DE2623898A1 - Aufhaengevorrichtung fuer langgestreckte gegenstaende - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer langgestreckte gegenstaendeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L3/14—Hangers in the form of bands or chains
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/05—Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
- H02G7/053—Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
Description
PATENTANWÄLTE
DlPL.-lNG. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
Pe 41Q
bitte angeben
KÖLN, den 26.5*1976
he/pa
Patentanmeldung
der Firma
Preformed Line Products Company
660 Beta Drive, Cleveland. Ohio 44143 (UOS.AO)
Aufhängevorrichtung für langgestreckte Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für langge streckte Gegenstände, insbesondere für elektrische Freilei
tungen oder Kabelo
Zum Aufhängen von langgestreckten Gegenständen sind in der Vergangenheit zahlreiche Vorrichtungen entwickelt und ver-=
wendet worden« Wenn auch diese bekannten Einrichtungen isit
einigem Erfolg eingesetzt werden konnten, wurde doch in gen FäTLen festgestellt, £&ß aie gewisse UssulgagUcfakaiten
haben, die unerwünscht; sincL und i2ar Aafcrisges und ihre
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wendung beschränkeno Beispielsweise haben einige der bekannten
Einrichtungen eine ziemlich verwickelte Form und ihre einzelnen Teile sind so kompliziert zusammengesetzt,
daß ihr Zusammenbau auf der Baustelle beschwerlich ist» Außerdem wurde bei anderen bekannten Einrichtungen festgestellt,
daß sie Zugkräfte auf den langgestreckten Gegenstand übertragen, der von ihnen getragen wird, so daß ihre
Gebrauchsdauer über Gebühr verkürzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es9 eins· Aufhängevorrichtung
für langgestreckte Gegenstände, insbesondere für Kabel
verschiedener Art su schaffen, deren Teile sich zwangsläufig gegeneinander verriegeln und dessen Zusammenbau
auf der Baustelle sehr einfach istc
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß ein langgestrecktes, teilbares Gehäuse vorgesehen ist,
welches das aufzuhängende Kabel umschlieBt, und daß zwei
Tragbäncler vorgesehen, sincä^ ,dersn eines Enae an einer . "
Seite des langgestreckten Gehäuses und deren anderes Ende
an einem Aufhänger-s wie "beispielsweise einem Querriegsi
eines Leitungsmastes oder eines anderen. Stützmastes
schwenkbar befestigt ist und daß in das Gehäuse mehrere?
riE-ii einer Scsra^fcsnHsie gcfcrsrcs Stabs eingreifen9 die
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die über den im Gehäuse befindlichen Teil des Kabels gelegt
ist und diesen isoliert·
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nach dem Anbringen
der Aufhängevorrichtung auf das Kabel oder einen anderen langgestreckten Körper eine starke Klemmkraft ausgeübt wird,
so daß dieser später von denüfeilen der Aufhängevorrichtung
nicht mehr abgleiten «der sich auf diesen verschieben kann· Gleichzeitig wird hierdurch ein Lösen des Kabels von der
Tragvorrichtung verhinderte
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Tragvorrichtung ein verhältnismäßig geringes Gewicht, aber
eine große Tragkraft hat«,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Tragvorrichtung
aus einem langgestreckten Träger mit einer sich in Axialrichtung erstreckenden Ausnehmung an seiner Oberseite
und aus einer langgestreckten Abdeckung bestehen, die kraftschlüssig mit dem Träger verbunden ist und ein teilbares
Gehäuse für den langgestreckten Gegenstand bildet· Hierbei kann die Abdeckung an beiden Enden mit wenigstens
einer Befestigungseinrichtung versehen sein, an der einer
der schraubenlinienförmigen Stäbe eingehakt ist, der von dort ausgehend den langgestreckten Körper klemmend umgreifto
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann im Inneren des Gehäuses eine Vorrichtung zum Absorbieren von Zugkräften
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vorgesehen sein, die durch das Spannen und die Bewegung des langgestreckten Körpers erzeugt werden, während dieser von
der Tragvorrichtung gehalten wirdo Hierdurch wird die Übertragung von BiegeZugkräften auf das Kabel oder den langgestreckten
Körper verhinderte
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Erfindung«, Es zeigt:
Fig. 1 eine Kabeltragvorrichtung nach der Erfindung
im montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt nach Linie 2-2 in vergrößertem Maßstab, welche
die gegenseitige Zuordnung der verschiedenen Teile der Erfindung mehr im einzelnen zeigt,
Figo 3 den Gegenstand der Figo 2 in einem Schnitt nach Linie 3-3,
Fig. 4 die Kabeltragvorrichtung mit abgenommenen Tragbändern und abgenommenen schraubenlinienförmigen
Stäben in einer Seitenansicht,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Querschnitt nach Linie 5-5 und
Figo 6 einige Einzelteile der Vorrichtung nach der Er-
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findung vor ihrem Zusammenbau in einer auseinandergezogenen,
perspektivischen Darstellung0
Die Kabeltragvorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen
in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet und in einer typischen Einbaulage dargestellt, in der sie für ein Kabel C
eine Unterstützung zur Aufnahme der Vertikallasten darstellt·
Die Tragvorrichtung 10 besteht aus einem teilbaren Gehäuse 11, welches das Kabel C umgibt und aus einem langgestreckten Träger
12 und aus einer Abdeckung 14 bestehto Der Träger 12 hat
an seiner Oberfläche eine sich in Axialrichtung erstreckende Ausnehmung, die mit der Abdeckung 14 einen im wesentlichen
zylindrischen Durchlaß 13 bildet, durch den das Kabel C hindurchgeht
ο Die Innenfläche der Ausnehmung wirkt hierbei als eine Tragfläche für das Kabel·
Die Abdeckung 14 greift kraftschlüssig über den Träger 12 und
weist mehrere Befestigungsvorrichtungen 16 auf, von denen an jedem Ende wenigstens eine Befestigungsvorrichtung angeordnet
istο In jeden dieser Verankerungshaken ist das blinde Ende
eines schraubenlinienförmig vorgeformten Befestigungselementes 18 eingehängt, welches sich von dort aus in Längsrichtung des
Kabels erstreckt und dieses klemmend umfaßt.
Zwei Tragbänder 20, deren eines Ende am Träger 12 schwenkbar befestigt ist, dienen zum Aufhängen oder Befestigen der Vorrichtung
an irgendeiner geeigneten Tragkonstruktion, beispiels-
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weise an dem herabhängenden Arm 22 eines nicht näher dargestellten Isolators oder Querträgers·
Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Tragbänder 20 sowohl an dem Träger 12 als auch an der Tragkonstruktion 22 schwenkbar gelagerte
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Gehäuse 11 eine im wesentlichen horizontale Richtung beibehält,
wenn die Tragvorrichtung infolge einer auf das Kabel C ausgeübten Axialkraft axial ausgelenkt wird· Hierdurch
werden eine Verbiegung und hieraus resultierende Zugkräfte längs des Kabels C auf ein Minimum herabgesetzt.
Wie aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht, hat der Träger 12 zwei
sich in vertikaler Richtung erstreckende Ohren 24, welche zwei Parallelschlitze 26 in der Abdeckung 14 durchdringen
und jene kraftschlüssige Verbindung herstellen, die erforderlich ist, um eine gegenseitige Verstellung oder Verschiebung
der einzelnen Teile der Vorrichtung im Betriebszustand zu vermeiden» Außerdem sind Verriegelungsteile vorgesehen, welche
die Abdeckung 14 in ihrer Einbaulage am Träger 12 verriegeln, um ein unbeabsichtigtes Auseinandergehen der Vorrichtung
zu verhindern,wenn das Kabel •♦springt" oder in
extreme Schwingungen gerät«, Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Verriegelungseinrichtung ein
Zapfen 27 vorgesehen, welcher entsprechende öffnungen 29 in den Ohren 24 durchdringt und den Zwischenraum zwischen den
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Ohren 24 überbrückt.
Die Kabeltragvorrichtung nach der Erfindung hat außerdem eine Einrichtung zum Absorbieren von Zugkräften, die
sonstwie auf das Kabel C übertragen werden könnteno Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht diese Vorrichtung zum Absorbieren von Zugkräften aus einer langgestreckten,
elastischen Hülse 28 aus einem Elastomer, die das Kabel C im Bereich der Längenausdehnung des Gehäuses 11 abdeckt
und isoliertο
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, weist der Träger 12 zwei seitlich sich nach außen erstreckende Riegelzapfen 25
auf, die mit Langlöchern 21 in den Tragbändern 20 zusammenwirken« Jeder Riegelzapfen 25 hat an seinem äußeren Ende
einen langgestreckten oder nach einer Ellipse geformten Flansch 35· Das Tragband 20 hat an seinem unteren Ende eine
ähnlich geformte öffnung 34, die gegenüber dem Flansch 29 um 90° verdreht ist, wodurch das Band leicht angebracht und
durch eine 90°-Verdrehung in Stellung gehalten werden kann0
Wie aus Fig· 3 hervorgeht, besteht die im wesentlichen zylindrische
Durchgangsöffnung 13 im Gehäuse 11, die von der Ausnehmung im Träger 12 und in der Abdeckung 14 gebildet
wird, aus einem in der Mitte etwas erhöhten Mittelteil 30 und zwei Endteilen 32, die vom Mittelteil aus in eines geringen
Winkel nach unten verlaufene Durch diese Ausbildung wird die Verringerung der Biegung des Kabels C unterstützt,
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insbesondere an den Stellen, wo es aus dem Gehäuse 11 austritt o
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die Kabeltragvorrichtung nach der Erfindung auf der Baustelle
leicht und schnell an einer Leitung oder einem anderen langgestreckten Körper befestigt werden kanno Hierbei wird zunächst
die elastische Elastomerhülse 28 mit ihrem sich über ihre ganze Länge erstreckenden Schlitz 33 an der Stelle über
das Kabel C geschoben, an der das Kabel aufgehängt werden so 11 ο Danach werden der Träger 12 und die Abdeckung 14 in
kraftschlüssiger Verbindung zusammengefügt und hierdurch wird das Gehäuse 11 gebildet, welches das Kabel aufnimmt.
Danach werden der Verriegelungsstift 27 und die Tragbänder 20 in Stellung gebracht und die ganze Einrichtung wird an
de herabhängenden Tragvorrichtung 22 aufgehängt· Abschließend
werden dann die schraubenlinienförmigen Elemente 18 einzeln an den ihnen zugeordneten Befestigungseinrichtungen
16 eingehängt und dichtschließend um das Kabel C herumgewickelto
Hierdurch wird die vollständig zusammengebaute Vorrichtung gegen Axialverschiebung auf dem Kabel C gesichert
und behält im wesentlichen ihre horizontale Richtung bei, wenn das Kabel C einer in Axialrichtung wirkenden Zugkraft
unterworfen wird· Diese Merkmale führen zusammen mit der elastischen Elastomerhülse und der kraftschlüssigen Verbindung
zwischen dem Träger 12 und der Abdeckung 14 zu einer
Kabeltragvorrichtung, die tatsächlich eine Konzentration von
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Zugkräften längs desjenigen Teiles des Kabels C verhindert,
der sich neben der Tragvorrichtung befindet und diese berührt.
Die Kabeltragvorrichtung kann aus vielen in der Technik bekannten Materialien hergestellt werden· Beispielsweise kann
das Gehäuse aus Aluminiumguß bestehen und die Tragbänder 20 und die nach einer Schraubenlinie vorgeformten Elemente 18
können aus Stahl hergestellt sein· Die elastische Elastomerhülse 28 kann aus einem Chloropren-Polymerisat gefertigt
werden·
Selbstverständlich sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der im vorstehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele möglich· Derartige Änderungen und Abwandlungen
können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen oder ihre hiermit verbundenen Vorteile
zu vermindern ο
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Claims (1)
- Ansprüche1· Aufhängevorrichtung für langgestreckte Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Träger (12) mit einer axialen Ausnehmung (13) an seiner Oberfläche mit einer langgestreckten Abdeckung (14) kraftschlüssig verriegelt ist und mit dieser eine Durchgangsöffnung für den langgestreckten Körper (C) bildet, wobei die Abdeckung (14) an jedem Ende mindestens ein Befestigungselement (16) aufweist und daß zwei Tragbänder (20) vorgesehen sind, deren eines Ende an jeweils einer Seite des Trägers (12) und deren anderes Ende an einer Tragvorrichtung (22) schwenkbar angeschlossen ist und daß mehrere, schraubenlinienförmig vorgeformte, stabförmige Elemente (18) jeweils von einem der Befestigungselemente (16) ausgehend den langgestreckten Körper (C) klemmend umfassen«,2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchgang (13) eine Vorrichtung (28) zum Absorbieren von Zugkräften angeordnet ist, die von der Aufhängevorrichtung erzeugt werden o3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkräfte absorbierende Vorrichtung eine langgestreckte, elastische Hülse (28) aus Elastomer aufweist, welche den langgestreckten Körper längs des Durchganges (13) umschließto609850/0771Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (13) einen erhöhten mittleren Teil (30) und äußere Teile (32) aufweist,
welche sich vom sittleren Teil (30) aus in einem kleinen Winkel nach abwärts erstreckeno609850/077 1
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