DE2840235C2 - Freihängende Flachkabelanordnung - Google Patents

Freihängende Flachkabelanordnung

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DE2840235C2
DE2840235C2 DE2840235A DE2840235A DE2840235C2 DE 2840235 C2 DE2840235 C2 DE 2840235C2 DE 2840235 A DE2840235 A DE 2840235A DE 2840235 A DE2840235 A DE 2840235A DE 2840235 C2 DE2840235 C2 DE 2840235C2
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cable arrangement
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hanging
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/062Belts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

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  • Architecture (AREA)
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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

•to
Die Erfindung betrifft eine freihängende Flachkabelanordnung für die Stromzuführung zu einem Aufrug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Aufhängung eines Energiekabels, das verstärkende Spanndrähte hat, für die Verwendung bei einem elektrisch angetriebenen Aufzugsystem bekannt. Bei diesem Aufbau wird eine vorgegebene Anzahl von Energiekabeln an ihren jeweiligen Endabichnitten aufgehängt befestigt. Dabei erfolgt die Befestigung an einer Aufhängungsvorrichtung, die starr an der Wandoberfläche eines Aufzugsschachtes angebracht ist, über eine Vielzahl verstärkender Spann- bzw. Zugdrähte, die sich von dem Kabel aus erstrecken, durch die Verwendung von Drahtklipsen oder dergleichen, deren Anzahl der der Spanndrähte entspricht. Die Aufhängung an den anderen Endabschnitten erfolgt in gleicher Weise an einer Aufhängungsvorrichtung, die an dem unteren Rahmen einer Aufzugskabine befestigt ist. Die Energiekabel sind zu einem festen Bündel mittels Bindedraht oder dergleichen gebunden, um ein Drehschwingen und Pendeln der Kabel zu verhindern. Da die Aufhängevorrichtungen starr und nicht einstellbar an den Positionen bezüglich der Wandoberfläche des Aufzugsschachtes montiert sind, ist es bei einer herkömmlichen Aufhängung in der Praxis nicht möglich, die Stellung der Aufhängung, beispielsweise in einer vertikalen und/oder horizontalen Richtung bezüglich der Seitenwandfläche zu ändern. Wenn es erforderlich ist, daß die Position der Aufhängung bezüglich der Wand zu einer anderen Stelle hin verändert werden muß, beispielsweise in der vertikalen und/oder horizontalen Richtung aufgrund eines zufälligen Fehlers in der Positionierung der Anordnung der Aufhängung während der Montage oder infolge des Auftretens unerwarteter Hindernisse, wie Vorspränge an dem Wandaufbau, können sich dadurch Schwierigkeiten ergeben. Da die vorgegebene Anzahl von ■Energiekabeln nur gebündelt ist und jedes der Aufzugsenergiekabel selbst keine fixe Festlegung bezüglich des Bodens hat, ist es in der Praxis nicht möglich, das Auftreten vcn Drehschwingungen und eines Pendeins der Kabel zu verhindern.
Eine Flachkabelanordnung dieser Art ist aus der DE-AS 23 48 128 bekannt. Die Flachkabelanordnung ist an der Schachtwand und an einer Verlängerung unterhalb der Aufzugskabine mittels einer Kiemmhalterung befestigt; die freien Kabelenden sind mit einer Steckverbindung an fest verlegten Leitungen angeschlossen. In der Klemrnvorrichtung ist die Flachkabelanordnung zweimal um 180° aufeinander umgelegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß wegen des zweitmaligen Umlegens Kabelbräche eintreten können. Weiterhin wird das Kabelpaket im Bereich der Befestigung breit und ragt weit in den Aufzugschacht hinein, so daß nicht die volle Breite des Schachtes für die Kabine nutzbar ist Schließlich können vertikale und horizontale Lageveränderungen der Kabelaufhängung nur schwierig durchgeführt werden.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine freihängende Flachkabelanordnung für die Stromzuführung von Aufzügen anzugeben, bei der die Position der Kabel leicht in vertikaler wie horizontaler Richtung verändert und eingestellt werden kann, ohne daß ein Bündel von mehrlagigen Kabeln gebildet wird, so daß man eine Befestigung geringer Breite erhält und die Breite des Aufzugschachtes besser ger.utzt worrlen kann.
Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen freihängenden Flachkabelanordnung gelöst, die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprächen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch einen typischen Aufbau eines ummantelten Flachkabels, das bei der erfindungsgemäßen Flachkabelaufhängung verwendbar ist,
F i g. 2 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flachkabelaufhängung,
F i g. 3 perspektivisch auseinandergezogen eine Flachkabelaufhängung für die Seitenwand eines Aufzugschachtes,
F i g. 4 in einer Ansicht wie F i g. 3 die Flachkabelaufhängung für die Bodenkonstruktion einer Aufzugskabine und
F i g. 5 perspektivisch eine weitere Ausführungsform einer Flachkabelaufhängung.
Die erfindungsgemäße Flachkabelaufhängung hat
a) ein oberes Halteelement 1,
b) ein unteres Halteelement 2, das vertikal im Abstand von dem oberen Halteelement 1 angeordnet und
starr damit befestigt ist, wobei das obere Halteelement und das untere Halteelement in einer vertikalen Ebene angeordnet und ortsfest bezüglich des Bodens festgelegt sind,
c) ein ummanteltes Flachkabel 5, das sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt und auf seiner einen Fläche einen Abschnitt, der an der Rückseite des oberen Halteelements 1 anliegt, und an seiner anderen Fläche einen Abschnitt hat, der an der Vorderseite des unteren Halteelements anliegt, und
d) ein Spannelement 10, das sich in Längsrichtung erstreckt in den Mantel des Flachkabels eingebettet ist und einen freiliegenden Abschnitt 11 aufweist, der teilweise aus dem Mantel 9 herausgenommen und an dem oberen Halteelement befestigt ist so daß die Flachkabelanordnung 5 aufgehängt gehalten wird.
Das in Fig. 1 gezeigte typische ummantelte Flachkabel 5, das erfindungsgemäß verwendet wird, hat eine Vielzahl von Leiterdrähten 17, die zu.· Bildung eines Leiterbündels 18 verdrillt sind. Eine Vielzah1 dieser Leiterbündel bildet eine Gruppe von Leiterbündeln 19. Eine Vielzahl der so gebildeten Gruppen von Leiterbündeln ist parallel in einer koplanaren Beziehung angeordnet Weiterhin ist eine Vielzahl von Spannelementen 10 aus einem hoch zugfesten Material, beispielsweise aus Stahldraht. Carbonfaser, Polyamid und dergleichen, parallel und jeweils in der Mitte aneinandergrenzender Gruppen von Leiterbündeln 19 angeordnet Eine Vielzahl solcher Gruppen von Leiterbündeln 19 und Spannelementen 10 wird insgesamt von einem Mantel 9 aus einem Isoliermaterial, wie Kautschuk, einem synthetischen Harz oder dergleichen, bedeckt Auf beiden Seiten des Mantels 9 sind Nuten 20 vorgesehen, die sich sn Längsrichtung längs der Linien erstrecken, auf denen die Spannelemente 10 eingebettet sind. Auf diese Weise erhält man ein ummanteltes Flachkabel 5, das einen flachen Querschnitt hat. Das Spannelement 10 dient nicht nur als Verstärkungsmaterial für das ummantelte Kabel, sondern auch als Einrichtung zum aufgehängten Halten des Flachkabels, was noch näher erläutert wird. Durch die Verwendung eines solchen Kabels 5 ist es in der Praxis möglich, die Spannelemente 10 bzw. Zugelemente mit der gesamten Zugkraft zu belasten, die auf den gesam'en Kabelkörper wirkt. Jede Gruppe der Leiterbündel 19 kann von der benachbarten zur Bildung einer einzigen Einheit getrennt werden, wobei die freiliegenden Abschnitte 11 der Spannelemente 10 zwa-igsweise längs der Nuten 20 in dem Isoliermantel 9 in Richtung der in F i g. 1 gezeigten Pfeile herausgezogen werden, so daß der Mantel 9 längs der Nuten 20 aufreißt.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Flachkabelaufhängung hat der Halterungsaufbac 3 ein oberes Halteelement 1 und ein unteres Halteelement 2, das vertikal in einem Abstand L von dem oberen Halteelement 1 angeordnet ist. Die Elemente 1 und 2 bestehen aus starrem Material, beispielsweise aus Stahl. Die Haltekonstruktion ist bezüglich des Bodens ortfest festgelegt. Eine vorgegebene Anzahl von Flachkabeln, in der Zeichnung zwei Flachkabel 5A 5 S, sind in Stärkenrichtung zur Bildung der Flachkabelanordnung 5 aufeinandergelegt. Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer einen Fläche 6 einen an die Rückseite 4 des oberen Halteteils 1 angrenzenden Abschnitt. Die Flachkabelanordnung 5 erstreckt sich in Querrichtung über den Halterungsaufbau 3 und nach unten über den Abstand L zum unteren Halteelement 2 derart, daß die andere Seite 8 der Flachkabelaiiordnung 5 einen an die Vorderseite 7 des unteren Halteelements 2 anliegenden Abschnitt hat Gleichzeitig sind die freiliegenden Abschnitte Ii, die von den in den Isoliermante! 9 der Flachkabelanordnung 5 eingebetteten Spannelementen 10 sich nach außen erstrecken, sicher über ein Hängeelement 16
ίο gelegt und daran fest aufgehängt gehalten. Das Hängeelement 16 sitzt an der Vorderseite des oberen Halteelementes 1. Die Flachkabelanordnung 5 steht in Zwangskontakt mit der Seite 6 mittels einer Anpreßplatte 22, die an dem unteren Halteelement 2 durch Bolzen 21 befestigt ist
Fig.3 zeigt die Montage einer Flachkabelaufhängung 25 gemäß der Erfindung. Zwei längliche Elemente, d.h. ein oberes Halteelement 1 und ein unteres Halteelement 2, die beide aus Stahl oder dergleichen hergestellt sind, sind in horizontaler Richtung und parallel zueinander so angeordnet, daß beide Elemente sich in der gleichen vertikalen Ebe««.* befinden und zwischen sich einen Abstand L haben. Das obere Halteelement 1 ist mit dem unteren Halteelement 2 durch eine Verbindungseinrichtung zur Bildung eines Halterungsaufbaus 3 verbunden, der bezüglich des Bodens o, isfest festgelegt ist In einer Verbindungsplatte 14 sowie in dem oberen Halteelement 1 und in dem unteren Halteelement 2, die an ihren jeweiligen rechten Abschnitten über die Verbindungsplatte 14 verbunden sind, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist ist eine Vielzahl von Bohrungen 15 ausgebildet. Im linken Abschnitt von Fig.3 des oberen Halteelement 1 ist ein sich in Längsrichtung erstreckendes Hängeelement 16 vorgesehen, welches am oberen Halteelement 1 mittels eines Trägers befestigt ist, wie dies in der F i g. 3 gezeigt ist. Zur Bildung einer Flachkabelanordnung 5 ist eine vorgegebene Anzahl von Flachkabeln, in der Zeichnung zwei Kabel 5/4 und 55, in Stärkenrichtung aufeinandergelegt. Die Flachkabelanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer e'nen Seite 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des oberen Halteteils 1 anliegt. Die Flachkabelanordnung 5 erstreckt sich in Querrichtung zu der Flachkabelaufhängung 25 und nach unten üb^r den Abstand L zum unteren Halteelement 2 derart, da3 die andere Seite 8 der Flachkabelanordnung 5 einen Abschnitt hat, der an der Vorderseite 7 des unteren Halteelements 2 anliegt. Die freiliegenden Abschnitte 11 der Spannelemente 10, die aus dem Mantel der Flachkabelanordnung 5 stammen, sind sicher über das Hängeelement 16 an der Vorderseite des oberen Halteelements 1 gelegt und daran fest im aufgehängten Zustand gehalten. In dem Teil, der gerade unter dem Hänteek-nient 16 liegt, ist eine Vielzahl von Gewindebohrungen 23 für Klemmbolzen 27 ausgebildet, die '.n einem vorgegebenen Abstand in Längsrichtung eingeschraubt werden, während im unteren Halteelement 2 eine Vielzahl von Langlöchern 24 für das Hindurchführen von Bolzen in vorgegebenen Abständen ausgebildet ist, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Bei der Flächkabelaufhä ngüng 25, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, hat die Flachkabelanordnung 5 an ihrer einen Seite 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des oberen Halteelements 1 anliegt, sich in Querrichtung zu dem Halterungsaufbau 3 und nach unten durch den Abstand L zu dem unteren Halteelement 2 derart erstreckt, daß die andere Seite 8 der Flachkabelanord-
nung 5 einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite 7 des unteren Halteelementes 2 anliegt. Gleichzeitig ist jede der freiliegenden Abschnitte 11 der Spannelemente 10, die aus dem Mantel 9 der Flachkabelanordnung 5 herauskommen, über das Hängeelement 16 herumge- ι legt und daran gehängt, so daß sie von dem oberen Halteelement 1 fest im aufgehängten Zustand gehalten werden. Die freiliegenden Abschnitte 11, die unter dem Hängeelement 16 liegen, werden zum oberen Halteelement 1 durch Einschrauben eines Bolzens 27 durch die i<) Mitte einer durchbohrten Platte 26 in die Gewindebohrung 23 gedruckt. Andererseits wird die Flachkabelanordnung 5 an ihrer einen Seite 8 gegen das untere Halteelement 2 über die Mitte einer Anpreßplatte 22 durch Bolzen 21 gedrückt, die durch die Langlöcher 24 in dem unteren Halteelement 2 hindurchgehen. Auf diese Weise wird die Montage einer Aufhängung einer Flachkabelanordnung erreicht, die beispielsweise aus zwei Kabeln 5A und Sßzusammengesetzt ist.
Für das ortsfeste Festlegen einer so montierten -'» Aufhängung an der starren Wand des Schachtes dient eine Vielzahl von Bohrungen 15 in der Verbindungsplatte 14 der Flachkabelaufhängung 25. In diese Bohrungen 15 werden Bolzen 29/4 und 295 eingesetzt, die in Eingriff mit Befestigungen 28A bzw. 28ß stehen. Zwei Paare von Befestigungen 2SA und 28ß sind jeweils an den gegenüberliegenden Randabschnitten einer der Führungsschienen 30 für die Aufzugskabine befestigt. Die Führungsschiene 30 sitzt in einer Ecke des Schachtes bzw. des Hubweges. Durch Befestigen der w Bolzen 29A und 29S an dem oberen bzw. unteren Halteelement 1 bzw. 2 durch die Verbindungsplatte 14 hindurch, wird die Flachkabelaufhängung 25 an einem Endabschnitt der Flachkabelanordnung 5 fest an Jer Führungsschiene 30 angebracht.
In F i g. 4 ist eine ähnliche Flachkabelaufhängung 25 für den Bodenabschnitt der Aufzugskabine gezeigt. Zum Anbringen der FiachRabeiauihängung 23 am Bodenräumen 36 der Aufzugskabine ist eine Verbindungsplatte 14 an der Aufzugskabine an ihrem Bodenrahmen 36 über eine Halterung 31 befestigt. Die Halterung 31 hat einen Montageabschnitt oder Flansch 34, der in einem Stück mit dem vertikalen Abschnitt ausgebildet ist und sich dazu senkrecht erstreckt. Die Halterung 31 hat zwei Paare von Bohrungen 32, die im vertikalen Abschnitt ausgebildet sind, sowie zwei Sätze von Bohrungen 35 im Flansch 34. Der vertikale Abschnitt der Halterung 31 ist an der Verbindungsplatte 14 und daran mittels zweier Paare von Bolzen 33 befestigt, die durch die Bohrungen und 15 hindurchgehen. An den unteren Flanschen des Bodenrahmens 36 der Aufzugskabine ist jeweils ein Paar von Befestigungselementen 28 angebracht Jedes der Befestigungselemente 28 hat eine Bohrung für einen Bolzen. Der Flansch 34 der Halterung 31 sitzt an den unteren Flanschen des Bodenrahmens 36 und ist mittels eines Paares von Bolzen 29 daran befestigt, die durch die Befestigungselemente 28 und die Bohrungen 35 hindurchgehen, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist Auf diese Weise ist die Flachkabelaufhängung 25 mit dem anderen Abschnitt der Flachkabelanordnung 5 bezüglich der ω Aufzugskabine aufgehängt befestigt
Bei der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform des Halterungsaufbaus 3 einer Flachkabelaufhängung 25 ist eine einzige Platte aus einem starren Material, beispielsweise aus Stahl, vorgesehen. In der Platte ist eine Rechtecksöffnung 37 ausgespart, die einen vertikalen Abstand L hat Das obere Hängeelement 16 über der Rechtecksöffnung 37 dient als oberes Halteelement 1. wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. In der rechten Verbindungsplatte 14 der Haltekonstruktion 3, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. ist eine Vielzahl von Bohrungen 15 für das Durchführen von Bolzen vorgesehen. Die Bohrungen 15 haben die gleiche Funktion wie die Bohrungen 15 von F i g. 3 und 4, so daß die Flachkabelaufhängung 25 bezüglich der Seitenwand des Schachtes und am Boden der Aufzugskabine festgelegt werden kann. Weiterhin erstreckt sich ein Hängeelement 16 in Längsrichtung über das obere Element 1 und ist daran mittels festgelegter Halterungen befestigt, welche die beiden Enden der Hängeelemente 16 aufnehmen. Der untere Teil 2 sowie eine Vielzahl von Langlöchern darin haben die gleiche Funktion wie das untere Halteelement 2 und die Langlöcher 24 der F i g. 3 und 4.
Wie unter Bezugnahme auf F i g. 2 erläutert wurde, ist ein Halterungsaufbau 3 mit einem oberen Halteelement 1 und einem unteren Halteelement 2, das vertikal im Abstand L von dem oberen Haiteeiement i angeordnet ist, ortsfest bezüglich des Bodens festgelegt. Die Flachkabilanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer einen Seite 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des oberen Halteelementes 1 anliegt. Die Flachkabelanordnung 5 erstreckt sich quer über den Halterungsaufbau 3 und nach unten durch den Raum aufgrund des Abstandes L zu dem unteren Halteelement 2 derart, daß die andere Fläche 8 der Flachkabelanordnung 5 einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite 7 des unteren Halteelements 2 anliegt. Gleichzeitig werden die freiliegenden Abschnitte 11, die sich von den Spannelementen 10 ausgehend nach außen erstrecken und mit der gesamten Kraft belastbar sind, die auf den gesamten Körper der Flachkabelanordnung 5 wirkt, fest um ein Hängeelement 16 an der Vorderseite des oberen Halteelementes 1 gelegt und daran fest im aufgehängten Zustand gehalten. Somit ist es in der Praxis leicht, den Flächenkontakt der Flachkabelanordnung 5 mit dem unteren Halteelement 2 zu gewährleisten, so daß der Flächenkontaktabschnitt der Flachkabelanordnung bezüglich des Bodens festgelegt werden kann. Dies hat zur Folge, daß bei der Kabelaufhängung wirksam ein Drehschwingen und Pendeln der Flachkabelanordnung 5 verhindert werden kann, so daß eine stabile Aufhängung während langer Zeiträume beibehalten werden kann. Das obere Ende der Flachkabelanordnung 5, das sich weiter nach oben von der Rückseite 4 des oberen Halteelementes 1 aus erstreckt, kann leicht zu einem Anschlußgehäuse geführt werden, das auf der Oberfläche der Seitenwand im Schacht angeordnet ist Weiterhin kann das Hängeelement 16 zum Herumlegen der freiliegenden Abschnitte 11 der Spannelemente 10 sich in Längsrichtung über das obere Halteelement 12 erstrecken. Es ist somit möglich, wahlweise einen optimalen Aufhängungspunkt für die Flachkabelanordnung 5 dadurch zu nehmen, daß die Kabelanordnung in seitlicher Richtung über der Länge des Hängeelementes 16 bezüglich des Aufzugschachtes gleitend verschoben wird. Dadurch, daß eine Vielzahl von Bohrungen 15 an der Verbindungsplatte 14 des oberen und unteren Halteelementes 1 und 2 vorgesehen ist, kann die Flachkabelaufhängung leicht an starren Konstruktionen, beispielsweise an der Führungsschiene 30, oder am Bodenrahmen 36 der Aufzugskabine dadurch montiert werden, daß lediglich die Verbindungspiatie 14 an der Konstruktion an der Führungsschiene festgelegt wird. Wenn die Flachkabelaufhängung an der Seitenwand des
Schachtes verwendet wird, ist es in der Praxis möglich, den Aufhängungspunk: oder die Befestigung der Verbindungspiatte 14 der Aufhängung auch in vertikaler Richtung längs der Führungsschiene 30 in gewünschter Weise einzustellen, wobei die relative P'osition der Verbindungsplatte 14 bezüglich der Führungsschiene geändert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Freihängende Flachkabelanordnung für die Stromzuführung zu Aufzügen mit einer aufzugseitigen und einer schachtseitigen Kabelbefestigung, von denen wenigstens die schaehtseitige Befestigung ein Halteelement aufweist, an dem die Flachkabelanordnung mit ihrer einen Seite anliegend gehalten ist, gekennzeichnet durch ein im Abstand (L^ in der gleichen vertikalen Ebene oberhalb des einen Halteelements (2) angeordnetes, starr mit ihm verbundenes anderes Halteelement (1), an dem die Flachkabelanordnung (5) mit ihrer anderen Seite (6) anliegt und das auf der von der Flachkabelanordnung (5) abgewandten Seite ein Hängeelement (16), ι > für freiliegende Abschnitte (11) von in den Flachkabeln (5A 5B) eingebetteten Spannelementen (10) aufweist
2. Flachkabelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung am anderen Halteelement (1) befestigt ist und eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Stange (Hängeelement 16), um die die freiliegenden Abschnitte (11) herumlegbar sind, und Bohrungen
(23) aufweist, in die die freiliegenden Abschnitte (11) fixierende Klemmbolzen (27) einschraubbar sind.
3. Flachkabelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch im einen Halteelement (2) in festgelegten Abständen vorgesehene Langlöcher
(24) zur Aufnahme von einer Anpreßplatte (22) gegen die Flachkabelanordnung (5) drückenden Bolzen (2i;
4. Flachkabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden starr miteinander verbundene.- Halteelemente (1,2) von einer Platte mit einer rechteckigen Aussparung (37) gebildet werden.
DE2840235A 1978-03-14 1978-09-15 Freihängende Flachkabelanordnung Expired DE2840235C2 (de)

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