DE2840235C2 - Freihängende Flachkabelanordnung - Google Patents
Freihängende FlachkabelanordnungInfo
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Description
•to
Die Erfindung betrifft eine freihängende Flachkabelanordnung für die Stromzuführung zu einem Aufrug
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Aufhängung eines Energiekabels, das verstärkende Spanndrähte hat, für die Verwendung
bei einem elektrisch angetriebenen Aufzugsystem bekannt. Bei diesem Aufbau wird eine vorgegebene
Anzahl von Energiekabeln an ihren jeweiligen Endabichnitten aufgehängt befestigt. Dabei erfolgt die
Befestigung an einer Aufhängungsvorrichtung, die starr an der Wandoberfläche eines Aufzugsschachtes angebracht
ist, über eine Vielzahl verstärkender Spann- bzw. Zugdrähte, die sich von dem Kabel aus erstrecken, durch
die Verwendung von Drahtklipsen oder dergleichen, deren Anzahl der der Spanndrähte entspricht. Die
Aufhängung an den anderen Endabschnitten erfolgt in gleicher Weise an einer Aufhängungsvorrichtung, die an
dem unteren Rahmen einer Aufzugskabine befestigt ist. Die Energiekabel sind zu einem festen Bündel mittels
Bindedraht oder dergleichen gebunden, um ein Drehschwingen und Pendeln der Kabel zu verhindern. Da die
Aufhängevorrichtungen starr und nicht einstellbar an den Positionen bezüglich der Wandoberfläche des
Aufzugsschachtes montiert sind, ist es bei einer herkömmlichen Aufhängung in der Praxis nicht möglich,
die Stellung der Aufhängung, beispielsweise in einer vertikalen und/oder horizontalen Richtung bezüglich
der Seitenwandfläche zu ändern. Wenn es erforderlich ist, daß die Position der Aufhängung bezüglich der
Wand zu einer anderen Stelle hin verändert werden muß, beispielsweise in der vertikalen und/oder horizontalen
Richtung aufgrund eines zufälligen Fehlers in der Positionierung der Anordnung der Aufhängung während
der Montage oder infolge des Auftretens unerwarteter Hindernisse, wie Vorspränge an dem
Wandaufbau, können sich dadurch Schwierigkeiten ergeben. Da die vorgegebene Anzahl von ■Energiekabeln
nur gebündelt ist und jedes der Aufzugsenergiekabel selbst keine fixe Festlegung bezüglich des Bodens
hat, ist es in der Praxis nicht möglich, das Auftreten vcn
Drehschwingungen und eines Pendeins der Kabel zu verhindern.
Eine Flachkabelanordnung dieser Art ist aus der DE-AS 23 48 128 bekannt. Die Flachkabelanordnung ist
an der Schachtwand und an einer Verlängerung unterhalb der Aufzugskabine mittels einer Kiemmhalterung
befestigt; die freien Kabelenden sind mit einer Steckverbindung an fest verlegten Leitungen angeschlossen.
In der Klemrnvorrichtung ist die Flachkabelanordnung
zweimal um 180° aufeinander umgelegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß wegen des
zweitmaligen Umlegens Kabelbräche eintreten können. Weiterhin wird das Kabelpaket im Bereich der
Befestigung breit und ragt weit in den Aufzugschacht hinein, so daß nicht die volle Breite des Schachtes für die
Kabine nutzbar ist Schließlich können vertikale und horizontale Lageveränderungen der Kabelaufhängung
nur schwierig durchgeführt werden.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine freihängende Flachkabelanordnung
für die Stromzuführung von Aufzügen anzugeben, bei der die Position der Kabel leicht in
vertikaler wie horizontaler Richtung verändert und eingestellt werden kann, ohne daß ein Bündel von
mehrlagigen Kabeln gebildet wird, so daß man eine Befestigung geringer Breite erhält und die Breite des
Aufzugschachtes besser ger.utzt worrlen kann.
Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen freihängenden Flachkabelanordnung
gelöst, die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprächen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch einen typischen Aufbau eines ummantelten Flachkabels, das bei der erfindungsgemäßen
Flachkabelaufhängung verwendbar ist,
F i g. 2 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flachkabelaufhängung,
F i g. 3 perspektivisch auseinandergezogen eine Flachkabelaufhängung für die Seitenwand eines Aufzugschachtes,
F i g. 4 in einer Ansicht wie F i g. 3 die Flachkabelaufhängung für die Bodenkonstruktion einer Aufzugskabine
und
F i g. 5 perspektivisch eine weitere Ausführungsform einer Flachkabelaufhängung.
Die erfindungsgemäße Flachkabelaufhängung hat
a) ein oberes Halteelement 1,
b) ein unteres Halteelement 2, das vertikal im Abstand von dem oberen Halteelement 1 angeordnet und
starr damit befestigt ist, wobei das obere Halteelement
und das untere Halteelement in einer vertikalen Ebene angeordnet und ortsfest bezüglich
des Bodens festgelegt sind,
c) ein ummanteltes Flachkabel 5, das sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt und auf
seiner einen Fläche einen Abschnitt, der an der Rückseite des oberen Halteelements 1 anliegt, und
an seiner anderen Fläche einen Abschnitt hat, der an der Vorderseite des unteren Halteelements
anliegt, und
d) ein Spannelement 10, das sich in Längsrichtung erstreckt in den Mantel des Flachkabels eingebettet
ist und einen freiliegenden Abschnitt 11 aufweist, der teilweise aus dem Mantel 9 herausgenommen
und an dem oberen Halteelement befestigt ist so daß die Flachkabelanordnung 5 aufgehängt gehalten wird.
Das in Fig. 1 gezeigte typische ummantelte Flachkabel 5, das erfindungsgemäß verwendet wird, hat eine
Vielzahl von Leiterdrähten 17, die zu.· Bildung eines
Leiterbündels 18 verdrillt sind. Eine Vielzah1 dieser
Leiterbündel bildet eine Gruppe von Leiterbündeln 19. Eine Vielzahl der so gebildeten Gruppen von Leiterbündeln
ist parallel in einer koplanaren Beziehung angeordnet Weiterhin ist eine Vielzahl von Spannelementen
10 aus einem hoch zugfesten Material, beispielsweise aus Stahldraht. Carbonfaser, Polyamid
und dergleichen, parallel und jeweils in der Mitte aneinandergrenzender Gruppen von Leiterbündeln 19
angeordnet Eine Vielzahl solcher Gruppen von Leiterbündeln 19 und Spannelementen 10 wird insgesamt
von einem Mantel 9 aus einem Isoliermaterial, wie Kautschuk, einem synthetischen Harz oder dergleichen,
bedeckt Auf beiden Seiten des Mantels 9 sind Nuten 20 vorgesehen, die sich sn Längsrichtung längs der Linien
erstrecken, auf denen die Spannelemente 10 eingebettet sind. Auf diese Weise erhält man ein ummanteltes
Flachkabel 5, das einen flachen Querschnitt hat. Das Spannelement 10 dient nicht nur als Verstärkungsmaterial
für das ummantelte Kabel, sondern auch als Einrichtung zum aufgehängten Halten des Flachkabels,
was noch näher erläutert wird. Durch die Verwendung eines solchen Kabels 5 ist es in der Praxis möglich, die
Spannelemente 10 bzw. Zugelemente mit der gesamten Zugkraft zu belasten, die auf den gesam'en Kabelkörper
wirkt. Jede Gruppe der Leiterbündel 19 kann von der benachbarten zur Bildung einer einzigen Einheit
getrennt werden, wobei die freiliegenden Abschnitte 11
der Spannelemente 10 zwa-igsweise längs der Nuten 20 in dem Isoliermantel 9 in Richtung der in F i g. 1
gezeigten Pfeile herausgezogen werden, so daß der Mantel 9 längs der Nuten 20 aufreißt.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Flachkabelaufhängung hat der Halterungsaufbac 3 ein oberes Halteelement 1 und
ein unteres Halteelement 2, das vertikal in einem Abstand L von dem oberen Halteelement 1 angeordnet
ist. Die Elemente 1 und 2 bestehen aus starrem Material, beispielsweise aus Stahl. Die Haltekonstruktion ist
bezüglich des Bodens ortfest festgelegt. Eine vorgegebene Anzahl von Flachkabeln, in der Zeichnung zwei
Flachkabel 5A 5 S, sind in Stärkenrichtung zur Bildung der Flachkabelanordnung 5 aufeinandergelegt. Die
Kabelanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer einen Fläche 6
einen an die Rückseite 4 des oberen Halteteils 1 angrenzenden Abschnitt. Die Flachkabelanordnung 5
erstreckt sich in Querrichtung über den Halterungsaufbau 3 und nach unten über den Abstand L zum unteren
Halteelement 2 derart, daß die andere Seite 8 der Flachkabelaiiordnung 5 einen an die Vorderseite 7 des
unteren Halteelements 2 anliegenden Abschnitt hat Gleichzeitig sind die freiliegenden Abschnitte Ii, die
von den in den Isoliermante! 9 der Flachkabelanordnung 5 eingebetteten Spannelementen 10 sich nach
außen erstrecken, sicher über ein Hängeelement 16
ίο gelegt und daran fest aufgehängt gehalten. Das
Hängeelement 16 sitzt an der Vorderseite des oberen Halteelementes 1. Die Flachkabelanordnung 5 steht in
Zwangskontakt mit der Seite 6 mittels einer Anpreßplatte 22, die an dem unteren Halteelement 2 durch
Bolzen 21 befestigt ist
Fig.3 zeigt die Montage einer Flachkabelaufhängung
25 gemäß der Erfindung. Zwei längliche Elemente, d.h. ein oberes Halteelement 1 und ein unteres
Halteelement 2, die beide aus Stahl oder dergleichen hergestellt sind, sind in horizontaler Richtung und
parallel zueinander so angeordnet, daß beide Elemente sich in der gleichen vertikalen Ebe««.* befinden und
zwischen sich einen Abstand L haben. Das obere Halteelement 1 ist mit dem unteren Halteelement 2
durch eine Verbindungseinrichtung zur Bildung eines Halterungsaufbaus 3 verbunden, der bezüglich des
Bodens o, isfest festgelegt ist In einer Verbindungsplatte
14 sowie in dem oberen Halteelement 1 und in dem unteren Halteelement 2, die an ihren jeweiligen rechten
Abschnitten über die Verbindungsplatte 14 verbunden sind, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist ist eine Vielzahl von
Bohrungen 15 ausgebildet. Im linken Abschnitt von Fig.3 des oberen Halteelement 1 ist ein sich in
Längsrichtung erstreckendes Hängeelement 16 vorgesehen, welches am oberen Halteelement 1 mittels eines
Trägers befestigt ist, wie dies in der F i g. 3 gezeigt ist. Zur Bildung einer Flachkabelanordnung 5 ist eine
vorgegebene Anzahl von Flachkabeln, in der Zeichnung zwei Kabel 5/4 und 55, in Stärkenrichtung aufeinandergelegt.
Die Flachkabelanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an
ihrer e'nen Seite 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des oberen Halteteils 1 anliegt. Die Flachkabelanordnung
5 erstreckt sich in Querrichtung zu der Flachkabelaufhängung 25 und nach unten üb^r den
Abstand L zum unteren Halteelement 2 derart, da3 die andere Seite 8 der Flachkabelanordnung 5 einen
Abschnitt hat, der an der Vorderseite 7 des unteren Halteelements 2 anliegt. Die freiliegenden Abschnitte 11
der Spannelemente 10, die aus dem Mantel der Flachkabelanordnung 5 stammen, sind sicher über das
Hängeelement 16 an der Vorderseite des oberen Halteelements 1 gelegt und daran fest im aufgehängten
Zustand gehalten. In dem Teil, der gerade unter dem Hänteek-nient 16 liegt, ist eine Vielzahl von Gewindebohrungen
23 für Klemmbolzen 27 ausgebildet, die '.n einem vorgegebenen Abstand in Längsrichtung eingeschraubt
werden, während im unteren Halteelement 2 eine Vielzahl von Langlöchern 24 für das Hindurchführen
von Bolzen in vorgegebenen Abständen ausgebildet ist, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Bei der Flächkabelaufhä ngüng 25, wie sie in F i g. 3
gezeigt ist, hat die Flachkabelanordnung 5 an ihrer einen Seite 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des
oberen Halteelements 1 anliegt, sich in Querrichtung zu dem Halterungsaufbau 3 und nach unten durch den
Abstand L zu dem unteren Halteelement 2 derart erstreckt, daß die andere Seite 8 der Flachkabelanord-
nung 5 einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite
7 des unteren Halteelementes 2 anliegt. Gleichzeitig ist jede der freiliegenden Abschnitte 11 der Spannelemente
10, die aus dem Mantel 9 der Flachkabelanordnung 5 herauskommen, über das Hängeelement 16 herumge- ι
legt und daran gehängt, so daß sie von dem oberen Halteelement 1 fest im aufgehängten Zustand gehalten
werden. Die freiliegenden Abschnitte 11, die unter dem Hängeelement 16 liegen, werden zum oberen Halteelement
1 durch Einschrauben eines Bolzens 27 durch die i<) Mitte einer durchbohrten Platte 26 in die Gewindebohrung
23 gedruckt. Andererseits wird die Flachkabelanordnung 5 an ihrer einen Seite 8 gegen das untere
Halteelement 2 über die Mitte einer Anpreßplatte 22 durch Bolzen 21 gedrückt, die durch die Langlöcher 24
in dem unteren Halteelement 2 hindurchgehen. Auf diese Weise wird die Montage einer Aufhängung einer
Flachkabelanordnung erreicht, die beispielsweise aus zwei Kabeln 5A und Sßzusammengesetzt ist.
Für das ortsfeste Festlegen einer so montierten -'» Aufhängung an der starren Wand des Schachtes dient
eine Vielzahl von Bohrungen 15 in der Verbindungsplatte 14 der Flachkabelaufhängung 25. In diese Bohrungen
15 werden Bolzen 29/4 und 295 eingesetzt, die in Eingriff mit Befestigungen 28A bzw. 28ß stehen. Zwei
Paare von Befestigungen 2SA und 28ß sind jeweils an den gegenüberliegenden Randabschnitten einer der
Führungsschienen 30 für die Aufzugskabine befestigt. Die Führungsschiene 30 sitzt in einer Ecke des
Schachtes bzw. des Hubweges. Durch Befestigen der w Bolzen 29A und 29S an dem oberen bzw. unteren
Halteelement 1 bzw. 2 durch die Verbindungsplatte 14 hindurch, wird die Flachkabelaufhängung 25 an einem
Endabschnitt der Flachkabelanordnung 5 fest an Jer Führungsschiene 30 angebracht.
In F i g. 4 ist eine ähnliche Flachkabelaufhängung 25
für den Bodenabschnitt der Aufzugskabine gezeigt. Zum Anbringen der FiachRabeiauihängung 23 am Bodenräumen
36 der Aufzugskabine ist eine Verbindungsplatte 14 an der Aufzugskabine an ihrem Bodenrahmen 36 über
eine Halterung 31 befestigt. Die Halterung 31 hat einen Montageabschnitt oder Flansch 34, der in einem Stück
mit dem vertikalen Abschnitt ausgebildet ist und sich dazu senkrecht erstreckt. Die Halterung 31 hat zwei
Paare von Bohrungen 32, die im vertikalen Abschnitt ausgebildet sind, sowie zwei Sätze von Bohrungen 35 im
Flansch 34. Der vertikale Abschnitt der Halterung 31 ist an der Verbindungsplatte 14 und daran mittels zweier
Paare von Bolzen 33 befestigt, die durch die Bohrungen und 15 hindurchgehen. An den unteren Flanschen des
Bodenrahmens 36 der Aufzugskabine ist jeweils ein Paar von Befestigungselementen 28 angebracht Jedes
der Befestigungselemente 28 hat eine Bohrung für einen Bolzen. Der Flansch 34 der Halterung 31 sitzt an den
unteren Flanschen des Bodenrahmens 36 und ist mittels eines Paares von Bolzen 29 daran befestigt, die durch die
Befestigungselemente 28 und die Bohrungen 35 hindurchgehen, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist Auf diese
Weise ist die Flachkabelaufhängung 25 mit dem anderen Abschnitt der Flachkabelanordnung 5 bezüglich der ω
Aufzugskabine aufgehängt befestigt
Bei der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform des Halterungsaufbaus 3 einer Flachkabelaufhängung 25 ist
eine einzige Platte aus einem starren Material, beispielsweise aus Stahl, vorgesehen. In der Platte ist
eine Rechtecksöffnung 37 ausgespart, die einen vertikalen Abstand L hat Das obere Hängeelement 16
über der Rechtecksöffnung 37 dient als oberes Halteelement 1. wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. In der
rechten Verbindungsplatte 14 der Haltekonstruktion 3, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. ist eine Vielzahl von
Bohrungen 15 für das Durchführen von Bolzen vorgesehen. Die Bohrungen 15 haben die gleiche
Funktion wie die Bohrungen 15 von F i g. 3 und 4, so daß die Flachkabelaufhängung 25 bezüglich der Seitenwand
des Schachtes und am Boden der Aufzugskabine festgelegt werden kann. Weiterhin erstreckt sich ein
Hängeelement 16 in Längsrichtung über das obere Element 1 und ist daran mittels festgelegter Halterungen
befestigt, welche die beiden Enden der Hängeelemente 16 aufnehmen. Der untere Teil 2 sowie eine
Vielzahl von Langlöchern darin haben die gleiche Funktion wie das untere Halteelement 2 und die
Langlöcher 24 der F i g. 3 und 4.
Wie unter Bezugnahme auf F i g. 2 erläutert wurde, ist ein Halterungsaufbau 3 mit einem oberen Halteelement
1 und einem unteren Halteelement 2, das vertikal im Abstand L von dem oberen Haiteeiement i angeordnet
ist, ortsfest bezüglich des Bodens festgelegt. Die Flachkabilanordnung 5 erstreckt sich in einer im
wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer einen Seite 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des
oberen Halteelementes 1 anliegt. Die Flachkabelanordnung 5 erstreckt sich quer über den Halterungsaufbau 3
und nach unten durch den Raum aufgrund des Abstandes L zu dem unteren Halteelement 2 derart, daß
die andere Fläche 8 der Flachkabelanordnung 5 einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite 7 des unteren
Halteelements 2 anliegt. Gleichzeitig werden die freiliegenden Abschnitte 11, die sich von den Spannelementen
10 ausgehend nach außen erstrecken und mit der gesamten Kraft belastbar sind, die auf den gesamten
Körper der Flachkabelanordnung 5 wirkt, fest um ein
Hängeelement 16 an der Vorderseite des oberen Halteelementes 1 gelegt und daran fest im aufgehängten
Zustand gehalten. Somit ist es in der Praxis leicht, den
Flächenkontakt der Flachkabelanordnung 5 mit dem unteren Halteelement 2 zu gewährleisten, so daß der
Flächenkontaktabschnitt der Flachkabelanordnung bezüglich des Bodens festgelegt werden kann. Dies hat zur
Folge, daß bei der Kabelaufhängung wirksam ein Drehschwingen und Pendeln der Flachkabelanordnung
5 verhindert werden kann, so daß eine stabile Aufhängung während langer Zeiträume beibehalten
werden kann. Das obere Ende der Flachkabelanordnung 5, das sich weiter nach oben von der Rückseite 4 des
oberen Halteelementes 1 aus erstreckt, kann leicht zu einem Anschlußgehäuse geführt werden, das auf der
Oberfläche der Seitenwand im Schacht angeordnet ist Weiterhin kann das Hängeelement 16 zum Herumlegen
der freiliegenden Abschnitte 11 der Spannelemente 10 sich in Längsrichtung über das obere Halteelement
12 erstrecken. Es ist somit möglich, wahlweise einen optimalen Aufhängungspunkt für die Flachkabelanordnung
5 dadurch zu nehmen, daß die Kabelanordnung in seitlicher Richtung über der Länge des Hängeelementes
16 bezüglich des Aufzugschachtes gleitend verschoben wird. Dadurch, daß eine Vielzahl von Bohrungen 15 an
der Verbindungsplatte 14 des oberen und unteren Halteelementes 1 und 2 vorgesehen ist, kann die
Flachkabelaufhängung leicht an starren Konstruktionen, beispielsweise an der Führungsschiene 30, oder am
Bodenrahmen 36 der Aufzugskabine dadurch montiert werden, daß lediglich die Verbindungspiatie 14 an der
Konstruktion an der Führungsschiene festgelegt wird. Wenn die Flachkabelaufhängung an der Seitenwand des
Schachtes verwendet wird, ist es in der Praxis möglich,
den Aufhängungspunk: oder die Befestigung der Verbindungspiatte 14 der Aufhängung auch in vertikaler
Richtung längs der Führungsschiene 30 in gewünschter Weise einzustellen, wobei die relative P'osition der
Verbindungsplatte 14 bezüglich der Führungsschiene geändert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Freihängende Flachkabelanordnung für die Stromzuführung zu Aufzügen mit einer aufzugseitigen
und einer schachtseitigen Kabelbefestigung, von denen wenigstens die schaehtseitige Befestigung ein
Halteelement aufweist, an dem die Flachkabelanordnung mit ihrer einen Seite anliegend gehalten ist,
gekennzeichnet durch ein im Abstand (L^ in
der gleichen vertikalen Ebene oberhalb des einen Halteelements (2) angeordnetes, starr mit ihm
verbundenes anderes Halteelement (1), an dem die Flachkabelanordnung (5) mit ihrer anderen Seite (6)
anliegt und das auf der von der Flachkabelanordnung (5) abgewandten Seite ein Hängeelement (16), ι
> für freiliegende Abschnitte (11) von in den Flachkabeln (5A 5B) eingebetteten Spannelementen
(10) aufweist
2. Flachkabelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung am
anderen Halteelement (1) befestigt ist und eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Stange
(Hängeelement 16), um die die freiliegenden Abschnitte (11) herumlegbar sind, und Bohrungen
(23) aufweist, in die die freiliegenden Abschnitte (11)
fixierende Klemmbolzen (27) einschraubbar sind.
3. Flachkabelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch im einen Halteelement (2) in
festgelegten Abständen vorgesehene Langlöcher
(24) zur Aufnahme von einer Anpreßplatte (22) gegen die Flachkabelanordnung (5) drückenden
Bolzen (2i;
4. Flachkabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
starr miteinander verbundene.- Halteelemente (1,2) von einer Platte mit einer rechteckigen Aussparung
(37) gebildet werden.
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