dimension der Lasche ist die Rundung des Bügels aus der Laschenebene herausgedrückt; die an die Rundung anschließenden beiden Bügelschenkel verlaufen jeweils über eine der Bügelrundung entgegengesetzte Krümmung in ebene Laschenteile, deren Kanten an den Schmalseiten des Bügels abgerundet sind. Auf diese Weise werden längere Bügelkanten gewonnen, denen sich eine Kehlnaht anlegen läßt, mit der der Bügel auf der Last festgeschweißt wird.
  • Außerdem ermöglichen die flachen Laschenenden eine Verschraubung durch je eine Aussparung in je einem der Bügelschenkel. Unabhänqig von der Art der Bügelbefestigung ist durch die aus der Büqelebene vorstehenden Teile gewährleistet, daß die häufig triangelförmige, aus Kettenstahl bestel-rende Öse sich in der entsprechend angepaßten Bügel rundung frei verschwenken kann.
  • Indessen haben sich Schwierigkeiten aufgrund der beschriebenen Befestigungsarten herausgestellt. Wenn man den Bügel verschraubt, benötigt man mit Gewinde versehene Bohrungen, die sich in bestimmten Lasten nicht verwirklichen lassen. Außerdem hängt dann die 1"estigkeit des AnschlafJpullktes von der häufig unkalkulierbaren Abplatzfestigkeit des Schraubenkopfes ab, was deswegen aus siciierheitlichen Gründen nicht unbedenklich ist. Wenn man dagegen den Bügel mit den beschriebenen Keilnähten anschweißt, zeigt sich unter Belastung der öse, daß die der Bügelrundung zugeordneten Ansätze der Schweißnähte den Ausgangspunkt von Rissen bilden, welche sich durch die Kehlnaht fortsetzen und schließlich dazu führen, daß der Bügel sich von der Last abhebt und abreißt, wenn nicht rechtzeitig Reparaturen durchgeführt werden.'Diese Erscheinung ist umso bedenklicher, als unter hohen Belastungen das Abreißen einer oder gar mehrerer Bügel schenkel durch Bruch der Kehlnähte plötzlich und daher unvermutet eintreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter Belastung der Bügelschenkel durch die Last sicherere Befestigung des Bügels zu schaffen, welche mit vergleichsweise geringerem Aufwand als bisher ausführbar ist und keine Beeinträchtigung der Schwenkbarkeit der Öse hervorruft.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst; zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird durch die Verkürzung der Bügel schenkel auf ihre unmittelbar an die Bügelrundung anschließende und bis zur Anschluß fläche der Last reichende Teillänge die Momentenbelastung aufgehoben, die bisher bei Beanspruchung der Bügel rundung an den flachen Enden der Bügelschenkel abgetragen werden mußte. Dadurch ist es möglich, die von jedem Bügelschenkel aufgenommene Last auf die gesamte Länge seiner Schweißnaht auszudehnen. Durch die außerdem vorgesehenen schrägen Abschluß flächen jedes Bügelschenkels läßt smch die Schweißnaht darüberhinaus noch verbreitern, d.h. die Bügelschenkel werden durchgeschweißt. Die durch diese Maßnahme erreichte günstige Belastung der Schweißnaht einerseits und deren größere Festigkeit andererseits verbessern die Sicherheit gegen Abreißen des Bügels derart nachhaltig, daß sie gleich oder gar größer als die Bruchfestigkeit der Öse ausfallen kann, deren Festigkeit sich mit ausreichender Sicherheit im voraus bestimmen läßt. Dadurch kommt die bei gleicher Beweglichkeit der Öse vergrößerte Sicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zustande.
  • Die Frfindung hat außerdem den Vorteil, daß sie nicht nur die Materialaufwände für die Bügel durch den Fortfall der flachen Schenkelenden beträchtlich reduziert, sondern daß die gesamte Vorrichtung einen wesentlich geringeren Flächenbedarf ihrer Befestigung auf der Last aufweist. Das ermöglicht die Befestigung derartiger Vorrichtungen an Stellen,die bislang wegen ihrer geringen Flächenausdehnung hierfür nicht in Betracht kommen konnten. Das wiederum gestattet die Anbringung der Vorrichtungen unter Festigkeits-und Zweckmäß igkeitsgesichtspunkten.
  • Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 erleichtert man die Anbringung der V-förmigen Schweißnähte, indem man die Schrägflächen so legt, daß diese von außen zugänglich sind. Das ermöglichen die Merkmale des Anspruches 2.
  • Das eingangs erwähnte Durchschweißen der Bügelschenkel, d.h. das Anlegen einer V-Naht für jeden Bügelschenkel, welche mit ihrer inneren Schräge über die gesamte Wandstärke des betreffenden Bügelschenkels durchläuft, kann schwierig sein. Denn hierbei besteht die Gefahr, daß die Traufenkante der inneren Schräge, die von dem First der V-Naht ausgeht, hinter der Innenkante der Schrägfläche, mit der der Bügel auf der Anschlußfläche der Last z.B. mit einer Schraubzwinge für den Schweißvorgang festgehalten wird, zurückbleibt. Es hat sich auch herausgestellt, daß die Vorrichtung für das Anbringen der V-Nähte, eben in den meisten Fällen die provisorische Befestigung des Bügels mit einer Schraubzwinge Schwierigkeiten macht, weil die Öse in den Bügel eingelegt werden muß, bevor der Bügel provisorisch festgelegt wird.
  • Dabei kommt es auch gelegentlich vor, daß eine zu schwache Öse in einen Bügel eingelegt wird, der für eine Öse mit stärkerem Drahtdurchmesser vorgesehen ist. Das geschieht insbesondere dann, wenn der Schweißer Ösen und Bügel unterschiedlicher Stärke anzubringen hat. Durch den vorzeitigen Bruch einer zu schwachen Öse bei Uberlastunt ergeben sich neue Gefahrenquellen.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 4 läßt sich das Problem lösen, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Durchschweißen der Bügel schenkel zu gewährleisten und außerdem für eine erleichterte Handhabung bei der Vorbereitung der Schweißnähte zu sorgen, wobei die Gefahr von falschen Kombinationen des Bügels mit der Öse insbesondere unter den oben geschilderten Schweißbedingungen vorgebeugt werden soll.
  • Indem man nämlich zur Vorbereitung der Keilnähte die Bügel schenkel auf der Unterlegplatte provisorisch befestigt, legt man einerseits die vorher in der Bügelrundung eingelegte Öse fest und kann nunmehr die unverlierbare Gesamtanordnung von Bügel und Öse leichter auf der Anschlußfläche der Last provisorisch, z.B. mit einer Schraubzwinge als Vorrichtung festlegen. Andererseits kann man mit der Dicke der Unterlegplatte den Abstand der Bügelunterkanten jenseits der Platte von der Anschlußfläche der Last festlegen; diese Abstände werden an beiden Bügelschenkeln mit den inneren Schrägflächen der beiden V-Nähte überbrückt, die deswegen mit Sicherheit die Bügelschenkel in ihrer vollen Stärke untergreifen. Die Anbringung dieser Schweißnähte ist relativ einfach, weil die Öse im Bügel mit der Unterlegplatte festgelegt ist.
  • Die Befestigung der Öse in den Bügel geschieht vor Anbringung der Schweißung und kann daher leichter auf etwaige Dimensionierungsfehler hin überwacht werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 5 läßt sich die Befestigung der Unterlegplatte an dem Bügel nach Einführen der Öse verhältnismäßig einfach durchführen.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 5 läßt sich erreichen, daß die mit der angehefteten Unterlegplatte vormontierte Bügel- und ösenanordnung leicht darauf zu kontrollieren ist, ob eine starke Öse eingebaut worden ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Erfindungsgegenstandes anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 4 in Stirnansicht eine vormontierte Gesamtanordnung aus Bügelunterlegplatte und öse, Fig. 5 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung die fertig montierte Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5.
  • Die in den Figuren dargestellte und allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Anschluß einer oder mehrerer nicht dargestellter Zugstränge, beispielsweise von Hakenketten an eine Last, die allgemein und im Schnitt bei 2 in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist. Es kann sich hierbei um ein Getriebe- oder ein Motorgehäuse handeln. Die Vorrichtung bildet dann einen Anschlagpunkt für den Transport, der mit Hebezeugen, Zugsträngen einer Verzurrung o.dgl.
  • ausgenutzt werden kann.
  • Auf einer verhältnis ig kleinen undfür den Anschlagpunkt zur VerfUgung stehenden Fläche 3 der Last 2 wird zu diesem Zweck ein Bügel 4 angeschweißt. Dieser Bügel besteht aus einem im Grundriß allgemein rechteckigen Blech 5, dessen längere Seiten 6 und 7 einander und parallel zu der an der Achse eines Gelenkes verlaufen, dessen an der Last fester Teil das Blech bildet. Seine kürzere Seiten 8 bzw. 9 sind ihrerseits parallel; an ihnen tritt der bewegliche Teil des Gelenkes aus. Das zunächst ebene Blech 5 ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 hervorgeht, U-förmig umgeformt, wodurch eirnallgemein mit 10 bezeichnete Bügelrundung entsteht, an die sich Bügelschenkel 11, 12 anschließen, die gemäß der dargestellten Ausführungsform nach außen, d.h. in Richtung auf die Befestigungsfläche 3 der Last 2 divergieren.
  • Die innere Krümmung 13 der Rundung 10 entspricht der Krümmung eines Kettenstahles 15, aus dem eine triangelförmige Öse 14 besteht. Dementsprechend hat die Öse zwei konvergierende Schenkel 16, 17, die im Scheitel mit einem Bogen 18 verbunden sind, sowie eine gerade Basis 19, welche in der von dem Bügel 4 umschlossenen Höhlung 20 angeordnet ist, wenn die Teile fertig montiert sind, Wie sich aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, sind die Bügelschenkel 11 , 12 auf die Länge der seitlichen Abstützung 21, 22 verkürzt, daß sich der gerade Teil 19 der Öse 14 in der Höhlung 20 anlegen kann. Dabei besteht genügend Spiel für die Öse 14. Jeder der Bügelschenkel 11, 12 weist zudem eine Schrägfläche 23, 24 auf, die jeweils von dem Übergang 25 bzw. 26 der Bügelrundung 10 ausgehend bis zur Anschlußfläche 3 des Bügels 4 auf der Last 2 reicht. Diese beiden Schrägflächen 23, 24 verlaufen im übrigen längs des durch den Bügel 4 verlaufenden Ösenabschnittes 19 und von der Bügelinnenseite 21, 22 bis zur Außenseite 27, 28 der betreffenden Bügelschenkel 11, 12 durchgehend.
  • Wie sich ferner aus der Fig. 1 ergibt, bilden die erwähnten Schrägflächen 23, 24 eine einseitige Begrenzung einer V-förmigen Schweißnaht 29, 30, mit der der Bügel 4 auf der Fläche 3 der Last 2 befestigt ist. Diese Schweißnaht reicht über den gesamten Schenkelquerschnitt, wie die Fig. 1 ohne weiteres erkennen läßt.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die Schrägflächen 23, 24 entgegengesetzt geneigt angeordnet, wodurch die Schweißnähte 29, 30 von außen ångebracht werden können. Ihre Firstlinien 31, 32 sitzen an den erwähnten Übergängen 25, 26 der Bügelrundung 1 in die Bügelschenkel 11, 12.
  • Zur Anbringung der Vorrichtung 1 an die Last 2 wird der Bügel 4 auf den geraden Teil 19 der Öse 14 aufgeschoben und z.B. mit Hilfe einer Zwinge an der Last 2 festgelegt. Danach werden die beiden Schweißnähte 29; 30 in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise angelegt, wobei der Bügel 4 durchgeschweißt wird. Bei der späteren Belastung der Öse 14 werden daher die Reaktionskräfte über die Schenkel 11, 12 des Bügels 4 unmittelbar in den Schweißnähten 29, 30 abgetragen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 wird der fertige Bügel 4 mit der Öse 14 und einer Unterlegplatte 34 zu einer unverlierbaren Gesamtanordnung 33 vormontiert. Die Unterlegplatte 34 ist gemäß der Darstellung der Fig. 6 etwa rechteckig die Unterkanten 35, 36 des Bügels 4 runen auf der Platte 34 und sind dort mit Schweißpunkten 37, 38 festgelegt. Das geschieht nach dem Einführen des Schenkels 19 der Öse 14.
  • Die Stärke d der Platte 34 legt den Abstand der Unterkanten 35, 36 des Bügels 4 zur Anbringungsfläche 3 der Last fest. Die beiden Keilnähte 29 und-30 erhalten dadurch innere Schrägen 39, 40, welche mit ihren Traufenkanten 41, 42 unter der Rundung 13 des Bügels 4 liegen.
  • Infolgedessen ist mit Sicherheit gewährleistet, daß die Bügelschenkel 11, 12 mit Sicherheit durchgeschweißt sind.
  • Der von der Unterlegplatte 34 und dem Bügel 4 umschlossene Innenraum 20 ist unter Berücksichtigung des Bewegungsspieles des Ösenschenkels 19 in dem Raum 20 dem Querschnitt des umschlossenen Ösenabschnittes, also des Bügelschenkels entsprechend gewählt. Dadurch ist es möglich, von außen zu prüfen, ob ein Bügel hinreichender Stärke in der Gesamtanordnung 33 liegt, bevor die V-Nähte 29, 30 angelegt werden.

Claims (6)

  1. P a t c n t a n s p r ü c h c 1. Vorrichtung für den Anschluß eines oder mehrerer Zugstränge an eine l,ast, vorzugsweise als Anschlagpunkt für den Transport im Untcrtac3ebetricb, bestehend aus einem Gelenk, das einen an der Last angeschweißten Bügel und eine vorzugsweise aus Kettenstahl bestehende, in sich geschlossene Öse aufweist, welche sich in einer Rundung des Bügels und auf daran anschließenden Bügelschenkeln abstützt, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bügelschenkel (11, 12) auf die Länge der seitlichen Abstützung (21, 22) der Öse (14) verkürzt sind und jeder Schenkel (11, 12) eine vom Übergang der Bügelrundung (10) ausgehende und bis zur Anschlußfläche (3) des Bügels (4) auf der Last (2) reichende Schrägfläche (23, 24) aufweist, die längs des durch den Bügel (4) verlaufenden Ösenabschnittes (19) und von der Bügelinnenseite bis zur Außenseite des betreffenden Bügelschenkels (11, 12) durchgehend verläuft, und daß jede Schrägfläche (23, 24) eine einseitige Begrenzung einer Schweißnaht (29, 30) bildet, welche über den gesamten Schenkelquerschnitt reicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die Schrägflächen (23, 24) entgegengesetzt geneigt angeordnet und die Firstlinien (31, 32) der V-förmigen Schweißnähte (29, 30) an den äußcrcn übergängen der Bügelrundung angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel (11, 12) in Richtung auf die Anbringungsfläche (3) an der Last (2) divergierend angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) auf der Oberseite einer Unterlegplatte (34) befestigt ist, die den Bügel (4) auf einem Bruchteil der Gelenkachsenlänge untergreift und ihn zur Verlängerung der inneren Schrägen (39, 40) der Keilnähte (29, 30) von der Bügelanschlußfläche (3) auf der Last hält.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte (34) an den Bügel mit Punktschweißungen (37,38) angeheftet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der von der Unterlegplatte (34) und dem Bügel (4) umschlossene Innenraum (20) unter Berücksichtigung des Bewegungsspieles der Öse (14) in diesem dem Querschnitt des umschlostenen Ösenabschnittes (19) entspricht.
DE19843410445 1984-02-11 1984-03-22 Vorrichtung fuer den anschluss eines oder mehrerer zugstraenge an eine last, vorzugsweise als anschlagpunkt fuer den transport im untertagebetrieb Ceased DE3410445A1 (de)

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