DE2807446C2 - Lösbarer Befestiger zum Halten von Bauelementen auf draht- oder stangenförmigen Trägern - Google Patents
Lösbarer Befestiger zum Halten von Bauelementen auf draht- oder stangenförmigen TrägernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Befestiger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Befestiger oder Verbindungselemente dienen hauptsächlich im Baugewerbe zum positionierten
Verlegen strangförmiger Bauelemente wie flexible Rohre, Kabel, Schläuche, Stangen oder dergleichen, auf zur
Armierung dienenden Drähten, Drahtgeflechten oder Baustahlmatten, damit nach dem späteren Vergießen
mit Beton oder einem anderen Füllmittel eine gewünschte definierte Lage des Bauelements sichergestellt
ist. Bei offener Verlegung dienen solche Befestiger dazu, ein unbeabsichtigtes Berühren verlegter Bauelemente
mit dem Unterbau und/oder anderen Bauelementen zu verhindern.
Es ist bekannt, für diese Aufgaben Bindedraht, Kabelbinder, Driller (DE-PS 15 75 160) oder Befestigungsclips
(DE-OS 21 21 284, DE-GM 77 13 320) zu verwenden. Es ist ferner bekannt, als Befestiger U-förmige Kunststoffkrallen
mit großen quadratischen Grundplatten zu verwenden. Viele dieser bekannten Befestigungsmittel haben
den Nachteil, daß sie bei der Montage um den Träger herumgeschlungen werden müssen; das ist umständlich
und zeitraubend und oft nur mit Schwierigkeiten durchführbar, insbesondere dann, wenn als Träger ein
Draht eines Drahtgeflechts oder einer Baustahlmatte dienen soll und der Träger angehoben werden muß, um
das Befestigungsmittel herumschlingen zu können. Oft steht der betreffende Monteur auf dem Drahtgeflecht,
und dann ist das Anheben besonders schwierig oder sogar überhaupt nicht möglich. Die erwähnten bekannten
U-förmigen Kunststoffkrallen ergeben keine ausreichend sichere Befestigung; unter der Einwirkung der
verhältnismäßig hohen Kräfte, die von den gehaltenen Bauelementen, oft relativ steifen Rohren und dergleichen,
auf die Befestiger ausgeübt werden können, reißen sich derartige Kunststoffkrallen leicht wieder vom
Träger los; da die die Kralle festhaltenden Klemmkräfte
etwa in gleicher Höhe auch beim Aufbringen der Kralle auf den Träger vom Monteur aufgewandt werden müssen,
lassen sich die Klemmkräfte nicht beliebig erhöhen. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Befestiger
zu schaffen, der sich mit geringem Kraftaufwand bequem und rasch am Träger befestigen läßt und dennoch
hohen Abzugskräften standhält; dabei soll der Befestiger einfach aufgebaut und leicht als Massenprodukt
herstellbar sein. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst
Der erfindungsgemäße Befestiger wird an dem Träger von zwei Aufsteckklammern mit entgegengesetzt
gerichteten Einführschlitzen gehalten. Er kann deshalb nur unter Drehung um eine zu dem Träger rechtwinklige,
zwischen den beiden Klammern verlaufende Drehachse gelöst werden und bietet in allen anderen Abzugsrichtungen, insbesondere in der zum Träger senkrechten
Abzugsrichtung, einen praktisch nur durch Zerstörung überwindbaren Abzugswiderstand. Drehende Abzugskräfte
treten in dem beschriebenen Aufgabenbereich so gut wie nie auf. Die Rastöffnungen können
deshalb ohne weiteres für verhältnismäßig geringe Ein- und Ausrastkräfte bemessen sein, so daß das Anbringen
und Lösen des Befestigers am Träger mit geringem Kraftaufwand möglich ist. Anbau und Abbau am Träger
sind sehr einfach. Es brauchen keine Bestandteile des Befestigers um den Träger herumgeschlungen zu werden,
und ein Anheben des Trägers ist im allgemeinen nicht nötig. Der Befestiger wird so auf den Träger gesetzt,
daß der Träger zwischen den beiden Aufsteckklammern liegt; sodann wird der Befestiger um 90° um
die beschriebene Drehachse normal zum Träger gedreht, und dabei tritt der Träger durch die beiden Einfiihrschlitze
in die beiden Rastöffnungen ein und wird dort durch Einrasten festgelegt. Entsprechend erfolgt
der Abbau durch eine Drehung in entgegengesetzter Richtung. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Befestigers
ist also außerordentlich einfach, und auch ein Ungeübter kann beim An- und Abbau eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit
erreichen.
Der erfindungsgemäße Befestiger ist sehr einfach aufgebaut. Er benutzt keine Gelenke, Lager oder Scharniere
und kann ohne weiteres einstückig hergestellt werden, besonders auch aus entsprechend elastischem
Kunststoff. Dabei können die bekannten Massenproduktionsverfahren,
insbesondere Spritzgießen, angewandt werden.
Ein Befestiger, der durch Drehen um 90° an einem Träger angebracht werden kann, ist aus der DE-OS
26 56 525 bekannt. Es handelt sich dabei jedoch um einen Befestiger, der nicht auf einem draht- oder stangenförmigen
Träger, insbesondere einem Draht einer Baustahlmatte, einrastend aufgesteckt werden kann; statt
dessen ist lediglich an einem Schaft ein rechteckiger Kopf vorgesehen, der durch ein gleichartiges rechteckiges
Loch einer gesondert vorzusehenden Tragschiene gesteckt und durch Verdrehen des Befestigers in eine
nicht mehr mit dem Loch übereinstimmende Lage gebracht werden kann. Es fehlt jede Anregung dahingehend,
daß und wie eine Drehung um 90° für ein einrastendes Aufstecken des Befestigers auf einem draht-
oder stangenförmigen Träger von Nutzen sein könnte.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Befestigers zum Halten eines Rohres auf einer Baustahlmatte;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines im wesentüchen
der Ausführungsform nach F i g. 1 entsprechenden Befestigers vor dem Verbinden mit einem Träger;
F i g. 3 eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeils III der Fig. 2;
ίο Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende schematische
perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform;
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig.6 eine der Fig.2 entsprechende schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform; und
Fig.6 eine der Fig.2 entsprechende schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform; und
F i g. 7 eine der F i g. 2 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Befestiger 2 hält ein Bauelement 4 in Form eines Rohres auf einer Baustahlmatte 6, die aus längs und quer verlaufenden Drähten 8 bzw. 10 besteht. Einer dieser Drähte dient als Träger 12 für den Befestiger 2. Der Befestiger 2 hat einen an dem Träger 12 eingerasteten Klemmteil 14 und einen damit verbundenen Halteteil 16, der das Bauelement 4 hält. Der Klemmteil 14 enthält zwei auf den Träger passende Aufsteckklammern 18 und 20, von denen jede eine im aufgesteckten Zustand den Träger 12 eingerastet aufnehmende Rastöffnung 22 bzw. 24 und einen zu der Rastöffnung führenden Einführschlitz 26 bzw. 28 aufweist. Die Aufsteckklammern 18 und 20 haben eine ausreichende Elastizität, um das einrastende Einführen des Trägers 12 in die Rastöffnung 22 bzw. 24 zu ermöglichen. Beispielsweise können die Aufsteckklammern aus Polyethylen, Polyamid, Polypropylen oder anderen Kunststoffen bestehen.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Befestiger 2 hält ein Bauelement 4 in Form eines Rohres auf einer Baustahlmatte 6, die aus längs und quer verlaufenden Drähten 8 bzw. 10 besteht. Einer dieser Drähte dient als Träger 12 für den Befestiger 2. Der Befestiger 2 hat einen an dem Träger 12 eingerasteten Klemmteil 14 und einen damit verbundenen Halteteil 16, der das Bauelement 4 hält. Der Klemmteil 14 enthält zwei auf den Träger passende Aufsteckklammern 18 und 20, von denen jede eine im aufgesteckten Zustand den Träger 12 eingerastet aufnehmende Rastöffnung 22 bzw. 24 und einen zu der Rastöffnung führenden Einführschlitz 26 bzw. 28 aufweist. Die Aufsteckklammern 18 und 20 haben eine ausreichende Elastizität, um das einrastende Einführen des Trägers 12 in die Rastöffnung 22 bzw. 24 zu ermöglichen. Beispielsweise können die Aufsteckklammern aus Polyethylen, Polyamid, Polypropylen oder anderen Kunststoffen bestehen.
Um die Handhabung zu erleichtern, sind die Einführschlitze 26 und 28 nach außen erweitert; es versteht sich,
daß sie sich zur Rastöffnung 22 bzw. 24 hin so stark verengen und daß der Durchmesser der Rastöffnungen
so gewählt ist, daß die gewünschte Rastwirkung erzielt wird und der Träger 12 fest in den Rastöffnungen sitzt.
Die beiden Rastöffnungen 22 und 24 sind aufeinander ausgerichtet; die Einführschlitze 26 und 28 verlaufen
jedoch in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Die beiden Aufsteckklammern 18 und 20 haben einen
lichten Abstand, der größer ist als der Durchmesser des Trägers 12. Die Aufsteckklammern 18,20 sind auf einer
gemeinsamen, hier kreisförmigen Grundplatte 30 angeordnet, die im wesentlichen parallel zu der durch die
beiden Einführschlitze 26 und 28 bestimmten Ebene liegt. Diese Bauart ist besonders einfach und leicht zu
handhaben; der Benutzer fühlt, wie er den Befestiger 2 an den Träger 12 heranbringen und relativ zum Träger
drehen muß.
Auf der den Aufsteckklammern 18, 20 abgewandten Seite der Grundplatte 30 ist der Halteteil 16 vorgesehen;
die Grundplatte bietet sich für diese Bauweise an und kann leicht als kräftige Abstützung für die Bestandteile
des Halteteils 16 dienen. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 hat der Halteteil 16 eine Klemmschelle
32 zum Erfassen des Bauelements 4. Eine solche Klemmschelle ist einfach und ermöglicht ein rasches
und bequemes Anbringen des zu haltenden Bauelements 4. Die Klemmschelle 32 besteht im einfachsten
Fall wie dargestellt aus zwei federnden Armen 34, 36, zwischen denen das Bauelement 4 einrastend aufgenommen
wird. Um bei geringem Gewicht große Halte-
kräfte zu erzielen, sind die Arme 34, 36 mit quer zu der Klemmschelle erstreckten Rippen 38, 40 verstärkt, die
ihrerseits mit der Grundplatte 30 verbunden sind und sich darauf abstützen.
Eine besonders große Festigkeil gegen senkrecht zum Träger 12 wirkende Abzugskräfte ist dadurch vorhanden,
daß die mittlere Querschnittsebene 42 (F i g. 3) des von der Klemmschelle 32 gebildeten Aufnahmeraumes
44 mittig und rechtwinklig zu der Verbindungslinie 46 der beiden Rastöffnungen 22, 24 der Aufsteckklemmen
18 bzw. 20 liegt. Um die Kräfte, die beim Einführen oder Lösen des zu haltenden Bauteils 4 auftreten, möglichst
gut und symmetrisch abzufangen, ist die zwischen den Armen 34 und 36 gebildete Eintrittsöffnung 48 für
das zu haltende Bauelement 4 derart mittig angeordnet, daß die Richtung 50, in der das Bauelement 4 eingeführt
oder entnommen wird, rechtwinklig zu der Verbindungslinie 46 der beiden Rastöffnungen 22 und 24 liegt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist eine weitere Vereinfachung dadurch gegeben, daß der
obere Teil der Aufsteckklammern 18 und 20 durch die untere Oberfläche der Grundplatte 30 gebildet wird; die
unteren Teile der Aufsteckklammer werden durch von der Grundplatte 30 ausgehende Klemmzähne 52 bzw.
54 gebildet Um die Festigkeit gegen Abzugskräfte weiter zu erhöhen, sind die Klemmzähne mit Verstärkungsrippen 56 bzw. 58 versehen. Die den Klemmzähnen zugewandte
Seite der Grundplatte 30 ist hier einfach glatt, und allein die Klemmzähne sind auf ihrer der Grundplatte
30 zugewandten Seite so profiliert, daß sie die Einführschlitze und die Rastöffnungen bilden. Die
Grundplatte überdeckt die Aufsteckklammern 18 und 20 völlig. Das bietet den Vorteil, daß man den Befestiger
zum Anbringen an dem Träger lediglich mit der Grundplatte 30 auf den Träger 12 aufzusetzen (F i g. 2 und 3)
und dann um 90° in Richtung des Pfeils 59 der Figur zu drehen braucht
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Befestiger ist einstückig aus Polystyrol, Polyamid oder Polyethylen als
Spritzgußteil gefertigt
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist der Halteteil 16, das heißt im wesentlichen die Klemmschelle
32, so angeordnet daß das strangförmige Bauelement 4 parallel zu der erwähnten Verbindungslinie 46 gehalten
wird. Das ist meist zweckmäßig, weil man Bauelemente wie Kabel, Rohre oder andere Leitungen gern an
einem Träger 12 entlangführt Natürlich sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen der Halteteil 16
für andere Richtungen des zu erhaltenden Bauelements eingerichtet ist
F i g. 4 erläutert eine Ausführungsform, bei der die Aufsteckklammern an ihren von der Grundplatte 430
abgewandten Enden mit Tragflächen 460, 462 versehen sind. Das ist zweckmäßig, wenn der Träger auf einem
weichen Untergrund liegt, der nicht verletzt werden darf. Durch die Tragflächen wird die Flächenpressung
auf den Untergrund stark herabgesetzt. Vorzugsweise liegen die Tragflächen etwa parallel zur Grundplatte
430.
F i g. 5 erläutert eine Ausführungsform, bei der der Halteteil 516 einen auf der Grundplatte 530 aufgesetzten
Driller 564 aufweist der um das zu haltende Bauelement herumgeschlungen werden kann.
Fig.6 erläutert eine Ausführungsform, bei der der
Halteteil 614 von einem weiteren Paar von Aufsteckklammern 666, 668 gebildet wird, die auf der anderen
Seite der Grundplatte 630 in gleicher Anordnung wie das erste Paar von Aufsteckklammern 618,620 vorgesehen
sind. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zum Verbinden zweier Bauelemente, die wechselseitig
als Träger bzw. als zu haltendes Bauelement fungieren.
Fig. 7 erläutert die Möglichkeit, einen drehbaren
Halteteil 716 vorzusehen, und zwar in Form einer ringförmigen Manschette 770, beispielsweise aus Polyethylen,
die angeformte federnde Arme 734, 736 aufweist und in ihrem unteren Bereich eine Ringnut 772 hat, die
auf einen Randabschnitt 774 der Grundplatte 730 aufgestülpt ist. Man erkennt ohne weiteres, daß bei dieser
Ausführungsform die Manschette 770 in eine beliebige Lage relativ zum Klemmteil 714 drehbar ist. Bei dieser
Ausführungsform sind die Grundplatte 730 und der Klemmteil 714 einstückig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Lösbarer Befestiger zum Halten eines Bauelements, insbesondere eines Rohres, eines Schlauches,
eines Kabels, einer Stange oder dergleichen, auf einem draht- oder stangenförmigen Träger, insbesondere
einem Draht einer Baustahlmatte, mit einem an den Trägern einrastbaren Klemmteil und einem damit
verbundenen, mit dem zu haltenden Bauelement verbindbaren Halteteil, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmteil (14) zwei auf den Träger (12) passende Aufsteckklammern (18,20) aufweist
von denen jede eine im aufgesteckten Zustand den Träger (12) eingerastet aufnehmende Rastöffnung
(22, 24) und einen zu der Rastöffnung führenden Einführschlitz (26, 28) aufweist, daß die beiden
Aufsteckklammern (18, 20) mit aufeinander ausgerichteten Rastöffnungen (22,24), aber in zueinander
entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Einführschlitzen (26, 28) mit einem lichten gegenseitigen
Abstand, der größer ist als der Durchmesser des Trägers (12), angeordnet sind, und daß die Aufsteckklammern
(18,20) eine für das einrastende Einführen des Trägers (12) in die Rastöffnungen (22,24) ausreichende
Elastizität haben.
2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufsteckklammern (18, 20)
auf einer gemeinsamen Grundplatte (30) angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zu der durch die
beiden Einführschlitze (26, 28) bestimmten Ebene Hegt.
3. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Aufsteckklammern (18,20)
abgewandten Seite der Grundplatte (30) der Halteteil (16) vorgesehen ist.
4. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite der Grundplatte
(30) ein weiteres Paar von Aufsteckklammern (668, 666) in gleicher gegenseitiger Anordnung wie das
erste Paar von Aufsteckklammern (618,620) vorgesehen ist und den Halteteil (616) bildet.
5. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (516) einen Driller (564)
zum Umschlingen des Bauelements aufweist.
6. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (16) eine Klemmschelle
(32) zum Erfassen des Bauelements (4) aufweist, und daß die mittlere Querschnittsebene (42) des von der
Klemmschelle gebildeten Aufnahmeraumes (44) mittig und rechtwinklig zu der Verbindungslinie (46) der
Rastöffnungen (22, 24) der beiden Aufsteckklammern (18,20) liegt.
7. Befestiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (32) eine Eintrittsöffnung
(48) für das zu haltende Bauelement (4) aufweist, durch die das Bauelement in einer zu der Verbindungslinie
(46) der beiden Rastöffnungen (22,24) rechtwinkligen Richtung (50) in die Klemmschelle
(32) einführbar und aus der Klemmschelle entnehmbar ist.
8. Befestiger nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (16) zum
Erfassen eines parallel zu der Verbindungslinie (46) der beiden Rastöffnungen (22, 24) der beiden Aufsteckklammern
(18,20) liegenden Bauteils (4) ausgebildet ist.
9. Befestiger nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckklammern an ihren von der Grundplatte (430) abgewandten
Enden mit Tragflächen (460,462) versehen sind.
10. Befestiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragflächen (460,462) etwa parallel zu der Grundplatte (430) angeordnet sind.
11. Befestiger nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckklammern
(18, 20) jeweils einerseits durch die Oberfläche der Grundplatte (30) und andererseits durch einen von
der Grundplatte ausgehenden Klemmzahn (52, 54) gebildet sind.
12. Befestiger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmzahn (52,54) auf seiner der Grundplatte (30) zugewandten Seite ein den Einfühischlitz
(26, 28) und die Rastöffnung (22, 24) bildendes Profil aufweist
13. Befestiger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmzähne (52, 54) mit Verstärkungsrippen (56,58) versehen sind.
14. Befestiger nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (30) die Aufsteckklammern (18, 20) vollständig überdeckt.
15. Befestiger nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (30) und der Klemmteil (14) einstückig sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2807446A DE2807446C2 (de) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Lösbarer Befestiger zum Halten von Bauelementen auf draht- oder stangenförmigen Trägern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2807446A DE2807446C2 (de) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Lösbarer Befestiger zum Halten von Bauelementen auf draht- oder stangenförmigen Trägern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807446A1 DE2807446A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2807446C2 true DE2807446C2 (de) | 1986-08-14 |
Family
ID=6032574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2807446A Expired DE2807446C2 (de) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Lösbarer Befestiger zum Halten von Bauelementen auf draht- oder stangenförmigen Trägern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2807446C2 (de) |
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1978
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2807446A1 (de) | 1979-08-30 |
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