DE7617071U1 - Aufhaengevorrichtung fuer langgestreckte gegenstaende - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer langgestreckte gegenstaendeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
660 Beta Drive, Cleveland. Ohio 44143 (U.S.A.)
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für langgestreckte Gegenstände, insbesondere für elektrische Freileitungen oder Kabel.
Zum Aufhängen von langgestreckten Gegenständen sind in der
Vergangenheit zahlreiche Vorrichtungen entwickelt und verwendet worden. Wenn auch diese bekannten Einrichtungen mit
einigem Erfolg eingesetzt werden konnten, wurde doch in einigen FäUen festgestellt, daß sie gewisse Unzulänglichkeiten
haben, die unerwünscht sind und ihr Anbringen und ihre Ver-
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wendung beschränken. Beispielsweise haben einige der bekannten Einrichtungen eine ziemlich verwickelte Form und
ihre einzelnen Teile sind so kompliziert zusammengesetzt, daß ihr Zusammenbau auf der Baustelle beschwerlich ist.
Außerdem wurde bei anderen bekannten Einrichtungen festgestellt, daß sie Zugkräfte auf den langgestreckten Gegenstand übertragen, der von ihnen getragen wird, so daß ihre
Gebrauchsdauer über Gebühr verkürzt wird·
Aufgabe der Erfindung ist es, ej.ne Aufhängevorrichtung
für langgestreckte Gegenstände, insbesondere für Kabel verschiedener Art zu schaffen, deren Teile sich zwangsläufig gegeneinander verriegeln und dessen Zusammenbau
auf der Baustelle sehr einfach ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß ein langgestrecktes, teilbares Gehäuse vorgesehen ist,
welches das aufzuhängende Kabel umschließt, und daß zwei Tragbänder vorgesehen sind, deren eines Ende an einer
Seite des langgestreckten Gehäuses und deren anderes Ende an einem Aufhänger, wie beispielsweise einem Querriegel eines Leitungsmastes oder eines anderen Stützmastes
schwenkbar befestigt ist und daß in das Gehäuse mehrere, nach einer Schraubenlinie geformte otäbe eingreifen, die
dichtschließend um das Kabel herumgewickelt sind und eine
Längaverschiebung des Gehäuses auf dem Kabel verhindern und daß eine elastische, gummiartige Hülse vorgesehen ist,
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die über den im Gehäuse befindlichen Teil des Kabels gelegt
ist und diesen isoliert.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nach dem Anbringen der Aufhängevorrichtung auf das Kabel oder einen anderen
langgestreckten Körper eine starke Klemmkraft ausgeübt wird, so daß dieser später von den !eilen der Aufhängevorrichtung
nicht mehr abgleiten «der sich auf diesen verschieben kann· Gleichzeitig wird hierdurch ein Lösen des Kabele von der
Tragvorrichtung verhindert·
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Tragvorrichtung ein verhältnismäßig geringes Gewicht, aber
eine große Tragkraft hat.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Tragvorrichtung aus einem langgestreckten Träger mit einer sich
in Axialrichtung erstreckenden Ausnehmung an seiner Oberseite und aus einer langgestreckten Abdeckung bestehen, die
kraftschlUssig mit dem Träger verbunden ist und ein teilbares Gehäuse für den langgestreckten Gegenstand bildet·
Hierbei kann die Abdeckung an beiden Enden mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung versehen sein, an der einer
der BChraubenllnlenfBrmigen Stäbe eingehakt ist, der von
dort ausgehend den langgestreckten Körper klemmend umgreift·
Nach ein^rn weiteren Merkmal der Erfindung kann im Inneren
des Gehäuses eine Vorrichtung zum Absorbieren von Zugkräften
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vorgesehen sein, die durch das Spannen und die Bewegung des
langgestreckten Körpers erzeugt werden, während dieser von der Tragvorrichtung gehalten wird· Hierdurch wird die Übertragung von BiegeZugkräften auf das Kabel oder den langgestreckten Körper verhindert·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispielte der Erfindung· Es zeigt:
im montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
Fig· 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt
nach Linie 2-2 in vergrößertem Maßstab, welche die gegenseitige Zuordnung der verschiedenen
Teile der Erfindung mehr im einzelnen zeigt,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Schnitt nach
Linie 3-3,
Fig· 4 die Kabeltragvorrichtung mit abgenommenen Tragbändern und abgenommenen schraubenlinienfOrmigen
Stäben in einer Seitenansicht,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Querschnitt
nach Linie 5-5 und
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findung vor ihrem Zusammenbau in einer auseinandergezogenen,
perspektivischen Darstellung,
Die Kabeltragvorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen
in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet und in einer ty»
plschen Einbaulage dargestellt, in der sie für ein Kabel C
eine Unterstützung zur Aufnahme der Vertikallasten darstellt,
Die Tragvorrichtung 10 besteht aus einem heilbaren Gehäuse 11,
welches das Kabel C umgibt und aus einem langgestreckten Träger 12 und aus einer Abdeckung 14 besteht. Der Träger 12 hat
an seiner Oberfläche eine sich in Axialrichtung erstreckende Ausnehmung, die mit der Abdeckung 14 einen im wesentlichen
zylindrischen Durchlaß 13 bildet, durch den das Kabel C hindurchgeht.
Die Innenfläche der Ausnehmung wirkt hierbei als eine Tragfläche für das Kabel.
Die Abdeckung 14 greift kraftschlüssig über den Träger 12 und
weist mehrere Befestigungsvorrichtungen 16 auf, von denen an
jedem Ende wenigstens eine Befestigungsvorrichtung angeordnet 1st. In Jeden dieser Verankerungshaken ist das blinde Ende
eines schraubenlinienförmig vorgeformten Befestigungselernen te β
18 eingehängt, welches sich vor. dort aus in Längsrichtung des Kabels erstreckt und dieses klemmend umfaßt.
Zwei Tragbänder 20, deren eines Ende am Träger 12 schwenkbar
befestigt ist, dienen zum Aufhängen oder Befestigen der Vorrichtung an irgendeiner geeigneten Tragkonstruktion, beispiels-
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weise «η den herabhängenden Arm 22 eine« nicht näher dargestellten Isolators oder Querträgers.
Bei der dargestellten, bevorzugten AusfUhrungsform der
Erfindung sind die Tragbänder 20 sowohl an den Träger 12 als auch an der Tragkonstruktion 22 schwenkbar gelagert·
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht» daß das Gehäuse 11 eine im wesentlichen horizontale Richtung beibehält,
wenn die Tragvorrichtung infolge einer auf das Kabel C ausgeübten Axialkraft axial ausgelenkt wird· Hierdurch
werden eine Verbiegung und hieraus resultierende Zugkräfte längs des Kabels C auf ein Minimum herabgesetzt.
Wie aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht, hat dor Träger 12 zwei
sich in vertikaler Riohtung erstreckende Ohren 24, welche
zwei Parallel schlitze 26 in der Abdeckung 14 durchdringen
und jene kraftschlüssige Verbindung herstellen, die erforderlich ist, um eine gegenseitige Verstellung oder Verschiebung
der einzelnen Teile der Vorrichtung im Betriebszustend zu vermeiden. Außerdem sind Verriegelungeteile vorgesehen, welche die Abdeckung 14 in ihrer Einbaulage am Träger 12 verriegeln, um ein unbeabsichtigtes Auseinandergehen der Vorrichtung zu verhindern,wenn das Kabel "springt" oder in
extreme Schwingungen gerät· Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Verriegelungseinrichtung ein
Zapfen 27 vorgesehen, welcher entsprechende öffnungen 29 in den Ohren 24 durchdringt und den Zwischenraum zwischen den
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Die Kabeltragvorriohtung nach der Erfindung hat außerdem
eine Einrichtung zum Absorbieren von Zugkräften, die sonstwie auf das Kabel C übertragen werden könnten. Bei
dem bevorzugten Aueführungebeispiel besteht diese Vorrichtung zum Absorbieren von Zugkräften aus einer langgestreckten, elastischen Hülse 28 aus einem Elastomer, die das Kabel
0 im Bereich der Längenausdehnung des Gehäuses 11 abdeckt und isoliert·
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, weist der Träger 12 zwei seitlich sich nach außen erstreckende Riegelzapfen 25
auf, die mit Langlöchern 21 in den TragbXndern 20 zusammenwirken. Jeder Riegelzapfen 25 hat an seinem äußeren Ende
einen langgestreckten oder nach einer Ellipse geformten Flansch 35· Das Tragband 20 hat an seinem unteren Ende eine
ähnlich geformte Öffnung 34, die gegenüber dem Flansch 29 um 90° verdreht ist, wodurch das Band leicht angebracht und
durch eine 90°-Verdrehung in Stellung gehalten werden kann·
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht die im wesentlichen zylindrische Durehgangsöffnung 13 im Gehäuse 11, die von der
Ausnehmung im Träger 12 und in der Abdeckung 14 gebildet wird, aus einem in der Mitte etwas erhöhten Mittelteil 30
und zwei Endteilen 32, die vom Mittelteil aus in eines geringen Vinkel nach unten verlaufen. Durch diese Ausbildung
wird die Verringerung der Biegung des Kabels C unterstützt,
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insbesondere an den Stellen, wo ea auβ dem Gehäuse 11 austritt·
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die
Kabeltragvorrichtung nach der Erfindung auf der Baustelle
leicht und schnell an einer Leitung oder einem anderen lang« gestreckten Körper befestigt werden kann« Hierbei wird zunächst die elastische ElastomerhUlse 28 mit ihrem sioh über
ihre ganze Länge erstreckenden Schlitz 33 an der Stelle über das Kabel G geschoben, an der das Kabel aufgehängt werden
soll· Danach werden der Träger 12 und die Abdeckung 14 In
kraftschlUssiger Verbindung zusammengefügt und hierdurch
wird das Gehäuse 11 gebildet» welches das Kabel aufnimmt. Danach werden der Verriegelungsstift 27 und die Tragbänder
20 in Stellung gebracht und die ganze Einrichtung wird an der herabhängenden Tragvorrichtung 22 aufgehängt· Abschließend werden dann die echraubenllnienförmigen Elemente 18
einzeln an den Ihnen zugeordneten Befestigungselnrlohtungen
16 eingehängt und dientschließend um das Kabel C herumgewickelt· Hierdurch wird die vollständig zusammengebaute Vorrichtung gegen Axialverschiebung auf dem Kabel C gesichert
und behält im wesentlichen ihre horizontale Richtung bei» wenn das Kabel C einer in Axialrichtung wirkenden Zugkraft
unterworfen wird· Diese Merkmale führen zusammen mit der elastischen SlastomerhUlse und der kraftschlUssigen Verbindung zwischen dem Träger 12 und der Abdeckung 14 zu einer
Kabeltragvorrichtung, die tatsächlich eine Konzentration von
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Zugkräften lange desjenigen Teiles de3 Kabele C verhindert,
der eich neben der Tragvorrlohtung befindet und diese berUtirt.
Die Kabeltragvorrichtung kann aus vielen in der Technik bekannten Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann
das Gehäuse aus Aluminiumguß bestehen und die Tragbänder 20 und die naoh einer Schraubenlinie vorgeformten Elemente 18
können aus Stahl hergestellt sein. Die elastische Elastomerhülee 28 kann aus einem ChIoropren-Polymerlsat gefertigt
werden.
Selbstverständlich sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der im vorstehenden beschriebenen
AusfUhrungsbeispiele möglich. Derartige Änderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen oder ihre hiermit verbundenen Vorteile zu vermindern.
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Claims (4)
1. Aufhängevorrichtung für langgestreckte Gegenstände, dadurch
gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Träger (12) mit einer axialen Ausnehmung (13) an seiner Oberfläche
mit einer langgestreckten Abdeckung (14) kraftschlüssig
verriegelt ist und mit dieser eine Durchgangsöffnung (13)
bildet, wobei die Abdeckung (14) an jedem Ende mindestens ein Befestigungselement (16) aufweist und daß zwei Tragbänder
(20) vorgesehen sind, deren eines Ende an ,jeweils einer Seite des Trägers (12) und deren anderes Ende an
einer Tragvorrichtung (22) schwenkbar angeschlossen ist und daß an den Befestigungselementen (16) schraubenlinienförmig
vorgeformte, stabförmige Klemmelemente (18) befestigt
sind·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Durchgangsöffnung (13) eine Vorrichtung (28) zum Absorbieren von Zugkräften angeordnet ist«
3β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugkräfte absorbierende Vorrichtung eine langgestreckte, elastische Hülse (28) aus Elastomer ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (13) einen erhöhten
mittleren Teil (30) und äußere Teile (32) aufweist, welche sich vom mittleren Teil (30) aus in einem
kleinen Winkel nach abwärts erstrecken»
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