DE2615314C3 - Kabelmuffe fur Nachrichtenkabel - Google Patents
Kabelmuffe fur NachrichtenkabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteiltem Gehäuse, dessen
Gehäusehälften am Außenumfang Dichtungsnuten zur Aufnahme tines Dichtungsmittels aufweisen, die Gehäusehälften
durch paarweise an den seitlichen Dichtungsflanschen der Gehäusehälften befindlichen Halterungen
anlegbare Verschlußklammern zu einem Gehäuse zusammengefügt sind und an den Stirnseiten des
Gehäuses Kabeleinführungsvorrichtungen vorgesehen sind, die sowohl der Abdichtung als auch der
Lagesicherung der Kabel dienen.
Es ist eine große Anzahl derartiger Kabelmuffen bekannt geworden, die den an sie gestellten technischen
Anforderungen im wesentlichen genügen.
Im allgemeinen weisen diese jedoch sehr viele
so Verbindungselemente auf, um die Gehäusehälften dauerhaft gut abdichtend zusammenzusetzen. Das
bedeutet aber viel Zeitaufwand bei der Montage.
Aus der DE-OS 21 58 992 ist eine Verteilermuffe für Nachrichtenkabel, mit einem längsgeteilten Gehäuse,
dessen Teile über Flansche gegeneinander gepreßt sind, die mit Hilfe einer zähplastischen Dichtungsmasse
abgedichtet sind, bekannt. Die Flansche sind durch keilartig wirkende lösbare Klammern zusammengehalten.
Diese Muffe hat beim Verschließen den einen Nachteil, daß die keilartigen Klammern zumindest mit
einem Werkzeug, z. B. Spannungsvorrichtung aufgedrückt werden müssen, bis sie festsitzen. Der weitere
Nachteil ist darin zu sehen, daß die Klammern beim beabsichtigten Lösen eine zusätzliche Vorrichtung oder
Werkzeuge benötigen.
Es ist aus der DE-Gbm 75 15 655 eine im Querschnitt kreisförmige Fernrneldemuffe bestehend aus zwei
lösbar miteinander verbundenen Halbschalen aus Kunststoff mit flanschartigen Rändern und einer
zwischen den Halbschalen vorgesehenen Dichtung bekannt, bei der die Dichtung aus einer Nut-Feder-Dichtung
besteht, wobei in der einen Flanschseite einer Halbschale eine Nut und in der anderen Halbschale ein
der Nut angepaßter nutfederförmiger Ansatz ausgebildet
ist, so daß beim Verschließen der Muffe Nut und Feder ineinandergreifen und in der Nut eine dauerplastische
Dichtung angeordnet ist ι ο
In der Hauptsache sind bei dieser Muffe die halbkreisförmigen Halbschalen durch mindestens zwei
Spannbänder zusammengehalten. In einer Abwandlung werden hakenförmig ausgebildete Laschen, die hinter
dem flanschartigen Rand der anderen Halbschale einrasten, verschlossen bzw. zusammengehalten. In
einer weiteren Abwandlung werden die Halbschalen lediglich durch die flanschartigen Ränder übergreifende
Federklemmen oder Klemmschienen aus Kunststoff oder Metall zusammengehalten.
Die Verwendung einer oder mehrerer dieser Federklemmen allein reicht jedoch nicht aus, die stirnseitigen
Kabeleinführungen abzudichten.
Beide zuvor genannten Muffen haben den Nachteil, daß vor dem Setzen der seitlichen Klammern an beiden
Stirnseiten das Ansetzen einer besonderen Spannvorrichtung benötigt wird, welche die, um die abzudichtenden
Kabel herumgewickelten zähplastischen Dichtungsbänder — über die beiden Halbschalen — zusammenpreßt.
Aus der DE-OS 24 32 420 ist ferner eine plastische oder elastische Dichtung, insbesondere für Kabelgarnituren
bekannt geworden, bei der ein Ketten- und Schußfäden aufweisendes Netzband aus zugfestem
Material vorgesehen ist oder als Hülle das Dichtungsmaterial umgibt
Aus dieser Schrift ist deshalb nur zu entnehmen, daß die Verwendung eines Dichtungsbandes an sich bekannt
ist, das sich in ringförmige Ausnehmungen an der inneren Umfangsfläche eindrückt.
Die Erfindung bezweckt demgegenüber die Schaffung einer Kabelmuffe die entsprechend dem außerordentlich
hohen Bedarf noch kostengünstiger hergestellt werden kann.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Kabelmuffe der eingangs genannten Art zu
schaffen, die noch einfacher im Aufbau und damit montagefreundlicher ist.
Die Erfindung geht aus von der aus systematischen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnis, daß bei der
Anwendung zweckmäßigster Abdichtung der Gehäusehälften ein verhältnismäßig geringei Kraftaufwand bei
den Verbindungselementen erforderlich ist, um die Gehäusehälften und die Kabeleinführungsvorrichtung
in dem gewünschten Ausmaß frei von äußeren Einflüssen zu verbinden.
Die Erfindung schlägt deshalb als Mittel hierfür in der
Hauptsache vor, daß zum abdichtenden Verschließen und abgedichteten Verschlossenhalten der Gehäusehälften
in deren beiden Stirnbereichen je zwei durch eine mittig angreifende Schraubverbindung festlegbare
druckverteilende Spannbügel angeordnet sind, die an dieser Stelle sowohl die Gehäusehälften als auch die
dort innen in die Kabelkammern einlegbaren Kabeleinfüliningsvorrichtungen
halten und im mittleren Bereich der seitlichen Dichtungsflansche an den beiden Seitenwänden
der Gehäusehälften Halterungen angebracht sind, an die paarweise je eine federelastische VerschluD-klammer
anlegbar ist
Mit diesen hauptsächlichen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beim Schließen der
Kabelmuffe nur noch zwei Schraubverbindungen zu setzen sind, um anschließend an die seitlichen
Halterungen auf jeder Seite des Muffengehäuses mindestens eine einschnappbare Verschlußklammer
anzulegen. Folglich ist also auf jeder Stirnseite der Muffe nur noch eine einzige Schraube zu setzen,
wodurch das nacheinander erfolgende Verschrauben entfällt
Zum Zusammenfügen und Lösen der den Verschluß bewirkenden Mitteln wird gegenüber dem vorgenannten
Stand der Technik lediglich ein handelsübliches Werkzeug benutzt, wie zum Beispiel ein Schraubendreher
oder ein Schraubensteckschlüssel.
Vorzugsweise weisen die an den Gehäusehälften beiderseitig angeordneten seitlichen Flansche in bereits
vorgeschlagener Weise Dichtungsschnüre in Dichtungsnuten auf, die über die ganze Länge der Muffe reichen,
so daß die Dichtungsnuten mit der diese nicht ganz ausfüllenden Dichtungsmittel sich von dem einen bis
zum anderen Spannbügel erstrecken und damit von diesen an ihren Enden mit beaufschlagt werden.
Diese Stellen sind deshalb von besonderer Wichtigkeit, als sich dort der Übergang der Dichtungsschnüre
zu dem in den Kabelkammern der Kabeleinführungsvorrichtungen eingelegten, seitlich durch die Halterungen
begrenzten Dichtungsband, befindet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß stirnseitig durch Spannbügel und im Flanschteil durch
Verschlußklammern an seitlichen Halterungen verschlossen gehaltenen Kabelmuffe aus zwei gleichen
Gehäusehälften;
Fig.2 links ein Querschnitt einer Kabelmuffe nach
der Linie I-I in Fig. 1 und rechts der strichpunktierten
Trennungslinie III-II1 ein Querschnitt durch die Muffe nach Fig. 1 längs der Linie II;
F 1 g. 3 ein Ausschnitt abgedichteter Gehäusehälften
entsprechend F i g. 2 rechts, jedoch in einer besonderen Ausführung der Halterungen für eine andere Verschlußklammer;
Fig.4 ein Teil-Längsschnitt durch die Kabelmuffe nach Fig. 1 mit eingelegtem Kabel in dessen eines
Kabeleinführungsteil mit Einzelheiten der Abstützung der Spannbügel, der lagesichernden Kabelhalterungen
und der Abdichtung des Kabels gegenüber dem KabeleinführungsteJI.
Fig.4a Ein Ausschnitt aus dem unteren Teil der
Fig.4, der Einzelheiten der tragenden Teile der K abe Einführung zeigt.
Wie die F i g. 1 zeigt, weist die Muffe für Nachrichtenkabel ein längsgeteiUes Gehäuse auf, das von der oberen
Gehäusehälfte 1 und der unteren Gehäusehälfte Γ gebildet wird.
Die obere Gehäusehälfte 1 hat Stirnwände la, la' (Fig.4), Seitenwande \b und eine Bodenwand —
dargestellt bei der Kante Ie -, die auch einen gewölbten Teil Id haben kann, um den Innenrrum der
Muffe zu vergrößern.
Die untere Gehäusehälfte 1' ist von gleicher Gestalt und Ausführung wie die obere Gehäusehälfte 1; die
identischen Teile sind dementsprechend mit dem silben Bezugszeichen und mit einem Beistrich-Zusatz versehen.
Wie die F i g. 1 noch zeigt, weis! die aus den
Gehäusehälften I1 1' zusammengesetzte Muffe stirnseitig
die Kabeleinführungen 2, T auf, in denen sich die beiden schematisch dargestellten Kabel 7, T befinden.
Im beiderseitigen, seitlichen Flanschbereich stehen sich
nach Fig. 1 und 2 die Dichtungsnuten und Dichtungsmittel aufweisenden Dk htungsflansche Ie und Yc
gegenüber.
Erfindungsgemäß ist die hier vorgeschlagene Muffe nach Fig. 1 bis 4a nun so ausgebildet. daB zum
abdichtenden Verschließen und abgedichteten Verschlossenhalten der Gehäusehälften 1, Γ in deren
beiden Stirnbereichen je zwei durch eine mittig angreifende Schraubverbindung 5 festlegbare druckverteilende
Spannbügel 4,4' angeordnet sind, die an dieser Stelle sowohl die Gehäusehälften 1, V als auch die dort
innen in die Kabelkammern 2k, 2'k einlegbaren [d>k»lA;nri"t.p.in»rvnrru.lilltnfrAn Ifl 1 (V hültpn ΙΙΓίΗ ItTI
mittleren Bereich der seitlichen Dichtungsflansche Ie,
l'e an den beiden Sei'enwänden \b, Vb der Gehäusehälften
1, Γ Halterungen 3, 3' angebracht sind, an die paarweise je eine federelastische Verschlußklammer 6,
6a anlegbar ist.
Nach F i g. 1 bis 3 weisen die an den Gehäusehälften 1,
Γ beiderseitig angeordneten Flansche le, Ve in bereits
vorgeschlagener Weise Dichtiingsschnüre 8 in Dichtungsnuten Xf, Vf auf, die über die ganze Länge der
Muffe reichen, derart, daß die Dichtungsnuten mit dem Dichtungsmittel sich von dem einen bis zum anderen
Spannbügel 4, 4' im Kabeleinführungsteil 2, 2' erstrecken und damit von diesen an ihren Enden mit
beaufschlagt werden. Das hat nicht nur den Vorteil, daß an diesen Stellen gute Abdichtungen erreicht werden,
sondern noch den, daß hier an der Übergangsstelle von den Dichtungsschnüren 8 zu der Dichtungsmasse 9
(Fig.4 und 4a), die vorzugsweise aus Dichtungsband besteht, ein guter nahtloser Übergang erhalten wird.
Aus der F i g. 2, F i g. 4 und insbesondere F i g. 4a erkennt man, daß das Kabelcinführungsleil 2, 2' mit
seinem wichtigsten Teil, dem Kabelstutzen bildenden Verbindungsteil 2c/,2d"an die Stirnwand.z. B. la, la',der
Gehäusehälften 1, Γ in verstärkter Ausführung angeformt ist. Hierbei sind die Teile 2d und 2d' mittig
verbunden und haben eine Bohrung 2j, der die Bohrung 27 im Rereich der anderen Gehäusehälfte gegenüber
liegt. Wie die F i g. 2 zeigt, sind diese Bohrungen 2j, 2'j
von der Schraube 5a durchsetzt.
Nach F i g. 1.4 und 4a ist für das Kabeleinführungsteil
2, 2' noch eine äußere Stirnwand, z. B. 2a. 2'a vorgesehen, die die gleiche Höhe und Breite wie die der
tragenden Stirnwand hat Sie dient in vorteilhafter Weise der Versteifung der Verstärkung der hälftigen
Kabelstutzen 2d, 2'd. Sie weist im übrigen je einen hälftigen Flansch 2c 2c' auf, die zusammen eine
erweiterte Einführiingsöffnung für die Kabel 7, T zu den
beiden Kabelkammcrn 2k, 2'k bilden. Wie die F i g. 2. 4 und 4a noch /.eigen, sind die Stirnwände z. B. 2;i und l;j
■ί eines Kabeleinfiihriingsteiles 2, 2' durch ein halbkreisförmiges
Verbindungsteil 2d. 2d' verbunden sind. Jas erfindtingsgemäß zugleich zwei Funktionen hat. Danach
hat das den Kabelstutzen bildende Verbindungsteil 2d. 2d' auf seiner Außenseite längs und/oder quer
in verlaufende Stege oder Rippen 2i. 2g zur Abstützung
der Spannbügel 4, 4' und auf seiner Innen- oder Kabelseite auf Abstand stehende umlaufende Rippen 2e,
die Rillen 2Λ zur Aufnahme von scheibenförmigen Kabelhalterungen 10, 10' bilden, und gleichermaßen auf
Abstand stehende weitere Rippen 2e, die Rillen 2; zur Aufnahme der Dichtungsmasse 9, vorzugsweise Dichtungsband,
bilden.
Wjp Hip Fig I, ?. 4 und 4a erkennen lassen, hestehl
der Spannbügel 4, 4' aus einem Stanzteil mit der Bodenfläche 4a und den Seitenflächen 4b, 4b'.
Nach Fig. 1 und 2 sind für die im mittleren Bereich der Seitenflansche Ie, Ve an das Muffengehäuse
ansetzbaren Verschlußklammern 6,6' Halterungen, ζ. Β 3, 3' vorgesehen, die je aus zwei, durch einen Quersteg
3c, 3c' verbundenen Seitenwänden (z. B. 3a. 3b, bestehen.
Nach einer weiteren Ausführung besteht die Verschlußklammerhalterung
3, 3' aus an den seitlichen Dichtungsflanschen Ie, l'e seitlich angeformten Ansät-JO
zen3c/,3'd
Für beide Klammerhalterungen ist die Verschlußklammer
6,6' so ausgebildet, daß sie in ihrem Mittelteil 6a, 6'a eine Wölbung aufweist.
Im ersteren Fall (F i g. 2) ist die Verschlußklammer ί
als unverlierbare Klammer ausgebildet, indem ihr eines Ende 66 den Steg 3'c stärker umgreift als ihr anderes
Ende 3c.
Im zweiten Fall (Fig.3) ist die Verschlußklammer 6
als abnehmbare Klammer ausgebildet, indem ihre beiden freien Enden 6'd, 6'd' gleichermaßen au«
Einschnappvorrichtungen bestehen.
Hür die Montage oder Demontage ist es wichtig, oat
sowohl die Querstange 3c, 3'c als auch die Ansätze 3d 3'c/der Halterungen 3,3' für die Verschlußklammern 6
6' so angeordnet sind, daß der gewölbte Teil 6a. 6'a dei Verschlußklammern 6,6' innerhalb der Kante 3e, 3'edei
Seitenwände 3b, 3'b liegt. Diese Maßnahmen sine vorgesehen, um bei der Handhabung die Muffe aus ihrei
üblichen horizontalen Lage um 90° in der vertikaler
so Lage auf eine Unterlage aufzusetzen.
Es ist selbstverständlich, daß die hier beschrieben« Kabelmuffe auch im Querschnitt rund sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Kabelmuffe für Nachrichtenkabel mit einem längsgeteiltem Gehäuse, dessen Gehäusehälften am
AuBenumfang Dichtungsnuten zur Aufnahme eines Dichtungsmittels aufweisen, die Gehäusehälften
durch paarweise an den seitlichen Dichtungsflanschen der Gehäusehälften befindlichen Halterungen
anlegbare Verschlußkammern zu einem Gehäuse zusammengefügt sind und an den Stirnseiten des
Gehäuses Kabeleinführungsvorrichtungen vorgesehen sind, die sowohl der Abdichtung als auch der
Lagesicherung der Kabel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zum abdichtenden Verschließen
und abgedichteten Verschlossenhalten der Gehäusehälften (1, 1') in deren beiden Stirnbereichen
je zwei sich gegenüberliegende durch eine mittig zwischen Einführungsöffnungen für die Kabel
angreifende Schraubverbindung (5) festlegbare druckverteüende Spannbügel (4,4') angeordnet sind,
die an dieserStelle sowohl die Gehäusehälften (1, V) als auch die dort innen in die Kabelkammern (2k, 2'k)
einlegbaren Kabeleinführungsvorrichtungen (10, 10') halten und im mittleren Bereich der seitlichen
Dichtungsflansche (Ie, Ve) an den beiden Seitenwänden (\b, Vb) der Gehäusehälften (I1 1')
Halterungen (3,3') angebracht sind, an die paarweise je eine federelastische Verschlußkammer (6, 6a)
anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Gehäusehälften (1, V) beiderseitig angeordneten Flansche (Ie, Ve) Dichtungsschnüre
(8) in Dichtung!./Uten (if. Vf) aufweisen, die über die ganze Länge der Muffe reichen,
derart, daß die Dichtungsnuten uit dem Dichtungsmittel sich von dem einen bis zum anderen
Spannbügel (4, 4') im Kabeleinführungsteil (2, 2') erstrecken und damit von dieser an ihren Enden mit
beaufschlagt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Gehäusehälften (1,
V) angeformte Kabeleinführungsteil (2, 2') eine aus einer äußeren Stirnwand (2a, 2'a), einer Stirnwand
des Gehäuses (la, la',)und einem halbkreisförmigen Verbindungsteil (2d, 2d') bestehende Umfangsnut
aufweist, in der die Spannbügel (4,4') gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnwand (z. B. 2a,
2'a) etwa oder die gleiche Höhe und Breite der Stirnwand (z. B. la, la'^des Gehäuses hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (2c/, 2d')
auf seiner Außenseite längs und/oder quer verlaufende Stege oder Rippen (2f, 2g) zur Abstützung der
Spannbügel (4, 4') und auf seiner Innen- oder Kabelseite auf Abstand stehende umlaufende Rippen
(2e), die Rillen (2h) zur Aufnahme von scheibenförmigen Kabelnalterungen (10,10') bilden,
und gleichermaßen auf Abstand stehende weitere Rippen (2e), die Rillen (21/^ zur Aufnahme der
Dichtungsmasse (9) bilden, aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (4, 4') aus einem im
Querschnitt U-förmigen Stanzteil mit der Bodenfläche (4a) und den Seitenflächen (4b, 4b' F i g. 2 und 4)
besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwänden (\b, l'Wder
Gehäusehälften (1, V) und senkrecht zur Längsachse der Kabelmuffe abstehenden VerschlußWaromerhalterungen
(z. B. 3,3') aus zwei Seitenwänden (z. B. 3a,
3b), die durch einen Quersteg (3c, 3c') verbunden
sind, bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklammerhalterung (3,3')
aus an den seitlichen Dichtungsflanschen (le, Ve) seitlich angeformten Ansätzen (3d, 3'd) bestellt
ίο
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußklammer (6,6') in
ihrem Mittelteil (6a, 6'a^ eine Wölbung aufweist
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklammer (6) als
is unverlierbare Klammer ausgebildet ist, indem ihr
eines Ende (6b) den Steg (3'c) stärker umgreift als ihr
anderes Ende (3c)
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußklammer (6') als abnehmbare Klammer ausgebildet ist, indem ihre
beiden freien Enden (6'd, 6'd') gleichermaßen aus Einschnappvorrichtungen bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß sowohl die Querstege
(3c, 3'c) als auch die Ansätze (3d, 3'd) der
Halterungen (3,3') für die Verschlußklammern (6,6') so angeordnet sjod, daß der gewölbte Teil (6a, 6'a)
der Verschlußklammern (6, 6') innerhalb der Kante (3e, 3'e; der Seitenwände (3a, 3'a; 3b, 3'b) der
Verschlußklammerhalterungen liegt.
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